DE693212C - Wechselgetriebe fuer Fahrraeder - Google Patents

Wechselgetriebe fuer Fahrraeder

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Publication number
DE693212C
DE693212C DE1938W0102830 DEW0102830D DE693212C DE 693212 C DE693212 C DE 693212C DE 1938W0102830 DE1938W0102830 DE 1938W0102830 DE W0102830 D DEW0102830 D DE W0102830D DE 693212 C DE693212 C DE 693212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
drive
gear
bicycles
brake shoe
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Expired
Application number
DE1938W0102830
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Woerner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE693212C publication Critical patent/DE693212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe für Fahrräder I Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebe für Fahrräder mit an einem zusätzlich,en Kurbelarm gelagertem Triebrad, das gleichzeitig in ein mit der Kurbelarm.-welle gleichachsiges, den Antrieb weiterleitendes Zahnrad (Innenrad) und ein es umschließendes, ebenfalls mit der Kurbelarmwelle gleichachsiges Zahnrad (Außenrad)-,ingreffi, das an seinem Umfange drehbar in einem die Triebteile urnschließenden Gehäuse gelagert, aber durch eine Handstelleinrichtung während der Falirt ganz o,der teilweise abbremsbar ist.
  • Solche an sich für Fahrräder bekannten übersetzungswecb--,elgetriebe gestatten es, durch Verändern des Abbremsungsgrades jede beliebige. übersetzung einzustellen, sind 151sher aber zur Erzielung ein-es Freilaufs auf d-e#n Einbau einer Freilaufnabe angewiesen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Fr##17-tufnabe dadurch entbehrlich gemacht, daß bei unmittelbar mit der Hinterradnabe in Aiitriehsverbindung stehendem Innenrad in die Reib-Räche einer am Umfange des Außenzalinrades anliegenden Bremsbacke ein Walzengesperre o. dgl. eingebaut wird, das beim Stillsetzen der Antriebskurbeln zufolge des Rückwärtsantriebes, den dann, das Außenzahnrad durch das Beharrungsvermögen der Hinterradbewegung erhält, die- Bremsbacke entsperrt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Änwendung auf ein Fahrrad, das mittels an die Hinterradachse angesetzter Kurbeln angetrieben wird. Es zeigt-.
  • Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. einen. "Quersch-nitt durch das Wechselgetriebe.
  • An der Hinterradachse 6 sind die. Antriebskurbeln 5 befestigt. An einem an, der Achse "ten zusätzlichen Kurbel-oder Welle 6 befestig an, n 7 is# in bekannter Weise auf einem Zapfen 8 ein Triebrad 9 gelagert, das gleichzeitig in (Kn nit der Kurbelwel,le gleichachsiges, den Antrieb weiterleitende§ Innenzahinrad io und ein ebenfalls mit der Kurbelwelle gleichachsiges Außenzahnrad i i greift, da-s an seinein Umfange drehbar in einem die Triebteile 7 _ bis i o umschließenden, am Hinterradrahmen 29 befestigten Gehäuse 12, 13 gelaarert, aber durch eine Handsteh-Z, einrichtung während der Fahrt. ganz oder teilweise abbremsbar ist. Die neue Bremseinrichtung weist eine Stellschraube 35 auf, die in ein-er am Fahrradrahmen befestigten Mutte-r36 gelagert und drehbar an ein GestäAge 15, 16 angeschlossen ist. Der Ge-#stängeteil 15 ist mittels eines Exzenters ?- i in eineni seitlich an das Gehäuse 12, 13 angesetzten Deckel 22 gelagerG der außerdem ,einen durch das Exzenter verschiebbarenBolz-en 23, eine durch diesen verschiebbare Brem,sbacke 24 und einen abgefederten Gegenbolzen 25 umschließt, so daß die Bremsbacke im Bedarfsfalle leicht auswechselbax ist. Diese ]legt innerhalb einer Aussparung26 eines Lagerringes 14 des Außenzahnrades i i an dessen Umfang an. Das Innenzahnrad io ist unmittelbar mit der Hinterradnabe28 fest verbunden. In eine an der Bremsfläche der B,rem,sback,e24 vorgesehene Ausspalung 32 mit schrägem Boden ist eine Walze 33 gelagert, die durch eine Feder 34 in den engen Teil der Aussparung gedrängt wird.
  • Bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Teile befindet sich die BremsbaCke24 durch den Federbolzen25 nach unten geschoben, d.h. zwischen dem Außenzahnrad i i und dem Gehäusedeckel 22 eingekeilt. Sie bremst dabei das Außenzahnrad völlig ab, derart, daß bei der Bewegung der E urbeln 5 des Kurbelarmes 7 -und Zapfens 8 im Uhrzeigersinne das Triebrad9 sich an dem feststehenden Außenzahnrad i i entgegen dem Uhrzeigersinne abwälzt und dabei das Innenzahnrad io im Sinne des Uhrzeigers bzw. der Vorwärtsbewegung des Fahrrads antreibt. Wird dagegen #die Stellschxaube 35 nach oben aus ihrer Mutter 36 herausgieschraubt, so verschiebt der Exzenterbolzen23 die Brenisbacke 24 nach oben, lockert also dessen bremsende Anlage am Außenzahnrad i i. Je nach Grad der Verstellung der Bremsbacke wird also die Abbremsun.g des Außenrades i i gemindert. Wenn die Bremsung nahezu vollkommen aufgehoben ist, so wälzt das Triebrad9 sich überhaupt nicht mehr am Außenrad i i ab, schndern nimmt dieses mit, indem es sich selber im Uhrzeigersinne auf dem Innearad i o abwälzt, ohne das Fahrrad anzutrei'ben. - Die völlige Abbremsung des Außenrades entspricht der größten übersetzung. Die verminderte Abbremsung ergibt ein verschieden stark-es Mitnehmen des Außenzahnrades und dandt auch des Innenrades, also eine wechselnde übeXsetzung, #die vom -Fahrer durch Einstellung des Bremsgestänges je nach Bedarf bzw. Gefühl gewählt werden kann.
  • Ist das Außenzahnrad durch das Gestärige ig, 16 ganz entbremst, so tritt beim Stillsetzen der Antriehskurbeln Freilauf in dein Sinne ein, daß das weiterlaufende Innenradio über das Zwischenrad9 das Außenrad entgegen dem Uhrzeigersinne mitnimmt. Aber auch wem das Außenrad mehr oder weniger abgebreinst, also irgendeine Antriebsühersetzung eingeschaltet ist, hat das Innenrad io beim Stillsetzen der Kurbeln das Bestreben, weiterzulaufen und das Außenrad im vorerörterten Sinne mitzunehmen. Letzteres überwindet dabei die Bremsbackenanlagex,eibung, -die selbst beim Antrieb mit der größten übersetzung bzw. stärksten Backenanpressung nicht groß zu sein braucht, und Z zwängt die Walze 33 in den engen Teil Ader AussparUng 32, indern sie die Bremsbacke anhebt und vom Außenrad abkantet, diesem also freieren Lauf gibt. Auf diese Weise ist also bei jedem eingestellten übersetzung ein Freilauf erzielbar, ohne daß eine Freilaufhabe eingebaut werden müßte. Werden die Kurbeln anschließend wieder angetrieben, so wird das Außenrad durch das Triebrad 9 Olehemmt und wieder im Uhrzeigersinne bewegt, derart, daß die Walze 33 in den weiten Teil der Aussparung32 zurückgedrängt wird und die BrE;n;sbacke unter Mitwirkung des Federbolzens 25 in ihre frühere Stellung zurückgelangt, in der wieder ein Antrieb mit der eingestellten übersetzung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT ANS PR U CII: Wechselgetriebe für Fahrräder mit an ,einem zusätzlichen Kurbelarm gelagertem Triebrad, das gleichzeitig in ein mit der Kurbelannwelle gleichachsiges, den Antrieb weiterleitendes Zahnrad (Innenrad) und ein es =schließendes, ebenfalls mit der Kurbelarmwelle gleichachsiges Zahnrad (Außenrad) eingreift, das an seineln Umfänge drehbar in einem die Triebteile umschließenden Gehäuse gelagert, aber durcl-i eine Handstelleinrichtung während der Fahrt ganz oder teilwase abbremsbar !s4 dadurch gekennzeichnet, daß bei unmittelbar mit der Hinterradnabe (28) in Antriebsverbindung stehendem Innenrad (io) in die Reibfläche ein-er am Unifange des Außenrades (i i) anliegenden Bremsbacke (24) ein Walzengesperre (33) eingebaut ist, das beim Stillsetzen der Antfiebskurheln (5) zufolge desRückwärtsantriebs, den dann das Außenzahnrad durch das Beharrungsvermögen der Hinterradbewegung erhält, die Bremsbacke (24) entsperrt.
DE1938W0102830 1938-02-04 1938-02-04 Wechselgetriebe fuer Fahrraeder Expired DE693212C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681133A (en) * 1951-12-05 1954-06-15 Bemis Bro Bag Co Bag delivery mechanism for bag closing machines
US2737064A (en) * 1950-03-06 1956-03-06 Wilhelm G Stoeckicht Epicyclic control gear
DE102013208220A1 (de) * 2013-05-06 2014-11-06 Robert Bosch Gmbh Schaltanordnung für ein elektrisch betriebenes Zweirad sowie Zweirad

Cited By (3)

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US2681133A (en) * 1951-12-05 1954-06-15 Bemis Bro Bag Co Bag delivery mechanism for bag closing machines
DE102013208220A1 (de) * 2013-05-06 2014-11-06 Robert Bosch Gmbh Schaltanordnung für ein elektrisch betriebenes Zweirad sowie Zweirad

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