DE69320277T2 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Verteilen von verschiedenen Partikelförmigen Materialien und Absaugen dieser Partikel und Verfahren zur Erzeugung von gemusterten Artikeln mittels dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Verteilen von verschiedenen Partikelförmigen Materialien und Absaugen dieser Partikel und Verfahren zur Erzeugung von gemusterten Artikeln mittels dieser Vorrichtung

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DE69320277T2
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Hiroshi Ashikaga-Shi Tochigi-Ken Uchida
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das gleichzeitige Zuführen von Teilchen und ist ausgestattet mit einer Funktion, um die Teilchen durch Saugen zu entfernen, und Verfahren für das Herstellen gemusterter Formkörper, die umfassen: gemusterte Formkörper aus Beton, gemusterte Formkörper aus Kunststein, Rohprodukte für gemusterte Formkörper aus Keramik, gemusterte Formkörper aus Metall, Formkörper aus Impasto, Formkörper aus Kunststoff, geformte Lebensmittel, usw., wobei diese Vorrichtung eingesetzt wird. Der Begriff "Teilchen", wie er hierin durchgängig verwendet wird, umfaßt Teilchen, Körnchen und Granulate, entweder allein oder in Kombination miteinander.
  • Das konventionelle Verfahren, bei dem ein Teil oder die gesamte Pflasterfläche, die aus Pflastersteinen gebildet wird, mit einem Muster versehen wird, das beispielsweise eine Stopp-Straßenkreuzung oder ein anderes derartiges Verkehrsregelzeichen zeigt, war entweder das Bemalen der Fläche mit dem gewünschten Muster oder das Einlegen eines anderen Materials im gewünschten Muster in die Fläche.
  • Da jedoch die Muster, die auf einen Teil oder die gesamte Fläche gemalt wurden, den Schuhen der Fußgänger und/oder den Reifen der Fahrzeuge und dergleichen ausgesetzt sind, werden sie schnell abgenutzt und müssen in häufigen Zeitabständen bei beträchtlichen Kosten hinsichtlich Arbeitsaufwand und Materialien erneuert werden. Wo das Muster durch Einlegen gebildet wird, ist die Arbeit selbst beschwerlich und sehr kostspielig.
  • Das CH-603436 offenbart eine Vorrichtung für das Verteilen von Teilchen auf einer Fläche. Diese Vorrichtung weist eine Zuführöffnung auf, die durch ein Trennwandelement in eine Vielzahl von Kammern getrennt wird, und sie kann verwendet werden, um auf einer Fläche eine Teilchenschicht zu bilden, die ein vorgeschriebenes Muster aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgelegt, um die Nachteile zu überwinden, denen man beim konventionellen Verfahren begegnete.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung für das Zuführen von Teilchen von mindestens einer Art auf eine vorgegebene Fläche nach Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Bevorzugte charakteristische Merkmale der Vorrichtung aus Patentanspruch 1 werden in den Patentansprüchen 2 bis 5 beansprucht.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das Herstellen eines gemusterten Formkörpers nach Patentanspruch 6 bereitgestellt.
  • Bevorzugte charakteristische Merkmale des Verfahrens aus Patentanspruch 6 werden im Patentanspruch 7 beansprucht.
  • Diese Erfindung wird jetzt nur als Beispiel und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, die eine Vorrichtung zeigt, in der die vorliegende Erfindung verkörpert wird,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, die einen Zuführsaugkopf zeigt, der bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung verwendet werden kann,
  • Fig. 3(A) eine perspektivische Darstellung, die eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt, wobei ein Parallelgelenksystem genutzt wird,
  • Fig. 3(B) eine erläuternde Darstellung, die einen kartesischen Koordinatenroboter zeigt, der anstelle des Parallelgelenksystems aus Fig. 3(A) eingesetzt werden kann,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die einen Zuführsaugkopf zeigt, der für die in den Fig. 3(A) und 3(B) gezeigte Abwandlung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 6(A) eine perspektivische Darstellung, die einen Zuführsaugkopf zeigt, der für die in Fig. 5 gezeigte Abwandlung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 6(B) eine perspektivische Darstellung, die eine Abwandlung des in Fig. 6(A) gezeigten Zuführsaugkopfes zeigt,
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, die eine noch weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, die einen Zuführsaugkopf zeigt, der für die in Fig. 7 gezeigte Abwandlung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 9 (A) eine perspektivische Darstellung, die eine noch weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt, bei der ein gelenkiger Koordinatenroboter genutzt wird,
  • Fig. 9(B) eine erläuternde Darstellung, die einen Polarkoordinatenroboter zeigt, der anstelle des gelenkigen Koordinatenroboters aus Fig. 9(A) eingesetzt werden kann,
  • Fig. 10 eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel für einen Zuführsaugkopf zeigt, der für eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, die eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt, bei der ein zylindrischer Koordinatenroboter genutzt wird,
  • Fig. 12 eine perspektivische Darstellung, die eine Zuführ-Saug öffnung zeigt, die bei der Abwandlung der Fig. 11 eingesetzt werden kann,
  • Fig. 13 eine perspektivische Darstellung, die einen gemusterten Formkörper zeigt, der durch Verwendung der Abwandlung aus Fig. 11 hergestellt wird,
  • Fig. 14 eine perspektivische Darstellung, die einen Teil eines Zuführsaugkopfes zeigt, der für eine weitere Abwandlung der Vorrichtung aus Fig. 1 eingesetzt werden kann,
  • Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, die einen weiteren gemusterten Formkörper zeigt, der mittels eines Verfahrens erhalten wird, bei dem die Vorrichtung entsprechend der Erfindung eingsetzt wird,
  • Fig. 16 eine perspektivische Darstellung, die einen weiteren gemusterten Formkörper zeigt, der mittels eines Verfahrens erhalten wird, bei dem die Vorrichtung entsprechend der Erfindung eingesetzt wird,
  • Fig. 17 eine perspektivische Darstellung, die ein Endverschlußstück zeigt, das beim Erhalten des gemusterten Formkörpers aus Fig. 16 eingesetzt werden kann,
  • Fig. 18 eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel für ein Endverschlußstück zeigt, das für diese Erfindung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 19 eine perspektivische Darstellung, die ein noch weiteres Beispiel für ein Endverschlußstück zeigt, das für diese Erfindung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 20 eine perspektivische Darstellung, die ein noch weiteres Beispiel für ein Endverschlußstück zeigt, das für diese Erfindung eingesetzt werden kann,
  • Fig. 21 eine perspektivische Darstellung, die einen noch weiteren gemusterten Formkörper zeigt, der mittels eines Verfahrens erhalten wird, bei dem die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
  • Fig. 22(A) eine erläuternde perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem Teilchen von einer Vorrichtung zugeführt werden, in der die Erfindung verkörpert wird, wodurch ein lineares Muster gebildet wird,
  • Fig. 22(B) eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem das lineare Muster aus Fig. 22(A) teilweise durch Saugen entfernt wurde,
  • Fig. 23(A) eine erläuternde perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem Teilchen von einer Vorrichtung zugeführt werden, in der die Erfindung verkörpert wird, wodurch ein lineares Muster gebildet wird,
  • Fig. 23 (B) eine erläuternde Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem das lineare Muster aus Fig. 23(A) teilweise durch Saugen entfernt wurde,
  • Fig. 24(A) eine erläuternde perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem Teilchen von einer Vorrichtung zugeführt werden, in der die Erfindung verkörpert wird, wodurch ein lineares Muster gebildet wird,
  • Fig. 24(B) eine erläuternde Darstellung, die die Vervollkommnung des linearen Musters aus Fig. 24(A) zeigt,
  • Fig. 25 eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem Teilchen zugeführt werden, um ein lineares Muster zu bilden,
  • Fig. 26 eine erläuternde Darstellung, die einen Formkörper zeigt, der ein Muster wie das Bild einer Fotografie aufweist, das durch Wiederholen der Zuführung und des Saugens von Teilchen in der Form von Punkten erhalten wird.
  • Diese Erfindung wird jetzt im Detail mit Bezugnahme auf die veranschaulichten Ausführungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung für das kontinuierliche Zuführen von Teilchen von vorgeschriebener Dicke auf eine vorgegebene Fläche entsprechend dieser Erfindung, die mit einer Funktion ausgestattet ist, um einen Teil der Teilchen durch Saugen zu entfernen.
  • Um genau zu sein, die Vorrichtung weist einen Zuführsaugkopf 20 und einen manuell betätigten trichterförmigen Behälter 14 auf, der auf dem Zuführsaugkopf 20 angeordnet ist und darin zwei Arten von Teilchen enthält. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, weist der Zuführsaugkopf 20 auf: ein Trennwandelement 12, um zwei Zuführöffnungen 11A und 11B zu begrenzen, von denen eine einen quadratischen Querschnitt und die andere einen konkaven Querschnitt aufweist, um die drei Seiten des Quadrates der einen Zuführöffnung 11A zu umgeben, um gleichzeitig zwei Arten von Teilchen daraus zuzuführen; eine Saugöffnung 21 in Kontakt mit der verbleibenden Seite des Quadrates der Zuführöffnung 11A; und manuell betätigte Schieber 13 für das Öffnen und Schließen der Zuführöffnungen 11A und 11B und der Saugöffnung 21. Die Saugöffnung 21 ist mit einer Saugvorrichtung (nicht gezeigt) über ein Rohr 23 verbunden.
  • Fig. 3 (A), Fig. 3 (B), Fig. 5, Fig. 7, Fig. 9 (A) und Fig. 9 (B) veranschaulichen die Abwandlungen der in Fig. 1 gezeigten Ausführung.
  • Bei der Abwandlung aus Fig. 3(A), die ein Parallelgelenksystem nutzt, weist die Vorrichtung auf: einen Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 4, der ein Trennwandelement 12 aufweist, um zwei halbkreisförmige Zuführöffnungen 11A und 11B für das gleichzeitige Zuführen von zwei Arten von Teilchen von vorgeschriebener Dicke auf eine vorgegebene Fläche zu begrenzen; zwei Zuführöffnungen 21A und 21B, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Trennwandelementes 12 für das Entfernen eines Teils der zugeführten Teilchen durch Saugen vorhanden sind; und Schieber 13 für das Öffnen und Schließen der Zuführöffnungen 11A und 11B. Ein kleiner trichterförmiger Behälter 14, der darin zwei Arten von Teilchen enthält, die den Zuführöffnungen 11A und 11B des Zuführsaugkopfes 20 zugeführt werden sollen, ist mit einem Schieber (nicht gezeigt) versehen und lösbar mit dem Zuführsaugkopf 20 kombiniert. Die Kombination ist auf einem torförmigen Rahmen 31 montiert, der eine Auflage 30 überbrückt und verschiebbar längs Schienen beweglich ist, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Auflage 30 vorhanden sind, so daß die Kombination längs des torförmigen Rahmens 31 drehbar und seitlich beweglich ist. Die Saugöffnungen 21A und 21B werden über ein Rohr 23 mit einer Saugvorrichtung 22 mit Abstand vom torförmigen Rahmen 31 verbunden. Wenn sich der Rahmen 31 längs der Schienen in seine eine Endposition bewegt, wird der Behälter 14 vom Zuführsaugkopf 20 gelöst, und ein anderer Behälter 14' wird eingesetzt. Wie in Fig. 3(B) gezeigt wird, kann ein kartesischer Koordinatenroboter anstelle des Parallelgelenksystems aus Fig. 3(A) eingesetzt werden.
  • Einrichtungen für das Antreiben des torförmigen Rahmens 31, des trichterförmigen Behälters 14, des Zuführsaugkopfes 20 und der Schieber 13 wurden aus der Veranschaulichung weggelassen.
  • Bei der zweiten Abwandlung aus Fig. 5 weist die Vorrichtung auf: einen Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 6(A), der ein Trennwandelement 12 aufweist, um eine Zuführöffnung 11 für das Zuführen von Teilchen auf eine vorgegebene Schicht 18 auf einer Auflage und eine Saugöffnung 21 für das Entfernen eines Teils der zugeführten Teilchen durch Saugen zu begrenzen; und einen manuell betätigten Schieber 13 für das Öffnen und Schließen der zwei Öffnungen. Die zwei Öffnungen 11 und 21 zeigen die gleiche Größe und weisen ein rechteckiges Schnittprofil auf. Ein manuell betätigter trichterförmiger Behälter 14 wird auf dem Zuführsaugkopf 20 montiert. Wie in Fig. 6(B) gezeigt wird, kann der Zuführsaugkopf 20 durch zwei separate Elemente gebildet werden, von denen ein Element eine Zuführöffnung 11 und das andere eine Saugöffnung 21 aufweist. Die Saugöffnung 21 ist über ein Rohr 23 mit einer Saugvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Bei dieser Abwandlung weisen die Zuführöffnung 11 und die Saugöffnung 21 die gleiche Höhe auf und sind über das Trennwandelement 12 angeordnet, das sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der sich der Zuführsaugkopf 20 vorwärtsbewegt. Diese Anordnung ist jedoch nicht beschränkt. Beispielsweise können zwei Öffnungen mit einem Abstand, versetzt in vertikaler Position, angeordnet werden, und sie können in irgendeiner anderen Form ausgeführt werden.
  • Bei der dritten Abwandlung aus Fig. 7, die ein kartesisches Koordinatensystem nutzt, weist die Vorrichtung auf: einen Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 8 mit einem U-förmigen Trennwandelement 12, das eine Zuführöffnung 11 mit kreisförmigem Querschnitt einschließt und die Zuführöffnung 11 von einer Saugöffnung 21 mit dreieckigem Querschnitt trennt; ein Hilfselement 15, das ein vertikal verschiebbares Gehäuseelement ist, was gestattet, daß sich eine Kombination von Zuführ- und Saugöffnung vorübergehend ausdehnt, wenn es nach unten gleitet; und elektrisch betätigte Schieber 13 für das Öffnen und Schließen der Zuführ- und Saugöffnung 11 und 21. Ein Behälter 16 am Zuführsaugkopf 20 ist in einer vorgeschriebenen Position über einer elektrisch betätigten Auflage 33 angeordnet. Die Saugöffnung 21 ist drehbar um die Zuführöffnung 11 vorhanden und mit einer Saugvorrichtung 22, die abseits von der Auflage 33 angeordnet ist, über ein Rohr 23 verbunden. Das Material, das von der Saugvorrichtung 22 angesaugt wird, wird in einen Behälter 32 für Teilchen geführt, der unter der Saugvorrichtung 22 angeordnet ist. Ein Behälter 34 für Farbmaterialien ist nahe des Behälters 32 angeordnet. Das Material vom Behälter 32 wird in einen kontinuierlichen Schneckenmischer 35 eingeführt und durch die vom Behälter 34 in den Mischer 35 eingeführten Farbmaterialien gefärbt, und das Farbmaterial wird in die Zuführöffnung 11 eingefüllt. Durch Verriegeln der Auflage 33 und des Zuführ saugkopfes 20 werden das Zuführen und Saugen der Materialien im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt, um ein Muster zu bilden. Einrichtungen für das Antreiben der Auflage 33, der Saugöffnung 21, der Schieber 13, usw. wurden aus der Veranschaulichung weggelassen. Bei dieser Abwandlung werden die Zuführ- und Saugöffnung 11 und 21 über das Trennwandelement 12 angeordnet, und das Gehäuseelement wird als ein Hilfselement 15 verwendet. Die Anordnung und die Formen der zwei Öffnungen sind nicht beschränkt. Beispielsweise können zwei Öffnungen mit einem Abstand und in vertikaler Position versetzt angeordnet werden. Die Form des Gehäuseelementes ist nicht beschränkt, sondern kann irgendeine andere Form aufweisen. Die Position des Hilfselementes 15 ist nicht beschränkt.
  • Bei der vierten Abwandlung aus Fig. 9 (A) wird die Vorrichtung der manuell betätigten Ausführung in Verbindung mit einem gelenkigen Koordinatenroboter 17 verwendet, der dazu dient, den Zuführsaugkopf 20 zu positionieren. Dieser gelenkige Koordinatenroboter 17 kann ebenfalls bei der Abwandlung aus Fig. 5 eingesetzt werden, weil diese ebenfalls eine manuell betätigte Ausführung zeigen. Außerdem kann ein Polarkoordinatenroboter, der in Fig. 9(B) gezeigt wird, anstelle des gelenkigen Koordinatenroboters aus Fig. 9(A) eingesetzt werden.
  • Der Zuführsaugkopf 20 ist nicht auf jene in den Zeichnungen gezeigte beschränkt. Wie in Fig. 10 gezeigt wird, kann beispielsweise ein Zuführsaugkopf 20 genommen werden, der vier Zuführöffnungen für das Zuführen von vier Arten von Teilchen und vier Saugöffnungen 21, von denen eine jede in den Zuführöffnungen 11 angeordnet ist, aufweist. Wenn es die Gelegenheit erfordert, kann jede andere Form des Zuführsaugkopfes, jede andere Kombination von Zuführsaugköpfen genommen werden. Beispielsweise kann die Zuführöffnung in einer Position angeordnet werden, die höher ist als die der Saugöffnung und umgekehrt. Außerdem kann die Vorrichtung zusätzlich ein derartiges Hilfselement 15 wie das in Fig. 7 gezeigte Gehäuseelement aufweisen. Das Hilfselement 15 kann aus einem Paar paralleler Platten, wie in Fig. 11 gezeigt wird, worin eine Zuführöffnung 11 und eine Saugöffnung 21 auf der oberen Seite zwischen den Platten bereitgestellt werden, oder einer Vielzahl paralleler Platten, wie in Fig. 12 gezeigt wird, bestehen, worin eine Zuführöffnung 11 und eine Saugöffnung 21 zwischen benachbarten Platten bereitgestellt werden. In der Vorrichtung aus Fig. 11 wird der Zuführsaugkopf 20 mittels eines zylindrischen Koordinatenroboters 17 bewegt, um das Saugen und Zuführen der Materialien in der Form von Punkten zu bewirken, um dadurch einen Formkörper mit einem Punktmuster zu erhalten, wie er in Fig. 13 gezeigt wird. Diese Vorrichtung kann ebenfalls einen Formkörper mit einem linearen Muster bereitstellen, wie es in Fig. 5 gezeigt wird. Wenn der Zuführsaugkopf aus Fig. 12 verwendet wird, kann ein Muster schnell gebildet werden, da eine Vielzahl von Paaren von Zuführöffnungen 11 und Saugöffnungen 21 gleichzeitig betätigt wird, um das Zuführen und Saugen der Materialien zu bewirken. Die Zuführ- und Saugöffnung können entweder zusammenhängend oder voneinander getrennt sein. Durch Verändern der Positionen, in denen die Zuführöffnung angeordnet werden soll, und der Form der Zuführöffnung und durch Steuern der Menge der Materialien, die zugeführt werden sollen, ist es möglich, gemusterte Formkörper von verschiedenen Dicken zu erhalten. Die Dicke der Formkörper, die durch Zuführen der Materialien auf eine vorgegebene Fläche gebildet werden sollen, liegt wünschenswerterweise innerhalb von 100 mm. Beim Verwenden der Vorrichtung wird das Zuführen des Materials zu einem ausgesparten Abschnitt, der als Folge des Saugens des Materials gebildet wird, wünschenswerterweise gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem Saugen bewirkt. Das ist jedoch keinesfalls einschränkend, und das Zuführen kann zu einem geeigneten Zeitpunkt nach dem Saugen bewirkt werden, insofern wie ein vorgegebenes Muster gebildet werden kann.
  • Der Zuführsaugkopf 20 kann aus Metall, keramischem Material, Kunststoff, usw. hergestellt werden. Die Zuführöffnung des Zuführsaugkopfes kann in der Form einer Düse, einer Rutsche, wie in Fig. 14 gezeigt wird, oder in Form der Ausführung vorliegen, die in der Lage ist, Materialien direkt vom Schieber des Zuführbehälters, usw. aus nach unten zuzuführen. Die Saugöffnung des Zuführsaugkopfes kann in der Form einer Düse, eines Schlitzes, usw. vorliegen. Die Schieber des Zuführkopfes oder Zuführsaugkopfes können in einer Ausführung vorliegen, die von Hand, durch Elektrizität, Luftdruck, Öldruck, usw. betätigt wird.
  • Jeder oder eine Kombination von Zuführsaugköpfen wird in Übereinstimmung mit dem zu bildenden Muster ausgewählt. Die Materialien können vom Behälter für die Teilchen zum Zuführsaugkopf 20 entweder direkt oder durch ein Rohr, in das die Materialien von selbst fallen dürfen, oder durch eine Zuführvorrichtung zugeführt werden, die Luft, eine Schnecke, usw. nutzt. Außer dem in Fig. 9 gezeigten gelenkigen Koordinatenroboter 17 kann jeder andere Industrieroboter in Verbindung mit der Vorrichtung eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann eine Mehrkopfausführung oder eine Verbundausführung sein.
  • Bei jeder der vorangehend beschriebenen Vorrichtung kann zusätzlich ein Vibrator, eine antistatische Vorrichtung und/oder verschiedene Hilfseinrichtungen eingesetzt werden, wenn es erforderlich ist.
  • Die Verfahren zur Herstellung gemusterter Formkörper bei Verwendung der vorangehend erwähnten Vorrichtung werden jetzt hierin nachfolgend beschrieben.
  • Der in Fig. 15 gezeigte gemusterte Formkörper kann bei Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 3 hergestellt werden, die den Zuführsaugkopf 20 mit kreisförmigem Schnittprofil aufweist, wie er in Fig. 4 gezeigt wird. Das wird mit Bezugnahme auf die Fig. 22(A) bis 24(B) erklärt.
  • Wie in Fig. 22(A) gezeigt wird, werden ein blaues Material B und ein weißes Material W gleichzeitig entsprechend von den Zuführöffnungen 11A und 11B des Zuführsaugkopfes 20 zugeführt, während der Zuführsaugkopf 20 bewegt wird, bis ein Abschlußrand X des Trennwandelementes 12 einen der Scheitelpunkte eines Dreieckes erreicht, wodurch eine Seite eines Dreieckes gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zuführung des weißen Materials W von der Zuführöffnung 11B fortgesetzt, während die Zuführung des blauen Materials B von der Zuführöffnung 11A vorübergehend unterbrochen wird, und, wie in Fig. 22 (B) und 23 (A) gezeigt wird, wird der Zuführsaugkopf 20 gedreht, mit einem Abschlußrand X des Trennwandelementes 12 als Mitte, während ein Teil des zugeführten blauen Materials von der Saugöffnung 21A abgesaugt wird. Wie in Fig. 23(B) gezeigt wird, wenn der entgegengesetzte Abschlußrand Y des Trennwandelementes 12 auf einer anderen Seite des Dreieckes angeordnet wurde, wird das Saugen aus der Saugöffnung 21A unterbrochen, und die Zuführung des blauen Materials B von der Zuführöffnung 11A wird wieder bei Fortsetzung der Zuführung des weißen Materials W von der Zuführöffnung 11B gestartet, während sich der Zuführsaugkopf 20 bewegt, wodurch eine weitere Seite des Dreieckes gebildet wird, wie in Fig. 24(A) und 24(B) gezeigt wird. Die verbleibende eine Seite des Dreieckes wird in der gleichen Weise gebildet, wie es vorangehend beschrieben wird. Der Spalt, der durch das Trennwandelement 12 während der Bewegung des Zuführsaugkopfes 20 gebildet wird, wird durch das Nachfallen der zugeführten Materialien vollständig bedeckt. Beim Bilden der drei Seiten des Dreieckes wird die Zuführung des weißen Materials W von der Zuführöffnung 11B unterbrochen, und das blaue Material B wird der Innenseite des Dreieckes von der Zuführöffnung 11A zugeführt. Nachfolgend wird die Zuführung des blauen Materials B von der Zuführöffnung 11A unterbrochen, und das weiße Material W wird der Außenseite des Dreieckes zugeführt. Es wird veranlaßt, daß sich alle zugeführten Materialien verfestigen, nachdem eine Trägerschicht gebildet wurde, wenn erforderlich. Verfahren zur Herstellung des in Fig. 15 gezeigten gemusterten Formkörpers sind nicht auf jene beschränkt, die hierin vorangehend beschrieben werden, und eine weitere Ausführung wird später beschrieben.
  • Der in Fig. 16 gezeigte gemusterte Formkörper kann ebenfalls bei Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 1 hergestellt werden, die den Zuführsaugkopf 20 aufweist, der in Fig. 2 gezeigt wird.
  • Der Zuführsaugkopf 20 wird an einem Ausgangspunkt angeordnet, und, während gleichzeitig ein rotes Material R und ein weißes Material W entsprechend von den Zuführöffnungen 11A und 11B zugeführt wird, zu einem Endpunkt bewegt, vorausgesetzt, daß, wenn die Materialien, die zugeführt werden, die bereits zugeführten Materialien überschneiden, die Zuführung des weißen Materials B von der Zuführöffnung 11B unterbrochen wird, und, während ein Teil des zugeführten weißen Materials W von der Saugöffnung 21A abgesaugt wird, das rote Material R von der Zuführöffnung 11A zugeführt wird, um eine rote Überschneidung zu bilden, und danach wird die Zuführung des weißen Materials W von der Zuführöffnung 11B wieder gestartet. Mit der Vorwärtsbewegung des Zuführsaugkopfes 20 wird der Spalt, der durch das Trennwandelement 12 gebildet wird, durch das Nachfallen der Materialien R und W bedeckt. Bei Fertigstellung der Bildung des Musters werden die Materialien veranlaßt, sich zu verfestign, nachdem darauf eine Trägerschicht augetragen wurde, wenn erforderlich. Verfahren zur Herstellung des in Fig. 16 gezeigten gemusterten Formkörpers sind nicht auf jene beschränkt, die hierin vorangehend beschrieben wurden, und eine weitere Ausführung wird später beschrieben.
  • Der in Fig. 21 gezeigte gemusterte Formkörper kann ebenfalls bei Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 3 hergestellt werden. Zuerst werden die Grenzen zwischen den Formen eines zu bildenden Musters gebildet, indem der Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 4 bewegt wird, der die Zuführöffnungen 11A und 11B mit halbkreisförmigem Schnittprofil aufweist, während gleichzeitig zugeführt werden: ein himmelblaues Material S für die Darstellung des Himmels und ein blaues Material B für die Darstellung des Meeres, um die Grenze a zwischen dem Himmel und dem Meer zu bilden, das Material S und ein braunes Material Br für die Darstellung der Seite eines Berges, um die Grenze b zwischen dem Himmel und der Bergseite zu bilden, die Materialien Br und B, um die Grenze c zwischen der Bergseite und dem Meer zu bilden, das Material S und ein weißes Material W für die Darstellung des schneebedeckten Gipfels des Berges, um die Grenze d zwischen dem Himmel und dem Berggipfel zu bilden, die Materialien S und Br, um die Grenze e zwischen dem Himmel und der Bergseite zu bilden, die Materialien W und Br, um die Grenze f zwischen dem Berggipfel und der Bergseite zu bilden, und bzw. die Materialien S und B, um die Grenze g zwischen dem Himmel und dem Meer zu bilden. Das Umschalten der gleichzeitig zuzuführenden Materialien kann durch Auswechselung der Behälter 14 erreicht werden. Bei Fertigstellung der Bildung aller Grenzen werden der Himmelsabschnitt, der Berggipfelabschnitt, der Bergseitenabschnitt und der Meeresabschnitt entsprechend mit den Materialien S. w, Br und B gefüllt, die jeweils von einer der Zuführöffnungen 11A und 11B des Zuführsaugkopfes 20 zugeführt werden. Alle zugeführten Materialien werden veranlaßt, sich zu verfestigen, nachdem eine Trägerschicht darauf gebildet wurde, wenn erforderlich. Der Spalt, der durch das Trennwandelement 12 des Zuführsaugkopfes 20 gebildet wurde, wird durch die Materialien während der Vorwärtsbewegung des Zuführsaugkopfes 20 infolge ihres Nachfallens vollständig bedeckt. Bei der Bildung des in Fig. 21 gezeigten gemusterten Formkörpers können die Grenzen zwischen der Bergseite, dem Meer und dem Himmel und jene zwischen der Bergseite, dem Berggipfel und dem Himmel deutlich hervorgehoben werden, indem die Endverschlußstücke 19, die in den Fig. 17 und 18-20 gezeigt werden, selektiv an den Grenzen angeordnet, der Zuführsaugkopf 20 auf einem der Endverschlußstücke 19 angebracht, die Zuführung und Bewegung des Zuführsaugkopfes 20 fortgesetzt und die Endverschlußstücke bei Abschluß der Zuführung der Materialien entfernt werden. In diesem Fall, wenn die Endverschlußstücke 19 aus einem löslichen Material hergestellt werden, müssen sie nicht entfernt werden. Die Endverschlußstücke 19 können in ihren entsprechenden geeigneten Positionen entweder nur angeordnet oder zeitweilig dort befestigt werden. Die zeitweilige Befestigung kann mit Leichtigkeit mittels Magnetismus oder Klebstoff erreicht werden. Verfahren zur Herstellung des in Fig. 21 gezeigten gemusterten Formkörpers sind nicht auf das soeben erwähnte Verfahren beschränkt, und eine weitere Ausführung wird später beschrieben.
  • Der in Fig. 15 gezeigte gemusterte Formkörper kann ebenfalls bei Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 7 hergestellt werden, die den in Fig. 8 gezeigten Zuführsaugkopf 20 aufweist. Ein weißes Material W wird einer vorgegebenen Fläche von der Zuführöffnung II des Zuführsaugkopfes 20 zugeführt, um darauf eine weiße Schicht zu bilden. Der Zuführsaugkopf 20 mit dem in einer unteren Position gehaltenen Gehäuseelement 15 wird in die weiße Schicht in einer Position eingesetzt, die einem der Scheitelpunkte eines Dreieckes entspricht, um das weiße Material W um den Scheitelpunkt herum von der Saugöffnung 21 abzusaugen. Unmittelbar nach dem Saugen wird ein blaues Material B von der Zuführöffnung 11 zugeführt, um einen blauen Scheitelpunkt zu bilden. Während das Gehäuseelement 15 für das Saugen des weißen Materials W und das Zuführen des blauen Materials B nach oben geschoben wird, wird der Zuführsaugkopf 20 in eine Position bewegt, die einer Hälfte einer Seite des Dreieckes entspricht. Die vorangehend erwähnten Schritte werden sechsmal wiederholt, um drei Scheitelpunkte und drei Seiten des Dreieckes herzustellen. Der Abschnitt des Dreieckes, der durch die drei Scheitelpunkte und drei Seiten umgeben wird, wird mit dem blauen Material B gefüllt, das von der Zuführöffnung 11 zugeführt wird. Ebenfalls in diesem Fall wird der Spalt, der durch den Zuführsaugkopf 20 gebildet wird, durch die Materialien während der Vorwärtsbewegung des Zuführsaugkopfes 20 infolge ihres Nachfallens bedeckt. Es wird veranlaßt, daß sich die zugeführten Materialien verfestigen, nachdem darauf eine Trägerschicht abgelegt wurde, wenn erforderlich.
  • Der in Fig. 16 gezeigte gemusterte Formkörper kann ebenfalls bei Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 5 hergestellt werden, die mit dem Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 6 versehen ist, der die Zuführöffnung 11 mit rechteckigem Schnittprofil aufweist. Ein weißes Material W wird zugeführt, um eine weiße Schicht auf der Auflage 30 zu bilden. Der Zuführsaugkopf 20 wird danach in die weiße Schicht an einem Ausgangspunkt eingesetzt, und, wie in Fig. 25 gezeigt wird, wird das weiße Material W der gebildeten weißen Schicht von der Saugöffnung 21 abgesaugt, und unmittelbar danach wird ein rotes Material R von der Zuführöffnung 11 zugeführt. Wenn das rote Material R, das zugeführt wird, das bereits zugeführte rote Material R überschneidet, da das bereits zugeführte rote Material R ebenfalls abgesaugt wird, wird die Überschneidung ausgezeichnet ausgebildet. Mit der Vorwärtsbewegung des Zuführsaugkopfes 20 wird der Spalt, der durch den Zuführsaugkopf 20 gebildet wird, durch das rote Material R infolge seines Nachfallens bedeckt. Es wird veranlaßt, daß sich alle zugeführten Materialien zu einer zusammenhängenden Masse verfestigen, nachdem eine Trägerschicht darauf gebildet wurde, wenn erforderlich. Der in Fig. 2 gezeigte Zuführsaugkopf 20 kann statt dessen verwendet werden.
  • Der in Fig. 21 gezeigte gemusterte Formkörper kann ebenfalls bei Verwendung der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung hergestellt werden, die mit dem Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 8 versehen ist, der ein Paar Zuführöffnung 11 und Saugöffnung 21 aufweist. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, wird beispielsweise ein weißes Material W für die Darstellung des schneebedeckten Gipfels eines Berges zuerst zugeführt, um eine weiße Schicht auf der Auflage 33 zu bilden. In diesem Fall wird der Zuführsaugkopf 20 bewegt, um ein himmelblaues Material S für die Darstellung des Himmels von der Zuführöffnung 11 zuzuführen, während das zugeführte weiße Material W von der Saugöffnung 21 abgesaugt wird, um den Himmelsabschnitt zu bilden. Gleichermaßen wird ein braunes Material Br, das die Seite des Berges darstellt, zugeführt, während das zugeführte weiße Material W abgesaugt wird, um den Bergseitenabschnitt zu bilden, und ein blaues Material B für die Darstellung des Meeres wird zugeführt, während das zugeführte weiße Material W abgesaugt wird, um den Meeresabschnitt zu bilden. Die Grenzen zwischen dem weißen, Himmels-, Berggipfel-, Bergseiten- und Meeresabschnitt können durch Absaugen eines Materials deutlich hervorgehoben werden, wobei das Gehäuseelement 15 nach unten bewegt wird, und danach Zuführen von entsprechendem Material. Mit der Vorwärtsbewegung des Zuführsaugkopfes 20 wird der Spalt, der durch das Trennwandelement 12 gebildet wird, durch die Materialien infolge ihres Nachfallens bedeckt. Bei Fertigstellung der Ausbildung des Musters werden alle Materialien zu einer zusammenhängenden Masse verfestigt, nachdem eine Trägerschicht darauf gebildet wurde, wenn erforderlich. Da das weiße Material W als das Grundmaterial in diesem Fall verwendet wird, ist es möglich, einen gemusterten Formkörper durch Färben oder Zuführen des abgesaugten weißen Materials mit einem Farbmaterial, das einen Pigmentfarbstoff, Farbstoff und Teilchen aus Metall, Erz, Gestein, keramischem Material, usw. umfaßt, und Zuführen der resultierenden Materialien zu den entsprechenden Abschnitten zu erhalten, denen das weiße Material entzogen wurde, um den Himmel, die Bergseite und das Meer zu bilden. Indem man so verfährt, ist es möglich, eine feine kontinuierliche Veränderung der Farbe beim Muster zu bewirken, und es genügt, wenn das Farbmaterial allein in der Vorrichtung aufbereitet wird. Die Färbung sollte von einer hellen Farbe bis zu einer dunklen Farbe in der gleichen Weise wie beim Färben bewirkt werden. Ein Zuführsaugkopf, der den Zuführsaugkopf 20 aus Fig. 4 aufweist, der außerdem mit einer vertikal verschiebbaren Saugöffnung versehen ist, kann statt dessen verwendet werden.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Verfahren ist es wahlfrei, wie ein Muster bei Verwendung einer der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Vorrichtungen gebildet wird. Verschiedene gemusterte Formkörper können durch eine Kombination irgendeines der Verfahren und irgendeiner der bisher beschriebenen Vorrichtungen hergestellt werden. Beispielsweise kann ein Punktmuster bei Verwendung eines Zuführsaugkopfes realisiert werden, der ein Hilfselement 15 aufweist, das aus einer Vielzahl von parallelen Platten und einer Vielzahl von Zuführ- und Saugöffnungspaaren besteht, die jeweils zwischen den benachbarten parallelen Platten vorhanden sind, indem die Platten in eine Schicht des Materials eingesetzt werden, die auf einer vorgegebenen Fläche gebildet wird, und indem, während sich der Zuführsaugkopf parallel zu den Platten bewegt, das Zuführen und das Saugen der Materialien wiederholt werden. Das heißt, ein Muster wie das Bild einer Fotografie, wie es in Fig. 26 gezeigt wird, kann leicht hergestellt werden. Ein derartiges Punktmuster (diskontinuierliches Muster) kann ebenfalls hergestellt werden, indem irgendeine der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Vorrichtungen verwendet wird.
  • Bei jedem der Verfahren wird die Menge der Materialien, die zugeführt und abgesaugt werden, zum Zeitpunkt de Zuführens und Saugens reguliert, um ein deutlich hervorgehobenes Muster zu bilden. Die Verwendung von Hilfselementen, wie beispielsweise der Endverschlußstücke 19, an den Anfangs-, End-, vorübergehenden End- und Überschneidungspunkten bewirken, daß ein Muster deutlicher hervorgehoben wird. Die Endverschlußstücke 19 sind nicht auf jene begrenzt, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden, und sie können jede andere Form aufweisen. Die Verwendung von löslichen Endverschlußstücken eliminiert deren Entfernen. Die Endverschlußstücke können entweder nur auf einer vorgegebenen Fläche angeordnet oder vorübergehend darauf befestigt werden. Die vorübergehende Befestigung verläßt sich vorzugsweise nicht nur auf den Magnetismus oder die Klebfähigkeit, sondern ebenfalls auf andere Befestigungseinrichtungen. Die Höhe der Endverschlußstücke wird in Abhängigkeit von der Dicke des zu bildenden Musters festgelegt. Wenn die Auflage 33 aus Gummi, Schwamm, Papier, nichtgewebtem Stoff, Gewebe, Gewirke oder einem gleichartigen Material besteht, bildet die Verwendung des Trennwandelementes 12 des Zuführsaugkopfes 20 oder die Verwendung des Hilfselementes 15, wie beispielsweise des Gehäuseelementes, auf der Fläche (vorgegebenen Fläche) der Auflage 33 einen Raum zwischen der vorgegebenen Fläche und dem Zuführsaugkopf, wodurch das Positionieren des Kopfes in seiner Höhenrichtung erleichtert wird. Die Materialien werden vollständig durch das Trennwandelement getrennt; ein deutlich hervorgehobenes lineares Muster kann erhalten werden. Außerdem wird der Zuführsaugkopf auf die vorgegebene Fläche aufgebracht, wobei ein elastisches Element benutzt wird, wie beispielsweise eine Feder, usw., oder ein elastisches Element, wie beispielsweise Gummi, usw., oder anderenfalls kann die Fläche des Trennwandelementes, die an die vorgegebene Fläche stößt, mit einem faden- oder bindfadenartigen elastischen Element versehen sein.
  • Bei der Zuführung und beim Absaugen der Materialien können das Trennwandelement 12 und das Hilfselement 15, wie beispielsweise das Gehäuseelement, entweder gegen eine vorgegebene Fläche stoßen oder etwas von dieser getrennt sein, und die Positionen der Zuführ- und Saugöffnungen 11 und 21 können entweder mit der vorgegebenen Fläche in Kontakt kommen oder davon getrennt sein, insofern wie der Zuführsaugkopf betätigt werden kann.
  • Beim Verfahren der vorliegenden Erfindung wird trockenes Material für das Bilden einer Musterschicht verwendet. Obgleich das Material eine gewisse Feuchtigkeit nach dem Trocknen absorbiert haben kann, wird es nicht mit Wasser, Öl, Gleitmittel-Bindemittel, Lösungsmittel, Abbindemittel oder Weichmacher geknetet und befindet sich in einem Zustand, in dem es vor der Zuführung leicht pulverisiert werden kann. Andererseits kann das Material, aus dem die Trägerschicht gebildet wird, entweder trocken oder mit einer oder mehreren Substanzen befeuchtet sein, zu denen Wasser, Öl, Gleitmittel-Bindemittel, Lösungsmittel, Abbindemittel und Weichmacher gehören. Anderenfalls kann eine Platte aus Metall, Holz, Zement, Glas oder keramischem Material oder ein Blatt Papier, eine Lage nichtgewebter Stoff, Gewebe, Gewirke oder Kunststoff als die Trägerschicht verwendet werden. In diesem Fall dient die Platte oder das Blatt bzw. die Lage als die vorgegebene Fläche. Irgendein anderer vorhandener Formkörper kann als die vorgegebene Fläche verwendet werden.
  • Die zuzuführenden Materialien können voneinander in Abhängigkeit vom herzustellenden Formkörper abweichen. Anderenfalls ist es erforderlich, daß sie im fertigen Zustand voneinander hinsichtlich Farbe, Glanz, Struktur und dergleichen abweichen.
  • Bei der Herstellung eines Formkörpers aus Beton ist das Musterschichtmaterial trocken, und es ist Zementpulver, Harz oder eine Mischung davon und kann zusätzlich mindestens eine der Substanzen umfassen, zu denen ein Pigmentfarbstoff und feine Zuschlagstoffe gehören. Beispiele für das Material für eine Trägerschicht umfassen Zementpulver, Harz, eine Mischung von Zementpulver und Harz, wobei die Mischung außerdem einen feinen Zuschlagstoff enthält und, wenn es erforderlich ist, zusätzlich einen Pigmentfarbstoff und mindestens eine der Substanzen enthält, zu denen grobe Zuschlagstoffe und verschiedene Faserarten gehören. Das Trägermaterial kann entweder das gleiche Material sein wie das Musterschichtmaterial, oder es kann in der Form einer Betonaufschlämmung vorliegen, die durch Kneten mit Wasser, usw. erhalten wird.
  • Sowohl die Materialien für die Musterschicht als auch das Material für die Trägerschicht können zusätzlich Holzspäne als Zuschlagstoffe oder feine Zuschlagstoffe umfassen, und sie können außerdem im damit gemischten Zustand zerkleinerten oder pulverisierten Granit, zerkleinerten oder pulverisierten Marmor, Schlacke, lichtreflektierende Teilchen, anorganische Hohlkörper, wie beispielsweise Shirasu-Kugeln, Teilchen aus keramischen Materialien, neukeramischen Materialien, Metall, Erz oder andere derartige Substanzen umfassen. Sie können ebenfalls als Zusatzmittel einen Erstarrungs- und Härtungsbeschleuniger, ein Feuchtigkeitssperrmittel, ein Treibmittel und dergleichen enthalten. Die vorangehend erwähnten verschiedenen Arten von nutzbaren Fasern umfassen Metallfasern, Kohlenstoffasern, synthetische Fasern, Glasfasern und dergleichen.
  • Alle Materialien werden einem Rahmen, usw. zugeführt und dürfen sich zu einer zusammenhängenden Masse verfestigen. Anderenfalls wird, nachdem das Material zugeführt wurde, Wasser in einer geeigneten Menge allen Abschnitten des Inneren des Rahmens, usw. zugeführt, wodurch die Materialien zu einer zusammenhängenden Masse innerhalb des Rahmens, usw. verfestigt werden. Wenn ein feuchtes Material für die Trägerschicht verwendet wird, wird die zugeführte Wassermenge im Hinblick auf das im feuchten Material enthaltene Wassers reduziert. Wenn eine Platte aus Metall, Holz, Zement, Glas oder keramischem Material oder ein Blatt Papier, eine Lage nichtgewebter Stoff, Gewebe oder Gewirke beispielsweise als die Trägerschicht eingesetzt wird, wird sie mit der Musterschicht zu einer zusammenhängenden Masse verfestigt. Ein Formkörper aus asphalthaltigem Beton kann hergestellt werden, indem ein durch Wärme schmelzbares Material eingesetzt wird, wie beispielsweise Asphalt, usw..
  • Bei der Herstellung eines Formkörpers aus Betonstein können die Materialien für die Musterschicht und das Material für die Trägerschicht beispielsweise aus einer oder mehreren der Substanzen bestehen, zu denen Gesteinsteilchen, keramische Teilchen, neukeramische Teilchen, Glasteilchen, Kunststoffteilchen, Holzspäne oder Metallteilchen gehören, und sie können, wenn es für erforderlich gehalten wird, außerdem mit einem Pigmentfarbstoff und einem Abbindemittel für das Binden der Mischung gemischt werden. Das Abbindemittel ist eine Mischung von Zementpulver und Wasser, eine Mischung von Zementpulver, Harz und Wasser oder eine Mischung von Harz, Wasser und einem Lösungsmittel und kann außerdem Teilchen einer oder mehrerer Substanzen enthalten, zu denen Gestein, keramische Materialien, neukeramische Materialien, Glas und Kunststoff gehören, und es kann, wenn es für erforderlich gehalten wird, mit einem Pigmentfarbstoff oder Farbstoff geknetet werden und wurde mit verschiedenen Arten von Teilchen, verschiedenen Faserarten, verschiedenen Arten von Mischsubstanzen und verschiedenen Arten von Zusatzmitteln gemischt. Die verschiedenen Arten von Teilchen umfassen Teilchen aus Schlacke, Flugasche und lichtreflektierenden Substanzen. Die verschiedenen Faserarten umfassen Metallfasern, Kohlenstoffasern, synthetische Fasern und Glasfasern. Die verschiedenen Arten von Mischsubstanzen und Zusatzmitteln umfassen Mittel für das Bewirken einer Schwundbeständigkeit, Erstarrungs- und Abbindemittel, Verzögerungsmittel, Feuchtigkeitssperrmittel, Treibmittel, Wasserreduziermittel, Mittel für das Bewirken einer Fließfähigkeit, und dergleichen.
  • Wenn es erforderlich ist, das Haftvermögen des Abbindematerials mit den vorangehend erwähnten Materialien zu verbessern, können die Materialien mit Wasser, Lösungsmittel oder einem Oberflächenbehandlungsmittel besprüht oder in diesen getaucht werden. Sie werden jedoch nicht mit einer derartigen Feuchtigkeit geknetet und befinden sich in einem Zustand, in dem sie leicht pulverisiert werden können.
  • Alle Materialien können zu einer zusammenhängenden Masse innerhalb eines Rahmens, usw. verfestigt werden, indem eine Vakuum-Saugbehandlung für das Verteilen des Abbindemittels zwischen benachbarten Teilchen angewandt oder eine Mischung von Zuschlagstoffen und einem Abbindemittel als Material für die Trägerschicht eingesetzt wird. Wenn eine Platte aus Metall, Holz, Zement, Glas oder keramischem Material oder ein Blatt Papier, eine Lage nichtgewebter Stoff, Gewirke, Gewebe oder ein Kunststoff als die Trägerschicht verwendet wird, wird die Musterschicht im überlagerten Zustand auf der Trägerschicht befestigt.
  • Für die Herstellung eines keramischen Formkörpers oder des Rohproduktes für einen keramischen Formkörper sind die trockenen Materialien für die Musterschicht Teilchen von einer oder mehreren Substanzen, zu denen Ton, Gestein, Glas, neukeramische, feinkeramische Materialien und Glasur gehören, mit oder ohne Zugabe eines Pigmentfarbstoffes oder Farbstoffes. Die Materialien können Materialien sein, die etwas Wasser absorbiert haben, oder denen ein Gleitmittel-Bindemittel nach dem Trocknen hinzugegeben wurde, aber sie werden nicht mit dem Gleitmittel-Bindemittel oder Wasser geknetet und befinden sich in einem Zustand, in dem sie leicht pulverisiert werden können. Das Material für die Trägerschicht besteht aus Teilchen aus einer oder mehreren Substanzen, zu denen Ton, Gestein, Glas, neukeramische und feinkeramische Materialien gehören, und können zusätzlich einen Pigmentfarbstoff und einen Farbstoff enthalten. Es wird gefordert, daß die Trägerschicht im fertigen Zustand von der Musterschicht hinsichtlich Farbe, Glanz, Struktur und dergleichen abweicht, und daß sie entweder gleichermaßen wie die Musterchicht trocken sein kann oder durch Kneten mit Wasser oder einem Gleitmittel-Bindemittel befeuchtet wird. Außerdem können entweder die Materialien für die Musterschicht oder das Material für die Trägerschicht weiter mit anorganischen Hohlkörpern, wie beispielsweise Shirasu-Kugeln, und Teilchen aus keramischem Material, Metall oder Erz gemischt werden, und es können verschiedene Arten von Schaumbildnern, Mitteln zur Verhinderung der Fließfähigkeit, obenschwimmende Mittel, Gleitmittel, Bindemittel und Adhäsionsbeschleuniger als Zusatzmittel hinzugefügt werden.
  • Die dem Rahmen, usw. zugeführten Materialien dürfen sich zu einer zusammenhängenden Masse verfestigen oder werden dazu veranlaßt, ohne Zugabe oder unter Zugabe einer vorgegebenen Wassermenge oder Menge eines Gleitmittels-Bindemittels, um sie zu erweichen, und durch Anwendung von Druck auf die resultierende Mischung. Die verfestigte zusammenhängende Masse wird aus dem Rahmen, usw. entfernt und als ein Rohprodukt eingesetzt. Das Rohprodukt wird gesintert, um einen keramischen Formkörper zu erhalten. Anderenfalls werden die Materialien, die einem feuerfesten Einsatzbehälter oder einem ähnlichen Rahmen zugeführt werden, durch Erhitzen geschmolzen oder verschmolzen, um eine zusammenhängende Masse zu erhalten, und die zusammenhängende Masse wird aus dem Einsatzbehälter herausgenommen. Im Fall eines Formkörper aus Emaille, gefärbtem Glas oder kristallinem Glas wird das Material für die Musterschicht auf eine Platte aus Metall, Glas oder keramischem Material gelegt und durch Erhitzen geschmolzen oder verschmolzen, um mit der Platte eine zusammenhängende Masse zu bilden.
  • Die trockenen Materialien für die Musterschicht, die bei der Herstellung eines Formkörpers eingesetzt werden, der eine Impasto-Schicht aufweist, sind verschiedene Arten von pulverisierter Farbe, und das Material für die Trägerschicht ist eine Platte oder dergleichen aus Metall, Holz, Zement oder keramischem Material. Die verschiedenen Arten der pulverisierten Farbe umfassen Acrylharz, Polyesterharz, Acryl-Polyester-Hybridharz, Fluorharz und ähnliche Harze, denen ein Pigmentfarbstoff oder Farbstoff zugesetzt wurde. Die Materialien für die Musterschicht werden auf die Platte als eine Trägerschicht gelegt und durch Erhitzen geschmolzen und verschmolzen, um die zwei Schichten miteinander zu verbinden. Beim Verbinden der zwei Schichten miteinander kann ein Druck auf die Schichten angewandt werden. Im Ergebnis dessen ist es möglich, eine Platte zu erhalten, die eine Impasto-Schicht darauf aufweist.
  • Die trockenen Materialien für die Herstellung eines Rohproduktes für einen gemusterten Formkörper aus Metall sind Teilchen von einer oder mehreren Substanzen, zu denen verschiedene Metalle und Legierungen gehören, mit oder ohne einem zugegebenen Gleitmittel. Die Materialien können Materialien sein, denen ein Gleitmittel nach dem Trocknen zugegeben wurde, aber sie werden nicht mit dem Gleitmittel geknetet und befinden sich in einem Zustand, in dem sie leicht pulverisiert werden können. Die Materialien für eine Trägerschicht sind Teilchen von einer oder mehreren Substanzen, zu denen verschiedene Metalle und Legierungen gehören, mit oder ohne einem zugegebenen Gleitmittel, und sie können entweder trocken sein oder durch Kneten mit einem Gleitmittel befeuchtet werden. Beispiele für das eingesetzte Gleitmittel umfassen Zinkstearat, usw. Außerdem können entweder die trockenen Materialien oder die Materialien für die Trägerschicht weiterhin mit einem Bindemittel und anderen Zusatzmitteln gemischt werden. Die Materialien, die dem Rahmen, usw. zugeführt wurden, werden einem Druck ausgesetzt, um sie zu einer zusammenhängenden Masse zu verfestigen. Die verfestigte zusammenhängende Masse wird aus dem Rahmen, usw. entfernt und als ein Rohprodukt eingesetzt. Das Rohprodukt wird gesintert, um einen gemusterten Formkörper aus Metall zu erhalten. Anderenfalls werden die Materialien einer Platte aus Metall, Glas, keramischem Material, usw. zugeführt, und es wird Druck auf die Materialien und die Platte angewandt, um eine zusammenhängende Masse zu erhalten. Die zusammenhängende Masse wird danach gesintert.
  • Bei der Herstellung eines Formkörpers aus Kunststoff bestehen die trockenen Materialien für die Musterschicht aus Teilchen von verschiedenen Arten von Kunststoffen, und sie können außerdem einen Pigmentfarbstoff oder einen Farbstoff enthalten. Die Materialien können ebenfalls einen Weichmacher oder ein Lösungsmittel enthalten, aber sie werden nicht mit einem Weichmacher oder Lösungsmittel geknetet und befinden sich in einem Zustand, in dem sie leicht pulverisiert werden können. Das Material für die Trägerschicht kann entweder trocken sein, oder es kann durch Kneten mit einem Weichmacher oder Lösungsmittel befeuchtet werden. Die verschiedenen Arten von Kunststoffen umfassen Polyethylen, Nylon, Polypropylen, Polycarbonat, Acetal, Polystyrol, Epoxid, Vinylchlorid, Naturkautschuk, synthetischen Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polypropylenoxid, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeres, Fluorharz und andere thermoplastische und duroplastische Harze. Sowohl die Materialien für die Musterschicht als auch das Material für die Trägerschicht können, wenn es für erforderlich gehalten wird, einen Schaumbildner, ein Antioxidationsmittel, einen Thermostabilisator, ein Brückenbildungsmittel, andere Zusatzmittel und Teilchen aus anorganischen Materialien enthalten. Alle Materialien werden durch Erhitzen zu einer zusammenhängenden Masse geschmolzen oder verschmolzen, während ein Druck darauf angewandt wird, wenn erforderlich. Bei diesem Verfahren ist es möglich, einen gemusterten Formkörper aus Schaumstyrol, eine gemusterte, geformte Badewanne oder Fußbodenfliesen aus Kunststoff, usw. herzustellen. In diesem Fall können die zwei Schichten mit einer Platte aus Metall, Holz, Zement, keramischem Material oder einem Blatt Papier, einer Lage nichtgewebten Stoff, Gewirke, Gewebe oder Kunststoff verbunden werden.
  • Bei der Herstellung von Süßwaren oder anderen geformten Lebensmitteln bestehen die trockenen Materialien für die Musterschicht aus Teilchen aus einer oder mehreren Substanzen, zu denen Weizen, Reis, Kartoffeln, Bohnen, Getreide und Zucker gehören, und sie können zusätzlich Gewürze enthalten. Die Materialien können ebenfalls Öl oder Wasser enthalten, werden aber nicht mit Öl oder Wasser geknetet und befinden sich in einem Zustand, in dem sie leicht pulverisiert werden können. Das Material für die Trägerschicht kann entweder trocken sein, gleichermaßen wie die Materialien für die Musterschicht, oder es kann durch Kneten mit Öl oder Wasser befeuchtet werden. Sowohl die Materialien für die Musterschicht als auch das Material für die Trägerschicht können, wenn es für erforderlich gehalten wird, außerdem ein Treibmittel und andere Zusatzmittel enthalten. Alle Materialien, die einem Rahmen, usw. zugeführt werden, dürfen sich verfestigen oder werden zur Verfestigung veranlaßt, indem vorgeschriebenes Wasser oder Öl zugegebem wird, um sie zu einer zusammenhängenden Masse zu erweichen. Die zusammenhängende Masse wird gepreßt und danach aus dem Rahmen entfernt, um ein Rohprodukt zu erhalten. Das Rohprodukt wird danach gebacken. Anderenfalls werden alle Materialien innerhalb des Rahmens, usw. gebacken. Bei diesem Verfahren ist es möglich, gemusterte, gebackene Süßwaren herzustellen. Es ist ebenfalls möglich, einen gemusterten Formkörper herzustellen, der durch Erhitzen geschmolzen wird, wie beispielsweise einen gemusterten Formkörper aus Schokolade, usw., indem Teilchen des Materials verwendet werden, das durch Erhitzen geschmolzen wird, wie beispielsweise Schokolade, usw., und indem die Teilchen durch Erhitzen geschmolzen und verschmolzen werden.
  • Die Materialien, die beim Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sind nicht auf die vorangehend erwähnten Materialien beschränkt und können in Abhängigkeit vom herzustellenden Formkörper ausgewählt werden. Verschiedene Formkörper können durch Verwendung von Materialien erhalten werden, die im fertigen Zustand hinsichtlich Farbe, Glanz, Struktur und dergleichen abweichen. Da der Schritt des Sinterns bei sowohl den Verfahren für die Herstellung eines keramischen Formkörpers als auch eines Formkörpers aus Metall erforderlich ist, wenn eine Kombination aus keramischen Materialien und metallischen Materialien vor dem Schritt des Sinterns eingesetzt wird, kann ein Emaillierartikel hergestellt werden. Da die Verfahren für die Herstellung eines Formkörpers aus Beton und eines Formkörpers aus Betonstein den gleichen Schritt einschließen, können die Materialien für die zwei Körper miteinander kombiniert werden.
  • Beim Verfahren für die Herstellung irgendwelcher gemusterter Formkörper ist es wünschenswert, eine Schwingung anzuwenden, wenn die Materialien auf die vorgegebene Fläche zugeführt werden, um so eine gleichmäßige Bewegung der Materialien zu sichern. Außerdem kann durch Reiben mit einer Bürste oder einem Kamm oder Anwenden eines Luftstrahles oder Wasserstrahles auf den Grenzabschnitt zwischen den verschiedenen Arten von Materialien für die Musterschicht das Muster unscharf gemacht werden.
  • Indem auf der vorgegebenen Fläche oder der Musterschicht eine Matte aus nichtgewebtem Stoff oder einem anderen wasser- oder ölabsorbierenden Material bereitgestellt wird, kann außerdem jegliche überschüssige Menge an Wasser, Öl, Gleitmittel-Bindemittel, Weichmacher oder Lösungsmittel absorbiert werden, und die absorbierte Menge an Wasser, Öl, Gleitmittel-Bindemittel, Weichmacher oder Lösungsmittel kann einem Abschnitt zugeführt werden, dem es daran mangelt, um diese gleichmäßig im Formkörper zu verteilen. Im Ergebnis dessen wird das Verhältnis von Wasser (Hilfsmittel) in der Fläche zum Zement (Harze) klein, und das bedeutet, daß die Festigkeit des Formkörpers als ganzer verbessert wird. Wenn eine luftdurchlässige Matte bei der Bildung eines Körpers unter Druck eingesetzt wird, wird die Entgasung verbessert, um einen dichten Körper zu erhalten. Dadurch, daß eine oder beide von Musterschicht und Trägerschicht in Schwingung versetzt oder gepreßt werden, wenn sich die zwei Schichten zu einem zusammenhängenden Körper verfestigen dürfen, wird der erhaltene zusammenhängende Körper dicht und hinsichtlich der Festigkeit verbessert. Der Körper kann mit langen Fasern, kurzen Fasern, Drahtnetzen oder Bewehrungsstäben verstärkt werden, indem diese in oder zwischen die zwei Schichten eingesetzt werden. Das Verfahren, bei dem ein Körper, der nach dem Verfahren der Folienherstellung oder dem Extrudierverfahren erhalten wurde, irgendeine Platte oder Tafel als Trägerschicht eingesetzt werden, ist für die Herstellung von verschiedenen Körpern anwendbar, die architektonische Platten und Tafeln, Wandtafeln und Fliesen umfassen. Die Oberfläche eines vorhandenen Betonkörpers kann als die vorgegebene Fläche verwendet werden. In diesem Fall werden die Materialien für die Musterschicht auf der Betonfläche abgelegt und verfestigt, um mit dem vorhandenen Betonkörper einen zusammenhängenden Körper zu bilden.
  • Die fertige Oberfläche eines Formkörpers, der erhalten werden kann, kann gewölbt sein, wenn eine verformbare Matte oder ein teilweise oder vollständig verformbarer Rahmen eingesetzt wird.
  • Die konventionellen Verfahren erfordern die Verwendung eines Hilfsrahmens, von Schablonen und dergleichen, um ein dickes Muster zu erhalten. Andererseits kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein dickes Muster herstellen, ohne daß ein derartiger Hilfsrahmen, Schablonen oder dergleichen verwendet werden. Daher können die Kosten für die Herstellung eines einzelnen Körpers in starkem Maße verringert werden. Im Ergebnis dessen kann eine abwechslungsvoll gestaltete Produktion in kleinen Mengen mit Leichtigkeit bewirkt werden. Eine Vorrichtung, die einer Büroautomatisierungsanlage gleicht, die Drucker umfaßt, kann verwendet und leicht mit einem Computersystem verbunden werden. Daher können verschiedene Muster, wie beispielsweise aus Punkten, Linien und Ebenen, mit Hilfe von Software nicht nur auf einer kleinen Fläche sondern ebenfalls auf einer großen Fläche erhalten werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ein Muster mit scharfen Kanten herstellen, die durch Einlegen und dergleichen schwer herzustellen sind. Außerdem, wenn die Materialien vorher zu einer Schicht zugeführt werden, kann ein lineares oder Punktmuster schnell gebildet werden. Die Farbe kann kontinuierlich sofort mit Leichtigkeit verändert werden, indem Farbmaterialien dem abgesaugten Material oder dem im voraus hergestellten Grundschichtmaterial zugegeben werden.
  • Außerdem ist es entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der vorangehend erwähnten Vorrichtung möglich, Formkörper aus Beton, Formkörper aus Betonstein, Rohprodukte für das Sintern zu keramischen Formkörpern, Formkörper aus Keramik, Formkörper aus Metall, Formkörper aus Impasto, Formkörper aus Kunststoff und geformte Lebensmittel, die Süßwaren umfassen, leicht herzustellen, wobei sie jeweils ein Muster von vorgeschriebener Dicke aufweisen, das auf einem Teil oder deren gesamten Oberfläche gebildet wird. Daher können die gemusterten Formkörper ihre Muster in einem ausgezeichneten Zustand beibehalten, selbst wenn sie einem Abrieb der Oberfläche ausgesetzt sind. Da die Musterschicht durch Kombination von verschiedenen Arten von trockenen Materialien gebildet wird, können die Materialien infolge ihres Nachfallens ohne irgendeinen Zwischenraum dicht gefüllt werden, und die Grenzen zwischen den benachbarten Materialien können sehr detailliert ausgedrückt werden. Das gebildete Muster ist daher sehr deutlich geschnitten.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, die eingefüllten Materialien entweder an den Grenzen zwischen ihnen oder als Ganzes zwangsläufig durcheinanderzubringen, nachdem die Materialien eingefüllt wurden. Indem man so verfährt, wird die Herstellung von Formkörpern ermöglicht, die Marmor oder anderen Arten von Naturstein ähneln.
  • Im Fall der Herstellung von entweder einem Rohprodukt für einen Formkörper aus Keramik oder einen Formkörper aus Keramik ist es möglich, verschiedene Arten von Elementen, Schaltungen, Antennen, usw. mit Leichtigkeit herzustellen, indem mindestens zwei Arten von Materialien für einen Isolator, Leiter, Halbleiter, dielektrisches, piezoelektrisches Bauelement, eine magnetische Substanz, usw. kombiniert werden.
  • Wenn der hergestellte Körper als eine architektonische Platte verwendet wird, kann außerdem, da die Platte ihr Muster selbst nach der Abfasung beibehält, das Schneiden ohne jegliche Beschränkung vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Teilchen mindestens einer Art (B, W, R, S. Br) auf eine vorgegebene Oberfläche (18, 30), um auf der vorgegebenen Oberfläche eine Teilchenschicht zu bilden, die ein vorgeschriebenes Muster hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen beweglichen Zuführ-Saugkopf (20) hat, der mit mindestens einer Saugöffnung (21) zum Entfernen eines Teiles der Teilchen der mindestens einen Art durch Absaugung und mindestens einer Zuführöffnung (11), die in der Lage ist, die Teilchen der mindestens einen Art zuzuführen, einer Einrichtung (14) zum Einführen der Teilchen der mindestens einen Art in den Zuführ-Saugkopf, und einer Einrichtung (31) zum Stützen und Positionieren des Zuführ-Saugkopfes auf der vorgegebenen Oberfläche ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnung (11) durch ein Trennglied (12) in eine Vielzahl von Zuführöffnungen (11a, 11b) eingeteilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (21) und die Zuführöffnung (11) nebeneinander in dem Zuführ-Saugkopf (20) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (21) und die Zuführöffnung (11) getrennt voneinander in dem Zuführ-Saugkopf (20) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Positioniereinrichtung (31) ein Schiebepaar- Koordinatensystem (31), ein Parallelgelenksystem (31), ein kartesisches Koordinatensystem (33), ein kartesischer Koordinatenroboter (31), ein gelenkiger Koordinatenroboter (17), ein zylindrischer Koordinatenroboter (17) oder ein Polarkoordinatenroboter ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines gemusterten Formgegenstandes, gekennzeichnet durch Anordnen eines eine Zuführöffnung (11) und eine Saugöffnung (21) aufweisenden Kopfes (20) auf einer vorgegebenen Oberfläche (18); Bewegen des Kopfes in einer vorgeschriebenen Richtung, um vorgeschriebene Teilchen auf die vorgegebene Oberfläche zuzuführen, wenn eine Teilchenschicht nicht bereits auf der vorgegebenen Oberfläche existiert, oder um die Teilchen dieser Schicht an einer vorgeschriebenen Stelle durch Absaugung der Saugöffnung zu entfernen, wenn eine Teilchenschicht auf der vorgegebenen Oberfläche existiert, um dadurch einen Hohlraum zu bilden und in den Hohlraum Teilchen zuzuführen, die von einer anderen Art als die entfernten Teilchen sind, um dadurch eine Teilchenschicht zu bilden, die ein vorgeschriebenes Muster auf der vorgegebenen Oberfläche hat; und Zulassen, daß sich die resultierende Teilchenschicht aushärtet, da sie eine Rückenschicht oder einstückig mit einer Rückenschicht ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten von Teilchen von der Zuführöffnung aus in den Hohlraum zugeführt werden.
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