DE2553583A1

DE2553583A1 - Vorrichtung zur herstellung von betonplatten mit dekorations-oberflaechenmustern

Info

Publication number: DE2553583A1
Application number: DE19752553583
Authority: DE
Inventors: Saiji Komaki
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-09-03
Filing date: 1975-11-28
Publication date: 1977-05-05
Also published as: US4050864A; CA1040396A; FR2322702A1; JPS5230817A; BR7508712A; JPS539767B2

Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER

	D-8OOO München	22	D-4800 Bielefeld
	Trittstraße 4		Siekerwall 7
-539
St/st

2 8. Nov. J975

Saiji Komaki

No.1, Nagayoshi-cho

Kagoshima-shi,Kagoshima-ken

JAPAN

Vorrichtung zur Herstellung von Beton platten mit Dekorations-Oberflächenmustern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten mit Dekorations-Oberflächenmustern durch Aufbringen einer Farbmuster-Oberflächenlage.

Derartige Betonplatten sind geeignet zur Verwendung für innere oder äußere Fassaden, Wände oder Böden von Gebäuden usw.

Erfindungsgemäß soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, die es gestattet, ein willkürliches Muster auf die Oberfläche eines Formkastens oder dgl. mit einem Oberflächen-

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Zusatzmaterial, das gefärbten Zement oder Zement, gemischt mit Farbmaterialien oder Pigmenten enthält, aufzubringen. Auf der Muster-Lage wird der Hauptkörper der Betonplatte mit oder ohne eine Zwischen-Binderlage aus Mörtel aufgebracht.

üblicherweise werden Betonplatten mit Oberflächenmustern dadurch hergestellt, daß Muster mit weißen oder farbigen Mörtelmaterialien auf einem Formkasten oder dgl. hergestellt und sodann Beton auf diese Muster gebracht wird. Bei dem herkömmlichen Verfahren ist jedoch eines dieser Produkte nach dem anderen von Hand hergestellt worden, da das Verfahren einer Massenprodutkion nicht zugänglich ist. Für industrielle Zwecke ist dieses Verfahren daher nachteilig.

Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen derartigen Nachteil des herkömmlichen Verfahrens zu überwinden und eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es gestattet, Betonplatten, die mit Oberflächenmustern dekoriert sind, in einer Massenproduktion mit Hilfe voii mechanisierten Arbeitsgängen herzustellen.

Erfindungsgemäß werden Oberflächenmuster dadurch erzeugt, daß ein weißer Mörtel entlang einer Mörtelrutsche in einer Lage gegebener Breite zugeführt wird, wobei ein Vibrator das Herabfallen des Mörtels erleichtert. Während dieses Herabfallens des weißen Mörtels werden je nach Bedarf eine oder mehrere Mörtelfarben auf die Oberfläche des abwärts fließenden weißen Mörtels abgegeben, so daß die gewünschten Muster auf dem weißen Mörtel entstehen. Es sind Einrichtungen zur Steuerung dieser Muster durch Steuerung der Menge der farbigen Mörtelmaterialien, die der abwärts strömenden weißen Mörtellage zugesetzt werden, vorgesehen. Ferner sind Mischeinrichtungen verschiedenen Typs zur unvollständigen Vermischung der farbigen Mörtelmaterialien mit dem weißen Mörtel vorgesehen, die bewirken, daß verschiedene Farbmuster entsprechend der gewählten Vermischungeart und den gewählten Mischungebedinungen entstehen.

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Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, die unvollständig vermischte Lage, die ein gefärbtes Oberflächenmuster aus weißen und gefärbten Mörtelmaterialien aufweist, mit der Oberseite nach unten umzukehren. Zu diesem Zweck ist eine Umkehr-Führungsplatte vorgesehen, die beispielsweise aus einem flexiblen Gummimaterial mit J-Querschnitt besteht und mit dem unteren Ende der Rutsche verbunden ist, so daß die abwärts fließende, unvollständig vermischte Mörtellage mit der Oberseite nach unten gekehrt werden kann und sich kontinuierlich mit ' ihrer Oberfläche in Berührung mit dem gekrümmten unteren Ende der Führungsplatte vnd weiterhin auf die Formoberfläche bewegt.

Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird erfindungsgemäß zunächst eine unvollständige Mischung eines weißen Mörtels mit Farbmörtelmaterialien auf einer Mörtelrutsche zur Bildung von Farbmustern hergestellt und sodann wird die abwärts fließende Mörtellage umgekehrt und kontinuierlich und nacheinander auf eine Formkastenoberfläche überführt, ohne daß die hergestellten Muster verformt werden. . Eine derartige Anordnung gestattet die Steuerung der Herstellung der Muster und eine kontinuierliche und schnelle Herstellung von Betonpl"a.tten mit dekorierten Oberflächen.

Wenn die oberflächendekorierte Mörtellage mit der Oberseite nach unten auf eine Formkastenoberfläche gebracht worden ist, wie es oben beschrieben worden ist, wird Beton auf diese Lage gegossen, und zwar normalerweise auf eine Binderlage aus Mörtel, so daßi eine in gewünschter Weise oberflächendekorierte Betonplatte entsteht. Weiterhin kann das Aufgießen des Beton ersetzt werden durch die Verwendung eines vorgefertigten inneren Bereiches einer verstärkten Betonplatte oder einer verstärkten Leichtbetonplatte ohne deren Rahmenbereich oder mit einem Rahmenbereich.

Weiterhin kann der oben erwähnte weiße Mörtel und der farbige Mörtel mit Wasserglas, synthetischen Harzen, zementdispergierten Materialien, Zusätzen und dgl., die in den Mörtel zur Verwendung als Material zur Fertigstellung oder Ver-

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besserung der Oberfläche eingemischt werden, zubereitet werden,

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 ist eine entsprechende Schnittdarstellung;

Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 4 zeigt im einzelnen den Mechanismus der Vorrichtung der Fig. 3;

Fig. 5 " sind perspektivische Darstellungen verschiebis 8 dener Mischvorrichtungen zur Verwendung im Zusammenhang der Erfindung;

Fig. 9 sind Fotografien von Beispielen der Oberfläbis 12 chenmuster, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zu erzielen sind.

Die in der Zeichnung angegebenen Bezugsziffern beziehen sich im wesentlichen auf folgende Teile.

1: Trichter für weißen Mörtel

2: Mörtel-Rinne

3: Rahmen

4: Gekrümmter ümkehrbereich %

5ί Umkehr-Führungsplatte

6: Vibrator

7: Schlitten

8: Farbtrichter

9: Formkastenoberfläche

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1o: Rollenförderer

^11:\ Rührer
12:

Mi schvorrichtung

15: Kurbeltrieb

16: Behälter für farbigen Mörtel

17: Walze zur Aufnahme von Mörtel

18: Walze zum Abstreifen von Mörtel

19: Messer- oder Klavierdraht

2o: öffnung des Trichters 1

21: Mischvorrichtung

bis 25: Mörtelmaterialien

34: Mischvorrichtung

In Fig. 1 und 2 ist der Trichter 1 für weißen Mörtel mit einer öffnung gezeigt, deren Breite gleich der Breite der mit einem Oberflächenmuster herzustellenden Betonplatte oder etwas breiter ist. Am unteren Ende des Trichters 1 ist eine Mörtel-Rinne 2 vorgesehen, die an einem Rahmen 3 über ein schwingungsdämpfendes Material, wie etwa Gummi und dgl. aufgehängt ist. Eine Führungsplatte 5 zum Umkehren und Herablassen von gemischtem Mörtel, die im Längsschnitt etwa J-förmig ausgebildet ist,ist am unteren Ende der Rinne 2 angebracht. Die Führungsplatte 5 weist einen gekrümmten Umkehrbereich 4 aus flexiblem Gummimaterial, od. dgl. auf. An der Rückseite der Rinne 2 ist ein Vibrator 6 vorgesehen, dessen Rüttelgrad zur Einstellung der Flußbedingungen des Mörtels eingestellt werden kann.

Der Mörtel, der durch die öffnung des Mörteltrichters 1 abgegeben wird, fließt über die Rinne 2. Zur Erleichterung der Zugabe von verschiedenen Farbmörtelmaterialien zu dem auf der Rinne 2 fließenden Mörtel ist ein Schlitten 7 vorgesehen, der hin- und her in Richtung quer zu der Strömung des Mörtels be-

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wegt werden kann. Mehrere Einheiten mit Farbmörtel-Trichtern 8, die jeweils mit öffnungs- und Schließungs-Ventilen versehen sind, sind an dem Schlitten 7 angebracht und ermöglichen die Abgabe von Farbmörtelmaterialien auf die Rinne 2 während der hin- und hergehenden Bewegung. Während die Farbmörtelmateriälieri auf dies% Wöise auf die Rinne 2 abgegeben werden, wird der weiße Mörtel, der abwärts über die Rinne 2 fließt, unvollständig mit diesen gefärbten Mörteln durch verschiedene Mischvorrichtungen vermischt, die oberhalb der Rinne 2 derart angeordnet sind, daß sie verschiedene Farbmuster herstellen.

Die Mörtellage, die auf diese Weise mit verschiedenen Farbmustern versehen ist, während sie über die Rinne 2 fließt, gelangt nach unten zu der Führungsplatte 2 und wird sodann mit der Oberseite nach unten im Umkehrbereich der Führungsplatte 2 umgekehrt, bevor sie auf die Formkastenoberfläche 9 überführt wird. Zusammen mit der Überführung der mit Farbmustern dekorierten Mörtellage wird die Formkastenoberfläche 9 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles A durch einen Rollenförderer 1o bewegt, so daß die farbmusterdekorierte Mörtellage, die sich über den fLexiblen, gekürmmten Umkehrbereich4 hinwegbewegt, Kontinuierlich auf die Formkastenoberfläche 9 gelegt wird. Anschließend kann eine übliche Betonplatte entweder durch Aufgießen von Beton oder durch Auflegen auf die Farbmuster-Mörtellage hergestellt werden. Dies ermöglicht eine Massenproduktion von Betonplatten, deren Oberfläche mit einem gleichförmigen Muster dekoriert ist. Die Farbmörtel-Trichter 8 sind jeweils mit Rührern 11 und 12 ausgerüstet, die dazu dienen, zu verhindern, daß sich der Mörtel verfestigt und zugleich die Homogenität des Mörtels aufrechterhalten.

Für die oben erwähnte, unvollständige Vermischung der weißen und farbigen Mörtelmaterialien auf der Rinne 2 ist eine Mischvorrichtung 13 oder 14 vorgesehen. Die Mischvorrichtung 13 ist in Fig. 8 gezeigt. Die Mischvorrichtung 14 ist in Fig. 6 dargestellt und wird durch einen Kurbeltrieb 15 angetrieben.

Bei einer zweiten Ausrührungsform der Erfindung wird der Farb-

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mörtel auf andere Weise auf die Rinne 2 abgegeben,als beim ersten Ausführungsbeispiel. Gem. Fig. 3 und 4 ist eine Aufnahmewalze 17 drehbar in einem Mörtel-Behälter 16 gelagert, so daß sie den Mörtel innerhalb des Behälters aufnimmt. Eine Abstreifwalze 18 ist in unmittelbarer Nähe des Umfangs der Walze 17 angeordnet, wobei der Abstand zwischen beiden Walzen einstellbar ist.Da sich die Abstreif-Wal ze 18 in derselben Richtung dreht wie die Walze 17, wird der durch die Walze aufgenommene Mörtel durch die Walze 18 abgestreift. Die Mörtelmenge ist einstellbar durch Änderung der Drehzahlen der Walzen 17 oder 18.

Der durch die Walze 18 abgestreifte Mörtel wird durch ein Messer oder einen Klavierdraht 19 abgestreift, der in Berührung mit dem äußeren Umfang der Walze 18 angebracht ist, und fällt auf die Rinne 2. Die Menge des Mörtels, der auf die Rinne 2 gelangt, wird gesteuertdurch Einstellung des Spalts zwischen der Wa ie 18 und dem Messer oder dem Klavierdraht 19.

Eine Anzahl von Farbmörtel-Behältern 16 sind oberhalb der Rinne 2 entsprechend der Anzahl der für das Muster erforderlichen Farben vorgesehen.

Der auf der Walze 18 verbleibende Mörtel kehrt über die Walze 17 in den Behälter 16 zurück.

Auf der anderen Seite wird der weiße Mörtel auf die Rinne durch eine öffnung 2o in den Trichter 1 für weißen Mörtel abgegeben.

Eine Mischvorrichtung 21 der Art, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, dient zum Vermischen des weißen Mörtels und des Farbmörtelmaterials. Mit 22 ist der in dem Behälter 16 enthaltene Mörtel bezeichnet. Die Bezugsziffer 23 bezieht sich auf den Mörtel, der durch die Walze 17 aufgenommen worden ist. Mit 24 ist der Mörtel bezeichnet, der auf die Rinne 2 geschabt wird. 25 ist der in den Behälter 16 zurückgeführte Mörtel.

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Die Einzelheiten der Mischvorrichtung, die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Die Mischvorrichtungen können untereinander ausgetauscht werden, wenn die Farbmusterung geändert werden soll.

In der beigefügten Zeichnung sind einige Beispiele der Oberflächenmuster von Betonplatten gezeigt, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung herstellbar sind. Diese Muster sind als Fotos wiedergegeben. Fig. 9 und to sind Fotos von Betonplatten mit Holzmaserungsmuster, während Fig. 11 und einen Betonblock zeigen.

Ein erster Beispiel einer Mischvorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Die Mischvorrichtung 21 umfaßt eine drehbare Welle 27, die mit zahlreichen Flügeln 26 versehen ist.und drehbar oberhalb der Rinne 2 quer zu dem Mörtelstrom gelagert ist. Die Welle 27 wird über einen Riemen 28 derart angetrieben, daß der weiße Mörtel, der durch den Trichter 1 abgegeben wird und nach unten über die Rinne 2 fließt, und der Farbmörtel 29, der getrennt auf die Rinne 2 aufgebracht wird, durch die Mischvorrichtung entlang der Strömungsrichtung des Mörtelmaterials verrührt werden, so daß die beiden Mörtelmaterialien zu einer Mörtel-Lage 3o mit einem Farbmuster verrührt werden.

Im zweiten Beispiel einer Mischvorrichtung 14 gem. Fig. 6 wird eine Achse 31, die mit zahlreichen Flügeln auf ihrem äußeren Umfang versehen ist, vor und zurück in Richtung des Pfeiles B durch einen Kurbeltrieb 15 verschoben, der durch einen Riemen 28 so angetrieben wird, daß die weißen und farbigen Mörtelmaterialien miteinander verrührt und vermischt werden.

Bei dem dritten Beispiel einer Mischvorrichtung, nämlich der Mischvorrichtung 34 gem. Fig. 7, wird ein Rahmen 33, der mit zahlreichen Flügeln 32 versehen ist, parallel zur Strömungsrichtung des Mörtels angeordnet. Der Rahmen 33 wird auf einem nicht gezeigten Schlitten quer über den Mörtelstrom in Rich-

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tung des Pfeiles C hin- und herbewegt und verrührt und vermischt die zwei Mörtelmaterialien.

Die Mischvorrichtung 13 des 4. Beispiels gem. Fig. 8 umfaßt eine Anzahl von senkrecht drehbaren Wellen 27, die jeweils einen gabelförmigen Flügel 26 tragen, der die beiden Mörtelmaterialien vermischt, indem er sie in einer kleinen Kreisbewegung verrührt. Jede dieser drehbaren Wellen 27 kann so angeordnet sein, daß sie unterschiedliche Drehrichtungen und Drehzahlen aufweisen, oder daß sie entsprechend gewünschten Farbmustern hin- und herbewegt wird. Die Flügel 2 6 können eine unterschiedliche Form aufweisen. Weitere Abwandlungen sind selbstverständlich möglich.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Vorrichtung zur Herstellung von Betonplatten mit Dekorations-Oberflächenmustern durch Aufbringen einer Farbmi ter-Oberflächenlage aus Oberflächen-Zusatzmaterialien, die Farbzement oder Pigmente oder andere Farbmaterialien enthalten, auf eine Formoberfläche, gekennzeich net durch einen Trichter (1) für Mörtel mit einer Auslaßöffnung (2o), deren Breite gleich derjenigen der herzustellenden Betonplatten oder etwas breiter ist, eine J35rtel-Rinne (2) ,die sich von unterhalb der Ausla&-3f fnung (2o) abwärts zu der beweglichen Formoberfläche (9) erstreckt, Trichter oder Behälter (8,16) für Oberflächenmaterialien oberhalb der Rinne (2), die die Oberflächenmaterialien auf die Rinne abgeben, eine Mischvorrichtung (13,14,21,34) zur unvollständigen Vermischung des Mörtels mit den Oberflächenmaterialien auf der Rinne (2), eine Umkehr- und Führungsplatte (5) in Verbindung mit dem unteren Ende der Rinne zum Umkehren der vermischten Mörtellage mit der Oberseite nach unten und einen Vibrator (6) in Verbindung mit der Rinne (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Trichter oder Behälter (8,16) für Oberflächenmaterialien auf einem Schlitten (7) angebracht sind, der in Richtung quer zu der Flußrichtung des Mörtels auf der Rinne (2) hin- und herbeweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter (16) zur Aufnahme von Oberflächenmaterialien oberhalb der Rinne (2) mit einer Aufnahme-Walze (17) innerhalb des Behälters und einer Abnahme-Walze (18) in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Aufnahme-Walze sowie einem Messer oder einem Draht (19) in Berührung mit der Abnahme-Walze (18) zum Abschaben des Farbmörtels auf die Rinne versehen ist.

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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung (13,14,21,34) mit einer Anzahl von Rührflügeln (26) versehen ist, die in die Richtung des Flusses des Mörtels über die Rinne (2) hin- und herbeweglich oder drehbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß die Mischvorrichtung (13,14,21,34) mit einer Anzahl von Rühr-Flügeln (26) versehen ist, die in Richtung quer zu dem Fluß des Mörtels über die Rinne (2) hin- und herbeweglich oder drehbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr- und Führungsplatte (5) aus einem flexiblen Material besteht und im unteren Endbereich im Längsschnitt J-förmige ausgebildet ist.

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