Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfmdung bezieht sich im wesentlichen auf elektrische Vorrichtungen
mit einem Lautsprecher und ist insbesondere auf einen Lautsprecher für einen
Fernsehempfänger gerichtet.
Beschreibung des Standes der Technik:
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Fernsehempfänger mit darin integrierten Lautsprechern sind nun kommerziell auf dem
Markt verfügbar. Es ist üblich, daß wenn ein Benutzer ein
Fernsehübertragungsprogramm mit einem Fernsehempfänger betrachtet, der Betrachter
das Fernsehübertragungsprogramm gemeinsam mit einem Ton betrachtet, der von dem
eingebauten Lautsprecher wiedergegeben wird. In diesem Fall ist eine kleine
Lautsprechereinheit in dem Fernsehempfänger vorgesehen, so daß ein Ton mit einer
relativ hohen Tonqualität wiedergegeben werden kann.
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Vor kurzem entstand der Bedarf, einen Ton mit einer ausgezeichneten Tonqualität
wiederzugeben, wenn der Betrachter ein Fernsehübertragungsprogramm oder ein
Videoprogramm betrachtet, das von einem Videoband wiedergegeben wird. Somit
besteht ein Trend dahingehend, das große Lautsprecher in Fernsehempfänger eingebaut
werden.
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Es ist natürlich, daß der Fernsehempfänger mit dem großen Lautsprecher groß wird und
viel Platz zum Aufstellen benötigt. Wenn nur wenig Raum zur Verfügung steht, um den
Fernsehempfänger aufzustellen, wurde in Betracht gezogen, einen Fernsehempfänger
mit einer getrennten großen Lautsprechervorrichtung zu kombinieren. In diesem Fall
wird der in dem Fernsehempfänger aufgenommene Lautsprecher nutzlos.
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JP-A-62281698 offenbart eine Vorrichtung mit Lautsprecherboxen, die lösbar an der
Vorrichtung befestigt sind. Die Lautsprecherbox umfaßt einen Tieftonlautsprecher und
zwei Hochtonlautsprecher, die an der Vorderseite der Lautsprecherbox vorgesehen sind.
Die zwei Hochtonlautsprecher sind in der Vorderseite vorgesehen, wobei sie dergestalt
geneigt und eingepaßt sind, daß die Lautsprecherbox sie in verschiedene Richtungen
richten kann.
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EP-A-0 372 186 offenbart eine Lautsprecherbox für einen Femsehempfänger, bei dem
die Lautsprecherbox von dem Fernsehempfänger lösbar ist.
Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
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Somit ist die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Lautsprecher für einen Fernsehempfänger bereitzustellen, bei dem die oben erwähnten
Nachteile und mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme vermieden sind.
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Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lautsprecher für einen
Fernsehempfänger bereitzustellen, bei dem Ton mit einer ausgezeichneten Tonqualität
wiedergegeben werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Lautsprecher für einen
Fernsehempfänger bereitzustellen, der auf einem kleinen Raum aufgestellt werden kann,
wenn dieser an einem Fernsehempfänger befestigt ist.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Lautsprecher für
einen Fernsehempfänger mit einer Lautsprechereinheit bereitgestellt, die in einem
Gehäuse angeordnet ist, das von einem Fernsehempfängerkörper gelöst werden kann,
der zwei Hochtonlautsprechereinheiten, die an zwei verschiedenen Flächen des
Gehäuses zum Wiedergeben eines Tons einer Hochfrequenzkomponente angeordnet
sind, und eine Tieftonlautsprechereinheit umfaßt, die an einer ersten der beiden
Flächen, in denen die Hochtonlautsprechereinheiten angeordnet sind, zum Wiedergeben
eines Tons einer Tieffrequenzkomponente angeordnet ist.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein
Fernsehempfänger bereitgestellt, der einen daran lösbar befestigten Lautsprecher
umfaßt, wobei der Lautsprecher Lautsprechereinheiten, die an zwei Flächen zum
Wiedergeben eines Tons mit einer Hochfrequenzkomponente angeordnet sind, und eine
Lautsprechereinheit aufweist, die an einer Fläche der zwei Flächen, an der die
Lautsprechereinheiten zum Wiedergeben des Tons einer Hochfrequenzkomponente
angeordnet sind, zum Wiedergeben eines Tons einer Tieffrequenzkomponente
angeordnet ist, wobei der Lautsprecher dergestalt angeordnet ist, daß die Fläche, an der
die Lautsprechereinheiten angeordnet sind, die einen Ton einer
Hochftequenzkomponente wiedergeben können, nach vorne gerichtet ist.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden genauen Beschreibung eines erläuternden
Ausführungsbeispieles ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist, in denen gleiche Bezugszeichen zum Kennzeichnen gleicher oder ähnlicher
Teile in den verschiedenen Ansichten verwendet sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Figur 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Lautsprecher für einen Fernsehempfänger
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Figur 2 ist eine Perspektivansicht, die den Zustand darstellt, in dem der Lautsprecher
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von dem
Fernsehempfänger entfernt ist,
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Figur 3 ist eine Perspektivansicht, die den Lautsprecher gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
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Figur 4 ist eine Vorderansicht, die ein erstes Beispiel zeigt, bei dem der Lautsprecher
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgestellt ist,
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Figur 5 ist eine Vorderansicht, die ein zweites Beispiel zeigt, bei dem der Lautsprecher
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgestellt ist, und
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Figur 6 ist eine Vorderansicht, die ein drittes Beispiel zeigt, bei dem der Lautsprecher
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgestellt ist.
Genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
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Ein Lautsprecher für einen Fernsehempfänger gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Figur 1 der beigefügten Zeichnung ist eine Perspektivansicht und zeigt den Zustand, in
dem eine Lautsprechervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung an dem Fernsehempfänger befestigt ist.
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Wie in Figur 1 gezeigt ist, umfaßt ein Fernsehempfängerkörper, der allgemein durch
das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, an seiner Vorderwand einen
Bildanzeigeabschnitt 2, der aus einer Kathodenstrahlröhre (CRT) gebildet ist. Getrennte
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R sind jeweils an der linken und der rechten
Seitenwand des Fernsehempfängerkörpers 1 befestigt. In diesem Fall ist kein
Lautsprecher in den Femsehempfängerkörper 1 eingebaut. Wie in Figur 2 gezeigt ist,
umfassen die linke und die rechte Seitenwand 3L, 3R des Fernsehempfängerkörpers 1
Haken 4, die an ihm befestigt sind, und die linke und die rechte
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R sind an der linken und der rechten Seitenwand
3L, 3R des Fernsehempfängerkörpers 1 durch Einführen der Haken 4 in Öffnungen 15
befestigt, die durch die hinteren Ende der Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R gebohrt
sind. Wie in Figur 2 dargestellt ist, sind an den hinteren Wänden der jeweiligen
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R Anschlußeinheiten 16 befestigt. Die
Anschlußeinheiten 16 sind mit Lautsprecher-Verbindungsanschlüssen (nicht gezeigt) des
Fernsehempfängerkörpers 1 über Lautsprecherkabel 7 verbunden. In dem in Figur 1
gezeigten Beispiel ist der Fernsehempfängerkörper 1 auf einem
Fernsehempfängergestell 6 angeordnet.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die linke und die rechte
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R jeweils aus dünnen kastenförmigen Gehäusen
gebildet. Hochtonlautsprecher 11L, 11R, die Lautsprechereinheiten zum Wiedergeben
des Tons einer Hochfrequenzkomponente sind, sind an den oberen Abschnitten von
Flächen der Gehäuse angeordnet, die die linke und die rechte Seitenwand bilden, wenn
die linke und die rechte Lautsprechervorrichtung 10L, 10R an der linken und der
rechten Seitenwand 3L, 3R des Fernsehempfängerkörpers 1 (in dem in Figur 1
gezeigten Zustand) befestigt sind. Die Flächen werden im folgenden als erste
Flächen 10a bezeichnet. Hochtonlautsprecher 12L, 12R, die Lautsprechereinheiten zum
Wiedergeben des Tons einer Hochfrequenzkomponente sind, sind an den unteren
Abschnitten von Flächen angeordnet, die zu vorderen Wänden werden, wenn die linke
und die rechte Lautsprechervorrichtung 10L, 10R an der linken und der rechten
Seitenwand 3L, 3R des Fernsehempfängerkörpers befestigt sind. Die Flächen werden
im folgenden als zweite Flächen 10b bezeichnet. Die Hochtonlautsprecher 11L, 11R auf
den ersten Flächen 10a und die Hochtonlautsprecher 12L, 12R auf den zweiten
Flächen 10b sind Lautsprechereinheiten, die die gleiche Größe und
Frequenzcharkkteristik zum Wiedergeben des Tons einer Hochfrequenzkomponente,
z.B. von 300 Hz oder mehr aufweisen. Somit werden die Töne mit der gleichen
Frequenzcharakteristik gleichzeitig von den Hochtonlautsprechern 11L, 11R der ersten
Flächen 10a und den Hochtonlautsprechern 12L, 12R der zweiten Flächen 10b
wiedergegeben.
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Tieftonlautsprecher 13L, 13R, die Lautsprechereinheiten zum Wiedergeben des Tons
einer Tieffrequenzkomponente sind, sind an den unteren Abschnitten der ersten
Flächen 10a angeordnet. Die Tieftonlautsprecher 13L, 13R bestehen aus
Lautsprechereinheiten mit einem relativ großen Durchmesser zum Wiedergeben des
Tons einer Tieffrequenzkomponente, z. B. weniger als 300 Hz. In diesem Fall sind die
Tieftonlautsprecher 13L, 13R als sogenannte Baßreflexlautsprecher zum Wiedergeben
des Tons einer Tieffrequenzkomponente angeordnet. Insbesondere sind durch die
oberen Abschnitte der zweiten Flächen 10b der Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R
durchgehende Löcher (d.h. Öffnungen) 14L, 14R zum Entladen von Luft innerhalb der
Lautsprechergehäuse nach außen gebohrt. Wie in Figur 3 dargestellt ist, sind Röhren 17
einer vorbestimmten Lange mit Öffnungen 14L, 14R verbunden. Da die Röhren 17 mit
den Öffnungen 14L, 14R verbunden sind, funktionieren die
Tieftonlautsprecher 13L, 13R als Baßreflexlautsprecher, bei denen eine Phase des von
den hinteren Wänden der Tieftonlautsprecher 13L, 13R ausgegebenen Tones invertiert
und von den Öffnungen 14L, 14R abgestrahlt wird, um hierdurch den Ton einer
Tieffrequenzkomponente mit einer erhöhten Wirksamkeit auszugeben.
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Auf der ersten und der zweiten Fläche 10a, 10b der linken und der rechten
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R sind Schutzelemente angeordnet, die Sarannetze
oder dergleichen sind. Somit sind die Lautsprechereinheiten und die in Figur 3
gezeigten Röhren oder dergleichen beim tatsächlichen Gebrauch mit den
Schutzelementen bedeckt und können von außen nicht gesehen werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der Öffnungen 14L, 14R und die
Durchmesser der Hochtonlautsprecher 12L, 12R im wesentlichen gleich. Somit öffnen
sich, unter der Bedingung, daß die Röhren 17 und die Hochtonlautsprecher 12L, 12R
nicht an den Gehäusen befestigt sind, die die Lautsprechergehäuse bilden, zwei
durchgehende Löcher (Röhrenbefestigungsöffnungen und Hochtonlautsprecher-
Befestigungsöffnungen) mit dem gleichen Durchmesser in den zweiten Flächen 10b) der
Lautsprechergehäuse. Bei dieser Anordnung kann das Lautsprechergehäuse, das die
Lautsprechervorrichtung bildet, bei der linken und der rechten
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R gleich sein.
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Im folgenden wird erläutert, wie die Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R dieses
Ausführungsbeispieles aufzustellen sind.
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Vom Standpunkt einer Standardanordnung sind die
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R direkt an der linken und der rechten Seitenwand
des Fernsehempfängerkörpers 1 befestigt, wie in Figur 1 dargestellt ist. In diesem Fall
sind der Bildanzeigeabschnitt 2 des Fernsehempfängerkörpers und die zweiten
Flächen 10b der linken und der rechten Lautsprechervorrichtung 10L, 10R miteinander
ausgerichtet, so daß der Betrachter, während er den Bildanzeigeabschnitt 2 betrachtet,
sich in einem Bereich zum Empfangen des Tons einer Hochfrequenzkomponente
befindet, die von den an den zweiten Flächen 10b befestigten
Hochtonlautsprechern 12L, 12R wiedergegeben wird. Somit erreichen die von der
linken und der rechten Lautsprechervorrichtung 10L, 10R wiedergegebenen Töne den
Betrachter in zufriedenstellender Weise und somit kann ein Ton mit einer
ausgezeichneten Präsens beispielsweise durch ein Stereowiedergabesystem
wiedergegeben werden. Der Ton einer Tieffrequenzkomponente, der von den linken
und rechten Tieftonlautsprechern 13L, 13R wiedergegeben wird, hat eine schwache
Direktivität, so daß, sogar wenn der linke und der rechte Tieftonlautsprecher 13L, 13R
an den Seitenwänden des Fernsehempfängerkörpers 1 befestigt sind, der Betrachter, der
den Bildanzeigeabschnitt 2 betrachtet, den Ton einer Tieffrequenzkomponente gut hören
kann. Somit kann der Betrachter einen wiedergegebenen Ton über den gesamten
Frequenzbereich in einem gut ausgeglichenen Zustand hören.
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In der in Figur 1 gezeigten Anordnung kann, da die zweiten Flächen 10b mit einer
geringen Breite nach vorne weisen, die Breite des gesamten Fernsehempfängers
einschließlich der Lautsprecher verringert werden und der Fernsehempfänger kann
somit auf geringem Raum aufgestellt werden. Somit können, da die Größen der
Tieftonlautsprecher 13L, 13R, die in der jeweiligen Lautsprechervorrichtung 10L, 10R
angeordnet werden können, nicht durch die Breiten (d.h. die Breiten der zweiten
Flächen 10b) der Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R beeinflußt sind, die
Tieftonlautsprecher 13L, 13R mit einem großen Durchmesser eingebaut werden, um
den Ton einer Tieffrequenzkomponente mit einer beeindruckenden Tonqualität
wiederzugeben.
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Im folgenden wird beschrieben, wie die Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R dieses
Ausführungsbeispieles aufgestellt werden sollen, wenn die
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R von dem Fernsehempfängerkörper 1 entfernt sind.
In diesem Fall können die Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R aufgestellt werden, wie
z.B. in Figur 4 gezeigt ist. Insbesondere sind die jeweiligen
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R von dem Fernsehempfängerkörper 1 entfernt bzw.
gelöst und dann sind die Lautsprecherkabel, die die Lautsprecher-
Verbindungsanschlüsse des Fernsehempfängerkörpers 1 und die Anschlußeinheiten 16
der jeweiligen Lautsprechereinheit 10L, 10R verbinden, einander gegenüberliegend
rechts und links (Lautsprecherkabel 7 sind in Figur 7 nicht dargestellt) verbunden, d.h.
ein Audiosignal des rechten Kanales wird der linken Lautsprechervorrichtung 10L
zugeführt und ein Audiosignal des linken Kanales wird der rechten
Lautsprechervorrichtung 10R zugeführt.
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Die linke Lautsprechervorrichtung 10L ist an der hinteren rechten Wandoberfläche
relativ zum Fernsehempfängerkörper 1 befestigt, und die rechte
Lautsprechervorrichtung 10L ist an der hinteren linken Wandoberfläche relativ zum
Fernsehempfangerkörper 1 befestigt. Zugleich sind die
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R dergestalt angeordnet, das die ersten Flächen 10a
der jeweiligen Lautsprechervorrichtung 10L, 10R nach vorne weisen. Weiterhin ist der
Femsehempfängerkörper 1 auf ein Fernschempfangergestell 6' einer geeigneten Größe
gestellt. In diesem Fall wird die linke und die rechte Richtung als die Richtung
bezeichnet, die von dem Betrachter gesehen wird, der die Bildanzeigeeinheit 2 des
Fernsehempfängerkörpers 1 betrachtet.
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Bei der oben erwähnten Anordnung weisen die ersten Flächen 10a nach vorne, so daß
der Betrachter, wenn er den Bildanzeigeabschnitt 2 betrachtet, sich in einem Bereich
zum Empfangen des Tons einer Hochfrequenzkomponente befindet, der von den an den
ersten Flächen 10a befestigten Hochtonlautsprechern 11L, 11R wiedergegeben wird.
Somit kann der Betrachter auch in diesem Fall den von der linken und der rechten
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R wiedergegebenen Ton in dem gesamten
Frequenzbereich auf gut ausbalancierte Weise empfangen. Folglich kann ein Ton mit
einer ausgezeichneten Präsens beispielsweise von dem Stereowiedergabesystem
wiedergegeben werden. Weiterhin weisen in diesem Ausführungsbeispiel, da die linke
und die rechte Lautsprechervorrichtung 10L, 10R einander gegenüberliegend links und
rechts angeordnet sind, die zweiten Flächen 10b der jeweiligen
Lautsprechervorrichtung 10R, 10L beabstandet von dem Fernsehempfängerkörper 1
nach außen, wobei der Ton, der von den Hochtonlautsprechern 12L, 12R
wiedergegeben wird, die an den zweiten Flächen 10b der zwei
Lautsprechervorrichtungen 10R, 10L angeordnet sind, mit einem Raumeindruck nach
rechts und links ausgestrahlt wird. Somit kann ein Stereoton mit einem ausgezeichneten
Raumeindruck wiedergegeben werden.
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Wenn die Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R angeordnet sind, wie in Figur 4
dargestellt ist, sind auch die folgenden Varianten möglich. Das bedeutet, das die
jeweiligen Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R nicht an der Wandfläche befestigt sind
und auf vorbestimmten Lautsprechergestellen 8L, 8R angeordnet sein können, wie in
Figur 5 gezeigt ist.
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Wenn die jeweiligen Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R an der Wandoberfläche
befestigt sind, wie in Figur 6 gezeigt ist, können die linke und die rechte
Lautsprechervorrichtung 10L, 10R an ihren Positionen in der Standardrichtung
angeordnet sein (d.h. die rechte Lautsprechervorrichtung 10R ist an der hinteren
rechten Seite des Fernsehempfängers 1 angeordnet und die linke
Lautsprechervorrichtung 10L ist an der hinteren linken Seite des Fernsehempfängers 1
angeordnet). In diesem Fall sind die Lautsprecher-Verbindungsanschlüsse des
Fernsehempfängerkörpers 1 und die Anschlußeinheiten 16 der jeweiligen
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R durch die Lautsprecherkabel 7 in der
Standardrichtung miteinander verbunden. Somit weisen die zweiten Flächen 10b der
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R zur Seite des Fernsehempfängers 1, so daß ein
von den an den zweiten Flächen 10b angeordneten Hochtonlautsprechern 12L, 12R
wiedergegebener Ton, zur Seite des Fernsehempfängers 1 übertragen wird. Somit wird
ein wiedergegebener Ton einer relativ hohen Frequenzkomponente auf den Bildschirm
des Fernsehempfängers 1 konzentriert und ein Tonbild einer relativ hohen
Frequenzkomponente wird in Richtung der Mitte konzentriert, wodurch die Wiedergabe
dergestalt ausgeführt wird, daß eine Tonbildlokalisierung auf den Bildschirm
konzentriert wird. Es wird häufig beobachtet, daß einige zu betrachtende
Videoprogramme in einem derartigen Zustand zufriedenstellender ausgestrahlt werden.
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Wenn die Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R dieses Ausführungsbeispieles, die mit
dem Femsehempfängerkörper 1 kombiniert sind, direkt an dem
Fernsehempfängerkörper 1 angebracht sind, kann der Ton auf einem kleinen Raum
zufriedenstellend wiedergegeben werden. Wenn die
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R von dem Femsehempfängerkörper 1 entfernt
werden und dann aufgestellt werden, wie oben erläutert wurde, kann der Ton mit der
gewünschten Stereotonqualität abhängig von den Positionen wiedergegeben werden, an
denen die Lautsprecher 10L, 10R aufgestellt werden. In jedem Fall kann der Ton auf
zufriedenstellende Weise wiedergegeben werden.
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Während der Aufbau zum lösbaren Befestigen der jeweiligen
Lautsprechervorrichtungen 10L, 10R an dem Fernsehempfängerkörper 1 bis hierhin
beispielhaft beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt und eine Vielzahl von Verbindungsaufbauten kann selbstverständlich auf die
vorliegende Erfindung angewendet werden. Weiterhin ist, während der Ton einer
Tieffrequenzkomponente von den Tieftonlautsprechern 13L, 13R des Baßreflextyps
wiedergegeben wird, wie oben beschrieben wurde, die vorliegende Erfmdung nicht
hierauf beschränkt und Tieftonlautsprecher des Verschlußtyps ohne darin vorgesehenen
Röhren können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Im allgemeinen
können Baßreflex-Tieftonlautsprecher den Ton einer Tieffrequenzkomponente sogar in
kleinen Lautsprechergehäusen mit einer ausgezeichneten Wirksamkeit wiedergeben.
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Während die Lautsprechervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Zwei-Wege-
Lautsprechersystem ist, das aus einem Hochtonlautsprecher und einem
Tieftonlautsprecher besteht, wie oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt und ein Drei-Wege-Lautsprechersystem oder ein Lautsprecher
mit drei Frequenzbändern oder mehr kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Breite der Fläche, in der die
Lautsprechereinheit, die den Ton einer Hochfrequenzkomponente wiedergeben kann,
angeordnet ist, in seitlicher Richtung verringert. Wenn diese schmale Fläche nach vorne
weist und die Lautsprechereinheiten mit dem Fernsehempfänger ausgerichtet sind, ist
somit die Breite, um die die Lautsprecher seitlich von dem Fernsehempfänger
wegragen, verringert. Weiterhin ist die Lautsprechereinheit, die einen Ton eines
gesamten Frequenzbereiches wiedergeben kann, in der Ebene angeordnet, in der die
Lautsprechereinheit, die einen Ton einer Tieffrequenzkomponente wiedergeben kann,
zusammen mit der Lautsprechereinheit angeordnet ist, die einen Ton einer
Hochfrequenzkomponente wiedergeben kann. Somit kann, wenn die
Lautsprechereinheiten von dem Fernsehempfänger entfernt und auf einem gewünschten
Platz unter der Bedingung aufgestellt werden, daß diese Fläche nach vorne weist, der
Ton mit einer mit einem Bild übereinstimmenden Stereotonqualität wiedergegeben
werden.
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In diesem Fall haben die zwei Lautsprechereinheiten, die den Ton einer
Hochfrequenzkomponente wiedergeben können, im wesentlichen die gleiche
Frequenzcharakteristik, so daß, sogar wenn die Fläche, an der irgendeine
Lautsprechereinheit, die den Ton einer Hochfrequenzkomponente wiedergeben kann,
angebracht ist, nach vorne weist, der Ton mit im wesentlichen der gleichen
Frequenzcharakteristik wiedergegeben werden kann.
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Da die von dem Baßreflexlautsprecher erforderten Öffnungen in der Ebene angeordnet
sind, in der nur die Lautsprechereinheit angeordnet ist, die den Ton einer
Hochfrequenzkomponente wiedergeben kann, kann der leere Raum dieser Ebene
effektiv verwendet werden.