DE19963977B4 - Lautsprecherbefestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers (40) an einem Bildschirmgehäuse, das eine rückwärtige Abdeckung (10) und ein an deren Vorderseite befestigtes Gehäuseteil (20) aufweist, mit:
– einem oder mehreren Vorsprüngen (26), welche an einer Innenfläche des Gehäuseteils (20) ausgebildet sind, und
– wenigstens einem Schwingungsdämpfungsmittel (100), welches mit dem oder den Vorsprüngen (26) verbunden ist,
gekennzeichnet durch:
– wenigstens einen Haltevorsprung (44) am Lautsprecher (40) zur Befestigung desselben an der Außenseite des Bildschirmgehäuses, wobei der Haltevorsprung (44) mit dem Schwingungsdämpfungsmittel (100) durch eine Öffnung (16) in der rückwärtigen Abdeckung (10) hindurchragend verbindbar ist, und wobei Schwingungen des Lautsprechers (40) durch das Schwingungsdämpfungsmittel (100) gedämpft werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildschirm, und insbesondere eine Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einem Bildschirm bzw. Bildschirmgehäuse.
  • Gegenwärtig sind Bildschirme auf dem Markt erhältlich, bei welchen ein oder mehrere Lautsprecher eingebaut sind oder an deren Außenseite für multimediale Anwendungen montiert werden können. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer solchen Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers außen an einem Bildschirmgehäuse; 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie I–I in 1; und 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II–II in 1. Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine bekannte Vorrichtung zur Befestigung eines äußeren Lautsprechers an einem Bildschirm näher erläutert.
  • An der vorderen Seite einer Rückabdeckung bzw. rückwärtigen Abdeckung 10 des Bildschirms sind eine Braunsche Röhre 30 und ein Gehäuseteil bzw. eine Gehäuseabdeckung 20 befestigt; und ein Lautsprecher 40 ist an einer Seite der Rückabdeckung 10 angeordnet. Gemäß 3 sind an einer Innenfläche eines vorderen Abschnittes des Gehäuseteils 20 Vorsprünge 26 und Ansätze bzw. Stifte 32 an einer Außenseite der Braunschen Röhre 30 zur Befestigung der Vorsprünge 26 mit Schrauben 34 vorgesehen. Ferner sind Rippen 22 an der Innenseite der Seiten des Gehäuseteils 20 zur Befestigung der Rückabdeckung 10 vorgesehen. Des weiteren hat ein vorderer Abschnitt der Rückabdeckung 10 Vorsprünge, welche einen Verbindungsabschnitt 12 bilden, der in Kontakt mit den Rippen 22 kommt. Zwischen dem Gehäuseteil 20 und der Rückabdeckung 10 kann ein Spalt "A" auftreten, der durch die Differenz der Abmessungen der Rippen 22 am Gehäuseteil 20 und des Verbindungsabschnittes 12 auf der Rückabdeckung 10 verursacht wird. Der Verbindungsabschnitt 12 der Rückabdeckung 10 ist abschnittsweise ausgeschnitten, um Ausschnittsabschnitte 14 auszubilden. Ein Teil von jedem der Ausschnittsabschnitte 14, der durch den Spalt "A" freigegeben wird, fungiert als eine Öffnung 16 zur Befestigung des Lautsprechers 40. Durch Einführen und Montieren der Befestigungsvorsprünge 44 an einer Seite des Lautsprechers 40 in die Öffnungen 16 kann der Lautsprecher 40 an dem Bildschirm befestigt werden. Die Haltevorsprünge 44 können entweder getrennt hergestellt und an dem Lautsprecher 40 befestigt werden oder als eine Einheit mit dem Lautsprecher 40 ausgebildet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird der Vorgang der Befestigung des Lautsprechers 40 an dem Bildschirm näher erläutert. Zuerst werden die Haltevorsprünge 44 an dem Lautsprecher 40 in die jeweiligen Öffnungen 16 an der Rückabdeckung 10 in einer horizontalen Richtung durch den Spalt "A", der im Verbindungsabschnitt zwischen dem Gehäuseteil 20 und der Rückabdeckung 10 ausgebildet ist, eingeführt. Sodann werden die Haltevorsprünge 44 nach unten gedrückt, so daß die Aussparungen 46 in den Haltevorsprüngen 44 in die Öffnungen 16 einrasten, wodurch der Lautsprecher 40 fest an den Bildschirm gekoppelt wird. Bei der bekannten Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirm, wie sie vorstehend beschrieben wurde, werden jedoch im Lautsprecher 40 erzeugte Schwingungen nicht gedämpft, sondern direkt auf die Braunsche Röhre 30 übertragen, so daß die Braunsche Röhre 30 starken Schwingungen ausgesetzt wird. Die während des Betriebs des Lautsprechers 40 erzeugten Schwingungen werden nämlich auf die Rückabdeckung 10 über die Haltevorsprünge 44 an den Lautsprecher 40 übertragen, und die auf das Gehäuseteil übertragenen Schwingungen werden weiter auf die Braunsche Röhre 30 über eine Kontaktfläche zwischen dem Gehäuseteil 20 und der Braunschen Röhre 30 übertragen. Weil danach die durch den Lautsprecher 40 erzeugte Schwingung in einer Reihe durch eine Kontaktfläche zwischen festen Körpern übertragen wird, wird die Schwingung ohne Dämpfung direkt auf die Braunsche Röhre 30 übertragen, und die auf die Braunsche Röhre 30 übertragene Schwingung gerät in Resonanz mit der im Inneren der Braunschen Röhre 30 montierten Lochmaske, was ein Flackern des Bildes am Bildschirm verursacht. Und dieses Problem verhindert die Verwendung von leistungsstärkeren Lautsprechern. Da insbesondere das Bildflackern bei einer Frequenz unterhalb von 200Hz am stärksten ist, ist die Anordnung eines Hochqualitäts-Lautsprechers an einem Bildschirm sehr schwierig, weil aufgrund der vorstehend erwähnten Verschlechterung der Tonqualität eine Erniedrigung eines niedrigen Ton- bzw. Frequenzbandes nicht möglich ist.
  • JP 10-66179 A offenbart einen im Randbereich eines Gehäuses eines Bildschirms integrierten Lautsprecher, der über ein Schwingungsdämpfungsmittel mit der Gehäusewand verbunden ist.
  • JP 61-166680 U zeigt lediglich Details eines Schwingungsdämpfungsmittels in einem Lautsprechergehäuse.
  • Ein Lautsprechergehäuse bzw. eine Lautsprecherbox mit einer Schwingungsdämpfungseinrichtung ist ebenso in GB 2 303 992 A offenbart.
  • US 5 833 186 und EP 588 354 B1 zeigen Techniken des seitlichen Einhängens von Lautsprechern direkt an der Außenwand von Bildschirmgehäusen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bild schirmgehäuse zur Verfügung zu stellen, welche im Hinblick auf durch Schwingungen des Lautsprechers resultierende Störungen verbessert ist.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse nach dem Gegenstand von Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Danach schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse, das eine rückwärtige Abdeckung und ein an deren Vorderseite befestigtes Gehäuseteil aufweist, mit: einem oder mehreren Vorsprüngen, welche an einer Innenfläche des Gehäuseteils ausgebildet sind, wenigstens einem Schwingungsdämpfungsmittel, welches mit dem oder den Vorsprüngen verbunden ist, und wenigstens einem Haltevorsprung am Lautsprecher zur Befestigung desselben an der Außenseite des Bildschirmgehäuses, wobei der Haltevorsprung mit dem Schwingungsdämpfungsmittel durch eine Öffnung in der rückwärtigen Abdeckung hindurchragend verbindbar ist, und wobei Schwingungen des Lautsprechers durch das Schwingungsdämpfungsmittel gedämpft werden.
  • Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse hierdurch ein Bildflackern am Bildschirm weitgehend verhindern.
  • Bevorzugt umfaßt das Schwingungsdämpfungsmittel ein Trägerelement und wenigstens ein Schwingungsdämpfungselement, welches mit dem Trägerelement verbunden ist, um einen direkten Kontakt des Trägerelements mit den Vorsprüngen zu vermeiden.
  • Bevorzugt weist das Trägerelement des Schwingungsdämpfungsmittels eine oder mehrere Verbindungsnuten zum Fi xieren der Haltevorsprünge des Lautsprechers auf, nachdem diese durch die Öffnungen im Vorderabschnitt der Rückabdeckung hindurch geführt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung und/oder durch die Realisierung der Erfindung. Die Ziele und weiteren Vorteile der Erfindung können ohne weiteres durch den beispielhaft in der nachfolgenden Beschreibung, der beigefügten Zeichnung und den Ansprüchen angegebenen Aufbau realisiert und erzielt werden. Die beigefügte Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Er findung dar und dient zusammen mit der nachfolgenden Beschreibung zur weiteren Erläuterung der Prinzipien der Erfindung und ist als ein Teil der Offenbarung anzusehen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie I–I in 1;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie II–II in 1;
  • 4 eine Schnittansicht, in welcher eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie III–III in 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht von 4 in zerlegtem Zustand;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, welche einen Befestigungszustand eines Dämpfungselements und eines Vorsprunges in 6 in zerlegtem Zustand zeigt; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Variation des Dämpfungselements in 6.
  • Im nachfolgenden wird im Detail auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, welche beispielhaft in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Diejenigen Komponenten der vorliegenden Erfindung, welche denjenigen im Stand der Technik entsprechen, erhalten die selben Bezugszeichen und Symbole. Auf wiederholende Ausführungen hierzu wird aber verzichtet. 4 zeigt eine Schnittansicht, in welcher eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist;
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III–III in 4; und 6 zeigt eine perspektivische Ansicht von 4 in zerlegtem Zustand. Bezug nehmend auf die 4 bis 6 wird nachfolgend die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse näher erläutert.
  • Ähnlich wie im Stand der Technik ist ein Gehäuseteil bzw. eine Gehäuseabdeckung 20 an einer Vorderseite einer Rückabdeckung bzw. rückwärtigen Abdeckung 10 eines Bildschirmgehäuses befestigt, wodurch sich ein Spalt "A" in einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Gehäuseteil 20 und der Rückabdeckung 10 ausbildet, in welchem mehrere Öffnungen 16 an vorgegebenen Positionen des Verbindungsabschnittes 12 der Rückabdeckung 10 für die Befestigung eines Lautsprechers 40 ausgebildet sind. Ferner sind Haltevorsprünge 44 mit jeweils einer Aussparung 46 an einer Seite des Lautsprechers 40 ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Lautsprecher 40 seitlich an der Rückabdeckung 10 des Bildschirmgehäuses montiert, wobei ein Schwingungsdämpfungsmittel 100 dazwischen eingefügt ist. Hierfür sind Verbindungsvorsprünge 26 an einer Innenfläche des Gehäuseteils 20 an der rechten und linken Seite symmetrisch in Bezug auf eine Vorderseite der Braunschen Röhre 30 vorgesehen, wobei das Schwingungsdämpfungsmittel 100 an den Vorsprüngen 26 befestigt und der Lautsprecher 40 über die Haltervorsprünge 44, die durch die Rückabdeckung 10 hindurchragen, an einer Seite des Schwingungsdämpfungsmittels 100 montiert ist.
  • Im nachfolgenden wird das Schwingungsdämpfungsmittel 100 näher erläutert:
    Das Schwingungsdämpfungsmittel 100 umfaßt ein Trägerelement 110 mit einer im wesentlichen balkenartigen Form und Schwingungsdämpfungselemente 130, welche jeweils an einem oberen Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt des Trägerelements 110 befestigt sind. Hierfür sind Durchgangslöcher 104 in dem oberen Abschnitt bzw. in dem unteren Abschnitt des Trägerelements 110 zum Einführen und Befestigen der Schwingungsdämpfungselemente 130 vorgesehen. Ferner sind mehrere Verbindungsnuten 102 an bestimmten Positionen des Trägerelements 110 vorgesehen, d. h. an Positionen, welche im wesentlichen den Öffnungen 16 in dem Verbindungsabschnitt 12 der Rückabdeckung 10 entsprechen, um die Haltevorsprünge 44 des Lautsprechers 40 dort einzuführen. Jedes Schwingungselement 130 weist einen Hohlabschnitt 132 auf und hat einen Außendurchmesser an beiden Enden, der bevorzugt größer als derjenige in der Mitte ist, und es ist aus einem Material, z. B. Gummi, gefertigt, welches eine Schwingung dämpfen kann. Die Gesamtlänge des Schwingungsdämpfungselements 130 ist bevorzugt größer als diejenige des Durchgangsloches 104 im oberen und unteren Abschnitt des Trägerelements 110 ausgebildet, so daß sich ein Spalt "B1" zwischen einer Kontaktfläche am Vorsprung 26 und dem Trägerelement 110 ausbildet, um einen direkten Kontakt zwischen dem Vorsprung 26 und dem Trägerelement 110 zu vermeiden, wie in 4 gezeigt. Ferner ist bevorzugt ein Spalt "B2" in einem Kontaktbereich zwischen dem Trägerelement 110 und der Schraube 140 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Schraube 140 gegen das Trägerelement 110 drückt.
  • Mit Bezugnahme auf die 6 und 7 werden nachfolgend das Schwingungselement 130 und die Vorsprünge 26 des Gehäuseteils 20, auf welchen das Schwingungselement 130 montiert wird, im Detail erläutert.
  • Das Schwingungsdämpfungselement 130 ist hohl und zylindrisch ausgebildet und weist einen Zentralabschnitt 130 zum Einführen in das Durchgangsloch 104 im Trägerelement 110 sowie Endabschnitte 130a und 130b auf, welche sich jeweils vom Zentralabschnitt 130 aus erstrecken und einen Außendurchmesser haben, der größer ist als der Außendurchmesser des Zentralabschnittes 130c. Der Außendurchmesser des vorderen Endabschnittes 130a ist bevorzugt größer ausgebildet als der Außendurchmesser des hinteren Endabschnittes 130b. Mehrere Ausnehmungen 134 und 134a sind an der äußeren Umfangsfläche des vorderen Endab schnittes 130a und des hinteren Endabschnittes 130b des Schwingungsdämpfungselements 130 ausgebildet, um die Kontaktflächen zu minimieren, so daß eine Übertragung von in dem Lautsprecher erzeugten Schwingungen auf die Braunsche Röhre verhindert wird. Um einen einfachen Zusammenbau des Schwingungsdämpfungselements 130, welches durch das Durchgangsloch 104 im Trägerelement 110 durchzuführen ist, zu begünstigen, erstrecken sich die Ausnehmungen 134a in dem hinteren Endabschnitt 130b bis zu einer gewünschten Position in den Zentralabschnitt 130c hinein. Wenn der hintere Endabschnitt 130b des Schwingungsdämpfungselements 130 in das Durchgangsloch 104 im Trägerelement 110 eingeführt ist, wobei der hintere Endabschnitt 130b beim Einführen etwas zusammengedrückt wird, setzt der hintere Endabschnitt 130b durch die Elastizität des Schwingungsdämpfungselements 130 in seine ursprüngliche Form zurück, wenn die Montage des Schwingungsdämpfungselements 130 beendet ist. Des weiteren sind bevorzugt mehrere Rippen 22 an der äußeren Umfangsfläche des Vorsprunges 26 ausgebildet, um die Positionierung bei der Montage zu erleichtern und die Kontaktfläche mit dem Schwingungsdämpfungselement 130 zu verringern.
  • Gemäß 8 kann das Schwingungsdämpfungselement 130 aus zwei Teilen aufgebaut sein. In diesem Fall können die Ausnehmungsabschnitte, die sich beim einteiligen Typ in den Zentralabschnitt hinein erstrecken, weggelassen werden. Die Ausnehmungen 134 in den Endabschnitten 130a und 130b sind bevorzugt jedoch weiterhin vorgesehen.
  • Nachfolgend wird mit Bezugnahme auf die 5 und 6 der Vorgang der Befestigung des Lautsprechers an dem Bildschirm erläutert.
  • Wenn das Schwingungsdämpfungselement 130 im Durchgangsloch 104 des Trägerelements 110 bereits eingefügt ist, wird in diesem Zustand der Vorsprung 26 des Gehäuseteils 20 in den Hohlabschnitt 134 des Schwingungsdämpfungselements 130 eingeführt. Sodann wird eine Schraube 140 an dem Vorsprung 26 befestigt, um das Trägerelement 110 und das Schwingungsdämpfungselement 130 mit dem Gehäuseteil 20 zu verbinden. In diesem Zustand werden die Haltevorsprünge 44 des Lautsprechers 40 durch die in der Rückabdeckung 10 ausgebildeten Öffnungen 16 hindurch geführt und mit den Verbindungsnuten 102 des Trägerelements 110 gekoppelt, um den Lautsprecher an dem Bildschirmgehäuse zu befestigen. Um unter diesen Umständen einen Spalt "C" (vgl. 5) zwischen einer Unterseite der Haltevorsprünge 44 am Lautsprecher und einer Unterkante der in der Rückabdeckung 10 ausgebildeten Öffnungen 16 zu erhalten, sind die Positionen der Öffnungen 16 in der Rückabdeckung 10 und der Verbindungsnuten 102 des Trägerelements 110 entsprechend angepaßt, so daß ein Kontakt der Haltevorsprünge 44 des Lautsprechers 40 mit der Rückabdeckung 10 vermieden wird. Dadurch wird auch verhindert, daß Schwingungen von dem Lautsprecher 40 auf die Rückabdeckung 10 übertragen werden. Als Haltevorsprünge 44 können die gleichen wie im Stand der Technik verwendet werden. Jedenfalls werden die Positionen der Öffnungen 16 in der Rückabdeckung 10 und der Verbindungsnuten 102 in dem Trägerelement 110 entsprechend angepaßt; und bevorzugt ist ein hinterer Abschnitt an der unteren Seite der Haltevorsprünge 44 ausgeschnitten, um eine Aussparung 46a (vgl. 5) zu erhalten. Obwohl das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel anregt, den Lautsprecher 40 durch Einführen der Haltevorsprünge 44 am Lautsprecher 40 in die Verbindungsnuten 102 im Trägerelement 110 zu befestigen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Befestigungsart beschränkt. Es sind auch andere Methoden zum Befestigen des Lautsprechers 40 möglich.
  • Es wird nun die Funktionsweise des vorstehenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 4 und 5 erläutert.
  • Eine etwaige Schwingung des Lautsprechers 40 wird zunächst auf die Haltevorsprünge 44 übertragen. Da die Haltevorsprünge 44 von den Öffnungen 16 in der Rückabdeckung 10 durch eine Distanz "C" beabstandet sind, wird die auf die Haltevorsprünge 44 übertragene Schwingung nicht auf die Rückabdeckung 10 übertragen, sondern nur auf das Schwingungsdämpfungsmittel 100, d. h. auf das Trägerelement 110 und die Schwingungsdämpfungselemente 130. Da der Großteil der auf das Schwingungsdämpfungsmittel 100 übertragenen Schwingungen durch die Schwingungsdämpfungselemente 130 absorbiert wird, ist es möglich, daß die auf das Gehäuseteil 20 übertragenen Schwingungen auf ein Minimum verringert sind. Demnach ermöglicht es die Erfindung, Schwingungen des Lautsprechers 40 am Trägerelement 110 und den Schwingungsdämpfungselementen 130 zu dämpfen und ferner die ein Rückkopplungspfeifen erzeugende Bandfrequenz (entspricht einer Lochmasken-Resonanzfrequenz) aufgrund der Eigenfrequenz bzw. Eigenschwingung des Trägerelements 110 und der Schwingungsdämpfungselemente 130 durch geeignete Auswahl der Materialien und Formen des Trägerelements 110 und der Schwingungsdämpfungselemente 130 auszuschalten.
  • Obwohl die Montage eines Lautsprechers an der Außenseite eines Bildschirms vorstehend gezeigt und im Zusammenhang mit den genannten Ausführungsbeispielen erläutert wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Montageart beschränkt.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einem Bildschirmgehäuse u.a. folgende Vorteile:
    • 1. Die vom Lautsprecher erzeugten Störschwingungen werden an dem Trägerelement und dem oder den Schwingungsdämpfungselementen gedämpft; und eine ein Rückkopplungspfeifen verursachende Bandfrequenz (entspricht der Lochmasken-Resonanzfrequenz) wird unter Einwirkung der Eigenschwingung des Trägerelements und des oder der Schwingungsdämpfungselemente ausgeschaltet, was wirkungsvoll ein Bildflackern verhindert.
    • 2. Aufgrund der Tatsache, daß das Bildflackern durch die Erfindung verhindert wird, kann eine höhere Leistung der Lautsprecher und ein höherer Schalldruck verwendet werden, das Frequenzband beliebig breiter gemacht werden und damit die Lautsprecherleistung signifikant verbessert werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Lautsprechers (40) an einem Bildschirmgehäuse, das eine rückwärtige Abdeckung (10) und ein an deren Vorderseite befestigtes Gehäuseteil (20) aufweist, mit: – einem oder mehreren Vorsprüngen (26), welche an einer Innenfläche des Gehäuseteils (20) ausgebildet sind, und – wenigstens einem Schwingungsdämpfungsmittel (100), welches mit dem oder den Vorsprüngen (26) verbunden ist, gekennzeichnet durch: – wenigstens einen Haltevorsprung (44) am Lautsprecher (40) zur Befestigung desselben an der Außenseite des Bildschirmgehäuses, wobei der Haltevorsprung (44) mit dem Schwingungsdämpfungsmittel (100) durch eine Öffnung (16) in der rückwärtigen Abdeckung (10) hindurchragend verbindbar ist, und wobei Schwingungen des Lautsprechers (40) durch das Schwingungsdämpfungsmittel (100) gedämpft werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungsmittel (100) ein Trägerelement (110) und wenigstens ein Schwingungsdämpfungselement (130) aufweist, welches mit dem Trägerelement (110) verbunden ist, um einen direkten Kontakt des Trägerelements (110) mit dem oder den Vorsprüngen (26) zu vermeiden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (110) jeweils ein Durchgangsloch (104) an seinem unteren Abschnitt und/oder seinem oberen Abschnitt aufweist und ein Schwingungsdämpfungselement (130) mit jedem Durchgangsloch (104) gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement (130) ein aus dem Durchgangsloch (104) im Trägerelement (110) vorstehendes vorderes Ende zum Verhindern eines direkten Kontaktes des Trägerelements (110) mit dem Vorsprung (26) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement (130) ein aus dem Durchgangsloch (104) im Trägerelement (110) vorstehendes hinteres Ende aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement (130) an seinem Umfang zu beiden Seiten mehrere Ausnehmungen (134, 134a) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (134a) an der hinteren Seite des Schwingungsdämpfungselements (130) sich in den mittleren Abschnitt (130c) des Schwingungsdämpfungselements (130) hinein erstrecken.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (26) mehrere Rippen (22) an seiner äußeren Umfangsfläche aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (110) eine oder mehrere Verbindungsnuten zum Fixieren der Haltevorsprünge (44) des Lautsprechers (40) aufweist, wenn diese durch die Öffnungen (16) in einem vorderen Abschnitt der rückwärtigen Abdeckung (10) hindurch geführt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltevorsprung (44) am Lautsprecher (40) in einem Abstand von einer unteren Kante der in der rückwärtigen Abdeckung (10) ausgebildeten Öffnung (16) angeordnet ist.
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