DE69319168T2 - Elektronischer Messapparat - Google Patents

Elektronischer Messapparat

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Mikio Jingu Nara-Shi Nara 631 Hashimoto
Yoshihiro Tenri-Shi Nara 632 Hattori
Makoto Osaka 577 Miyago
Yasunobu Ikoma-Shi Nara 630-02 Tagusa
Yuji Kobe-Shi Hyogo 658 Yamamoto
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Messgerät zum Ausmessen von Objekten auf einer Figur und einer Karte, wie eines Abstands, einer Länge, einer Bereichsfläche und eines Winkels, wobei die Messobjekte z. B. mit gleichem Maßstab, auf vergrößerte Weise oder auf verkleinerte Weise gezeichnet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zum Messen einer Abmessung oder eines Wegs in einer Figur und einer Karte, die auf vergrößerte oder verkleinerte Weise gezeichnet sind, wird ein herkömmlicher Maßstab verwendet, der über eine Skala mit fester Verkleinerung oder fester Vergrößerung verfügt. In Fig. 20 ist ein typischer, herkömmlicher Maßstab als Dreiecksmaßstab 41 dargestellt, der beispielsweise die Form eines dreieckigen Stabs aufweist. Der Dreiecksmaßstab 41 verfügt über insgesamt drei Messebenen zum Messen des Abstands oder anderer Messobjekte. Gemäß der Vorderansicht des Dreiecksmaßstabs 41 verfügt jede Messebene im wesentlichen über die Form eines Rechtecks, das von vier Seiten umschlossen ist. Die jeweiligen längeren zwei Seiten desselben verfügen über verschiedene Unterteilungslinien für jeweilige Verkleinerungen und Vergrößerungen. Genauer gesagt, existieren sechs Arten von Unterteilungslinien, da jede rechteckige Messebene der drei Messebenen über zwei Arten von Unterteilungslinien verfügt. Das folgende ist ein Beispiel für einen Satz von Verkleinerungsmaßstäben: 1/100, 1/200, 1/300, 1/400, 1/500 und 1/600. Nachfolgend werden jeweilige sechs Arten von Unterteilungslinien als Unterteilungslinien-Gruppe bezeichnet. Das heißt, dass z. B. jede von sechs Arten von Unterteilungslinien 1/100, 1/200, 1/300, 1/400, 1/500 und 1/600 als Unterteilungslinien-Gruppe bezeichnet wird.
  • Wenn ein Abstand auf einer Karte unter Verwendung eines Dreiecksmaßstabs 41 mit dem oben genannten Aufbau gemessen wird, wird der Dreiecksmaßstab 41, nachdem eine der sechs Unterteilungslinien-Gruppen, und zwar diejenige, die mit dem Verkleinerungsmaßstab der Karte übereinstimmt, ausgewählt wurde, so aufgesetzt, dass die ausgewählte Unterteilungslinien-Gruppe angrenzend an einen zu messenden Zielbereich liegt. Danach wird der Zielabstand auf Grundlage der ausgelesenen Unterteilungslinien gemessen.
  • Übrigens wird ein Winkel herkömmlicherweise unter Verwendung eines Winkelmessers dadurch gemessen, dass unmittelbar die am Winkelmesser gekennzeichneten Unterteilungslinien abgelesen werden. Alternativ wird, wenn kein Winkelmesser zur Verfügung steht, jedoch ein geradliniger Maßstab, der einen Abstand messen kann, sowie ein dreieckiger Maßstab mit rechtem Winkel (90º), ein Auftragen unter Verwendung dieser Maßstäbe ausgeführt. Danach wird mit einem Taschenrechner mit Funktionsberechnung eine Winkelberechnung unter Verwendung des Satzes von Pythagoras und den trigonometrischen Umkehrfunktionen (sin&supmin;¹, cos&supmin;¹, tan&supmin;¹ usw.) ausgeführt, um dadurch den Zielwinkel zu erhalten. Diese Abläufe zum Messen des Zielwinkels erfordern relativ viele Vorgehensschritte. In diesem Fall kann ein dreieckiger Maßstab mit mindestens einer Seite, auf der Unterteilungslinien markiert sind, alleine anstelle des oben genannten geraden Maßstabs und des dreieckigen Maßstabs verwendet werden.
  • Das folgende beschäftigt sich mit der Art, wie ein Zielwinkel auf Grundlage einer Berechnung durch Auftragen mittels eines geraden Maßstabs und eines dreieckigen Maßstabs erhalten wird.
  • Es sei angenommen, dass ein Winkel zu messen ist, der von zwei geraden Linien, die nicht parallel zueinander sind, gebildet ist. Von einem Punkt auf einer der zwei geraden Linien wird das Lot auf die andere gerade Linie aufgetragen. Es ist zu beachten, dass die gerade Linie ein Liniensegment oder eine Halblinie sein kann. Nach dem Auftragen werden, da durch das Lot und die zwei geraden Linien ein rechtwinkliges Dreieck gebildet ist, die Längen mindestens zweier Seiten des rechtwinkligen Dreiecks gemessen. Die restliche Seite des rechtwinkligen Dreiecks kann unter Verwendung des Satzes von Pythagoras erhalten werden. Auch kann der Zielwinkel auf Grundlage der Längen der drei Seiten des rechtwinkligen Dreiecks unter Verwendung eines Taschenrechners oder eines anderen Geräts berechnet werden.
  • Jedoch bestehen beim oben genannten Dreiecksmaßstab 41 die folgenden mehreren Probleme.
  • Genauer gesagt, sind der Verkleinerungsfaktor und der Maßstabsfaktor auf z. B. ungefähr sechs Arten, entsprechend dem Dreiecksmaßstab 41, beschränkt.
  • Demgemäß können Abmessungen und Abstände auf einer Karte oder einer Figur, die mit einem anderen Verkleinerungsfaktor oder Maßstabsfaktor als den obigen Faktoren gezeichnet sind, wie mit 1/150, 1/250, 1/350, 1/900, 1/1356 und 1/12937, nicht durch den herkömmlichen Dreiecksmaßstab 41 gemessen werden.
  • Darüber hinaus können, wenn ein herkömmlicher Maßstab die Form eines tetragonalen, hexagonalen, heptagonalen oder oktagonalen Körpers anstelle eines trigonalen Körpers aufweist, nur acht, zwölf, vierzehn, sechzehn Arten von Unterteilungslinien-Gruppen jeweils auf ihm markiert sein. Selbst im Fall des Dreiecksmaßstabs 41 ist die Handhabung nicht einfach, da die Form dreieckig ist. Daher benötigt es für die Messung mehr Zeit als bei einem gewöhnlichen Maßstab in Form einer ebenen Platte. Dies sorgt dafür, dass die Handhabbarkeit des Maßstabs umso schlechter ist, je mehr Arten von Unterteilungslinien-Gruppen der Maßstab hat. Demgemäß können Maßstäbe mit einer Form wie einer Dreiecksform nicht an tatsächliche Messungen angepasst werden.
  • Es existieren viele Arten von Längeneinheiten, wie Millimeter (mm), Zentimeter (cm), Meter (m), Kilometer (km), Zoll Zoll), Fuß (ft), Angström (Å), Mikrometer (um), japanische Shaku, Yard (Yard) und Meile (Meile). Jedoch ist auf einem herkömmlichen Maßstab ungefähr eine Art von Einheiten markiert. Demgemäß können herkömmliche Maßstäbe Figuren und Karten, die wahlfreie Verkleinerungsfaktoren oder Maßstabsfaktoren aufweisen, nicht durch direktes Ablesen der Unterteilungslinien des Maßstabs messen. Genauer gesagt, wird, wenn eine andere Einheit erforderlich ist, als sie auf dem Maßstab markiert ist, ein Taschenrechner oder ein anderes Gerät unmittelbar zur Wandlung von Einheiten verwendet. Zum Beispiel erfolgt die Einheitenwandlung von 98 cm in die entsprechende Zollzahl, wodurch die erforderliche Messzeit verlängert ist und es zu einem Wandlungsfehler kommt.
  • Im Fall des Dreiecksmaßstabs 41 ist es erforderlich, die kleinen Unterteilungslinien eng anzuordnen, um das Messobjekt so genau wie möglich zu messen, was dazu führt, dass die Augen der Bedienperson ermüden. Insbesondere dann, wenn Längen (oder Abstands)messungen wiederholt auszuführen sind, verstärkt sich die Ermüdung, was die Bedienbarkeit beachtlich verschlechtert.
  • Darüber hinaus können herkömmliche Maßstäbe keine Kurvenstücke messen. Ein herkömmlicher Maßstab kann ein Kurvenstück messen, wenn angenommen wird, dass die Kurve aus einer Vielzahl kleiner Liniensegmente besteht. In diesem Fall sind Messungen mit einer Anzahl, die derjenigen der kleinen Liniensegmente entspricht, zum Messen des Kurvenstücks erforderlich. Um dies auszuführen, ist nicht nur viel Arbeit erforderlich, sonder auf Grund der Aufsummierung der jeweiligen Messfehler treten auch große Fehler auf.
  • Wenn die Fläche eines vorbestimmten Bereichs zu Messen ist, ist es erforderlich, eine Einheitenumsetzung und komplizierte Berechnungen unter Verwendung eines Taschenrechners oder eines anderen Geräts auszuführen. Darüber hinaus benötigt es, wenn die Bereichsfläche auf verkleinerte oder vergrößerte Weise gezeichnet ist, beachtlich viel Zeit zum Berechnen der Bereichsfläche. So besteht bei einem herkömmlichen Maßstab der Mangel, dass es unmöglich ist, eine Bereichsfläche genau zu messen, wenn sie komplizierte Form aufweist.
  • Bei der herkömmlichen Winkelmessung bestehen die folgenden Probleme. Genauer gesagt, ist es erforderlich, wenn zur Winkelmessung ein Winkelmesser, wie ein dreieckiger Maßstab, verwendet wird, dass sich die Bedienperson auf die kleinen Unterteilungslinien konzentriert, um das Messobjekt so genau wie möglich zu messen, wodurch die Augen der Bedienperson ermüden. Insbesondere dann, wenn Längen (oder Abstands)messungen wiederholt auszuführen sind, verstärkt sich die Ermüdung, was die Bedienbarkeit beträchtlich verschlechtert.
  • Wenn dagegen eine Winkelmessung unter Verwendung eines geraden und eines dreieckigen Maßstabs auszuführen ist, ist es erforderlich, eine ziemlich komplizierte Auftragung vorzunehmen, bevor die berechneten Ergebnisse erhalten werden. Außerdem ist es erforderlich, eine direkte Auftragung hinsichtlich eines Hauptzeichenblatts mit zwei geraden Linien, die dem zu messenden Winkel zugeordnet sind, vorzunehmen, wodurch bewirkt wird, dass das Hauptzeichenblatt beträchtlich verschmutzt wird.
  • Es sind Vorrichtungen zum Ausführen von Berechnungen auf Grundlage eingegebener Daten bekannt, z. B. aus GB 2 040 648, EP 0 386 252 sowie der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 86 954 192.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist erwünscht, ein elektronisches Messgerät zu schaffen, das Messobjekte in einer Figur und einer Karte, wie eine Abmessung, eine Länge und eine Bereichsfläche, einfach, genau und schnell messen kann, wobei die Messobjekte mit beliebigem Verkleinerungsmaßstab und Maßstabsfaktor gezeichnet sind.
  • Die Erfindung schafft ein elektronisches Messgerät, wie es im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Die Berechnungseinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Abstand zwischen den zwei durch die ebene Eingabeeinrichtung spezifizierten Punkten berechnet wird. Die Berechnungseinrichtung ist vorzugsweise auch so ausgebildet, dass ein Abstand entlang aufeinanderfolgend spezifizierten Punkten zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt der durch die ebene Eingabeeinrichtung spezifizierten Punkte berechnet wird. Die Berechnungseinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine Bereichsfläche einer umschlossenen Schleife auf Grundlage von Koordinatendaten berechnet, wie sie den mehreren durch die ebene Eingabeeinrichtung spezifizierten Punkten entsprechen, wobei die spezifizierten Punkte die geschlossene Schleife festlegen.
  • Bei dieser Anordnung erzeugt die Erzeugungseinrichtung für graphische Daten, wenn die ebene Eingabeeinrichtung die graphischen Daten des Messobjekts durch Spezifizieren der Punkte mittels dieser ebenen Eingabeeinrichtung eingibt, Koordinaten, die abhängig von den spezifizierten Punkten variieren. Die Berechnungseinrichtung berechnet (1) den Abstand zwischen zwei spezifizierten Punkten, (2) den Abstand, entlang den aufeinanderfolgend spezifizierten Punkten, zwischen dem Start- und Endpunkt der spezifizierten Punkte sowie (3) die Bereichsfläche der umschlossenen Schleife. Die Rechenergebnisse werden durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt.
  • So werden gewünschte Berechnungen hinsichtlich eingegebener graphischer Daten mit hoher Geschwindigkeit und Genauigkeit dadurch ausgeführt, dass nur Punkte mittels der ebenen Eingabeeinrichtung spezifiziert werden. Demgemäß kann die Erfindung ein Messobjekt wie die Länge einer Kurve sowie eine Bereichsfläche, die eine so komplizierte Form aufweisen, dass sie mit einem herkömmlichen Maßstab nicht ohne Schwierigkeiten und ohne Fehler gemessen werden können, auf einfache Weise mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
  • Die Berechnungseinrichtung berechnet vorzugsweise den Durchmesser und den Radius eines Kreises auf Grundlage von Koordinatendaten, wie sie einem Kreis entsprechen, wenn die geschlossene Schleife einen Kreis bildet. So erzeugt die Grafikdaten-Erzeugungseinrichtung, wenn durch die ebene Eingabeeinrichtung ein Kreis als geschlossene Schleife spezifiziert wird, Koordinatendaten, die einem Kreis entsprechen. Die Berechnungseinrichtung berechnet den Durchmesser und den Radius des Kreises jeweils auf Grundlage der Koordinatendaten. Danach werden der berechnete Durchmesser und der Radius durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise eine Maßstabsfaktor-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Maßstabsfaktordaten, wobei die Berechnungseinrichtung die Wandlung des Maßstabsfaktors für das Messobjekt entsprechend den spezifizierten Maßstabsfaktordaten berechnet.
  • Das elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise eine Einheitenwandlung-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Einheitenwandlungsdaten, wobei die Berechnungseinrichtung die Einheitenwandlung für ein Messobjekt entsprechend den spezifizierten Einheitenwandlungsdaten berechnet.
  • Bei dieser Anordnung weist das vorliegende Gerät keine Einschränkungen wie ein herkömmlicher Maßstab auf. Genauer gesagt, sind beim herkömmlichen Maßstab der Maßstabsfaktor und die Einheiten jeweils auf spezielle Werte beschränkt (z. B. fester Maßstabsfaktor und feste Einheit). Genauer gesagt, können mit dem vorliegenden Gerät die Wandlung des Maßstabsfaktors und die Einheitenwandlung für das Messobjekt, das mit beliebigem Maßstabsfaktor und beliebiger Einheit gezeichnet ist, mit hoher Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit dadurch ausgeführt werden, dass lediglich die oben genannten Daten spezifiziert werden, ohne dass irgendeine Art eines Taschenrechners erforderlich ist.
  • Die ebene Eingabeeinrichtung ist vorzugsweise eine Anzeige mit einem Bildschirm, auf dem ein Kursor angezeigt wird. Das Gerät umfasst ferner vorzugsweise eine Kursorbetätigungseinrichtung zum Verstellen des Kursors innerhalb des Bildschirms, sowie eine Einstelleinrichtung für einen spezifischen Punkt zum Einstellen der Kursorposition auf dem Bildschirm als spezifischen Punkt. Bei dieser Anordnung können Grafikdaten auf einfache Weise unter Verwendung der Kursorbetätigungseinrichtung und der Einstelleinrichtung für einen spezifischen Punkt eingegeben werden.
  • Die ebene Eingabeeinrichtung ist vorzugsweise ein Flüssigkristalldisplay mit Berührungssensor. In diesem Fall erzeugt die Grafikdaten-Erzeugungseinrichtung Koordinatendaten entsprechend den auf der Anzeige berührten Punkten als spezifizierten Punkten. Bei dieser Anordnung können Grafikdaten auf einfache Weise dadurch in die Anzeige eingegeben werden, dass spezifizierte Punkte auf der Anzeige berührt werden. Wenn mehrere Punkte aufeinanderfolgend spezifiziert werden, kann hinsichtlich derselben auf einfache Weise von einem Punkt zu einem anderen übergegangen werden. So ist es möglich, ein kompliziertes graphisches Muster wie eine Kurve innerhalb kurzer Zeit einzugeben, was bisher lange Zeit hinsichtlich der Eingabe der entsprechenden Grafikdaten benötigte.
  • Das elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise, um die oben genannte Aufgabe zu lösen, eine Grafikverlaufsanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeigeeinrichtung in solcher Weise, dass graphisch die Verbindung zwischen den spezifizierten Punkten angezeigt wird.
  • Bei dieser Anordnung steuert die Grafikverlaufsanzeige-Steuerungseinrichtung die Anzeige so, dass die graphische Bahn angezeigt wird, die die spezifizierten Punkte auf derselben Anzeige verbindet.
  • Die ebene Eingabeeinrichtung beim vorliegenden Gerät ist vorzugsweise eine externe Eingabeeinrichtung, wobei das Gerät ferner eine Anzeige zum Anzeigen einer Grafik umfasst, die die spezifizierten Punkte verbindet. In diesem Fall wird von der als ebene Eingabeeinrichtung verwendeten externen Eingabeeinrichtung eine gewünschte Grafik eingegeben, und die eingegebene Grafik wird durch die Anzeige angezeigt. Demgemäß ist das vorliegende elektronische Messgerät insbesondere dann besonders wirkungsvoll, wenn eine komplizierte Form einer Grafik eingegeben wird.
  • Das elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise eine Breitenabmessungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Breitenabmessungsdaten sowie eine Einrichtung zum Ändern der angezeigten Linienbreite zum Ändern der angezeigten Linie der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Breitenabmessungsdaten.
  • Bei dieser Anordnung kann die Grafik auf der Anzeige hinsichtlich der angezeigten Linienbreite auf Grundlage der spezifizierten Breitenabmessungsdaten durch die Einrichtung zum Ändern der angezeigten Linienbreite geändert werden. Demgemäß kann dann, wenn die angezeigte Linie der Grafik auf der Anzeige zu fein ist, oder wenn die angezeigte Linie aus irgendwelchen Gründen breiter (oder umgekehrt) sein sollte, die angezeigte Linie in eine solche geändert werden, die eine gewünschte Breitenabmessung der Linie aufweist, wodurch die Bedienbarkeit des vorliegenden elektronischen Messgeräts beträchtlich verbessert ist.
  • Das vorliegende elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise eine Löschbereich-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Löschbereichsdaten, eine Wiederanzeige-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifizierter Wiederanzeigedaten sowie eine Grafikänderungseinrichtung zum Löschen eines vorbestimmten Bereichs der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Löschbereichsdaten und zum Einspeichern der gelöschten Grafik, um die gelöschte Grafik auf Grundlage der spezifizierten Wiederanzeigedaten wieder anzuzeigen.
  • Bei dieser Anordnung führt die Grafikänderungseinrichtung das Löschen und das Wiederanzeigen der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Löschbereichsdaten bzw. den spezifizierten Wiederanzeigedaten aus. Demgemäß kann, wenn eine Grafik fehlerhaft eingegeben und auf der Anzeige angezeigt wird, ein gewünschter Bereich der Grafik gelöscht werden, und die gelöschte Grafik wird daraufhin abgespeichert, wodurch bei Aufforderung eine Wiederanzeige derselben möglich ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung des vorliegenden Geräts ist vorzugsweise eine solche der oben angegebenen Art, wobei das Gerät ferner eine Rechenergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass die Rechenergebnisse von der Berechnungseinrichtung in einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden, aufweist. Bei dieser Anordnung steuert die Rechenergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung die Anzeige in solcher Weise, dass sie die Rechenergebnisse der Berechnungseinrichtung auf dem vorbestimmten Bereich der Anzeige anzeigt.
  • Das elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise Eingabetasten, eine Funktionstastengruppe, eine Berechnungseinrichtung für Berechnungen entsprechend Daten, die über die Eingabetasten und die Funktionstastengruppe eingegeben wurden, eine Rechenergebnisanzeige-Steuereinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass die Rechnerergebnisse von der Berechnungseinrichtung auf einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden. Bei dieser Anordnung wird eine vorbestimmte Berechnung durch die Berechnungseinrichtung auf Grund der über die Eingabetasten und die Funkti onstastengruppe eingegebenen Daten ausgeführt. Die Rechenergebnisanzeige- Steuerungseinrichtung steuert die Anzeige so, dass sie die Rechenergebnisse anzeigt.
  • Das elektronische Messgerät ist vorzugsweise mit einem Verlaufaufnahmeträger mit einer Lichtquelle unter der Anzeige versehen, wobei die Anzeige ein Positionierungsträger für das Messobjekt ist. In diesem Fall hat das elektronische Messgerät die Funktion des Verlaufaufnahmeträgers, d. h. z. B. die Funktion des Kopierens einer Figur auf ein anderes Blatt Papier, zusätzlich zur Funktion des elektronischen Messgeräts selbst, da das Gerät den Verlaufaufnahmeträger mit der Lichtquelle unter der Anzeige aufweist. Wenn der Kursor oder die eingegebenen Grafikdaten auf der Anzeige vorhanden sind, ermöglicht es, obwohl das Blatt, auf das das Messobjekt aufgezeichnet ist, auf der Anzeige liegt, die Beleuchtung durch die Lichtquelle, dass die Bedienperson die Grafik oder den Kursor auf der Anzeige durch das Blatt hindurch erkennt, wodurch sie klarstellen kann, ob die Daten des Messobjekts korrekt eingegeben sind oder nicht.
  • Es ist auch erwünscht, ein elektronisches Messgerät zu schaffen, das den Winkel zwischen zwei geraden, nicht zueinander parallelen Linien einfach, genau und schnell messen kann.
  • So kann das erfindungsgemäße elektronische Messgerät so aufgebaut sein, dass dann, wenn zwei gerade Linien, die nicht parallel zueinander verlaufen, innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung spezifiziert werden, der Winkel zwischen den zwei geraden Linien auf Grundlage der Koordinatendaten derselben berechnet wird.
  • Bei dieser Anordnung erzeugt die Grafikdaten-Erzeugungseinrichtung, wenn die zwei geraden, nicht zueinander parallelen Linien innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung spezifiziert sind, Koordinatendaten, wie sie den spezifizierten Punkten entsprechen, die auf den zwei geraden Linien liegen. Die Berechnungseinrichtung berechnet den Winkel zwischen den zwei Linien. Der von der Berechnungseinrichtung berechnete Winkel wird angezeigt.
  • Das elektronische Messgerät umfasst ferner vorzugsweise eine Winkelanzeige- Anweisungseinrichtung zum Anweisen, ob der Maximalwinkel oder der Minimalwinkel, wie sie durch zwei geraden Linien gebildet werden, durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt werden soll, wobei die Berechnungseinrichtung den anzuzeigenden Winkel auf Grundlage der Anweisungen berechnet. Bei dieser Anordnung berechnet die Berechnungseinrichtung, wenn sie von der Winkelanzeige-Anweisungseinrichtung die Anweisung erhält, welcher Winkel, d. h. der maximale oder der minimale Winkel, angezeigt werden soll, den angewiesenen, von den zwei geraden Linien gebildeten Winkel. Der berechnete Winkel wird durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt.
  • Das elektronische Messgerät umfasst vorzugsweise eine Winkeleinheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Winkeleinheitenwandlungs- Daten, wobei die Berechnungseinrichtung die Einheitenwandlung für den berechneten Winkel auf Grundlage der spezifizierten Winkeleinheitenwandlungs- Daten ausführt. Bei dieser Anordnung wird die Einheitenwandlung für den berechneten Winkel entsprechend den spezifizierten Winkeleinheitenwandlungs-Daten ausgeführt, woraufhin die Anzeigeeinrichtung den hinsichtlich der Einheit gewandelten Winkel anzeigt.
  • Der weitere Anwendungsumfang der Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Jedoch ist zu beachten, dass die detaillierte Beschreibung sowie spezielle Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zur Veranschaulichung erfolgen, da dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedenen Änderungen und Modifizierungen ersichtlich werden, die innerhalb des Grundgedankens und des Schutzumfangs der Erfindung liegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptaufbau eines elektronischen Messgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die die Kontur des elektronischen Messgeräts zeigt;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Einzelheit des Hauptteils einer Hauptanzeige des elektronischen Messgeräts;
  • Fig. 4(a) bis 4(c) sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele einer Anzeige des elektronischen Messgeräts zeigen, die dazu dient, die Einheit anzuge ben;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die eine gerade Linie zeigt, die eines der Messobjekte des elektronischen Messgeräts ist;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die gerade Linie durch die Hauptanzeige des elektronischen Messgeräts angezeigt wird;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht, die eine Gruppe kontinuierlicher Liniensegmente zeigt, die eines der Messobjekte des elektronischen Messgeräts ist;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine Kurve zeigt, die eines der Messobjekte des elektronischen Messgeräts ist;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, die eine Kurve in Form einer geschlossenen Schleife zeigt, die eines der Messobjekte des elektronischen Messgeräts ist;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kurve von Fig. 8 durch die Hauptanzeige angezeigt wird;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kurve von Fig. 9 durch die Hauptanzeige angezeigt wird;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht, die einen Bereich zeigt, der eines der Messobjekte des elektronischen Messgeräts ist;
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Bereich durch die Hauptanzeige angezeigt wird;
  • Fig. 14 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem mehrere Bereiche durch die Hauptanzeige angezeigt werden;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Veranschaulichung, die ein elektronisches Messgerät mit Verlaufaufnahmeträger zeigt, wobei das Gerät in den Verlaufaufnahmeträger eingebaut ist;
  • Fig. 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel zur Messung des Winkels zwischen zwei geraden Linien unter Verwendung des elektronischen Messgeräts zeigt;
  • Fig. 17 ist ein erläuterndes Diagramm, das Einzelheiten zum Messen des Winkels zwischen den zwei geraden Linien in Fig. 16 zeigt;
  • Fig. 18 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein anderes Beispiel zum Messen eines Winkels zwischen zwei geraden Linien unter Verwendung des elektronischen Messgeräts zeigt;
  • Fig. 19 ist ein erläuterndes Diagramm, das noch ein anderes Beispiel zum Messen des Winkels zwischen zwei geraden Linien unter Verwendung des elektronischen Messgeräts zeigt; und
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Veranschaulichung, die einen herkömmlichen Dreiecksmaßstab zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die folgende Beschreibung behandelt unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 15 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein elektronisches Messgerät 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eine Hauptanzeige 11 (Anzeigeeinrichtung) mit einem Flüssigkristalldisplay mit Punktmatrix und Berührungssensor (ebene Eingabeeinrichtung), eine Rechenergebnis-Anzeige 3 (Anzeigeeinrichtung), eine Einheitenanzeige 2, einen Kursorbetätigungsabschnitt 13 (Kursorbetätigungseinrichtung) mit einem Joystick 6, einer Kursortaste 9, einem Trackball 10 (diese Elemente werden später beschrieben) sowie anderen Elementen, einen Einstellabschnitt 12 für spezifische Punkte (Einstelleinrichtung für spezifische Punkte) mit Elementen wie einer Kontinuierlicher-Eingabemodus-Verstelltaste 7 und einer Punkteingabetaste 8 (diese Elemente werden später beschrieben), eine Funktionstastengruppe 4 (Einheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung, Winkeleinheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung und Winkelanzeige-Anweisungseinrichtung) zum Eingeben spezifischer Daten betreffend z. B. Einheitenwandlung, eine Eingabetastengruppe 5 mit einer Zehnertastatur (MaßstabsfaktorWandlungs-Eingabeeinrichtung) zum Eingeben spezifischer Daten betreffend z. B. die MaßstabsfaktorWandlung, und eine Steuerungsvorrichtung 14 mit einem Mikrocomputer aus einem RAM (Direktzugriffsspeicher), einem ROM (Festwertspeicher), einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und anderen Elementen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel alle oben genannten Bauelemente aufweist. Genauer gesagt, kann z. B. die Kursorbetätigungseinrichtung nur aus dem Joystick 6 ohne die Kursortaste 9 sowie ohne den Trackball 10 bestehen, um die Herstellkosten zu verringern.
  • Die Steuerungsvorrichtung 14 verfügt über (1) einen Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 zum Erzeugen von Koordinatendaten, die abhängig von einem in der Hauptanzeige 11 spezifizierten Punkt variieren, (2) einen Berechnungsabschnitt 20 (Berechnungeinrichtung) zum Berechnen einer Länge, einer Bereichsfläche und einer anderen Größe des Messobjekts entsprechend den Koordinatendaten und zum Ausführen einer Einheitenwandlung und einer Maßstabsfaktorwandlung, (3) einen Rechnerabschnitt 19 (Rechnereinrichtung) zum Ausführen einer Anzahl von Berechnungsvorgängen entsprechend den durch die Eingabetastengruppe 5 eingegebenen Daten, (4) einen Abschnitt 18 zum Ändern der angezeigten Linienbreite (Einrichtung zum Ändern der angezeigten Linienbreite) zum Ändern der Linienbreite einer Grafikkurve auf der Hauptanzeige oder einer anderen Anzeige, wenn eine Änderung erforderlich ist, (5) einen Grafikänderungsabschnitt 17 zum Löschen einer Grafik, die einmal eingegeben und angezeigt wurde, und um die gelöschte Grafik wieder anzuzeigen.
  • Die Steuerungsvorrichtung umfasst ferner (6) einen Rechnerergebnisanzeige- Steuerungsabschnitt 22 (Rechnerergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung) zum Steuern der Hauptanzeige 11 und der Rechenergebnisanzeige 3 in solcher Weise, um die Rechenergebnisse des Rechnerabschnitts 19 anzuzeigen, (7) einen Rechenergebnisanzeige-Steuerungsabschnitt 23 (Rechenergebnisanzeige- Steuerungseinrichtung) zum Steuern der Hauptanzeige 11 und der Rechenergebnisanzeige 3, um die Rechenergebnisse des Berechnungsabschnitts 20 anzuzeigen, (8) einen Grafikverlaufsanzeige-Steuerungsabschnitt 24 (Grafikverlaufsanzeige-Steuerungseinrichtung) zum Steuern der Hauptanzeige 11 und der Rechenergebnisanzeige 3 in solcher Weise, dass eine Grafik angezeigt wird, die durch Verbinden der auf der Hauptanzeige 11 spezifizierten Punkte gebildet ist, und (9) einen Einheitenanzeige-Steuerungsabschnitt 25 zum Steuern der Einheitenanzeige 2 in solcher Weise, dass die durch die Funktionstastengruppe 4 spezifizierte Einheit seriell angezeigt wird.
  • Ein Hauptsteuerungsabschnitt 16 steuert die jeweiligen Steuerungsabschnitte, den Rechnerabschnitt, den Berechnungsabschnitt und andere Abschnitte. Ferner ist ein Speicherabschnitt 15 mit dem Hauptsteuerungsabschnitt 16 verbunden.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, hat das elektronische Messgerät 1 im wesentlichen Plattenform, und sein Außenverlauf hat Abmessungen von z. B. einer Breite von 15 cm, einer Tiefe von 17 cm und einer Dicke von 1 cm. Der Außenverlauf kann Abmessungen mit einer Breite von 25 cm, einer Tiefe von 28 cm und einer Dicke von 2 cm aufweisen. Das elektronische Messgerät 1 ist nicht auf die oben genannten Abmessungen beschränkt, sondern die Abmessungen des Außenverlaufs sind vorzugsweise entsprechend der Größe des Messobjekts konzipiert.
  • Die Hauptanzeige 11 ist in der Nähe des Unterrands des elektronischen Messgeräts 1 vorhanden. Die Hauptanzeige 11 besteht aus einem Flüssigkristalldisplay mit Punktmatrix und Berührungssensor, wobei das Flüssigkristalldisplay ähnlich demjenigen ist, das bei den elektronischen Notizbüchern "PA- 9500" und "PA-9550", die beide Erzeugnisse von Sharp Kabushiki Kaisha sind, verwendet ist. Die Hauptanzeige 11 kann aus einem Flüssigkristalldisplay bestehen, das z. B. ähnlich demjenigen ist, das als Bildschirm im Textprozessor "pen shoin" (Produkttypnummer WV. S200) verwendet ist, wobei es sich um ein System vom Typ mit direkter Bedienung durch einen Griffel handelt, und wobei es sich um ein Produkt von Sharp Kabushiki Kaisha handelt. Wenn eine ähnliche Art von Bildschirm wie bei "pen shoin" verwendet wird, wird ein ausschließlich vorgesehener Griffel (nicht dargestellt) angebracht. Die Punktmatrix der Hauptanzeige 11 ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, regelmäßig so angeordnet, dass die jeweiligen Punkte einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand einhalten. Es ist zu beachten, dass Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit eines Bereichs A bildet, der durch abwechselnd lange und zwei kurze Strichellinien in Fig. 2 mit beliebigem Maßstabsfaktor gekennzeichnet ist.
  • Es existieren keine Beschränkungen hinsichtlich der Größe jedes Punkts. Jedoch kann das elektronische Messgerät 1 das Messobjekt mit umso höherer Genauigkeit messen, je feiner jeder Punkt ist, und die eingegebenen Punkte, gerade Linien, Kurven, Bereiche und dergleichen können auch mit höherer Genauigkeit angezeigt werden, d. h., dass die Bedienperson sie einfacher erkennen kann. Demgemäß ist es im allgemeinen bevorzugt, jeden Punkt innerhalb der technischen Grenzen so fein wie möglich zu machen. Es ist auch bevorzugt, den Punktabstand aus ähnlichen Gründen so kurz wie möglich zu machen.
  • Wenn die einer Grafik des Messobjekts entsprechenden Punkte über einen Berührungsgriffel oder irgendeine Art von Griffel (beide sind nicht dargestellt), wobei der Berührungsgriffel in einem elektronischen Notizbuch wie "PA-9500" und "PA-9550" enthalten ist, die beide Erzeugnisse von Sharp Kabushiki Kaisha sind, spezifiziert werden, erzeugte der Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 Koordinatendaten entsprechend den spezifizierten Punkten, und der Grafikverlaufsanzeige-Steuerungsabschnitt 24 steuert die Hauptanzeige 11 und die Rechenergebnisanzeige 3 in solcher Weise, dass ein Punktbildmuster und ein Muster mit beliebiger Form angezeigt werden. Die Bedienperson kann frei wählen, welche Anzeige, d. h., die Hauptanzeige 11 oder die Rechenergebnisanzeige 3, sie anzeigen soll. Die Bedienperson kann auch frei wählen, ob beide Anzeigen 11 und 3 die Muster anzeigen sollen oder ob keine der Anzeigen 11 und 3 dieselben anzeigen soll.
  • Der Rechenergebnisanzeige-Steuerungsabschnitt 23 und der Rechnerergebnisanzeige-Steuerungsabschnitt 22 steuert die Hauptanzeige 11 und die Rechenergebnisanzeige 3 in solcher Weise, dass die Länge, die sich ergebende Bereichsfläche, die Einheitenwandlung und die sich ergebende Maßstabsfaktor- Wandlung, wie vom Berechnungsabschnitt 20 berechnet, auf dem vorbestimmten Bereich der Anzeigen 11 und 3 angezeigt werden, um im Verlauf des Prozesses die vom Rechnerabschnitt 19 berechneten Rechnerergebnisse anzuzeigen und um Zeichenmuster wie Mitteilungen auf dem vorbestimmten Gebiet der Anzeigen 11 und 3 anzuzeigen. Es ist zu beachten, dass sich die Hauptanzeige 11 während des Spezifizierens dieser Punkte im transparenten Modus befindet. Nach dem Spezifizieren der Punkte kann die Hauptanzeige 11 vom transparenten Modus abhängig von einer Anforderung (siehe Fig. 1) in den nicht-transparenten Modus umgeschalter werden.
  • Beim vorliegenden elektronischen Messgerät 1 können gewünschte Grafikdaten über den auf der Hauptanzeige 11 dargestellten Kursor eingegeben werden. Um dem zu genügen, verfügt das elektronische Messgerät 1, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, an seiner rechten Seite über den Kursorbetätigungsabschnitt 13, den Abschnitt 12 zum Einstellen eines spezifischen Punkts, mit dem Joystick 6, die Verstelltaste 7 für den kontinuierlichen Eingabemodus, die Punkteingabetaste 8, die Kursortaste 9 und den Trackball 10, und zwar in dieser Reihenfolge.
  • Es ist eine Eingabetastengruppe 5 oberhalb des Joysticks 6 vorhanden, um spezielle Maßstabsfaktorunwandlungs-Daten betreffend den Wert des Maßstabsfaktors und den Wert des Verkleinerungsfaktors für das Messobjekt auf der Figur oder der Karte einzugeben. Die Eingabetastengruppe 5 ist so ausgebil det, dass die Zehnertastatur, Buchstabentasten, Tasten für wissenschaftliche, technische Berechnungen, wie für den Logarithmus, den Exponenten, Sinus, Cosinus, Quadratwurzel und Prozentsätze ähnlich wie bei einem Taschenrechner oder einem elektronischen Notizblock angeordnet sind. Die Tasten verfügen über die Funktionen wie bei einem elektronischen Taschenrechner oder einem elektronischen Notizblock.
  • Die Funktionstastengruppe 4 zum Eingeben der speziellen Einheitenwandlungsdaten, wie zur Wandlung zwischen Einheiten für die Länge oder die Bereichsfläche verwendet, ist auf der linken Seite der Eingabetastengruppe 5 vorhanden. Zum Beispiel besteht die Funktionstastengruppe 4 aus ausschließlichen Einheitenwandlungstasten, wie einer Taste zum Umwandeln von Millimeter (mm) in Zoll (Zoll) oder umgekehrt, einer Taste zum Umwandeln von Zoll (Zoll) in Fuß (ft) oder umgekehrt sowie einer Taste zum Umwandeln von Fuß (ft) in Angström (Å) oder umgekehrt.
  • Wenn eine gewünschte Einheitenwandlungstaste der Funktionstastengruppe 4 betätigt wird, wird die gewünschte Einheitenwandlung auf der Einheitenanzeige 2 angezeigt.
  • Die Einheitenanzeige 2 befindet sich oberhalb der Hauptanzeige 11. Diese Einheitenanzeige 2 wird durch den Einheitenanzeige-Steuerungsabschnitt 25 so gesteuert, dass zumindest eine Art einer Längeneinheit oder einer Bereichsflächeneinheit des Messobjekts angezeigt wird, wobei diese Einheiten durch die Funktionstastengruppe 4 voreingestellt werden. Es ist zu beachten, dass Fig. 4 ein Beispiel einer Einheit zeigt, wie sie während der Messung der Länge einer geraden Linie, einer Kurve, des Umfangs eines Bereichs sowie einer Bereichsfläche verwendet wird. Fig. 2 zeigt der Zweckdienlichkeit halber einen Zustand, in dem mehrere Einheiten gleichzeitig angezeigt werden. Die Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen ein Beispiel für einen Zustand, bei dem die Einheitenanzeige 2 eine tatsächliche Anzeige ausführt. Fig. 4(a) ist eine Draufsicht der Einheitenanzeige 2, wenn das elektronische Messgerät 1 von oben betrachtet wird, und sie zeigt, ähnlich wie Fig. 2, der Zweckdienlichkeit halber einen Zustand, in dem mehrere Einheiten gleichzeitig angezeigt werden. Fig. 4(b) zeigt ein Beispiel für einen Zustand, in dem gemessene jeweilige Längen einer geraden Linie, einer Kurve und des Außenverlaufs eines Bereichs auf z. B. einer Karte bestimmt werden, um sie mit der Einheit "km" anzuzeigen, worauf diese Werte auf diese Weise angezeigt werden. Fig. 4(c) zeigt ein Beispiel für einen Zustand, in dem die gemessene Bereichsfläche einer vorbestimmten umschlosse nen Schleife auf z. B. einer Karte bestimmt wird, um sie in der Einheit "km2" anzuzeigen, und wobei sie auf solche Art angezeigt wird. Genauer gesagt, stimmt der Anzeigeabschnitt auf der Einheitenanzeige 2, in dem die Einheit "km" angezeigt wird, mit demjenigen überein, in dem die Einheit "km2" angezeigt wird. Die Einheiten "km" und "km2" werden im selben Abschnitt der Anzeige 2 angezeigt.
  • Die Rechenergebnisanzeige 3 ist ferner noch über der Einheitenanzeige 2 vorhanden, und sie wird durch den Rechenanzeige-Steuerungsabschnitt 23 so gesteuert, dass das Rechenergebnis des Berechnungsabschnitts 20, wie die Länge des Messobjekts und die berechnete Bereichsfläche wie auf der Hauptanzeige 11 angezeigt werden. Es ist zu beachten, dass die Rechenergebnisanzeige 3 das früher genannte Punktbildmuster, das Zeichenmuster und dergleichen auf ähnliche Weise anzeigt, wobei die Hauptanzeige 11 unter Steuerung durch den Rechnerergebnis-Steuerungsabschnitt 22, den Rechenergebnis-Anzeigeabschnitt 23 und den Grafikverlaufs-Anzeigeabschnitt 24 anzeigt.
  • Es ist zu beachten, dass die Einheitenanzeige 2 und die Rechenergebnisanzeige 3 aus einer Anzeige wie einem Flüssigkristalldisplay, einem EL(Elektrolumineszenz)-Display oder einem Plasmadisplay besteht.
  • Das vorliegenden Ausführungsbeispiel behandelt den Fall, dass die Einheitenanzeige 2 und die Rechenergebnisanzeige 3 gesondert vorhanden sind. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern die zwei Anzeigen 2 und 3 können als einzelne Anzeige vorliegen.
  • Ferner ist zu beachten, dass das Hauptgehäuse des elektronischen Messgeräts 1 eine Spannungsquelle zum Zuführen von Energie hinsichtlich der oben genannten Bauelemente enthält. Die Spannungsquelle (nicht dargestellt) kann eine Trockenbatterie oder eine Solarbatterie sein. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine eingebaute Batterie beschränkt, sondern als Batterie kann eine von außen versorgte Spannungsquelle verwendet werden. Als Batterie kann sowohl eine extern als auch eine intern bereitgestellte Spannungsquelle verwendet werden.
  • Das folgende behandelt den Fall, wie eine gerade Linie wie die in Fig. 5 auf einer Karte zu messen ist, die mit dem Maßstab 1, mit Verkleinerung oder mit Vergrößerung gezeichnet ist, und zwar unter Verwendung des elektronischen Messgeräts 1.
  • Zunächst wird das elektronische Messgerät 1 so auf die Karte gesetzt, dass sich die gerade Linie 26 innerhalb der Hauptanzeige 11 befindet. Es ist zu beachten, dass dabei die gerade Linie 26 in Transmission gesehen werden kann, da die Hauptanzeige 11 auf den transparenten Modus eingestellt ist.
  • Wenn ein beliebiges Griffelelement wie der oben genannten Berührungsgriffel durch die Hauptanzeige 11 auf einen Punkt P1 drückt, der ein Ende der geraden Linie 26 ist, wird dieser Punkt P1 als spezifischer Punkt spezifiziert. Der Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 erzeugt dem Punkt P1 entsprechende Koordinatendaten, d. h., er identifiziert die Absolutposition eines dem Punkt P1 entsprechenden Anzeigepunkts unter allen Anzeigepunkten als Koordinatendaten. Dabei wird der dem Punkt P1 auf der Hauptanzeige 11 entsprechende Anzeigepunkt angezeigt.
  • Als nächstes wird, wenn der andere Endpunkt P2 durch den Berührungsgriffel oder ein anderes Element auf ähnliche Weise wie im Fall des Punkts P1 niedergedrückt wird, die Position des Punkts P2 als spezifischer Punkt eingestellt. Der Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 erzeugt dem Punkt P2 entsprechende Koordinatendaten, und der dem Punkt P2 entsprechende Anzeigepunkt wird angezeigt. Der Grafikverlaufsanzeige-Steuerungsabschnitt 24 steuert die Hauptanzeige so, dass sie, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, alle Zeichenpunkte darstellt, die den Punkten auf der die Punkte P1 und P2 verbindenden geraden Linie entsprechen, wenn die Eingabe des Punkts P2 abgeschlossen ist.
  • Es existiert eine andere Weise zum Spezifizieren der Punkte auf der Hauptanzeige 11 anstelle der Verwendung der Hauptanzeige 11 aus dem Flüssigkristalldisplay mit Punktmatrix mit Berührungssensor und Berührungsgriffel. Genauer gesagt, können die Punkte unter Verwendung des auf der Hauptanzeige 11 angezeigten Kursors als spezifische Punkte eingegeben werden. In diesem Fall ist der Funktionszustand der Steuerungsvorrichtung 40 ähnlich demjenigen des Flüssigkristallsdisplays mit Punktmatrix und Berührungssensor. So wird hier eine detaillierte Erläuterung weggelassen.
  • Als erstes wird der Kursor unter Verwendung der Kursortaste von Fig. 9 auf der Hauptanzeige 11 verstellt. Wenn der Kursor mit dem Punkt P1 auf der geraden Linie 26 zusammenfällt, wird die Punkteingabetaste 8 betätigt, um dadurch den Punkt P1 als spezifischen Punkt einzustellen. So wird der Anzeigepunkt auf der Hauptanzeige 11 angezeigt, der dem Punkt P1 entspricht. Nachdem der Kursor auf ähnliche Weise unter Verwendung der Kursortaste so auf den Punkt P2 verstellt wurde, dass der Kursor mit diesem Punkt P2 übereinstimmt, wird die Punkteingabetaste 8 betätigt, um dadurch den Punkt P2 als spezifischen Punkt einzustellen. So wird der dem Punkt P2 entsprechende Anzeigepunkt auf der Hauptanzeige 11 angezeigt, und es werden auch die Anzeigepunkte auf der die Punkte P1 und P2 verbindenden geraden Linie angezeigt.
  • Wenn die Taste 7 zum Verstellen des kontinuierlichen Eingabemodus verwendet wird, können gleichzeitig die Vorgänge ausgeführt werden, dass der Kursor durch die Kursortaste 9 verstellt wird und die dem Verlauf, dem der Kursor gefolgt ist, entsprechenden Koordinatendaten eingegeben werden. Genauer gesagt, wird, nachdem der Kursor auf den Punkt P1 der geraden Linie 26 verstellt wurde, die Verstelltaste 7 für den kontinuierlichen Eingabemodus betätigt. Wenn der Kursor so zum Punkt P2 verstellt ist, dass er mit diesem Punkt P2 übereinstimmt, wird die Verstelltaste 7 für den kontinuierlichen Eingabemodus erneut betätigt. Entsprechend dieser Vorgehensweise können gleichzeitig die Vorgänge ausgeführt werden, dass die Koordinatendaten durch Verstellung des Kursors eingegeben werden und die Hauptanzeige 11 den Verlauf anzeigt, dem der Kursor gefolgt ist.
  • Wenn das elektronische Messgerät 1 eine Kursortaste zum Gebrauch bei kontinuierlicher Eingabe (nicht dargestellt) zusätzlich zur Kursortaste 9 verwendet wird, die im allgemeinen so eingestellt ist, dass sie sich im kontinuierlichen Eingabemodus befindet, können gewünschte Grafikdaten eingegeben werden, vorausgesetzt, dass die Kursortaste zum Gebrauch bei kontinuierlicher Eingabe nur dann verwendet wird, wenn der Kursor auf der einzugebenden Figur verstellt wird und die Kursortaste 9, die sich im gewöhnlichen Modus befindet, dazu verwendet wird, den Kursor hinsichtlich eines anderen Bereichs als der Figur zu verstellen. Genauer gesagt, wird im Fall der geraden Linie 26 der Kursor bis zum Punkt P2 durch die Kursortaste 9 verstellt, während er mittels der Kursortaste 9 zum Gebrauch bei kontinuierlicher Eingabe vom Punkt P1 zum Punkt P2 verstellt wird. Die Kursortaste 9 wird erneut verwendet, wenn der Kursor vom Punkt P2 zu einer anderen Position als der der geraden Linie 26 verstellt wird.
  • Noch eine andere Art des Verstellens des Kursors besteht darin, den Joystick 6, den Trackball 10 oder eine andere Einrichtung zu verwenden. In derartigen Fällen ist es wie im Fall der Kursortaste 9 möglich, Grafikdaten unter Verwendung entweder der Punkteingabetaste 9 oder der Verstelltaste 7 für den kontinuierlichen Eingabemodus einzugeben.
  • Wenn das elektronische Messgerät 1 mit Verbindungsanschlüssen zum Anschließen externer Vorrichtungen für verschiedene Optionen versehen ist, kann eine externe Eingabevorrichtung (externe Eingabeeinrichtung) wie eine Maus oder ein Tablett verwendet werden. In derartigen Fällen ist es nicht erforderlich, das elektronische Messgerät 1 auf die Figur aufzusetzen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Hauptanzeige 11, der Joystick 6, die Verstelltaste 7 für den kontinuierlichen Eingabemodus, die Punkteingabetaste 8, die Kursortaste 9, der Trackball 10 und die externe Eingabevorrichtung, wie sie als Eingabeeinrichtungen zum Eingeben von Grafikdaten verwendet werden, alleine oder in Kombination verwendet werden können. Das heißt, dass derartige Elemente rechtzeitig entsprechend den jeweiligen Formen der Messobjekte ausgewählt werden. Für das elektronische Messgerät 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht eine Vielzahl von Eingabeeinrichtungen zur Verfügung, um es dadurch zu ermöglichen, einen großen Bereich von Messobjekten zu messen. Jedoch ist es möglich, unnötige Eingabeeinrichtungen wegzulassen, so dass abhängig vom Verwendungszweck des elektronischen Messgeräts nur die erforderlichen Eingabeeinrichtungen vorhanden sind, um die erforderlichen Herstellkosten zu verringern.
  • Wenn die gerade Linie 26 auf die oben genannte Weise eingegeben wird, wird die Länge L dieser geraden Linie 26 durch den Berechnungsabschnitt 20 auf Grundlage der folgenden Gleichung: (1) berechnet, vorausgesetzt, dass der Punkt P1 die Koordinaten (X1, Y1) hat und der Punkt P2 die Koordinaten (X2, Y2) hat:
  • L = [(X2 - X1)² + (Y2 - Y1)²]1/2 (1).
  • Der Rechenergebnisanzeige-Steuerungsabschnitt 23 steuert die Hauptanzeige und die Rechenergebnisanzeige 3 so, dass sie die Rechenergebnisse auf die oben genannte Weise anzeigen.
  • Wenn die Figur vergrößert oder verkleinert gezeichnet ist und wenn spezifische Maßstabsfaktor-Wandlungsdaten, wie der gewünschte Maßstabsfaktor oder der gewünschte Verkleinerungsmaßstab über die Eingabetastengruppe 5 eingegeben sind, führt der Berechnungsabschnitt 20 die vorbestimmte Wandlung des Maßstabsfaktors aus, wobei der Maßstabsfaktor oder der Verkleinerungsfaktor korrigiert wird, um die genaue Linie der geraden Linie 26, d. h. den Abstand zwischen den Punkten P1 und P2 zu berechnen. Der Rechenergebnisanzeige- Steuerungsabschnitt 23 steuert die Hauptanzeige 11 und die Rechenergebnisanzeige 3, um jeweils Rechenergebnisse anzuzeigen. Dabei zeigt die Einhei tenanzeige 2 die voreingestellte Einheit. Wenn die spezifischen Einheitenwandlungsdaten dadurch eingegeben werden, dass die zuvor ausgewählte Funktionstaste in der Funktionstastengruppe 4 betätigt wird, führt der Berechnungsabschnitt 20 die gewünschte Einheitenwandlung aus. Der Rechenergebnisanzeige-Steuerungsabschnitt 23 steuert die Hauptanzeige 11 und die Rechenergebnisanzeige 3 so, dass die hinsichtlich der Einheit gewandelten Rechenergebnisse angezeigt werden. Der Einheitenanzeige-Steuerungsabschnitt 25 steuert die Einheitenanzeige 2 so, dass sie die gewandelte Einheit anzeigt.
  • Wenn die Bedienperson später herausfindet, dass der Maßstabsfaktor und/oder der Verkleinerungsfaktor fehlerhaft eingegeben wurde, oder wenn es erforderlich ist, den eingegebenen Maßstabsfaktor und/oder den Verkleinerungsfaktor aus irgendwelchen Gründen zu korrigieren, führt der Berechnungsabschnitt 20, wenn der neu gewünschte Maßstabsfaktor und/oder der Verkleinerungsmaßstab erneut über die Eingabetastengruppe 5 eingegeben wird, erneut die vorbestimmten Berechnungen aus, und die neu gewandelten Rechnerergebnisse werden erneut auf den jeweiligen Anzeigen angezeigt. Darüber hinaus können ähnliche Korrekturen für die Einheitenwandlung ausgeführt werden.
  • Die Funktionstastengruppe 4 umfasst eine Löschtaste zum Eingeben spezifischer Löschbereichsdaten sowie eine neu Neuanzeigetaste zum Eingeben der spezifizierten Neuanzeigedaten zum Neuanzeigen einmal gelöschter Bildpunkte. Demgemäß kann, wenn spezifische Löschbereichsdaten über die Löschtaste und die Eingabetastengruppe 5 eingegeben werden, der Grafikänderungsabschnitt 17 die Anzeigezustände so ändern, dass die auf der Hauptanzeige 11 angezeigten Bildpunkte alleine oder gruppenweise zurücklaufen, oder so, dass der Löschvorgang einmal mehr ausgeführt wird. Wenn die spezifischen Neuanzeigedaten über die Neuanzeigetaste und die Eingabetastengruppe 5 eingegeben werden, kann sie der Grafikänderungsabschnitt 17 immer wieder anzeigen, da die durch die Löschtaste gelöschten Bildpunkte seriell abgespeichert sind.
  • Die Funktionstastengruppe 4 umfasst Linienbreite-Änderungstasten zum Ändern einer angezeigten Linie der Grafik auf der Hauptanzeige 11. Wenn die angezeigte Linie zu fein ist, um sie erkennen zu können, da die Grafik, wie die auf der Hauptanzeige 11 angezeigte gerade Linie aus einer Kette jeweils eines Bildpunkts (nachfolgend wird jeder Bildpunkt als Grundbildpunkt bezeichnet) besteht, oder wenn es erforderlich ist, die angezeigte Linie aus irgendwelchen Gründen breite zu machen (oder umgekehrt), können, wenn die spezifischen Breitenabmessungsdaten über die Linienbreite-Änderungstasten und die Eingabetastengruppe 5 eingegeben werden, Bildpunkte benachbart zum entsprechenden Grundbildpunkt, wie auch der Grundbildpunkt gleichzeitig als solche Bildpunkte angezeigt werden, die die gerade Linie bilden, oder es können auch mehrere aufeinanderfolgende Bildpunkte, die an den entsprechenden Grundbildpunkt angrenzen, gleichzeitig als solche angezeigt werden, die die gerade Linie bilden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, nicht nur die Länge einer geraden Linie in Fig. 5 zu messen, sondern auch die Länge einer kontinuierlichen Gruppe 31 von Liniensegmenten hinsichtlich mehrerer Liniensegmente wie P1-P2, P2-P3, P3-P4, P4-PS, PS-P6 in Fig. 7, wobei die jeweiligen Liniensegmente an ihren Kanten miteinander verbunden sind. In diesem Fall werden die Punkte, P1, P2, P3, P4, PS, P6, ... in dieser Reihenfolge als spezifische Punkte eingegeben und gleichzeitig wird jedes Liniensegment auf der Hauptanzeige 11 angezeigt. Nach dem Eingeben der Gruppe 31 kontinuierlicher Liniensegmente können (1) die Summe der Längen aller Liniensegmente, (2) die Länge nur des Liniensegments n unter den eingegebenen Liniensegmenten, (3) die Länge mehrerer Liniensegmente, seien sie kontinuierlich oder diskontinuierlich, des ersten Liniensegments, des Liniensegments m, des Liniensegments n sowie anderer Liniensegmente berechnet werden, und es können die jeweiligen Rechnerergebnisse angezeigt werden.
  • Die Bedienperson kann frei spezifizieren, welche Liniensegmente (wie das erste, das m-te, das n-te Liniensegment) aufsummiert werden sollen. Das folgende betrifft eine Art des Spezifizierens beispielshaft auszusummierenden Liniensegmente: (1) nachdem jedes Liniensegment der Gruppe kontinuierlicher Liniensegmente in der vorgegebenen Reihenfolge jeweils einzeln blinkend angezeigt wurde, wird das gewünschte Liniensegment (werden die gewünschten Liniensegmente) durch die Funktionstastengruppe 4 und die Eingabetastengruppe 5 als gewünschtes Liniensegment (gewünschte Liniensegment) spezifiziert; oder (2) jeder mittlere Abschnitt der gewünschten Liniensegmente P1, P2, P3, P4, PS, P6, ... wird z. B. durch den Berührungsgriffel berührt (anstelle des mittleren Abschnitts jedes Liniensegments kann ein Abschnitt auf jeder Segmentlinie und in der Nähe jeder Segmentlinie berührt werden), wodurch nur das berührte Liniensegment (die berührten Liniensegmente) als gewünschtes Liniensegment spezifiziert wird (als gewünschte Liniensegmente spezifiziert werden).
  • Das folgende behandelt das Messen der Länge einer Kurve 27 in Fig. 8 sowie der Länge einer Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife in Fig. 9. Die Fig. 8 und 9 sind Zeichnungen, die maßstabsgetreu, vergrößert oder verkleinert sind. Es ist zu beachten, dass der Messvorgang auf ähnliche Weise wie hinsichtlich der Länge einer geraden Linie erfolgt, mit der Ausnahme, wie die Kurve eingegeben wird und die Länge berechnet wird.
  • Wie oben angegeben, werden, wenn eine gerade Linie gemessen wird, die zwei Punkte, die den beiden Enden entsprechen, als spezifizierte Punkte eingegeben, um dadurch die Eingabe der Grafikdaten abzuschließen und es zu ermöglichen, die zugehörige Länge zu erhalten. Demgegenüber ist es erforderlich, wenn eine Kurve gemessen wird, alle Punkte auf der Kurve als spezifische Punkte einzugeben.
  • Demgemäß wird, wenn z. B. Grafikdaten hinsichtlich der Kurve 27 (siehe Fig. 8) oder der Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife (siehe Fig. 9) einzugeben sind, das elektronische Messgerät 1 so auf die Zeichnung aufgesetzt, dass sich die Kurve 27 oder die Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife innerhalb des Bereichs der Hauptanzeige 11 des Flüssigkristalldisplays mit Punktmatrix mit Berührungssensor befindet, wobei diese Hauptanzeige in den Transparentenmodus versetzt ist. Danach folgt die Bedienperson dem Verlauf der Kurve 27 oder der Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife mit dem Berührungsgriffel oder einem anderen Element. Wenn die Kurve eingegeben wird, werden spezifische Punkte, wie sie sich alle auf der Kurve 27 oder der Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife befinden, als Koordinatendaten in den Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 eingegeben. Ferner steuert der Grafikverlaufsanzeige-Steuerungsabschnitt 24 die Hauptanzeige 11 so, dass sie, ähnlich wie in Fig. 10, die Anzeigepunkte anzeigt, die der Kurve 27 von Fig. 8 entsprechen, oder sie, wie in Fig. 11 dargestellt, die Anzeigepunkte anzeigt, die der Kurve 28 in Form einer geschlossenen Schleife gemäß Fig. 9 entsprechen.
  • Wenn das elektronische Messgerät 1 eine externe Eingabevorrichtung wie eine Maus mit einem Zeiger oder eine Tablettmaus verwendet, kann die Kurve auf Grundlage der Tatsache eingegeben werden, dass die Bedienperson der Kurve des Messobjekts mit der Maus mit Zeiger folgt, nachdem die Maus mit Zeiger auf die Zeichnung aufgesetzt wurde, und die Eingabe kann auch dadurch erfolgen, dass die Bedienperson dem Verlauf der Kurve mit der Tablettmaus folgt, nachdem die Zeichnung auf das Tablett gelegt wurde.
  • Der Berechnungsabschnitt 20 berechnet die jeweiligen Abstände zwischen zwei benachbarten Anzeigepunkten auf ähnliche Weise wie im Fall einer geraden Linie, und er summiert alle berechneten Abstände zwischen den Anzeigepunkten auf, um dadurch die Gesamtlänge der Kurve zu erhalten. In diesem Fall ist es auch möglich, Umwandlungen entsprechend einer Anforderung auszuführen, wie eine Maßstabsfaktorwandlung und eine Einheitenwandlung, und es werden das Rechenergebnis, die spezifizierte Einheit und andere Größen, wie im Fall einer geraden Linie, auf jeweiligen vorbestimmten Bereichen der Hauptanzeige 11, der Rechenergebnisanzeige 3 und der Einheitenanzeige 2 angezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass dann, wenn als Kurve mit geschlossener Schleife ein Kreis spezifiziert wird, nicht erforderlich ist, alle Punkte auf dem Kreis als spezifizierte Punkte einzugeben. Genauer gesagt, wird, wenn nur wahlfrei drei Punkte auf dem Kreis spezifiziert werden, der Mittelpunkt des Kreises mathematisch erkannt. Der Radius und der Durchmesser des Kreises werden auf Grundlage des Mittelpunkts und eines spezifizierten Punkts auf dem Kreisumfang berechnet. Die Umfangslänge wird auf Grundlage des berechneten Radius berechnet, und die Bereichsfläche des Kreises wird ebenfalls auf Grundlage des berechneten Radius berechnet. In diesem Fall es es bevorzugt, die drei Punkte so zu spezifizieren, dass sie soweit wie möglich voneinander entfernt sind, um es dadurch zu ermöglichen, den Kreis mit hoher Genauigkeit einzugeben und um dadurch eine hoch-genaue Messung zu erzielen.
  • Wie oben angegeben, können mit dem vorliegenden Gerät, wenn ein Kreis auf einer Zeichnung als Kurve mit geschlossener Schleife spezifiziert wird, der Radius, der Durchmesser, die Bereichsfläche und die Umfangslänge des Kreises einfach und schnell jeweils mit hoher Genauigkeit gemessen werden. Ferner ist es dann, wenn der Radius, der Durchmesser, die Bereichsfläche und die Umfangslänge des Kreises auf der Zeichnung zu messen sind, nicht erforderlich, die Zeichnung so zu positionieren, dass sich der gesamte Kreis innerhalb der Hauptanzeige 11 befindet. Genauer gesagt, ist es lediglich erforderlich, die Zeichnung so zu positionieren, dass sich ein Teil des Kreises innerhalb der Hauptanzeige 11 befindet, wodurch Messvorgänge einfach sind und dadurch die Funktionsfähigkeit beachtlich verbessert ist. Ferner können die Belastung und die Ermüdung, wie sie eine Bedienperson bei Verwendung eines herkömmlichen Maßstabs erfuhr, beträchtlich verringert werden.
  • Das folgende behandelt die Art des Messens der Bereichsfläche eines Be reichs 30 auf einer Zeichnung, wie in Fig. 12 dargestellt, wobei die Zeichnung maßstabsgetreu, verkleinert oder vergrößert gezeichnet ist. Es ist zu beachten, dass der Messvorgang auf ähnliche Weise wie hinsichtlich der Länge einer geraden Linie erfolgt, mit Ausnahme der Eingabe der Kurve und der Berechnung der Bereichsfläche.
  • Als erstes wird, wie im Fall der oben genannten Kurve, das elektronische Messgerät 1 so auf die Zeichnung gesetzt, dass sich der Bereich 30 innerhalb der Hauptanzeige 11 des Flüssigkristalldisplays mit Punktmatrix und Berührungssensor befindet. Danach folgt die Bedienperson dem Verlauf des Umfangs des Bereichs 30 mit dem Berührungsgriffel. Wenn ein Punkt innerhalb des Bereichs 30 durch den Berührungsgriffel berührt wird, werden alle dem Bereich 30 der Hauptanzeige 11 entsprechenden Bildpunkte angezeigt, wie in Fig. 13 dargestellt. Es ist zu beachten, dass in Fig. 13 das Ausmalen der Bildpunkte innerhalb des Bereichs weggelassen ist, d. h., dass die Bildpunkte innerhalb des Bereichs mit schrägen Linien gekennzeichnet sind. Es ist auch zu beachten, dass der Bereich 30 unter Verwendung externer Eingabevorrichtungen wie einer Maus und eines Tabletts eingegeben werden kann, wie beim vorstehenden Eingeben einer Kurve.
  • Bei dieser Anordnung berechnet der Berechnungsabschnitt 20 die Anzahl angezeigter Bildpunkte, um dadurch die Bereichsfläche des Bereichs 30 auf Grundlage der Anzahl berechneter Bildpunkte zu erhalten. Selbst in einem solchen Fall können die Einheitenwandlung und die Maßstabsfaktorwandlung gemäß Anforderung erfolgen. Die jeweiligen Ergebnisse der Berechnungen, der Maßstabsfaktorwandlungen, der Einheitenwandlungen sowie die spezifizierte Einheit und andere Größen werden, wie beim Messen einer geraden Linie, in den jeweils vorbestimmten Abschnitten der Hauptanzeige 11, der Rechenergebnisanzeige 3 und der Einheitenanzeige 2 angezeigt. Es ist auch das folgende möglich: es können gleichzeitig mehrere Bereiche eingegeben werden, so dass die Hauptanzeige 11 die Bereiche anzeigt und sie folgendes zeigt: (1) die jeweiligen Bereichsflächen, (2) die gesamte Bereichsfläche aller eingegebenen Bereiche oder (3) die gesamte Bereichsfläche einiger spezifizierter Bereiche unter allen eingegebenen Bereichen, wobei diese Flächen berechnet werden und die Ergebnisse angezeigt werden. Zum Beispiel zeigt Fig. 14 ein Beispiel für die Eingabe und das Anzeigen mehrerer Bereiche. Es ist zu beachten, dass Fig. 14 nur die Hauptanzeige 11 des elektronischen Messgeräts anzeigt, d. h., dass die anderen weggelassen sind. In Fig. 14 zeigt ein Gitterbereich einen Bereich, in dem die Bereichsfläche berechnet werden muss, wobei der Bereich mit einem eingegebenen übereinstimmt und auf der Hauptanzeige 11 angezeigt wird.
  • Wie oben angegeben, verwendet das elektronische Messgerät 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels (1) ein Flüssigkristalldisplay mit Punktmatrix und Berührungssensor, (2) einen Kursorbetätigungsabschnitt und einen Abschnitt, wie eine Kursortaste, zum Einstellen eines spezifischen Punkts sowie (3) eine externe Eingabevorrichtung wie eine Maus, um es dadurch zu ermöglichen, beliebige Arten von Grafiken, wie gerade Linien und Kurven, einzugeben, um es dadurch zu ermöglichen, dass die Längen der jeweiligen Grafiken und ihre Bereichsflächen berechnet werden. Demgemäß ist es möglich, die Bereichsfläche, die Länge und ein anderes Messobjekts eines Bereichs mit komplizierter Form genau und schnell zu erhalten, obwohl diese Messobjekte mit einem herkömmlichen Maßstab nicht genau und mit hoher Geschwindigkeit gemessen werden konnten.
  • Es ist möglich, die Maßstabsfaktorwandlung nur durch Eingeben des gewünschten Maßstabsfaktors über die Eingabetastengruppe 5 auszuführen. Es ist auch möglich, die Einheitenwandlung nur durch Spezifizieren der gewünschten Einheit über die Funktionstastengruppe 4 auszuführen. Demgemäß können beliebige Arten von Längen einer Figur mit beliebigen Maßstabsfaktoren gemessen werden.
  • Ferner verfügt das vorliegende elektronische Messgerät 1 über die hervorragenden Funktionen, dass es die Linienbreite der Figur auf der Hauptanzeige 11 nach Bedarf ändern kann und die angezeigte Figur zeichenpunktweise anzeigen kann und einmal gelöschte Zeichenpunkte wieder anzeigen kann, um dadurch einfachen Gebrauch zu ermöglichen.
  • Noch ferner verfügt das vorliegenden elektronische Messgerät 1 über die Funktionen eines Taschenrechners und eines elektronischen Notizblocks. So können gewünschte wissenschaftliche Berechnungen ausgeführt werden und es kann auch die Anzeige einer Vielzahl von Daten, Symbolen und Mustern unter Verwendung der Eingabetastengruppe 4, der Steuerungsvorrichtung 14, der Rechenergebnisanzeige 3 und anderer Bauelemente ausgeführt werden.
  • Die vorstehende Ausführungsform behandelt ein Beispiel, bei dem die Längen einer geraden Linie und einer Kurve auf einer Zeichnung sowie die Bereichsfläche des Bereichs auf der Zeichnung gemessen werden. Jedoch können mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Messgerät der Abstand und die Bereichsfläche auf einer Karte sowie Werte anderer Messobjekte gemessen wer den, und es können jeweils Maßstabsfaktorwandlungen und Einheitswandlungen für die Messergebnisse ausgeführt werden.
  • Ferner beschäftigt sich das vorliegende Ausführungsbeispiel mit einem elektronischen Messgerät vom ebenen Typ, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Genauer gesagt, können in den Verlaufsaufnahmeträger alle Hardware- und Softwarefunktionen, wie die der Hauptanzeige 11, die das elektronische Messgerät bilden, eingebaut werden.
  • Im allgemeinen verfügt der Verlaufsaufnahmeträger an seiner Oberseite über eine dünne Tafel wie eine solche aus durchscheinendem Glas. Unter der Tafel ist eine Lichtquelle wie eine Fluoreszenzlampe vorhanden. Der Verlaufsaufnahmeträger wird verwendet, wenn eine Figur auf einem Vorlagenblatt z. B. auf ein anderes Blatt kopiert wird. In einem solchen Fall wird das Vorlagenblatt mit der Figur auf die Tafel aufgelegt und das andere Blatt für die Kopie wird so aufgelegt, dass sie übereinstimmen. Danach wird die unter der Tafel vorhandene Lichtquelle eingeschaltet. So kann, da das Licht von der Lichtquelle die Augen der Bedienperson durch die Tafel, das Vorlagenblatt und das Blatt für die Kopie erreicht, die Bedienperson die Figur auf dem Vorlagenblatt deutlich durch das Blatt für die Kopie hindurch erkennen, um einfach die Figur auf dem Vorlagenblatt auf das Blatt für die Kopie zu kopieren.
  • Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines elektronischen Messgeräts mit einem Verlaufaufnahmeträger 33, wobei das elektronische Messgerät 1 in einen Verlaufaufnahmeträger 32 eingebaut ist. Es ist zu beachten, dass Fig. 15 eine Darstellung ohne eine Anzahl von Tasten und ohne den Joystick ist. Die früher genannte Hauptanzeige 11 ist für die Tafel verwendet, die an der Oberseite des Verlaufaufnahmeträgers 32 vorhanden ist, wobei die Hauptanzeige 11 ein Flüssigkristalldisplay ist, das z. B. aus durchsichtigem Glas besteht. Die Außenabmessung des elektronischen Messgeräts mit Verlaufaufnahmeträger 33 ist z. B. 120 cm in der Breite, 70 cm in der Höhe und 80 cm in der Dicke.
  • Das elektronische Messgerät mit Verlaufaufnahmeträger 33 ist unter der Hauptanzeige 11 mit einer Lichtquelle (nicht dargestellt) mit mehreren Fluoreszenzlampen vorhanden. Demgemäß kann, wenn das elektronische Messgerät mit dem Verlaufaufnahmeträger 33 als normaler Verlaufaufnahmeträger verwendet wird, der oben genannte Kopier- oder ein anderer Prozess ausgeführt werden, wenn die Hauptanzeige 11 in den transparenten Modus versetzt wird und die Lichtquelle erleuchtet wird. Das elektronische Messgerät mit dem Verlaufaufnahmeträger 33 ist mit einer Lichtmengen-Einstelleinrichtung (nicht dargestellt) versehen. Wenn die Bedienperson während des transparenten Modus der Hauptanzeige 11 geblendet wird, stellt sie die Lichtmengen- Einstelleinrichtung so ein, dass die Hauptanzeige 11 in einen Zwischenmodus zwischen dem transparenten Modus und dem nicht-transparenten Modus umgeschaltet wird, d. h., sie kann in einen Modus umgeschaltet werden, in dem nur ein Teil des Lichts von der Lichtquelle durchgelassen wird. Die oben genannte Lichtmengen-Einstelleinrichtung ermöglicht es, eine zusätzliche Lichtmengen-Einstellfunktion hinzuzufügen, die ein herkömmlicher Verlaufaufnahmeträger nicht aufweisen kann.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel behandelt den Fall, dass das elektronische Messgerät 1 auf ein Blatt aufgesetzt wird, auf dem ein Messobjekt wie eine Grafik aufgezeichnet ist, um unmittelbar Grafikdaten über die Oberfläche der Hauptanzeige 11 einzugeben. Jedoch ist das elektronische Messgerät mit einem Verlaufaufnahmeträger 33 so ausgebildet, dass die Eingabe von Grafikdaten über ein Blatt erfolgt, auf das das Messobjekt der Grafik durch Auflegen des Blatts auf die Hauptanzeige 11 aufgezeichnet wird. Genauer gesagt, ist es zum Messen der jeweiligen Längen, der gesamten oder teilweisen Bereichsfläche des Messobjekts, wie der Grafik, erforderlich, die Grafikdaten durch Druckausübung auf spezifische Punkte auf dem Blatt, das auf der Hauptanzeige 11 liegt und die Grafik trägt, ähnlich wie im vorstehenden Fall über den Berührungsgriffel einzugeben.
  • Ferner ist das elektronische Messgerät mit Verlaufaufnahmeträger 33 so ausgebildet, dass das Hauptgehäuse mit der Hauptanzeige 11 elektrisch und körperlich vom Verlaufaufnahmeträger abgenommen werden kann. Demgemäß wird das Hauptgehäuse elektrisch und körperlich vom elektronischen Messgerät mit dem Verlaufaufnahmeträger 33 abgenommen, um dadurch die Verwendung mit freier Beweglichkeit, wie im vorstehenden Fall zu ermöglichen, wenn es erforderlich ist, dass (1) jeweilige Längen einer Figur, die auf ein Blatt mit einer Größe von einer Breite von 119 cm und einer Höhe von z. B. 84 cm aufgezeichnet ist, (2) jeweilige Längen einer geraden Linie, einer Gruppe kontinuierlicher Liniensegmente oder einer Kurve, die sich auf dem Mittelfalz eines Kartenbuchs befindet, (3) eine Bereichsfläche eines vorbestimmten Bereichs und ein anderes Messobjekt auf dem Mittelfalz eines Kartenbuchs zu Messen sind. Insbesondere ein Kartenbuch ist sehr dick. So ist es dann, wenn ein Kartenbuch auf die Hauptanzeige 11 eines an einem Verlaufaufnahmeträger befestigten elektronischen Messgeräts aufgelegt wird, nahezu unmöglich, Grafikdaten einzugeben, oder es ist mit schrecklichen Schwierigkeiten und schlechter Bedienbarkeit möglich, sie einzugeben. Wenn jedoch das Hauptgehäuse auf die oben genannte Weise vom Verlaufaufnahmeträger abnehmbar ist, können (1) die jeweiligen Längen einer Figur, die auf ein Blatt mit großer Abmessung aufgezeichnet ist, (2) die jeweiligen Längen einer geraden Linie, einer Gruppe kontinuierlicher Liniensegmente oder einer Kurve auf den Mittelfalz eines Kartenbuchs, (3) die Bereichsfläche eines vorbestimmten Bereichs und eines anderen Messobjekts auf dem Mittelfalz eines Kartenbuchs auf einfache Weise eingegeben und gemessen werden.
  • Ferner kann hinsichtlich des Eingebens von Grafikdaten eine Vielzahl von Arten, wie oben angegeben, verwendet werden. Wenn Grafikdaten unter Verwendung eines auf der Hauptanzeige 11 angezeigten Kursors eingegeben werden, ermöglicht es das Leuchten der Lichtquelle unter der Hauptanzeige 11, den Kursor auf einfache Weise zu erkennen und die Grafikdaten auf einfache Weise einzugeben, um dadurch eine Verbesserung hinsichtlich der Bedienbarkeit zu erzielen.
  • Wenn die Lichtquelle während des Anzeigens eingegebener Grafikdaten auf der Hauptanzeige 11 leuchtet, können eine eingegebene gerade Linie, eine Kurve und ein Bereich durch das Blatt hindurch erkannt werden, auf das das Messobjekt aufgezeichnet ist. So kann klargestellt werden, ob das Messobjekt auf dem Blatt mit der tatsächlich eingegebenen Grafik übereinstimmt oder nicht, d. h. ob die Eingabe korrekt ausgeführt wurde oder nicht.
  • Darüber hinaus kann das elektronische Messgerät in einen normalen Bürotisch oder z. B. eine Wand innerhalb eines Raums in einem Gebäude eingebaut sein. Wenn das elektronische Messgerät in einem normalen Bürotisch eingebaut ist, ist es bevorzugt, es so auszubilden, dass es von diesem gewöhnlichen Bürotisch abnehmbar ist. Wenn das elektronische Messgerät in eine Wand innerhalb eines Raums eines Gebäudes eingebaut ist, ist es bevorzugt, es so auszubilden, dass die Hauptanzeige so konzipiert ist, dass sie z. B. Außenabmessungen von 200 cm Höhe und 200 cm Breite aufweist und dass es dadurch dieselbe Ebene wie die Wand aufweist, dass die Wand innerhalb des Raums des Gebäudes modifiziert wird, d. h. so, dass das elektronische Messgerät nicht von der Wand vorsteht. Demgemäß ist dann, wenn ein elektronisches Messgerät mit derartig großer Abmessung sicher untergebracht ist, kein zusätzlicher Raum erforderlich, wodurch keine unbequeme Situation für andere geschaffen ist.
  • Wenn das elektronische Messgerät in eine Wand eingebaut ist, wird die Hauptanzeige vertikal in bezug auf den Boden gehalten. So ist es etwas schwierig, das Gerät als solches zu verwenden. Wenn jedoch die Länge (z. B. Gesamtlänge von ungefähr 30 cm) eines Teils der Kurve einer Figur, wie sie auf ein Blatt von 297 mm Höhe und 210 mm Breite gezeichnet ist, gemessen wird, erfolgt der Messvorgang innerhalb kurzer Zeit, so dass sich kein Problem schlechter Bedienbarkeit ergibt. Wenn dagegen Messungen kontinuierlich über eine lange Zeitspanne ausgeführt werden, ist es bevorzugt, dass zwei Bedienpersonen das elektronische Messgerät von der Wand abnehmen und 3 es danach horizontal auf den Boden aufsetzen, um das Messobjekt zu messen.
  • Das folgende behandelt unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 19 den Fall, dass das elektronische Messgerät 1 einen Winkel zwischen zwei nicht zueinander parallelen geraden Linien misst.
  • Das folgende behandelt den Fall gemäß Fig. 16, bei dem ein Ende einer die Punkte P1 und P2 verbindenden geraden Linie L und ein Ende einer die Punkte P2 und P3 verbindenden geraden Linie M einander am Punkt P2 schneiden. Es ist angenommen, dass der Winkel zwischen den zwei Linien L und M den Wert Θ (º) hat. Es ist zu beachten, dass angenommen ist, dass die Linie M horizontal verläuft. Es ist auch zu beachten, dass die gerade Linie mit umso höherer Genauigkeit spezifiziert ist, je weiter die Punkte P1, P2 und P3 voneinander entfernt spezifiziert sind. Demgemäß ist es bevorzugt, die gerade Linien so weit wie möglich voneinander entfernt zu spezifizieren, um eine Messung mit hoher Genauigkeit zu erzielen.
  • In einem solchen Fall wird das elektronische Messgerät 1 so auf die Zeichnung gesetzt, dass der dem zu messenden Winkel der geraden Linie entsprechende Abschnitt sowie zugehörige Umgebungsabschnitte in geeigneter Weise innerhalb der Hauptanzeige 11 liegen. Während der Positionierung ist die Hauptanzeige 11 in den transparenten Modus versetzt, so dass die Figur durch die Hauptanzeige 11 hindurchscheinend erkannt wird.
  • Danach werden die drei Punkte P1, P2 und P3 auf den zwei geraden Linien L und M dadurch eingegeben, dass durch eine beliebige Art von Griffel, wie durch den oben genannten Berührungsgriffel, Druck auf sie auf der Hauptanzeige 11 ausgeübt wird. Es ist zu beachten, dass keine Beschränkung hinsichtlich der Eingabereihenfolge der drei spezifierten Punkte existiert.
  • Das folgende behandelt den Fall, dass die Punkte P1, P2 und P3 in dieser Reihenfolge eingegeben werden. Genauer gesagt, erzeugt der Grafikdaten- Erzeugungsabschnitt 21 dann, wenn der Punkt P1 auf der geraden Linie L als erster eingegeben wird, die Absolutposition des dem Punkt P1 entsprechenden Anzeigepunkts unter allen Anzeigepunkten als Koordinatendaten. Der dem Punkt P1 entsprechende Anzeigepunkt wird auf der Hauptanzeige 11 angezeigt. Auf ähnliche Weise wird der Punkt P2 als nächster spezifiziert und es werden entsprechende Koordinatendaten erzeugt. Danach werden der entsprechende Anzeigepunkt und das Liniensegment P1-P2 jeweils auf der Hauptanzeige 11 angezeigt. Es ist zu beachten, dass die gerade Linie L ohne Ende anstelle des Liniensegments P1-P2 auf der Hauptanzeige 11 angezeigt werden kann. Dies erfolgt entweder durch Anweisen der Anzeigeart für das Liniensegment über die Funktionstastengruppe 4 oder durch Anweisen der Anzeigeart der geraden Linie durch den Berechnungsabschnitt 20. Auf ähnliche Weise wird der Punkt P3 als nächster spezifiziert und es werden entsprechende Koordinatendaten erzeugt. Danach werden der entsprechende Anzeigepunkt und das Liniensegment P2-P3 (oder die gerade Linie M) jeweils auf der Hauptanzeige 11 angezeigt.
  • Manchmal ist es schwierig, einen spezifizierten Punkt zu erkennen, wenn dieser durch nur einen Anzeigepunkt angezeigt wird. In diesem Fall kann der Mangel dadurch überwunden werden, dass mit dem spezifizierten Anzeigepunkt gleichzeitig die Umgebungsanzeigepunkte angezeigt werden. Die Bedienperson kann die gewünschte Anzahl von Umgebungsanzeigepunkte einstellen, die gleichzeitig mit dem spezifizierten Anzeigepunkt angezeigt werden, und zwar unter Verwendung der Funktionstastengruppe 4 und der Eingabetastengruppe 5. Jedoch wird nur der zunächst spezifizierte Punkt, wie er als spezifizierter Punkt eingegeben wurde, als einziger spezifizierter Punkt anerkannt. So werden vom Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 nur die dem einzigen spezifizierten Punkt entsprechenden Koordinatendaten erzeugt. Anders gesagt, erzeugt der Grafikdaten-Erzeugungsabschnitt 21 keine Grafikdaten, die den Umfangsanzeigepunkten entsprechen. Demgemäß führt der Berechnungsabschnitt 20 seine Berechnung nur mit den dem spezifizierten Punkt entsprechenden Koordinatendaten aus, so dass kein Einfluss auf die Genauigkeit der Vielzahl von Berechnungen besteht.
  • Der Zweckdienlichkeit halber ist angenommen, dass die Oberfläche der Hauptanzeige 11 Rechteckkoordinaten mit einer x-und einer y-Achse entspricht. Dann sind die oben genannten Koordinatendaten durch die jeweiligen Koordinaten der drei Punkte P1, P2 und P3 gegeben, d. h. durch (X1, Y1), (X2, Y2) und (X3, Y3). Das folgende behandelt unter Bezugnahme auf Fig. 18 die Tat sache, dass der Berechnungsabschnitt 20 automatisch den Winkel zwischen den geraden Linien L und M auf Grundlage der drei Koordinaten berechnet. Es ist zu beachten, dass in Fig. 18 dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 17 hinsichtlich entsprechender spezifizierter Punkte verwendet sind, da Fig. 18 der Fig. 17 entspricht.
  • Genauer gesagt, wird ein Lot N (als gestrichelte Linie dargestellt) hinsichtlich der geraden Linie M ausgehend vom Punkt P1 als Hilfslinie aufgetragen. Wenn angenommen wird, dass die Koordinate des Schnittpunkts P10 den Wert (X10, Y10) hat, wird das Dreieck P1P2P10 (nachfolgend als ΔP1P2P10 bezeichnet) ein rechtwinkliges Dreieck. In diesem Fall ist die Koordinate des Schnittpunkts P10 auf die folgende Weise gegeben.
  • Die Gleichung für die gerade Linie L, die die Punkte P2 und P3 verbindet, ist durch die folgende Gleichung (1) gegeben:
  • y = (Y3 - Y2) · x/(X3 - X2) + (Y2 · X3 - Y3 · X2)/(X3 - X2) (1)
  • Die Steigung der geraden Linie L hat den Wert (Y3 - X2)/(X3 - X2), so dass die Steigung des Lots N den Wert -(X3 - X2)/(Y3 - Y2) hat. Da sich der Punkt P1 auf dem Lot N befindet, ist die Gleichtung des Lots N durch die folgende Gleichung (2) gegeben:
  • y = ((X3 - X2)·x/(Y3 - Y2) + [(Y3 - Y2) · Y1 + (X3 - X2)X1]/(Y3 - Y2) (2),
  • mit X3 ≠ X2 und Y3 ≠ Y2.
  • Demgemäß sind X10 und Y10 auf Grundlage der Gleichungen (1) und (2) jeweils durch die folgende Gleichung gegeben:
  • X10 = ((X3 - X2) · (Y3 - Y2) · Y1 + (X3 - X2)²· X1 + (Y3 - Y2) · (Y3 · X2 - Y2 · X3)] /[(Y3 - Y2)²+ (X3 - X2)²]
  • Y10 = [(Y3 - Y2) · Y1 + (X3 - X2) · X1 - (X3 - X2) · X10]/(Y3 - Y2)
  • Die Längen der jeweiligen Seiten von ΔP1P2P10 können auf Grundlage der Koordinate des berechneten Schnittpunkts P10 und der jeweiligen Koordinaten der spezifizierten Punkte P1 und P2 unter Verwendung des Satzes von Pythagoras berechnet werden. Wenn angenommen wird, dass die jeweiligen Längen der Seite P1 - P2 und der Seite P2 - P10 die Werte 112 bzw. 1210 aufweisen, sind die Längen 112 und 1210 durch die folgende Gleichung gegeben:
  • 1&sub1;&sub2; = [(X1 - X2)² + (Y1 - Y2)²]1/2
  • 1&sub2;&sub1;&sub0; = [(X2 - X10)² + (Y2 - Y10)²]1/2
  • Demgemäß kann Θ auf Grundlage der trigonometrischen Funktion cosΘ = 1&sub2;&sub1;&sub0;1&sub1;&sub2; gemäß den trigonometrischen Umkehrfunktionen durch Θ = cos&supmin;¹ (1&sub2;&sub1;&sub0;/1&sub1;&sub2;) erhalten werden. Demgemäß wird der Winkel Θ vom Berechnungsabschnitt automatisch berechnet, und danach werden die Rechenergebnisse auf dem jeweiligen vorbestimmten Bereich der Hauptanzeige 11 und der Rechenergebnisanzeige 3 angezeigt.
  • Wenn die Bedingungen X3 = X2 sowie Y3 = Y2 erfüllt sind, verläuft die gerade Linie M in Fig. 17 parallel zur x-Achse. Dann ist der Schnittpunkt P10 durch (X1, Y2) gegeben, da X10 = X1 und Y10 = Y2 erfüllt sind. Demgemäß kann Θ wie im Fall X3 + X2 und Y3 + Y2 erhalten werden.
  • Das folgende behandelt eine andere Art, statt der oben genannten Art, zum Erhalten von Θ. Genauer gesagt, sind, wenn die drei Punkte P1, P2 und P3 auf die oben genannte Weise spezifiziert wurden, die Längen 1&sub1;&sub2;, 1&sub2;&sub3; und 131 der jeweiligen Seiten P1 - P2, P2 - P3 bzw. P3 - P1 durch die folgenden Gleichungen gegeben:
  • 1&sub1;&sub2; = [(X1 - X2)² + (Y1 - Y2)²]1/2
  • 1&sub2;&sub3; = [(X2 - X3)² + (Y2 - Y3)²]1/2
  • 1&sub3;&sub1; = [(X3 - X1)² + (Y3 - Y1)²]1/2
  • Demgemäß wird aus dem Cosinusgesetz die folgende Gleichung erfüllt:
  • Θ = [(1&sub1;&sub2;)² + (1&sub2;&sub3;)² - (1&sub3;&sub1;)²]/2 · (1&sub1;&sub2; · 1&sub2;&sub3;)
  • So wird durch die trigonometrischen Umkehrfunktionen die folgende Gleichung erfüllt:
  • Θ = cos&supmin;¹[[(1&sub1;&sub2;)² + (1&sub2;&sub3;)² (1&sub3;&sub1;)²]/2 · (1¹² · 1²³)]
  • Das folgende behandelt unter Bezugnahme auf Fig. 18 ein anderes Beispiel dafür, wie der Winkel zwischen den zwei geraden Linien erhalten wird. Genauer gesagt, schneiden, wie es in Fig. 18 dargestellt ist, eine die Punkte P11 und P12 verbindende gerade Linie Q und eine die Punkte P13 und P14 verbindende gerade Linie R einander innerhalb der Hauptanzeige 11 des elektronischen Messgeräts 1. In diesem Fall wird der Schnittpunkt P15 der zwei geraden Linien Q und R auf die oben genannte Weise berechnet. Danach wird der Winkel Θ zwischen den zwei geraden Linien Q und R auf ähnliche Weise wie bei Fig. 16 erhalten. Um eine Überlappung der Offenbarung zu vermeiden, wird hier eine detaillierte Erläuterung weggelassen.
  • In diesem Fall fällt der auf Grundlage der Punkte P11, P15 und P14 berechnete Winkel O mit demjenigen zusammen, der auf Grundlage der Punkte P13, P14 und P12 berechnet wurde, da diese zwei Winkel Gegenwinkel sind. So kann der Winkel Θ zwischen zwei geraden Linien berechnet werden, wenn nur zwei derartige gerade Linien spezifiziert werden. Es ist zu beachten, dass zwei gerade Linien allgemein erkannt werden können, wenn drei verschiedene Punkte spezifiziert sind.
  • Das folgende behandelt unter Bezugnahme auf Fig. 19 noch ein anderes Beispiel, wie der Winkel zwischen den zwei geraden Linien erhalten wird. Genauer gesagt, haben, wie es in Fig. 19 dargestellt ist, eine die Punkte P21 und P24 verbindende gerade Linie S und eine die Punkte P23 und P25 verbindende gerade Linie T die in Fig. 19 dargestellte Beziehung innerhalb der Hauptanzeige 11 des elektronischen Messgeräts 1, d. h., dass die zwei geraden Linien S und T einander nicht unmittelbar innerhalb der Hauptanzeige 11 schneiden. In diesem Fall wird der Schnittpunkt P22 zwischen den zwei geraden Linien S und T auf die oben genannte Weise berechnet. Danach wird der Winkel Θ zwischen den zwei geraden Linien Q und R auf ähnliche Weise wie bei Fig. 16 erhalten. Um eine überlappende Offenbarung zu vermeiden, wird hier eine detaillierte Erläuterung weggelassen.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehende Offenbarung die Art behandelt, mit der ein spitzer Winkel zwischen zwei geraden Linien erhalten wird. Daher kann der stumpfe Winkel zwischen den zwei geraden Linien durch (360 - Θ) berechnet werden. Jedoch ist es anstelle der Berechnung des stumpfen Winkels auf Grundlage des berechneten spitzen Winkels bevorzugt, den Berechnungsabschnitt 20 vorab über die Funktionstastengruppe 4 dazu anzuweisen, ob der Maximalwinkel (= 360 - Θ) oder der Minimalwinkel (Θ) auf der Anzeige dargestellt werden soll, um automatisch den spezifizierten spitzen oder stumpfen Winkel auf der Anzeige darzustellen. Diese Anordnung verbessert die Bedienbarkeit während der Winkelmessung. Es ist zu beachten, dass der darzustellende Winkel, d. h. der spitze oder der stumpfe Winkel durch eine Neuanweisung des spezifizierten Winkels geändert werden kann.
  • Der gemessene Winkel ist der Zweckdienlichkeit halber in der vorstehenden Offenbarung mit der Einheit Grad angegeben. Wenn jedoch eine gewünschte Winkeleinheit über die Funktionstastengruppe 4 spezifiziert wird, kann der gemessene Winkel Θ in die spezifizierte Winkeleinheit gewandelt werden. Genauer gesagt, können z. B. Einheitenwandlungen von Grad (º) auf Radian (rad) von Radian in Gon (g) von Gon in Grad und umgekehrt auf einfache und schnelle Weise mittels Winkeleinheit-Wandlungstasten der Funktionstastengruppe 4 ausgeführt werden. Demgemäß kann die Messung eines Winkels mit hohem Wirkungsgrad ausgeführt werden. Hinsichtlich der Winkeleinheitenwandlung wird die Beziehung 90 (º) = π/2 (rad) = 100 (g) angenommen.
  • Der Winkel zwischen zwei geraden Linien wird gemäß der vorstehenden Offenbarung gemessen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf gerade Linien beschränkt. Zum Beispiel können auf ähnliche Weise die jeweiligen Winkel zwischen zwei Halblinien, zwischen zwei Segmentlinien, zwischen einer Halblinie und einer Segmentlinie, zwischen einer geraden Linie und einer Halblinie sowie zwischen einer geraden Linie und einer Segmentlinie gemessen werden.
  • Das oben genannte elektronische Messgerät ist im Anspruch 1 dargelegt.
  • Daher werden gewünschte Berechnungen hinsichtlich eingegebener Grafikdaten schnell mit hoher Geschwindigkeit und auf genaue Weise nur durch Spezifizieren von Punkten innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung ausgeführt. Demgemäß kann die Erfindung auf einfache und hoch-genaue Weise ein Messobjekt messen, das durch einen herkömmlichen Maßstab nicht ohne Schwierigkeiten oder nicht ohne Fehler gemessen werden kann.
  • Wenn die Berechnungseinrichtung so ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen zwei durch die ebene Eingabeeinrichtung spezifizierte Punkte berechnet wird, kann der Abstand zwischen den zwei spezifizierten Punkten auf einfache und genaue Weise schnell berechnet werden.
  • Wenn die Berechnungseinrichtung so ausgebildet ist, dass ein Abstand entlang aufeinanderfolgend spezifizierten Punkten zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt der spezifizierten Punkte der ebenen Eingabeeinrichtung berechnet werden kann, kann der Abstand entlang aufeinanderfolgend spezifizierten Punkten einer Kurve zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt schnell auf einfache und genaue Weise berechnet werden.
  • Wenn die Berechnungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Bereichsfläche einer geschlossenen Schleife auf Grundlage von Koordinatendaten berechnet, die einer Vielzahl von durch die ebene Eingabeeinrichtung spezifizierten Punkten entsprechen, wobei die spezifizierten Punkte die geschlossene Schleife spezifizieren, kann die Bereichsfläche der durch die geschlossene Schleife definierten Grafik einfach und genau auf schnelle Weise berechnet werden.
  • Wenn die Berechnungseinrichtung den Durchmesser und den Radius eines Kreises auf Grundlage von dem Kreis entsprechenden Koordinatendaten berechnet, wenn die geschlossene Schleife einen Kreis bildet, werden der Durchmesser und der Radius des Kreises, wie schnell, genau und auf einfache Weise berechnet, durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt, um dadurch die Messgenauigkeit merklich zu verbessern. Demgemäß kann die Anordnung die Belastung und Ermüdung, wie sie den Augen, den Schultern und den Armen jeweiliger Bedienpersonen auferlegt wurden, wenn sie versuchten, den Durchmesser und den Durchmesser so genau wie möglich zu messen, merklich verringern.
  • Wenn das elektronische Messgerät so ausgebildet ist, dass es ferner eine Maßstabsfaktor-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Maßstabsfaktordaten aufweist, und sie so ausgebildet ist, dass die Berechnungseinrichtung die Wandlung des Maßstabsfaktors für das Messobjekt entsprechend den spezifizierten Maßstabsfaktordaten berechnet, kann die Berechnungseinrichtung die gewünschte Maßstabsfaktorwandlung auf Grundlage nur der spezifizierten, speziellen Maßstabsfaktordaten ausführen. Demgemäß verfügt das vorliegende Gerät abweichend von einem herkömmlichen Maßstab über keine Einschränkungen. So kann jede beliebige Art von Maßstabsfaktorwandlung schnell auf einfache und genaue Weise ohne elektronischen Taschenrechner nur auf Grundlage der spezifizierten, speziellen Maßstabsfaktordaten berechnet werden.
  • Wenn das elektronische Messgerät so ausgebildet ist, dass es ferner eine Einheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Einheitenwandlungsdaten aufweist, und wenn die Berechnungseinrichtung die Einheitenwandlung für das Messobjekt entsprechend den spezifizierten Einheitenwandlungsdaten berechnet, kann die Berechnungseinrichtung die gewünschte Einheitenwandlung auf Grundlage nur der spezifizierten Einheitenwandlungsdaten ausführen. Demgemäß weist das vorliegende Gerät keine Beschränkungen auf, abweichend von einem herkömmlichen Maßstab. So können beliebige Arten von Einheitenwandlung schnell auf einfache und genaue Weise ohne elektronischen Taschenrechner nur auf Grundlage der spezifizierten Einheitenwandlungsdaten berechnet werden.
  • Wenn die ebene Eingabeeinrichtung eine Anzeige ist, die einen Bildschirm aufweist, auf dem ein Kursor angezeigt wird, und wenn das Gerät ferner eine Kursorbetätigungseinrichtung zum Verstellen des Kursors innerhalb des Bildschirms sowie eine Einstelleinrichtung für spezifische Punkte zum Einstellen der Kursorposition des Bildschirms als spezifischen Punkt aufweist, können gewünschte Grafikdaten auf einfache Weise durch Spezifizieren von Punkten auf der Anzeige eingegeben werden.
  • Wenn die ebene Eingabeeinrichtung ein Flüssigkristalldisplay mit einem Berührungssensor ist und die Grafikdaten-Erzeugungseinrichtung die Koordinatendaten entsprechend den als spezifizierte Punkte auf der Anzeige berührten Punkten erzeugt, können Grafikdaten auf einfache Weise durch Berühren der spezifischen Punkte auf der Anzeige in diese eingegeben werden. Wenn mehrere Punkte aufeinanderfolgend spezifiziert werden, kann eine einfache Bewegung von einem spezifizierten Punkt zum nächsten erfolgen. So ist es möglich, ein kompliziertes Grafikmuster wie eine Kurve innerhalb kurzer Zeit einzugeben, was bisher hinsichtlich der Eingabe der entsprechenden Grafikdaten lange Zeit benötigte.
  • Wenn das elektronische Messgerät ferner eine Grafikverlaufanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass sie eine die spezifizierten Punkte verbindende Grafik anzeigt, aufweist, ist die Funktion hinzugefügt, dass die Anzeige die die spezifizierten Punkte auf der Anzeige verbindende Grafik anzeigt, wobei die Grafik eine solche mit komplizierter Form sein kann, wodurch die Bedienbarkeit des elektronischen Messgeräts verbessert ist.
  • Wenn die ebene Eingabeeinrichtung eine externe Eingabeeinrichtung ist und das Gerät ferner eine Anzeige zum Anzeigen einer die spezifizierten Punkte verbindenden Grafik aufweist, wird eine gewünschte Grafik von der externen Eingabeeinrichtung eingegeben und die eingegebene Grafik wird angezeigt. Demgemäß ist das vorliegende elektronische Messgerät dann von Wirkung, wie ein Flüssigkristalldisplay mit Berührungssensor, wenn insbesondere ein Fall vorliegt, in dem eine komplizierte Form einer Grafik eingegeben wird.
  • Wenn das elektronische Messgerät ferner eine Breitenabmessungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Breitenabmessungsdaten sowie eine Anzeigelinienbreite-Änderungseinrichtung zum Ändern einer angezeigten Linie der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Breitenabmessungsdaten aufweist, kann, wenn die angezeigte Linie der Grafik auf der Anzeige zu fein ist oder wenn die angezeigte Linie aus irgendwelchen Gründen breiter sein sollte (oder umgekehrt), die angezeigte Linie auf eine solche mit gewünschter Breitenabmessung der Linie geändert werden.
  • Wenn das vorliegende elektronische Messgerät ferner eine Löschbereichs- Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Löschbereichsdaten sowie eine Wiederanzeige-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Wiederanzeigedaten sowie eine Grafikänderungseinrichtung zum Löschen eines vorbestimmten Bereichs der Grafik auf der Anzeige abhängig von den spezifizierten Löschbereichsdaten sowie zum Einspeichern der gelöschten Grafik zum Wiederanzeigen der gelöschte Grafik auf Grundlage der spezifizierten Wiederanzeigedaten aufweist, kann das Ändern einer einmal eingegebenen Grafik leicht ausgeführt werden. So ist es nicht erforderlich, die Grafikdaten ab dem ersten Datenwert wiedereinzugeben, wodurch die Bedienbarkeit des elektronischen Messgeräts verbessert ist.
  • Wenn die Anzeigeeinrichtung des vorliegenden Geräts die oben genannte Art einer Anzeige ist und wenn das Gerät ferner eine Rechenergebnisanzeige- Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass die Rechenergebnisse der Berechnungseinrichtung in einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden, aufweist, ist die Bedienbarkeit des elektronischen Messgeräts merklich verbessert.
  • Wenn das elektronische Messgerät ferner Eingabetasten, eine Funktionstastengruppe, eine Rechnereinrichtung für Rechnervorgänge entsprechend den über die Eingabetasten und die Funktionstastengruppe eingegebenen Daten sowie eine Rechnerergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der. Anzeige in solcher Weise, dass die Berechnungsergebnisse der Rechnereinrichtung in einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden, aufweist, ist die Bedienbarkeit des elektronischen Messgeräts merklich verbessert.
  • Wenn das elektronische Messgerät ein Verlaufsaufnahmeträger mit einer Lichtquelle unter der Anzeige ist, wobei die Anzeige ein Positionierungsträger für das Messobjekt ist, verfügt das elektronische Messgerät über die normale Funktion eines Verlaufsaufnahmeträgers, d. h. eine Funktion zum Kopieren einer Figur z. B. auf ein anders Blatt Papier, zusätzlich zur Funktion des elektronischen Messgeräts, da das Gerät einen Verlaufsaufnahmeträger mit einer Lichtquelle unter der Anzeige aufweist. Wenn bei dieser Anordnung der Kursor oder die eingegebenen Grafikdaten auf der Anzeige bedeckt werden, da ein Blatt, auf das ein Messobjekt aufgezeichnet ist, auf die Anzeige aufgelegt wird, ermöglicht es das Leuchten der Lichtquelle, dass die Bedienperson die Grafik oder den Kursor auf der Anzeige durch das Blatt hindurch erkennt, um dadurch klarzustellen, ob die Daten für das Messobjekt korrekt eingegeben wurden oder nicht. So kann ein elektronisches Messgerät mit hoher Nützlichkeit und guter Bedienbarkeit geschaffen werden.
  • Wenn das elektronische Messgerät so aufgebaut ist, dass dann, wenn zwei gerade Linien, die nicht zueinander parallel sind, innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung spezifiziert sind und der Winkel zwischen den zwei geraden Linien entsprechend den Koordinatendaten der Linien berechnet wird, kann der Winkel zwischen den zwei Linien nur durch Spezifizieren der Punkte auf den zwei geraden Linien berechnet werden. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, für die Winkelmessung einen Zeichnungsvorgang auszuführen, wodurch vermieden ist, dass die Zeichnung verschmutzt ist. Wenn das elektronische Messgerät ferner eine Winkelanzeige-Anweisungseinrichtung zum Anweisen, ob der maximale Winkel oder der minimale Winkel zwischen den zwei geraden Linien durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt werden soll, aufweist, und wenn die Berechnungseinrichtung den anzuzeigenden Winkel auf Grundlage der Anweisung berechnet, wird ein automatisches Anzeigen des spezifizierten Winkels dann ausgeführt, wenn angewiesen wurde, ob der maximale Winkel oder der minimale Winkel angezeigt werden soll. Demgemäß ist es abweichend vom Stand der Technik nicht erforderlich, den maximalen Winkel durch Berechnen von (360º - Minimalwinkel) mittels eines elektronischen Taschenrechners für jeden Messvorgang zu berechnen, wodurch die Bedienbarkeit beachtlich verbessert ist.
  • Wenn das elektronische Messgerät ferner eine Winkeleinheitwandlungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezieller Winkeleinheiten-Wandlungsdaten aufweist, und wenn die Berechnungseinheit die Einheitenwandlung für den berechneten Winkel entsprechend den spezifizierten Winkeleinheiten-Wandlungsdaten ausführt, ist es abweichend vom Stand der Technik nicht erforderlich, Winkeleinheitenwandlungen für jeden Messvorgang mit einem elektronischen Taschenrechner auszuführen, wenn nur die spezifischen Winkeleinheiten-Wandlungsdaten eingegeben werden, wodurch die Bedienbarkeit beachtlich verbessert ist.
  • Vorstehend sind neuartige Merkmale beschrieben, zu denen der Fachmann erkennt, dass sie zu Vorteilen führen. Es handelt sich jeweils um unabhängig Erscheinungsformen der Erfindung, deren Schutzumfang durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (23)

1. Elektronisches Messgerät, das folgendes aufweist:
- eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Grafikdaten eines zu messenden Objekts;
- eine Berechnungseinrichtung (20) zum Ausführen einer vorbestimmten Berechnung auf Grundlage von Eingangsdaten von der Eingabeeinrichtung; und
- eine Anzeigeeinrichtung (3, 11) zum Anzeigen der Rechenergebnisse durch die Berechnungseinrichtung (20);
- wobei die Eingabeeinrichtung eine ebene Eingabeeinrichtung (11) ist, um Grafikdaten des zu messenden Objekts durch Spezifizieren mehrerer Punkte einzugeben;
- wobei das elektronische Messgerät ferner eine Grafikdaten-Erzeugungseinrichtung (21) zum Erzeugen von Koordinatendaten auf die innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung (11) spezifizierten jeweiligen Punkte hin aufweist;
- wobei die Berechnungseinrichtung (20) für jeden Messvorgang eine vorbestimmte Berechnung entsprechend den Koordinatendaten ausführt;
dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Eingabeeinrichtung (11) lichtdurchlässig ist und sie es ermöglicht, das zu messende Objekt durch sie hindurch zu betrachten.
2. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem die Berechnungseinrichtung (20) den Abstand zwischen zwei spezifizierten Punkten der ebenen Eingabeeinrichtung (11) berechnet.
3. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem die Berechnungseinrichtung (20) den Weg zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt über seriell spezifizierte Punkte der ebenen Eingabeeinrichtung berechnet, wobei der Weg entlang der seriell spezifizierten Punkte verläuft.
4. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 2, bei dem die Berechnungseinrichtung (20) den Weg zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt über seriell spezifizierte Punkte der ebenen Eingabeeinrichtung (11) berechnet, wobei der Weg entlang der seriell spezifizierten Punkte verläuft.
5. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem die Berechnungseinrichtung (20) zum Berechnen der Bereichsfläche einer geschlossenen Schleife auf Grundlage jeweiliger Koordinatendaten dient, die seriell spezifizierten Punkten der ebenen Eingabeeinrichtung (11) entsprechen, wobei die seriell spezifizierten Punkte die geschlossene Schleife festlegen.
6. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, ferner mit einer Maßstabsfaktor-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Maßstabsfaktordaten, wobei die Berechnungseinrichtung (20) die Wandlung des Maßstabsfaktors für das Messobjekt entsprechend den spezifizierten Maßstabsfaktordaten berechnet.
7. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 6, ferner mit einer Einheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Einheitenwandlungsdaten, wobei die Berechnungseinrichtung die Einheitenwandlung für das Messobjekt entsprechend den spezifizierten Einheitenwandlungsdaten berechnet.
8. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5, 6 oder 7, bei dem die ebene Eingabeeinrichtung (11) folgendes aufweist:
- eine Anzeige (11) mit einem Bildschirm, auf dem ein Kursor angezeigt wird;
- eine Kursorbedienungseinrichtung (13) zum Verstellen des Kursors innerhalb des Bildschirms;
- eine Einrichtung (12) zum Einstellen eines spezifischen Punkts zum Einstellen einer Kursorposition auf dem Bildschirm als spezifischer Punkt.
9. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5, 6, 7 oder 8, bei dem die ebene Eingabeeinrichtung (11) ein Flüssigkristalldisplay mit Berührungssensor aufweist, um einen berührten Punkt auf der Anzeige als spezifischen Punkt einzugeben.
10. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, ferner mit einer Grafikverlaufanzeige-Steuerungseinrichtung (24) zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass sie eine die spezifizierten Punkte verbindende Grafik anzeigt.
11. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, ferner mit einer externen Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Grafikdaten eines zu messenden Objekts durch Einstellen mehrerer spezifizierter Punkte, wobei die Grafikdaten- Erzeugungseinrichtung (21) Koordinatendaten auf die innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung (11) oder der externen Eingabeeinrichtung spezifizierten Punkte hin erzeugt.
12. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, 6 oder 7, bei dem die ebene Eingabeeinrichtung (11) eine externe Eingabeeinrichtung umfasst und das Gerät ferner eine Anzeige (11) zum Anzeigen einer die spezifizierten Punkte der externen Eingabeeinrichtung verbindende Grafik auf die Koordinatendaten hin aufweist.
13. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem die ebene Eingabeeinrichtung (11) eine Anzeige mit einem Bildschirm aufweist, auf dem ein Kursor angezeigt wird; wobei das elektronische Messgerät ferner folgendes aufweist:
- eine Kursorbetätigungseinrichtung (13) zum Verstellen des Kursors innerhalb des Bildschirms;
- eine Einrichtung (12) zum Einstellen eines spezifischen Punkts zum Einstellen einer Kursorposition auf dem Bildschirm als spezifischen Punkt;
- eine Grafikverlaufsanzeige-Steuerungseinrichtung (24) zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass sie eine die spezifizierten Punkte verbindende Grafik anzeigt;
- eine Breitenabmessung-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Breitenabmessungsdaten; und
- eine Anzeigelinienbreite-Änderungseinrichtung zum Ändern einer angezeigten Linie in der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Breitenabmessungsdaten.
14. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 12, ferner mit:
- einer Breitenabmessung-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Breitenabmessungsdaten; und
- einer Anzeigelinienbreite-Änderungseinrichtung zum Ändern einer angezeigten Linie in der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Breitenabmessungsdaten.
15. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 10, 12 oder 13, ferner mit:
- einer Löschbereichs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Löschbereichsdaten;
- einer Wiederanzeige-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Wiederanzeigedaten und
- einer Grafikänderungseinrichtung zum Löschen eines vorbestimmten Bereichs der Grafik auf der Anzeige entsprechend den spezifizierten Löschbereichsdaten, und zum Speichern der gelöschten Grafik, um die gelöschte Grafik auf Grundlage der spezifizierten Wiederanzeigedaten wieder anzuzeigen.
16. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 9, 10, 12, 13 oder 15, bei dem die Anzeigeeinrichtung (11) zum Anzeigen der Rechenergebnisse der Berechnungseinrichtung die Anzeige (11) ist, die in der ebenen Eingabeeinrichtung (11) vorhanden ist, wobei das Gerät ferner eine Rechenergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass die Rechenergebnisse der Berechnungseinrichtung auf einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden, aufweist.
17. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 9, 10, 12, 13, 15 oder 16, ferner mit:
- Eingabetasten (5);
- einer Funktionstastengruppe (4);
- einer Rechnereinrichtung für Rechnervorgänge entsprechend über die Eingabetasten und die Funktionstastengruppe eingegebenen Daten;
- einer Rechenergebnisanzeige-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Anzeige in solcher Weise, dass die Rechenergebnisse der Rechnereinrichtung auf einem vorbestimmten Bereich der Anzeige angezeigt werden.
18. Elektronisches Messgerät nach einem der Ansprüche 9, 10, 12, 13, 15, 16 oder 17, ferner mit einem Verlaufsaufnahmeträger (32) mit einer Lichtquelle unter der Anzeige (11), wobei die Anzeige ein Positionierungsträger für das Messobjekt ist.
19. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem
- die ebene Eingabeeinrichtung (11) zum Eingeben von Grafikdaten gerader Linien durch Spezifizieren mehrerer Punkte dient;
- und die Berechnungseinrichtung (20) den Winkel zwischen zwei nicht zueinander parallelen geraden Linien auf Grundlage der Koordinatendaten berechnet, wenn die zwei geraden Linien innerhalb der ebenen Eingabeeinrichtung (11) spezifiziert sind.
20. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 19, ferner mit einer Winkelanzeige-Anweisungseinrichtung zum Anweisen, ob der Maximalwinkel oder Minimalwinkel zwischen den zwei geraden Linien durch die Anzeigeeinrichtung (11) angezeigt werden soll, wobei die Berechnungseinrichtung (20) den anzuzeigenden Winkel auf Grundlage der Anweisungen berechnet.
21. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, ferner mit einer Winkeleinheitenwandlungs-Eingabeeinrichtung zum Eingeben spezifischer Winkeleinheiten-Wandlungsdaten, wobei die Berechnungseinrichtung (20) die Einheitenwandlung für den berechneten Winkel entsprechend den spezifizierten Winkeleinheiten-Wandlungsdaten ausführt.
22. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 5, bei dem die Berechnungseinrichtung (20) den Durchmesser und den Radius eines Kreises auf Grundlage von Koordinatendaten, die dem Kreis entsprechen, berechnet, wenn die geschlossene Schleife einen Kreis bildet.
23. Elektronisches Messgerät nach Anspruch 1, bei dem das zu messende Objekt eine Ebene ist und bei dem die Anzeigeeinrichtung spezifische Punkte auf der Ebene repräsentierende Koordinatendaten aus Signalen liefert, die die spezifizierten Punkte repräsentieren und von der Eingabeeinrichtung in räumlicher Entsprechung zu den Relativpositionen der spezifizierten Punkte auf der Ebene erzeugt werden.
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