DE69318899T2 - Wickeln von Aufzeichnungsband - Google Patents
Wickeln von AufzeichnungsbandInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Bandspulen bei Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen.
- Magnetautzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen, wie beispielsweise Videobandautzeichnungsgeräte sind seit langem in verschiedensten Bauarten entwickelt worden, und heutzutage sind sie in fast allen Haushalten zu finden. Das heißt, sie werden als wichtige Konsumgüter angesehen, und die Nachfrage nach ihnen steigt immer noch. Die Magnetvideoaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen, die gegenwärtig im Privatbereich genutzt werden, beruhen größtenteils auf dem VHS(Video Home System)- System unter Verwendung einer 1/2-Inch-Bandkassette. Eine derartige Magnet-Aufzeichnungsiwiedergabe-Vorrichtung enthält:
- eine Kassettenaufnahme zur Aufnahme einer Bandkassette;
- Antriebselemente, die die Kassettenaufhahme in die Vorrichtung hineinziehen, um sie auf ein Hauptlaufwerk aufzulegen;
- eine Einrichtung zum Auflegen und Herunternehmen des Magnetbandes der Bandkassette auf eine sich drehende Trommel, die auf dem Hauptiaufwerk installiert ist, bzw. von ihr herunter; und
- eine Einrichtung zum Leiten des Magnetbandes auf einem bestimmten Weg.
- Wenn die Bandkassette in die Kassettenaufnahme eingeführt wird, wird dieser Einführzustand erfaßt, und die Bandkassette wird auf das Hauptdeck aufgelegt. In diesem Zustand wird das Magnetband durch Stangenuntersätze auf die sich schnell drehende Trommel aufgelegt, so daß Signale auf das Magnetband aufgezeichnet werden können oder auf dem Magnetband aufgezeichnete Signale wiedergegeben werden können.
- In jüngster Zeit sind Videokameras, bei denen Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen eingesetzt werden, kompakt und leicht geworden, um die Benutzung zu erleichtern. Entsprechend diesem Trend sind Videokameras, bei denen die vorhandene 8-mm-Bandkassette eingesetzt wird, weit verbreitet.
- Einer der wichtigsten Faktoren bei der Miniaturisierung und der Gewichtsverringerung des Produktes ist die Größe des Laufwerks. Das heißt, über die Kompaktheit und das geringe Gewicht des Produktes wird dadurch entschieden, wie weit die Größe des Laufwerks verringert wird. Daher ist der Grad der Verringerung der Größe des Laufwerks ein Maß für das technische Niveau, auf dem Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen verschiedener Typen, die auf verschiedenen Verfahren beruhen, entwickelt werden.
- Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr.61-211863 offenbart eine Aufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, die enthält:
- eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule;
- eine Antriebsplatte mit einer Bandantriebsachse und Andruckrollen;
- eine Trommelplatte mit einer sich drehenden Trommel;
- eine Führungseinrichtung, die die Antriebsplatte und die Trommeiplatte gleitend leitet;
- eine Bandauflegeeinrichtung, die das Band während der Verschiebung der Antriebsplatte und der Trommelplatte um die sich drehende Trommel herumführt; und
- eine Andruckrollen-Zugangseinrichtung zum Zugang der Andruckrolle zu der Bandantriebsachse, so daß das Laufwerk kompakt und leicht wird. Bei dieser Aufzeichnungsund -wiedergabevorrichtung wird die 8-mm-Bandkassette eingesetzt, bei der die Naben der Abwickelspule und der Aufwickelspule stationär sind, so daß dies in einem bestimmten Maße zur Miniaturisierung des Laufwerks beiträgt. Es gibt jedoch bestimmte Grenzen bezüglich der Verringerung der Größe des Laufwerks.
- In einem Versuch, die Laufwerkgröße auf ein Minimum zu verringern und die Bauteile zu vereinfachen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung in ihrer koreanischen Patentanmeldung Nr. 93-5016 eine Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung offenbart. Bei dieser Vorrichtung werden die Naben der Bandkassette beim Einlegen der Bandkassette um bestimmte Achsen herum geschwenkt, und die sich drehende Trommel wird vollständig in der Bandkassette aufgenommen, so daß das Laufwerk maximal miniaturisiert wird. Diese Vorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 2C der beigefügten schematischen Zeichnungen kurz beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Magnetaufzeichnungsund -wiedergabevorrichtung ist, bei der Ausführungen von Bandrückspulvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können;
- Fig. 2A eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Bandkassette auf einem Schlitten der Vorrichtung in Fig. 1 anfänglich aufgelegt ist;
- Fig. 2B eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Bandkassette durch den Schlitten aus dem Zustand in Fig. 1 horizontal nach vom auf eine sich drehende Trommel zu bewegt wird; und
- Fig. 2C eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Bandkassette durch den Schlitten aus dem Zustand in Fig. 2B horizontal nach hinten von der sich drehenden Trommel wegbewegt wird.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, ist ein Auswerthebel 10 integral mit einem Paar sich nach hinten erstreckender Arme 12 ausgebildet, und die Arme 12 sind über Wellen 16 mit einem Paar Haltewinkel 14 versehen, die aufrechtstehend im Gehäuse der Vorrichtung (nicht dargestellt) vorhanden sind. So öffnet und schließt sich der Auswerthebel 10 um die Wellen 16 herum nach oben und nach unten. Ein Arretierzapfen 17 ist an der Vorderseite des Auswerthebels 10 vorhanden, und wenn ein Auswerfvorgang ausgeführt wird, wird der Arretierzapfen 17 gelöst, so daß der Auswerfhebel 10 in einem bestimmten Winkel nach außen aus der Vorrichtung vorsteht, so daß eine Bandkassette 20 in die Vorrichtung eingelegt bzw. aus ihr ausgeworfen werden kann.
- Ein Zapfen 18 ist an einer Seite des Arms 12 des Auswerfhebels 10 ausgebildet, und dieser Zapfen 18 wird in einen länglichen Schlitz 34 eines Halters 32 eingeführt, der aufrechtstehend an einer Seite eines oberen Chassis 30 vorhanden ist, so daß sich das obere Chassis 30 während des Schwenkens des Auswerthebeis 10 nach oben und nach unten vertikal nach oben und nach unten bewegen kann.
- Über dem oberen Chassis 30 ist ein Schlitten 40 installiert, der die Bandkassette 20 in der horizontalen Richtung vorwärts und rückwärts bewegt. Ein Kassettenhalter so ist über eine Welle 52 mit dem Ende des Schlittens 40 verbunden, und ein Vorsprung 54 ist um einen Zapfen 34 verlängert, der in einen Längsschlitz 41 des Schlittens 40 eingeführt wird.
- So kann die Kassettenaufnahme 50 um eine Welle 51 herumgeschwenkt werden, so daß die Bandkassette 20 eingeführt und ausgeworfen werden kann.
- An einer Seite von Kassettenaufnahme so ist ein Klappenöffnungselement 52 angebracht, das um die Welle 51 herum nach oben und nach unten geschwenkt wird, und das mit einem Längssschlitz 53 ungefähr im Mittelabschnitt desselben versehen ist, so daß ein Zapfen 54 der Kassettenaufnahme 50 in den Schlitz 53 eingeführt werden kann, um das Element 52 zu führen.
- Der Mittelabschnitt des Klappenöffnungselementes 52 ist mit dem Schlitten 40 über ein Verbindungsglied 44 verbunden, das in einem bestimmten Winkel geneigt ist, wobei das Verbindungsglied 42 mit dem Verbindungsglied 44 über ein elastisches (bzw. federndes) Element 45 verbunden ist Daher wird, wenn die Kassettenaufnahme 50 auf dem Schlitten 40 aufliegt, das Klappenöffnungselement 52 um die Welle 51 herumgeschwenkt, so daß eine Klappe 22 der Bandkassette 20 geöffnet werden kann.
- Des weiteren sind Spulenuntersätze 46 und 47 auf dem Schlitten 40 angebracht, und Spulen 48 und 49 sind auf den Spulenuntersätzen 46 und 47 angebracht, so daß Naben (nicht dargestellt) der Bandkassette geführt werden können. Der Schlitten 40 kann in der horizontalen Richtung durch einen Schlittenbewegungsmechanismus (nicht dargestellt), der an dem oberen Chassis 30 angebracht ist, vorwärts und rückwärts bewegt werden.
- Unter dem oberen Chassis 30 ist ein unteres Chassis 60 angebracht, auf dem entsprechende Laufbauteile für den Antrieb des Magnetbandes (nicht dargestellt) in der Bandkassette 20 installiert sind.
- An den Seiten des oberen Chassis 30 und des unteren Chassis 60 ist ein Paar Verbindungsglieder 61 und 62, die auf dem Prinzip des Scott-Russel-Gelenkmechanismus (Scott Russel link mechanism) beruhen, in einander überkreuzender Form angebracht und über ein Paar Endzapfen 63 mit dem unteren Chassis 60 verbunden, wobei ein elastisches (oder federndes) Element 65 an einem Mittelzapfen 64 der Verbindungsglieder 61 und 62 angebracht ist. Aufgrund der scherenartigen Bewegungen der Verbindungsglieder 61 und 62 kann sich das obere Chassis 30 vertikal nach oben und nach unten bewegen.
- Bei einer derartigen herkömmlichen Magnetautzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird, wenn die Bandkassette 20 in die teilweise freiliegende Kassettenaufnahme 50 eingeführt wird und die Kassettenaufnahme 50 geschlossen wird, indem darauf gedrückt wird, die Kassettenaufnahme 50 um Welle 52 herumgeschwenkt, so daß sie auf dem Schlitten 40 aufliegt.
- Anschließend werden die Naben der Bandkassette 20 durch die Spulen 48 und 49 geführt, die an dem Schlitten 40 angebracht ist. Das Klappenöffnungselement 52, das an einer Seite des Kassettenhalters 50 angeordnet ist, wird im Uhrzeigersinn um die Welle 51 herumgeschwenkt, so daß die Klappe der Bandkassette 20 geöffnet werden sollte.
- In diesem Zustand bewegt, wenn der Schlitten 40 auf das obere Chassis 30 zu geschoben wird, der Schlittenbewegungsmechanismus (nicht dargestellt), der an dem oberen Chassis 30 angebracht ist, den Schlitten 40 horizontal auf das obere Chassis 30 zu und beendet so die Bewegung des Schlittens 40 in bezug auf das obere Chassis 30.
- Wenn jedoch, wie in Fig. 2A dargestellt, ein Benutzer den Schlitten 40 in einem Zustand, in dem die Bandkassette 20 auf dem Schlitten 40 aufliegt, auf die sich drehende Trommel 36 zu schiebt, bewegt sich der Schlitten 40 von oberhalb des oberen Chassis 30 zu der sich drehenden Trommel 36, wie dies oben beschrieben ist. In diesem Zustand kommt das Magnetband 24 in der Bandkassette 20 mit der sich drehenden Trommel 36 in Kontakt und wird von der Nabe 26 der Bandkassette 20 gelöst, so daß ein in Fig. 2B dargestellter Zustand aufrechterhalten wird.
- In dem Zustand in Fig. 2B wird, wenn der Benutzer den Auswerfhebel 10 schließt, indem er darauf drückt, der Arretierzapfen 17, der am vorderen Ende desselben ausgebildet ist, an dem Arretierelement (nicht dargestellt) arretiert, das am unteren Chassis 60 ausgebildet ist. Bei der Abwärtsbewegung des Auswerfhebels 10 bewegt sich der Zapfen 18, der an einer Seite des Auswerfhebels 10 vorhanden ist, in dem länglichen Schlitz 34, der an dem Halter 32 des oberen Chassis 30 ausgebildet ist, so daß das obere Chassis 30 auf das untere Chassis 60 auftrifft. Gleichzeitig legt eine Bandauflegeeinrichtung (nicht dargestellt) das Magnetband 24 auf die sich drehende Trommel auf, so daß ein Vorgang der Wiedergabe des Magnetbandes 24 ausgeführt werden kann.
- Wenn ein derartiger Wiedergabevorgang abgeschlossen ist und der Benutzer den Auswerfhebel 10 in Fig. 1 von dem unteren Chassis 60 her Öffnet, bewegt sich das obere Chassis 30 von dem unteren Chassis 60 aus nach oben, wobei diese Aufwärtsbewegung durch die Verbindungsglieder 61 und 62 sowie das elastische Element 65 ausgeführt wird.
- Wenn das obere Chassis 30 sich dadurch von dem unteren Chassis 60 aus nach oben bewegt, daß es gelöst wurde, wird das Magnetband 24, das auf die sich drehende Trommel 36 aufgelegt worden ist, automatisch durch eine Bandentnahmeeinrichtung (nicht dargestellt) abgewickelt.
- Daher wird das Magnetband 24, wenn das obere Chassis 30 sich vollständig von dem unteren Chassis 60 nach oben bewegt hat, in dem in Fig. 28 dargestellen Zustand gehalten.
- Anschließend wird der Schlitten 40, wenn der Benutzer an dem Schlitten zieht, um das obere Chassis 30 mit der dran angebrachten sich drehenden Trommel 36 zu lösen, federnd durch einen Schlittenbewegungsmechanismus (nicht dargestellt) in der horizontalen Richtung bewegt&sub1; so daß das obere Chassis 30 und der Schlitten 40 in dem in Fig. 2A dargestellten Zustand gehalten werden.
- Bei einer derartigen Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung bleibt jedoch, nachdem der Wiedergabevorgang beendet wurde, wenn sich der Schlitten 40 von dem oberen Chassis 30 zurückbewegt, nachdem sich das obere Chassis 30 von dem unteren Chassis 60 wegbewegt, das Magnetband 2450 gespannt, wie dies erforderlich ist, um mit der sich drehenden Trommel 36 in engen Kontakt zu kommen, wie dies in Fig. 2C dargestellt ist. Daher kann der ausgezogene Abschnitt des Magnetbandes 24 beim Auswerfen der Bandkassette nicht um den Deckel 22 oder die anderen Bauteile des Laufwerks gewickelt werden, was zur Beschädigung des Bandes führen würde.
- JP-A-81 284857, das dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, offenbart eine Bandrückholvorrichtung, die eine Drehkraft erzeugt, indem sie beim Abnehmen mit einer Zahnstange zusammenwirkt, und die Drehkraft durch Zwischenräder auf die Spule überträgt, um den losen Bandabschnitt zurückzuholen.
- FR-A-2 013052 offenbart eine Bandaufzeichnungs- unwoder Wiedergabevorrichtung, die ein Chassis zur Aufnahme einer Bandkassette umfaßt, das so angebracht ist, daß es während des Einlegens und Auswerfens der Bandkassette eine Gleitbewegung in bezug auf ein Hauptchassis ausführt, sowie einen federgespannten Mechanismus, der loses Aufzeichnungsband beim Auswerfen aufwickelt.
- Bevorzugte Ausführungen der Erfindung zielen darauf ab, die obenbeschriebenen Nachteile der herkömmlichen Verfahren zu überwinden.
- Daher besteht ein Ziel darin, eine Bandrückspulvorrichtung für eine Magnetaufzeich nungs- und -wiedergabevorrichtung zu schaffen, bei der, wenn eine Bandkassette aus dem Laufwerk ausgeworfen wird, ein bereits herausgezogener Bandabschnitt automatisch auf eine Spule bzw. Nabe der Kassette aufgewickelt wird und so Beschädigung des Magnetbandes verhindert wird.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bandrückspulvorrichtung für eine Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geschaffen, die enthält:
- ein Hauptchassis, auf dem eine Drehtrommel installiert ist;
- ein Paar Spulen zur Aufnahme einer Bandkassette; und
- ein Unterchassis, das über das Hauptchassis auf die Drehtrommel zu und von ihr weg gleitet, um die Bandkassette einzulegen oder auszugeben,
- wobei die Bandrückspulvorrichtung umfaßt:
- eine Zahnstange, die an dem Hauptchassis angebracht ist; und
- eine Bandrückholeinrichtung, die ein Zahnradsystem umfaßt, das eine Drehkraft durch Zusammenwirken mit der Zahnstange auf eine der Spulen beim Ausgeben der Kassette überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsystem während des Auswerfens der Bandkassette aus einer nicht in Eingriff befindlichen Position in eine Eingriffsposition bewegt werden kann.
- Vorzugsweise besteht die Bandrückholeinrichtung aus Zwischenrädem, die mit der Zahnstange in Eingriff sind, und ist die Weile eines Zwischenrades an dem Unterchassis angebracht.
- Vorzugsweise umfaßt die Bandrückholeinrichtung:
- ein erstes Zahnrad, das drehbar an dem Unterchassis installiert und mit der Zahnstange in Eingriff ist;
- ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ist;
- ein drittes Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff ist und bei der Verschiebung des Unterchassis zum Ausgeben der Bandkassette mit der Spule in Eingriff ist, um so den lockeren Bandabschnitt auf die Spule zu wickeln, indem die Spule gedreht wird; und
- ein Schwenkelement, dessen eines Ende an der Welle des ersten Zahnrades angebracht ist, so daß das erste, das zweite und das dritte Zahnrad aufeinanderfolgend in Eingriff sind.
- Vorzugsweise umfaßt die Bandrückholeinrichtung des weiteren ein Schlupfelement, das zwischen dem dritten Zahnrad und einem separaten Zahnrad installiert ist, um Drehkraft von dem dritten Zahnrad zu absorbieren. Die Vorrichtung enthält geeigneterweise ein Übertragungszahnrad, das mit einer der Spulen verbunden ist, um eine Drehkraft zu übertragen; und
- eine Bandrückholeinrichtung, die an dem Unterchassis installiert ist, um eine Drehkraft zu erzeugen, indem sie mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, um während des Ausgebens der Bandkassette durch die Bewegung des Unterchassis die Drehkraft auf das Übertragungszahnrad zu übertragen, und so die Spule so anzutreiben, daß sie einen Bandabschnitt zurückhoit, der lose auf der Drehtrommel liegt.
- Vorzugsweise umfaßt die Bandrückholeinrichtung:
- ein Zwischenrad, das über ein weiteres Zwischenrad mit der Zahnstange in Eingriff kommt; und
- eine Zwischenradpositions-Reguliereinrichtung, die die Position des Zwischenrades nach Abschluß des Einlegens einer Bandkassette durch das Unterchassis so reguliert, daß der Kontakt des Zwischenrades mit dem Übertragungszahnrad gelöst wird.
- Vorzugsweise umfaßt die Bandrückholeinrichtung:
- das Übertragungszahnrad, das auf einem Spulenuntersatz installiert ist und mit der Spule in Eingriff kommt;
- ein erstes Zwischenrad, das mit dem Übertragungszahnrad in Eingriff ist, um das Übertragungszahnrad während des Einlegens und Ausgebens der Bandkassette durch das Unterchassis vorwärts bzw. rückwärts zu drehen, und das nicht mit dem Übertragungs zahnrad in Eingriff ist, wenn das Einlegen der Bandkassette abgeschlossen ist; und ein zweites Zwischenrad, das mit der Zahnstange in Eingriff ist und mit dem ersten Zwischenrad durch ein Schwenkelement in Eingriff gebracht wird, um das erste Zwischenrad zu drehen.
- Vorzugsweise wird das erste Zwischenrad durch die Zwischenradpositions-Reguliervorrichtung so reguliert, daß das erste Zwischenrad nur während des Einlegens oder Ausgebens der Bandkassette durch das Unterchassis mit dem Übertragungszahnrad in Eingriff gebracht wird, und der Eingriff des ersten Zwischenrades mit dem Übertragungszahnrad nur nach Beendigung des Einlegens der Bandkassestte durch das Unterchassis aufgehoben wird.
- Die Erfindung erstreckt sich auf eine Bandautzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einer Bandrückspulvorrichtung gemäß dem vorangehenden Aspekt der Erfindung.
- Geeigneterweise befindet sich das Band in einer Bandkassette, und die Vorrichtung umfaßt:
- ein Hauptchassis; und
- ein Unterchassis zur Aufnahme einer Bandkassette, das so angebracht ist, daß es beim Einlegen und Ausgeben einer Bandkassette in bezug auf das Hauptchassis verschoben wird.
- Geeigneterweise handelt es sich bei der Vorrichtung um eine Videokamera.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen, wie diese umgesetzt werden kann, wird im folgenden als Beispiel auf Fig. 3 bis 6 der beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
- Fig. 3A eine schematische Draufsicht auf eine Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung mit einer Bandrückspulvorrichtung gemaß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Schlitten zunachst auf einem oberen Chassis aufsitzt;
- Fig. 3B eine schematische Draufsicht auf eine Bandrückholeinrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Schlitten aus dem Zustand in Fig. 3A horizontal vorwarts auf eine sich drehende Trommel zu bewegt worden ist;
- Fig. 4 eine Schnittansicht der Bandrückholeinrichtung enuang der Linie IV-IV in Fig. 3A ist;
- Fig. 5A eine schematische Draufsicht auf eine Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung unter Verwendung einer Bandrückspulvorrichtung gemaß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, bei der ein Schlitten zunachst auf einem oberen Chassis aufsitzt;
- Fig. 5B eine schematische Draufsicht auf eine Bandrückholeinrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Schlitten aus dem Zustand in Fig. 5A horizontal nach vom auf eine sich drehende Trommel zu bewegt worden ist;
- Fig. 5C eine schematische Draufsicht auf die Bandrückholeinrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Schlitten aus dem Zustand in Fig. 5B horizontal nach hinten von der sich drehenden Trommel weg bewegt worden ist;
- Fig. 6 eine Schnittansicht der Bandrückholeinrichtung entlang der Linie VI-Vl in Fig. 5A ist.
- In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
- Fig. 3A und 3B sind schematische Draufsichten auf einen Teil eines Videobandkassettenrecorders, bei dem das dargestellte Beispiel einer Bandruckspulvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, eingesetzt werden kann, und die einen Zustand zeigen, in dem sich ein Schlitten 40 auf einem oberen Chassis 30 bewegt. In diesen Zeichnungen sind nur die notwendigerweise vorhandenen Bauteile mit durchgehenden Linien dargestellt, und sie dienen lediglich dazu, Beispiele technischer Details in deutlicher Form darzustellen und nicht dazu, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken.
- Wie in Fig. 3A zu sehen ist, ist eine sich drehende Trommel 36 an dem oberen Chassis 30 angebracht, wobei eine Abwickelspule 48 und eine Aufwickelspule 49 an dem horizontal beweglichen Schlitten 40 angebracht sind. Die Abwickelspule 48 ist mit einem Zahnrad 48a an einem unteren Abschnitt versehen, und das Zahnrad 48a wird wahiweise mit einem unten erwähnten Zahnrad der Rückholeinrichtung in Eingriff gebracht, so daß ein Magnetband 24, das durch die sich drehende Trommel 36 gelockert wurde, zurückgeholt werden kann.
- Der Schlitten 40 wird durch einen Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) nach vom auf die sich drehende Trommel 36 des oberen Chassis 30 zubewegt. Anschließend wird der Schlitten 40 an der Position in Fig. 3B, d.h. an einer ersten Position, an der das Magnetband 24 durch die sich drehende Trommel 36 um eine bestimmte Länge gelockert wurde, mit dem oberen Chassis 30 verbunden. Danach wird während des Auswerfens einer Bandkassette 20 der Schlitten 40 durch einen Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) aus der ersten Position in eine zweite Position zurückbewegt, in der die Bandkassette 20 ausgeworfen werden kann, d.h. an die Position in Fig. 3A. Dementsprechend bewegt sich der Schlitten 40 während des Einlegens der Kassette aus der zweiten Position in die erste Position, während sich der Schlitten 40 während des Auswerfens der Kassette aus der ersten Position in die zweite Position bewegt.
- Die Bandrückholeinrichtung ist unter dem Schlitten 40 schwenkbar so angebracht, daß in einem Zustand, in dem das Magnetband 24 mit der sich drehenden Trommel 36 in Kontakt ist, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist, wenn die Bandkassette 20 enthommen wird, indem sie herausgezogen wird, wie dies in Fig. 3A dargestellt ist, die Abwickelspule 48 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und so das durch die sich drehende Trommel 36 gelockerte Band zurückgeholt wird.
- Diese Bandrückholeinrichtung wird geführt, indem sie mit einer Zahnstange 100 in Eingriff ist, die auf dem oberen Chassis 30 befestigt ist. Diese Bandrückholeinrichtung enthält ein Zahnrad 110, das so befestigt ist, daß ein Ende seiner Welle 110a drehbar befestigt ist, während sich das Zahnrad 110 dreht, indem es in Eingriff mit der Zahnstange 100 ist.
- Des weiteren enthält die Bandrückholeinrichtung ein Zahnrad 120, das mit dem Zahnrad 110 in Eingriff ist, sowie ein Zahnrad 130. Das Zahnrad 130 ist mit dem Zahnrad 120 in Eingriff, und wenn sich der Schlitten 40 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, kommt das Zahnrad 130 mit dem Zahnrad 48a der Abwickelspule 48 in Eingriff. So wird die Abwickelspule 48 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das gelokkerte Magnetband 24 durch die Abwickelspule 48 auf die Abwickelspulennabe der Bandkassette aufgewickelt werden sollte.
- Die Wellen der Zahnräder 110, 120 und 130 sind mit einem Schwenkelement 140 verbunden, und so können die Zahnräder 110, 120 und 130 um die Welle 110a des Zahnrades 110 geschwenkt werden. Ein Ende des Schwenkelementes 140 ist fest an der Welle 110a des Zahnrades 110 befestigt, und daher kann das Schwenkelement 140 während der Drehung des Zahnrads 110 um die Welle 110a geschwenkt werden.
- Wie in Fig. 4 in Schnittansicht dargestellt, sind die Zahnräder 110, 120 und 130 sowie das Schwenkelement 140 sämtiich unter dem Schlitten 40 angeordnet. Das Zahnrad 110 ist ständig mit der Zahnstange 100 in Eingriff, und wenn sich der Schlitten 40 horizontal vorwärts auf die sich drehende Trommel 36 zubewegt, ist das Zahnrad 130, wie weiter unten beschrieben, nicht mit dem Zahnrad 48a der Abwickelspule 48 in Eingriff. Wenn sich jedoch der Schlitten 40 horizontal rückwärts von der sich drehenden Trommel 36 wegbewegt, kommt das Zahnrad 130 mit dem Zahnrad 48a der Abwickelsuple 48 in Eingriff, um die Abwickelspule 48 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
- Dabei ist die Menge an Band, die auf die Abwickelspulennabe (nicht mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet) aufgewickelt ist, nicht immer konstant, und daher ist der Radius der verbleibenden Bandrolle nicht konstant.
- Dementsprechend ist, wenn die verbleibende Bandrolle eine maximale Große hat, die zurückgeholte Bandmenge größer, und daher kann das Band einer Spannung ausgesetzt sein, durch die das Band gedehnt wird.
- Daher ist, wie in Fig. 4 dargestellt, ein separates Zahnrad 150 neben dem Zahnrad 130 installiert, und ein Filz 160 als Schlupferzeugungseinrichtung ist zwischen den Zahnrädem 130 und 150 installiert, so daß die Drehkraft von dem Zahnrad 130 absorbiert wird und stets ein geeignetes Drehmoment an dem Zahnrad 150 aufrechterhalten wird.
- Die erste Ausführung, wie sie oben beschrieben ist, wird nun weitergehend hinsichtiich ihrer Funktion beschrieben.
- Zunächst schiebt, wie in Fig. 3A dargestellt, der Benutzer den Schlitten 40 in einem Zustand, in dem die Bandkassette 20 auf dem Schlitten 40 aufliegt, auf die sich drehende Trommel 36 zu. Daraufhin bewegt sich der Schlitten 40 durch die Wirkung des entsprechenden Bewegungsmechanismus auf die sich drehende Trommel 36 zu.
- Wenn sich der Schlitten 40 auf die sich drehende Trommel 36 zu bewegt, kommt das Zahnrad 110, das drehbar auf der Welle 110a unter dem Schlitten 40 installiert ist, mit der Zahnstange 110 in Eingriff, die fest auf dem oberen Chassis 30 angebracht ist, so daß sich das Zahnrad 110 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich das Zahnrad 110 zusammen mit der Bewegung des Schlittens 40 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird das Schwenkelement 140, dessen eines Ende an der Zahnradwelle 110a befestigt ist, mit den Zahnrädem 120 und 130 geschwenkt.
- Das heißt, wenn sich das Zahnrad 110 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird auch das Schwenkelement 140 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Daraufhin werden die Zahnräder 120 und 130, deren Wellen drehbar an dem Schwenkelement 140 befestigt sind, ebenfalls so gedreht, daß sich das Zahnrad 120 im Eingriff mit dem Zahnrad 110 im Uhrzeigersinn dreht und sich das Zahnrad 130 in Eingriff mit dem Zahnrad 120 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
- So kommt, wenn sich der Schlitten 40 auf die sich drehende Trommel 36 zu bewegt, die Zahnstange 110, die fest an dem oberen Chassis 30 angebracht ist, mit dem Zahnrad 110 in Eingriff, das drehbar unter dem Schlitten 40 angebracht ist, so daß sich das Zahnrad 110 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dementsprechend wird das Schwenkelement 140 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das Zahnrad 130 nicht mit der Abwickelspule 48 in Kontakt kommt.
- Wenn sich der Schlitten 40 aus der zweiten Position in Fig. 3A in die erste Position in Fig. 3B bewegt, kommt der Bandrückholmechanismus nicht im geringsten mit der Abwickelspule 48 in Kontakt. Wenn sich der Schlitten 40 geringfügig weiter auf das obere Chassis 30 zubewegt, reagiert die Bandnabe ordnungsgemäß auf die Bandkraft, die erzeugt wird, wenn das Band 24 auf die sich drehende Trommel 36 aufgewickelt wird. So dreht sich die Bandnabe entgegen dem Uhrzeigersinn automatisch in Lockerungsrichtung.
- Daher wird die Auflegeeinrichtung (nicht dargestellt), wenn der Schlitten 40 seine hori- -zontale Bewegung in bezug auf das obere Chassis 30 an die erste Position beendet, aktiviert, so daß das Band 24 um die sich drehende Trommel 36 herumgewickelt werden kann und Aufzeichnen bzw. Wiedergabe des Bandes ausgeführt werden kann.
- Wenn der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorgang abgeschlossen ist, zieht die Auflegeeinrichtung den Teil des Magnetbandes 24, der auf die sich drehende Trommel 36 gewickelt wurde, zurück, und der Zustand in Fig. 3B wird aufrechterhalten.
- In diesem Zustand wird, wenn die Bandkassette 20 ausgeworfen werden soll, der Schlitten 40 durch den Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) horizontal von dem oberen Chassis 30 weggezogen. Wenn der Schlitten 40 aus dem Zustand in Fig. 3B weggezogen wird, kommt das Zahnrad 110, das unter dem Schlitten 40 installiert ist, mit der Zahnstange 100 in Eingriff und dreht sich im Uhrzeigersinn. Wenn sich das Zahnrad 110 im Uhrzeigersinn dreht, wird das Schwenkelement 140, dessen eines Ende an der Zahnradwelle 110a befestigt ist, im Uhrzeigersinn geschwenkt.
- Wenn der Schlitten 40 geringfügig weiter aus der ersten Position in die zweite Position zurückgezogen wird, kommt das Zahnrad 130, das drehbar am anderen Ende des Schwenkelementes 140 befestigt ist, mit der Abwickelspule 48 in Eingriff, wie dies in Fig. 3A dargestellt ist. In diesem Zustand dreht sich das Zahnrad 130, wenn sich das Zahnrad 110 im Uhrzeigersinn dreht, ebenfalls im Uhrzeigersinn, und daher dreht sich die Abwickelspule 48 entgegen dem Uhrzeigersinn.
- Die Nabe der Bandkassette 20 ist mit der Abwickelspule 48 verbunden, und daher wird das Magnetband 24, das durch die sich drehende Trommel 36 gelockert wurde, wenn die Bandkassette 20 wie in Fig. 38 positioniert ist, durch die Drehung der Abwickelspule 48 wieder auf die Nabe der Bandkassette 20 aufgewickelt.
- Dabei ist die Länge der Bandmenge, die auf die Bandkassette 20 aufgewickelt ist, nicht immer konstant, und somit ist auch der Radius der Bandrolle, die auf der Nabe aufgewickelt ist, nicht konstant.
- Dementsprechend ist die Länge des bei einer Umdrehung zurückgeholten Bandes nicht konstant, und daher sollte die Kombination der Zähne der Zahnräder der Bandrückholeinrichtung in der Lage sein, das gelockerte Band unter Berücksichtigung ungünstigster Umstände ausreichend zurückzuholen.
- Wenn das Magnetband 24 in einer maximalen Menge auf die Nabe aufgewickelt ist, besteht die Gefahr, daß das Band zu weit zurückgeholt wird, und daher kann das Band möglicherweise durch Zug beschädigt werden.
- Daher ist das separate Zahnrad 150 koaxial zu dem Zahnrad 130 der Rückholeinrichtung angebracht, und der Filz 160 ist zwischen den Zahnrädem 130 und 150 installiert. So wird die Drehkraft des Zahnrades 130 in geeigneter Weise absorbiert, und ein geeignetes Drehmoment wird stets an dem Zahnrad 150 aufrechterhalten, so daß die Kassettennabe soweit wie erforderlich gedreht werden kann.
- Wie oben beschrieben wird bei der Bandrückspulvorrichtung gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung die Menge an Band, die durch die sich drehende Trommel beim Einlegen des Bandes gelockert wurde, beim Auswerfen der Bandkassette zurückgeholt, so daß vermieden wird, daß das Band an dem Deckel oder dem Laufwerk verwickelt wird, wodurch Beschädigung des Bandes vermieden wird.
- Fig. 5A bis 5C stellen eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Die Bandrückspulvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung kann bei dem Bandaufnahmegerät in Fig. 1 eingesetzt werden.
- In Fig. 5A bis 5C sind die unbedingt erforderlichen Bauteile mit durchgehenden Linien dargestellt.
- Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, sind ein Abwickelspulenuntersatz 46 sowie ein Aufwickelspulenuntersatz 47 unter dem Schlitten 40 angebracht. Auf den Untersätzen befinden sich drehbar angebrachte Spulenzahnräder 48a und 49a, so daß sich die Spulenzahnräder 48a und 49a drehen, wenn sich die Spulenuntersätze 46 und 47 drehen. Die Spulenuntersätze 46 und 47 nehmen Kraft von einer Feder 270 auf, so daß sie in einer Richtung, die der mit dem Pfeil A gekennzeichneten entgegengesetzt ist, elastisch geschwenkt (bzw. federnd vorgespannt) werden. Das heißt, die Spulenuntersätze 46 und 47 sind mit Zapfen 46a und 47a versehen. Wenn die Zapfen 46a und 47a in Längsschlitzen 40a und 40b geschwenkt werden, werden die Spulenuntersätze 46 und 47 um Wellen 46b und 47b an dem Schlitten 40 bewegt.
- Dabei sind am anderen Ende des Spulenuntersatzes 46 Zahnräder 202 und 204 und ein Schwenkarm 208 angebracht, und das Zahnrad 204 wird wahlweise mit einem Zahnrad 206 in Eingriff gebracht. Wellen 202a und 204a der Zahnräder 202 und 204 werden von dem Schwenkarm 208 gehalten, und das Zahnrad 204 ist in einem länglichen Schlitz 46d beweglich angebracht, der an einem Endabschnitt des Spulenuntersatzes 46 ausgebildet ist (Fig. 58).
- Das Zahnrad 206 ist drehbar an einer Welle 206a an dem Spulenuntersatz 46 befestigt, und das Zahnrad 206 dient dazu, das Spulenzahnrad 48a drehbar mit dem Zahnrad 204 zu verbinden.
- Wie in Fig. 5A bis 5C dargestellt, ist eine Zahnstange 200, die mit dem Zahnrad 202 in Eingriff ist, fest auf dem oberen Chassis 30 installiert. Wenn der Schlitten 40 sich über dem oberen Chassis 30 horizontal bewegt, kommt die Zahnstange 200 mit dem Zahnrad 202 in Eingriff, so daß das Spulenzahnrad 48a wahlweise vorwärts oder rückwärts gedreht werden kann.
- Des weiteren sind Anschläge 30a und 30b an dem oberen Chassis 30 angebracht, und diese Anschläge kommen mit Vorsprüngen 46c und 47c der Spulenuntersätze 46 und 47 in Kontakt, wenn sich der Schlitten 40 horizontal auf das obere Chassis 30 zubewegt (Fig. 5B).
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Bandrückholeinrichtung enuang der Linie VI-VI in Fig. 5A.
- Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist die Abwickelspule 48 über eine Welle 400 drehbar an dem Spulenuntersatz 46 befestigt. Des weiteren sind die Zahnräder 202, 204 und 206 miteinander in Eingriff, und diese Zahnräder sowie der Spulenuntersatz 46 sind unter dem Schlitten 40 angebracht.
- Die zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung, die wie oben aufgebaut ist, wird im folgenden hinsichtlich ihrer Funktion beschrieben.
- Fig. 5A stellt einen Zustand dar, in dem sich die Bandkassette 20 in Fig. 1 an einer Position unmittelbar bevor der Bewegung auf das obere Chassis 30 zu nach dem Einlegen in die Kassettenaufnahme 50 befindet und auf dem Schlitten 40 aufliegt (Fig. 2). Hier ist die Bandkassette der Übersichtlichkeit der Darstellung halber nicht zu sehen.
- So bewegt ein Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt), wie in Fig. 2A dargestellt, wenn der Benutzer den Schlitten 40 in einem Zustand, in dem die Kassette eingelegt ist, den Schlitten auf die sich drehende Trommel 36 zu schiebt, den Schlitten 40 horizontal auf die sich drehende Trommel 36 zu. In diesem Zustand ist das Zahnrad 202 mit der Zahnstange 200 in Eingriff und dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. In diesem Zustand dreht sich das Zahnrad 204 im Uhrzeigersinn, und das Zahnrad 204 sowie das Zahnrad 206 sind nicht miteinander in Eingriff.
- Während der horizontalen Vorwärtsbewegung des Schlittens 40 wird das Band von der sich drehenden Trommel 36 gelöst, die an dem oberen Chassis 30 angebracht ist.
- Wenn die Vorwärtsbewegung des Schlittens 40 beendet ist und der Zustand in Fig. 5B erreicht ist, kommen die Vorsprünge 46c und 47c der Spulenuntersatze 46 und 47 mit den Anschlägen 30a und 30b des oberen Chassis 30 in Eingriff.
- Dadurch werden aufgrund der vorwärts gerichteten Kraft des Schlittens 40 die Spulenuntersätze 46 und 47in der Richtung des mit A bezeichneten Pfeils um die Wellen 46b und 47b geschwenkt.
- Bei diesem Schwenkvorgang ist das Zahnrad 204 auf der linken Seite des Längsschlitzes 46d des Spulenuntersatzes 46 (Fig. 5) positioniert, und daher können das Zahnrad 204 und das Zahnrad 206 nicht miteinander in Eingriff kommen und einander nicht stören. In diesem Zustand wird, wenn der Benutzer den Auswerfhebel 10 herunterdrückt (Fig. 1), das obere Chassis 30 auf das untere Chassis 60 aufgeiegt. Anschließend wird die Auflegeeinrichtung (nicht dargestellt) aktiviert, um das Band auf die sich drehende Trommel 36 aufzulegen, so daß ein Aufzeichnungs- oder ein Wiedergabevorgang ausgeführt werden kann.
- Nach Abschluß des Aufzeichnens bzw. der Wiedergabe bewegt sich, wenn der Benutzer den Auswefihebel 10 von dem unteren Chassis 60 löst, das obere Chassis über die Verbindungsglieder 61 und 62 sowie das elastische Element 65 von dem unteren Chassis 60 nach oben. In dem Fall wird die Bandauflegeeinrichtung aktiviert, um das Band von der sich drehenden Trommel abzunehmen, so daß der Zustand in Fig. 5B aufrechterhalten wird.
- Das heißt, wenn sich das obere Chassis 30 vollständig von dem unteren Chassis 60 nach oben bewegt, werden das obere Chassis 30 und der Schlitten 40 in dem Zustand in Fig. 5B gehalten.
- In diesem Zustand wird, wenn sich der Schlitten 40 von dem oberen Chassis 30 nach hinten bewegt, der Vorsprung 4& des Spulenuntersatzes 46, der mit dem Anschlag 30a in Kontakt gekommen ist, von selbigem geiöst. Dabei werden die Spulenuntersätze 46 und 47 durch die elastische Kraft der Feder 270 in der Richtung entgegengesetzt zu der des mit A markierten Pfeils in Fig. 5A bewegt. Daher werden die Zahnräder 204 und 206 wieder, wie in Fig. 5B dargestellt, miteinander in Kontakt gebracht, und diesmal drehen sich die Zahnräder 202, 204 und 206 in zu den obenbeschriebenen entgegengesetzten Richtungen, so daß sich das Spulenzahnrad 48a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
- Wenn sich das Spulenzahnrad 48a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird das Band 24, das, wie in Fig. 2C dargestellt, gelockert worden ist, wieder auf die Nabe aufgewikkelt, so daß der gespannte Zustand wiederhergestellt wird. Das heißt, das Magnetband, das während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 40 aus dem Zustand in Fig. 5C in den Zustand in Fig. 5A gelockert wurde, wird wieder auf die Nabe gewickelt, so daß der gelockerte Abschnitt des Bandes zurückgeholt wird.
- Gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Bandkassette mit Naben versehen, die in die entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden können, und beim Ausstoßen der Bandkassette nach dem Ausführen eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs kann das gelockerte Band wieder in einen gespannten Zustand gebracht werden.
- Gemäß den obenbeschriebenen Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann das Band, das beim Einlegen der Bandkassette gelockert wurde, beim Auswerfen der Bandkassette wieder zurückgeholt werden, so daß Beschädigung des Bandes vermieden wird.
- Obwohl Beispiele der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, liegt für den Fachmann auf der Hand, daß verschiedenartige Abwandlungen und Zusätze vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise die Bandrückspulvorrichtung an einer Aufwickelspule statt an einer Abwickelspule installiert werden.
Claims (1)
1. Bandrückspulvorrichtung für eine Magnetaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung, die enthalt:
ein Hauptchassis (30), auf dem eine Drehtrommel (36) installiert ist;
ein Paar Spulen (48,49) zur Aufnahme einer Bandkassette (20); und
ein Unterchassis (40), das über das Hauptchassis (30) auf die Drehtrommel (36)
zu und von ihr weg gleitet, um die Bandkassette (20) einzulegen oder
auszugeben,
wobei die Bandrückspulvorrichtung umfaßt:
eine Zahnstange (100), die an dem Hauptchassis (30) angebracht ist; und
eine Bandrückholeinrichtung, die ein Zahnradsystem (110,120,130) umfaßt, das
eine Dreh kraft durch Zusammenwirken mit der Zahnstange auf eine der Spulen
beim Ausgeben der Kassette überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnradsystem wahrend des Auswerfens der Bandkassette aus einer nicht in Eingriff
befindlichen Position in eine Eingriffsposition bewegt werden kann.
Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bandrückholeinrichtung aus
Zwischenradem (110,120,130) besteht, die mit der Zahnstange (100) in Eingriff
sind, und die Welle (110a) eines Zwischenrades (110) an dem Unterchassis (40)
angebracht ist.
3. Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bandrückholeinnchtung
umfaßt:
ein erstes Zahnrad (110), das drehbar an dem Unterchassis (40) installiert und mit
der Zahnstange (100) in Eingriff ist;
ein zweites Zahnrad (120), das mit dem ersten Zahnrad (110) in Eingriff ist;
ein drittes Zahnrad (130), das mit dem zweiten Zahnrad (120) in Eingriff ist und bei
der Verschiebung des Unterchassis (40) zum Ausgeben der Bandkassette (20) mit
der Spule (48) in Eingriff ist, um so den lockeren Bandabschnitt (24) auf die Spule
(48) zu wickeln, indem die Spule (48) gedreht wird; und
ein Schwenkelement (140), dessen eines Ende an der Welle (110a) des ersten -
Zahnrades (110) angebracht ist, so daß das erste, das zweite und das dritte
Zahnrad (110,120,130) aufeinanderfolgend in Eingriff sind.
4. Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Bandrückholeinrichtung des
weiteren ein Schlupfelement (160) umfaßt, das zwischen dem dritten Zahnrad
(130) und einem separaten Zahnrad (150) installiert ist, um Drehkraft von dem
dritten Zahnrad (130) zu absorbieren.
5. Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung enthalt:
ein Übertragungszahnrad (206), das mit einer der Spulen (48) verbunden ist, um
eine Drehkraft zu übertragen; und
eine Bandrückholeinrichtung, die an dem Unterchassis (40) installiert ist, um eine
Drehkraft zu erzeugen, indem sie mit der Zahnstange (200) in Eingriff gebracht
wird, um wahrend des Ausgebens der Bandkassette (20) durch die Bewegung des
Unterchassis (30) die Drehkraft auf das Übertragungszahnrad (206) zu
übertragen, und so die Spule (48) so anzutreiben, daß sie einen Bandabschnitt
zurückholt, der lose auf der Drehtrommel (36) liegt.
6. Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bandrückholeinrichtung
umfaßt:
ein Zwischenrad (204), das über ein weiteres Zwischenrad (202) mit der
Zahnstange (200) in Eingriff kommt; und
eine Zwischenradpositions-Reguliereinrichtung, die die Position des
Zwischenrades (204) nach Abschluß des Einlegens einer Bandkassette (200) durch das
Unterchassis (40) so reguliert, daß der Kontakt des Zwischenrades (204) mit dem
Übertragungszahnrad (206) gelöst wird.
7. Bandruckspulvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bandrückholeinrichtung
umfaßt:
das Übertragungszahnrad (206), das auf einem Spulenuntersatz (46) installiert ist
und mit der Spule (48) in Eingriff kommt;
ein erstes Zwischenrad (204), das mit dem Clbertragungszahnrad (206) in Eingriff
ist, um das Übertragungszahnrad (206) während des Einlegens und Ausgebens
der Bandkassette (20) durch das Unterchassis (40) vorwärts bzw. rückwärts zu
drehen, und das nicht mit dem Übertragungszahnrad (206) in Eingriff ist, wenn das
Einlegen der Bandkassette (20) abgeschlossen ist; und
ein zweites Zwischenrad (202), das mit der Zahnstange (200) in Eingriff ist und mit
dem ersten Zwischenrad (204) durch ein Schwenkelement (208) in Eingriff
gebracht wird, um das erste Zwischenrad (204) zu drehen.
8. Bandrückspulvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Zwischenrad (204)
durch die Zwischenradpositions-Regulierungsvorrichtung so reguliert wird, daß das
erste Zwischenrad (204) nur während des Ein legens oder Ausgebens der
Bandkassette durch das Unterchassis (40) mit dem Übertragungszahnrad (206) in
Eingriff gebracht wird, und der Eingriff des ersten Zwischenrades (204) mit dem
Übertragungszahnrad (206) nur nach Beendigung des Einlegens der Bandkassette
(20) durch das Unterchassis (40) aufgehoben wird.
9. Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, die mit einer
Bandrückspulvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
10. Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, wobei
sich das Band in einer Bandkassette (20) befindet, und die Vorrichtung umfaßt:
ein Hauptchassis (30); und
ein Unterchassis (40) zur Aufnahme einer Bandkassette (20), das so angebracht
ist, daß es beim Einlegen und Ausgeben einer Bandkassette (20) in bezug auf das
Hauptchassis (30) verschoben wird.
11. Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 9 oder
Anspruch 10, wobei es sich bei der Vorrichtung um eine Videokamera handelt.
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