DE6931831U - Dekorationsstreifen - Google Patents
DekorationsstreifenInfo
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- DE6931831U DE6931831U DE19696931831 DE6931831U DE6931831U DE 6931831 U DE6931831 U DE 6931831U DE 19696931831 DE19696931831 DE 19696931831 DE 6931831 U DE6931831 U DE 6931831U DE 6931831 U DE6931831 U DE 6931831U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/04—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
Landscapes
- Toys (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN |
2. Juli 1970 J
Cz./Al.
Az.: G 69 *1 8?1.6
Dekoraticnsstreifen
Die ,euerunp betrifft einen mit einer Unterlage zu verbindenden
Dekorationsstr-eifen, bestphen^ nur einem extrudierten Plastikstreifen, auf dem eine dekor**iv9 Verzierung bzw. ein dekorative." 'ussehen aufgebracht irt.
Dekorationsstr-eifen, bestphen^ nur einem extrudierten Plastikstreifen, auf dem eine dekor**iv9 Verzierung bzw. ein dekorative." 'ussehen aufgebracht irt.
Die Aufgabe der Neuerung- besteht darin, selche Dekorationsstreifen hinsichtlich ihres Aufbaue zu vereinfachen und in bezug
auf ihre dekorative Wirkung zu verbessern.
Zur lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs erwähnte Dekorationsstreifen dadurch, daß er einen mittleren bandähnlichen
Steg-bschnj tt aufweist, entlang dessin beiden Längsfalten sich je
eine Randwulst erstreckt, die sich ücer ^ie obere Fläche des Stegabschnitts
erhebt, caß ein dürner unc schmaler, mit der Unterlage
zu verschweißender Flansch an jeder :-.andwulst vorgesehen ist. der
sich von unteren äußeren Xantenbereich nach außen erstreckt, daß
Streifen aus metallisierter transparenter Folie entlang den Ober-
G 63(4 IS 691 Dtutschos Pattniamt, G*brmich>raust*r<t*ll·
•S- LUDeox (U43IJ /SHbB, fnvat: Br. H. Wilcken, Curau (04505) 270 · Dipl.-Ing. Th. Wilcken, LObeck (0451) 2 51 59
Banki Commerzbank A. G,. HI. Ubedc, Kto.-Nr. 39 0187 Postscheck: Hamburg 1331 19
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G1. HI. Lübeck, Kto.-Nr. 39 0187 Po;
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Anmelder: >;reator\c !,imited, Sheerwater, Vokinr, Surrey, England
flächen der Randwülste mit diesen Flächen verbunden sind und daß ein dünner Musterstreifen, der ein dekoratives Aussehen darstellt
und mit dem metallisierten Aussehen der Randwülste in Kontrastwirkung steht, mit der obere--: Fläche des Stegabschnittes verbunden
ist. Der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte i'iusterstreifen
bedeckt die gesarate freie obere Fläche des Stegabschnitts und kann auf seiner Schaufläche farbig ausgebildet oder mit einem
eine Holzmaserung imitierenden Muster versehen sein.
Den Randwülsten kann ein metallisches Aussehen dadurch gegeben werden,· daß ihre Oberflächen durch metallisierte und transparente
Kunststoffolien überdeckt werden.
Dekorationsstreifen genieß dieser Lösung sind in ihrem Aufbau vereir.fycht
und weisen eine dekorative Wirkung auf. Derartige Streifen können beispielsweise durch Hochfrequenzverschweiiaung mit
einer unterlage zu deren Verzierung verbunden werden. Zur Herstellung
eines Streifenornaments werden quer an beiden bzw. über
I
beide Enden des Streifenaufbaus Hilfsstreifen angebracht, die in
! ihrem Aufbau und äußeren Aussehen den Randwülsten entsprechen. j Zweckmäßig werden diese :IiIfsstreifen mit dem übrigen Streifen-
! aufbau dadurch verbunden, daß die jeweiligen Randwulstenden auf j Gehrung an die Enden der Hilfsstreifen gepaßt werden und daß :
daraufhin eine Verschweißung des Dekorationsstreifens mit den ■
Hilfsstreifen erfolgt. ;
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Die Neuerung wird nunmehr anhand eines in der anliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Dekorationsstreifen ir.it IWei Kandwulsten nach der
i.euerunr
Fig. ? einen Lc.mitt durch einen Hilf streif en, der
mi L. einer Streif enausführunj· ε fora gennS
Fir. 1 zu verbinden ist,
Fip. 3 eine auseinanderpezofenc perspektivirs-he
Ansicht, ce? Dekerationsstreifens alt zvei
v/ulsten unc der MiIfsstreifen zur Aeretel-1
unr e ine ? C rnamer.tε,
Fi^. -i ^ine v.erive?.\ ivische /nrioht eines fpr*i~rn
rr.s und
Fig. b einen Teilrchnitt ren.' der chnittlinie V-;
in r ir. ..
Der in Fig. 1 im Querschnitt rerei,· ~e De>:or'-ti^nsr*.rpifen aus
Kunststoff besteht aus eirrm extrurierten vunststofr's*:reifen,
vorzugs'.v'eise aus PVC, der einen r.ittieren band'-iiinlichen Stegabschnitt
? aufweist, entlang dessen 'ei+en ^e ein Randwulstal--
j schnitt ;'■ vorgesehen ist, der über die obere Fläche des Steg-
abschnitts hinausragt. Von der unxprcr. arte ^edes ./ulctabschnittr
nus 1^'uft ein schmaler 5chvri ?flrnsc:iabschnitt 4 nach
ir-u:?en. Auf die obere Flache de.c ot° ..^.ci-chnitts 1 ist ein I-'ustez
streifen 5 aufgeschichtet, der pus i"VC bestehen kann und geeignet
becruc-rt oder auf andere V.'eise herfrestellt ist, um auf seiner
£chaufl::che mit einem eine Holzmaserung imitierenden Muster versehen
zu sein. Andererseits kann der die gesamte freie obere
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Fläche des Stegabschritts zwischen den Randwulsten überdeckende
Husterstreifen auf seiner Schaufläche auch farbig ausgebildet sein.
Um die obere Fläche jedes Randwulste? verläuft eine mit ihm verbundene
metallisierte Folie 6, die geeignet aus einem Streifen aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt ist und deren
Rückseite mit Aluminium metallisiert ist, wobei die metallisierte Lage mit einer Lage aus PVC verbunden ist, die auf einfache
Weise unter Wärmeanwendung mit dem Kunststoffmaterial des Streifens
1 verbunden werden kann. Die Folien 6 und der Streifen 5 können mit dem Streifen 1 verbunden werden, wenn dieser den Extruder
verläßt und noch in erhitztem Zustand ist. Die unteren Flechen der Folien 6 und des Streifens 5 können durch Wärme
weich gemacht werden, und zwar beispielsweise mit Hilfe von HeiBluftdüsen, wenn sie gegen den Kunststoffstreifen 1 gelegt
werden und können dann gegen diesen mittels Roller, angedrückt werden, um zwischen diesen Teilen eine feste Verbindung zu erzielen.
Di^ Heißluftdüsen können gleichfalls die Oberfläche des
extrudierten Kunststoffstreifens 1 erweichen.
Vorzugsweise werden längsverlaufende Uuten 7 an der Unterseite
des 'unststoffstreifens direkt hinter den Randwulsten vorgesehen,
wobei sich rem'-'J der Darstellung diese Muten von unten
in (Ue ; lalste erstreiten, jie rufgo.be dieser wüten wird noch
r-.rr'ter erläutert.
ι ι « » ι ι til» ab
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I III
Die beschriebenen Dekorationsstreifen können zur Verzierung von Gegenständen so verwendet werden, daß die 5'treifen mit Hilfe der
Schweißflansche 4 an eine unterlage oder Basisflache geschweißt
werden, wobei als Unterlage bespielsweire die nach innen errichtete
Fläche einer Kunststof fvt,rk] eidunf für die Tür eines Kraftfahrzeuges
dienen kann. Die Verschweißung erfolgt zweckmäßig durch Hochfrequenzverschweißungj wobei das Schweißwerkzeug auf
die Flansche 4 gedrückt wird. Die Nuten 7 erlauben eine seitliche Zusammendrückung des Streifens zwischen den parallelen
Schweißelektroden und vereinfachen das Halten und die Führung des Streifens im Schweißwerkzeug.
Die Dekorationsstreifen können für eine Verwendung als dekorative Flotive und Ornamente ergänzt werden, indem quer an beiden
bzw. über beide Enden des °treifenaufbaues Hilfsstreifen 8 angebracht
werden, die in ihrem Aufbau und äußeren Aussehen den Randwülsten entsprechen und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt
sind. Diese Hilfsstreifen sind Extrusionsteile, vorzugsweise aus
PVC, und umfassen einen wulstartigen Teil 3a, der bezüglich seiner Form den Abschnitten 3 entspricht und mit Schweißflanschen
w. versehen ist, die von seinen unteren Kanten aus in
ι entgegengesetzte Richtungen nach außer, verlaufen. An der unter-{
srite der Hilfestreifen ist eine ϊ-lut 7a ausgebildet, während
■ auf der Oberseite eine metallisierte Folie 6a befestigt, ist,
; unc* zwar auf gleiche Weise wie die metallisierte Folie 6 mit
den Randwulstabschnitten des Streifens 1 verbunden ist. Die in ;
j Fig. 4 dargestellte Ausführungsform wird dadurch hergestellt,
daß der mit beiden Randwulsten versehene Streifen auf
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gewünschte Länge geschnitten wird und daß die Enden der Wulstabschnitte
durch einen Schneidvorgang oder dgl. auf Gehrung geschnitten
werden, wie in Fig. 3 verdeutlicht ist. Die Hilfsstreifen 8 v/erden ebenfalls auf gewünschte und not"endige Lrmge
sowie auf Gehrung geschnitten, so daß die jeweiligen Randwulstenden auf Gehrunr an die Enden der Hilfsstreifen pepaßt werden
können.Die nach innen gerichteten Flansche der Hilfsstreifen v/erden unter die Enden des Stegabschnittes gebracht und mit der
Unterseite des Streifens 1 durch Hochfrequenzverschweißung verbunden,
wobei durch diesen Vorgang die Dicke der geschweißten Flansche 4a verringert wird, wie Fig. 5 zeigt.
Die Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht eines fertiggestellten
Ornaments bzw. Dekorationsstreifens mit Endstücken bzw. Hilfsstreifen dar. Es ist ersichtlich, daß sich die Schweißflansche
um den gesamten :.treifen herum erstrecken und mit einer Unterlage
leicht durch Verschweißung verbunden werden können, ^ie
^Schweißelektroden liegen d ibei auf der oberen Fläche der fcWeiß-
[ flansche auf, wobei die lauten 7,7a die Möglichkeit schaffen,daß
der Streifen bzw. das Ornament zusammengedrückt werden kann, um eng und fest in die Elektroden des r.chweißwerkzeugs eingepaßt ;
werden zu können. Vorzugsweise cind die Extrusionsteile 1 und 8
I aus transparentem PVC angefertigt. |
j Als 'Beispiel sei angegeben, daß der Stegabschnitt 2 etwa 1,4 mm
idick sein kann, während die Schweißflansche 4,4a etwa 0,6 mm j
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HtHHa* ·
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stark sind und die Gr-samthöhe der Wulstabschn^ce etwa 4 mm betragen
kann. Die Breite des Stegabschnittes kann nach Wunsch gewählt werden. ■■
-τ bisher beschriebene Dekorationsstreifen kann auf verschiedene
"eise abgewandelt werden. Somit können die Rp.ndwülste eine andere Form als dargestellt haben. Der Musterstreifen 5 kann
wahlweise auch aus natürlichem Holzfunier bestehen, dessen Unterseite,
falls es notwendig ist, mit einem PVC-BeIa^ oder einem anderen xoinststoffbelapr oder einer Klebeschicht versehen
. werden kann, um eine feste Bindung ^um St-egabschnitt zu erzielen.
Schließlich kann der Dekorationsstreifen mit erhabenen Einprä-
; £ungen oder mit Aufdrucken versehen werden.
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Claims (8)
1. Mit einer Unterlage zu verbindender Dekorationsstreifen, bestehend
aus einem extrudierten Plastikstreifen, auf dem eine dekorative Verzierung bzw. ein dekoratives Aussehen aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikstreifen einen mittleren bandähnlichen Stegabschnitt (2) aufweist, entlang dessen beiden
Längsseiten sich je eine Randwulst (3) erstreckt, die sich über die obere Fläche des Ftegabschnittes erhebt, daß ein dünner und
schmaler, mit der Unterlage zu verschweißender Flansch (4) an jeder Randwulst (?) vorgesehen ist, der sich vom unteren äußeren
Kantenbereich nach auBen erstreckt, daß Streifen (6) aus metallisierter
transparenter Folie entlang den Oberflächen der Randwülste (3) mit diesen Flächen verbunden sind und daß ein dünner
husterstreifen (5), der ein dekoratives 'ussehen darstellt und
mit dem metallisierten Aussehen der Randwülste in Kontrastwirkung steht, mit der oberen Fläche des Stegabschnittes (2) verbunden
ist.
2. Dekorationsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Musterstreifen (5) die gesamte
freie obere Fläche des Stegabschnittes (2) zwischen den inneren
— 2 —
<g Lübeck (0451) 7 58 88, Privat: Dr. H. Wilcken, Curau (04505) 210 · Dipl.-Ing. Th. Wllcken, Lübeck (0451) 2 51 59
Bank. Commerzbank A. G^, FiI, Lübeck, Kto.-Nr. 39 0187 Postscheck: Hamburg 1381 19
wt> ι π« kuuciA) iNiui-nii O7 νιο/ ros
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Rändern der seitlichen Randwülste (3) überdee'· .
3. Dekorationsstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Musterstreifen (5) auf seiner Schaufläche farbig ausgebildet oder mit einem eine Holzmaserung imitierenden
ster versehen ist.
4. Dekorationsstreifen nach .'nspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß die Längsnut (7) entlang der Hinterseite des . Plastikstreifens unmittelbar hinter bzw. unter jeder Randvnilst
(3) ausgebildet ist und sich in die Wulst (3) erstreckt.
5. Dekorationsstreifen nach einem oder mehreren der /nsprüche 1 ;
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer an beiden bzw. über beide Enden des Ptreifenaufbaus ein Hilfsstreifen (8) verläuft, der in :
seinem Aufbau und seinem äußeren Aussehen den Randwülsten (3) entspricht.
6. Dekorationsstreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Randwulstenden j
I auf Gehrung an die Enden der Hilfsstreifen (8) gepaSt sind.
7. Dekorationsstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsstreifen (8) dünne und schmale Schweißflansche (4a) aufweist, die von ihren beiden Unterkanten
aus in einander entgegengesetzte Richtungen laufen.
8. Dekorationsstreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis' 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstreifen (8) mit
den jeweiligen Enden des übrigen Streifenaufbaus durch VerschweiPunp
oder Verklebung ihrer nach innen laufenden Flansche (4a) mit der Unterseite des Stegabschnitts (2) verbunden sind.
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-
1970
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Also Published As
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---|---|
FR2046316A5 (de) | 1971-03-05 |
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