DE69313651T2 - Vorrichtung zum Pressen von Blumen - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Blumen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/06Devices for preserving flowers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blumen-Preßvorrichtung zum Pressen, Trocknen und Aufbewahren von Blumen oder Kräutern, die gepflückt und gesammelt worden sind.
  • Es ist bekannt, eine Blume(n), die getrocknet aufbewahrt werden soll, zwischen ein Urethanvlies und einen Bogen Papier einzufügen und auf ein Drahtnetz zu legen, unter dem eine Menge eines Dehydratisierungsmittels (d.h., Kieselsäuregel) ausgebracht wurde, und darüber ein Gewicht, z.B. Bücher, zu legen, um die Blume zu pressen.
  • Dazu müssen das Urethanvlies, der Bogen Papier, das Drahtnetz und das Dehydratisierungsmittel zur Hand sein, und das alles ist mit einer Menge Arbeit in einer Lagenanordnung zu arrangieren.
  • Außerdem befindet sich die Blume, die zwischen das Urethanvlies und den Bogen Papier gelegt wird, in einem Abstand zum Dehydratisierungsmittel und wird erst nach einer beachtlichen Zeitdauer getrocknet sein. Das Dehydratisierungsmittel ist während des Pressens der umgebenden Luft ausgesetzt, was bewirkt, daß die Blume mangelhaft getrocknet wird, wodurch die Farben der getrockneten Blume rasch verblassen.
  • Aus EP-A-0342238 sind außerdem ein Verfahren zum Trocknen von Blumen und eine Trocknungsvorrichtung bekannt, die unter der Wirkung von Druck und in einer feuchtigkeitsregulierten Atmosphäre wirksam sind.
  • Es wäre wünschenswert, die vorstehenden Nachteile ausschließen zu können, um eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen zu schaffen, in die eine Blume(n), die getrocknet aufbewahrt werden soll, leicht, ohne eine aufwendige Anordnung von Lagen, eingelegt, gepreßt und in kurzer Zeit mit hoher Effektivität getrocknet werden kann, so daß sie nach dem Pressen und Trocknen intakt bleibt und nur ein minimales Verblassen der Farben aufweist.
  • Nach einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen vor, die folgende Komponenten aufweist: einen, zwei oder mehr trockene Bögen, die mit einem Trocknungsmittel beschichtet oder imprägniert sind; einen Einsteckkasten, der aus einem feuchtigkeitsbeständigen, flexiblen Material besteht und in einer oberen Stirnseite eine Öffnung hat, um darin den (die) trockenen Bogen (Bögen) aufzunehmen, und einen Verschluß, der an die Öffnung des Einsteckkastens anschließt, so daß dieser die Öffnung schließen kann, um den Einsteckkasten abzudichten. Nach einem anderen Aspekt sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen vor, bei welcher der Verschluß abnehmbar an dem Einsteckkasten angebracht ist, um die Öffnung zu schließen.
  • Die Erfindung wird nun weiter, nur als Beispiel, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Pressen von Blumen ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Querschnitt auf der Linie 2-2 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine erläuternde Ansicht eines Einsteckkastens der Vorrichtung zum Pressen von Blumen ist;
  • Fig. 4 eine erläuternde Ansicht von zwei trockenen Bögen der Vorrichtung zum Pressen von Blumen ist;
  • Fig. 5 eine erläuternde Ansicht der zu pressenden und trocknenden Blumen ist;
  • Fig. 6 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Blumen zeigt, wie sie zwischen zwei Bögen eines Schutzpapiers auf einem der trockenen Bögen angeordnet und mit dem anderen trockenen Bogen bedeckt sind;
  • Fig. 7 eine erläuternde Ansicht ist, die zeigt, daß die beiden trockenen Bögen, zwischen die die Blumen eingefügt sind, durch Stücke von Klebeband aneinander befestigt sind;
  • Fig. 8 eine erläuternde Ansicht der beiden trockenen Bögen mit den dazwischen befindlichen Blumen von Fig. 7 ist, eingelegt in den Einsteckkasten;
  • Fig. 9 eine erläuternde Ansicht ist, die zeigt, daß der Einsteckkasten, in dem sich die Blumen befinden, durch eine Last nach unten gedrückt wird;
  • Fig. 10 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Entnahme der gepreßten und getrockneten Blumen zeigt;
  • Fig. 11 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Wiederaufbereitung der trockenen Bögen in einem Mikrowellenofen zeigt;
  • Fig. 12 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Wiederaufbereitung der trockenen Bögen mit einem Bügeleisen zeigt;
  • Fig. 13 bis 15 erläuternde Ansichten sind, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 16 bis 18 erläuternde Ansichten sind, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 19 bis 21 erläuternde Ansichten sind, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 22 und 23 erläuternde Ansichten sind, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, und
  • Fig. 24 bis 26 erläuternde Ansichten sind, die ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 bis 12 veranschaulichen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei denen die Zahl 1 eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen bezeichnet. Die Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1 umfaßt zwei oder mehr trockene Bögen 2, wobei in diesem Ausführungsbeispiel zwei Bögen vorhanden sind, wie das am deutlichsten in Fig. 4 gezeigt wird, und einen Einsteckkasten 3, der im einzelnen in Fig. 3 gezeigt wird, um in diesem die beiden trockenen Bögen 2 aufzunehmen.
  • Die trockenen Bögen 2 können aus Trocknungsmittel-Tafeln, die z.B. Calciumchlorid oder Lithiumchlorid enthalten, oder aus Bögen von Gewebe oder Papier, die mit einem Trocknungsmittel gesättigt sind, hergestellt werden. Derartige Trocknungsmittel-Tafeln werden üblicherweise hergestellt durch Eintauchen eines Bogens aus dünnen Gewebelagen oder eines Laminats aus bis zu zehn groben Papieren in eine Wasserlösung, die 10 bis 25 Gew.-% Calciumchloriddihydrat oder Lithiumchloridhydrat enthält, und durch Erhitzen auf 80 bis 90ºC nach dem Trocknen. Demzufolge ist der resultierende trockene Bogen 2 flexibel und für vielseitige wasserentziehende Maßnahmen anwendbar.
  • Das Gewebe- oder Papiermaterial des trockenen Bogens 2 kann eine nicht entflammbare Substanz sein, die zur Wiederverwendung schnell in einem Ofen getrocknet werden kann.
  • Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, wird der Einsteckkasten 3 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden, feuchtigskeitsbeständigen, flexiblen Material, z.B. Polypropylen oder KOP, hergestellt und mit einem Verschluß 5 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 4 des Einsteckkastens 3 versehen. Der Einsteckkasten 3 wird durch Heißsiegeln der oberen Seite zur Bildung einer Dichtung 6 luftdicht gemacht. Außerdem ist zwischen dem Verschluß 5 und der Dichtung 6 eine gerade Ausschnitt-Markierung 7 vorhanden.
  • Die Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1 ist kommerziell in ihrer Handelsform, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, erhältlich, wobei der Einsteckkasten 3, in dem sich die beiden trockenen Bögen 2, 2 befinden, leergepumpt und an der Dichtung 6 versiegelt ist, während der Verschluß 5 fest geschlossen bleibt.
  • Um eine oder mehrere getrocknete Blumen herzustellen, wird zuerst der Einsteckkasten 3 der Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1 durch den Benutzer längs der Ausschnitt-Markierung 7 aufgeschnitten. Dann wird der Verschluß 5 gelöst, um den Einsteckkasten 3 zu öffnen. Die beiden trockenen Bögen 2, 2 werden aus dem Einsteckkasten 3 herausgenommen, und einer der beiden wird auf eine glatte Oberfläche gelegt. Dann wird der aufgelegte trockene Bogen 2, wie das am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt wird, auf der Oberfläche mit einer weichen Einlage 8 wie Gewebe oder Japanpapier bedeckt, und eine geeignete Zahl von frischen, zu pressenden und trocknenden Blumen 9 wird so auf dieser angeordnet, daß sie sich an keiner Stelle auf dem trockenen Bogen 2 überlagern.
  • Nachdem die Blumen 9 vollständig mit einer weiteren weichen Papierlage 8 bedeckt worden sind, wird von oben der andere trockene Bogen 2 aufgelegt. Günstig ist es, die beiden trockenen Bögen 2, 2, zwischen die die Blumen 9 eingefügt worden sind, unter Verwendung eines Klebebandes 27 aneinander zu befestigen, wie das in Fig. 7 gezeigt wird. Die beiden trockenen Bögen 2, 2 mit den zwischen diesen eingefügten Blumen 9 werden wieder zurück in den Einsteckkasten 3 gelegt, wie das in Fig. 8 gezeigt wird. Die Luft im Einsteckkasten 3 wird abgeleitet, und der Verschluß 5 wird geschlossen, um den Einsteckkasten 3 abzudichten. Wie in Fig. 9 gezeigt wird, wird der Einsteckkasten 3 unter einem Gewicht 10, z.B. mehreren dicken Büchern, nach unten gedrückt und wird wenigstens ein bis zwei Tage so aufbewahrt.
  • Während des Zeitraums des Pressens werden die Blumen 9, ungeachtet der Feuchtigkeit im Raum, durch die dehydratisierende Wirkung der trockenen Bögen 2, 2 getrocknet. Infolgedessen werden aus den Blumen 9 getrocknete Blumen 9A, die lange halten, ohne daß ihre Farben stark verblassen.
  • Bevor die Vorrichtung zum Trocknen von Blumen 1 erneut benutzt wird, können die trockenen Bögen 2, 2 in einem Mikrowellenofen 11, wie das in Fig. 11 gezeigt wird, oder mit einem elektrischen Bügeleisen unter Zuhilfenahme einer dazwischen gelegten Schutzlage, wie das in Fig. 12 gezeigt wird, getrocknet werden. Sie können getrocknet oder zur Reaktivierung des Trocknungsmittels erhitzt werden, wozu ein Futon- Trockner ("futon dryer"), ein Haartrockner oder ähnliches verwendet werden.
  • Es werden nun die anderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 13 bis 26 beschrieben, in denen gleiche Komponenten durch die gleichen Zahlen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet und nicht weiter erklärt werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 13 bis 15 dargestellt wird, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß den beiden trockenen Bögen 2, 2 wenigstens zwei oder mehr weiche Einlagen 8, 8 aus Japanpapier als Bestandteil einer Erstausstattung, die sich im Einsteckkasten 3 befindet, hinzugefügt werden. Folglich kann eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1A nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, ohne daß eine Vorbereitung der weichen Einlagen oder von Seidenpapier notwendig ist.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 16 bis 18 dargestellt wird, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die beiden trockenen Bögen 2, 2 durch zwei modifizierte trockene Bögen 2A, 2A ersetzt werden, die jeweils eine trockene Bogenunterlage 13, die mit einem Trocknungsmittel beschichtet oder gesättigt ist, und eine dämpfende Auflage(n) 14 umfassen, die auf einer oder beiden Seiten der trockenen Bogenunterlage 13 angebracht ist und aus Polyurethanschaum, China-Gewebepapier ("Quino cloth"), Krepp-Papier, Filz, Vliesmaterial oder ähnlichem besteht.
  • Folglich kann eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1B nach dem dritten Ausführungsbeispiel mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, wobei ein Schrumpfen oder Kräuseln der Blumen 9 durch die Festhalte-Wirkung der trockenen Bögen 2A, 2A auf ein Minimum gesenkt wird.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 19 bis 21 dargestellt wird, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Erstausstattung, die sich im Einsteckkasten 3 befindet, einen trockenen Bogen 2 und einen Abdeckeinband 18 einschließt, der eine Trägerplatte 15 und eine Rahmenabdeckung 17 mit einem durchsichtigen Bogen 16, der in die Rahmenöffnung eingesetzt ist, umfaßt. Folglich kann eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1C nach dem vierten Ausführungsbeispiel mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, wobei die getrockneten Blumen 9A sichtbar im Abdeckeinband 18 aufbewahrt werden können.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 22 und 23 gezeigt wird, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß dem Einsteckkasten 3 ein Trocknungsmittel 19 zugesetzt wird. Folglich kann eine Vorrichtung zum Trocknen von Blumen 1D nach dem fünften Ausführungsbeispiel mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, wobei das Trocknungsmittel 19 die Wirkung des Trocknens beschleunigt.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 24 bis 26 dargestellt wird, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Einsteckkasten 3 durch einen modifizierten Einsteckkasten 3A ersetzt wird, der folgende Komponenten umfaßt: einen Basisbeutel 21, der aus einem feuchtigkeitsbeständigen, flexiblen Material besteht und an einer Stirnseite eine Öffnung 20 hat, ein Rückschlagventil oder ein Mundstück 22, das aus einem Folienmaterial besteht und sich an der Stirnseite des Basisbeutels 21 befindet, die der Stirnseite mit der Öffnung gegenüberliegt, um Luft aus der Innenseite des Basisbeutels 21 abzuleiten oder dieselbe unter Verwendung eines Staubsaugers zu absorbieren, bevor das Vakuum abgedichtet wird, und einen Verschluß 26 zum Verschließen der Öffnung 20 des Basisbeutels 21. Der lineare Verschluß 26 umfaßt ein Halteelement 24 mit einer C-förmigen Auskehlung 23 und ein Befestigungselement 25, das so angeordnet ist, daß es in die C-förmige Auskehlung 23 paßt, so daß der Basisbeutel zwischen dem Halteelement 24 und dem Befestigungselement 25 gefaßt wird.
  • Folglich kann eine Vorrichtung zum Pressen von Blumen 1E nach dem sechsten Ausführungsbeispiel, das mit dem modifizierten Einsteckkasten 3A arbeitet, mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, wobei die Luft im Basisbeutel 21 durch ein geeignetes Mittel, wie beispielsweise einen Staubsauger, zwangsweise abgesaugt werden kann, um in diesem ein Vakuum zu erzeugen. Da im Einsteckkasten 3A ein Vakuum erzeugt wird, bleiben die beiden trockenen Bögen 2, 2 gegeneinander gepreßt, ohne daß ein Gewicht oder eine Last eingesetzt werden müssen.
  • Das Rückschlagventil kann gesondert aus einem anderen geeigneten Material hergestellt und am Basisbeutel 21 angebracht werden.
  • Wie oben ausgeführt worden ist, weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf:
  • (1) Die Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach der Erfindung umfaßt einen, zwei oder mehr trockene Bögen, die mit einem Trocknungsmittel beschichtet oder gesättigt sind, und einen Einsteckkasten, der aus einem feuchtigkeitsbeständigen, flexiblen Material hergestellt und mit einem Verschluß zum Öffnen und Schließen der Öffnung des Einsteckkastens versehen ist, so daß dieser die zwei oder mehr trockenen Bögen aufnehmen kann. Bei der Benutzung wird eine zu behandelnde Blume(n) zwischen die beiden trockenen Bögen eingelegt und im Einsteckkasten aufbewahrt. Nachdem die Luft abgeführt worden ist und der Verschluß geschlossen worden ist, wird der Einsteckkasten mit einem Gewicht, z.B. einigen dicken Büchern, beschwert. Infolgedessen wird die Blume im Einsteckkasten durch das Trocknungsmittel der trockenen Bögen innerhalb kurzer Zeit, unabhängig von der Raumtemperatur und -feuchtigkeit, wirksam getrocknet und verwandelt sich in eine gepreßte Blume, deren Farben kaum verblaßt sind.
  • (2) Wie aus der Beschreibung unter Absatz (1) ersichtlich ist, befinden sich in dem Einsteckkasten zum Trocknen für zu pressende Blumen wenigstens zwei oder mehr der trockenen Bögen, und es werden kein Urethanvlies, keine Papierbögen, kein Drahtgitter und kein Dehydratisierungsmittel wie Kieselsäuregel gebraucht.
  • (3) Wie aus der Beschreibung unter Absatz (1) ersichtlich ist, können die trockenen Bögen wiederverwendet werden, wenn sie in einem Mikrowellenofen oder mit einem elektrischen Bügeleisen getrocknet worden sind, und hat der Einsteckkasten einen Verschluß zum Öffnen und Schließen. Folglich kann die Vorrichtung zum Pressen von Blumen mehrmals benutzt werden, wodurch eine Einsparung von Kosten gewährleistet ist.
  • (4) Wie aus der Beschreibung unter Absatz (1) ersichtlich ist, wird der Einsteckkasten, in dem sich die Blume(n) befindet, während des Preßund Trocknungsvorgangs unter ein beliebiges vorhandenes Gewicht, z.B. einige dicke Bücher, gelegt, und bleibt ordentlich und in gutem Zustand.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Pressen von Blumen, die
wenigstens einen trockenen Bogen (2; 2A) aufweist, der mit einem Trocknungsmittel beschichtet oder imprägniert ist; gekennzeichnet durch: einen Einsteckkasten (3; 3A) zur Aufnahme des (der) trockenen Bogens (Bögen) (2; 2A), wobei der Einsteckkasten aus einem feuchtigkeitsbeständigen flexiblen Material besteht und eine Stirnseite hat, die geöffnet werden kann, um eine Öffnung zum Hindurchführen des (der) trockenen Bogens (Bögen) durch diese zu schaffen; und
einen Verschluß (5; 26) zum Schließen der Öffnung, um den Einsteckkasten (3; 3A) abzudichten.
2. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach Anspruch 1, bei welcher der trockene Bogen (2; 2A) einen oder mehrere Bögen Papier oder eines nicht entflammbaren Gewebes umfaßt, die mit dem Trocknungsmittel beschichtet oder imprägniert sind.
3. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach Anspruch 1, bei welcher der trockene Bogen (2A) eine Unterlage (13), die mit dem Trocknungsmittel beschichtet oder imprägniert ist, und eine dämpfende Auflage (14) umfaßt, die auf wenigstens einer Seite der Unterlage (13) angebracht ist und diese im wesentlichen bedeckt.
4. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Abdeckeinband (18) zum Halten des trockenen Bogens (2) einschließt, so daß eine Blume oder Blumen (9A), die auf dem trockenen Bogen (2) gepreßt und getrocknet werden, sichtbar aufbewahrt werden können.
5. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einsteckkasten (3; 3A) zumindest auf einer Seite aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt wird.
6. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einsteckkasten (3) ein Desoxydationsmittel (19) enthält.
7. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Verschluß (26) abnehmbar am Einsteckkasten (3A) angebracht ist.
8. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einsteckkasten (3A) mit einem Rückschlagventil (22) versehen ist, um die Ableitung von Luft aus dem Einsteckkasten zu ermöglichen und den Eintritt von Luft in denselben zu beschränken.
9. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einsteckkasten (3A) mit einem Mundstück (22) versehen ist, durch das die Luft im Einsteckkasten durch Absaugen entfernt werden kann.
10. Vorrichtung zum Pressen von Blumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zwei oder mehr trockene Bögen (3; 3A) einschließt.
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