DE69312591T2 - System zur Verbindung von Dehnungsabdichtungen und ihre Verbindungsmittel - Google Patents

System zur Verbindung von Dehnungsabdichtungen und ihre Verbindungsmittel

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden einer Dehnungsabdichtung aus nicht wasserquellfähigem Material, wie etwa plastifiziertem Polyvinylchlorid, und einer Dehnungsabdichtung aus einem wasserquellfähigem Material und Dehnungsabdichtungverbindungsstücke zur Verwendung darin.
  • Dehnungsabdichtungen werden verwendet bei Fugen von Zementstrukturen, um das Durchtreten von Wasser zu verhindern. Frühe Dehnungsabdichtungen wurden aus Stahl- oder Kupferstreifen gemacht, wobei der letztere oft gefaltet war, um ihm größere Flexibilität zu geben. Verbundstoffe aus Gummi mit dünnen Stahlplatten, die aus dem Gummi herausstehen, wurden auch verwendet. Vor kürzerer Zeit wurden Streifen aus flexiblem wasserbeständigem Material mit zwei oder mehr Keilrippen, die sich über sie erstrecken und aus dem Streifen herausragen, um den Streifen zum Beton an den zwei Seiten der zu versiegelnden Fuge zu verkeilen, benutzt. Solche Dehnungsabdichtungen sind üblicherweise aus einem Gummi oder Kunststoffmaterial gemacht und das momentan am weitverbreitetsten verwendete Material ist plastifiziertes Polyvinylchlorid. Seit kürzester Zeit werden Dehnungsabdichtungen aus hydrophilem oder wasserquellfähigem Material bei gewerblicher Verwendung benutzt. Diese Dehnungsabdichtungen beruhen auf dem Quellvermögen des Materials bei Kontakt mit Wasser, um das Durchtreten von Wasser an Fugen oder Diskontinuitaten in einer Zementstruktur zu verhindern. Materialien, welche für wasserquellfähige Dehnungsabdichtungen verwendet werden, beinhalten wasserquellfähige Polyurethanelastomere, eine Kombination von Butylgummi und Natriumbentonit und Gummi enthaltende Teilchen eines wasserquellfähigen Harzes. Es gibt zwei Typen von nicht wasserquellfähigen Dehnungsabdichtungen aus Gummi oder plastifiziertem Polyvinylchlorid, wobei eine gewöhnlich als eine innere Dehnungsabdichtung bezeichnet wird oder zentral angeordnete Dehnungsabdichtung mit Rippen oder Überständen an zwei entgegengesetzten Seiten des Streifens, und die andere wird gewöhnlich als eine äußere Dehnungsabdichtung oder eine hinten befestigte Dehnungsabdichtung bezeichnet, die Rippen oder Überstände nur an einer Seite hat.
  • GB-Patent Nr. 2205872A offenbart eine Dehnungsabdichtung, die aus Gummi oder PVC (Polyvinylchlorid) gemacht ist. Die Dehnungsabdichtung umfaßt ein langgestrecktes Gewebe aus Gummi oder PVC mit einer Rippe, die als ein Keilbildner bezeichnet wird, nahe jedem Ende zum Absichern der Dehnungsabdichtung in einem Zementkörper. Um die Abdichtwirksamkeit im Falle von Wasserdurchtreten zu verbessern, wird ein Streifen aus wasserquellfähigem Material an den Rippen der Dehnungsabdichtung angebracht. Der wasserquellfähige Streifen ist in Längsrichtung angebracht, d.h. entlang der Dehnungsabdichtungsrippen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsstücke für äußere oder hinten befestigte Dehnungsabdichtungen.
  • In bestimmten Anwendungen ist es wünschenswert, in der Lage zu sein, beide herkömmliche Gummi oder plastifizierte Polyvinylchloriddehnungsabdichtungen und wasserquellfähige Dehnungsabdichtungen zu verwenden. Jedoch kann dies nur gemacht werden, wenn die zwei Dehnungsabdichtungssysteme in solcher Weise miteinander verbunden werden können, daß die Integrität der kombinierten Systeme erreicht wird, um das Durchtreten von Wasser zu verhindern.
  • Eine solche Anwendung sind tiefe Kellerräume in abgeschlossenen Räumen, in welchen eine Schalwand angebracht oder ein Graben ausgehoben und mit Zement gefüllt wird. Normalerweise wird eine Aushöhlung oder ein Fach in die Wand an der Position der Basis- oder Bodenplatte gegossen. Da die Wand aus gehärtetem Zement besteht, ist es nicht leicht möglich, eine gebräuchliche Polyvinylchloriddehnungsabdichtung einzubauen. Der Bauunternehmer versucht, eine Verbindung und Wasserdichtigkeit zu erreichen durch Einkapseln der Polyvinylchloriddehnungsabdichtung an eine Stelle mit aufgebrachtem wasserfestem Mörtel. Dies wird jedoch als schlechte Lösung angesehen, da es ganz von der Güte der Kunstfertigkeit unter schwierigen Bedingungen abhängt. Es wäre deshalb vorteilhaft, in der Lage zu sein, eine hydrophile oder wasserquellfähige Dehnungsabdichtung an der Fuge zwischen der Wand und der Basisplatte zu verwenden und gebräuchliche äußere oder hinten befestigte Polyvinylchloriddehnungsabdichtungen in der Basisplatte selbst, da sie besser angepaßt und leichter zu verwenden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsstück (1) zum Verbinden von zwei Dehnungsabdichtungen bereitgestellt, eine aus einem nicht wasserquellfähigem Material und die andere aus einem wasserquellfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück umfaßt eine Anordnung (i) eines Streifens (2) aus nicht wasserquellfähigem Material mit mehreren mit Zwischenraum angeordneten Rippen (3, 4, 5, 6) auf einer Oberfläche (7), die sich über den Streifen (2) erstrecken und (ii) eines langgestreckten Körpers (13) aus wasserquellfähigem Material, haftend und schräg verlaufend an eine gerippte Kante des Streifens (2) gebunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden zweier Dehnungsabdichtungen bereitgestellt, wobei eine aus einem nicht wasserquellfähigem Material und die andere aus einem wasserquellfähigem Material ist, wobei das Verfahren das Befestigen des langgestreckten Körpers (13) eines Verbindungsstückes (1), wie oben bestimmt, an der wasserquellfähigen Dehnungsabdichtung und das Verbinden des Streifens (2) mit der nicht wasserquellfähigen Dehnungsabdichtung umfaßt.
  • Der langgestreckte Körper aus wasserquellfähigem Material kann z.B. ein Streifen sein, der an die Kante des Streifens (2) und die Enden der Rippen des Streifens aus nicht wasserquellfähigem Material gebunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Rippen auf dem Streifen aus nicht wasserquellfähigem Material obere Abschnitte, welche über eine Kante des Streifens hinausragen, der langgestreckte Körper aus wasserquellfähigem Material hat einen L-geformten Abschnitt, umfassend einen senkrechten Teil und einen waagerechten Teil, wobei der senkrechte Teil mit den hervorstehenden Enden der Rippen verbunden ist, und der waagerechte Teil entlang seiner Oberfläche an die Unterseite der Rippenüberstände und entlang seiner Kante an die Kante des Streifens aus nicht wasserquellfähigem Material gebunden ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die zwei unterschiedlichen Materialien an einer Vielzahl von Stellen miteinander verbunden, und das Verbindungsstück ist deshalb robuster als in den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Das nicht wasserquellfähige Material kann ein flexibler Gummi, wie etwa Naturgummi, oder ein Styrolbutadien-modifizierter Synthetikgummi oder ein flexibler Kunststoff, wie etwa plastifiziertes Polyvinylchlorid, sein. Plastifiziertes Polyvinylchlorid ist bevorzugt.
  • Das wasserquellfähige Material kann z.B. ein Gummi oder flexibles Kunststoffmaterial sein, das dispergierte Teilchen aus einem wasserquellfähigen Harz enthält, aber das bevorzugte Material ist ein Polyurethanelastomer, welches vorzugsweise aus einem aliphatischen oder alicyclischen Polyisocyanat, wie eine Isocyanatkomponente, hergestellt wird und welche aufgrund des Vorhandenseins von hydrophilen Gruppen innerhalb seiner chemischen Struktur wasserquellfähig gemacht wird. Solche Polyurethanelastomere zeigen ein stabiles Quellverhältnis in Wasser, das Metallionen enthält und da das Verhältnis über einen langen Zeitraum nicht abnimmt, zeigen sie eine ausgezeichnete Wasserrückhaltewirkung. Solche Polyurethanelastomere werden unter dem Warenzeichen AQUAPRENE von Sanyo Chemical Industries verkauft und sie werden hergestellt mit einem Bereich von Quellausmaß und Quellgeschwindigkeit, wenn sie in Kontakt mit Wasser sind. Unter solchen Polyurethanelastomeren ist einer bevorzugt, welcher ein Quellverhältnis vom 1,2 - 2,5 Fachen hat. Diese Elastomere können leicht an Polyvinylchlorid mittels einer Lösung eines Cyanoacrylats, einem synthetischen Gummi, einem Elastomer oder einem Polyurethanbindemittel gebunden werden.
  • Die Anzahl und Form und Konfiguration der Rippen auf dem Streifen aus nicht wasserquellfähigem Material kann variieren, um dem Design der hinten befestigten Dehnungsabdichtung zu entsprechen, mit welchem das Verbindungsstück verwendet werden soll.
  • Dehnungsabdichtungsausführungen basieren auf zwei Prinzipien, dem Ventilprinzip und dem verlängertem Wegprinzip, die oft in Kombination verwendet werden. Für das Ventilprinzip hat die Dehnungsabdichtung eine Anzahl von relativ großen Überständen oder Rippen, welche z.B. tropfenförmig geformt sind, leichtes Verdichten des Zements um die Dehnungsabdichtung erlaubt und eine positive Wasserbarriere bereitstellt. Für das Prinzip des verlängerten Weges stellt eine Anzahl von viel kleineren Rippen, die zwischen den großen Rippen und diesen angebracht sind zusammen mit einer zentral angebrachten großen Rippe einen verlängerten gekrümmten Weg für das Durchtreten von Wasser bereit. Die Zentralrippe kann eine oben abgeflachte Rippe sein, um Bewegung zu erlauben, um an Dehnungsfugen angepaßt zu werden und um Unterstützung beim Einsetzen von Fugenfüllmasse bereitzustellen oder ein dünner Grat, um Einsetzen und Verschlußplatzierung zu unterstützen.
  • Die Rippen auf dem Streifen aus nicht wasserquellfähigem Material, die sich erstrecken über und herausragen über eine Kante des Streifens, entsprechen deshalb den langen Rippen und der Zentralrippe der Dehnungsabdichtung, und der Streifen kann mehrere kleine Rippen haben, die lediglich über den Streifen hinaus gehen, um Funktionieren durch das Prinzip des verlängerten Weges zu unterstützen.
  • Das Verbindungsstück der Erfindung kann leicht aneinanderstoßend mit Dehnungsabdichtungen aus wasserquellfähigem und nicht wasserquellfähigem Material durch Techniken verbunden werden, wie etwa haftendes Verbinden im Fall von wasserquellfähigen Dehnungsabdichtungen und durch Heißschmelzschweißen im Fall von nicht wasserquellfähigen Dehnungsabdichtungen.
  • Das Verbindungsstück stellt eine geeignete Lösung des Problems des Verbindens zweier Typen von Dehnungsabdichtungen in einer Anordnung dar, wie etwa das vorher beschriebene.
  • Die Erfindung wird veranschaulicht unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, welche eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstücks zum Verbinden von zwei Dehnungsabdichtungen ist, wobei eine aus plastifiziertem Polyvinylchlorid und die andere aus wasserquellfähigem Material ist.
  • Ein Verbindungsstück 1 zum Verbinden einer Dehnungsabdichtung aus plastifiziertem Polyvinylchlorid und eine Dehnungsabdichtung aus wasserquellfähigem Polyurethanelastomer umfaßt einen Streifen 2 aus plastifiziertem Polyvinylchlorid mit vier Rippen 3, 4, 5 und 6 auf einer Fläche 7 mit einer tropfenförmigen Spitze 8, einem Grat 9, der zentral angeordnet ist auf derselben Höhe wie Rippen 3, 4, 5 und 6 und Flanschen 10 an beiden seitlichen Kanten. Die Flansche 10 verhindern Durchreißen des Verbindungsstücks 1, wenn es im Zement mit Hilfe von Nägeln befestigt ist, die durch das Verbindungsstück 1 gerade in die Flanschen 10 gehämmert sind. Der obere Abschnitt der Rippen 3, 4, 5, 6 und 9 erstreckt sich über den Streifen 2 und steht über die Längskante 11 hinaus. Zwischen Rippen 3 und 4 und zwischen Rippen 5 und 6 hat die Oberseite des Streifens 2 vier kleine hervorstehende Rippen 12, welche zusammen mit Grat 9 einen verstärkten gekrümmten Weg für das Durchlaufen von Wasser bereitstellen. Ein langgestreckter Körper 13 aus wasserquellfähigem Polyurethanelastomer mit einem L-geformten Abschnitt 14, umfassend einen senkrechten Teil 15 und einen waagerechten Teil 16, ist an dem Streifen 2 mittels eines Polyurethanbindemittels befestigt, so daß der senkrechte Teil 15 an die hervorstehenden Enden 17 jeder der Rippen 3, 4, 5 und 6 und Grat 9 befestigt ist und der waagerechte Teil 16 ist entlang seiner Oberfläche 18 an die Unterseite 19 der Rippenauswölbungen befestigt und entlang seiner Kante 20 an die Kante 11 des Streifens 2.
  • Bei Verwendung kann der Streifen 2 mit der Dehnungsabdichtung aus Polyvinylchlorid mittels z.B. Heißschmelzschweißen verbunden werden, und der Körper 13 kann mit der Dehnungsabdichtung aus wasserquellfähigem Polyurethanelastomer mittels z.B. eines synthetischen Gummis oder Elastomerlösungsverbindungsmittels verbunden sein.

Claims (13)

1. Verbindungsstück (1) zum Verbinden von zwei Dehnungsabdichtungen, wobei eine aus einem nicht wasserquellfähigem Material und die andere aus einem wasserquellfähigem Material ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück umfaßt eine Anordnung (i) eines Streifens (2) aus nicht wasserquellfähigem Material mit mehreren mit Zwischenräumen angeordneten Rippen (3, 4, 5, 6) auf einer Oberfläche (7), die sich über den Streifen (2) erstrecken und (ii) eines langgestreckten Körpers (13) aus wasserquellfähigem Material, der haftend und schräg verlaufend an eine gerippte Kante des Streifens (2) gebunden ist.
2. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Körper (13) aus wasserquellfähigem Material ein Streifen ist und an die Kante des Streifens (2) gebunden ist.
3. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Körper (13) aus wasserquellfähigem Material ein Streifen ist und an die Enden der Rippen (3, 4, 5, 6) und an die Kante des Streifens (2) aus nicht wasserquellfähigem Material gebunden ist.
4. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3, 4, 5, 6) auf dem Streifen (2) aus nicht wasserguellfähigem Material obere Abschnitte haben, welche über eine Kante (11) des Streifens (2) hinausragen, wobei der langgestreckte Körper (13) aus wasserquellfähigem Material einen L-geformten Abschnitt (14) hat, umfassend einen senkrechten Teil (15) und einen waagerechten Teil (16), wobei der senkrechte Teil (15) mit den hervorstehenden Enden (17) der Rippen (3, 4, 5, 6) verbunden ist und der waagerechte Teil (16) entlang seiner oberen Fläche (18) an die Unterseite (19) der Rippenüberstände und entlang seiner Kante (20) an die Kante (11) des Streifens (2) aus nicht wasserquellfähigem Material gebunden ist.
5. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht wasserquellfähige Material ein flexibler Gummi oder ein flexibler Kunststoff ist.
6. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Gummi, Naturgummi oder ein Styrolbutadien-modifizierter Synthetikgummi ist.
7. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Kunststoff plastifiziertes Polyvinylchlorid ist.
8. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserquellfähige Material ein Gummi oder flexibler Kunststoff ist, das dispergierte Teilchen aus einem wasserquellfähigem Harz enthält.
9. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserquellfähige Material ein Polyurethanelastomer ist, welches aufgrund des Vorhandenseins von hydrophilen Gruppen in seiner chemischen Struktur wasserquellfähig gemacht ist.
10. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanelastomer ein Quellverhältnis in Wasser vom 1,2 bis 2,5 Fachen hat.
11. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht wasserquellfähige Material Polyvinylchlorid ist und der langgestreckte Körper (13) aus wasserquellfähigem Material mit dem Streifen (2) aus nicht wasserquellfähigen Material mittels einer Lösung eines Cyanoacrylats, einem synthetischen Gummi, einem Elastomer oder einem Polyurethanbindemittel gebunden ist.
12. Verfahren zum Verbinden zweier Dehnungsabdichtungen, wobei eine aus einem nicht wasserquellfähigem Material und die andere aus einem wasserquellfähigem Material ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren das Befestigen des langgestreckten Körpers (13) eines Verbindungsstückes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der wasserquellfähigen Dehnungsabdichtung und das Verbinden des Streifens (2) mit der nicht wasserquellfähigen Dehnungsabdichtung umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, welches Verbinden des Streifens (2) mit der nicht wasserquellfähigen Dehnungsabdichtung durch Heißschmelzschweißen umfaßt.
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