DE69312226T2 - Heizkessel mit Rauchgasrezirkulation - Google Patents

Heizkessel mit Rauchgasrezirkulation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkessel mit Rauchgaszirkulation nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Heizkessel, der eine Wasserspeicheranlage oder einen Speicher einschließt, der von einer zylindrischen Verbrennungskammer umgeben ist, ist in unserer europäischen Patentschrift EP-0 166 703 beschrieben. Dieser Kessel ist ein sogenannter Niedertemperaturkessel, mit dem die Wärmeenergie der Rauchgase wirksam ausgenutzt wird, indem man die Rauchgaskanäle, die zwischen dem Wasserspeicher und der Verbrennungskammer liegen, in vier Gruppen teilt, so daß aus der Verbrennungskammer auf der Brennerseite ankommende Rauchgase zu der unteren Gruppe von Kanälen und von dort zu Seitenkanälen mit Hilfe einer Rauchgasumkehrkammer auf der der Brennerseite entgegengesetzten Seite geführt werden und dann von den Seitenkanälen zu der oberen Gruppe von Kanälen mit Hilfe einer zweiten Rauchgasumkehrkammer auf der Brennerseite geführt werden, wobei diese obere Gruppe von Kanälen die Rauchgase zu einer Rauchgasauslaßleitung führt.
  • Aus Umweltgründen werden an den Stickstoffoxidgehalt (NOx) der Rauchgase strenge Anforderungen gestellt, und demnach wurden in jüngster Zeit rastlose Bemühungen gemacht, die NOx-Gehalte von in Niedertemperaturkesseln der in der Einleitung beschriebenen Art entwickelten Gase weiter zu vermindern. Eine bekannte Lösung in dieser Beziehung schließt eine Rückführung eines Teils der Rauchgase zu der Verbrennungskammer an eine Stelle in der Nähe des Brenners ein, so daß die in der Verbrennungskammer erzeugten Gase mit den Rauchgasen verdünnt werden, so daß diese das Verbrennungsverfahren dämpfen und auch daran teilhaben, die Brennstoffverbrennungstemperatur auf einem Wert zu halten, der ausreichend niedrig gehalten werden kann, um der Bildung von NOx entgegenzuwirken. Heizkessel, in denen Rauchgase rezirkuliert werden, um zugegebene Reaktionspartner zu verdünnen, sind in der DE-A1-3 601 000, DE-A1-3 628 293, DE-C1-3 738 623 und EP-A-0 288 031 beispielhalber beschrieben. Gegen den Hintergrund der immer zunehmend strengen Anforderungen bezüglich der Emission schädlicher Substanzen gesehen, ist die Verdünnung zugegebener Reaktionspartner durch Rückführung der Rauchgase solcher Kessel nicht ausreichend, um den Stickstoffoxidgehalt der Gase zu senken.
  • Folglich wurde vorgeschlagen, zunächst die Rauchgase zu kühlen und dann die Gase zu der Verbrennungskammer zurückzuführen. In diesem Fall haben die rückgeführten Gase sowohl verdünnende als auch kühlende Wirkung auf das Verbrennungsverfahren, so daß damit der Stickstoffoxidgehalt der Gase im Vergleich mit Heizkesseln, in denen die Rauchgase nur rückgeführt und nicht gekühlt werden, weiter vermindert wird. Die DE-A-4 035 262 beschreibt einen Kessel dieser Art, der einen hindurchdringenden Spalt zur Entfernung von Rauchgasen aus der Verbrennungskammer hat. Diese Gase werden zu der Brennerseite geführt, von wo ein Teil des Rauchgases zurück zu der Verbrennungskammer geleitet und ein Teil des Rauchgases durch vier getrennte Verbindungsleitungen zu einem Rauchschornstein abgezogen wird. Dies führt zu einer relativ komplizierten Konstruktion. Ein anderer derartiger Kessel, der als der Heimax-Kessel bezeichnet wird, ist in der DE-A-3 905 762 beschrieben, in welcher das Volumen von gekühlten und rückgeführten Rauchgasen an die Art des betreffenden Brennstoffes und auch an andere Faktoren, die das Verbrennungsverfahren beeinflussen, angepaßt werden kann, indem man die Größe des Spaltes variiert, durch welchen die gekühlten Rauchgase zurückgeführt werden. Diese Art von Heizkessel erfüllt alle derzeitigen Erfordernisse bezüglich niedriger NOx-Emissionen und stellt damit eine wirksame Lösung dieses Problems dar. Ein Nachteil mit dieser Art von Heizkessel besteht jedoch darin, daß er ähnlich dem Kessel, der in der DE-A-4 035 262 beschrieben ist, eine relativ komplizierte Konstruktion hat und daher teurer als andere im Handel erhältliche Kessel ist, die aus der Sicht der NOx- Emissionen weniger attraktiv sind. Die Konstruktion des Heimax-Kessels wird auch durch das Erfordernis zusätzlicher Kanäle für einen rückwärtigen Auslaß der Rauchgase kompliziert.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Heizkessel, mit welchem die Rauchgase einen ausreichend niedrigen NOx-Gehalt haben, der sich aber als attraktiver für jene erweisen kann, die sonst einen billigeren, aber weniger umweltfreundlichen Heizkessel wählen würden, wie beispielsweise von der obenbeschriebenen Art. Es besteht auch ein Bedarf, existierende Standardkessel modifizieren zu können, wie beispielsweise Kessel, in denen ein Wasserspeicher eine zylindrische Verbrennungskammer umgibt und von denen man in vielen Ländern eine große Anzahl vorfindet, um in die Lage versetzt zu werden, diese Kessel zu benutzen, während sie in Übereinstimmung mit strengeren Erfordernissen bezüglich der NOx-Emissionen gebracht werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Heizkessel zu bekommen, der den obigen Anforderungen genügt.
  • Diese Ziele erreicht man mit einem Heizkessel mit den Merkmalen, die in den Ansprüchen 1 bis 5 wiedergegeben sind.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Heizkessel, der mit Rauchgasrezirkulation arbeitet, wobei dieser Kessel einen Wasserspeicher umfaßt, der von einem äußeren und einem inneren runden Gehäuse umgeben ist. Der Außenmantel hat normalerweise eine ovale Form, kann aber auch runde oder selbst rechteckige Form haben. Der Kessel hat zwei Außenwände und eine zylindrische Verbrennungskammer, die innerhalb des Innengehäuses und der Außenwände angeordnet ist. Die Verbrennungskammer enthält mehrere umgebende Rauchgaskanäle oder -durchgänge, die voneinander durch sich längs erstreckende Flansche, Flügel oder dergleichen getrennt sind, wie beispielsweise durch U-förmige Profile, die um den Umfang des runden Innengehäuses des Wasserspeichers angeordnet sind. Die Verbrennungskammer ist durch eine zylindrische Leitung, eine Wand an einem Ende der Leitung, wobei diese Wand mit einer einen Brenner aufnehmenden Öffnung versehen ist, und einer undurchlochten zweiten Wand am anderen Ende der Leitung begrenzt. Die zylindrische Leitung ist mit einer sattelförmigen Öffnung versehen, die in der Nachbarschaft der anderen distalen Wand angeordnet ist und die sich höchstens um die Hälfte des Umfangs der Leitung erstreckt. Die Kanäle sind in zwei Gruppen mit Hilfe einer Abdichtung geteilt, die zwischen dem inneren Gehäuse des Wasserspeichers und der Verbrennungskammerleitung angeordnet ist. Diese Öffnung steht nur mit der ersten Gruppe von Rauchgaskanälen einschließlich jener Rauchgaskanäle in Verbindung, die im wesentlichen in der Nachbarschaft des halben Umfangs angeordnet sind und die ihrerseits nur mit einer Rauchgaswendekammer in Verbindung stehen, welche auf der Brennerseite vorgesehen ist. Die Rauchgaswendekammer ist durch die Außenwand auf dieser Seite und durch die Wand, die die Brenneröffnung enthält, begrenzt. Die Rauchgaswendekammer ist mit der Verbrennungskammer über einen Schlitz, der in Nachbarschaft zu der Brenneröffnung liegt, und auch mit einer zweiten Gruppe von Rauchgaskanälen verbunden, die den Rest dieser Rauchgaskanäle einschließen und die mit einer Rauchgasauslaßleitung verbunden sind, welche sich durch die Außenwand gegenüber der Brennerseite erstreckt. Die Rauchgasleitung steht in Verbindung mit der Umgebung.
  • Es ist bevorzugt, daß die Größe des Rauchgasrezirkulierspaltes eingestellt werden kann und daß die rezirkulierten, gekühlten Rauchgase im wesentlichen in einem Kreis um die Brennerflamme herum zu der Verbrennungskammer zurückgeführt werden.
  • Der erfinderische Heizkessel bietet somit zwei sogenannte Rauchgaswege, einen unteren und einen oberen Weg, wobei der obere Weg vorzugsweise mit der Verbrennungskammer über den Auslaß verbunden ist, der in der Verbrennungskammerleitung vorgesehen ist. Die Rauchgase treten somit aus dem Verbrennungskammerauslaß aus und bewegen sich aufwärts zu dem oberen Rauchgasweg, welcher mehrere Rauchgaskanäle in der oberen Hälfte des Kessels umfaßt.
  • Anschließend an die Umkehr in der Rauchgaswendekammer auf der Brennerseite werden jene Rauchgase, die nicht zu der Verbrennungskammer rezirkuliert werden, dazu gezwungen, in die Richtung des Rauchgasweges zu der Rauchgasleitung zu strömen, und dann durch die Leitung und hinaus zur Atmosphäre. Da die Rauchgase entlang zweier Rauchgaswege strömen, werden die Gase durch das kältere Wasser in dem runden Wasserspeicher gekühlt, der an die beiden Rauchgaswege angrenzt. Um weitere Kühlung der Rauchgase zu bekommen, ist es somit bequem, den die Verbrennungskammer verlassenden Rauchgasweg mit einer Wärmeisolierung zu versehen, entweder vollständig oder teilweise, vorzugsweise durch Isolieren der unteren inneren Hälfte der Verbrennungskammerleitung. Es wird aus dem Obigen ersichtlich sein, daß die Öffnung in der zylindrischen Verbrennungskammerleitung vorzugsweise nach oben blickt, wobei die erste Gruppe von Rauchgaskanälen im wesentlichen an die obere Hälfte des zylindrischen Wasserspeichers angrenzt.
  • Die Verbrennungskammer kann bequemerweise als eine leicht entfernbare Einheit konstruiert werden, die gegen jene Flansche abgedichtet anliegt, die Teil der Rauchgaskanäle bilden. Die Verbrennungskammerleitung wird dann eine der begrenzenden Oberflächen der Rauchgaskanäle bilden.
  • Die Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher
  • Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines Heizkessels nach der Erfindung ist,
  • Fig. 2 und
  • Fig. 3 Querschnitte des Heizkessels nach der Erfindung entlang den Linien A-A bzw. B-B in Fig. 1 sind und
  • Fig. 4 und
  • Fig. 5 jeweils perspektivische Darstellungen einer Verbrennungskammer des Heizkessels aus zwei verschiedenen Richtungen gesehen sind.
  • Fig. 1 erläutert einen Heizkessel 10, der einen Wasserspeicher 11 enthält, der zwischen einem Außengehäuse 12 und einem Innengehäuse 13 eingeschlossen ist. Obwohl nicht gezeigt, ist die Außenoberfläche des Außengehäuses 12 isoliert. Am Umfang um die Innenoberfläche des Innengehäuses 13 erstrecken sich Flansche 15 oder dergleichen, die teilweise sich längs erstreckende Rauchgaskanäle begrenzen. Diese Flansche können U-förmige Profile sein und besitzen eine radiale Ausdehnung, die allgemein gleich dem Abstand bis zu einem zylindrischen Verbrennungskammerrohr 16 ist, welches innerhalb des Innengehäuses 13 befestigt ist, wobei sie mehrere sich längs erstreckende Rauchgaskanäle 17 außerhalb des Verbrennungskammerrohres 16 bilden. Der Kessel umfaßt weiterhin eine Verbrennungskammer 20, die durch das zylindrische Verbrennungskammerrohr 16 und die Verbrennungskammerwände 18, 19 begrenzt ist. Die Wand 18 ist mit einer Öffnung versehen, in welcher ein Brenner 21 befestigt ist, wobei dieser Brenner an den Kessel passend gezeigt ist. Das andere Ende des Rohres 16 hat eine undurchlochte Wand 19, die als zu der Innenisolierung passend gezeigt ist. Eine Öffnung 22, durch welche Rauchgase aus der Verbrennungskammer 20 austreten, ist in dem Ende des Rohres 16 gegenüber der Brenneröffnung vorgesehen. Die Wand 18 an dem Brennerende des Rohres 16 ist so gestaltet, daß sie einen Spalt 23 zwischen der Wand 18 und einer Außenwand 25 des Kessels bildet.
  • Wenn der Kessel in Betrieb ist, ist der Brenner 21 in die Öffnung der Wand 18 der Verbrennungskammer und die Außenwand 25 des Kessels eingesetzt. Die Verbrennungsgase aus dem Brenner 21, die eine Temperatur von etwa 1000 ºC am distalen Ende der Kammer 20 erreichen, treten durch die Auslaßöffnung 22 aus, wie durch die Flammensymbole angezeigt ist, und werden dabei gezwungen, in einer umgekehrten Richtung durch die obere Gruppe von Rauchgaskanälen 17 zu strömen, wobei diese obere Gruppe mit 17a bezeichnet ist, und werden dort durch das Wasser in dem oberen Teil des Wasserspeichers 11 gekühlt, um eine Temperatur von etwa 300 bis 500 ºC an dem Brennerende zu erreichen. An dem Brennerende erreichen die gekühlten Rauchgase eine Rauchgaswendekammer 14, die zwischen der Verbrennungskammer und der Außenwand angeordnet ist, und ein Teil der so gekühlten Rauchgase oder Verbrennungsgase wird durch Absaugen durch einen Spalt 23 abgezogen, der um den Brenner 21 oder das Brennerrohr 24 herum angeordnet ist, wo sie die Verbrennungsreaktionspartner kühlen und verdünnen und damit ermöglichen, daß eine erwünscht niedrige Verbrennungstemperatur erreicht wird. Der Rest der Rauchgase strömt zurück aus der Rauchgaswendekammer 14 zu dem distalen Ende des Kessels, durch die untere Gruppe 17b von Rauchgaskanälen und wird damit weiter von einer Temperatur von etwa 300 ºC auf eine Temperatur unterhalb 200 ºC beim Erreichen der Außenwand 27 des Kessels gekühlt, wie in der Figur angegeben ist. Die Innenoberfläche der Bodenhälfte des Verbrennungskammerrohres 16 ist isoliert, wie bei 26 gezeigt ist, um ein Wiedererwärmen der gekühlten Rauchgase zu verhindern. An dem distalen Ende ist die Außenwand 27 angeordnet, die darin befestigt eine Rauchgasleitung 28 besitzt, durch welche die Gase dazu gebracht werden, durch einen Schornstein oder dergleichen in die Umgebung auszutreten. Eine nach außen vorspringende Kante 29 dichtet gegen die Außenwand 27 und die Verbrennungskammerwand 19 ab und ist mit (in Fig. 2 gezeigten) Flügeln 30 verbunden, die entlang der langen Seite des Brennerrohres 16 angeordnet sind, und zwingt damit die Rauchgase, die aus der Brennerseite ausströmen dazu, nur durch die Rauchgasleitung 28 in der Außenwand 27 zu gehen.
  • Die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte des Kessels jeweils entlang den Linien A-A und B-B in Fig. 1 und zeigen das Innengehäuse 13 des Wasserspeichers. Verbunden mit dem Innengehäuse 13 sind sich längs erstreckende Flansche 15. Diese Flansche 15 begrenzen sich in Längsrichtung erstreckende Rauchgaskanäle 17 zusammen mit dem Verbrennungskammerrohr 16. Die Kanäle 17 sind in zwei Gruppen oder Wege mit Hilfe einer Dichtung geteilt, die zwischen dem Innengehäuse 13 des Wasserspeichers und dem Verbrennungskammerrohr 16 angeordnet ist. In dem erläuterten Fall hat die Dichtung die Form eines sich in Längsrichtung erstreckenden Flügels 30, welcher entlang dem Verbrennungskammerrohr 16 verschweißt ist und dessen Breite und Länge derart ist, daß er gegen das Innengehäuse 13 des Speichers entlang der gesamten Länge des Rohres 16 abdichtet. Rauchgase strömen somit nach innen, wie in der Ebene der Zeichnung zu sehen ist, in der oberen Gruppe von Rauchgaskanälen 17a und somit der oberhalb des Flügels 13 liegenden Gruppe, während die Gase in der unteren Gruppe von Rauchgaskanälen 17b nach außen strömen. Es ist ersichtlich, daß die dichtende, nach außen vorspringende Kante 29 auf der distalen Verbrennungskammerwand 19 so gestaltet ist, daß sie an die Rauchgasleitung 28 angepaßt ist, deren Position auch in den Figuren gezeigt ist.
  • Die Fig. 4 und 5 erläutern eine Verbrennungskammer des Heizkessels 31 in der Konstruktion gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei diese Einheit perspektivisch von oberhalb der Brennerseite bzw. der Rauchgasleitungsseite geneigt gezeigt ist. Die Verbrennungskammer 31 umfaßt ein zylindrisches Rohr 16 mit einer Wand 18, welche mit einer einen Brenner aufnehmenden Öffnung 32 versehen ist, sowie eine undurchlochte Wand 19 am entgegengesetzten Ende des Rohres 16. Dieses entgegengesetzte Ende des Rohres 16 ist mit der genannten sattelförmigen Öffnung 22 versehen, durch welche die Rauchgase in die Verbrennungskammer strömen. Die Figuren erläutern die Flügel 30, die sich entlang den Seiten des Rohres 16 erstrecken, wobei diese Flügel beispielsweise die Form länglicher schmaler Platten haben, die an das Rohr geschweißt sind. An der distalen Wand 19 ist eine nach außen vorspringende Kante 29 angeordnet, deren Enden mit entsprechenden Flügeln 30 verbunden sind, wobei diese Kante die Form einer gekrümmten Platte in der erläuterten Ausführungsform hat. Die gesamte Verbrennungskammer 31 ist dazu bestimmt, an einen Heizkessel zu passen, der einen Wasserspeicher mit einem runden Innengehäuse und Flanschen oder Profilen umfaßt, die innerhalb des Gehäuses, wie oben beschrieben, Rauchgaskanäle begrenzen. Die Verbrennungskammer 31 kann andere Verbrennungskammeranordnungen ersetzen, die in solche Heizkessel passen.
  • Somit arbeiten die obenbeschriebenen Anordnungen in einer Weise, die vom Umweltstandpunkt äußerst zufriedenstellend ist, da der NOx-Gehalt sehr niedrig gehalten werden kann (< 120 mg/kWh). Die einbezogenen Anordnungen sind extrem einfache mechanische Konstruktionen, die einfach und billig produziert werden können. Die Anordnungen sind auch leicht aus der Sicht der Wartung zu handhaben. Beim Reinigen der Anlage wird die Außenwand 25 entfernt und die Verbrennungskammereinheit 31 aus dem Kessel gezogen. Wenn die Wartung oder Reinigung beendet ist, wird die Einheit 31 einfach in den Kessel eingesetzt, und der Kessel ist dann wieder betriebsbereit.

Claims (5)

1. Heizkessel (10), der mit Rauchgasrezirkulation arbeitet, mit einem Wasserspeicher (11), der durch ein Außengehäuse (12) und ein Innengehäuse (13) von rundem Querschnitt und zwei Außenwände (25, 27) begrenzt ist, und einer zylindrischen Verbrennungskammer (20), die innerhalb des Wasserspeichers (11) befestigt ist und mehrere umgebende Rauchgaskanäle (17) umfaßt, die miteinander durch sich längs erstreckende Flansche (15) oder dergleichen getrennt sind, welche um den Umfang des runden Innengehäuses (13) des Wasserspeichers angeordnet sind, wobei die Verbrennungskammer (20) durch ein zylindrisches Rohr (16), eine erste Verbrennungskammerwand (18), die mit einem Ende dieses Rohres verbunden ist und mit einer einen Brenner aufnehmenden Öffnung versehen ist, sowie eine zweite Verbrennungskammerwand (19), die mit dem anderen Ende des Rohres (16) verbunden ist, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr (16) mit einem sattelförmigen Auslaß (22) versehen ist, welcher in der Nachbarschaft zu der zweiten Wand (19) angeordnet ist und sich höchstens um die Hälfte des Umfanges des Rohres (16) erstreckt, daß die Kanäle (17) in zwei Gruppen (17a, 17b) durch eine Dichtungseinrichtung geteilt sind, die zwischen dem inneren Gehäuse (13) des Wasserspeichers (11) und dem Verbrennungskammerrohr (16) liegt, daß der Auslaß (22) Verbindung mit der ersten Gruppe von Rauchgaskanälen (17a) hat, die jene Rauchgaskanäle einschließen, welche in der nahen Nachbarschaft des halben Umfangs angeordnet sind und die ihrerseits nur mit einer Rauchgaswendekammer (14) auf der Brennerseite verbunden sind, welche durch die Außenwand (25) und die erste Verbrennungskammerwand (18) begrenzt ist, daß die Rauchgaswendekammer (14) mit der Verbrennungskammer (20) mit Hilfe eines Spaltes (23) verbunden ist, der in der Nachbarschaft der brenneraufnehmenden Öffnung angeordnet ist, und auch mit einer zweiten Gruppe von Rauchgaskanälen (17b) einschließlich des Restes der Rauchgaskanäle, die mit einer Rauchgasleitung (28) verbunden sind, welche sich durch die andere Außenwand (27) ersteckt, verbunden ist, wobei diese Leitung (28) in Verbindung mit der Umgebung steht.
2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Spaltes (23) variiert werden kann.
3. Kessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (20) entweder vollständig oder teilweise gegen die zweite Gruppe von Rauchgaskanälen (17b) wärmeisoliert ist.
4. Kessel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (22) in dem zylindrischen Rohr (16) nach oben blickt und daß die erste Gruppe von Rauchgaskanälen (17a) im wesentlichen an die obere Hälfte des zylindrischen Wasserspeichers (11) angrenzt.
5. Kessel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (20) die Form einer lösbaren Einheit (31) hat, die dichtend gegen die Flansche (15) anliegt.
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