DE2347562C3 - Allseits geschlossenes Kastengehäuse für luftgekühlte elektrische Geräte - Google Patents
Allseits geschlossenes Kastengehäuse für luftgekühlte elektrische GeräteInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/20536—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
- H05K7/206—Air circulating in closed loop within cabinets wherein heat is removed through air-to-air heat-exchanger
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Description
55
60 Die Erfindung betrifft ein allseits geschlossenes Kastengehäuse für ein luftgekühltes elektrisches Gerät
laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei staubdicht zu haltenden Schaltschränken für elektrische Geräte ist es bekannt, im Inneren des
Schrankes durch eine Luftumwälzeinrichtung einen geschlossenen Kühlkreislauf aufrechtzuerhalten und
über diesen Wärme von den im Schrankinneren untergebrachten elektrischen Geräten an mindestens eine
Gehäuseseitenwand, insbesondere die Schrankrückwand, abzuführen (DE-OS 17 90 084). An der Schrankrückwand
ist ein Wärmeaustauscher vorgesehen, durch den dieser innere Kühlluftkreislauf und ein ebenfalls
durch eine Luftumwälzeinrichtung erzeugter äußerer Kühlluftkreislauf geführt sind. Dieses bekannte Kühlsystem
für Schaltschränke würde zur Kühlung von hermetisch abgeschlossenen Kastengehäusen nicht optimal
sein, da einerseits über den zusätzlichen Wärmeaustauscher keine optimale Wärmeabgabe an die Umgebung
erreicht wird und der zusätzliche äußere Kühlluftkreislauf
bei solchen Kastengehäusen nur schwer realisierbar ist.
Für solche Kastengehäuse wurden deshalb bisher stets andere ohne Luftumwälzeinrichtungen ausschließlich
unter Ausnutzung der Kaminwirkung arbeitende Kühlsysteme verwendet. So ist es beispielsweise bekannt,
ein luftgekühltes elektrisches Gerät in einem Doppelwandgehäuse anzuordnen, das aus zwei ineinandergeschobenen,
auf der Vorderseite offenen Gehäusen besteht (DE-PS 3 48 794). Durch einen auf dieses
Doppelwandgehäuse aufgesetzten Deckel mit Ausbuchtungen, die den Ringraum des Doppelwandgehäuses
mitdemGehäuseinneren verbinden, kann wegen der aufrechten Anordnung dieses Doppelwandgehäuses
durch die natürliche Kaminwirkung eine Luftzirkulation an den elektrischen Geräten vorbei nach oben und über
den Ringraum des Doppelwandgehäuses nach unten zurück entstehen und über die Außenwand des Doppelwandgehäuses
kann über außen noch angebrachte zusätzliche Kühlrippen oder dergl. die Wärme an die Umgebung
abgeführt werden. Die Wärmeabfuhr ist bei dieser bekannten Konstruktion sehr dürftig, vor allem
ist keine Gewähr für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme auf die ganze äußere Oberfläche des Doppelwandgehäuses
gewährleistet. Dieses bekannte Prinzip eignet sich außerdem nur für einen aufrechtstehendem
Betrieb, da nur dann die erstrebte Kaminwirkung eintritt.
Schließlich ist eine Kühlvorrichtung für die Elektrode einer elektrischen Entladungsröhre bekannt (DE-AS
12 58 986), bei welcher das gasförmige oder flüssige Kühlmittel in zum zylinderförmig ausgebildeten Elektrodenkörper
parallelen Zwischenräumen geführt wird. Für eine günstige Kühlmittelführung ist hierbei die von
einem zylindrischen Mantel umgebene Außenwand der Elektrode mit um den Elektrodenkörper schraubenförmig
verlaufenden Nuten versehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kastengehäuse für
luftgekühlte elektrische Geräte zu schaffen, das auch bei völlig hermetischem Abschluß einen guten Wärmeaustausch
zwischen den sich stark erwärmenden Bauteilen des elektrischen Gerätes und der Umgebung des
Gehäuses ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kastengehäuse nach dem Hauptanspruch gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gehäuses ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung.
Das erfindungsgemäße Kastengehäuse, das einen völlig hermetischen wasser- oder gadichten Abschluß
eines elektrischen Gerätes ermöglicht, wirkt selbst als Wärmeaustauscher zwischen dem Gerät und der
Gehäuseoberfläche. Die parallelen Kanäle zwischen Innen- und Außengehäuse des doppelwandigen Kastengehäuses
gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung der vom elektrischen Gerät herkommenden Kühlluft
auf die gesamte Oberfläche des Gehäuses. Jeder Kanal ist dabei gleichlang, so daß die in dem Doppelwandgehäuse
umgewälzte Kühlluft pro Kanal einen gleichlangen Weg zurücklegen muß und damit pro Kanal auch
die gleiche Wärmemenge ausgetauscht wird, das Gehäuse also auf seiner gesamten Oberfläche gleichmäßig
erwärmt wird. Das Wärmegefälle innerhalb der Kanäle zwischen Lufteintritt und Luftaustritt ist
vernachlässigbar gering, so daß dadurch die Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilung auf die Gehäuseoberfläche
nicht gestört wird. Damit kann die gesamte Gehäuseoberfläche einschließlich des Deckels als
Wärmeauslauschfläche für die im hermetisch abgeschlossenen Gehäuse umgewälzte Kühlluft ausgenutzt
werden, so daß eine gute Kühlung des Gerätes gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch im auseinandergebauten Zustand ein erfindungsgemäßes Kastengehäuse.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt im wesentlichen längs der
Linie A-A nach F i g. 1 mit der Abwandlung, daß hier die Trennwände auf der Innenseite des Außengehäuses
angebracht sind, während in Fig. 1 zur Vereinfachung
der Darstellung diese Trennwände am Innengehäuse angebracht sind.
Das erfindungsgemäße Kastengehäuse zur gas- bzw. wasserdichten Aufnahme eines luftgekühlten elektrischen
Gerätes 1 besteht aus einem Doppelwandgehäuse 2, das sich zusammensetzt aus einem auf der Vorderseite
offenen Innengehäuse 3 und einem ebenfalls auf der Vorderseite offenen Außengehäuse 4, das derart größer
ausgebildet ist, daß allseitig ein vorbestimmter Abstand zwischen diesen Gehäuseteilen 3 und 4 besieht und
diese Gehäuse nur auf der Vorderseite mit ihren Öffnungsrändern fluchten. Die offene Vorderseite des
so gebildeten Doppelwandgehäuses 2 ist mit einem Deckel 5 verschlossen, der beispielsweise gleichzeitig
die Frontplatte des elektrischen Gerätes f bildet. Der gesamte Zwischenraum zwischen Innen- und Außengehäuse
3 bzw. 4 des Doppelwandgehäuses 2 ist auf allen fünf Seiten durch Trennwände 6 derart in parallele
Kanäle 7 unterteilt, daß von der vorderseitigen Spaltöffnung 8 des Deckenraumes des Doppelwandgehäuses
2 aus gleichlange Kanäle zu der unteren vorderseitigen Spaltöffnung 9 des Bodenraumes dieses
Doppelwandgehäuses 2 führen. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend der obere Raum
zwischen den Oberseiten der Gehäuse 3 und 4 als Deckenraum, der Zwischenraum zwischen den Unterseiten
dieser Gehäuse 3 und 4 als Bodenraum, die beiden Räume links und rechts zwischen den Seitenwänden
dieser Gehäuse 3 und 4 als Seitenräume und der Raum zwischen den beiden Rückwänden dieser Gehäuse 3 und
4 als Rückseitenraum bezeichnet Die Kanäle 7 verlaufen von der vorderseitigen oberer Deckenraumypaltöffnung
8 in der einen Diagonalhälfte des Deckenraumes diagonal zum rechten Seitenraum, in
diesem parallel nach unten und dann in der einen Diagonalhälfte des Bodenraumes wieder diagonal zum
Rückseitenraum. In diesem Rückseitenraum laufen die Kanäle wieder parallel nach oben und in der anderen
Diagonalhälfte des Deckenraumes zum anderen linken
'5 Seit-cnraum, in welchem sie wieder parallel nach unten
verlaufen. In der anderen Diagonalhälfte des Bodenraumes verlaufen die Kanäle schließlich wieder diagonal
zur vorderseitigen unteren Bodenraumspaitöffnung 9. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind nur vier
derartige parallele Kanäle dargestellt, in der Praxis können selbstverständlich je nach Bedarf und je nach
Anforderung auch mehr oder weniger derartiger Kanäle vorgesehen sein. Die Kanäle bedecken bei der
oben beschriebenen Anordnung gleichmäßig die gesamte fünfseitige Oberfläche des Doppelwandgehäuses und
sie umschlingen quasi spiral- oder schraubenförmig beginnend vom oberen Querspalt des Deckenraumes
bis zum unteren Querspalt des Bodenraumes die gesamte fünfseitige Oberfläche des Innengehäuses. Am
Deckel 5 sind Ausbuchtungen 10 und 11 ausgebildet, die
quer über die gesamte Breite des Doppelwandgehäuses sich erstrecken und so die Spaltöffnungen 8 bzw. 9 des
Doppelwandgehäuses 2 abdecken. Diese durch die Ausbuchtungen 10 und 11 gebildeten Verteiler- oder
Umlenkkanäle stellen die Verbindung mit dem Kühlluftkreis des Gerätes 1 her. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich im inneren des elektrischen
Gerätes 1 eine Wärmequelle 12, beispielsweise eine Senderöhre, die durch ein außen auf der Rückseite des
Gerätes aufgesetztes Gebläse 13 luftgekühlt ist. Die Luft wird aus dem Zwischenraum zwischen Innengehäuse 3
und Gerät 1 durch das Gebläse 13 über Kühllufteinlaß 14 in das Gerät 1 eingeblasen oder eingesaugt, streicht
an der Wärmequelle 12 vorbei und tritt schließlich wieder am Kühlluftauslaß 15 aus. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel steht dieser Kühlluftauslaß 15 des Gerätes 1 über im Deckel 5 ausgebildete Verteilerkanä-Ie
16 mit dem durch die Ausbuchtung 10 gebildeten Querkanal in Verbindung, in welchem zur gleichmäßigen
Luftverteilung gegebenenfalls noch weitere Trennwände 17 ausgebildet sein können. Der untere durch die
Ausbuchtung 11 gebildete Querkanal ist so ausgebildet,
daß er eine unmittelbare Verbindung zwischen der Spaltöffnung 9 des Bodenraumes und dem Raum
zwischen der Innenseite des Innengehäuses 3 und der Außenseite des Gerätes 1 herstellt.
Die Kühlluft wird in folgendem Kreislauf geführt:
Die über das Gebläse 13 angesaugte Luft aus dem Zwischenraum zwischen Innengehäuse 3 und elektrischem Gerät 1 wird an der Wärmequelle 12 vorbeigeführt und gelangt über den Kühlluftauslaß 15 des Gerätes 1 und der sich damit deckenden Kühlluftverteileröffnung 15' des Deckels 5 in den durch die Ausbuchtung 10 gebildeten Verteilerraum. Von dort streicht die Kühlluft in den parallelen Kanälen in Richtung der eingezeichneten Pfeile über die gesamte Oberfläche des Außengehäuses 4, und zwar zunächst längs der einen Hälfte des Deckenraumes diagonal zum
Die Kühlluft wird in folgendem Kreislauf geführt:
Die über das Gebläse 13 angesaugte Luft aus dem Zwischenraum zwischen Innengehäuse 3 und elektrischem Gerät 1 wird an der Wärmequelle 12 vorbeigeführt und gelangt über den Kühlluftauslaß 15 des Gerätes 1 und der sich damit deckenden Kühlluftverteileröffnung 15' des Deckels 5 in den durch die Ausbuchtung 10 gebildeten Verteilerraum. Von dort streicht die Kühlluft in den parallelen Kanälen in Richtung der eingezeichneten Pfeile über die gesamte Oberfläche des Außengehäuses 4, und zwar zunächst längs der einen Hälfte des Deckenraumes diagonal zum
rechten Seitenraum, dort parallel nach unten, im Bodenraum längs der einen Hälfte diagonal zum
Rückseitenraum, dort wieder parallel nach oben und auf der zweiten Hälfte des Deckenraumes zum linken
Seitenraum, in diesem wieder parallel nach unten und schließlich längs der zweiten Hälfte des Bodenraumes
diagonal zur unteren Spaltöffnung 9. Von hier aus gelangt die Luft über den durch die Ausbuchtung 11
gebildeten Verteilerraum wieder in den Raum zwischen Innengehäuse 3 und Gerät 1, von wo aus die Luft wieder ό
dem Gebläse 13 zugeführt wird.
In Fig. 1 sind zur Vereinfachung der Darstellung die
Trennwände 6 am Innengehäuse 3 angebracht gezeichnet. In der Praxis ist es jedoch zweckmäßig, diese
Trennwände 6 auf der Innenseite des Außengehäuses 4 anzubringen, da ja ein möglichst guter Wärmeaustausch
zwischen der im Doppelwandgehäuse geführten Luft und der Außenseite dieses Außengehäuses erzielt
werden soll. Zweckmäßigerweise bestehen die Trennwände 6 aus einem Stück mit dem Außengehäuse 4, und
zwar aus einem gut wärmeleitenden Material, so daß auch die Trennwände selbst als Wärmeaustauscherfläche
wirken. Das Innengehäuse besteht vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material, beispielsweise
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial wie PVC oder dergl. Damit ist gewährleistet, daß die zirkulierende Luft
ihre Wärme ausschließlich an das Außengehäuse 4 abgibt und von dort an die Umgebung dieses
Außengehäuses. Um diesen Wärmeaustausch mit der Umgebung noch zu verbessern, können auf der
Außenseite des Außengehäuses 4 gegebenenfalls noch zusätzliche Kühlrippen 18 ausgebildet sein, beispielsweise
auch auf der Außenseite des Deckels 5.
Die Herstellung des Gehäuses kann dadurch vereinfacht werden, daß das Außengehäuse 4 mit den auf
seiner Innenseite ausgebildeten und vorzugsweise aus einem Stück damit gegossenen Trennwänden 6 längs
der Linie 19 geteilt wird, das Gehäuse also aus zwei Hälften zusammengesetzt wird, die bezüglich der auf
ihrer Innenseite ausgebildeten Trennwände 6 völlig identisch sind. Es genügt also eine einzige Gußform zur
Herstellung dieser beiden Hälften, die dann nur noch längs der Trennlinie 19 auf geeignete Weise miteinander
verbunden, beispielsweise verschweißt v/erden müssen. In das so aus zwei Hälften gebildete Außengehäuse
braucht dann nur noch das mit glatten Seitenwänden ausgebildete Innengehäuse aus Kunststoff eingesetzt zu
werden.
Die Form des Deckels mit den daran ausgebildeten Ausbuchtungen richtet sich selbstverständlich nach der
Art des im Gehäuseinneren untergebrachten Gerätes 1. Es kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, die
Spaltöffnungen für die eintretende und austretende Kühlluft an den Seiten des Doppelwandgehäuses
vorzusehen oder in anderer Weise auf der offenen Vorderseite des Doppelwandgehäuses verteilt anzubringen
und dann auch die Ausbuchtungen 10 und 11 auf dem Deckel entsprechend anders anzubringen. Auch die
Verbindung zwischen den Spaltöffnungen 8 und 9 mit dem Kühllufteinlaß und Kühlluftauslaß des elektrischen
Gerätes richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten. Das Gebläse kann an irgendeiner Stelle innerhalb
des Kühlluftkreislaufes angeordnet sein, beispielsweise auch in Form eines die gesamte Breite der nebeneinanderliegenden
Kanäle überdeckenden Querlüfters. Der Deckel besteht vorzugsweise wieder aus einem gut
wärmeleitenden Material und ist beispielsweise ebenfalls aus Aluminium in der gewünschten Form gegossen
und auf geeignete Weise luft- bzw. wasserdicht auf das Doppelwandgehäuse 2 aufgesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Allseits geschlossenes Kastengehäuse für ein luftgekühltes elektrisches Gerät, bei dem durch eine
Luftumwälzeinrichtung in einem geschlossenen Kühlluftkreislauf Wärme aus dem Gehäuseinneren
an mindestens eine Gehäuseseitenwand abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
auf der Vorderseite offene Gehäuse (3) mit allseitigem Abstand in einem ebenfalls auf der Vorderseite
offenen Außengehäuse (4) eingesetzt ist, ein die Vorderseite des so gebildeten Doppelwandgehäuses
(2) verschließender Deckel (5) vorgesehen ist, der Ausbuchtungen (10, 11) aufweist, durrh weiche der
Raum des Doppelwandgehäuses (2) mit dem Kühlluftkreislauf des elektrischen Gerätes (1) in Verbindung
steht, und der gesamte Raum zwischen Innen- und Außengehäuse (3 bzw. 4) des Doppelwandgehäuses
(2) durch Trennwände (6) in gleich lange parallele Kanäle (7) unterteilt ist, die von einer vorderseitigen
oberen Deckraumspaltöffnung (8) in der einen Diagonalhälfte des Deckenraumes diagonal
zum einen Seitenraum, in diesem nach unten und in der einen Diagonalhälfte des Bodenraumes diagonal
zum Rückseitenraum, in diesem nach oben und in der anderen Diagonalhälfte des Deckenraumes
diagonal zum anderen Seitenraum, in letzterem wieder nach unten und schließlich in der anderen Diagonalhälfte
des Bodenraumes diagonal zu einer vorderseitigen unteren Bodenraumspaltöffnung (9)
führen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (10, 11) des Dekkels
(5) nahe dessen oberem und unteren Rand quer über die ganze Breite verlaufend ausgebildet sind
und die obere bzw. untere Spaltöffnung (8 bzw. 9) des Decken- bzw. Bodenraumes abdecken und so
diese Spaltöffnungen mit dem Kühlluftauslaß (15) bzw. Kühllufteinlaß (14) des elektrischen Gerätes
(1) verbinden.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (3) aus einem
schlecht wärmeleitenden Material, insbesondere aus Kunststoff besteht.
4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (4) und der Deckel (5) aus einem gut wärmeleitenden Material, insbesondere
aus Aluminium besteht.
5. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwände (6) auf der Innenseite des Außengehäuses (4) angegossen sind.
6. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite des Außengehäuses (4) und gegebenenfalls auch auf der Außenseite des Deckels
(5) Kühlrippen (18) angebracht sind.
7. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) die Frontplatte des elektrischen
Gerätes (1) bildet.
8. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (4) aus zwei gleichartigen Gehäusehälften zusammengesetzt ist.
9. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftumwälzeinrichtung durch ein oder mehrere Gebläse (13) gebildet ibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347562 DE2347562C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Allseits geschlossenes Kastengehäuse für luftgekühlte elektrische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347562 DE2347562C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Allseits geschlossenes Kastengehäuse für luftgekühlte elektrische Geräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347562A1 DE2347562A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2347562B2 DE2347562B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2347562C3 true DE2347562C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=5893274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347562 Expired DE2347562C3 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Allseits geschlossenes Kastengehäuse für luftgekühlte elektrische Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347562C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007099378A1 (en) * | 2006-03-01 | 2007-09-07 | Drazen Smokovic | Closed cooling system for electronic devices |
-
1973
- 1973-09-21 DE DE19732347562 patent/DE2347562C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347562B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2347562A1 (de) | 1975-04-10 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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