DE693104C - n Rollen zum Kuehlen von Rohren - Google Patents

n Rollen zum Kuehlen von Rohren

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DE693104C
DE693104C DE1937M0137982 DEM0137982D DE693104C DE 693104 C DE693104 C DE 693104C DE 1937M0137982 DE1937M0137982 DE 1937M0137982 DE M0137982 D DEM0137982 D DE M0137982D DE 693104 C DE693104 C DE 693104C
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DE
Germany
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pipes
cooling bed
levers
rollers
cooling
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Expired
Application number
DE1937M0137982
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English (en)
Inventor
Heinrich Heetkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
Priority to DEM136886D priority Critical patent/DE674697C/de
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
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Priority claimed from DEM146461D external-priority patent/DE719494C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/04Cooling beds comprising rolls or worms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Description

  • Kühlbett mit schräg zur Förderrichtung liegenden Rollen zum Kühlen von Rohren Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Kühlbettes mit schräg zur Förderrichtung liegenden Rollen zum Kühlen von Rohren nach Patent 67q.697 mit mehreren nebeneinanderliegenden Förderbahnen, und zwar handelt es sich insbesondere um die Ausbildung der Überhebevorrichtungen für die Rohre an dem Anfang und an der Umkehrstelle des Kühlbettes. Damit eine allzu große Länge des Rollenkühlbettes vermieden wird, muß, wie im Hauptpatent erläutert wurde, die axiale Fortbewegungsgeschwindigkeit der zu kühlenden Rohre niedriggehalten werden; sie wird bei flottem Walzwerksbetrieb so niedrig liegen, daß bereits ein neues Rohr in die Überhebevorrichtung einläuft, bevor das vorhergehende Rohr aus ihrem Bereich herausbewegt ist. Da das letztgenannte Rohr eine erneute Betätigung der Überhebevorrichtung hindern würde, wurde dem Rollenkühlbett,, wie es im Hauptpatent beschrieben worden ist, ein sehr klein gehaltenes Kühlbett üblicher Bauart vorgeschaltet, das eine Art Sammelstelle abgibt, von welcher aus die zu kühlenden Rohre gruppenweise - in dem Ausführungsbeispiel besteht die Gruppe aus drei Rohren - auf das Schrägrollenkühlbett abgesetzt werden.
  • a Die Vorschaltung eines kleinen Ablagekühlbettes hat den Nachteil, daß die zu einer Gruppe zusammengefaßten Rohre- eine unterschiedliche Temperatur aufweisen, wenn sie auf das Rollenkühlbett abgelegt werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die im Bereich der Überhebevorrichtungen, die durch verschieden lange, gesteuerte Schwenkhebel gebildet werden, an und hintz1#: der Aufgabe- und Umkehrstelle angeordnefg@` Rollen mit einer solchen Drehzahl angetriehe% werden, daß sie den Rohren zum Zwecke .dei'' beschleunigten Freigabe der Förderbahnen eine höhere Fördergeschwindigkeit erteilen als die. von den übrigen Kühlbettrollen herrührende. Die Überhebung kann durch diese Maßnahme sehr einfach gehalten werden; sie ist derart auszubilden, daß sie in stets gleicher Reihenfolge die einzelnen Bahnen (Adern) der Kühl- und Transportrollen mit Rohren beschickt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist für drei nebeneinanderliegende Kühlbahnen in der Abb. i dargestellt. Bei dem Beispiel ist noch eine Wiegevorrichtung zum Abwiegen des Walzgutes, beispielsweise der Rohre, dem Kühlbett vorgelagert. Die Abb. 2, 3, q. und 5 lassen die Hebelanordnung und -arbeitsweise der Überhebevorrichtung unter Zwischenschaltung der Waage erkennen. jedes beispielsweise eine Warmrichtmaschine verlassende Rohr a wird durch die Hebel b aus der Rinne c des Zufuhrrollganges herausgehoben. Das. Rohr rollt dann über den Hebel d, der durch den Hebel b mitgehoben wird, bis zu dem Anschlag e (Abb. 5). Durch das Zurückgehen der Hebel b werden auch die Hebel d abgesenkt und damit das Rohr a auf die Waage f abgelegt. Nach dem Wiegen nehmen die Hebel g das Rohr von der Waage ab. jetzt erfolgt die Verteilung der Rohre so, daß das erste Rohr bis zum Anschlag des Hebels h läuft und von dort auf den in der Bildebene linken Doppelkegel (Einschnitt) der schräg liegenden Kühl- und Transportrollen i abgelegt wird (Abb. 2), das nächste Rohr bis zum Anschlag des Hebels k läuft und auf den zweiten Doppelkegel der Rollen i abgesenkt wird (Abb. 3,) und das dritte Rohr, nachdem es bis zum Anschlag des Hebels L gelaufen ist, .auf den dritten in der Bildebene rechten Doppelkegel der Rollen i abgelegt wird. Das Bewegen der Hebel 1a, k, l erfolgt beispielsweise durch Nockenscheiben -in. Die gesondert angetriebenen, zu einer Gruppe zusammengefaßten Kühl- und Transportrollen i sind derart ausgebildet, oder sie erhalten eine solch hohe Umlaufgeschwindigkeit, daß jedes auf die Rollen gelegte Rohr den Bereich der Hebel h, k, l verlassen hat, wenn eine Gruppe dieser Hebel zur Aufnahme des nächsten Rohres in Stellung gebracht wird. Der Teil des Kühlbettes mit den Rollen i; welcher die Rohre mit hoher Vorschubgeschwindigkeit bewegt, ist zweckmäßig eineinhalbmal bis doppelt solang wie die zu kühlenden Rohre. Die Vorschubgeschwindigkeit des anschließenden Kühlbetteiles wird, um die Gesamtlänge des Kühlbettes nicht unnötig groß wer-@.kgn zu lassen, wesentlich herabgesetzt.
  • - _ 'Wird auf die Zwischenschaltung einer @-;. 'egevorrichtung verzichtet, so sind die 'Hebel b und d entbehrlich. Die Rohre können dann durch einen einzigen Hebelsatz unmittelbar auf die Hebel h, k bzw. l abgerollt werden.
  • Um an der Gesamtlänge des Kühlbettes zu sparen und mit Rücksicht auf eine zweckmäßige Aufstellung der Adjustagemaschinen ist im Hauptpatent vorgeschlagen worden, das Rollenkühlbett in zwei Stränge, nämlich in einen vorlaufenden und einen parallel dazu zurücklaufenden Strang, aufzuteilen. Am gemeinsamen Umkehrende der beiden Stränge müssen die Rohre von dem vorlaufenden auf den zurücklaufenden Strang umgesetzt werden. Die Schwierigkeiten für das Umsetzen sind ähnlich gelagert wie bei der Überhebevorrichtung vom Zufuhrrollgang auf das Rollenkühlbett, da bei dem üblichen Walzwerksbetrieb die Rohre derart rasch aufeinanderfolgen, daß ein ungehindertes Umsetzen nicht möglich ist. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Rollen am Anfang des rücklaufenden Kühlbetteiles derart auszubilden oder mit solch hoher Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, daß die in den einzelnen Bahnen nacheinander am Umkehrende des Kühlbettes angekommenen einzelnen und auf die zurücklaufende Seite des Kühlbettes abgesetzten Rohre in Gruppen so rasch in Achsrichtung der Rohre aus dem Bereich der Überhebevorrichtung fortbewegt werden können, daß die Übergabe der nachfolgenden Rohre ohne Behinderung durch die bereits abgesetzte Gruppe erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel sei an Hand von Abbildungen erläutert. Am Ende der Rollbahn stößt jedes ankommende Rohr an einen Anschlag za an (s. Abb. i) und löst dadurch die Betätigung der jeweils unter ihm liegenden Stempel o aus, die das Rohr von den. Kühl- und Transportrollen p abheben und über die geneigten Kanten der Stempel zur anderen, rücklaufenden Seite des Kühlbettes abrollen lassen. Dies geschieht in der Weise, daß das erste Rohr bis zum Anschlag des Hebels q, das zweite Rohr bis zum Anschlag des Hebels r und das dritte Rohr bis zum Anschlag des Hebels s läuft (Abb. 6, 7 und 8). Ist das letzte Rohr angekommen, dann werden die drei Hebel gemeinsam abgesenkt (Abb.9). Die Bewegung der Hebel erfolgt z. B. durch Nockenscheiben t. Die gesondert angetriebenen, zu einer Gruppe zusammengefaßten Kühl- und Transpörtrollenu müssen die auf sie abgelegte Rohrgruppe derart rasch fortbewegen, daß die Rohre den Bereich der Überhebevorrichtung verlassen haben, bevor die Hebelreihen q, r und s nacheinander wieder hochgehoben werden. Der Teil des rücklaufenden Kühlbettes mit den Rollen u, welcher die hohe Vorschubgeschwindigkeit haben muß, muß zweckmäßig-eineinhalb- bis zweimal solang sein wie die Länge der zu kühlenden Rohre. Der sich hieran anschließende Teil des Rollenkühlbettes ist wieder mit der üblichen langsamen Vorschubgeschwindigkeit auszurüsten. Durch die beschriebene Art der Umsetzung der Rohre auf den rücklaufenden Teil wird der Vorteil erzielt, mit einfachen Mitteln die Rohre gruppenweise von dem Kühlbett' zur weiteren Behandlung abgeben zu können.

Claims (3)

  1. PATRNTAN5PRÜCIiR: i. Kühlbett mit schräg zur Förderrichtung liegenden Rollen zum Kühlen von Rohren nach Patent 674 697 mit mehreren nebeneinanderliegenden Förderbahnen, an deren Anfang und Umkehrstelle überhebevorrichtungen für die Rohre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Überhebevorrichtungen, die durch verschieden lange, 'gesteuerte Schwenkhebel (h, k, L und q, r, s) gebildet werden, an und hinter der Aufgabe- und Umkehrstelle angeordneten Rollen mit einer solchen Drehzahl angetrieben werden, ,daß sie den Rohren zum Zwecke der beschleunigten Freigabe der Förderbahnen eine höhere Fördergeschwindigkeit erteilen als die von den übrigen Kühlbettrollen herrührende.
  2. 2. Kühlbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hebel (b, d) vorgesehen sind, die die vom Zufuhrrollgang kommenden Rohre auf eine Waage (f) ablegen, und ferner Hebel (g) angeordnet sind, die die Rohre auf den Hebeln (h, k, l) nach dem Wiegen wieder ablegen.
  3. 3. Kühlbett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umkehrende Anschläge (n) in Verbindung mit Stempeln (o) angebracht sind; welche die Rohre auf die Hebel (q, r, s) ablegen.
DE1937M0137982 1937-01-17 1937-05-04 n Rollen zum Kuehlen von Rohren Expired DE693104C (de)

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DEM136886D DE674697C (de) 1937-01-17 1937-01-17 Kuehlbett mit schraeg liegenden Rollen zum Kuehlen von Rohren
DE1937M0137982 DE693104C (de) 1937-01-17 1937-05-04 n Rollen zum Kuehlen von Rohren

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DEM136886D DE674697C (de) 1937-01-17 1937-01-17 Kuehlbett mit schraeg liegenden Rollen zum Kuehlen von Rohren
DE1937M0137982 DE693104C (de) 1937-01-17 1937-05-04 n Rollen zum Kuehlen von Rohren
DE1937M0138251 DE693105C (de) 1937-01-17 1937-06-05 Kuehlbett mit schraeg liegenden und doppelkegelfoermig gestalteten Rollen zum Kuehlen von Rohren
DEM146461D DE719494C (de) 1937-01-17 1939-11-14 Kuehlbett mit schraeg liegenden Rollen zum Kuehlen von Rohren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE693104C true DE693104C (de) 1940-07-03

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Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM136886D Expired DE674697C (de) 1937-01-17 1937-01-17 Kuehlbett mit schraeg liegenden Rollen zum Kuehlen von Rohren
DE1937M0137982 Expired DE693104C (de) 1937-01-17 1937-05-04 n Rollen zum Kuehlen von Rohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287544B (de) * 1963-12-23 1969-01-23 Mannesmann Meer Ag Anordnung zum Verteilen von langgestrecktem Walzgut, vorzugsweise auf Kuehlbetten oder Adjustageeinrichtungen
DE102004052996B4 (de) * 2004-11-03 2010-07-15 Ispat Industries Ltd., Taluka-Pen Rollenrost für den Transport von Warmgut, insbesondere von Stranggießbrammen aus Stahlwerkstoffen, in einem Rollenherdofen

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DE674697C (de) 1939-04-19

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