DE69310312T2 - Gebogene Hygienevorlage mit Platten zur Befestigung an der Kleidung - Google Patents

Description

• Diese Erfindung betrifft Damenbinden.
• Die grundlegende Form von Damenbinden, für welche die vorliegende Erfindung eine Verbesserung darstellt, sind gut bekannt. Beim typischen Aufbau ist ein Absorbens zwischen einer körperseitigen, flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung und einer auf der Seite des Bekleidungsstücks angeordneten, flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht eingeschlossen. Die Abdeckung und die Sperrschicht können sich über das Absorbens hinaus erstrecken und miteinander verbunden sein, um eine "Seitenkante" oder einen Randabschluß zu bilden. Beim Gebrauch wird die Damenbinde im Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks, wie es ein Damenslip ist, angebracht, und zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß das Wirkumfeld der Erfindung das in einem Damenslip ist, der von einer Frau getragen wird. Die erfinderische Konzeption kann jedoch auch für Inkontinenzbekleidungsstücke der Säuglings-, Kinder- und Erwachsenenhygiene verwendet werden.
• Eine andere Form von herkömmlichen Damenbinden, ein flaches Kissen mit Bekleidungsstückanbringungsbahnen (Flügel oder Klappen), bietet potentiell einige funktionelle Verbesserungen und Vorteile gegenüber einem einfachen Kissen. Kennzeichnenderweise ist die Form dieses Produktes vor dem Gebrauch die eines flachen Kissens mit einem Paar gegenüberliegender Bekleidungsstückanbringungsbahnen, die sich seitlich nach außen von einem Absorbens erstrecken. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen bestehen oft in einer Verlängerung der herkömmlichen Abdeckung und Sperrschicht, zwischen welchen das Absorbens eingelegt ist. Beim Gebrauch überdeckt das saugfähige Element den Schrittbereich des Damenslips auf gewöhnliche Art, und die Bekleidungsstückanbringungsbahnen werden nach unten gefaltet, um den Schrittbereich zu umfassen. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen können unterhalb aneinander und/oder am Schrittbereich des Damenslips durch geeignete klebende oder mechanische Befestigungselemente befestigt werden. Im Gebrauch wird die relative seitliche Anordnung des Punktes, an dem jede der Bahnen gefaltet wird (Faltlinie), im wesentlichen von der Benutzerin auf etwas zufällige Art bestimmt. Unter Benutzerinnen oder bei aufeinanderfolgenden Anwendungen durch eine einzige Benutzerin kann eine beträchtliche Schwankung des "Sitzes" und der wirksamen Form in bezug auf die Beabstandung der Falte in der Bahn von der Kante des Absorbens und in bezug auf die Anordnung des elastischen Damenslipelements relativ zur Kante des Absorbens (und zur Falte) auftreten. Das Gebrauchsverhalten der Binde kann entsprechend unterschiedlich sein.
• Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen auf flachen, herkömmlichen Kissen sind typischerweise so ausgeführt, daß sie sich um das elastische Damenslipelement wickeln oder über dieses falten, und bilden ein nach oben gerichtetes Element, das sich in die Leiste der Trägerin einpaßt. Typischerweise sind die Bekleidungsstückanbringungsbahnen nicht oder nur minimal saugfähig, und so bringt diese Einteilung zusätzliches nicht saugfähiges Material im Schrittbereich unter und das hinzugefügte Material weist während des Gebrauchs die Tendenz auf, sich herüber auf das saugfähige Material zu falten. Für den Komfort und den Schutz eines passenden Sitzes in der Leiste ist die Benutzerin auf die richtige Anordnung und auf das richtige Verhalten des elastischen Damenslipelements angewiesen.
• Van Tilburg (U.S. Patente 4.589.876 und 4.687.478) und Mattingly (U.S. Patent 4.608.047) offenbaren Varianten zur und potentielle Verbesserungen für die allgemeine Form eines flachen Kissens mit Bekleidungsstückanbringungsbahnen, auf die oben hingewiesen wurde.
• Die Lehren in den zwei Patenten von Van Tilburg sind im wesentlichen ähnlich. Sie zeigen ein flaches Kissen mit sich seitlich erstreckenden Bahnen, die sich über das elastische Damenslipelement (Schrittbereichkante) falten, aber nicht den Schrittbereich umschlingen. Jede Bahn hat zwei im wesentlichen parallele "Linien der richtigen Stelle", die "Biegsamkeitsachsen" schaffen, um festlegen zu helfen, wo die Bahn sich faltet - aufwärts bezüglich der Kante des Absorbens und bezüglich der elastischen Kante des Damenslips darüber hinweg abwärts. Im Gebrauch sollte das elastische Damenslipelement nach oben in die Leiste gezogen werden, so daß die darüber gefaltete Bahn gegen die seitlich auswärts liegenden Oberflächen der labia majora anliegt und dadurch einen Damm gegen das seitliche Auslaufen von Flüssigkeit bildet. Die gewünschte Stellung ist jedoch in der Praxis nicht leicht zu erreichen. Da es dem elastischen Damenslipelement möglich ist, hinauf in die Leiste zu wandern, müssen die Bekleidungsstückanbringungsbahnen ausreichend lang sein, um das elastische Damenslipelement entlang der ganzen Länge der labia majora abzudecken. Wenn man die Bekleidungsstückanbringungsbahnen lang macht, kann das ein Problem dahingehend verursachen, daß die Endbereiche der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (in die Richtung gegen die vordere und die rückwartige Seite des Kissens hin), die um den Damenslipschritt herum gefaltet wurden, mit dem elastischen Damenslipelement "kämpfen", das sich aufbauscht und zum Körper hin wölbt. Das kann zu Unbehagen der Benutzerin führen und kann die Bahnen dazu bringen, vom elastischen Damenslipelement während des Tragens loszukommen. Wenn die Bahnen loskommen, wird das elastische Damenslipelement dazu neigen, die Bahnen auf das Absorbens hinaufzuschieben.
• Die Lehre von Mattingly ist im wesentlichen diejenige, die oben für ein herkömmliches flaches Kissen mit Bekleidungsstückanbringungsbahnen beschrieben wurde, aber die Offenbarung ist im besonderen auf die "Faltbarkeit" oder die ausreichende Biegsamkeit der Bahnen ausgerichtet. Die Bahnen können an jedem beliebigen seitlichen Punkt gefaltet werden, um mit der Breite des Schrittbereichs des Damenslips zusammenzupassen und ein Knittern zu vermeiden. Die Bahnen können ausreichend lang sein, um den Schrittbereich zu umschlingen und aneinander oder am Damenslip zu haften. Mattingly erkennt das Problem der Neigung der Schrittbereichkante des Damenslips, "auf die körperseitige Oberfläche der Binde einzufalten", schlägt aber vor, es zuzulassen, daß die gefaltete Bahnform durch Schrittbreite des Damenslips bestimmt wird, eher als daß für die zwangsläufige Steuerung des Nebeneinanderliegens des elastischen Damenslipelements und der Kante des saugfähigen Elements gesorgt wird.
• Die Lehren in McCoy (U.S. Patent 4.900.320), Salerno (U.S. Patent 4.940.462) und Seidy (U.S. Patent 5.125.918) weichen im wesentlichen von der Form herkömmlicher, flacher Kissen mit Bekleidungsstückanbringungsbahnen ab, die oben beschrieben wurde. In dieser Form und vor dem Gebrauch sind die Bahnen im wesentlichen seitliche Verlängerungen der Abdeckungs- und/oder der Sperrschichtoberfläche des Kissens. Nur in McCoy sind getrennte Bahnen unterhalb am Absorbens befestigt, jede an einem von der Längskante des Absorbens aus inneren Punkt. Das ermöglicht es den Bahnen, um den Schrittbereich des Damenslips gefaltet zu werden, wodurch sie den Schrittbereich unter dem Absorbens zusammenraffen und seine Kanten aus der Nähe zu den Kanten des Absorbens entfernen und die Möglichkeit, daß dieser naß oder beschmutzt wird, beseitigen. Aber die vom Absorbens aus innere Anbringung der Bahnen bringt die Gefahr mit sich, daß der Schrittbereich des Damenslips so sehr zusammengerafft wird, daß die Benutzerin etwas Unbehagen empfindet. Je dünner das Kissen und je breiter der Schrittbereich des Damenslips sind, desto wahrscheinlicher wird dies eintreten. Wenn das Absorbens breiter gemacht wird, um dieses Problem zu vermeiden, werden Benutzerinnen mit schmaler Schrittbreite etwas Unbehagen erfahren.
• In Salerno sind die Bekleidungsstückanbringungsbahnen, die Verlängerungen der Abdeckungs- und Sperrschichtbereiche der Damenbinde umfassen können, in Längsrichtung dehnbar. Solche Bahnen können, wenn sie über eine Seite des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks gefaltet sind, sich leichter an die Kontur des Unterbekleidungsstücks anpassen und "für seitlichen Schutz sorgen, ohne das Unterbekleidungsstück zu bündeln." Aber Salerno schlägt nicht vor, die Bekleidungsstückanbringungsbahnen zu verwenden, um die seitliche Anordnung der Schrittbereichkante des Unterbekleidungsstücks zu steuern und insbesondere eine elastische Kante in bezug auf ein saugfähiges Element so zu verwenden, daß die elastische Kante daran gehindert wird, nach innen auf die Kopffläche des Absorbens zu ziehen. Die Gestaltung von Salerno begrenzt nicht im besonderen die Anordnung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen, wenn sie festgemacht sind. Sie überlappen und befestigen einander nicht, um eine vorherbestimmte Form für den Gebrauch einzurichten.
• In Seidy sind die "Bekleidungsstückanbringungsbahnen" abgestumpft und werden an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Absorbens getragen, wobei sie sich einwärts und ein wenig steif in einer vorgefalteten biegsamen Stellung" erstrecken. Das ermöglicht es, den Schrittbereich des Damenslips in die richtige Lage unter das Absorbens zu manövrieren und durch die Bahnen ohne den Bedarf an zusätzlichen Anbringungsklebstoff festzuhalten.
• Wie bei Mattingly befassen sich die Patente von McCoy, Salerno und Seidy in erster Linie mit verschiedenen Gesichtspunkten der Behandlung des Schrittbereichs des Damenslips in bezug auf die Damenbinde. Mattingly lehrt die Vermeidung von Knitterbildung; McCoy lehrt eine spezielle Art, den Schrittbereich vor dem Naß- und Beschmutztwerden abzuschirmen; Salerno lehrt den seitlichen Schutz entlang der ganzen Längskanten der Binde", ohne das Unterbekleidungsstück zu bündeln, und Seidy lehrt die Einrichtung von die Kante des Damenslips abschirmenden Klappen, ohne "zusätzlichen Anbringungsklebstoff" zu verlangen.
• Das Schriftstück US-A-4 701 178, das den am nächsten liegenden Stand der Technik darstellt, offenbart ein saugfähiges Produkt mit einem zentralen saugfähigen Element. Klappen erstrecken sich von jeder der Längskanten des Produktes. Druckempfindlicher Klebstoff ist auf der Bekleidungsstückseite der Klappen zentral angebracht. Ein einzelner Ablösestreifen weist eine erste Seite auf, die den zentral angebrachten Klebstoff bedeckt. Die Klappen werden über den Ablösestreifen gefaltet, wobei der Klappenklebstoff die zweite Seite des Ablösestreifens berührt.
• Keine dieser Bezugnahmen schlägt vor, von Bekleidungsstückanbringungsbahnen Gebrauch zu machen, um direkt das Gebrauchsverhalten der Damenbinde als ganze zu verbessern.
• Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Damenbinde mit gegenüber bekannten Produkten verbesserten Eigenschaften zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Damenbinde gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Eigenschaften, Gesichtspunkte und Details der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und den Zeichnungen offensichtlich. Diese Erfindung betrifft insbesondere eine Damenbinde mit einem länglichen Saugkissen und einem Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen steuern die seitliche Anordnung der Schrittbereichkanten eines Unterbekleidungsstücks und die Biegung oder Form, die von den Seitenkanten des Saugkissens angenommen wird.
• Gemäß einem allgemeinen Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Damenbinde mit Bekleidungsstückanbringungsbahnen geschaffen, die ihre beabsichtigte Funktion des Schützens des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks und des Befestigens der Damenbinde darauf erfüllen, während sie es dem saugfähigen Bereich der Binde ermöglichen, sich dem Körper der Benutzerin anzupassen.
• Dieser Gesichtspunkt kann in einer Damenbinde erreicht werden, die ein längliches Saugkissen mit gegenüberliegenden Längsseitenkanten umfaßt, die in bezug auf einen mittleren Bereich des Kissens biegbar sind. Das Kissen umfaßt ein Absorbens, das zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung und einer flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht beinhaltet ist. Das Kissen umfaßt ein vom Kissen getragenes, den Seitenkanten benachbartes Steuermittel, um wahlweise die Biegung zumindest einer der Seitenkanten zu steuern, wobei während des Gebrauchs das Steuermittel unter dem Schrittbereich des Unterbekleidungsstücks befestigbar ist, die Befestigung zumindest potentiell einen im allgemeinen nach unten gerichteten Zug auf die Seitenkante erzeugt und die Seitenkante davon abhält, sich nach innen auf das Absorbens zu falten.
• Der Steuermechanismus kann wenigstens eine Bekleidungsstückanbringungsbahn umfassen, die sich normalerweise im allgemeinen nach unten und nach innen von ihrer Befestigung an oder benachbart einer der biegbaren Seitenkanten erstreckt. Im Gebrauch ist die Bekleidungsstückanbringungsbahn unter dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks befestigbar, um den Schrittbereich zu begrenzen und im wesentlichen seine seitliche Anordnung relativ zum Kissen und insbesondere zum saugfähigen Bereich des Kissens zu bestimmen.
• Die Bekleidungsstückanbringungsbahn kann einen an der Unterseite des Kissens angebrachten festen Bereich und einen freien Bereich umfassen, der sich als Fortsetzung des festen Bereichs erstreckt und von der Unterseite des Kissens abweicht. Im Gebrauch kann die seitliche Anordnung des festen Bereichs der Bahn in bezug auf das Kissen eine äußere seitliche Grenze zur Anordnung für die Seitenkante des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks definieren.
• Ein Anbringungsmechanismus für die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen unter dem Schrittbereich des Unterbekleidungsstücks kann nur einen begrenzten Einstellungsbereich vorsehen, um die genaue Anbringung der Damenbinde auf dem Unterbekleidungsstück zu erleichtern.
• Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine Damenbinde mit einem Mechanismus zu schaffen, der für die zwangsläufige Steuerung der Anordnung der Seitenkanten des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks und im besonderen einer elastischen Kante (eines elastischen Damenslipelements) sorgt. Ein speziellerer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine Damenbinde mit einem Steuerungsmechanismus für das Ziehen und das Festhalten des elastischen Damenslipelements unter das bzw. unter dem Absorbens oder wenigstens nicht höher als knapp neben einer Seitenkante des Absorbens zu schaffen.
• Noch ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine Damenbinde zu schaffen, bei der die auf die Seitenkanten durch ein Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen ausgeübte Steuerung dabei hilft, das Kissen konvex nach oben zu spannen, um es enger an den Körper anzupassen und es näher zur Quelle des Menstruationsflusses zu bringen.
• Noch ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine Damenbinde mit einem Steuermechanismus zu schaffen, der es verhindert, daß sich die elastische Kante des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks hinauf und über das Absorbens faltet.
• Noch ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine Damenbinde zu schaffen, bei der das Absorbens frei ist, um sich an den Körper anzupassen. Ein weiterer spezieller Gesichtspunkt ist es, eine Damenbinde zu schaffen, die die Anordnung des elastischen Damenslipelements steuert, so daß die Spannung des elastischen Damenslipelements dabei helfen kann, das Absorbens an den Körper anzupassen.
• Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch augenscheinlicher für den Fachmann in Anbetracht der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen.
• Fig. 1 ist eine Draufsicht oder körperseitige Ansicht einer Damenbinde gemäß der Erfindung mit ihren Bekleidungsstückanbringungsbahnen, die wie vor der Einrichtung offen ausgebreitet sind.
• Fig. 2 ist eine Unteransicht oder bekleidungsstückseitige Ansicht der Damenbinde mit geschlossenen Bekleidungsstückanbringungsbahnen.
• Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
• Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
• Fig. 5 ist eine teilweise, vergrößerte Querschnittsansicht der in den Fig. 1-3 gezeigten Damenbinde, die das feste Verhältnis einer Bekleidungsstückanbringungsbahn zum Kantenabschluß zeigt.
• Fig. 6 und 7 sind Ansichten ähnlich Fig. 1 und 2 einer dritten Ausführungsform einer Damenbinde der Erfindung.
• Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht der dritten Ausführungsform der Erfindung entlang Linie 8-8 der Fig. 7.
• Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8 einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
• Fig. 10 ist eine Unteransicht oder bekleidungsstückseitige Ansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
• Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform, ähnlich einer Ansicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 10, aber mit geschlossenen Bekleidungsstückanbringungsbahnen.
• Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht einer typischen im Gebrauch auftretenden Form der in Fig. 1-3 gezeigten Damenbinde.
• Fig. 13 und 14 sind Querschnittsansichten von typischen im Gebrauch auftretenden Formen der in Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Damenbinde.
• Bezugnehmend auf Fig. 1, 2, 3 und 5 wird eine Damenbinde 10 gezeigt, die eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Sie umfaßt ein längliches Saugkissen 12 und ein Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16.
• Die Form und der Aufbau des Saugkissens 12 sind im allgemeinen herkömmlich und werden nur kurz beschrieben. Ein Absorbens 18 wird zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung 20 und einer flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht 22 eingeschlossen. Die Sperrschicht 22 trägt einen der Längsmittelstreifen mit Bekleidungsklebstoff 24, der vor dem Gebrauch mit einem herkömmlichen Abschälstreifen oder Ablösepapier 26 bedeckt ist.
• Die Abdeckung 20 und die Sperrschicht 22 erstrecken sich über das Absorbens 18 hinaus und sind miteinander verbunden, um einen Kanten- oder Randabschluß 28 zu bilden, der sich von einer Abschlußlinie 30, die dicht am Absorbens 18 angrenzt, zu einer äußeren Randkante 32 erstreckt. Entlang der gegenüberliegenden Längsseiten des Saugkissens 12 definiert der Kantenabschluß 28 gegenüberliegende Längsseitenkanten 34 und 36 des Saugkissens 12, die sich seitlich von den eng benachbarten gegenüberliegenden Längsseitenkanten 38 und 40 des Absorbens 18 erstrecken. Die Seitenkanten 34 und 36 weisen obere und untere Wände 42, 44 beziehungsweise 46, 48 auf, die durch die jeweiligen Verlängerungen der Abdeckung 20 und der Sperrschicht 22 ausgebildet sind.
• Bezugnehmend auf Fig. 5 sind die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16, abgesehen von den Befestigungselementen, die sie tragen, genau gleich, und deshalb wird nur eine beschrieben. Die Bekleidungsstückanbringungsbahn 14 besteht aus einem im allgemeinen rechteckigen Materialbogen, der im Zusammenbau eine festen Bereich oder Befestigungsbereich 50 und einen sich davon erstreckenden freien Bereich 52 aufweist. Der Befestigungsbereich 50 überlagert die untere Wand 46 der Seitenkante 34 und ist mit ihr verbunden. Die Befestigungsfläche erstreckt sich von einer äußeren Kante 54, die zur Randkante 32 benachbart ist, bis zu einer inneren Kante oder einem wirksamen Anbringungspunkt 56. Der wirksame Anbringungspunkt entspricht der seitlichen Grenze der Bekleidungsstückanbringungsbahn. Der freie Bereich 52 der Bekleidungsstückanbringungsbahn 14 weicht von dem wirksamen Anbringungspunkt 56 ab oder hängt an ihm und erstreckt sich normalerweise im allgemeinen nach unten und nach innen.
• Die Anbringungselemente der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16, auf die oben hingewiesen wurde, umfassen eine mechanische Befestigungsvorrichtung aus herkömmlichem Stoff nach Art des Haken- und Schlaufenverschlusses - einen verhältnismäßig kleinen Fleck 58 aus Schlaufenmaterial auf der Bekleidungsstückanbringungsbahn 14 und einen kleineren Fleck 60 aus Hakenmaterial auf der Bahn 16. Die Befestigungselemente 58 und 60 sind so gelegen, daß die Bahnen 14 und 16 unter dem Absorbens 18 aneinander befestigt werden können, wie es zum Beispiel in Fig. 12 gezeigt ist.
• Die Erfindung kann mit saugfähigen Kissen aus einem weiten Bereich von Größen und Größenverhältnissen erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden, wie sie in der folgenden beispielhaften Tabelle 1 angegeben sind. TABELLE 1
• Beispielhafte Größenbereiche (Abmessungen in Zoll) für die Schlaufen- und Hakenverschlußelemente 58 und 60 sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben. TABELLE 2
• Der Umfang der Erfindung erlaubt auch die Verwendung einer Vielfalt von Materialien, ebensogut wie Änderungen in der Gestaltung. Andere Formen der Kissenaußenlinie sind möglich, wie zum Beispiel tonnenförmig, rechteckig oder sanduhrförmig. Bei alternativen Ausgestaltungen kann sich das saugfähige Material in die Seitenkanten 34 und 36 ausdehnen.
• Geeignete Materialien für die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 schließen Polymerschäume, Vlies, Elastomere oder Verbundstoffe aus diesen Materialien mit ein.
• Hinsichtlich der Anbringungsmittel 58 und 60 für die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 sind alternative mechanische Verschlüsse möglich. Klebendes Befestigen kann auch eingesetzt werden, aber die potentielle Genauigkeit eines mechanischen Verschlusses wird bevorzugt, wie weiter unten erörtert wird.
• Bezugnehmend auf Fig. 4 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier wird eine Damenbinde 210 mit einem Saugkissen 212 mit einer zweiten beispielhaften Größe und Form der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 214 und 216 gezeigt. Die Bahnen 214 und 216 werden von den Längsseitenkanten 234 und 236 des Saugkissens 212 getragen. Bei diesem Beispiel sind die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 214 und 216 an ihren wirksamen Anbringungspunkten 256 länger.
• Es gibt viele geeignete alternative Anordnungen, um die Verbindungsstelle zwischen dem Saugkissen und der Bekleidungsstückanbringungsbahn zu gestalten. Vorzugsweise sollte jede Anordnung einen "wirksamen Anbringungspunkt" vorsehen, der sich auf der Unterseite einer Seitenkante 34, 36 beziehungsweise 234, 236 und von derem äußeren Rand nach innen versetzt befindet, wie anhand 256 und 56 veranschaulicht ist, siehe Fig. 4 beziehungsweise 5. Die Bekleidungsstückanbringungsbahn kann zum Beispiel von einer Verlängerung der Abdeckung und/oder der Sperrschicht des Saugkissens ausgebildet sein. Sie kann ein getrenntes Materialstück sein, das sich über die Seitenkanten 34 und 36 wickelt, wobei der freie Bereich der Bahn von der Unterseite der Seitenkante abweicht. Der feste Bereich 50 der Bekleidungsstückanbringungsbahn kann zwischen den geschichteten Bestandteilen der Seitenkante damit verbunden werden, wobei das Material der Bahn herausragt, um sich nach unten und nach innen unter das Kissen zu falten, um als Bekleidungsstückanbringungsbahn zu fungieren.
• Eine andere Art der Befestigung einer Bekleidungsstückanbringungsbahn wird in Fig. 11 gezeigt. Hier wurde im Vergleich zum in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel die Befestigungsanordnung für eine Bekleidungsstückanbringungsbahn umgekehrt. Der feste Bereich der Bahn wurde auf die Unterseite einer "Seitenkante" mit anfänglich nach außen gerichteten Bahnen gelegt. Diese Ausführungsform wird unten im Detail genauer besprochen.
• Bezugnehmend auf Fig. 6, 7 und 8 wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier ist eine Damenbinde 310 mit einem im allgemeinen herkömmlichen länglichen Saugkissen 312 und einem Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 dargestellt. Ein Absorbens 318 ist zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung 320 und einer flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht 322 beinhaltet. Die Abdeckung 320 hüllt das Absorbens vollständig ein, greift auf die Bekleidungsstückseite 323 des Kissens über und überlagert daher die Sperrschicht 322. Ein Streifen mit Bekleidungsstückklebstoff 324, der von einem Abschälstreifen 326 geschützt ist, ist auf der Bekleidungsstückseite 323 des Kissens vorgesehen. Die Abdeckung 320 wird an jedem ihrer gegenüberliegenden Enden durch einen Endabschluß 328 abgedichtet.
• Bei dieser dritten Ausführungsform können die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 in ihrem Aufbau und in ihrem Größen- und Gestaltbereich ähnlich sein, wie oben für die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 vorgeschlagen wurde. Der mechanische Verschluß, der für die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 vorgesehen ist, kann ebenso in jeder Hinsicht ähnlich jenen der ersten Ausführungsform sein und wird durch die Befestigungselemente nach Art des Haken- und Schlaufenverschlusses stellvertretend dargestellt. Der Verschluß umfaßt einen Schlaufenfleck 358 und einen Hakenfleck 360, die von den Bahnen 314 bzw. 316 getragen werden. Die Anbringung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 auf den Längsmittelbereichen der gegenüberliegenden Seitenkanten 334 und 336 des Kissens 312 ist ähnlich, und deshalb wird nur eine davon beschrieben. Wie es üblich ist, weist das Kissen 312 eine im allgemeinen glatte Außenoberfläche auf, und die Seitenkanten 334 und 336 sind gut abgerundet. Ein fester Bereich 350 der Bahn 314 umhüllt einen oberen Bereich der Seitenkante 334, die sich von einer äußeren Kante 354 des festen Bereichs bis zu einem wirksamen Anbringungspunkt 356 ausdehnt. Der wirksame Anbringungspunkt 356 befindet sich auf der Seite der abgerundete Seitenkante 334, so daß sich ein freier Bereich 352 der Bekleidungsstückanbringungsbahn vor dem Gebrauch im allgemeinen tangential von der Seitenkante nach unten erstrecken kann. Die Bekleidungsstückanbringungsbahn 314 kann an der Seitenkante 334 durch ein beliebiges Mittel befestigt werden, wie es zum Beispiel die in Fig. 8 gezeigten, voneinander beabstandeten Streifen mit Konstruktionsklebstoff 362 und 364 sind.
• Noch immer bezugnehmend auf Fig. 6, 7 und 8 wird ein zufriedenstellendes Gebrauchsverhalten des umhüllten Kissens 312 durch eine gewisse Veränderung des Grades der Wicklung des festen Bereiches 350 der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 um die abgerundete Seitenkante 334 erreicht.
• Bezugnehmend auf Fig. 9 wird ein Saugkissen 412 gezeigt, das ein Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen 414 und 416 aufweist, die von den gegenüberliegenden abgerundeten Längsseitenkanten 434 und 436 des Kissens 412 getragen werden. Die Anbringung der Bekleidungsstückanbringungsbahn 414 ist kennzeichnend und umfaßt ein einen festen oder befestigten Bereich 450 und einen freien Bereich 452. Der freie Bereich 452 weicht vom Kissen 414 an einem wirksamen Anbringungspunkt 456 ab. Die Grenzen des festen Bereichs 450 werden im wesentlichen durch voneinander beabstandete obere und untere Streifen 462 und 464 mit Konstruktionsklebstoff definiert. Zusammengenommen stellen die in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiele einen bevorzugten Bereich zur Anordnung eines wirksamen Anbringungspunktes für eine Bekleidungsstückanbringungsbahn auf einem umhüllten Kissen dar. Dieser Bereich schwankt von einer etwa horizontal längsseits der abgerundeten Kante ausgerichteten Anordnung, wie bei 356 in Fig. 8, bis zu einer Anordnung an einem unteren Bereich der abgerundeten Kante, wie bei 456 in Fig. 9.
• Bezugnehmend auf Fig. 10 und 11, wird eine fünfte Ausführungsform einer Damenbinde 510 gezeigt. Das ist eigentlich eine Damenbinde mit "doppelten Bahnen". Die Damenbinde 510 umfaßt ein längliches Saugkissen 512 und ein Paar Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516. Das Kissen 512 ist in den meisten Beziehungen herkömmlich. Ein Absorbens 518 ist zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung 520 und einer flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht 522 aufgenommen. Ein Streifen 524 mit Bekleidungsstückklebstoff ist durch einen herkömmlichen Abschälstreifen 526 geschützt. Seitliche Verlängerungen der Abdeckung 520 und der Sperrschicht 522 sind miteinander verbunden, um einen Kantenabschluß 528 auszubilden. Der Kantenabschluß 528 erstreckt sich von einer Abschlußlinie 530, die das Absorbens 518 umringt. Unüblicherweise sind die Längsseitenbereiche des Kantenabschlusses 528 verbreitert, um gegenüberliegende Längsseitenkanten 534 und 536 des Kissens 512 auszubilden und dem Kissen 512 ein ovales oder rautenförmiges ("Tarnkappenförmiges") Erscheinungsbild, siehe Fig. 10, zu verleihen.
• Größere Längsmittelbereiche der ausgedehnten Seitenkanten 534 und 536 definieren gegenüberliegende äußere Bekleidungsstückanbringungsbahnen 513 und 515. Diese Bahnen weisen obere und untere Wände 542, 544 beziehungsweise 546, 548 auf und sind außen durch gegenüberliegende Randkanten 532 und 533 und innen annähernd durch die gegenüberliegenden lateralen Seitenkanten 538 und 540 des Absorbens 518 begrenzt. Die inneren oder hauptsächlichen Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 können in jeder Hinsicht ähnlich wie die oben zum Beispiel in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen sein. Als mechanischen Verschluß tragen sie verhältnismäßig kleine Flecken nach Art des Haken- und Schlaufenverschlusses; im besonderen einen Schlaufenbereich 558 und einen Hakenbereich 560. Die Bahnen 514 und 516 sind ähnlich, und deshalb wird die Befestigungsanordnung nur der Bekleidungsstückanbringungsbahn 514 beschrieben. Ein fester Bereich oder Befestigungsbereich 550 der Bahn ist mit der unteren oder inneren Wand 546 der äußeren Bahn 513 verbunden. Er erstreckt sich von einer inneren Kante 554 zu einem wirksamen Anbringungspunkt 556, von dem ein freier Bereich 552 der Bekleidungsstückanbringungsbahn abweicht, um sich während des Gebrauchs nach innen und etwas nach unten zu erstrecken.
• Die durch Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsform der Erfindung kann in einem weiten Bereich von Abmessungen erfolgreich gebraucht werden, wie durch die in Tabelle 3 angegebenen Beispiele gezeigt wird. TABELLE 3
• Die Art der Verwendung und die Gebrauchseigenschaften von allen Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung sind ähnlich und werden zuerst in bezug auf die erste Ausführungsform, die in Fig. 1, 2, 3, 5 und 12 gezeigte Damenbinde 10 beschrieben.
• Bei der Vorbereitung zum Gebrauch wird der Abschälstreifen 26 vom Saugkissen 12 entfernt, wodurch der Bekleidungsstückklebstoff 24 freigelegt wird. Mit sich in einer offenen Stellung befindlichen Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 wird das Saugkissen 12 im Schrittbereich 130 auf die übliche Weise zentriert und angebracht. Als nächstes, nachdem sichergestellt ist, daß der Schrittbereich 130 des Damenslips gleichmäßig auf der Unterseite der Sperrschicht 22 verteilt ist, werden die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 geschlossen, indem die Haken- und Schlaufenbefestigungselemente 58 und 60 zusammengebracht werden. Wie in den Zeichnungen ersichtlich, sind diese Befestigungselemente relativ klein. Beim Befestigen der Bahnen 14 und 16 kann der Grad der Überlappung der Befestigungselemente 58 und 16 etwas schwanken, wodurch eine gewisse Einstellbarkeit oder Änderung der Straffheit oder Kompaktheit, mit welchen die Bahnen 14 und 16 befestigt werden, geschaffen wird, und eine Benutzerin hat die Wahl, von diesem Umstand individuellen Gebrauch zu machen. Der Bereich der Einstellung ist jedoch absichtlich eingeschränkt. Der bei einem gegebenen Kissen vorgesehene Bereich ist groß genug, um es der Benutzerin leicht zu machen, das Produkt einzurichten, aber klein genug, um sicherzustellen, daß es immer so eingerichtet wird, daß es wie beabsichtigt funktioniert. Einige bevorzugte Bereiche für die Einstellung sind in der Tabelle 2 für die Befestigungselemente 58 und 60 angegeben.
• Der Bereich der seitlichen Einstellung wird durch die entsprechenden Breitenabmessungen (Wl) des Schlaufenelements 58 und Breitenabmessungen (Wh) des Hakenelements 60 festgesetzt. Normalerweise werden die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 so befestigt, daß die Befestigungselemente 58 und 60 annähernd zentriert sind, eines auf dem anderen, wie es in Fig. 12 angedeutet ist. Die Form der Damenbinde der Erfindung, einschließlich des Bereichs der für die Befestigungsmittel 58 und 60 vorgesehenen Einstellung, ist derart, daß, wenn die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 richtig befestigt sind, der Schrittbereich 130 des Damenslips immer unter dem Kissen begrenzt ist. Das bedeutet, daß die Schrittbereichkante und das elastische Beinelement 132 des Damenslips seitlich im wesentlichen nicht weiter außen angeordnet sind als die Kanten 38 und 40 des Absorbens 18. Im anderen Falle sollte sich der Schrittbereich 130 nicht höher als neben dessen seitlichen Flanken befinden.
• Die Grenze zur seitlichen Anordnung des elastischen Damenslipelements wird durch das "Stop" festgesetzt, für das am wirksamen Anbringungspunkt 56 der jeweiligen Bekleidungsstückanbringungsbahn 14 und 16 gesorgt ist. Der gewählte Punkt für den wirksamen Anbringungspunkt 56 ist für die Funktion der Damenbinde wichtig. Wenn er zu weit innen auf den Seitenkanten 34 und 36 und daher zu nahe bei den Längsseitenkanten 38 und 40 und der Abschlußlinie 30 liegt, wird der Zug oder die Spannung, der/die in den Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 erzeugt wird, wenn diese befestigt werden, relativ wenig Einfluß bei der Steuerung der Biegung der Seitenkanten 34 und 36 haben. Wenn sich der wirksame Anbringungspunkt 56 zu weit außen auf den Seitenkanten 34 und 36 befindet, kann der Zug der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 im befestigten Zustand eine unerwünschte übertriebene nach unten gerichtete Verzerrung der Seitenkanten verursachen.
• Bezugnehmend auf Fig. 5 erstreckt sich, wenn sich die wirksame Breite (We) der Seitenkanten 34 und 36 im Bereich von etwa 0,63 bis etwa 2,5 cm (etwa 0,25 bis etwa 1,0 Zoll) befindet, ein bevorzugter Bereich der Breite (Wa) für den festen Befestigungsbereich 50 der Bahn von etwa 0,31 bis etwa 1,3 cm (etwa 0,125 bis etwa 0,5 Zoll). Eine bevorzugte Beabstandung (D) zwischen dem wirksamen Anbringungspunkt 56 und den Seitenkanten 38 und 40 des Absorbens befindet sich im Bereich von etwa einem Drittel bis drei Viertel der Breite (We) der Seitenkanten 34 und 36.
• Wenn das elastische Beinelement 132 des Damenslips durch die Steuerung seiner Lage, eher als durch einfaches Abdekken mit einer einfachen langen Bekleidungsstückanbringungsbahn, wie es in Van Tilburg gelehrt wird, geschützt wird, kann eine kürzere Bekleidungsstückanbringungsbahn erfolgreich eingesetzt werden. Siehe den bevorzugten Bereich der Bahnlängen von etwa 3,8 bis etwa 7,6 cm (etwa 1,5 bis etwa 3,0 Zoll), der oben in der Tabelle 1 angezeigt ist. Mit kürzeren Bahnen werden das mögliche Unbehagen von längeren Bahnen und die Unannehmlichkeit ihres "Aufplatzens" vermieden.
• Bezugnehmend auf Fig. 12 wird die Damenbinde 10 im Schrittbereich 130 des Unterbekleidungsstücks angebracht. Bevor das Unterbekleidungsstück hochgezogen wird, werden die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 festgemacht, wobei die Befestigungselemente 58 und 60 annähernd zentriert sind und eines auf dem anderen zu liegen kommt und die Seitenkanten 34 und 36 des Kissens daher leicht nach unten gezogen werden und sich das Absorbens 18 konvex nach oben krümmt. Fig. 12 zeigt, wie eine so eingerichtete Damenbinde während des Gebrauchs aussehen kann. Die Seitenkanten 34 und 36 werden nach unten gefaltet und bilden einen bequemen "Dichtungsring" gegen die Oberschenkel 134. Die aufwärts konvexe Form des Absorbens 18 paßt sich enger an die Quelle des Menstruationsflusses und bequemer gegen die labia 136 an.
• Wichtige Gesichtspunkte der Erfindung sind die Steuerung der Biegung der Seitenkanten, wie der Seitenkanten 34 und 36 des Absorbens, und die Steuerung der Kanten 132 des Schrittbereichs 130 eines Unterbekleidungsstücks.
• Wie oben erörtert wurde, hilft die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16, das saugfähige Kissen 12 für den wirksamen Gebrauch zu formen. Wenn sie richtig befestigt sind, verhindert außerdem der nach unten gerichtete Zug der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 auf die Seitenkanten des saugfähigen Kissens 12, daß die Kanten des Kissens 12 während der Vorbereitung zum Gebrauch oder während des Gebrauchs gegen die Kopffläche des Absorbens zusammenklappen oder auf diese einfalten.
• Der Schlüssel für die Steuerung der Kanten des Schrittbereichs 130 des Unterbekleidungsstücks, besonders wenn die Kanten elastisch sind, besteht in der Anordnung des wirksamen Anbringungspunktes 56 der Bekleidungsstückanbringungsbahn während des Gebrauchs. Die Anordnung dieses Anbringungspunktes 56 errichtet eine Grenze oder ein Stop für die seitliche Anordnung des elastischen Damenslipelements 132. Vorzugsweise und wie in Fig. 12, 13 und 14 gezeigt, ist das elastische Damenslipelement unter den Absorbensseitenkanten 38 und 40 oder nicht höher als neben der Absorbensseitenkante begrenzt. Diese Steuerung verhindert es, daß das elastische Damenslipelement hinein auf die Kopffläche des Absorbens gezogen wird. Eine andere positive Folge der Anordnungssteuerung des elastischen Damenslipelements besteht darin, daß dadurch, daß das elastische Element unter den Absorbensseitenkanten festgehalten wird, das elastische Element des Damenslips dabei helfen kann, das Absorbens für einen besseren Sitz am Körper nach oben zu spannen.
• Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Form der Damenbinde und im besonderen die der befestigten Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 so beschaffen ist, daß bei der Vorbereitung zum Gebrauch eine Benutzerin die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 14 und 16 nicht versehentlich über dem elastischen Damenslipelement 132 falten und derart festmachen kann, daß es dem elastischen Damenslipelement möglich wird, die Bahn selbst hinauf in die Leiste zu ziehen.
• Nun zu Fig. 6, 7, 8, 13 und 14 übergehend, wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 das elastische Damenslipelement 132 unter das Absorbens zwingen oder halten. Besonders in diesem Fall ist es den Seiten 338 und 340 des Absorbens möglich, sich in die Leiste und an die Oberschenkel der Trägerin zu falten und anzupassen. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 beschützen auch das elastische Damenslipelement vor Seitenschmutz oder -fett, indem sie das elastische Element daran hindern, die Seitenkanten 338 und 340 des saugfähigen Kerns zu überlappen. Der Zug der Bekleidungsstückanbringungsbahnen kann das Absorbens auch in eine konvexe Form für einen besseren Sitz am Körper verbiegen.
• Fig. 13 und 14 sind Querschnittsansichten zweier typischer Formen von Damenbinden gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung während des Gebrauchs. In Fig. 14 sind die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 aneinander etwas straffer befestigt als in Fig. 13, was zu einer größeren aufwärts gerichteten konvexen Form des Absorbens 318 führt. Bemerkenswert ist der Unterschied der Überlappung der Bahnen 314 und 316 und der Befestigungselemente 358 und 360 in den zwei Zeichnungen. Bei der erhaltenen Form der Fig. 13 sind die Kanten 338 und 340 des Absorbens etwas angehoben und gefaltet, um sich in die Leiste 138 der Trägerin ohne eine Behinderung von dem elastischen Damenslipelement oder den Bekleidungsstückanbringungsbahnen einzupassen. Das elastische Beinelement 132 des Damenslips ist unter dem Absorbens geschützt und hilft dabei, die Absorbenskante in die Leiste zu zwingen. Die Anordnung des wirksamen Anbringungspunktes 356 hindert das elastische Beinelement des Damenslips daran, in die Leiste hinauf zu wandern.
• In Fig. 14 ist die verhältnismäßig straffere Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 314 und 316 bestrebt, die Seitenkanten 338 und 340 des Absorbens etwas nach unten zu ziehen, wobei sich das Absorbens krümmt, und erlaubt es den Absorbenskanten, eng an den Oberschenkeln zu sitzen. Das elastische Beinelement 132 des Damenslips, das von den Bekleidungsstückanbringungsbahnen unter dem Absorbens gehalten wird, hilft dabei, die Mitte des Absorbens zu einem Bogen zu spannen, der sich an die labia anpaßt.
• Bezugnehmend nun auf Fig. 10 und 11 wird eine "doppelte Bahn"-Ausführungsform gezeigt. Diese Ausführungsform wird nicht im Gebrauch gezeigt, aber die grundlegende Form dieser Ausführungsform ist, abgesehen von der Hinzufügung der äußeren Bahnen 513 und 515, sehr ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform, siehe Fig. 3. Im Gebrauch ist die grundlegende Funktion der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform, nur die Hinzufügung der äußeren Bahnen 513 und 515 sorgt für eine gewisse Abänderung des Gebrauchsverhaltens.
• Im Gebrauch ziehen die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 die äußeren Bahnen 513 und 515 hinunter gegen die Kante des elastischen Damenslipelements 132, und die Oberschenkel 134 der Benutzerin ermöglichen es diesen Bahnen, den Damenslip vor seitlichem Beschmutzt- oder Beflecktwerden zu schützen. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 helfen ebenso bei Schutz, Sitz und Komfort, indem sie das elastische Damenslipelement 132 unter das Absorbens 518 zwingen und das elastische Damenslipelement daran hindern, die äußeren Bahnen oder das elastische Element selbst auf die Kopffläche des Absorbens zu stoßen. Insgesamt erhöhen die Bahnen auch den Sitz und den Schutz, indem sie das Bündeln des Kissens während des Tragens verringern. Zusätzliches Material kann in die äußeren Bahnen 513 und 515 für ein Absorptionsvermögen eingebaut werden. Die Bahnen sollten jedoch weich und nachgiebig für einen optimalen Sitz am Körper und für den Komfort gestaltet sein. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 können aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt werden, sind jedoch vorzugsweise steifer als die äußeren Bahnen, um deren Aufgabe des Zurückhaltens des elastischen Damenslipelements unter dem Kissen zu unterstützen. Die Steifigkeit und die nach außen gerichtete Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 macht es weniger wahrscheinlich, daß sie während der Einrichtung auf dem Bekleidungsstückklebstoff 524 eingefangen werden.
• Eine weitere Eigenschaft der Damenbinden der fünften Ausführungsform besteht darin, daß, vorausgesetzt der zusätzliche von den äußeren Bahnen 513 und 515 geleistete Schutz ist vorhanden, die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 so bemessen werden können, daß sie die von der Körpermitte weiter entfernten Bereiche des elastischen Damenslipelements nicht bündeln und dadurch den Komfort erhöhen. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 verringern ebenso die Kissenbündelung, indem sie helfen, die Breite des Kissens aufrechtzuerhalten, und dessen Seiten daran hindern, gegen die Mitte hin einzufallen. Während die Bekleidungsstückanbringungsbahnen die Mittenbereiche des Damenslipschritts unter dem Kissen halten, schaffen die längeren äußeren Bahnen 513 und 515 einen zusätzlichen Einschluß der von der Körpermitte weiter entfernten Bereiche des elastischen Damenslipelements. Die äußeren Bahnen 513 und 515 sind vorzugsweise weich und biegsam und fügen sich nicht aneinander oder an das Unterbekleidungsstück, so daß sie frei sind, um eine bequeme "Dichtung" gegen die Oberschenkel für einen besseren Schutz zu bilden.
• Bezugnehmend auf Fig. 11 kann die nach außen gerichtete Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahn 514 verschoben oder verlängert werden, so daß sich der wirksame Anbringungspunkt weiter außen auf der äußeren Bahn 513 befindet. So eine Anordnung würde eine direktere Steuerung eines Längsmittelbereichs der äußeren Bahn 513 ausüben. Die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 würden noch immer die Aufgabe der Steuerung der Anordnung des elastischen Damenslipelements unter dem Absorbens wahren, solange die Bekleidungsstückanbringungsbahnen 514 und 516 und die Einrichtung ihrer Befestigungselemente passend bemessen sind, wie es oben beschrieben wurde.

Claims (34)

1. Damenbinde (10; 210; 310; 510) zur Anbringung auf der Körperseite eines Schrittbereichs (130) eines Unterbekleidungsstücks und, während des Gebrauchs, Absorption von Körperabsonderungen, mit:

einem länglichen Saugkissen (12; 212; 312; 512) mit einer Längsachse, einem Längsmittelbereich und gegenüberliegenden Längsseitenkanten (34, 36; 234, 236; 334, 336; 534, 536), wobei die Seitenkanten (34, 36; 234, 236; 334, 336; 534, 536) bezüglich des Mittelbereichs biegbar sind, und mit einem zwischen einer körperseitigen, flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung (20; 320; 520) und einer auf der Seite des Bekleidungsstücks angeordneten flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht (22; 322; 522) aufgenommenem Absorbens (18; 318; 518); und

einem Steuermittel zur wahlweisen Steuerung einer Biegung mindestens einer der Seitenkanten (34, 36; 234, 236; 334, 336; 534, 536) während des Gebrauchs, wobei das Steuermittel unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks befestigbar ist, wobei die Befestigung zumindest potentiell einen im allgemeinen nach unten gerichteten Zug auf die Seitenkante (34, 36; 234, 236; 334, 336; 534, 536) erzeugt und ein Einfalten der Seitenkante hin zu dem Absorbens (18; 318; 518) verhindert.

2. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 1, bei der das Steuermittel eine Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 214; 314; 514) aufweist, welche sich normalerweise im allgemeinen nach unten und nach innen von dem Saugkissen (12; 212; 312; 512) erstreckt und zu mindestens einer der Seitenkanten (34; 234; 334; 534) benachbart ist und im Gebrauch unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks befestigbar ist, um den Schrittbereich (130) zu begrenzen und dessen seitliche Anordnung im wesentlichen zu definieren.

3. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 2, bei der das Unterbekleidungsstück Beinöffnungen aufweist und der Schrittbereich (130) im allgemeinen längs ausgerichtete, durch die Beinöffnungen ausgebildete Seitenkanten aufweist, und die Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 214; 314; 514) einen festen Bereich (50; 350; 550), welcher an der Unterseite des Saugkissens (12; 212; 312; 512) in Richtung auf mindestens eine Seitenkante (34; 234; 334; 534) angebracht ist und eine Bekleidungsstückanbringungsbahn ausbildet, und einen freien Bereich (52; 352; 552) aufweist, welcher von der Unterseite des Saugkissens (12; 212; 312; 512) abweicht, um während des Gebrauchs unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks zu verlaufen, wobei die seitliche Anordnung des festen Bereichs (50; 350; 550) der Bekleidungsstückanbringungsbahn in bezug auf das Saugkissen (12; 212; 312; 512) eine äußere seitliche Grenze zur Anordnung der Seitenkante (34; 234; 334; 534) des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks ausbildet.

4. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 3, die des weiteren eine zweite Bekleidungsstückanbringungsbahn (16; 216; 316; 516) aufweist, welche sich normalerweise im allgemeinen nach unten und nach innen von dem Saugkissen erstreckt und benachbart zu der anderen Seitenkante (36; 236; 336; 536) des Saugkissens (12; 212; 312; 512) positioniert ist und im Gebrauch unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks befestigbar ist, wobei die zweite Bekleidungsstückanbringungsbahn (16; 216; 316; 516) einen festen Bereich, welcher an der Unterseite des Saugkissens (12; 212; 312; 512) in Richtung auf eine zweite Seitenkante (36; 236; 336; 536) des Saugkissens (12; 212; 312; 512) angebracht ist, und einen freien Bereich aufweist, welcher von der Unterseite des Saugkissens (12; 212; 312; 512) abweicht, um während des Gebrauchs unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks zu verlaufen, sowie Mittel zur Befestigung der freien Bereiche der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (14, 16; 214, 216; 314, 316; 514, 516) aufweist, um eine vorbestimmte Biegung der saugfähigen Seitenkanten zu erzeugen und eine genaue Anbringung der Damenbinde (10; 210; 310; 510) auf dem Unterbekleidungsstück zu ermöglichen.

5. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 4, bei der das Mittel zur Befestigung der freien Bereiche der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (14, 16; 214, 216; 314, 316; 514, 516) zusammenpassende Befestigungselemente (58, 60; 358, 360; 558, 560), eines auf jeder der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (14, 16; 214, 216; 314, 316; 514, 516) , aufweist, wobei die Befestigungselemente (58, 60; 358, 360; 558, 560) konfiguriert sind, um im wesentlichen nur eine einzige vorbestimmte seitliche Beziehung einer Bekleidungsstückanbringungsbahn (14, 16; 214, 216; 314, 316; 514, 516) zur anderen herzustellen.

6. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der die vorbestimmte Biegung der Seitenkanten und die vorbestimmte bestimmte Begrenzung der Seitenkanten des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks das Saugkissen (12; 212; 312; 512) in eine aufwärts konvexe Form spannt, welche sich dem Körper eng anpaßt.

7. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der das Absorbens (18; 318; 518) längs verläuft und gegenüberliegende Längsseitenkanten (38, 40; 338, 340; 538, 540) aufweist und die biegbaren Seitenkanten des Saugkissens (12; 312; 512) normalerweise im allgemeinen seitlich in bezug auf das Absorbens (18; 318; 518) verlaufen und während des Gebrauchs die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahn (14, 16; 314, 316; 514, 516) die Damenbinde (10; 310; 510) so formt, daß jede Seitenkante des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks in etwa nicht höher als eine Seitenkante (38, 40; 338, 340; 538, 540) des Absorbens (18; 318; 518) gehalten ist.

8. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der die seitliche Anordnung des festen Bereichs (50; 350; 550) der Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 314; 514) und die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 314; 514) die Damenbinde (10; 310; 510) so konfigurieren, daß jede Seitenkante des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks in etwa unterhalb einer Seitenkante des Absorbens (18; 318; 518) gehalten ist und das Absorbens (18; 318; 518) frei zur Anpassung an den Körper des Trägers ist.

9. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der jede Seitenkante des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks im Gebrauch unter Spannung ist und jede Seitenkante (38, 40; 338, 340; 538, 540) des Absorbens nach oben spannt.

10. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, bei der die festen Bereiche (50; 350; 550) der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (14; 314; 514) so angeordnet sind, daß jede Seitenkante des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks benachbart zu einer Seitenkante (34; 334; 534) des Saugkissens (12; 312; 512) zurückgehalten und am Überdecken des Saugkissens (12; 312; 512) gehindert ist.

11. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, bei der mindestens eine der Seitenkanten (34; 334; 534) des Saugkissens (12; 312; 512) einen Seitenrand aufweist und das Absorbens (18; 318; 518) eine längs verlaufende, seitlich gelegene Seite angrenzend an die Seitenkante aufweist und die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 314; 514) eine innere seitliche Grenze aufweist, wovon der freie Bereich (52; 352; 552) der Bekleidungsstückanbringungsbahn (34; 334; 534) abweicht und die innere seitliche Grenze zwischen der seitlich gelegenen Seite des Absorbens (18; 318; 518) und der Seitenrand der Seitenkante des Saugkissens (12; 312; 512) angeordnet ist.

12. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß Anspruch 11, bei der die innere seitliche Grenze der Anbringungsbahn in Richtung auf jedoch beabstandet von der seitlich gelegenen Seite des Absorbens (18; 318; 518) angeordnet ist.

13. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß Anspruch 11 oder 12, bei der die Sperrschicht (22; 322; 522) sich seitlich nach außen zu in etwa dem seitlichen Rand der mindestens einen der Seitenkanten (34; 334; 534) erstreckt und die Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 314; 514) an der Sperrschicht (22; 322; 522) befestigt ist.

14. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abdeckung (20; 320; 520) und die Sperrschicht (22; 322; 522) sich seitlich über das Absorbens (18; 318; 518) hinaus erstrecken, um die Seitenkanten (34, 36; 334, 336; 534, 536) auszubilden, und das Steuermittel eine Bekleidungsstückanbringungsbahn (14, 16; 314, 316; 514, 516) aufweist, welche auswärts des Absorbens (18; 318; 518) an der Sperrschicht (22; 322; 522) befestigt ist.

15. Damenbinde (10; 310; 510) gemäß Anspruch 14, bei der, in zumindest einem Bereich der Seitenkanten (34, 36; 334, 336; 534, 536) , die Abdeckung (20; 320; 520) und die Sperrschicht (22; 322; 522) miteinander verbunden sind, um einen Kantenabschluß (28; 328; 528) zu bilden.

16. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Seitenkanten (34; 234; 334; 534) des Saugkissens (12; 212; 312; 512) eine äußere Randkante aufweisen und eine ausreichende Breite aufweisen, daß während des Gebrauchs mindestens ein Bereich jeder der Seitenkanten sich über eine Kante des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks hinaus und im allgemeinen nach unten erstrecken kann, und das Steuermittel eine Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 214; 314; 514) aufweist, welche an der Bekleidungsstückseite der mindestens einen Seitenkante (34; 234; 334; 534) an einem wirksamen Anbringungspunkt (56; 256; 356; 556), welcher sich zwischen deren äußerer Randkante und dem Absorbens (18; 318; 518) befindet, angebracht ist, wobei die Bekleidungsstückanbringungsbahn (14; 214; 314; 514) unter dem Schrittbereich (130) befestigbar ist, um den Schrittbereich (130) zu begrenzen und im wesentlichen dessen seitliche Anordnung zu definieren.

17. Damenbinde (10; 210; 310; 510) gemäß Anspruch 1, die des weiteren folgendes aufweist:

mindestens ein Element ausgewählt aus der Abdeckung (20; 320; 520) und der Sperrschicht (22; 322; 522) mit einem Verlauf seitlich über das Absorbens (18; 318; 518) hinaus, um die Seitenkanten (34, 36; 334, 336; 534, 536) zu bilden; und

das Steuermittel mit mindestens einer Bekleidungsstückanbringungsbahn (14, 16; 214, 216; 314, 316; 514, 516), welche durch eine der gegenüberliegenden Seitenkanten (34, 36; 234, 236; 334, 336; 534, 536) getragen ist und sich während des Gebrauchs normalerweise im allgemeinen nach unten und nach innen erstreckt.

18. Damenbinde (510) gemäß Anspruch 1, bei der der Schrittbereich (130) gegenüberliegende seitlich gelegene Seitenkanten aufweist, mit des weiteren:

den Längsseitenkanten (534, 536) des Saugkissens (512), die mindestens in einem Längsmittelbereich ihrer Länge seitlich geweitet sind, um ein Paar erster Seitenbahnen (513, 515) auszubilden, wobei jede Bahn (513, 515) eine Körperseite und eine Bekleidungsstückseite aufweist und die Bahnen (513, 515) sich ausreichend über das Absorbens (518) hinaus erstrecken, daß sich im Gebrauch die Bahnen über die Seitenkanten des Schrittbereichs (130) hinaus erstrecken und unter den Seitenkanten des Schrittbereichs (130) herabhängen; und

dem Steuermittel mit einem Paar gegenüberliegender Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516), die an der Bekleidungsstückseite des Saugkissens (512) befestigt sind, um im Gebrauch wahlweise eine Biegung der Seitenkanten (534, 536) des Saugkissens (512) zu steuern.

19. Damenbinde (510) gemäß Anspruch 18, bei der die Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks befestigbar sind, um den Schrittbereich (130) zu begrenzen und dessen seitliche Anordnung im wesentlichen zu definieren.

20. Damenbinde (510) gemäß Anspruch 19, die des weiteren ein Mittel zur Anbringung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) aufweist, um eine vorbestimmte Biegung der Seitenkanten (534, 536) des Saugkissens (512) zu erzeugen und eine genaue Anbringung der Damenbinde (510) auf dem Unterbekleidungsstück zu ermöglichen.

21. Damenbinde (510) gemäß Anspruch 20, bei der das Mittel zur Anbringung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) zusammenpassende Befestigungselemente (558, 560), eines auf jeder Bahn (514, 516), aufweist, wobei die Elemente konfiguriert sind, um im wesentlichen nur eine einzige vorbestimmte seitliche Beziehung einer Bahn zur anderen herzustellen.

22. Damenbinde (510) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, bei der die Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks befestigbar sind, und die Damenbinde (510) so konfiguriert ist, daß im Gebrauch die Schrittkanten beabstandet unter dem Absorbens (518) aufgenommen sind.

23. Damenbinde (510) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, bei der die Abdeckung (520) und die Sperrschicht (522) miteinander verbunden sind, um einen Kantenabschluß (528) zu bilden, und die Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) an der Sperrschichtseite des Kantenabschlusses (528) angebracht sind.

24. Damenbinde (510) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 23, bei der jede der ersten Seitenbahnen (513, 515) mindestens teilweise längs eine der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (514, 516) überdeckt und jede der ersten Seitenbahnen (513, 515) ein größeres Längsausmaß als die Bekleidungsstückanbringungsbahn (514, 516) aufweist, welche sie überdeckt.

25. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 1, die des weiteren folgendes aufweist:

die Abdeckung (320) und die Sperrschicht (322), die gemeinsam das Absorbens (318) einhüllen, so daß das Saugkissen (312) eine im allgemeinen glatte Außenoberfläche aufweist, und so daß die Seitenkanten (334, 336) abgerundet sind; und

das Steuermittel mit mindestens einer Bekleidungsstückanbringungsbahn (314), welche so an einer der abgerundeten Seitenkanten (334) angebracht ist, daß vor der Anbringung der Damenbinde (310) auf dem Unterbekleidungsstück die Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) sich im allgemeinen tangential und nach unten von der abgerundeten Seitenkante (334) erstrecken kann.

26. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 25, bei der der Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks ein Paar gegenüberliegender, im allgemeinen sich längs erstreckender Seitenkanten aufweist und im Gebrauch die Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) unter dem Schrittbereich (130) befestigbar ist, um den Schrittbereich (130) zu begrenzen und die seitliche Anordnung mindestens einer der Seitenkanten des Schrittbereichs des Unterbekleidungsstücks zu steuern.

27. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 25 oder 26, mit des weiteren einer zweiten Bekleidungsstückanbringungsbahn (316), welche an der anderen der abgerundeten Seitenkanten (336) angebracht ist, so daß vor der Anbringung der Damenbinde (310) auf dem Unterbekleidungsstück die zweite Bekleidungsstückanbringungsbahn (316) sich im allgemeinen tangential und nach unten von der anderen der abgerundeten Seitenkanten (336) erstrecken kann, und zusammenpassenden Befestigungselementen (358, 360), einem auf jeder der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (334, 336), und wobei die Befestigungselemente (358, 360) und die Bekleidungsstückanbringungsbahnen (314, 316) so konfiguriert sind, daß während des Gebrauchs die Bekleidungsstückanbringungsbahnen (314, 316) unter dem Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks aneinander befestigbar sind und im befestigten Zustand nur eine einzige vorbestimmte seitliche Beziehung einer Bekleidungsstückanbringungsbahn (314, 316) zur anderen schaffen.

28. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 27, bei der die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (314, 316) aneinander das Saugkissen (312) in eine aufwärts konvexe Form spannt.

29. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 27 oder 28, bei der während des Gebrauchs die Befestigung der Bekleidungsstückanbringungsbahnen (314, 316) aneinander die seitliche Anordnung beider Seitenkanten des Schrittbereichs (130) des Unterbekleidungsstücks steuert und gegenüberliegende äußere seitliche Grenzen der Anordnung für die Seitenkanten des Schrittbereichs (130) benachbart zu jeder der abgerundeten Seitenkanten (334, 336) des Saugkissens (312) definiert.

30. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 1, die des weiteren folgendes aufweist:

die Abdeckung (320) und die Sperrschicht (322) , die gemeinsam das Absorbens (318) einhüllen, so daß das Saugkissen (312) eine im allgemeinen glatte Außenoberfläche aufweist, und so daß die Seitenkanten (334, 336) abgerundet sind; und

das Steuermittel mit mindestens einer Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) mit einer Schicht flexiblen Materials mit einem festen Bereich (350) und einem freien Bereich (352), welche angrenzend angeordnet sind, wobei der feste Bereich (350) so an dem Saugkissen (312) angebracht ist, daß vor dem Anbringen der Damenbinde (310) auf dem Unterbekleidungsstück der freie Bereich (352) der Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) im allgemeinen tangential von der Oberfläche des Saugkissens (312) an einem wirksamen Anbringungspunkt (356) und in solch einer Richtung abweichen kann, daß eine Reduzierung der Abweichung die Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) unter das Saugkissen (312) wickeln würde.

31. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 30, bei der der wirksame Anbringungspunkt (356) sich seitlich neben einer der abgerundeten Seitenkanten (334, 336) befindet.

32. Damenbinde (310) gemäß Anspruch 30, bei der der wirksame Anbringungspunkt (356) sich an einem unteren Bereich einer der abgerundeten Seitenkanten (334, 336) befindet.

33. Damenbinde (310) gemäß einem der Ansprüche 30 bis 32, bei der der feste Bereich (350) der Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) zumindest teilweise eine der abgerundeten Seitenkanten (334, 336) des Saugkissens (312) einhüllt.

34. Damenbinde (310) gemäß einem der Ansprüche 30 bis 33, bei der der Schrittbereich (130) des Unterbekleidungsstücks eine sich im allgemeinen längs erstreckende Seitenkante aufweist und während des Gebrauchs sich die Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) unter den Schrittbereich (130) erstreckt und die seitliche Anordnung des wirksamen Anbringungspunkts (356) der Bekleidungsstückanbringungsbahn (314) eine äußere seitliche Grenze zur Anordnung der Seitenkante des Schrittbereichs (130) ausbildet.