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Die
Erfindung betrifft einen Pulverlack, der einen Polyester mit freien
Carbonsäuregruppen
umfasst, der als Bindemittel in einer als Vernetzer wirkenden β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltenden
Verbindung wirkt.
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Ein
derartiger Pulverlack ist aus EP-A-322834 bekannt, die eine Zusammensetzung
beschreibt, die auf ein Substrat aufgebracht und dann durch Erwärmen des
Pulvers auf 160°C–200°C ausgehärtet wird.
Das Erwärmen
bei dieser Temperatur bewirkt, dass das Pulver schmilzt und eine
Beschichtung bildet. Die Beschichtung wird bei 160°C–200°C durch eine
Veresterungsreaktion der Säuregruppen
des Polymers mit den Hydroxylgruppen der β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltenden
Verbindung chemisch vernetzt. Wasser wird ebenfalls während dieser
Veresterungsreaktion hergestellt. Zudem erfordert EP-A-322834, dass der
Zusammensetzung Benzoin (ein Entgasungsmittel) zugesetzt wird. Ein
Entgasungsmittel ist notwendig, um Luft und Wasser, die infolge
des Schmelzens des Pulvers während
eines Aushärtungszyklus
eingefangen wurden, aus der Beschichtung auszutreiben. Gasblasen,
die in der Beschichtung zurückbleiben,
reduzieren die Haftfähigkeit
und die schützende
Wirkung dieser Beschichtung. Es wurde des Weiteren gefunden, dass
die in EP-A-322834 beschriebenen Zusammensetzungen keinen optimalen
Fluss aufweisen, und dass Gasblasen in der Beschichtung zurückbleiben,
wenn die Beschichtungen relativ dick sind.
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Es
ist ein Zweck der Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen,
die bei Verwendung in einer Pulverlackformulierung Pulverbeschichtungen
mit wesentlich besserem Fluss und höheren Blasebeschränkungseigenschaften
als Beschichtungen auf der Basis von Zusammensetzungen des Stands
der Technik herstellen. Die Blasenbeschränkung ist als die Beschichtungsdicke
definiert, bei welcher nach der Aushärtung Gasblasen in der Beschichtung
zurückbleiben.
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Die
resultierenden Pulverbeschichtungen und Pulverlacke sollten akzeptable
Qualitäten
der anderen gewünschten
Eigenschaften aufweisen. Diese Eigenschaften schließen z.B.
Glanz, Härte,
Schlagfestigkeit, chemische Festigkeit und Vergilbungsfestigkeit
ein.
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Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Polyester, der eine
Funktionalität
zwischen 1,4 und 1,95 aufweist und weniger als 3 mol-% monofunktionale
Säure oder
monofunktionalen Alkohol enthält,
als freie Carbonsäuregruppen-enthaltender
Polyester verwendet wird.
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Die
Funktionalität
ist als die durchschnittliche Anzahl an reaktiven Gruppen pro Molekül definiert.
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In
Pulverbeschichtungen verwendete Polyester waren im Allgemeinen derart
aufgebaut, dass sie Funktionalitäten
zwischen zwei und drei aufweisen. Betrug die Funktionalität weniger
als zwei, waren die mechanischen Eigenschaften des ausgehärteten Pulvers
auf Grund der reduzierten Vernetzungsdichte schlecht (Kapilow et
al., Journal of Coatings Technology, 59, Juli 1978, Seite 43–44). Überaschenderweise
besitzt die vorliegende Erfindung auch dann sowohl gute mechanische
Eigenschaften als auch gute Lösungsmittelfestigkeit,
wenn ein carboxylfunktionaler Polyester mit einer Carboxylfuntionalität von weniger
als zwei verwendet wird.
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Die
Säurezahl
des Polymers liegt vorzugsweise zwischen 15 und 150 mg KOH/Gramm
Harz. Stärker bevorzugt
liegt die Säurezahl
des Polyesters zwischen 18 und 60.
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Da
die Funktionalität
des verwendeten Polyesters 1,4–1,95
beträgt,
besitzt ein Anteil der Polyestermoleküle keine Vernetzungsfunktion
mehr. Deshalb ist die Funktionalität des Polyesters vorzugsweise
größer als 1,4
und stärker
bevorzugt größer als
1,6. Ist die Funktionali tät
zu niedrig, wird eine Verschlechterung der Lösungsmittelfestigkeit erhalten.
Zum Erzielen eines optimalen Flusses in Kombination mit anderen
gewünschten Eigenschaften
(d.h. guten Glanz, Härte,
Schlagfestigkeit, chemische Festigkeit und Vergilbungsfestigkeit),
ist die Funktionalität
vorzugsweise niedriger als 1,95 und stärker bevorzugt niedriger als
1,85.
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Unter
Verwendung von bekannten Verfahren können Polyester primär aus aromatischen
Polycarbonsäuren
erhalten werden. Geeignete Säuren
schließen
z.B. Phthalsäure,
Isophthalsäure,
Naphtalindicarbonsäure,
Terephthalsäure,
Pyromellitsäure,
Trimellitsäure,
3,6-Dichlorphthalsäure
und Tetrachlorphthalsäure
ein. Alternativ dazu können
Polyester aus den Anhydriden, Säurechloriden
und Niederalkylester davon erhalten werden. Die Carbonsäurekomponente
besteht im Allgemeinen aus mindestens 50 mol-%, vorzugsweise mindestens
70 mol-% Isophthalsäure
und/oder Terephthalsäure.
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Cycloaliphatische
und/oder acyclische Polycarbonsäuren
wie z.B. Tetrahydrophthalsäure,
Hexahydroendomethylenterephthalsäure,
Hexachlortetrahydrophthalsäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Decandicarbonsäure,
dimere Fettsäure,
Adipinsäure,
Bernsteinsäure
und Maleinsäure
können
in Mengen von bis zu 30 mol-% und vorzugsweise bis zu 20 mol-% der
gesamten Carbonsäuren
verwendet werden. Hydroxycarbonsäuren
und/oder Lactone wie 12-Hydroxystearinsäure und
Epsilon-Caprolacton können
ebenso verwendet werden.
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Weiterhin
können
aliphatische Diole verwendet werden und schließen z.B. Ethylenglycol, 1,2-Propandiol,
1,3-Propandiol,
1,2-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
(= Neopentylglycol), Dihydroxypivalinsäureester von Neopentylglycol,
2,5-Hexandiol, 1,6-Hexandiol,
2,2-[Bis(4-hydroxycyclohexyl)]propan, 1,4-Dimethylolcyclohexan,
Diethylenglycol, Dipropylenglycol und 2,2-Bis[4-(2-hydroxyethy loxy)]phenylpropan
und geringe Mengen Polyole wie Glycerin, Haxantriol, Pentaerytriol,
Sorbit, Trimethylolmethan, Trimethylolpropan und Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat
ein. Die Alkoholkomponente enthält
vorzugsweise mindestens 50 mol-% Neopentylglycol.
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Geeignete
Verbindungen zum Umsetzen mit Polycarbonsäuren schließen auch Monoperoxide wie z.B.
Ethylenoxid, Propylenoxid, Monocarbonsäureglycidylester (z.B. Cardura
E10TM; Shell) und Phenylglycidylether ein.
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Die
Polyester werden durch Veresterung oder Umesterung hergestellt,
egal ob in Gegenwart von handelsüblichen
Katalysatoren wie z.B. Dibutylzinnoxid oder Tetrabutyltitanat oder
nicht. Durch genaue Auswahl sowohl der Herstellungsbedingungen als
auch des COOH/OH-Verhältnisses
können
Endprodukte erhalten werden, deren Säurezahlen zwischen 15 und 150
liegen. Die Hydroxylzahl der Polyester liegt im Allgemeinen zwischen
0 und 20, wobei sie vorzugsweise weniger als 10 und stärker bevorzugt
als 5 beträgt.
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Die
gewünschte
durchschnittliche Funktionalität
kann durch Verwenden einer geringen Menge an monofunktionaler Säure oder
monofunktionalem Alkohol erhalten werden. Vorzugsweise werden Monocarbonsäuren angewandt.
Beispiele für
geeignete Säuren
schließen
z.B. Benzoesäure,
tert-Butylbenzoesäure,
Hexahydroxybenzoesäure
und gesättigte
aliphatische Monocarbonsäuren
ein. Monoalkohole oder Gemische davon können anstelle von Monocarbonsäuren verwendet
werden. Beispiele für
geeignete Alkohole schließen z.B.
Octanol, Butanol, 2-Ethylhexanol, Isodecylalkohol, Cyclohexanol,
Pentanol, Hexanol und Benzylalkohol ein.
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Weniger
als 3 mol-% (berechnet in Bezug auf den Polyester) einer derartigen
monofunktionalen Säure oder
eines derartigen monofunktionalen Alkohols werden verwendet. Vorzugsweise
wird eine Menge zwischen 0,5 und 2 mol-% verwendet.
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Werden
trifunktionale Alkohole verwendet, muss die verwendete Menge an
monofunktionalem Alkohol oder monofunktionaler Säure derart sein, dass die durchschnittliche
Funktionalität
zwischen 1,4 und 1,95 liegt.
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Die
Glasübergangstemperatur
des Polyesters liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 30 und 80°C und stärker bevorzugt
im Bereich zwischen 35 und 65°C.
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Die
Viskosität
von amorphen Polyestern bei 165°C
(Emilia, D = 17,6 s–1) liegt vorzugsweise
zwischen 50 und 1000 dPas und stärker
bevorzugt zwischen 100 und 800 dPas. Kristalline Polyester weisen
gewöhnlich eine
niedrigere Viskosität,
z.B. zwischen 5 und 50 dPas bei 165°C auf.
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Der
Pulverlack kann Gemische aus Polyestern und Polyacrylaten enthalten.
Zusätzlich
zu dem Polyester und/oder dem Polyacrylat kann ein anderes Harz,
z.B. ein Epoxyharz verwendet werden.
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Die
Strukturformel der β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltenden
Verbindung kann durch die Formel (I) angegeben werden:
wobei;
- – A eine
ein- oder mehrwertige organische Gruppe, abgeleitet von einer gesättigten
oder ungesättigten
Alkylgruppe mit 1–60
Kohlenstoffatomen (z.B. Ethyl, Methyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl,
Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Eicosyl, Triacontyl, Tetracontyl, Pentacontyl
und Hexacontyl); einer Arylgruppe wie z.B. Phenyl, Naphthyl; einer
Trialkylenaminogruppe mit 1–4
Kohlenstoffatomen pro Alkylengruppe, z.B. Trimethylenamino und Triethylenamino;
oder einem ungesättigten
Rest mit einem oder mehreren Alkengruppen (-C=C-) mit (1–4) Kohlenstoffatomen
wie z.B. Ethenyl, 1-Methylethenyl, 3-Butenyl-1,3-diyl und 2-Propenyl-1,2-diyl; einer
Carboxyalkenylgruppe, z.B. 3-Carboxy-2-propenylgruppe, einer Alkoxycarbonylalkenylgruppe
mit (1–4)
Kohlenstoffatomen wie z.B. 3-Methoxycarbonyl-2-propenylgruppe, darstellt;
- – R1 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1–5 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl)
oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1–5 Kohlenstoffatomen (z.B.
2-Hydroxyethyl, 3-Hydroxypropyl, 2-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
3-Hydroxybutyl, 2-Hydroxy-2-methylpropyl oder die Hydroxyderivate
der Pentylisomere) darstellt;
- – R2 und R3 gleich oder
verschieden sind und jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff
oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–5 Kohlenstoffatomen
darstellt, während
eine der Gruppen R2 und eine der Gruppen
R3 auch zusammen mit den benachbarten Kohlenstoffatomen
eine Cycloalkylgruppe wie z.B. Cyclopentyl und Cyclohexyl bilden
können;
R2 und R3 auch Hydroxyalkylgruppen
wie z.B. Hydroxy(C1-C5)alkylgruppen,
Hydroxymethyl und 1-Hydroxyethyl bilden können, wobei Letztere bevorzugt
sind, und sowohl n und m unabhängig
voneinander Werte zwischen 1 und 2 aufweisen.
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Vorzugsweise
sind m und n größer als
1,6 und kleiner als 2,0.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gilt:
A = (C1-C10)-Alkyl oder Wasserstoff
R1 = Wasserstoff und
R2 und
R3 = Wasserstoff oder Hydroxy(C1-C2)alkyl.
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Vorzugsweise
weist die Verbindung die Formel (II) auf:
wobei n zwischen etwa 0,2
und etwa 1,0 liegt.
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β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltende
Verbindungen sind z.B. in US-A-4727111, US-A-4788255, EP-A-322834,
US-A-4076917 und
EP-A-473380 offenbart. Diese vollständigen Offenbarungen sind hier
unter Bezugnahme eingebracht.
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Als
Vernetzer kann auch die Kombination aus zwei oder mehreren β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltenden
Verbindungen verwendet werden.
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Das
Gewichtsverhältnis
des Vernetzers zu der Carboxylgruppen-enthaltenden Verbindung liegt
vorzugsweise zwischen 10:90 und 3:97. Die Wichtigkeit dieses Verhältnisses
ist in Misev, Powder Coatings; Chemistry and Technology (John Wiley
und Sons, 1991), Seite 196–199,
erklärt,
während
die die Pulverbeschichtungseigenschaften beeinflussenden Parameter
auf den Seiten 174–204
offenbart sind.
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Alle
handelsüblichen
Additive, die nach dem Aushärten
zu einem Pulverbeschichtungssystem führen, können der Pulverlackformulierung
zugesetzt werden. Derartige Additive schleißen z.B. Pigmente, Füllstoffe, flussfördernde
Mittel, Entgasungsmittel, Stabilisatoren und Katalysatoren ein.
Geeignete Pigmente schließen z.B.
anorganische Pigmente (wie z.B. Titandioxid, Zinksulfid, Eisenoxid
und Chromoxid) und organische Pigmente (z.B. Azoverbindungen) ein.
Geeignete Füllstoffe
schließen
z.B. Metalloxide, Silicate, Carbonate und Sulfate ein.
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Die
Pulverbeschichtungen können
gemäß bekannten
Verfahren hergestellt werden oder sind für den Fachmann leicht erhältlich (siehe
z.B. Misev, Power Coatings; Chemistry and Technology, Seite 225–226 (1991)).
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Die
Pulverbeschichtungen werden gewöhnlich
durch Erwärmen
auf Temperaturen zwischen etwa 150 und etwa 200°C für eine Dauer von etwa 5 bis
etwa 30 Minuten ausgehärtet.
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Erfindungsgemäße Zusammensetzungen
können
als Beschichtungen für
Metall-, Holz- und Kunststoffsubstrate verwendet werden. Beispiele
schließen
industrielle Beschichtungen für
allgemeine Zwecke, Beschichtungen auf Maschinen und Apparaturen
und Motorfahrzeugen ein.
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Die
Erfindung ist durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele veranschaulicht.
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Beispiel I
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In
einem Destillationsaufbau wurden 955 Gramm Neopentylglycol, 1255
Gramm Terephthalsäure, 25,3
Gramm Benzoesäure,
60,5 Gramm Adipinsäure
bei 245°C
mit Hilfe eines Veresterungskatalysators verestert, bis eine Säurezahl
von 5 erhalten wurde. Anschließend
wurden 255 Gramm Isophthalsäure
zugesetzt, und bei Erreichen einer Säurezahl von 42 wurde die Veresterung
unter Vakuum fortgesetzt, bis eine Säurezahl von 34 erreicht wurde.
Das Harz wies eine Viskosität
(Emilia, 158°C)
von 170 dPas und einen Tg von 57°C auf.
Die Funktionalität
des Harzes betrug 1,75.
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Ein
Pulverlack wurde aus diesem Harz durch Mischen von 570 Gramm des
(zerkleinerten) Harzes mit 30 Gramm der β-Hydroxyalkylamidgruppen-enthaltenden
Verbindung (Primid-XL-552R (Rohm und Haas)),
300 Gramm TiO2, 9 Gramm eines Flussmittels
(Resiflow-PV-5R) und 2,5 Gramm Benzoin in
einem Extruder (Buss PLK-46R) bei 60 UpM
und 125–130°C hergestellt.
Für eine
angemessene Homogenität
des Gemischs wurde das Gemisch zweimal extrudiert. Die abgekühlte Mischung
wurde zerkleinert und dann auf Aluminiumplatten gesprüht. Der
Lack wurde entweder bei 200°C
für eine
Dauer von 8 Minuten oder bei 170°C
für eine
Dauer von 20 Minuten ausgehärtet.
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Die
Eigenschaften der so erhaltenen Pulverbeschichtungen lauteten wie
folgt:
Umgekehrte Schlagfestigkeit: 60 Inchpfund;
Fluss:
Ausgezeichnet;
Glanz: Gut;
Blasenbeschränkung: 110–140 μm.
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Eine
Schlagfestigkeit von 60 ist das Maximum für ein Aluminiumsubstrat. Für die Testverfahren
siehe die Seiten 284–303
der schon genannten Misev, Power Coatings. Der Fluss wurde visuell
bestimmt.
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Der
Fluss einer gewöhnlichen
Pulverlackzusammensetzung kann bestenfalls als gut bewertet werden.
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Beispiel II
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Analog
zu Beispiel I wurde ein Harz von 881 Gramm Neopentylglycol, 1161
Gramm Terephthalsäure, 13,6
Gramm Benzoesäure,
83,6 Gramm Ethylenglycol, 163 Isophthalsäure in einem ersten Schritt
und mit 130 Gramm Isophthalsäure
und in einem zweiten Schritt mit 148 Gramm Adipinsäure destilliert.
Das so erhaltene Harz wies eine Säurezahl von 19,6, eine Viskosität (Emilia,
158°C) von
240 dPas und eine Tg von 50°C
auf. Die Funktionalität
des Harzes betrug 1,75.
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Analog
zu Beispiel I wurde ein Pulverlack aus diesem Harz unter Verwendung
von 582 Gramm Polyester gemäß dem Vorstehenden,
18 Gramm Primid-XL-552R, 300 Gramm TiO2, 9 Gramm Resiflow-PV-5R und 2,5
Gramm Benzoin hergestellt.
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Die
Aushärtung
wurde durch Erwärmen
bei 180°C
für eine
Dauer von 15 Minuten erzielt.
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Die
Schlagfestigkeit der erhaltenen Pulverbeschichtung betrug 60 Inchpfund,
und der Fluss war ausgezeichnet. Die Blasenbeschränkung betrug
130–170 μm.