DE69308268T2 - Verbesserungen für hydraulische Antivibrationslagen - Google Patents

Verbesserungen für hydraulische Antivibrationslagen

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    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/106Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages

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Description

  • Die Erfindung betrifft hydraulische Antivibrationsvorrichtungen, die dazu bestimmt sind, mit Dämpfungs- und Verbindungs- bzw. Stützenden zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, wie etwa zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem -motor.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung unter diesen Vorrichtungen derartige, die aufweisen:
  • - Zwei starre Beschläge, die jeweils mit zwei zu vereinigenden starren Elementen verbindbar sind,
  • - einen Elastomerkörper, der zwischen ihnen die beiden Beschläge verbindet und mit ihnen wenigstens teilweise zwei dichte Kammern bildet,
  • - einen engen Durchlaß, der die beiden Kammern dauerhaft miteinander verbindet,
  • - eine Flüssigkeitsmasse, welche die beiden Kammern und den engen Durchlaß füllt,
  • - ein Klappenventil, bei dem es sich um eine Platte aus einem elastisch verformbaren Material handelt, die teilweise wenigstens eine der beiden Kammern und eine weitere Kammer begrenzt, die vorzugsweise die zweite der beiden vorstehend genannten Kammern ist, wobei das Klappenventil eine Drehachse oder dergleichen aufweist,
  • - wenigstens ein Gitter, welches die Verschiebevorgänge des Klappenventils begrenzt.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung setzt sich bekanntlicherweise eine Schwingung mit hoher Frequenz und schwacher Amplitude wie etwa solche, die aufgrund der Arbeitsweise eines Motors im Leerlauf auftreten in eine rasche Abfolge von abwechselnden Verformungen des Klappenventils senkrecht zu ihm selbst fort, die in der Lage sind, die Übertragung der fraglichen Schwingungen abzuschwächen.
  • Für Schwingungen mit erhöhter Amplitude und niedrigerer Frequenz hingegen, wie diejenigen aufgrund von Unregelmäßigkeiten und Veränderungen der Neigung des Untergrunds hervorgerufen werden, wenn das Fahrzeug auf diesem fährt, erreicht die Amplitude der Verformungen des Klappenventils ihren maximal möglichen Wert, und die Flüssigkeit wird von einer der zwei Kammern in die andere Kammer und umgekehrt durch den engen Durchlaß hindurch gefördert, wobei die Flüssigkeitsmasse, die derart gefördert wird, in Resonanz versetzt wird, wenn die Frequenz der Schwingungen einen vorbestimmten Wert erreicht, der eine Funktion des Verhältnisses zwischen der axialen Länge und dem Querschnitt des engen Durchlasses ist. Dieses Inresonanzversetzen stellt die gewünschte Dämpfung für die betreffenden Schwingungen sicher.
  • Die Unstetigkeiten der abwechselnden Verschiebungen des Klappenventils, und insbesondere diejenigen, die aufgrund von Begrenzungen des Durchfederungswegs bzw. der Verschiebevorgänge des Klappenventils durch das Gitter verursacht sind, das mit ihm verbunden ist, rühren von Rattern und von parasitären Geräuschen her, die sich als schädlich erweisen können. Dies ist insbesondere der Fall für Hochfrequenzvorrichtungen, mit denen Fahrzeuge ausgerüstet sind, für die man bestrebt ist, das Karosseriegehäuse so geräuschlos wie möglich auszulegen.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu überwinden. Durch die Anmelderin ist in ihrem französischen Patent Nr. 2 674 590 und in ihrem europäischen Patent Nr. 0 156 697 bereits eine Antivibrationsvorrichtung des vorstehend genannten Typs vorgeschlagen worden, bei der die Seiten bzw. Flächen des Klappenventils Vorsprünge bzw. Wülste aufweisen, die einstückig mit diesem gebildet sind. Diese Wülste werden bei betätigtem Ventil zunehmend gegen die Gitter gedrückt, welche den Durchfederungsweg des Klappenventils begrenzen und daraufhin elastisch sich entspannen gelassen. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Wülste legt sich das Klappenventil, genauer gesagt, nicht gleichmäßig an die Gitter an, sondern unterliegt umfangsmäßig Wellenverformungen: Die Bereiche des Klappenventils beidseits der Wülste legen sich an die Auflagen der Gitter an, und zwar nicht im Stück bzw. als Ganzes, sondern winkelmäßig fortschreitend.
  • Bei den in diesen Patenten vorgesehenen Ausführungsformen hat das Klappenventil eine kreisförmige Kontur und die Wülste sind in Ringen angeordnet, auf welchen sie gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  • In dem zweiten dieser Patente ist vorgeschlagen worden, zur Begrenzung der Amplitude der Verformungen der Membran in den Flächen bzw. Seiten dieser Membran Vertiefungen auszusparen, die normalerweise ein U-Profil aufweisen, wobei das Schließen des U folgend auf eine Verformung das Ende dieser Verformung aufgrund des Aneinanderstoßens der zwei U-Schenkel markiert.
  • Diese Vertiefungen legen in der Membran eine "winkelmäßig sich nicht wiederholende Ungleichartigkeit bzw. Ungleichmäßigkeit fest.
  • Da diese Vertiefungen jedoch zwangsweise schmal bzw. eng sind, sind sie nicht in der Lage, die Durchgängigkeit der Flächen der Membran selbst zu unterbrechen, noch die Durchgängigkeit von Verformungen dieser Flächen und ihr Anlegen gegen die in Betracht stehenden Gitter.
  • Das Vorhandensein der Wülste in den vorstehend angeführten Ausführungsformen kann zu einer bestimmten Abschwächung des vorstehend genannten Ratterns und der vorstehend genannten parasitären Geräusche führen.
  • Eine noch stärkere Abschwächung dieses Ratterns und der parasitären Geräusche wird mit Antivibrationsvorrichtungen erzielt, die durch die Erfindung vorgeschlagen werden.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Antivibrationsvorrichtung von der vorstehend genannten Art in dem Sinne, daß sie eine Einrichtung aufweist, das Anlegen der Klappe auf das Gitter winkelmäßig zunehmend um die Achse während ihrer Verschiebevorgänge zu erzielen, wobei diese Einrichtung durch eine wiederholungsfreie Ungleichartigkeit um die gesamte Achse herum von wenigstens einer der Oberflächen des Gitters und des Klappenventils gebildet ist, die bei den Verschiebevorgängen des Klappenventils in gegenseitigen Kontakt kommen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A-0 156 697 bekannt, demnach diese Einrichtung aus einer Spirale besteht, die in dem Klappenventil gebildet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ungleichartigkeit der Oberfläche durch das Vorhandensein von wenigstens einer Erhöhung vorliegt, die in bezug auf ihr allgemeines Profil vorspringt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind das eine und/oder das andere der folgenden Merkmale vorgesehen:
  • - wenigstens eine der Erhöhungen ist durch einen Spitzkeil oder eine Wulst gebildet,
  • - wenigstens eine der Erhöhungen ist durch eine insbesondere radiale Rippe gebildet,
  • - die Kontur von der wenigstens einen der Erhöhungen erstreckt sich unter einem Winkel, der höchstens gleich einem Fünftel desjenigen Winkels ist, der diese Kontur von der Kontur der unmittelbar benachbarten Erhöhung trennt.
  • Die folgende Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung erfolgt ausschließlich beispielhaft und nicht beschränkend sowie im Hinblick auf die beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
  • - Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines hydraulischen Antivibrationsträgers gemäß einer speziellen Ausführungsform,
  • - Fig. 2 und 3 jeweils Draufsichten der jeweiligen Gitter der Vorrichtung von Fig. 1,
  • - Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV des Gitters von Fig. 2 sowie von dem Klappenventil und dem anderen der Gitter der Vorrichtung von Fig. 1.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform in an sich bekannter Weise folgendes auf:
  • - Eine starre Basis 1, die einen zentralen Klotz 1a aufweist, der nach oben durch einen Gewindeanschlußbolzen 1b verlängert ist,
  • - einen starren Ring 2 mit vertikaler Achse X, der durch zwei übereinander angeordnete ringförmige Platten 2a, 2b gebildet ist, von denen jede innen mit einem umgelegten Rand gebildet ist, der mit 2a1 bzw. 2b1 bezeichnet ist, wobei diese zwei Platten nach außen verlängert sind, um für den Ring 2 diametral gegenüberliegende Befestigungslappen 2c zu bilden, wobei jeder dieser Befestigungslappen 2c von einem Befestigungsloch 2c1 durchsetzt ist,
  • - eine dicke kegelstumpfförmige Wand 3 mit einer Achse X aus einem Elastomer, die einem axialen Druck gut widerstehen kann, um die Rolle eines "Trägers" zu spielen, wobei diese Wand 3 in dichter Weise die Basis 1 mit dem Ring 2 verbindet, wobei sie sich von dieser Basis zu der Platte 2a verbreitert,
  • - einen dünnen und flexiblen Balgen 4, der in dichter Weise mit dem Ring 2 verbunden ist und mit diesem Ring, der Wand 3 und der Basis 1 ein geschlossenes Gehäuse begrenzt,
  • - eine starre Haube 5 zum Schutz des Balgens 4, wobei der äußere Umfang der Haube 5 am Ring 2 befestigt ist,
  • - eine starre Zwischentrennwand 6, welche das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine Arbeitskammer A auf Seiten der Wand 3 und eine Kompensationskammer B auf Seiten des Balgens 4,
  • - einen engen Durchlaß 7, welcher die Kammern A und B miteinander verbindet und in dem äußeren Umfang der Zwischentrennwand 6 vorgesehen ist,
  • - eine Flüssigkeitsmasse L, mit welcher die zwei Kammern und der enge Durchlaß gefüllt ist,
  • - und ein Klappenventil 8, das zwischen zwei Gittern 9 und 10 angeordnet ist, die einen Teil der Zwischentrennwand 6 derart bilden, daß die Amplitude axialer Durchfederungen unterschiedlicher Punkte des Klappenventils auf einen niederen bzw. geringen Wert von 1 mm und bevorzugt in der Größenordnung von 0,5 mm begrenzt ist, wobei das Klappenventil 8 eine Platte mit einer kreisförmigen Kontur aus einem Elastomer ist.
  • Der Rand 2b1 umgibt die Umfangsränder der Wand 6, des Balgens 4 und der Haube 5. Die flexible Haube 4 wird in bezug auf den Ring 2 durch ein Festspannen seines Umfangs zwischen dem Umfangsrand der Haube 5 und einer Umfangszone der Trennwand 6 gehalten. Diese Trennwand 6, der Balgen 4 und die Haube 5 werden zu diesem Zweck zwischen der großen Basis der kegelstumpfförmigen Wand 3 und dem Rand 2b1 durch eine Bördel- bzw. Quetschverbindung des äußeren Umfangs des Ende des Rands 2b1 auf dem äußeren Umfang der Haube 5 gehalten.
  • Der Rand 2a1 der Platte 2a legt seinerseits eine Kegelansatzkontur fest, die sich in Richtung auf ihre Basis erweitert, am weitesten entfernt vom Hauptteil der Platte. Dieser Rand 2a1 ist in die große Basis der dicken kegelstumpfförmigen Wand 3 versenkt.
  • Die Gitter 9 und 10 ebenso wie die Membran 8 haben kreisförmige Konturen, die bezüglich der Achse X zentriert sind.
  • Unter speziellen Bezug auf Fig. 2 bis 4 wird deutlich, daß die Zwischentrennwand 6 hauptsächlich durch zwei komplementäre Teile 11 und 12 gebildet ist, die übereinander angeordnet sind, und deren Wände gemeinsam für das Klappenventil 8 ebenso wie für den engen Durchlaß 7 eine Aufnahmeeinheit 8a festlegen.
  • Das Teil 11 wird durch das Gitter 9 gebildet, das eine kreisförmige Kontur hat, und von einer ringförmigen Vertiefung 13, welche das Gitter 9 umgibt. Die Vertiefung 13 ist durch eine innere Schürze 15 begrenzt, die das Gitter 9 zylindrisch umgibt, durch einen ebenen ringförmigen Boden 17 ebenso wie durch eine Schürze 19, die den Boden 17 an seinem Außenumfang umgibt. Die innere Schürze 15 erstreckt sich ausgehend vom Gitter 9 und dem Boden 17 auf eine Höhe, die im wesentlichen der Höhe der Aufnahme 8a für die Membran 8 entspricht. Die Höhe der Schürze 19 entspricht der halben Höhe des Durchlasses 7. Eine Öffnung 21 ist durch den Boden 17 hindurch als Einlaß/Auslaß für Flüssigkeit gebildet, die in dem engen Durchlaß 7 gefördert wird.
  • In ähnlicher Weise weist das Teil 12 ein Gitter 10 und eine Vertiefung 14 auf, die durch einen Boden 18 und zwei Schürzen, die innere Schürze 16 und die äußere Schürze 20, begrenzt ist. Der Boden 18 ist durch eine Einlaß/Auslaßöffnung 22 durchsetzt.
  • Die Außenwand der Schürze 16 und die Innenwand der Schürze 15 sind im wesentlichen kegelstumpfförmig und haben komplementäre Konturen. Sie passen ineinander und legen dabei beim Zusammenbau der beiden Teile 11 und 12 eine dichte Einspannung fest. Die Schürzen 19 und 20 haben denselben Durchmesser und ihre freien Ränder werden durch die vorstehend genannten Ränder dicht aufeinander derart gehalten, daß die Quetschverbindung des Rands 2b1 verwirklicht wird.
  • Der enge Durchlaß 7 erstreckt sich im wesentlichen über den gesamten Umfang der Gitter 9 und 10. Die Vertiefung 13 endet an seinem Ende, das winkelmäßig am weitesten entfernt von der Öffnung 21 liegt, durch eine Wand 23, die im wesentlichen auf der Höhe der Öffnung 22 angeordnet ist und verwirklicht zwischen den Enden des Durchlasses 7 eine dichte Trennwand. Auf der Höhe dieser Trennwand 23 und der Öffnung 22 ist die Schürze 20 unterbrochen. Die derart auf der Schürze 20 gebildete Öffnung 20a ist komplementär zu der Trennwand 23 derart bemessen, daß beim Zusammenbau der Teile 11 und 12 miteinander diese Öffnung 20a in dichter Weise auf der Trennwand 20 angefügt wird.
  • Durch die Wände der Gitter 9 und 10 hindurch sind Öffnungen gebildet, die jeweils mit lla und 12a bezeichnet sind. Diese Öffnungen sind regelmäßig auf den Gittern 9, 10 auf zwei Hauptumkreisen beabstandet. Zwischen diesen Öffnungen 11a und 12a erstrecken sich Material-Ringe 27 und radiale -Arme 24, bei denen es sich um die Auflagen handelt, auf denen die Seiten bzw. Flächen des Klappenventils 8 zur Anlage gelangen. In ihren Zentren weisen diese Gitter 9 und 10 jeweils eine Ausstülpung 26 auf, durch welche die Membran 8 axial eingespannt wird.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die Gitter 9 und 10 und das Klappenventil 8.
  • Auf der Oberfläche der radialen Arme 24 des Gitters 9, auf der das Klappenventil 8 zur Anlage kommen soll, sind radiale Rippen 25 verteilt, die sich von der Randzone des Gitters 9, das den Rand der Schürze 16 aufnimmt, in Richtung auf das Zentrum des Gitters erstrecken. Derjenige der Arme 24, der am nächsten zur Öffnung 21 liegt, trägt eine Rippe 25, die sich im wesentlichen bis zu der Ausstülpung 26 zum Einspannen des Gitters 9 erstreckt. Die drei Arme 24, die auf ihn in einer gegebenen Richtung winkelmäßig folgen, sind mit Rippen 25 versehen, deren Längen winkelmäßig abnehmen. Die zwei anderen radialen Arme 24 des Gitters und insbesondere derjenige, der am nächsten zur Öffnung 22 liegt, sind mit derartigen Rippen 25 versehen. Das Gitter 10 trägt seinerseits keinerlei Rippe. Die Rippen 25 sind demnach ungleichmäßig und wiederholungsfrei um die Achse verteilt.
  • Außerdem haben sie eine winkelmäßige Dicke in der Millimetergrößenordnung, und die Punkte, die am nächsten zu zwei aufeinanderfolgenden Rippen 25 liegen, sind voneinander um einen Abstand größer 10 mm getrennt. Der Winkel, der die Konturen von zwei aufeinanderfolgenden Rippen 25 trennt, ist demnach zehnmal so groß wie der Winkel, unter dem sich eine derartige Rippe 25 erstreckt.
  • Bei Verformungen des Klappenventils 8 wird dieses allmählich winkelmäßig beidseits der Rippen 25 gequetscht bzw. zusammengedrückt. Die Anordnung dieser Rippen zerstört die Durchfederungssymmetrie des Klappenventils 8. Die Phänomene parasitärer Geräusche und des Ratterns aufgrund von Diskontinuitäten bzw. Ungleichartigkeiten einer abwechselnden Verschiebung des Klappenventils und insbesondere aufgrund von Stößen des Klappenventils gegen die radialen und ringförmigen Aufnahmen werden beträchtlich verringert. Diese Verringerung der parasitären Phänomene wird durch die Anordnung der Rippe 25 mit der größten Abmessung im Bereich des Einlasses/Auslasses (Öffnung 21) des engen Durchlasses 7 verstärkt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß das Gitter 10 keine Rippen trägt.
  • Weitere Ausführungsvarianten sind ebenfalls möglich. Die Rippen können durch jegliche andere Erhöhung ersetzt sein, die sich in bezug auf die Achse der Gitter und des Klappenventils nicht wiederholt, und insbesondere durch Spitzkeile. Die Spitzkeile, die durch Tiefziehen der Gitter verwirklicht sein können, haben vorteilhafterweise die Form einer kugelförmigen Kalotte.
  • Die ungleichmäßigen Erhöhungen können außerdem durch das Klappenventil getragen sein, und eine noch größere Abschwächung wird mit Erhöhungen erhalten, die durch die Gitter getragen sind, wobei eine durch ein Gitter getragene Erhöhung in derselben Weise wie eine Ausstülpung 26 ein Einspannen des Klappenventils verwirklicht.
  • Die Erfahrung zeigt, daß es außerdem insbesondere vorteilhaft ist, entlang bestimmter von zumindest den Öffnungen 11a, 12a der Gitter auf ihren zum Klappenventil 8 weisend angeordneten Seiten Rückstellbereiche 11b, 12b oder "Senken" vorzusehen, die durch Fräsen oder Formen bzw. Gießen mit den betreffenden Gittern hergestellt werden: Die Oberflächenungleichmäßigkeiten bzw. Ungleichartigkeiten, die aus diesen hohlen Zonen resultieren, verstärken aufgrund des Vorhandenseins von asymmetrischen Erhöhungen die günstige Einwirkung auf die Verringerung von "Rattern".
  • Wie sich von selbst versteht, und wie im übrigen aus Vorstehendem hervorgeht, ist die Erfindung in keinster Weise auf diese Anwendungs- und Ausführungsformen beschränkt, die speziell angestrebt wurden; sie umfaßt vielmehr sämtliche Varianten, insbesondere:
  • - Diejenigen, bei denen das Klappenventil eine nicht kreisförmige Kontur aufweist, sondern eine Achse analog zu einer Drehachse zuläßt, wie etwa eine Wiederholungsachse (d.h. derart, daß die Kontur des Klappenventils nach einer Drehung von 2π/n des Klappenventils um diese Achse identisch auftritt, wobei n eine ganze Zahl ist), und insbesondere diejenigen, bei denen das Klappenventil eine elliptische oder rechteckige Kontur aufweist;
  • - diejenigen, bei denen zwei Dämpfungsvorrichtungen parallel angebracht sind, wobei ein Klappenventil in doppelter Funktion die Verbindung zwischen den Kammern dieser zwei Vorrichtungen steuert;
  • - diejenigen, bei denen das durch seine beiden Gitter eingeschlossene Klappenventil nicht auf der Zwischentrennwand 6 vorgesehen ist, sondern an einer anderen Stelle der Innenseite der Arbeitskammer A, und insbesondere benachbart zu der Basis 1, wobei dieses Klappenventil die Verbindung zwischen der Kammer A und einer (nicht gezeigten) dritten Kammer steuert, wobei diese dritte Kammer außerdem insbesondere für diesen Zweck durch eine flexible dichte Membran verformbar und begrenzt ist, deren Außenfläche zu der in Betracht stehenden Kammer eine Luftkammer begrenzt, die gegebenenfalls mit einem Schaum belegt ist oder der freien Luft ausgesetzt ist;
  • - diejenigen, bei denen die Antivibrationsvorrichtung eine Muffe bzw. Hülse ist, die im wesentlichen entlang einer diametralen Richtung wirkt und für die die zwei starren Beschlagteile rohrförmig sind und einander umgeben, und zwar bevorzugt drehmäßig und koaxial zumindest unter Last;
  • - diejenigen, bei denen die Beschläge, welche die Dämpfungsvorrichtung bilden, von einem Rohr gebildet sind, das diese Vorrichtung durchsetzt, wobei das Klappenventil dann eine ringförmige Platte ist, die diesen Beschlag umgibt;
  • - diejenigen, bei denen der enge Durchlaß in anderen Abschnitten der Vorrichtung als im Außenumfang der Zwischentrennwand ausgebildet bzw. eingelassen ist, insbesondere durch die zentrale Zone des Klappenventils selbst hindurch.

Claims (4)

1. Hydraulische Antivibrationsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, mit zwei starren Beschlägen (1, 2), die jeweils mit zwei zu vereinigenden starren Elementen verbindbar sind, einem Elastomerkörper (3), der zwischen ihnen die beiden Beschläge (1, 2) verbindet und mit ihnen wenigstens teilweise zwei dichte Kammern (A, B) bildet, einem engen Durchlaß (7), der die beiden Kammern dauerhaft miteinander verbindet, einer Flüssigkeitsmasse (L), welche die beiden Kammern (A, B) und den engen Durchlaß (7) füllt, einem Klappenventil (8), bei der es sich um eine Platte aus einem elastisch verformbaren Material handelt, die teilweise wenigstens eine der beiden Kammern (A, B) und eine weitere Kammer begrenzt, die vorzugsweise die zweite der beiden vorstehend genannten Kammern ist, wobei das Klappenventil (8) eine Drehachse (X) oder dergleichen aufweist, wenigstens ein Gitter (9, 10), welches die Verschiebevorgänge des Klappenventils (8) begrenzt, und einer Einrichtung (25), um das Anlegen der Klappe (8) auf das Gitter (9, 10) winkelmäßig zunehmend um die Achse (X) während ihrer Verschiebevorgänge zu erzielen, wobei die Einrichtung (25) durch eine wiederholungsfreie Ungleichartigkeit um die gesamte Achse (X) herum von wenigstens einer der Oberflächen des Gitters (9, 10) und des Klappenventils (8) gebildet ist, die bei den Verschiebevorgängen des Klappenventils in gegenseitigen Kontakt kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ungleichartigkeit der Oberfläche durch das Vorhandensein von wenigstens einer Erhöhung (25) vorliegt, die in Bezug auf ihr allgemeines Profil vorspringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Erhöhungen durch einen Spitzkeil oder eine Wulst gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß höchstens eine der Erhöhungen durch eine insbesondere radiale Rippe (25) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur von der wenigstens einen der Erhöhungen (25) sich unter einem Winkel erstreckt, der wenigstens gleich einem Fünftel des Winkels ist, der diese Kontur von der Kontur der unmittelbar benachbarten Erhöhung (25) trennt.
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