DE3733890A1 - Dichtung fuer ein sanitaerventil - Google Patents

Dichtung fuer ein sanitaerventil

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für ein Sanitärventil, mit einer starren Platte und an dieser beidseitig angeordneten gummi­ elastischen Dichtwulsten, die mindestens eine Durchtrittsöffnung der Platte auf beiden Seiten der Platte umgeben.
Dichtungen dieser Art werden beispielsweise als Abdichtung zwi­ schen einem Mischergehäuse und einer Mischerkartusche verwendet. Ursprünglich war es üblich, eine aus Gummi bestehende Platte zwi­ schen das Mischergehäuse und die Kartusche einzulegen. Wenn diese Gummiplatte beidseitig flächig aufliegt, gibt es keine Probleme. In der Zwischenzeit gibt es jedoch Fälle, wo die Gummiplatte dann beidseitig oder einseitig nur an Stegen anliegt, so daß die Ge­ fahr einer Verschiebung der Platte und damit eine Verschlechte­ rung der Abdichtung erfolgt.
Es ist bereits eine Dichtung für ein Sanitärventil bekannt (US-PS 36 67 503), bei der eine starre Platte beidseitig mit einem Elas­ tomermaterial beschichtet ist. Dieses Elastomermaterial weist auf seiner Oberseite einen Dichtungswulst auf, der in Form von drei geschlossenen Schleifen drei Durchtrittsöffnungen der Platte um­ gibt. Über die Herstellung dieser Dichtungsplatte ist nichts aus­ gesagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung für ein Sanitärventil zu schaffen, die gute Dichtungsergebnisse er­ möglicht, einfach aufgebaut ist und sich einfach herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei der Dichtung die Dichtwulste auf der einen Plattenseite mit denen auf der anderen Plattenseite durch zwischen ihnen liegende Löcher in der Platte einstückig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß bei einfacher Herstellung die Dicht­ wulste auf beiden Seiten der Platte fixiert und festgelegt sind, so daß eine Verschiebung nicht mehr auftreten kann.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Außenrand der Platte beidseitig einen Dichtungswulst aufweist, der um die Kante des Außenrands herumgreift. Auf diese Weise wird die Auflageflä­ che der Fläche vergrößert und nach außen verlegt, so daß beim Einbau der Dichtung die auftretenden Kräfte besser verteilt wer­ den können. Dies führt zu einer besseren Anpassung der Dichtung an ihre Funktion. Gleichzeitig dient der äußere Dichtungswulst als radiale Abdichtung für weitere Durchgangsöffnungen in der Platte, die nicht direkt und zusätzlich von Dichtungswulsten umgeben sind.
Während beim Stand der Technik die Dichtwulste an der Elas­ tomerschicht befestigt waren, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die Dichtungswulste direkt an der Platte befestigt sein können. Dies kann dazu führen, daß die Plattenseiten in dem Raum zwischen den Dichtungswulsten freibleiben. Besonders günstig ist es, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Dichtungswulste durch die Löcher hindurchgespritzt werden. Dies ist eine besonders ein­ fache Art der Herstellung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Dichtwulste im wesentlichen über ihre volle Länge seitlich an einer Schulter der Platte anliegen. Auf diese Weise wird beim Festschrauben der abzudichtenden Teile dafür gesorgt, daß die elastischen Dichtungswulste nicht übermäßig verformt werden, da eine Anlage an der Oberseite der Schulter der Platte erfolgt. Die Dichtungswulste können sich dann noch im gewissen Ausmaß verfor­ men und arbeiten. Insbesondere ist es günstig, wenn die Schulter von einem an der Platte angeformten Steg gebildet wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Steg eine geringere Höhe aufweist als der Dichtungswulst. Unter Höhe ist dabei das Überstehen des Steges gegenüber der Fläche der Platte zu verste­ hen, auf der der Dichtungswulst aufliegt.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß bei einseitiger Anlage eines Dichtungswulstes an einer Schulter bzw. einem Steg auf des­ sen gegenüberliegender Seite ebenfalls ein Dichtungswulst ange­ ordnet ist. Je nach Richtung der Beaufschlagung der Dichtungswul­ ste durch die abzudichtende Flüssigkeit wirkt dann vermehrt der eine oder der andere Dichtungswulst an der einen bzw. der anderen Seite des Stegs.
Es kann ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Dich­ tungswulste auf mindestens einer Plattenseite in einer in dieser gebildeten Nut angeordnet sind. Die Nut wird dabei vorzugsweise derart dimensioniert, daß der Dichtungswulst sich in der Nut noch etwas bewegen kann, so daß er als eine Art O-Ring wirkt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Nut nicht in das Vollmaterial der Platte eingeschnitten, sondern durch zwei pa­ rallel verlaufende, auf der Oberseite der Platte angeformte Stege gebildet wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Dichtwulste auf einer Plattenseite alle die gleiche Höhe aufweisen. Das gleiche kann auch für alle Stege auf einer Plattenseite vorgesehen sein.
Es ist nicht erforderlich, daß die Dichtwulste auf beiden Seiten jeweils die gleiche Höhe aufweisen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch die Anordnung einer Dichtung in einem Sanitärventil;
Fig. 2 die Aufsicht auf eine von der Erfindung vorgeschlagene Dichtung;
Fig. 3 die zur Herstellung der Dichtung nach Fig. 3 verwendete starre Platte von der Rückseite;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine starre Platte bei einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 stark vergrößert einen Teilschnitt durch eine Dichtung mit der Platte der Fig. 4.
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Dichtung unter Verwendung der starren Platte der Fig. 4;
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstel­ lung bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Aufsicht auf eine Dichtung der weiteren Ausfüh­ rungsform;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel­ lung einer Dichtung mit einem Schall­ dämpferelement.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht die Anwendung der von der Erfin­ dung vorgeschlagenen Dichtung anhand eines Beispiels dargestellt, bei dem mit einem Ventilgehäuse 11 eine Ventilkartusche 12 ver­ bunden werden soll. Die Kartusche weist drei Kanäle 13 auf, die mit entsprechenden Kanälen 14 des Gehäuses 11 verbunden werden sollen. Zwischen Ventilgehäuse 11 und Kartusche 12 ist eine Dich­ tung 15 eingesetzt, die mit Hilfe von Dichtungswulsten 16, 17 die einzelnen Kanäle 13, 14 gegenseitig abdichtet. Aus Gründen der Vereinfachung sind im dargestellten Beispiel die Dichtungswulste 17 im Querschnitt rechteckig gezeichnet, während bei einem ausge­ führten Ausführungsbeispiel die Dichtungswulste abgerundet ver­ laufen. Die Dichtung 15 weist als Halterung für die Dichtungswul­ ste 16, 17 eine relativ starre Platte 18 auf, die mehrere Durch­ trittsöffnungen 19 enthält. Jede Durchtrittsöffnung 19 fluchtet mit einem Paar von Kanälen 13, 14.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine Dichtung 15. Die Dichtung wird von einer kreisrunden starren Platte 18 gebildet, die die bereits erwähnten Öffnungen 19 aufweist. Die Platte 18 ist längs ihres Umfangs mit einem ersten Dichtungswulst 16 verbunden, der auf beiden Seiten der Platte, d. h. auf Ober- und Unterseite, an­ geordnet ist. Jede Durchtrittsöffnung 19 ist von einem Dichtungs­ wulst 17 umgeben, der jeweils in den äußeren Dichtungswulst 16 übergeht. Die Dichtungswulste 17 sind untereinander ebenfalls über einen Steg 21 verbunden. In der Fläche der Dichtungsplatte 18 kann, wie dies strichpunktiert dargestellt ist, eine weitere Durchtrittsöffnung 29 vorhanden sein. Diese Durchtrittsöffnung 29, die keinen eigenen, um ihren Rand herumlaufenden Dichtungs­ wulst 17 aufweist, wird dennoch durch die Dichtungswulste 17, den äußeren Dichtungswulst 16 und den Steg 21 abgedichtet.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Platte 18 die Dichtungswulste 16, 17 vor­ handen und zwar jeweils an den gleichen Stellen.
Fig. 3 zeigt nun die Platte 18 der Fig. 2 von der gegenüberlie­ genden Seite. Um jede Durchtrittsöffnung 19 herum sind mehrere Löcher 20 konzentrisch zur Durchtrittsöffnung angeordnet. Dem Verbindungswulst 21 der Fig. 2 entsprechend sind ebenfalls Löcher 20 angeordnet. Die in Fig. 3 dargestellte Platte wird in eine entsprechende Form eingelegt und gummielastisches Material von der einen Seite her eingespritzt. Dieses Material tritt durch die Löcher 20 hindurch und bildet dadurch die Wulste auf beiden Sei­ ten der Platte 18, wobei die Wulste auf Vorder- und Rückseite der Platte dann durch die Löcher 20 einstückig miteinander verbunden sind. Gleichfalls wird um den Außenumfang 22 der Platte 18 herum der Wulst 16 gebildet, der den Randwulst der Dichtung 15 bildet.
Die Platte der Fig. 3 ist auf Ober- und Unterseite vollständig eben, siehe Fig. 1. Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Platte 23 auf Ober- und Unterseite profiliert ausge­ bildet ist. Die Platte 23 enthält Nuten 24, die durch parallel zueinander verlaufende Stege 25 gebildet sind. Die Nuten 24 sind jeweils zur Aufnahme eines Dichtungswulstes 17 bestimmt, wobei wiederum die Dichtungswulste auf der Ober- und Unterseite ein­ stückig durch die Löcher 20 miteinander verbunden sind. Diese An­ ordnung ist in vergrößertem Maßstab aufgezeigt. Im Bereich des Außenumfangs 22 läuft um die Platte 23 ein erster Steg 25 um, der gegenüber dem Außenumfang 22 einen gewissen Abstand aufweist und an seiner Außenseite eine Schulter 26 bildet. Der äußere Wulst 16, der im Querschnitt die Form eines langgestreckten Ovals auf­ weist, liegt seitlich an der durch den Steg 25 gebildeten Schul­ ter an. Die Höhe des Dichtungswulstes 16, d. h. der Abstand sei­ nes Scheitelpunktes von der Oberfläche der Platte 23, ist größer als die Höhe des Steges 25.
Weiter nach innen versetzt läuft parallel zum Steg 25 ein zweiter Steg 25, wobei zwischen diesen beiden Stegen die Nut 24 gebildet ist, in der ein zweiter Dichtungswulst 17 angeordnet ist. Dieser Dichtungswulst 17 liegt an beiden Stegen 25 seitlich an. Er weist die gleiche Höhe auf, wie der Dichtungswulst 16, steht also eben­ falls etwas über die Oberseite der Stege 25 vor. Wenn die in Fig. 4 und 5 dargestellte Dichtungsscheibe ähnlich der Fig. 1 einge­ setzt wird, so wird bei Festschrauben des sanitären Ventils jeder Dichtungswulst nur soweit verformt, bis die Oberseite der Stege 25 an den entsprechenden Flächen der Ventilkartusche 12 anliegt. Dadurch wird eine zu starke Verformung der Dichtungswulste 16, 17 verhindert. Wie sich ebenfalls aus Fig. 4 und 5 ergibt, ist die Platte 23 und damit die durch sie gebildete Dichtung auf der Ober- und Unterseite symmetrisch ausgebildet.
Fig. 6 zeigt die Aufsicht auf eine Dichtung, die unter Verwendung der Platte 23 der Fig. 4 hergestellt ist. Außen läuft der Dich­ tungswulst 16 um. Er lägt auf seiner radialen Innenseite an dem äußeren Steg 25 an. Dieser Steg 25 ist an zwei diametralen Stel­ len unterbrochen, wo eine Verbindung zwischen dem Dichtungswulst 16 und dem Dichtungswulst 17 erfolgt.
Der äußere Steg 25 geht in die beiden inneren Stege 25 über, die die Dichtungswulste 17 umgeben. Innerhalb der beiden Dichtungs­ wulste 15 sind dann jeweils zwei dritte Stege 25 angeordnet, die die innere Begrenzung der Nut 24 zur Aufnahme der Dichtungswulste 17 bilden.
Bei der Dichtung der Fig. 6 läuft unterhalb der Dichtungswulste 17 noch ein Zwischenwulst 21′, der die beiden Dichtungswulste 17 miteinander verbindet. Er ist ebenfalls in einer Nut 24 zwischen zwei Stegen 25 angeordnet.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei einer weiteren Ausführungsform. Hier sind auf der Ober- und Unterseite der Platte 27 wiederum Stege 25 angeordnet, deren radialer Ab­ stand jedoch größer ist als die entsprechende Abmessung der Dich­ tungswulste 17. Dies bedeutet, daß der Dichtungswulst 17 nur ein­ seitig an einer Schulter 26 eines Steges 25 anliegt, während auf seiner anderen Seite der Abstand zum nächsten Steg 25 größer ist. Bei dieser Ausführungsform sind auf beiden Seiten des um die Öff­ nungen 19 herumlaufenden Stegs 25 je ein Dichtungswulst 17 ange­ ordnet, was aus der in Fig. 8 dargestellten Aufsicht auf die Dichtung ersichtlich ist. Wiederum sind die Dichtungswulste 17 der beiden Durchtrittsöffnungen 19 mit dem äußeren Dichtungswulst 16 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine Durchtrittsöffnung 29 angedeutet. Derartige in den Flächen der Dichtungsplatte angeordnete Durchtrittsöffnungen können auch bei den weiteren Ausführungsformen nach Fig. 4-8 vorhanden sein, obwohl sie dort nicht dargestellt sind. Auch hier erfolgt eine Abdichtung dieser zusätzlichen Durchtrittsöffnungen durch den äußeren Randwulst 16, durch die um die weiteren Durchtrittsöffnungen herumlaufenden Dichtungswulste sowie den Steg 21′.
Fig. 9 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei der das abzudichtende Element 11 eine Schalldämpferkammer 31 aufweist. Diese Schalldämpferkammer 31 wird durch eine oben hin offene Sackbohrung gebildet, die über einen radialen Kanal 32 mit dem Kanal 14 in Verbindung steht.
An der Dichtung 18 ist, und zwar an ihrer Unterseite, ein Schalldämpferelement 30 einstückig angeformt, dessen Form etwa der Form der Schalldämpferkammer 31 entspricht, jedoch etwas kleiner ist, so daß zwischen dem Schalldämpferelement 30 und der Schalldämpferkammer 31 ein allseitiger Zwischenraum gegeben ist. Druckschwankungen in der Wassersäule führen zu einer Komprimie­ rung des in dem Schalldämpferelement 30 enthaltenen Luftvolumens. Die einstückige Anformung dieses Schalldämpferelements 30 auf der einen Seite der Dichtungsplatte 18 führte zu einer besonders einfach aufgebauten und einfach herzustellenden Schalldämpferein­ richtung. Der radial verlaufende flanschartige Verbindungsab­ schnitt 33 zwischen dem eigentlichen Schalldämpferelement 30 und dem Dichtungswulst 17 führt zu einer vergrößerten Auflagefläche zwischen der Dichtungsplatte 18 und dem oberen Rand des die Schalldämpferkammer 31 umgebenen Bauteils, so daß hier eine gute und zuverlässige Abdichtung gegeben ist.

Claims (14)

1. Dichtung für ein Sanitärventil, mit einer starren Platte (18, 23, 27) und an dieser beidseitig angeordneten gummi­ elastischen Dichtwulsten (16, 17), die mindestens eine Durchtrittsöffnung der Platte (18, 23, 27) auf beiden Seiten der Platte (18, 23, 27) umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwulste (17) auf der einen Plattenseite mit denen auf der anderen Plattenseite durch zwischen ihnen liegende Löcher (20) in der Platte (18, 23, 27) einstückig verbunden sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (22) der Platte (18, 23, 27) beidseitig ein Dich­ tungswulst (16) aufweist, der um die Außenkante herumgreift.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswulste (16, 17) an der Platte (18, 23, 27) be­ festigt sind.
4. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswulste (16, 17) durch die Löcher (20) hindurchgespritzt sind.
5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenseiten in dem Raum zwischen den Dichtungswulsten (16, 17, 21) frei bleiben.
6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswulste (16, 17) im wesent­ lichen über ihre volle Länge seitlich an einer Schulter (26) der Platte (23, 27) anliegen.
7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (26) von einem an der Platte (23, 27) angeformten Steg (25) gebildet ist.
8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (25) eine geringere Höhe aufweist als der Dichtungs­ wulst (16, 17).
9. Dichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Anlage eines Dichtungswulstes (17) an einem Steg (25) auf der gegenüberliegenden Seite des Stegs (25) ebenfalls ein Dichtungswulst (17) angeordnet ist.
10. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswulste (17) auf mindestens einer Plattenseite in einer in der Platte gebildeten Nut (24) angeordnet sind.
11. Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) durch zwei parallel verlaufende Stege (25) gebildet ist.
12. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwulste (16, 17) auf einer Plat­ tenseite gleiche Höhe aufweisen.
13. Dichtung nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Stege (25) auf einer Plattenseite gleiche Höhe aufweisen.
14. Dichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Dichtungswulst einstückig ein Schalldämpfungselement (30) angeformt ist.
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