DE69306672T2 - Verfahren zum Reinigen von Wasser in einer Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Wasser in einer Waschmaschine

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Filtrieren und/oder Reinigen des Wassers, das zum Waschen von Kleidern oder Geschirr verwendet wird, insbesondere in Waschmaschinen vom Haushalts-Typ.
  • Der Prozeß eines Waschens von Kleidern oder Geschirr in automatischen Waschmaschinen vom Haushalts-Typ ist weit verbreitet bekannt, indem er Wasser aus einem Wasserzuführhahn entnimmt, das aufgeheizt wird, mit geeigneten Detergens-Substanzen gemischt und entweder auf die Gegenstände, die gewaschen werden sollen, gepumpt oder in einem Behälter gesammelt wird, um ein Bad zu bilden, in dem die Gegenstände, die gewaschen werden sollen, eingetaucht und umgerührt werden.
  • Diese Waschprozesse sind im Hinblick auf deren Effektivität dahingehend bekannt, daß sie stark von den Qualtitätscharakteristika des Wassers, das zum Waschen verwendet wird, abhängig sind; insbesondere die Härte des Wassers, d.h. die Konzentration von Kalzium- und Magnesium-Ionen, die darin enthalten sind, führt zu einigen Nachteilen: erstens verhindert das Vorhandensein der Kalzium- und Magnesium-Ionen in dem Waschwasser die Wirkung der oberflächen-aktiven Substanzen, die in den Detergensien enthalten sind, so daß in der Praxis bestätigt werden kann, daß alle anderen Bedingungen ähnlich sind, wobei desto härter das Wasser ist, desto größer die Menge an Detergens ist, die in dieses hinzugefügt werden muß, um gleich akzeptierbare Waschergebnisse sicherzustellen.
  • Es ist tatsächlich abgeschätzt worden, daß ungefähr 130 g an Detergens erforderlich sind, um das Waschen von 5 kg normal verschmutzte Kleidung in reinem Wasser auszuführen, wobei die Menge auf bis zu 240 g ansteigt, wenn dasselbe Waschen in Wasser vorgenommen wird, das einen relativ hohen Härtegrad besitzt.
  • Unter Berücksichtigung sowohl der durchschnittlichen Häufigkeit, unter der eine Waschmaschine zuhause verwendet wird, als auch der relativ hohen Kosten der Detergens-Zusätze, kann der ökonomische Vorteil, der sich aus der Verwendung gereinigten Wassers ableiten würde, leicht ersichtlich werden.
  • Es ist weiterhin ganz offensichtlich, daß ein solcher Umstand noch stärker Gültigkeit in dem Fall von Spülmaschinen hat, die gewöhnlich in ihrem Betrieb einmal oder zweimal pro Tag über das Jahr gesehen verwendet werden, um dadurch eine entsprechend hohe Menge an kontaminiertem Wassers zu erzeugen, gerade wenn die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Verbreitungsrate von Spülmaschinen in Haushalten allgemein, obwohl sie dazu tendiert, stetig anzuwachsen, noch wesentlich geringer als die Verbreitungsrate von Kleidungs-Waschmaschinen ist.
  • Ein weiterer Aspekt, der verstärkt berücksichtigt werden muß, ist derjenige des beträchtlichen Verschmutzungseffekts, der mit den großen Mengen an Detergensien mit sich gebracht wird, die jeden Tag in die Umgebung mit dem Wasser, das aus diesen Maschinen abgegeben wird, gebracht wird, und die auf der anderen Seite zurückgehalten und eingespart werden könnten, wenn sie in einer moderateren Art und Weise verwendet werden würden.
  • Weiterhin besitzen die Kalzium- und Magnesium-Ionen eine starke Tendenz dazu, an den heißen Oberflächen angebunden und niedergeschlagen zu werden: dies führt zu einem starken Störungsnachteil an der Außenhaut, die sich auf Heizelementen vom Widerstandstyp bildet, die dazu verwendet werden, um das Wasser aufzuheizen, mit den notorisch sich ergebenden negativen Effekten im Hinblick auf einen Verlust der Effektivität und der Haltbarkeit (kürzere Lebensdauer) dieser Heizelemente.
  • Unterschiedliche Verfahren sind im Hinblick auf ein Beseitigen der negativen Effekte durch eine Reduktion des Vorhandenseins an Kalzium-Ionen oder anderen Salzen allgemein eingesetzt und vorgeschlagen worden.
  • Ein allgemein bekanntes Verfahren liegt in der Praxis darin, Wasser durch geeignete chemische Substanzen zirkulieren zu lassen (Zeolite und dergleichen), die die Eigenschaft einer Aufbrechung und Fixierung dieser Ionen und Salze, die in dem Wasser vorhanden sind, besitzen.
  • Dieses Wasserweichmachungsverfahren wird zum Beispiel stark in Spülmaschinen vom Haushalts-Typ verwendet.
  • Allerdings ist diese Technik, obwohl sie einfach auszuführen ist, nicht vollständig zufriedenstellend, da sie die Vorsehung von Reservoiren, Kanälen, usw., erfordert, die eine Menge des Raums einnehmen, der immer in solchen Haushalts-Anwendungen hoch im Kurs steht.
  • Weiterhin setzt sie notwendigerweise eine höhere Komplexität in den Steuerkreisen ein und all dies führt natürlich zu signifikant höheren Kosten und ist sogar weniger akzeptierbar zur Verwendung in Kleidungs-Waschmaschinen, die erfordern, daß Wasser unter einem beträchtlichen Strömungsdruck zugeführt und gefüllt werden muß, um das Detergens von dem entsprechenden Kompartment in der Detergens-Verteilungseinrichtung wegzuspülen und es in den Behälter einzulassen.
  • Es ist eine Tatsache, daß dann, wenn die Wasserweichmachungsvorrichtungen in den Wasserzuführkreis einer Waschmaschine auslaufseitig davon eingebaut werden, d.h. nach der geeignet vorgesehenen Luftbremse (wie sie durch Gesetzesvorschriften genannt ist) und anströmseitig davon, d.h. vor den Detergens-Verteilungsreservoiren, eine nicht akzeptierbare Reduktion in dem Strömungsdruck des Wassers durch die Reservoire aufgrund des hohen Wasserströmungswiderstands auftreten würde, der durch die Wasserweichmachungsvorrichtung hervorgerufen wird.
  • Ein solcher Nachteil ist andererseits in Spülmaschinen kaum wichtig, da das Detergens gewöhnlich direkt in dem Tank in diesen Maschinen plaziert ist und kein besonders hoher Wasserströmungsdruck nach der Luftbremse aufrecherhalten werden muß.
  • Ein Reinigungsverfahren, das auf Wasser von den Waschprozessen anwendbar ist, ist aus der EP-A-0 467 028 dahingehend bekannt, daß es effizient, ökonomisch, frei von irgendeinem auf eine Installation bezogenen Erfordernis oder einer Einschränkung ist und zur Handhabung einer adäquaten Menge an Wasser, bevor der nächste Waschprozeß gestartet wird, geeignet ist.
  • Ein solches Verfahren verwendet die Charakteristika der Umkehr-Osmose und/oder der Ultrafiltrations-Prozesse, wie sie bei einer Kleidungs-Waschmaschine angewandt werden, um die erhöhten Charakteristika und Effektivitäten bei der Filtration des Wassers zu erreichen und um auch in der Lage zu sein, die Eigenschaften im Hinblick auf eine Zurückgewinnung verwendeten Wassers für eine Wiederverwendung in dem Waschprozeß zu verwenden, um so eine Gesamtreduktion in der Menge des Frischwassers, das aus dem Wasserzufuhrhahn entnommen wird, zu erreichen, um dadurch einen beträchtlichen Schritt nach vorne in dem Bestreben nach dem zu erzielen, was weithin als ein Basisdesign-Ziel für alle Hersteller von Haushalts-Waschmaschinen allgemein bekannt ist.
  • Das Verfahren, das in der vorstehend zitierten Patentspezifikation offenbart ist, erreicht praktisch dieses Grundziel (das Beispiel, das in der Patentspezifikation geliefert wird, stellt dar, wie eine Kleidungs-Waschmaschine irgendeine Vorsehung, um benutztes Prozeßwasser zu reinigen oder zurückzugewinnen, insgesamt 57,2 Liter, um einen Zyklus zu vervollständigen, benutzte, wobei der Wasserverbrauch in derselben Kleidungs- Waschmaschine unter Verwendung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung in dem Patent lediglich 33 Liter betrug, wodurch insgesamt 24 Liter pro Zyklus an frischem Wasser aus dem Hahn eingespart wurden, sollte in dieser Verbindung ins Gedächtnis gerufen werden).
  • Allerdings kann das vorgeschlagene Verfahren weiter in einem wesentlichen Umfang verbessert werden, soweit wie sowohl der Gesamtwasserverbrauch als auch der Detergens-Verbrauch betroffen sind.
  • Es ist eine Tatsache, daß der geschätzte Gesamtwasserverbrauch von 33 Litern, wie er in dem vorstehend zitierten Beispiel betrachtet ist, der notwendig ist, um einen Waschprozeß abzuschließen, nahezu alleine dem Frischwasser zuzuschreiben ist, das eingefüllt ist, um die letzten drei Spülungen auszuführen, wogegen die Menge an Wasser, unter geeigneten Bedingungen, tatsächlich weiter gefiltert und zurückgewonnen werden kann.
  • Es wäre deshalb erwünscht und es ist tatsächlich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waschmaschine vom Haushalts-Typ zu schaffen, um entweder Kleidung oder Geschirr zu behandeln, die eine minimale Menge an Wasser und Detergens, das in dem Waschprozeß vewendet wird, effordert, und zwar ohne Beeinträchtigung deren Waschfunktioneigenschaften, während von bekannten Techniken Gebrauch gemacht wird.
  • Ein solches Ziel wird in einer Waschmaschine erreicht, die solche Konstruktionsmerkmale besitzt, wie sie im wesentlichen unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird weiterhin nachfolgend beschrieben werden, wobei deren Anwendung bei einer Waschmaschine für Kleidung anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wird, in denen:
  • - Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Bereichs des Wasserkreislaufes einer Kleidungs-Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • - Figur 2 zeigt eine Ansicht einer Verbesserung der Kleidungs-Waschmaschine, die in Figur 1 dargestellt ist;
  • - Figur 3 zeigt eine Ansicht einer Verbesserung der Kleidungs-Waschmaschine, die in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Basis-Charakteristika sowohl des Umkehr-Osmose- als auch Ultra-Filtrations-Prozesses werden in dieser Verbindung dahingehend angenommen, daß sie bereits bekannt sind. In jedem Fall sollte Bezug auf die zuvor zitierte Patentspezifikation für eine kurz gefaßte, allerdings vollständige Beschreibung der Charakteristika genommen werden.
  • Die Grundidee, die hinter der vorliegenden Erfindung steht, liegt in der Zuordnung einer Waschmaschine vorzugsweise vom Haushalts-Typ, wie beispielsweise eine Kleidungs- Waschmaschine oder eine Spülmaschine, zu einem Prozeß zum Reinigen des Wassers, das zum Waschen verwendet wird, der auf einer Ultrafiltration, einer Nanofiltration und einer Umkehr-Osmose, und zwar in Abhängigkeit von dem erwünschten Umfang, in dem das Wasser für praktische Zwecke gereinigt werden soll, basiert, wobei der Reinigungsprozeß durch im wesentlichen Unterwerfen jeder Beladung gereinigten Wassers aufeinanderfolgend wiederholten "Kaskaden" -Behandlungen, das von einer vorangehenden Reinigungsstufe erhalten ist, beginnend mit der Reinigung der Menge an Wasser, das an dem Ende der Waschphase der Maschine abgegeben wird, angewandt wird.
  • Wie die Figur 1 zeigt, ist dort die Flüssigkeitsströmungs-Zirkulationsanordnung schematisch zusammen mit der Position und des Typs oder der Art der unterschiedlichen Filter, die in der Wasserströmungsanordnung vorgesehen sind, dargestellt. Eine Haushalts- Kleidungs-Waschmaschine 1 des ausreichend bekannten "Jet-System" -Typs kann so dargestellt werden, wobei die gesamte Flüssigkeit 2 während eines gesamten Waschprozesses ausgegeben wird, d.h. die Wasch- und Spülflüssigkeit für eine angesammelte Gesamtmenge von ungefähr 70 Litern aufweist, ist symbolisch mit einem Pfeil dargestellt und ist so dargestellt, daß sie in ein Reservoir 3 überführt wird.
  • Von diesem Reservoir 3 wird über einen Kanal 4 und eine Pumpe 5 das kontaminierte Wasser, das von der Waschphase des Prozesses kommt, durch eine oder mehrere mechanische Filtereinrichtungen 6 gefiltert, wobei der Zweck davon derjenige ist, mechanisch grobkörnige oder großkörnige, feste Partikel und Fremdmaterialien zurückzuhalten, auch im Hinblick darauf, die nachfolgenden Filterstufen dahingehend zu schützen, daß sie verstopft werden.
  • Die Flüssigkeit, die aus der Filtereinrichtung herausströmt, wird in eine Ultrafiltrations- Zelle 7 eingelassen, die beim Separieren sehr feiner Teilchen bis herunter zu einer Größe von ungefähr 10³ nm, wie dies in der Tabelle 1 angegeben ist, effektiv ist.
  • Die Charakteristika dieser Zelle sind im wesentlichen von den Charakeristika der Membran, die darin enthalten ist, abhängig. In jedem Fall ist die Ultrafiltrations-Zelle, die in Verbindung mit diesem Fall betrachtet wird, so gestaltet, daß sie in der Lage ist, 90 Prozent der Flüssigkeit zu filtern und die restlichen 10 Prozent, die feste Teilchen und Makro-Teilchen enthalten, zurückzuhalten, wobei die zurückgehaltene Flüssigkeit dann entweder dazu gebracht wird, zurück in das Reservoir 3 mit kontaminierter Flüssigkeit, und zwar durch einen Kanal 8, zu fließen, oder definitv aus der Maschine ausgegeben zu werden.
  • Die Flüssigkeit, die durch die Zelle 7 gefiltert ist, enthält im wesentlichen Wasser plus die Komponenten der Detergens-Substanzen und das meiste der anorganischen Salze und wird durch einen Kanal 9 in ein zweites Reservoir 10 gefördert, wobei der Zweck davon derjenige ist, ein Pufferspeicher-Reservoir zu schaffen, das auf die nächste Phase wartet.
  • Von diesem Pufferspeicher-Reservoir wird die Flüssigkeit dann durch einen Kanal 11, mittels einer zweiten Pumpe 12, angezogen wobei sie dazu gebracht wird, in eine Nanofiltrationszelle 14 zu fließen.
  • Gerade die Charakteristika dieser Nanofiltrationszelle können als innerhalb der Grenzen definiert sein, die durch die Charakteristika der Membranen, die für diesen Zweck verfügbar sind, festgelegt sind. In jedem Fall ist die Nanofiltrationszelle 14 so angeordnet, um einströmende Flüssigkeit durch Filterung von 50 Prozent der Flüssigkeit, die Substanzen mit einem M.W. (Molekular-Gewicht) > 200 enthält, zu behandeln, wie beispielsweise oberflächen-aktive Mittel, Polyphosphate, Zeolite, Enzyme und dergleichen, und ist zum Diskriminieren von Molekülen geeignet, die eine durchschnittliche Größe von 10 nm (siehe Tabelle 1) besitzen.
  • Die so permeierte Flüssigkeit wird dann zu einem Reservoir 13 über einen weiteren Kanal 16 geschickt, während die verbleibenden 50 Prozent der nicht gefilterten Flüssigkeit, die hauptsächlich Substanzen mit einem Molekular-Gewicht < 200 besitzen, wie beispielsweise Karbonate, Sulfate, Chlorate, und dergleichen, dann wiederum zu einem Reservoir 15 über einen weiteren Kanal 17 geschickt werden.
  • Um zusammenzufassen erfordert die Anordnung das Vorhandensein von vier Reservoiren, d.h. das Reservoir 3, das ein Konzentrat einer Waschflüssigkeit enthält, und deshalb Schmutz; das Reservoir 10, das bloß als ein Pufferspeicher wirkt; das Reservoir 15, das Wasser, ein Detergens und Mineralsalze enthält; und das Reservoir 13, das gerade Wasser und Mineralsalze enthält.
  • Am Ende der Sequenz der verschiedenen Filtrationsprozesse ist das Ergebnis dasjenige, und zwar basierend auf dem vorstehend zitierten Beispiel einer Kleidungs- Waschmaschinedes "Jet-System" -Typs, daß die unterschiedlichsten Reservoire die nachfolgenden Mengen an Flüssigkeiten enthalten werden, wobei die Flüssigkeit eine Zusammensetzung haben wird, wie dies in der Tabelle nachfolgend angegeben ist:
  • *) Es sollte angemerkt werden, daß ungefähr 3 von insgesamt 60 Liter Wasser, die zum Vervollständigen eines gesamten Waschprozesses erforderlich sind, in der Kleidung zurückgehalten werden, während die verbleibenden 57 Liter abgegeben werden.
  • Weiterhin werden die 6 Liter sehr kontaminierten Wassers (praktisch ein Konzentrat aus Schmutz), die in dem Reservoir 3 an dem Ende des Filtrationszyklus in der Ultrafiltrations-Zelle 7 verbleiben, definitiv aus der Maschine abgegeben werden.
  • Ein Fachmann auf dem Fachgebiet wird an dieser Stelle in der Lage sein, die Art und Weise, in der diese Erfindung praktisch in einer Waschmaschine umgesetzt werden kann, zu erkennen: es ist eine Tatsache, daß die Verfügbarkeit der verschiedenen Reservoire, die Flüssigkeiten enthalten, die unterschiedliche Zusammensetzungen besitzen, allerdings aus der Filtration der Flüssigkeit erhalten sind, die aus dem Waschprozeß abgegeben wird, der Flüssigkeit ermöglicht, daß sie zu jeder Zeit in die Waschtrommel eingefüllt wird, damit sie aus dem geeigneten Reservoir ausgewählt und dosiert wird, um so zu jedem Zeitpunkt den Verbrauch sowohl des Wassers als auch des Detergens zu optimieren, wie dies zuvor erläutert worden ist.
  • Es ist eine Tatsache, daß das gesamte Wasser von der Waschphase des Waschprozesses zuerst in ein Reservoir 3 zurückgewonnen wird und dann durch die beschriebene Sequenz von Filterprozessen behandelt wird, wobei der nächste Waschprozeß durch selektives Entnehmen der Flüssigkeit, die in den verschiedenen Prozeßphasen benötigt wird, wie folgt ausgeführt werden kann:
  • 1. Phase: Waschen - 13 Liter Flüssigkeit werden aus dem Reservoir 15 entnommen.
  • 2. Phase: 1. Spülen - Die verbleibenden 13 Liter werden aus dem Reservoir 15 entnommen (die Flüssigkeit wird sich in der Zwischenzeit abgekühlt haben).
  • 3. Phase: 2. Spülen - 11 Liter an Flüssigkeit werden aus dem Reservoir 13 entnommen.
  • 4. Phase: 3. Spülen - Verwendung von 11 Litern der Flüssigkeit, die aus dem Reservoir 13 entnommen ist, wobei 5 Liter verbleiben.
  • 5. Phase: 4. Spülen - 11 Liter werden verwendet, wobei 5 davon aus dem Reservoir 13 entnommen werden und 6 weitere Liter direkt aus dem Wasserleitungsnetz 20 entnommen werden.
  • Wie gesehen werden kann führt die angesammelte Menge der Flüssigkeit, die aus den Rückgewinnungsreservoiren zur Verwendung in den verschiedenen Phasen des Waschprozesses genommen werden, zu einer guten Balance zu der Menge an Wasser, die zurückgewonnen ist und von einem vorherigen Waschprozeß behandelt ist, da die 6 Liter des Frischwassers, das von dem Wasserleitungsnetz integriert wird, tatsächlich den 6 Litern der Flüssigkeit entspricht, die definitiv aus dem Reservoir 3 nach der Behandlung in der Zelle 7, wie dies zuvor dargestellt ist, entfernt sind.
  • Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist möglich, wenn die Tatsache berücksichtigt wird, daß für die Waschphase des Prozesses nur 13 Liter Wasser von der Gesamtmenge von 26 Litern erforderlich sind, die in dem Reservoir 15 verfügbar sind, und daß diese besondere Phase auch den Zusatz von Detergensien erfordert, die auf der anderen Seite in den gesamten 26 Litern der Flüssigkeit, die in dem Reservoir geammelt sind, gelöst sind.
  • Weiterhin wird die Flüssigkeit, die Detergensien enthält, die in dem Reservoir 15 verbleibt, auch dazu verwendet, den Behälter zu füllen, um die erste Spülphase auszuführen, wie dies vorstehend angegeben ist, so daß das Vorhandensein einer bestimmten Menge an Detergensien in dieser Flüssigkeit, obwohl ganz gelöst, unzweifelhaft nachteilig in einem gewissen Umfang zu der Effektivität des Spülzyklus beitragen wird.
  • Wie die beigefügte Figur 2 zeigt, besteht die Verbesserung darin, die Flüssigkeit durch die Nanofiltrationszelle 14 zurückgehalten zu belassen, um einer weiteren Behandlung durch einen neuen Nanofiltrationsprozeß zu unterliegen, und zwar durch Einsetzen einer Pumpe 12bis anströmseitig der neuen Nanofiltrationszelle 14bis, und Separieren des Reservoirs 15 in zwei unterschiedliche Reservoire 15a und 15b, wobei das Reservoir 15a so angeordnet ist, um die Flüssigkeit zu sammeln, die durch die zweite Nanofiltrationszelle 14bis zurückgehalten ist, und das Reservoir 15b ist angeordnet, um die Flüssigkeit, die durch die Zelle permeiert ist, zu sammeln.
  • Da die Waschphase des Prozesses 13 Liter Flüssigkeit erfordert und diese Menge exakt der Hälfte von 26 Litern entspricht, die zuvor in das Reservoir 15 gefüllt worden waren, ist alles das, was erforderlich ist, dasjenige, die Zelle 14bis derart angeordnet zu haben, daß die Hälfte der gesamten Menge an Flüssigkeit (d.h. 13 Liter) tatsächlich zurückgehalten ist und dann in das Reservoir 15a geschickt wird, während die verbleibenden 13 Liter in das Reservoir 15b hindurchgelassen werden. Eine solche Verbesserung, um weiterhin den Grad einer Reinheit der Flüssigkeit in dem Reservoir 15b zu erhöhen, die verwendet wird, um den Behälter für die erste Spülphase des Prozesses zu füllen, bringt eine größere Detergens-Konzentration in der Flüssigkeit mit sich, die in dem Reservoir 15a bevorratet ist, im Hinblick auf deren Verwendung, um sie zu der Waschphase des Prozesses zuzuführen, der deshalb unter Verwendung von weniger Detergens und unter Herabsetzung seines Umweltbelastungseffekts ausgeführt werden kann, während die entsprechenden Tabellen, die sich auf die Verfügbarkeit rezirkulierbarer Flüssigkeit in den verschiedenen Reservoiren und die Verwendung derselben Flüssigkeit in verschiedenen Prozeßphasen beziehen, wie folgt ändern:
  • TABELLE EINER FLÜSSIGKEITSVERWENDUNG VON DEN VORRATSRESERVOIREN FÜR DIE VERSCHIEDENEN PROZESSPHASEN
  • 1. Phase: Waschen - 13 Liter Flüssigkeit werden aus dem Reservoir 15a entnommen.
  • 2. Phase: 1. Spülen - 13 Liter Flüssigkeit weden aus dem Reservoir 15b entnommen (die Flüssigkeit wird sich in der Zwischenzeit abgekühlt haben).
  • 3. Phase: 2. Spülen - 11 Liter an Flüssigkeit werden aus dem Reservoir 13 entnommen.
  • 4. Phase: 3. Spülen - Verwendung von 11 Litern der Flüssigkeit, die aus dem Reservoir 13 entnommen ist, wobei 5 Liter verbleiben.
  • 5. Phase: 4. Spülen - 11 Liter werden verwendet, wobei 5 davon aus dem Reservoir 13 entnommen werden und 6 weitere Liter direkt aus dem Wasserleitung 20 entnommen werden.
  • Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist möglich, wenn die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Flüssigkeit, die durch die Maschine aus der letzten Spülphase, oder den letzten Spülphasen, ausgegeben wird, ziemlich sauber ist, so daß dann, wenn diese Flüssigkeit in das Reservoir 3 zusammen mit derjenigen, die aus den früheren Prozeßphasen abgegeben ist, befördert wird, sie sich mit der stärker kontaminierten Flüssigkeit, die schon dort bevorratet ist, mischt. In einer darauffolgenden Prozeßphase wird die gesamte Flüssigkeit, die in dem Reservoir 3 enthalten ist, im Hinblick auf ein Separieren verschiedener Mengen an Flüssigkeiten mit einem unterschiedlichen Grad einer Reinheit behandelt. Dies bedeutet natürlich, daß ein Prozeß praktisch ausgeführt wird, um dasjenige zu separieren, was ursprünglich schon separiert war und dann ungeeignet gemischt worden ist.
  • Um eine Druchführung des im wesentlichen überflüssigen Separiervorgangs zu vermeiden, kann gesehen werden, und zwar unter Bezugnahme auf Figur 3, daß die Maschine mit einem weiteren Wasserkreis versehen werden kann, wie dies schematisch durch den Pfeil 21 angezeigt ist, der geeignet mit elektromagnetisch betätigten Ventilen ausgestattet ist, um die Wasserbeladung in das Reservoir 10 zu richten, oder, in Abhängigkeit von dem Grad einer Reinheit, die für das Spülwasser erforderlich ist, sogar in das Reservoir 15b oder 13.
  • Ein Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet würde natürlich in der Lage sein, geeignet die Wasserkreise und die dazugehörigen Steuereinrichtungen anzuordnen, um die vorstehend angegebenen Funktionen zu erreichen, und zwar gemäß der erforderlichen Zuordnung der verschiedenen Fraktionen gereinigter Flüssigkeit.
  • Soweit wie die Größe oder Dimension, die den verschiedenen Komponententeilen, die eingesetzt sind, den Strömungsraten, Drücken, usw., gegeben ist, betroffen ist, wird wiederum Referenz auf dasjenige genommen, das in dieser Hinsicht in der vorstehend zitierten Patentspezifiktaion angegeben ist, insbesondere in Verbindung mit der Auswahl solcher Strömungsraten, um sicherzustellen, daß die verschiedenen Reinigungsbehandlungsschritte in einer Zeitperiode abgeschlossen sind, die kürzer als die Zeit ist, die gewöhnlich von dem Ende eines Waschprozesses bis zu dem Beginn des nächsten abgelaufen ist, d.h. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Benutzungen der Waschmaschine.
  • Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, daß der vorstehend beschriebene Waschprozeß in einer Waschmaschine ausgeführt wird, die alle der erforderlichen Reservoire enthält.
  • Hierzu kann es, unter Berücksichtigung, daß viele solcher Reservoire, die in dem Prozeß gemäß dieser Erfindung verwendet sind, vorhanden sind und daß die Flüssigkeiten, die in den Reservoiren enthalten sind, gegeneinander dahingehend austauschbar sind, daß sie dekandiert sind, d.h. von einem Reservoir in ein anderes entleert, im Hinblick auf eine Einsparung eines gewissen Raums innerhalb der Maschine, vorteilhaft sein, die Technik basierend auf der Verwendung sogenannter kollabierbarer Reservoire, die dazu geeignet sind, gegenseitig die Volumina auszutauschen, die durch sie eingenommen werden, wenn sie gefüllt werden, anzupasssen, wie dies in der italienischen Patentanmeldung Nr. PN91A000081, angemeldet durch denselben Anmelder, beschrieben ist.
  • Einem Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird natürlich ersichtlich werden, daß die vorstehend beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf eine Kleidungs-Waschmaschinelediglich beispielhaft beschrieben worden ist und daß die Lehren, die hierin enthalten sind, und zwar mit geeigneten konstruktiven Anpassungen, auch in Verbindung mit einer Spülmaschine verwendet werden können, da auch Spülmaschinen tatsächlich unter Ausführung einer Sequenz von bestimmten Prozeßphasen arbeiten, einschließlich einer oder mehrerer Waschphasen, gefolgt durch eine Vielzahl von Spülphasen. Insbesondere sollte hervorgehoben werden, daß eine Spülmaschine aus der momentanen Produktion eine durchschnittliche Gesamtwassermenge von ungefähr 25 Litern für jeden vollständigen Waschzyklus, der eine Vorwasch- und eine Hauptwaschphase aufweist, gefolgt durch drei aufeinanderfolgende Spülphasen, verwendet, wobei jede der Phasen fünf Liter Wasser verwendet.

Claims (11)

1. Verfahren zum Waschen von Kleidung oder Spülen von Geschirr, insbesondere in Waschmaschinen vom Haushalts-Typ, das mindestens eine Waschphase und eine Vielzahl darauffolgender Spülphasen aufweist wobei den Phasen entsprechende Wasserfüllphasen, in denen Flüssigkeit in einen geeigneten Bottich oder Behälter, der Gegenstände enthält, die behandelt werden sollen, eingelassen wird, vorausgehen, und weiterhin entsprechende Phasen folgen, in denen die Flüssigkeit, die für eine einzelne Behandlung verwendet wird, aus dem Bottich oder Behälter abgegeben wird, wobei dem Einfüllen der Waschflüssigkeit in den Bottich oder Behälter mindestens eine Reinigungsphase vorausgeht, die darin besteht, die Flüssigkeit mindestens einer Behandlung einer Umkehr-Osmose oder einer Ultrafiltration oder einer Nanofiltration oder einer Kombination davon zu unterwerfen, und die Flüssigkeit, die für die Spülphasen verwendet wird, einer Vorreinigungsphase unterworfen wird, die aus mindestens einer Behandlung einer Umkehr-Osmose oder Ultrafiltration oder Nanofiltration oder einer Kombination davon besteht,
wobei die Vorphasen einer Reinigung der unterschiedlichen Beladungen aus Wasch- und Spülflüssigkeit in einer Zeitperiode gestartet und vervollständigt werden, die der Phase vorausgeht, in der Wasser dahingehend erforderlich ist, daß es in den Bottich oder den Behälter eingelassen wird, vorzugsweise in der Periode zwischen einer Waschphase und der Vorhergehenden,
gekennzeichnet dadurch, daß die Waschflüssigkeit aus einem Reservoir (15) entnommen wird, das durch einen Kanal (17) versorgt wird, der die Flüssigkeit führt, die durch eine Nanofiltrations-Zelle (14) zurückerhalten wird, daß die Flüssigkeit für mindestens eine Spülphase von demselben Reservoir (15) genommen wird, daß mindestens ein Teil der Flüssigkeit für mindestens eine weitere Spülphase aus einem anderen Reservoir (13) entnommen wird, das durch einen Kanal (16) versorgt wird, der die Flüssigkeit führt, die durch dieselbe Nanofiltrations-Zelle (14) permeiert ist, daß die Nanofiltrations-Zelle mit der Flüssigkeit versorgt wird, die dort hinein von einem Reservoir (10) mittels einer geeigneten Pumpe (14) befördert wird, daß das Reservoir (10) mit der Flüssigkeit, die durch eine Ultrafiltrations-Zelle (7) permeiert ist, versorgt wird, die wiederum von mindestens einem mechanischen Filter (6) versorgt werden kann, der einer geeigneten Pumpe (5) zugeordnet ist, die die Flüssigkeit von einem Sammelreservoir (3) ansaugt, in den die gesamte Flüssigkeit, die von den verschiedenen Phasen des Prozesses abgegeben wird, um die Gegenstände zu waschen und zu spülen, befördert wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Flüssigkeit, die durch die Ultrafiltrations-Zelle (7) zurückgehalten ist, entweder zu dem Sammelreservoir (3) zurückgeführt wird oder definitiv aus der Maschine ausgegeben wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Nanofiltrations-Zelle (14) eine zurückgehaltene Flüssigkeit zu einer permeierten Flüssigkeit in einem Verhältnis von ungefähr 50:50 besitzt und daß die Ultrafiltrations-Zelle (7) ein Verhältnis einer zurückgehaltenen Flüssigkeit zu einer permeierten Flüssigkeit von ungefähr 10:90 besitzt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß das Zurückgewinnnungsreservoir (3) vollständig geleert wird, bevor es wiederum mit der Flüssigkeit gefüllt wird, die von den Phasen der darauffolgenden Waschprozesse abgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Flüssigkeit, die durch die Nanofiltrations-Zelle (14) zurückgehalten ist, einer neuen Nanofiltrationsbehandlung in einer darauffolgenden Nanofiltrationszelle (14bis) mit der Hilfe einer geeigneten Pumpe (12bis) unterworfen wird, daß die Flüssigkeit, die durch die Zelle (14bis) zurückgehalten ist, in ein Reservoir (15a) befördert wird, und daß die Flüssigkeit, die durch die Zelle permeiert ist, in ein Reservoir (15) geschickt wird.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von zurückgehaltener Flüssigkeit zu permetierter Flüssigkeit der Nanofiltrations-Zelle (14bis) ungefähr 50:50 beträgt.
7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Menge an Waschflüssigkeit von dem Reservoir (15a) zurückgewonnen wird.
8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Flüssigkeit, die in den darauffolgenden Spülphasen des Prozesses verwendet wird, aus den Reservoiren (15b und 13) entnommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Flüssigkeit, die in der letzten Spülphase des Prozesses verwendet wird, in das Resevoir (10) abgegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, die in der letzten Spülphase des Prozesses verwendet wird, in das Reservoir (13) abgegeben wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückgewinnungsreservoir (3) vollständig geleert wird, bevor es wiederum mit der einströmenden Flüssigkeit gefüllt wird, die von den verschiedenen Phasen des Prozesses abgegeben ist.
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