AT394354B - Verfahren und wasseraufbereitungsanlage zur bereitstellung bzw. aufbereitung von waschwasser fuer waschanlagen von fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und wasseraufbereitungsanlage zur bereitstellung bzw. aufbereitung von waschwasser fuer waschanlagen von fahrzeugen Download PDF

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Description

AT 394 354 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung bzw. Aufbereitung von Waschwasser für Waschanlagen von Fahrzeugen, wobei das verwendete im Waschvorgang verunreinigte Wasser über zumindest einen Schlammabscheider und zumindest einen Ölabscheider zur Abscheidung von Benzin, Mineralöl und Restöl in aufschwimmender Form oder in Form von Tröpfchen in zumindest einen Pufferbehälter geführt wird, aus dem das Wasser für die Waschvorgänge abgezogen wird, und wobei das Wasser im Zuge dieses Umlaufens auch einer Filtration unterzogen wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Wasseraufbereitungs- bzw. Reinigungsanlage, vorzugsweise für Waschanlagen für Fahrzeuge, mit zumindest einer Waschanlage, z. B. Bürstenwaschmaschine, und mit einer Filtereinrichtung für verunreinigtes Wasser, wobei die Waschanlage mit recykliertem Wasser von mindestens einer Pumpe versorgt ist, wobei das verunreinigte Wasser über zumindest einen Schlammabscheider und zumindest einen Ölabscheider für Benzin bzw. Öl in aufschwimmender Form bzw. Tröpfchenform in zumindest einen Pufferbehälter geführt ist, aus dem das Wasser zur neuerlichen Verwendung mit der Pumpe abgezogen wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, bei Waschanlagen für Autos das verschmutzte Wasser zu reinigen und zu recyklieren und für weitere Wäschen neben Frischwasser einzusetzen.
Aus der DE-OS 33 22 599 ist es bekannt, dem aufzubereitendem Wasser Flockungsmittel zuzugeben, wobei die eingesetzte Einrichtung einen Schlammabscheider, einen Ölabscheider und einen Pufferbehälter umfaßt.
Aus der DE-OS 36 17 599 ist eine Einrichtung zur Auftrennung von Öl und Wasser bekannt; diese Einrichtung ist nicht für die Aufbereitung von wieder verwendbarem Waschwasser vorgesehen und umfaßt keinen Pufferbehälter und keinen Schlammabscheider; Aussagen über die Zugabe bzw. die Nichtzugabe von Flockungsmitteln werden nicht getroffen.
Derzeit werden bei bekannten Waschanlagen bei den einzelnen Wäschen der Vor- und Hauptwaschgang mit recykliertem Wasser durchgeführt und die Nachwäsche sieht auf jeden Fall die Verwendung von Frischwasser vor. Darüberhinaus wird das von verschmutzten Teilchen, d. h. von Sand od. dgl. und von Öltröpfchen befreite Wasser weiter gereinigt, indem ölbehaftete Schwebeteilchen bzw. mit Schmutz beladene Ölteilchen, welche im Ölabscheider nicht ausgetragen werden können, durch Behandlung mit Chemikalien bzw. Flockungsmitteln ausgeschieden werden. Diese Flockungsmitteln versauern und versalzen jedoch das recyklierte Wasser, sodaß der Zusatz von Frischwasser unbedingt notwendig ist, um den Säuregrad des Wassers nicht allzusehr zu erhöhen, was sich schädlich auf die Metallteüe der gewaschenen Fahrzeuge und auf die Anlagenteile auswirken würde.
Erfindungsgemäß ist nunmehr bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Wasser aus dem Pufferbehälter bei gleichzeitigem Verzicht auf die Zugabe von Flockungsmitteln, insbesondere Salzen, vor dem Einsatz des Wassers für Waschvorgänge einer (Fein)Filtration zur Ausfilterung der schwebenden, ölbelasteten Schmutzteilchen bzw. der schwebenden, schmutzversetzten Ölteilchen unterzogen wird und dieses auf diese Weise filtrierte, die im wesentlichen stabil emulgierten Restölbestandteile enthaltende Wasser für die Waschvorgänge eingesetzt wird bzw. bei automatischen Waschanlagen zumindest ein Waschvorgang, vorzugsweise die Vor- und/oder Hauptwäsche, mit diesem gefilterten Wasser erfolgt.
Eine Anlage der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei Verzicht auf eine Flockungsanlage im Wasserkreislauf zwischen dem Pufferbehälter und der Waschanlage zumindest eine Filtereinrichtung zur Ausfilterung von im Wasser (Emulsion) mitgeführten bzw. schwebenden ölbehafteten Schmutzteilchen bzw. schmutzversetzten Ölresten angeordnet ist, bzw. daß das Wasser aus dem Pufferbehälter mit der Pumpe direkt der Filtereinrichtung zugeführt ist.
Durch Verzicht auf die chemische Ausfüllung der Öl-Schmutz-Schwebeteilchen, z. B. mit Flockungsmitteln, und durch Abfiltrierung dieser Teilchen wird es nunmehr möglich, das Waschwasser bei Waschanlagen nahezu unbegrenzt im Kreislauf zu führen; anstelle der Zugabe von chemischen Mitteln und das Abführen der Flockungsprodukte tritt das Auswechseln der verschmutzten Filterpatronen. Ein vollständiges Ausfällen der im Wasser emulgierten Ölteilchen und Chemikalien bzw. Flockungsmittel zeigte sich erfindungsgemäß als nicht erforderlich, da auch das recyclierte, gefilterte Wasser, welches emulgierte Ölteüchen enthält, einen tadellosen Waschvorgang ermöglicht. Gleichzeitig jedoch sind in dem Waschwasser auch noch die erfindungsgemäß nicht ausgefällten Wasch- und Shampoomittel vorhanden, sodaß sich der Zusatz von neuem Shampoo und Waschmittel auf ein Minimum reduziert bzw. für eine große Anzahl von aufeinanderfolgenden Wäschen sich als nicht notwendig erwies und entfallen könnte.
Als besonders vorteilhaft zeigte es sich, wenn mit dem vorzugsweise als Papierblättchen ausgebildeten Filter Öl-Schmutzteilchen mit einer Größe von mehr als 30 μ, vorzugsweise von mehr als 15 μ, insbesondere mehr als 5 μ, zurückgehalten werden. Bei Einsatz von Papierblättchenfxlter ergab sich eine besonders lange Filterstandszeit und gute Abscheidungswirkung.
Besonders umweltschonend wird vorgegangen, wenn in dem als Restölabscheider, insbesondere Wellplattenabscheider ausgebildeten Ölabscheider die freien bzw. nicht gelösten bzw. nicht gebundenen bzw. nicht stabil emulgierten Öle bis auf einen Wert von maximal 20 mg/1, vorzugsweise maximal 10 mg/1, abgeschieden werden. Wird der Pufferbehälter nicht an einen Kanal angeschlossen, sondern das Wasser ausschließlich im Kreislauf geführt, so erwiesen sich diese Werte als für die Durchführung qualitativ guter Wäschen von Vorteil.
Zur Vermeidung einer Geruchsbelästigung durch Bakterien ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei fehlender -2-
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Wasserentnahme das Wasser aus dem Pufferbehälter über den Filter, gegebenenfalls das Rigol, den Schlammfang, den Ölabscheider und zurück in den Pufferbehälter gepumpt bzw. zirkuliert wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Wasser in zeitlichen Abständen, z. B. in Zeitabständen von 30 bis 60 min, für Zeitspannen von 5 bis 20 min und mit einem dem bei den einzelnen Entnahme' bzw. Waschvorgängen auftretenden Durchfluß vergleichbaren Durchfluß zirkuliert wird. Für den Kreislaufbetrieb, d. h. insbesondere dann, wenn ein Kanalanschluß vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, wenn eine Frischwasserleitung und eine Zufuhrleitung für Recyclingwasser zur Waschanlage vorgesehen ist, wobei insbesondere bei fehlendem Kanalanschluß des Pufferbehälters in der Frischwasserleitung eine Absperr-bzw. Umschalteinrichtung, z. B. ein 3-Weg-Hahn, vorgesehen ist, mit der die Zufuhrleitung für Recyclingwasser mit der Frischwasserleitung verbindbar ist, und bei abgeschaltetem Frischwasser das Recyclingwasser durch die Frischwasserleitung der Waschanlage zufühlbar ist.
Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung ist die Verwendung von Papierblättchenfiltem mit einer Durchlässigkeit von maximal 10 μ, vorzugsweise von etwa 5 μ, für die Filtration von Recyclingwasser und Abscheidung von Öl-Schmutzteilchen in Wasseraufbereitungsanlagen für Kraftfahrzeugwaschmaschinen, welches Wasser zwar von mitgeführten ablagerbaren Schmutzteilchen, z. B. Sand, und freien bzw. nicht gelösten bzw. nicht stabil emulgierten Ölteilchen vorgereinigt bzw. befreit ist. Papierblättchenfilter sind an sich für die Reinigung von Kerosin und Kohlenwasserstoffen bekannt, um darin enthaltene Schmutzteilchen zu entfernen. Es zeigt sich jedoch, daß derartige Filter bei ihrem erfindungsgemäßen Einsatz in Wasser-Recyclinganlagen, insbesondere für Waschanlagen, eine optimale Abscheidung der schwebenden Öl-Schmutzteilchen ermöglichen, womit bei Autowaschanlagen z. B. das gewünschte Waschergebnis ohne die Ausfüllung der schwebenden Öl-Schmutz- bzw. Schmutzteilchen mittels Chemikalien ermöglicht wird.
Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung ist die Verwendung von Papierblättchenfiltem mit einer Durchlässigkeit von maximal 10 μ, vorzugsweise von etwa 5 μ, für die Filtration von Recyclingwasser und Abscheidung von Öl-Schmutzteilchen in Wasseraufbereitungsanlagen für Kraftfahrzeugwaschmaschinen, welches Wasser zwar von mitgeführten ablagerbaren Schmutzteilchen, z. B. Sand, und freien bzw. nicht gelösten bzw. nicht stabil emulgierten Ölteilchen vorgereinigt bzw. befreit ist. Papierblättchenfilter sind an sich für die Reinigung von Kerosin und Kohlenwasserstoffen bekannt, um darin enthaltene Schmutzteilchen zu entfernen. Es zeigt sich jedoch, daß derartige Filter bei ihrem erfindungsgemäßen Einsatz in Wasser-Recyclinganlagen, insbesondere für Waschanlagen, eine optimale Abscheidung der schwebenden Öl-Schmutzteilchen ermöglichen, womit bei Autowaschanlagen z. B. das gewünschte Waschergebnis ohne die Ausfüllung der schwebenden Öl-Schmutz- bzw. Schmutzteilchen mittels Chemikalien ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Waschanlage und Fig. 2 schematische Details der erfindungsgemäßen Anlage.
Gemäß Fig. 1 werden eine oder mehrere übliche Waschanlagen (10), die mit Bürsten versehen sind, und/oder übliche Waschplätze, über eine Zufuhrzuleitung (11) für recycliertes Wasser und eine schematisch gezeigte Frischwasserleitung (12) mit dem nötigen Waschwasser versorgt Die üblichen Wäschen für Autos umfassen als Waschvorgänge eine Vorwäsche, eine Hauptwäsche und eine Nachwäsche. Es ist bekannt, die Vor- und die Hauptwäsche mit recycliertem Wasser durchzuführen, während die Nachwäsche bisher notgedrungen ausnahmslos mit Frischwasser durchgeführt wird. Erfindungsgemäß könnte nunmehr auch die Nachwäsche zumindest teilweise mit recycliertem Wasser durchgeführt werden; wesentliches Merkmal der Erfindung ist es jedoch, daß das recyclierte Wasser mit keinerlei Flockungsmitteln zum Ausflocken von ölhältigen Verunreinigungen in Berührung kommt. Derartiges recycliertes Wasser wird der Waschanlage (10) über die Zufuhrleitung (11) von zumindest einem gegebenenfalls vorhandenen Sammelbehälter (6) unter Druck zugefühit. Im Betrieb wird somit das Waschwasser entweder von der Frischwasserleitung (12) oder von einer Pumpe (4) gegebenenfalls über Behälter (6) zugeführt.
Das verunreinigte sand- und ölhaltige Abwasser wird in einem Rigol (13,13') gesammelt und über eine Leitung (14) einem Schlammabscheider (1) zugeführt Dieser Schlammabscheider weist einen Durchmesser von etwa 2,5 m auf und besitzt ein Fassungsvermögen von 5 nA Während des Durchflusses durch diesen Schlammabscheider (1) setzen sich die schweren Schmutzteilchen am Boden des Schlammabscheiders (1) ab. Das Überlaufwasser wird über die Leitung (15) in einen Restölabscheider (2) geführt in dem sämtliche freien und aufschwimmenden Öl- und Benzinteilchen abgeschieden werden. Dieser als Wellplattenabscheider ausgebildete Restölabscheider (2) verhindert je nach seiner Dimensionierung, daß mehr als 20 mg/1, vorteilhafterweise mehr als 10 mg/1, freie gelöste und nicht stabil emulgierte Benzin- bzw. Ölbestandteile im Wasser verbleiben. Die an den Restölabscheider (2) angeschlossene Leitung (16) führt in einen Pufferbehälter (3), der, wenn er über einen Überlauf (24) an einen Kanal angeschlossen ist, ein Volumen von etwa 1,8 m^ auf weist; wenn die Anlage mit einer Waschanlage in einem geschlossenen Kreislauf betrieben wird, beträgt das
Volumen des Pufferbehälters etwa 5 nA
Aus dem gegebenenfalls einen Überlauf bzw. Kanalanschluß (24) besitzenden Pufferbehälter (3) wird das Wasser über eine Leitung (17) mit einer Pumpe (4) abgezogen, welche Pumpe (4) eine entsprechende Schalteinrichtung (18) und einen Windkessel (25) besitzt. Die Pumpe (4) drückt das vom Pufferbehälter (3) abgezogene Wasser durch eine Filtereinrichtung (5) in den Sammelbehälter (6). -3-
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Die Filtereinrichtung (5) umfaßt Papierblättchenfilter, die eine Durchlässigkeit für Teilchen von bis zu 30 μ, vorzugsweise von bis zu 15 μ, insbesondere nur von bis zu 5 μ, Größe besitzen. Mit dieser Filtereinrichtung (5) werden die in dem recyclierten Wasser enthaltenen ölverschmutzten Schwebeteilchen bzw. schmutzhältigen Ölteilchen abgeschieden, sodaß dem Sammelbehälter (6) recycliertes Wasser zugeführt wird, das lediglich die emulgierten Ölreste enthält. Diese emulgiert«! Ölreste zeigten sich jedoch für das Waschverhalten des recyclierten Wassers ohne Einfluß. Es zeigte sich vielmehr, daß durch den Verzicht auf Flockungsmittel bzw. Ausfällungschemikalien für Waschmittel und Shampoo eine größere Standzeit für die Waschanlagen (10) erreicht wurde, da die Zugabe von Flockungsmittel zu Rosterscheinungen an der Waschanlage führte. Durch die Verwendung von recycliertem Wasser ergibt sich ferner, daß das Wasser einen gewissen Anteil an Waschmitteln und Shampoo enthält, sodaß die Shampoozugabe zu den für die einzelnen Waschvorgänge benötigten Wassermengen minimiert bzw. ausgeschaltet werden kann, wodurch umweltschonender vorgegangen wird. Es hat sich erwiesen, daß durch den Verzicht von Flockungsmitteln, welche eine Übersäuerung und Aufsalzung des recyclierten Wassers hervorrufen, die Anlage für nahezu beliebig viele Waschvorgänge im Kreislauf betrieben werden kann, ohne daß Wasser zugesetzt bzw. ausgetauscht werden müßte. Dies kann erfolgen, solange der Pufferbehälter (3) ausreichend gefüllt ist, d. h. die Wasserverluste durch Verdunstung und Austragung nicht eine Zufuhr von Frischwasser nötig machen. Es zeigt sich, daß trotz Verzicht auf eine Frischwasserzufuhr das verschmutzte Wasser ausreichend gut gereinigt und wieder zur Verwendung recycliert werden konnte. Erfindungsgemäß wird es nunmehr erstmals möglich, eine Anlage im geschlossenen Kreislauf zu betreiben, d. h. daß kein Überlauf (24) für den Pufferbehälter (3) vorhanden ist. Insbesondere zeigte es sich, daß der Zusatz von Frischwasser während des Nachwaschvorganges durch die auftretende Verdunstung und Austragung des Wassers weitgehend ausgeglichen wird.
Im Pufferbehälter (3) ist ein Wasserstandsmesser (9) angeordnet, welcher zur Anzeige eines minimalen Wasserstandes im Pufferbehälter (3) vorgesehen ist. Wird der Mindestwasserstand angezeigt, so öffnet eine Absperrvorrichtung (20) auf das Signal des Wasserstandsmessers (9) und über eine Wasserzufuhr (19) wird in das Rigol (13) Frischwasser zugeführt, bis ein bestimmter Wasserstand im Pufferbehälter (3) erreicht ist.
Im Pufferbehälter (3) befindet sich ferner noch eine Niveausteuerung (8) mit einem Maximal- und Minimal-Wasserstandsmesser (8). Sofeme sich der Wasserspiegel zwischen diesen Meßpunkten befindet, erfolgt die Nachwäsche mit Frischwasser, da überschüssiges Wasser in dem Pufferbehälter (3) aufgenommen werden kann. Erreicht der Wasserspiegel im Pufferbehälter (3) den oberen Meßwert, so wird die Frischwasserleitung (12) abgeschaltet bzw. durch die Frischwasserleitung (12) Recyclingwasser für die Nachwäsche zugeführt, sodaß dann alle Wäschen ausschließlich mit Recyclingwasser erfolgen. Wenn der Wasserspiegel im Pufferbehälter (3) durch Verdunstung und Austragung auf das untere Niveau abgesunken ist, erfolgt wieder der Einsatz von Frischwasser zurNachwäsche.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß Dreiweg-Motorkugelhähne (21) vorgesehen sind, um bei Vorliegen eines Signals der Niveauregelungseinheit (8), die einen Maximalwasserstand im Pufferbehälter (3) anzeigt, das Recyclingwasser durch die Frischwassereinspeisung (12) der Wascheinrichtung (10) zuzuführen. Mit der Leitung (19) mit Absperreinrichtungen (20) kann Frischwasser über das Einlaufrigol (13) bzw. das Einlaufrigol (13') eines weiteren Waschplatzes dem Schlammabscheider (1) zugeführt werden, um den Pufferbehälter (3) entsprechend aufzufüllen.
Um einem zu raschen Bakterienbefall des Abwassers bei höheren Außentemperaturen vorzubeugen, ist vorgesehen, daß die Recyclinganlage auch während der Stillstandszeiten der Waschanlage bzw. der Nachtstunden in Betrieb gesetzt bzw. das Wasser zirkuliert wird. Über eine von dem Sammelbehälter (6) ausgehende, mit einem Ventil (23) absperrbare Leitung (22) wird Wasser aus dem Sammelbehälter (6) in das Rigol (13) geleitet. Die Absperreinrichtung (23) ist dabei von einer elektrischen Zeitschaltung der Steuereinrichtung (18) gesteuert. Über diese Leitung (22) wird ein Teil des Wassers abgelassen und durch entsprechend gesteuerten Betrieb der Pumpe (4) erfolgt ein Umwälzen des Gesamtwassers. Allenfalls kann bei höheren Außentemperaturen zusätzlich ein Bakterizid zur schockweisen Bakterienbekämpfung zugesetzt werden.
Der Niveauschalter (9) im Pufferbehälter (3) sieht vor, daß in dem Fall, wenn wenig oder kein Wasser im Pufferbehälter (3) vorhanden ist, z. B. durch Wasserverschleppung, Verdunstung oder bei Inbetriebnahme der Anlage, ein Impuls auf das Magnetventil (20) gegeben wird, welches die Frisch wasser-Zufuhrleitung (19) zu den Einlaufrigolen (13 bzw. 13*) so lange öffnet, bis genügend Wasser im Schlammabscheider (1), im Restölabscheider (2) und im Pufferbehälter (3) vorhanden ist, d. h. bis der Maximumstand des Wassers erreicht wird.
Wenn genügend Wasser im Pufferbehälter (3) vorhanden ist, kann am Sammelbehälter (6) eine Wasserentnahme erfolgen, wozu die Pumpe (4) von der Steuerschaltung (18) in Betrieb gesetzt wird. An der Pumpe (4) wird ein Druck von etwa 6 bar aufgebaut, mit dem das Wasser über die Filtereinrichtung (5) gepumpt wird.
Es ist durchaus möglich, die Filtereinrichtung (5) durch mehrere parallel geschaltete Filter zu verwirklichen. In gleicher Weise können der Schlammabscheider (1), der als Wellplattenabscheider ausgebildete Restölabscheider (2) und der Pufferbehälter (3) durch eine Reihe von parallel oder seriell angeordneten Einheiten verwirklicht werden, wobei eine parallele Anordnung aufgrund der gleichmäßiger erfolgenden Abscheidung vorzuziehen ist
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch an mehrere parallel angeordnete Waschanlagen (10) oder -4-

Claims (20)

  1. AT 394 354 B Waschplätze od. dgl. anpaßbar, ist der Anfall von verschmutztem Waschwasser größer, so kann die Anlage - wie erwähnt - durch parallel geschaltete oder größer dimensionierte Einheiten von Schlammabscheider, Wellplattenabscheider, Pufferbehälter, Pumpe, Filtereinrichtung, Sammelspeicher usw., entsprechend für größere Kapazitäten ausgelegt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Bereitstellung bzw. Aufbereitung von Waschwasser für Waschanlagen von Fahrzeugen, wobei das verwendete im Waschvorgang verunreinigte Wasser über zumindest einen Schlammabscheider und zumindest einen Ölabscheider zur Abscheidung von Benzin, Mineralöl und Restöl in aufschwimmender Form oder in Form von Tröpfchen in zumindest einen Pufferbehälter geführt wird, aus dem das Wasser für die Waschvorgänge abgezogen wird, und wobei das Wasser im Zuge dieses Umlaufens auch einer Filtration unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus dem Pufferbehälter bei gleichzeitigem Verzicht auf die Zugabe von Flockungsmitteln, insbesondere Salzen, vor dem Einsatz des Wassers für Waschvorgänge einer (Fein)-Filtration zur Ausfilterung der schwebenden, ölbelasteten Schmutzteilchen bzw. der schwebenden, schmutzversetzten Ölteilchen unterzogen wird und dieses auf diese Weise filtrierte, die im wesentlichen stabil emulgierten Restölbestandteile enthaltende Wasser für die Waschvorgänge eingesetzt wird bzw. bei automatischen Waschanlagen zumindest ein Waschvorgang, vorzugsweise die Vor- und/oder Hauptwäsche, mit diesem gefilterten Wasser erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise in Abhängigkeit vom Wasserstand im Pufferbehälter, insbesondere bei nicht bzw. nicht vollständig gefälltem Pufferbehälter, maximal für einen der Waschvorgänge, vorteilhafterweise die Nachwäsche, Frischwasser eingesetzt wird, bis der Pufferbehälter auf ein vorgegebenes Niveau aufgefüllt ist
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorzugsweise unter Verwendung eines Papierblättchenfilters vorgenommenen (Fein)Filtration Öl-Schmutzteilchen mit einer Größe von mehr als 30 μ, vorzugsweise von mehr als 15 μ, insbesondere von mehr als 5 μ, zurückgehalten werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Wasser aus dem Pufferbehälter, insbesondere für die Hauptwäsche, die Zugabe von Waschmittel bzw. Shampoo vermieden oder minimiert wird, und zwar auf einen Wert von maximal 20 %, insbesondere maximal 10 %, der üblich eingesetzten Menge.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Restölabscheider, insbesondere Wellplattenabscheider ausgebildeten Ölabscheider die freien bzw. nicht gelösten bzw. nicht gebundenen bzw. nicht stabil emulgierten Öle bis auf einen Wert von maximal 20 mg/1, vorzugsweise maximal 10 mg/1, abgeschieden werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weglänge zur Abscheidung der Schmutzteilchen aus dem Wasser im Schlammabscheider bzw. Absetzbecken auf zumindest 1,8 m, vorzugsweise auf zumindest 2,3 m, eingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollem Pufferbehälter bzw. Fehlen eines Kanalanschlusses für den Pufferbehälter alle auftretenden Waschvorgänge mit recykliertem, gefiltertem, keinem Ausflockungsvorgang unterworfenem Wasser durchgeführt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand der Waschanlage bzw. bei fehlender Wasserentnahme für Waschvorgänge das Wasser aus dem Pufferbehälter über die Filtereinrichtung, gegebenenfalls das Einlaufrigol, den Schlammabscheider, den Restölabscheider und zurück in den Pufferbehälter gepumpt bzw. zirkuliert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in zeitlichen Abständen, z. B. in Zeitabständen von 30 bis 60 min, für Zeitspannen von 5 bis 20 min und mit einem dem bei den einzelnen Waschvorgängen auftretenden Durchfluß vergleichbaren Durchfluß ziikuliert wird. -5- AT 394 354 B
  10. 10. Wasseraufbereitungs- bzw. Reinigungsanlage, vorzugsweise für Waschanlagen für Fahrzeuge, mit zumindest einer Waschanlage, z. B. Bürstenwaschmaschine, und mit einer Filtereinrichtung für verunreinigtes Wasser, wobei die Waschanlage mit recykliertem Wasser von mindestens einer Pumpe versorgt ist, wobei das verunreinigte Wasser über zumindest einen Schlammabscheider und zumindest einen Ölabscheider für Benzin bzw. Öl in aufschwimmender Form bzw. Tröpfchenform in zumindest einen Pufferbehälter geführt ist, aus dem das Wasser zur neuerlichen Verwendung mit der Pumpe abgezogen wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verzicht auf eine Flockungsanlage im Wasserkreislauf zwischen dem Pufferbehälter (3) und der Waschanlage (10) zumindest eine Filtereinrichtung (5) zur Ausfilterung von im Wasser (Emulsion) mitgeführten bzw. schwebenden ölbehafteten Schmutzteilchen bzw. schmutzversetzten Ölresten angeordnet ist, bzw. daß das Wasser aus dem Pufferbehälter (3) mit der Pumpe (4) direkt der Filtereinrichtung (5) zugeführt ist
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filtereinrichtung (5) als Filter zumindest ein (Papier)Blättchenfilter mit einer Durchlässigkeit von maximal 30 μ, vorzugsweise maximal 15 μ, insbesondere maximal 5 μ, vorgesehen ist
  12. 12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Absetzbecken ausgebildete Schlammabscheider (1) ein Fassungsvermögen von zumindest 5 bei einem Durchmesser (freie Absetzweglänge) von zumindest 2 m, vorzugsweise zumindest 2,4 m besitzt
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Ölabscheider (2) ein Restölabscheider, vorzugsweise ein Wellplattenabscheider, vorgesehen ist der eine Abscheidung bis auf maximal 20 mg/1, insbesondere 10 mg/1, von freien, nicht gelösten und nicht stabil emulgierten Ölresten gewährleistet
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbehälter (3) bei Kanalanschluß (24) ein Volumen von 1,5 bis 2 m , und bei geschlossenem Kreislauf ein Volumen von 4 bis 6 m , vorzugsweise von etwa 5 m , besitzt.
  15. 15. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Pufferbehälter (3) ein eine in den Wasserkreislauf zwischen der Waschanlage (10) und dem Schlammabscheider (1), insbesondere in das Auffangrigol (13) der Waschanlage (10), Wasser einspeisende Leitung (19) an- bzw. abschaltender Wasserstandsmesser (9) angeordnet ist
  16. 16. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frischwasserleitung (12) und eine Zufuhrleitung (11) für Recyclingwasser zur Waschanlage (10) vorgesehen ist, wobei insbesondere bei fehlendem Kanalanschluß des Pufferbehälters in der Frischwasserleitung (12) eine Absperr-bzw. Umschalteinrichtung (21), z. B. ein 3-Weg-Hahn, vorgesehen ist, mit der die Zufuhrleitung (11) für Recyclingwasser mit der Frischwasserleitung (12) verbindbar ist, und bei abgeschaltetem Frischwasser das Recyclingwasser durch die Frischwasserleitung (12) der Waschanlage (10) zuführbar ist.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalte- bzw. Absperreinrichtung von einem Wasserstandsmesser (8) im Pufferbehälter (3) gesteuert ist.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Anlage steuernden Steuereinrichtung (18) eine Zeitschaltung vorgesehen ist, mit der während Stillstandszeiten der Waschanlage (10) die Pumpe (4) zur Zirkulation des Wassers für jeweils bestimmte, nicht aufeinanderfolgende Zeitspannen einschaltbar ist und das Recyclingwasser von der Pumpe (4) durch die Filtereinrichtung (5), gegebenenfalls einen Sammelbehälter (6), gegebenenfalls das Rigol (13), den Schlammabscheider (1) und den Ölabscheider (2) zurück in den Pufferbehälter (3) zirkuliert ist.
  19. 19. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß weder der Pufferbehälter (3) noch die Waschanlage noch der Wasserkreislauf einen Anschluß an einen Kanal besitzen.
  20. 20. Verwendung von (Papier)Blättchenfiltem mit einer Durchlässigkeit von maximal 10 μ, vorzugsweise von etwa 5 μ, für die Filtration von Recyclingwasser und Abscheidung von Öl-Schmutzteilchen in Wasseraufbereitungsanlagen für Kraftfahrzeugwaschanlagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 19, welches Wasser von mitgeführten ablagerbaren Schmutzteilchen, z. B. Sand, und freien bzw. nicht gelösten bzw. nicht stabil emulgierten Ölteilchen vorgereinigt bzw. befreit ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
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