DE69305674T2 - Automatische Stangenzuführvorrichtung - Google Patents

Automatische Stangenzuführvorrichtung

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DE69305674T2
DE69305674T2 DE69305674T DE69305674T DE69305674T2 DE 69305674 T2 DE69305674 T2 DE 69305674T2 DE 69305674 T DE69305674 T DE 69305674T DE 69305674 T DE69305674 T DE 69305674T DE 69305674 T2 DE69305674 T2 DE 69305674T2
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IKURA SEIKI SEISAKUSHO KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Stangen- Fördervorrichtung und insbesondere eine automatische Stangen- Fördervorrichtung, die in der Lage ist, eine Stange zuverlässig daran zu hindern, aus einer Führungsnut einer Führungsschiene auszubrechen.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Verwendung von automatischen Stangen-Fördervorrichtungen, die so aufgebaut sind, daß sie Stangen automatisch Stangenbearbeitungsvorrichtungen, wie z.B. NC-Drehmaschinen und dergleichen, zuführen, ist weit verbreitet. Derartige automatische Stangen-Fördervorrichtungen sind im allgemeinen mit einem Lagergestell zum Halten einer Vielzahl von Stangen, einem Stangenvorschubelement, welches das hintere Ende einer Stange in Richtung auf eine Stangenbearbeitungsvorrichtung drückt, einem Antriebsmechanismus zum Antreiben des Stangenvorschubelements, und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Betätigung dieser Mechanismen versehen.
  • Bei dieser Art von Stangen-Fördervorrichtungen sind Fördervorrichtungen bekannt, die so aufgebaut sind, daß sie vor allem dünne Stangen in geeigneter Weise einer Stangenbearbeitungsvorrichtung zuführen. So ist zum Beispiel die automatische Stangen-Fördervorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung 63-241932 (JP-A-2095501) offenbart ist, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht worden ist, mit einer Führungsschiene, die eine Führungsnut aufweist, die sich in der Zuführrichtung einer Stange erstreckt, einem Basiselement oder einem Rahmen, auf dem diese Führungsschiene angebracht ist, so daß die Stange in der Nut auf die Bearbeitungsachse der Stangenbearbeitungsvorrichtung ausgerichtet ist, einem Stangenzuführelement, das der Nut sukzessive Stangen zuführt, und einem Stangenvorschubelement versehen, das die Stange in der Nut der Stangenbearbeitungsvorrichtung zuführt.
  • Bei einer derartigen Stangen-Fördervorrichtung neigt die Stange dann, wenn sie von der Stangenbearbeitungsvorrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, dazu, aus der Nut zu entweichen oder aus der Nut herauszuspringen. Um ein derartiges Ausbrechen der Stange aus der Nut zu verhindern, ist ein Paar von linken und rechten Verschlußelementen, die sich längsseitig der Nut erstrecken und eine Verschlußvorrichtung bilden, angrenzend an der oberen Fläche der Führungsschiene angeordnet, und die Verschlußelemente können den oberen Teil der Nut öffnen bzw. schließen. Somit bilden die Führungsschiene und die Verschlußvorrichtung einen geschlossenen Führungspfad ähnlich einem Führungsrohr, wenn die Verschlußelemente die Nut verschließen. Der Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 basiert auf einer derartigen Stangen-Fördervorrichtung.
  • Zur Übertragung einer Antriebskraft auf das Stangenvorschubelement ist aber ein vorstehender Abschnitt auf dem Stangenvorschubelement vorgesehen, der sich im allgemeinen nach oben erstreckt. So ist zum Beispiel eine Vorschubstange, die häufig als das Stangenvorschubelement verwendet wird, am hinteren Ende mit einem nach oben vorstehenden Abschnitt versehen, der als Flügel bezeichnet wird, und dieser Flügel ist mit einer Antriebsvorrichtung für die Vorschubstange mittels eines Drahtes, eines Seils oder einer Kette verbunden. Ein solcher Flügel muß sich über die Verschlußelemente hinaus erstrecken, wohingegen die Vorschubstange in der Nut der Führungsschiene angeordnet ist. Deshalb können die linken und rechten Verschlußelemente nicht vollständig schließen, und deshalb muß ein Raum geschaffen werden, der es erlaubt, daß der Flügel zwischen den linken und rechten Verschlußelementen hindurchwandern kann. Andererseits würde es ein derartiger Raum zwischen den Verschlußelementen der Stange ermöglichen, unabsichtlich durch diesen Raum zu entweichen, wenn die Stange extrem dünn ist.
  • Außerdem sind die linken und rechten Verschlußelemente jeweils als ein kompaktes und in der Längsrichtung langgestrecktes Element aufgebaut. Bei einem derartigen Element tritt während der Benutzung desselben im mittleren Teil davon relativ leicht eine Verziehung, Verdrehnung oder Verformung auf, was dazu führen kann, daß ein Spalt zwischen dem Verschlußelement und der oberen Fläche der Führungsschiene, oder zwischen den rechten und linken Verschlußelementen geschaffen wird. Bedingt dadurch besteht eine Möglichkeit, daß die Stange durch den erzeugten Spalt entweichen könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine automatische Stangen-Fördervorrichtung vorzusehen, die das versehentliche Ausbrechen einer Stange aus der Nut der Führungsschiene zuverlässig verhindern kann, ohne daß die Bewegung des vorstehenden Abschnitts des Stangenvorschubelements behindert wird.
  • Zur Erzielung der oben genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine automatische Stangen-Fördervorrichtung mit folgendem vor:
  • einer Führungsschiene, die mit einer Führungsnut versehen ist, die sich in einer Zuführrichtung einer Stange erstreckt, so daß die Stange in der Führungsnut auf eine Achse einer Stangenbearbeitungsvorrichtung ausgerichtet ist,
  • Verschlußmitteln, die von einem Paar von Verschlußelementen gebildet werden, die so angeordnet sind, daß sie an einer oberen Fläche der Führungsschiene anstoßen und die Führungsnut verschließen, um zu verhindern, daß die Stange aus der Führungsnut entweicht,
  • Stangenzufuhrmitteln zum Zuführen der Stange zu der Führungsnut, und
  • einem Stangenvorschubelement, welches entlang der Führungsnut bewegbar ist und die Stange in der Führungsnut der Stangenbearbeitungsvorrichtung zuführt, wobei das Stangenvorschubelement mit einem vorstehenden Abschnitt versehen ist, der auf das Stangenvorschubelement eine Antriebskraft überträgt,
  • wodurch
  • jedes der Verschlußelemente in eine Vielzahl von Verschlußteilen unterteilt ist, wobei jedes dieser Verschlußteile zwischen einer ersten Position, in der ein oberer Teil der Führungsnut offen ist, und einer zweiten Position bewegt werden kann, in der der obere Teil der Führungsnut geschlossen ist, und ein Verschlußöffnungsmittel vorgesehen ist, das alle Verschlußteile in die zweite Position bewegt, wenn sich das Stangenvorschubelement in einer Position befindet, in der der Stangenvorschub eingeleitet wird, wobei dann, wenn sich der vorstehende Abschnitt des Stangenvorschubelements einem der Paare der Verschlußteile nähert, was eine Folge der Vorwärtsbewegung des Stangenvorschubelements ist, das Verschlußöffnungsmittel es erlaubt, daß sich dieses Paar von Verschlußteilen in die erste Position bewegt.
  • Gemäß der automatischen Stangen-Fördervorrichtung mit dem oben genannten Aufbau ist das Paar von Verschlußelementen in Querrichtung in die Vielzahl von Paaren von Verschlußteilen unterteilt, und jedes dieser Paare der Verschlußteile wird stufenweise mit Hilfe der Verschlußöffnungsmittel geöffnet, wenn sich der vorstehende Abschnitt des Stangenzuführelements diesem nähert, wobei das Stangenvorschubelement entsprechend einem aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgang schrittweise vorwärtsbewegt wird. Folglich ist es jedem Paar von Verschlußteilen möglich, die Führungsnut der Führungsschiene vollständig zu schließen, bis der vorstehende Abschnitt ankommt. Wenn darüberhinaus der vorstehende Abschnitt eines der Paare von Verschlußteilen erreicht, dann hat das hintere Ende der Stange, d.h. das vordere Ende des Stangenvorschubelements bereits ein anderes Paar der Verschlußteile erreicht oder hat bereits die Stangenbearbeitungsvorrichtung erreicht. Deshalb macht es das teilweise Öffnen der Verschlußmittel, wie dies oben beschrieben ist, möglich, das Problem zu verhindern, daß die Stange aus der Nut entweicht.
  • Außerdem ist die Länge jedes Verschlußteils, in das das Verschlußelement unterteilt ist, beträchtlich kleiner als die des herkömmlichen Verschlußelements. Da folglich Verziehungen, eine Verdrehung oder eine Verformung des Verschlußelements in großem Maße reduziert werden, wird verhindert, daß sich ein großer Spalt zwischen dem Verschlußelement und der Führungsschiene ausbildet, und dadurch besteht keine Gefahr, daß die Stange durch den Spalt entweicht.
  • Weitere Vorteile und Aufgaben der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten auf diesem Gebiet nach einer sorgfältigen Betrachtung der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 eine Gesamtansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Stangen-Fördervorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • die Fig. 2a und 2b vergrößerte Querschnittansichten sind, die entlang der Linie A-A von Fig. 1 aufgenommen sind,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der automatischen Stangen- Fördervorrichtung ist, wobei deren Verschlußvorrichtungen in ihrer geschlossenen Position gezeigt sind;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht von der Seite auf die automatische Stangen-Fördervorrichtung ist, wobei die Verschlußvorrichtungen zusammen mit ihrem Öffnungs- und Schließmechanismus gezeigt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Gesamtansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Stangen-Fördervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 1 ist eine Darstellung der Verschlußelemente einfachheitshalber weggelassen worden.
  • Eine automatischen Stangen-Fördervorrichtung 2 wird von Gestellen 8, 8 getragen, die in einer vertikalen Richtung ausziehbar sind, und ist mit einem Rahmen 6 versehen, der sich horizontal entlang der Zuführrichtung einer Stange W zu einer NC-Drehmaschine 4 erstreckt. Eine Führungsschiene 12 ist auf einer Seitenfläche des Rahmens 6 mit Hilfe von Tragarmen 10 angebracht, und die Führungschiene 12 erstreckt sich entlang der Längsrichtung des Rahmens 6.
  • In der Führungsschiene 12 ist eine Vorschubstange 14, die das Stangenvorschubelement bildet, so angeordnet, daß die Stange 14 entlang der Führungsschiene 12 bewegt werden kann. Die Vorschubstange 14 kann das hintere Ende einer Stange W halten, die der Drehmaschine 4 zugeführt werden soll, und die Stange W in Richtung auf die Drehmaschine 4 drücken. Eine Einspannvorrichtung 15, die einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen identisch zu dem Außendurchmesser der Stange W ist, ist an dem vorderen Ende der Vorschubstange 14 zum Halten des hinteren Endes der Stange W vorgesehen.
  • Ein nach oben vorstehender Abschnitt 16 in der Form einer Platte, welcher ein sogenannter Flügel ist, ist an dem hinteren Ende der Vorschubstange 14 vorgesehen, und dieser nach oben vorstehende Abschnitt 16 erstreckt sich vertikal nach oben ausgehend von dem hinteren Ende der Vorschubstange 14, wie in Fig. 2(b) gezeigt ist. Ein Ende eines Seils 18 ist mit dem nach oben vorstehenden Abschnitt 16 verbunden. Dieses Seil 18 befindet sich oberhalb der Führungsschiene 12 und erstreckt sich nach vorne parallel zu der Führungsschiene 12. Außerdem erstreckt sich das Seil 18 um den Außenumfang einer Riemenscheibe 22 herum, die sich an dem vorderen Ende des Rahmens 6 befindet und von dort herabhängt. Ein Gewicht 20 ist an dem unteren Ende des Seils 18 befestigt, und die Schwerkraft des Gewichts 20 wirkt durch das Seil 18 auf das hintere Ende des vorstehende Abschnitts 16 ein. Folglich bewegt sich die Vorschubstange 14 entsprechend der herabsinkenden Bewegung des Gewichts 20 in einer Vorwärtsrichtung entlang der Führungsschiene 12.
  • Die inneren Enden einer Vielzahl von (in der vorliegenden Erfindung sechs) Tragarmen 24, die sich in der seitlichen Richtung des Rahmens 6 erstrecken, sind an der anderen Seitenfläche des Rahmens 6 angeordnet. Ein Schraubenelement 26 mit einer schraubenförmigen Nut, die auf der Oberfläche davon ausgebildet ist, wird drehbar von jedem der Tragarme 24 gehalten. Die Breite dieser schraubenförmigen Nut wird so gebildet, daß sie geringfügig größer als der Außendurchmesser der Stange W ist, so daß sie in der Lage ist, die Stange W in der Nut zu halten. Außerdem befindet sich das vordere Ende jedes Schraubenelements 26 oberhalb der Führungsschiene 12, und das Basisende davon trägt einstückig ein Schneckenrad 27 eines Schneckenantriebs.
  • Eine drehbare Welle 28, die sich in der Längsrichtung des Rahmens 6 erstreckt, ist drehbar an dem äußeren Ende der Tragarme 24 gelagert. Die Welle 28 wird durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Die Drehung der Welle 28 wird auf die Schneckenräder 27 der Schraubenelemente 26 durch Schraubenräder (nicht gezeigt) übertragen, die auf der Welle 28 befestigt sind. Folglich dreht sich die Vielzahl der Schraubenelemente 26 gleichzeitig gemeinsam mit der Drehung der Welle 28 durch die Betätigung des Antriebsmechanismus für die Welle 28.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1.
  • Wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, ist die Führungsschiene 12 mit einer Nut 12b versehen, die in einer oberen Fläche 12a davon eine Öffnung aufweist. Die Nut 12b weist derartige Querschnittsabmessungen auf, daß sie jeweils die Stange W und die Vorschubstange 14 aufnehmen kann. Die obere Fläche 12a der Führungsschiene 12 bildet eine horizontale Ebene und befindet sich in Kontakt mit den unteren Flächen eines Paars von linken und rechten Verschlußelementen 30 (ein Paar von Verschlußteilen 30a, 30b, 30c). Das Paar von Verschlußelementen 30 bildet ein Verschlußmittel. Vor dem Einführen einer Stange W in die Nut 12b werden die linken und rechten Verschlußelemente 30 so bewegt, wie dies in Fig. 2(b) gezeigt ist, so daß sie voneinander beabstandet sind, wodurch die Nut 12b geöffnet wird. Wenn die Stange W in die Nut 12b eingeführt worden ist, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, werden die linken und rechten Verschlußelemente 30 aufeinander zu bewegt, so daß deren gegenüberliegende Seitenflächen miteinander in Kontakt gebracht werden, und dadurch wird die Nut 12b vollständig geschlossen.
  • Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf die Stangen-Fördervorrichtung 2 und zeigt den Zustand, in dem die Verschlußelemente 30 geschlossen sind, und Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht der Stangen-Zuführvorrichtung 2 und zeigt den Öffnungs- und Schließmechanismus der Verschlußelemente 304.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, ist jedes der linken und rechten Verschlußelemente 30 in drei Teile 30a, 30b und 30c unterteilt. Jedes der Verschlußteile 30a-30c ist durch ein Paar von Verbindungsgliedern 32 gelenkig mit Haltestiften 34 verbunden, und jeder Haltestift 34 ist auf einer Tragpratze 36 angeordnet, die an dem Rahmen 6 befestigt ist. Spannfedern 38 zum Bewegen der Verschlußteile 30a-30c in Richtung ihrer geschlossenen Positionen sind auf den Verschlußteilen 30a-30c vorgesehen. Ein Ende der Spannfeder 38 ist an der Tragpratze 36 befestigt, während das andere Ende davon an dem entsprechenden Verschlußteil 30a-30c befestigt ist.
  • Entsprechende Träger 40 für die Verschlußteile 30a-30c sind an jedem Verschlußteil 30a-30c angebracht. Der Träger 40 befindet sich auf dem Zwischenbereich jedes der Verschlußteile 30a-30c, und ist daran so befestigt, daß er jedes Verschlußteil 30a-30c von dessen Außenseite her ummantelt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hängt ein Nockenstößelstift (Kurvenrolle) 42 von der Unterseite jedes Trägers 40 herab. Ein Stiftbetätigungselement 44 befindet sich unterhalb eines Paares der Träger 40. Das Stiftbetätigungselement 44 ist mit einer konkaven Nut 46 versehen, die mit einem Paar der Stifte 42 in Eingriff kommen kann. Jede der konkaven Nuten 46 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der Führungsschiene 12 und nimmt ein Paar der Stifte 42 so auf, daß die Nut 46 die Bewegung der Stifte 42 in der Querrichtung der Führungsschiene 12 erlaubt. Jedes der Stiftbetätigungselemente 44 wird von einem Tragarm 48 gehalten, der an dem Rahmen 6 angebracht ist. Eine Führungsaussparung 50, die sich parallel zu der Führungsschiene 12 erstreckt, ist in einer Oberseite jedes der Tragarme 48 ausgebildet. Jede der Führungsaussparungen 50 nimmt einen unteren Endabschnitt eines der Stiftbetätigungselemente 44 auf und führt die Stiftbetätigungselemente 44 parallel zu der Führungsschiene 12.
  • Die Stiftbetätigungslemente 44 sind miteinander durch Stangen bzw. Stäbe 52 verbunden, die sich parallel zu der Führungsschiene 12 befinden und parallel zu der Führungsschiene 12 bewegt werden können. Ein Kabel 54 zum gleichzeitigen Bewegen aller Stiftbetätigungselemente 44 ist mit dem Stiftbetätigungselement 44 verbunden, das sich am nächsten bei dem hinteren Ende der Stangen-Fördervorrichtung 2 befindet. Eine Nockenstößelstange 56, die in einer vorderen Richtung ausgehend von dem Stiftbetätigungselement 44 vorsteht, ist am nächsten bei dem vorderen Ende der Stangen-Fördervorrichtung 2 positioniert. Eine exzentrische Nocke 58 in der Form einer Scheibe ist an einer Abtriebswelle 62 eines Motors 60 angebracht, und die Nocke 58 befindet sich vor der Nockenstößelstange 56. Die äußere Umfangsfläche der außermittigen Nocke 58 befindet sich in Gleitkontakt mit dem vorderen Ende der Nockenstößelstange 56.
  • Sowohl die Stiftbetätigungselemente 44 als auch die exzentrische Nocke 58 sind in einer vorbestimmten Positionsbeziehung angeordnet. Das heißt, das Stiftbetätigungselement 44 des Paars der Verschlußteile 30a, das sich am nächsten bei dem hinteren Ende der Stangen-Fördervorrichtung 2 befindet, ist so angeordnet, daß die vordere Seitenwandfläche der konkaven Nut 46 in Kontakt mit dem entsprechenden Paar von Nockenstößelstiften 42 steht. Außerdem ist das Stiftbetätigungselement 44 des Paares von Verschlußteilen 30b, welches in einem Zwischenbereich der Stangen-Fördervorrichtung 2 liegt, so angeordnet, daß die vordere Seitenwandfläche der konkaven Nut 46 um einen Abstand L entfernt von dem aufgenommenen Paar von Stößelstiften 42 beabstandet ist. Außerdem ist das Stiftbetätigungselement 44 für das Paar der Verschlußteile 30c, welches sich am nächsten bei dem vorderen Ende der Stangen-Fördervorrichtung 2 befindet, so angeordnet, daß die vordere Seitenwandfläche der konkaven Nut 46 von dem entsprechenden Paar von Stößelstiften 42 um eine Entfernung 2L beabstandet ist. Jede dieser positionellen Beziehungen der Stiftbetätigungselemente 44 wird eingestellt, indem die Länge der Stange 52 angepaßt wird. Außerdem ist das Zentrum der exzentrischen Nocke 58 um eine Entfernung 3L hinsichtlich der Achse der Abtriebswelle 62 versetzt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Stangen-Fördervorrichtung 2 mit drei Positionssensoren Sa, Sb und Sc zum Erfassen der Position der Vorschubstange 14 versehen. Der Positionssensor Sa ist so angeordnet, daß er aktiviert wird, wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 der Vorschubstange 14 dem Paar von Verschlußteilen 30a nähert, der Positionssensor Sb ist so angeordnet, daß er aktiviert wird, wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem Paar von Verschlußteilen 30b nähert, und der Positionssensor Sc ist so angeordnet, daß er aktiviert wird, wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem Paar von Verschlußteilen 30c nähert. Diese Positionssensoren sind elektrisch mit einer (nicht gezeigten) Steuereinheit der Stangen-Fördervorrichtung 2 verbunden.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Stangen-Fördervorrichtung 2 beschrieben.
  • Zuerst wird das Kabel 54 mit Hilfe einer Kabelzugvorrichtung (nicht gezeigt) nach hinten gezogen, und alle Stiftbetätigungselemente 44 werden um eine Entfernung von mindestens 3L entlang den Führungsaussparungen 50 nach hinten bewegt. Alle Stößelstifte 42 werden gedrückt und durch die jeweiligen vorderen Wandflächen der konkaven Nuten 46 der Stiftbetätigungselemente 44 in einer rückwärtigen Richtung vorgespannt, und alle Paare von Verschlußteilen 30a-30c werden nach hinten bewegt. Jedes der Verschlußteile 30a-30c wird gegen die Spannfeder 38 um den Haltestift 34 nach außen verschwenkt. Somit gleiten die Paare von mit der oberen Fläche 12a der Führungsschiene 12 in Kontakt stehenden Verschlußteile 30a-30c seitlich nach außen, wie mit dem Pfeil in Fig. 2a gezeigt ist, und deshalb wird die Nut 12b geöffnet.
  • Eine Vielzahl von Stangen W, die einer Drehmaschine 4 zugeführt werden sollen, sind in den schraubenförmigen Nuten der Schraubenelemente 26 angeordnet, so daß die Vielzahl von Stangen W in einem vorbestimmten Abstand auf den Schraubenelementen 26 gelagert werden. Die Vorschubstange 14 ist, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt, an dem hinteren Endabschnitt der Führungsschiene 12 positioniert. In diesem Zustand wird die Vielzahl von Schraubenelementen 26 durch die Aktivierung des Antriebsmechanismus gedreht, wodurch es den Stangen W in den schraubenförmigen Nuten ermöglicht wird, sich von den äußeren Enden der Schraubenelemente 26 zu deren inneren Enden zu bewegen. Die Stange W, die am nächsten bei der Nut 12b der Führungsschiene 12 liegt, fällt von den inneren Enden der Schraubenelemente 26 in die Nut 12b. Dann ermöglicht es ein Materialergreifungsmechanismus (nicht gezeigt), daß das hintere Ende der Stange W in der Nut 12 von dem Einspannmittel 15 der Vorschubstange 14 ergriffen werden kann.
  • Danach wird das Kabel 54 gelockert, und die Rückstellkraft der Spannfedern 38 erlaubt es, daß alle Stiftbetätigungselemente 44 nach innen geschwenkt werden. Jedes der Paare von Verschlußteilen 30a-30c bewegt sich derart, daß die linken und rechten Verschlußteile auf der oberen Fläche 12a der Führungsschiene 12 aneinander anstoßen, und somit kommen die inneren Seitenflächen dieser Verschlußteile miteinander in Kontakt, wodurch die Nut 12b vollständig verschlossen wird, um einen geschlossenen Führungspfad ähnlich einem Führungsrohr zu bilden, der keinen länglichen Öffnungsraum aufweist. Dann wird es dem Gewicht 20 erlaubt, nach unten abzusinken, und die Vorschubstange 14 wird in Richtung auf die Drehmaschine 4 vorwärtsbewegt. Die Stange W wird von dieser Vorschubstange 14 gedrückt und schrittweise der Drehmaschine 4 zugeführt.
  • Während das Schneiden oder Schleifen an dem vorderen Endabschnitt der Stange W mit Hilfe der Drehmaschine 4 stattfindet und das Abtrennen von Produkten von dem vorderen Endabschnitt der Stange W wiederholt von der Drehmaschine 4 durchgeführt wird, wird die Stange W allmächlich gekürzt. Entsprechend dazu wird die Vorschubstange 14 sukzessive vorwärtsbewegt, um die Stange W der Drehmaschine 4 zuzuführen.
  • Wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16, der sich an dem hinteren Ende der Vorschubstange 14 befindet, dem Paar von Verschlußteilen 30a nähert, wird der Positionssensor Sa aktiviert. Wenn der Positionssensor Sa aktiviert ist, treibt die (nicht gezeigte) Steuereinheit der Stangen-Fördervorrichtung 2 den Motor 60 an, und die exzentrische Nocke 58 wird um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Dieser Drehwinkel wird so eingestellt, daß die exzentrische Nocke 58 die Nockenstößelstange 56 um eine Entfernung L nach hinten bewegt. Durch eine derartige Rotation der exzentrischen Nocke 58 werden die drei Stiftbetätigungselemente 44 um einen Abstand L zusammen nach hinten bewegt. Nur das hinterste Stiftbetätigungselement 44 wird gegen das entsprechende Paar der Nockenstößelstifte 42 gedrückt, um diese Stifte 42 nach hinten, zu bewegen. Als eine Folge davon wird nur das Paar von Verschlußteilen 30a nach hinten und nach außen verschwenkt, so daß ein Öffnungsraum oberhalb der Nut 12b zwischen den linken und rechten Verschlußteilen 30a gebildet wird, wodurch ermöglicht wird, daß der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dort hindurch wandern kann. Dieser Raum wird in Fig. 2b mit dem Bezugszeichen G angegeben.
  • Wenn die Stange W weiter verkürzt wird und die Vorschubstange 14 weiter vorwärtsbewegt wird, nähert sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem nächsten Paar von Verschlußteilen 30b, und der Positionssensor Sb wird aktiviert. Die Steuereinheit der Stangen-Fördervorrichtung 2 treibt den Motor 60 an, und die exzentrische Nocke 58 wird um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Dieser Winkel wird wiederum so eingestellt, daß die exzentrische Nocke 58 die Nockenstößelstange 56 um eine Entfernung L nach hinten bewegt, und die drei Stiftbetätigungselemente 44 werden um diese Entfernung L zusammen nach hinten bewegt. Zusätzlich zu dem hintersten Stiftbetätigungselement 44, das das entsprechende Paar von Nockenstößelstiften 42 nach hinten drückt, drückt bei dieser Drehung der exzentrischen Nocke 58 das Stiftbetätigungselement 44 des Paares der Verschlußteile 30b das entsprechende Paar von Nockenstößelstiften 42 um eine Entfernung L nach hinten. Als eine Folge davon werden die linken und rechten Verschlußteile 30b nach hinten und nach außen verschwenkt, und ein Raum G wird oberhalb der Nut 12b zwischen den Verschlußteilen 30b gebildet, um zu erlauben, daß der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dort hindurchwandern kann.
  • Wenn die Stange W weiter verkürzt wird und sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem dritten Paar von Verschlußteilen 30c nähert, wird der Positionssensor Sc aktiviert. Die Steuereinheit der Stangen-Fördervorrichtung 2 treibt den Motor 60 an, und die exzentrische Nocke 58 wird weiter um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Als eine Folge davon wird die Nockenstößelstange 56 wiederum um eine Entfernung L nach hinten bewegt. Bei dieser Drehung der exzentrischen Nocke 58 drückt das vorderste Stiftbetätigungselement 44 das entsprechende Paar von Nockenstößelstiften 42 nach hinten, die entsprechenden Verschlußteile 30c werden nach hinten und nach außen verschwenkt, und ein Raum G wird oberhalb der Nut 12b zwischen den Verschlußteilen 30c gebildet, um so eine Bewegung des nach oben vorstehenden Abschnitts 16 dort hindurch zu erlauben.
  • Wie oben erklärt worden ist, ist bei der Stangen-Fördervorrichtung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Paar von linken und rechten Verschlußelementen 30 in drei Paare von Verschlußteilen 30a-30c unterteilt. Die Paare von Verschlußteilen 30a-30c werden sequentiell zwischen einer offenen Position, in der die Nut 12b der Führungsschiene 12 geöffnet ist, und einer geschlossenen Position verschwenkt, in der diese Nut 12b vollständig geschlossen ist. Wenn der Zuführvorgang der Stange W durch die Vorschubstange 14 gestartet wird, befinden sich alle Paare der Verschlußteile 30a-30c in engem Kontakt miteinander, um so die Nut 12b vollständig zu verschließen, wodurch eine Art von Führungsrohr gebildet wird, das keinen Öffnungsraum in der Längsrichtung aufweist. Wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem Paar von Verschlußteilen 30a als ein Ergebnis des Vorschubs der Vorschubstange 14 nähert, dann wird das Paar von Verschlußteilen 30a geöffnet; wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem Paar von Verschlußteilen 30b nähert, wird das Paar von Verschlußteilen 30b geöffnet; und wenn sich der nach oben vorstehende Abschnitt 16 dem Paar von Verschlußteilen 30c nähert, wird das Paar von Verschlußteilen 30c geöffnet.
  • Folglich ist es bei der oben genannten Stangen-Fördervorrichtung 2 bis zur Ankunft des nach oben vorstehenden Abschitts 16 möglich, die Nut 12b der Führungsschiene 12 mit Hilfe der Verschlußvorrichtung vollständig zu verschließen. Darüberhinaus wird die Stange W entsprechend der stufenweisen Teilöffnung der Verschlußvorrichtung, wie oben beschrieben worden ist, während des Schneidprozesses durch die Drehmaschine 4 innerhalb der vollständig geschlossenen Nut 12b immer gedreht, so daß keine Gefahr besteht, daß die Stange W aus der Nut 12b entweicht. Das liegt daran, daß dann, wenn der nach oben vorstehende Abschnitt 16 die Verschlußteile 30a erreicht, der hintere Endabschnitt der Stange W bereits die Verschlußteile 30b erreicht oder passiert hat; wenn der nach oben vorstehende Abschnitt 16 die Verschlußteile 30b erreicht, hat der hintere Endabschnitt der Stange W bereits die Verschlußteile 30c erreicht oder passiert; und wenn der nach oben vorstehende Abschnitt 16 die Verschlußteile 30c erreicht, hat der hintere Endabschnitt der Stange W bereits die Drehmaschine 4 erreicht.
  • Außerdem weisen die Verschlußteile 30a-30c jeweils eine Länge auf, die einem Drittel der Länge der herkömmlichen Verschlußelemente entspricht, und deshalb wird verhindert, daß eine Verziehung, Verdrehung oder Verformung auftritt, wodurch verhindert wird, daß aufgrund der Verziehung, Verdrehung oder Verformung der Verschlußelemente 30 ein Spalt zwischen dem Verschlußelement 30 und der Führungsschiene 12 geschaffen wird. Somit kann das Ausbrechen der Stange W aus der Nut 12b durch den Spalt verhindert werden.

Claims (8)

1. Automatische Stangen-Fördervorrichtung mit:
einer Führungsschiene (12), die mit einer Führungsnut versehen ist, die sich in einer Zuführrichtung einer Stange erstreckt, so daß die Stange in der Führungsnut auf eine Achse einer Stangenbearbeitungsvorrichtung ausgerichtet ist,
Verschlußmitteln, die von einem Paar von Verschlußelementen (30) gebildet werden, die so angeordnet sind, daß sie an einer oberen Fläche der Führungsschiene (12) anstoßen und die Führungsnut verschließen, um zu verhindern, daß die Stange aus der Führungsnut entweicht, Stangenzufuhrmitteln zum Zuführen der Stange zu der Führungsnut, und
einem Stangenvorschubelement (14), welches entlang der Führungsnut bewegbar ist und die Stange in der Führungsnut der Stangenbearbeitungsvorrichtung zuführt, wobei das Stangenvorschubelement mit einem vorstehenden Abschnitt versehen ist, der auf das Stangenvorschubelement eine Antriebskraft überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Verschlußelemente (30) in eine Vielzahl von Verschlußteilen (30a, 30b, 30c) unterteilt ist, wobei jedes dieser Verschlußteile zwischen einer ersten Position, in der ein oberer Teil der Führungsnut (12b) offen ist, und einer zweiten Position bewegt werden kann, in der der obere Teil der Führungsnut geschlossen ist, und daß ein Verschlußöffnungsmittel vorgesehen ist, das alle Verschlußteile in die zweite Position bewegt, wenn sich das Stangenvorschubelement in einer Position befindet, in der der Stangenvorschub eingeleitet wird, wobei dann, wenn sich der vorstehende Abschnitt (16) des Stangenvorschubelements (14) einem der Paare der Verschlußteile nähert, was eine Folge der Vorwärtsbewegung des Stangenvorschubelements ist, das Verschlußöffnungsmittel es erlaubt, daß sich dieses Paar von Verschlußteilen in die erste Position bewegt.
2. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verschlußmittel mindestens drei Paare von Verschlußteilen (30a, 30b, 30c) umfaßt, die sich in einem Gleitkontakt mit einer oberen Fläche (12a) der Führungsschiene (12) befinden, und eines dieser Verschlußteile in einem Paar eine Innenfläche aufweist, die in Kontakt mit einer Innenfläche des anderen Verschlußteils davon gebracht werden kann.
3. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Stangenvorschubelement eine Vorschubstange ist, die in der Führungsnut bewegt wird, wobei der vorstehende Abschnitt ein Flügel ist, der sich ausgehend von der Führungsnut nach oben erstreckt, und das Zufuhrmittel eine Vielzahl von Schraubenelementen (26) umfaßt, die jeweils eine schraubenförmige Nut aufweisen, die auf einer Oberfläche davon ausgebildet ist.
4. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Führungsschiene (12) mit einer horizontalen oberen Fläche (12a) versehen ist, wobei die Seitenführungsnut derartige Querschnittsabmessungen aufweist, daß sie in der Lage ist, jeweils die Stange (W) und das Stangenvorschubelement (14) aufzunehmen, wobei sich die obere Fläche der Führungsschiene in Gleitkontakt mit den jeweiligen unteren Flächen der Verschlußteile befindet, und jedes der Verschlußteile in einem Paar relativ zu der Führungsschiene verschwenkbar ist, so daß sie voneinander beabstandet werden können.
5. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Verschlußteil mit einer Spannfeder (38) verbunden ist, um das Verschlußteil in Richtung auf die zweite Position zu bewegen.
6. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Verschlußöffnungsmittel eine Kurvenrolle (42) umfaßt, die auf jedem der Verschlußteile vorgesehen ist, und ein Betätigungsmittel (44) für die Kurvenrollen vorgesehen ist, damit die Kurvenrollen wahlweise bewegt werden können.
7. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Betätigungsmittel von Antriebsmitteln (60) über einen Nocken (58) und einen Nockenstößel (56) angetrieben wird.
8. Automatische Stangen-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Verschlußöffnungsmittel Positionserfassungsmittel (Sa, Sb, Sc) zum Erfassen der Position des Stangenvorschubelements und Steuermittel zum Steuern der Betätigung der Verschlußöffnungsmittel umfaßt, so daß jedes Paar der Verschlußteile schrittweise geöffnet wird, wenn sich der vorstehende Abschnitt des Stangenvorschubelements dem Paar von Verschlußteilen nähert.
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SG1995000412A SG34221A1 (en) 1992-03-24 1993-03-24 Automatic bar feeder

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EP0562837B1 (de) 1996-10-30
JP2628121B2 (ja) 1997-07-09
DE69305674D1 (de) 1996-12-05
JPH05269602A (ja) 1993-10-19
SG34221A1 (en) 1996-12-06
EP0562837A1 (de) 1993-09-29

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