DE69304381T2 - Betäubungsvorrichtung für Schlachttiere - Google Patents

Betäubungsvorrichtung für Schlachttiere

Info

Publication number
DE69304381T2
DE69304381T2 DE69304381T DE69304381T DE69304381T2 DE 69304381 T2 DE69304381 T2 DE 69304381T2 DE 69304381 T DE69304381 T DE 69304381T DE 69304381 T DE69304381 T DE 69304381T DE 69304381 T2 DE69304381 T2 DE 69304381T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
current pulse
animal
freedom
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69304381T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69304381D1 (de
Inventor
Hendrik Jan Pardijs
Dorsthorst Wilhelmus Antoni Te
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt BV
Original Assignee
Stork RMS BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL9200622A external-priority patent/NL9200622A/nl
Application filed by Stork RMS BV filed Critical Stork RMS BV
Publication of DE69304381D1 publication Critical patent/DE69304381D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69304381T2 publication Critical patent/DE69304381T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/06Slaughtering or stunning by electric current

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren, beispielsweise Schweinen und Schafen, mittels eines durch den Kopf geleiteten Stromimpulses, die zwei Elektroden zum Andrücken mit einem gewünschten Druck von beiden Seiten gegen den Kopf eines Tieres umfaßt, welche Elektroden mittels eines Rahmens in einer Weise getragen sind, daß sie in im wesentlichen vertikaler Richtung einen unabhängigen ersten Verlagerungs-Freiheitsgrad haben, was entsprechende Bewegungen der Elektroden während des Stromimpulses gestattet.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der Druckschrift BE-A-902 574 bekannt.
  • Der Aufbau gemäß diesem Stand der Technik gestattet eine vertikale Bewegung der Elektroden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in horizontaler Richtung einen unabhängigen zweiten Verlagerungs-Freiheitsgrad haben, wobei die Richtungen dieser ersten und zweiten Ereiheitsgrade eine Ebene definieren, die in Längsrichtung des Tieres, auf das einzuwirken ist, liegt, was entsprechende Bewegungen der Elektroden während des Stromimpulses gestattet, und daß die Vorrichtung eine Bewegungseinschränkungseinrichtung zum Tragen eines Schlachttieres umfaßt.
  • Es sei angemerkt, daß die Bewegungseinschränkungseinrichtung, die z. B. als ein Förderband ausgeführt sein kann, das Tier unbeweglich macht, so daß das Tier ruhig auf der Bewegungseinschränkungseinrichtung liegt. Der Stromimpuls, welcher durch den Kopf eines Tieres über die Elektroden fließt, hat die Wirkung, daß eine abrupte, aufwärtsgerichtete Bewegung des Kopfes des Tieres verursacht wird. Die zwei Verlagerungs-Freiheitsgrade der Elektroden kompensieren diese Bewegung, die im Gegensatz zu dem genannten Stand der Technik in keiner Weise durch die Beweglichkeit des Körpers des Tieres kompensiert werden kann.
  • Die Konstruktion gemäß der Erfindung stellt sicher, daß die Elektroden absolut zuverlässig die ganze Zeit über, während welcher der Stromfluß durch den Kopf stattfindet, in der gewünschten Andruckposition gehalten werden.
  • Es sei angemerkt, daß eine Betäubungsvorrichtung, bei der die Elektroden zu ihrer Schwenkung aufgehängt sind, aus der Druckschrift NL-A-7904935 bekannt ist. Weil sie in einer vertikalen Ebene schwenken können, haben die Elektroden zwei miteinander gekoppelte Freiheitsgrade, nämlich einen in horizontaler und einen in vertikaler Richtung. Im Zustand der freien Aufhängung dominiert der horizontale Freiheitsgrad, während der vertikale Freiheitsgrad von dem horizontalen Freiheitsgrad abhängig ist und einem Effekt zweiter Ordnung entspricht. Dieser Aufbau gemäß dem Stand der Technik ist daher nicht in der Lage, der tatsächlichen Bewegung des Kopfes eines Tieres während des Durchflusses des Stromimpulses zu folgen, wodurch die gewünschte Zuverlässigkeit des Andrucks der Elektroden nicht gewährleistet werden kann.
  • Die Konstruktion gemäß dem zuvor beschriebenen Grundprinzip der Erfindung gestattet es, daß die Elektrode in einer im wesentlichen vertikalen Ebene bewegbar ist.
  • Es sei angemerkt, daß die Druckschrift WO-A-93/16599 eine Vorrichtung zur elektrischen Betäubung von zu schlachtenden Tieren offenbart. Es wird von einer Trageinrichtung Gebrauch gemacht, die zumindest eine Elektrode hält. Die Elektrodenanordnung ergibt sich aus einem Steuermittel, das schwenkend bewegbar ist. Daher haben diese Elektroden keine unabhängige erste und zweite Verlagerungs-Freiheitsgrade in im wesentlichen vertikalen bzw. horizontalen Richtungen.
  • Unter gegebenen Bedingungen kann der Fall eintreten, daß die aufwärts gerichtete Bewegung des Kopfes auch eine seitliche Komponente hat. Um auch in einem derartigen Fall sicherzustellen, daß der Andruck der Elektroden aufrechterhalten bleibt, können die Elektroden vorteilhafterweise unabhängig voneinander bewegbar sein.
  • Es ist herausgefunden worden, daß die genannte unfreiwillige Bewegung des Kopfes während des Durchleiten des Stromimpulses im wesentlichen um eine Drehungs-Mittellinie herum stattfindet, die in einem Bereich der hinteren Körperpartie des Tieres liegt. Es kann angenommen werden, daß diese imaginäre Drehungs-Mittellinie für Tiere vergleichbarer Länge ungefähr in derselben Position liegt. Dieser Umstand bietet für ein bestmögliches Folgen der Bewegung des Kopfes die Möglichkeit, daß die Elektroden um eine Mittellinie herum bewegbar sind, die im wesentlichen mit der Drehungs- Mittellinie zusammenfällt, um die herum sich der Kopf des zu betäubenden Tieres als Ergebnis des Durchleitens des Stromimpulses bewegt.
  • Alternativ dazu können die Elektroden derart angeordnet sein, daß sie schwenken können. Hierbei besteht selbstverständlich immer die Bedingung, daß die Elektroden vor dem Durchleiten des Stromimpulses mit einer gewünschten Kraft gegen den Kopf des Tieres gedrückt werden. Die Elektroden können vorzugsweise von Wickelfedern getragen sein.
  • Um, wie zuvor ausgeführt, eine seitliche Bewegung der Elektroden zu ermöglichen, kann ein bestimmtes Ausführungsbeispiel das spezielle Merkmal aufweisen, daß die Elektroden einen dritten Verlagernungs-Freiheitsgrad haben. Dieser Freiheitsgrad muß nicht unabhängig sein.
  • In dem Fall einer Schwenkbewegung der Elektroden muß vorzugsweise verhindert sein, daß ein Verschieben der Elektroden relativ zu der Oberfläche des Kontakts mit dem Kopf auftreten kann. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung ein Merkmal dahingehend aufweisen, daß die Elektroden um eine Mittellinie herum, die in einer horizontalen Ebene und im wesentlichen quer zu der Längsrichtung eines zu betäubenden Tieres liegt, drehbar sind und demzufolge einen Drehungs- Freiheitsgrad haben. Die Elektroden können ferner von Armen getragen sein, die um die genannte Drehungs-Mittellinie herum geschwenkt werden können, in welchem Fall die Elektroden nicht relativ zu diesen Armen drehbar sein müssen. Die gewünschte Drehung kann auch durch Verbinden der Elektroden mit Wickelfedern erzielt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 2 zeigt eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
  • Zwei Seitenführungsteile 1, 2 schränken die Freiheit des Kopfes des Tieres ein, wie dies in der genannten Niederländischen Patentanmeldung 92 00104 beschrieben ist. Zu diesem Zweck wird von einem Zylinder 3 Gebrauch gemacht, der seine Länge unter dem Einfluß eines Steuersystems (nicht gezeigt) gegen die Federkraft zweier Federn 4, 5, die mit einem schematisch dargestellten Rahmen 6 verbunden sind, variieren kann. Die Enden des Zylinders 3 sind jeweils mit einer Führung 7 bzw. 8 verbunden, welche Führungen über eine Führungsstange 9 geführt werden können, die mit dem Rahmen verbunden ist. Die Seitenführungsteile 1, 2 sind jeweils mit den Führungen 7, 8 verbunden. Es ist ersichtlich, daß der Zylinder 3 vom Einseitenbetätigungstyp sein kann, der die Seitenführungsteile 1, 2 in seinem Betätigungszustand in Richtung auf einander zu drückt, und daß die Federn 4, 5 zum Rückführen in die Ruhestellung dienen.
  • Die Führungsstange 9 trägt ferner eine Führung 10, die verschiebbar über erstere geführt wird. Diese Führung 10 ist über Federn 11, 12 mit der Führungsstange 9 verbunden. Weil der Punkt 13 des Zusammentreffens der Federn 11, 12 in der Weise, wie in der Figur gezeigt, mit der Führungsstange 9 verbunden ist, definieren erstere demzufolge eine Ruhezustandsposition der Führung in Beziehung zu der Führungsstange 9.
  • Die Führung 10, welche auf diese Weise gegen die Kraft der Federn 11, 12 hin- und herbewegbar ist, trägt einen Rahmen 14, der über Scharniere 15, 16 Arme 19, 20 hält, die Elektroden 17, 18 tragen. Diese Arme 19, 20 können mittels eines Zylinders 21, der ebenfalls durch Mittel (nicht dargestellt) gesteuert werden kann, zwischen einer Position, in welcher die Elektroden 17, 18 mit einer gewünschten Kraft gegen den Kopf 22 eines zu betäubenden Tieres drükken, und einer zweiten Position, in welcher die Elektroden frei sind, geschwenkt werden.
  • Der Rahmen 14 wird zu seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung mittels der Führung 10 über eine Führung 23 gehalten, die über eine Führungsstange 24 verschiebbar ist, welche mit der Führung 10 verbunden ist. Die Führung 23 ist über eine Feder 25 mit der horizontalen Führung 10 verbunden und trägt über eine Feder 26 den Rahmen 14. Wenn dies erwünscht ist, kann die Feder 26 durch ein starres Verbindungsteil ersetzt werden.
  • Auf die zuvor beschriebenen Weise ist die gewünschte horizontale und vertikale Bewegung der Elektroden 17, 18 gewährleistet.
  • Fig. 2 zeigt ein Schwein 27, das durch eine sog. Bewegungseinschränkungseinrichtung 28 getragen wird. Ein der Prozedur zu unterziehendes Schwein 27 liegt ruhig auf dieser Bewegungseinschränkungseinrichtung, die als ein Förderband ausgeführt ist, und wird daraufliegend bei einer bestimmten Geschwindigkeit transportiert. Wenn der Kopf 22 des Schweins die Elektroden 17, 18 erreicht hat, findet ein punktförmiges Andrücken dieser Elektroden gegen den Kopf 22 durch Betätigen des Zylinders 21 statt. Mittels eines derartigen Hydraulik-Zylinders (nicht gezeigt) wird ein Transportwagen 29, der die Elektroden 17, 18 mit Hilfe eines Rahmens 30 trägt, bei gleicher Geschwindigkei wie die Bewegungseinschränkungseinrichtung 28 getrieben. Die Elektroden 17, 18 können demzufolge dem Schwein 27 während der Betäubungsprozedur folgen. Es ist ersichtlich, daß die Zeit, während welcher sich der Transportwagen zusammen mit dem Schwein bewegen muß, derjenigen Zeit entspricht, während welcher der Stromimpuls durch die Elektroden 17, 18 geleitet werden muß.
  • Der Transportwagen 29 ist rollbar in Laufschienen 31, 32 geführt, die sich parallel zu der Bewegungseinschränkungseinrichtung 28 erstrecken.
  • Der Rahmen 30 ist schwenkbar mittels eines zweiten Rahmens 32 gehalten, welcher seinerseits durch den Transportwagen 29 gehalten ist. Der Rahmen 32 kann under dem Einfluß eines Zylinders 33, welcher auf einer Seite mit dem Rahmen 32 und auf der anderen Seite mit einem Vorsprung 34 auf dem Transportwagen 29 verbunden ist, relativ zu dem Transportwagen schwenken.
  • Der schwenkbare Rahmen 30 hat einen aufwärts gerichteten vorstehenden Teil mit einem horizontalen Arm 35, welcher Arm über einen zweiten Zylinder 36 mit dem Transportwagen 29 verbunden ist.
  • Um der Vollständigkeit willen sei angemerkt, daß die Steuerungen der Zylinder 3, 21, 33, 36 und des Antriebszylinders für die Hin- und Herbewegung des ransportwagens 29 nicht dargestellt sind. Außerdem ist auf eine Darstellung der elektrischen Einheit, die das Durchleiten eines Stromimpulses über die Elektroden 17, 18 vorsieht, verzichtet.
  • Wie zuvor bemerkt wird der Transportwagen 29 vor dem Durchleiten des Stromimpulses über die Elektroden 17, 18 zusammen mit dem Schwein 27 bewegt. Der Zylinder 36 wird in eine festgelegte Position gebracht, während der Zylinder 33 in einer Art und Weise betrieben wird, daß er als ein Feder arbeiten kann. Als Ergebnis sind bei der gezeigten Konstruktion die Elektroden 17, 18 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene um eine Drehungs-Mittellinie 37 herum bewegbar. Diese ist die Mittellinie, um welche herum sich der Kopf 22 des Tieres infolge der Kontraktion der Nackenmuskeln während des Durchleitens des Stromimpulses bewegen wird. Diese Konstruktion stellt sicher, daß die Elektroden 17, 18 in korrekter Art und Weise gegen den Kopf gedrückt bleiben, und stellt die Qualität der Betäubung sicher.
  • Nachdem der Betäubungsvorgang durchgeführt worden ist, wird der Zylinder 33 in eine festgelegte Position gebracht, und der Zylinder 36 wird betätigt, um den Arm 35 zu sich her zu ziehen, wodurch der untere Teil des Rahmens 30 mit den Elektroden 17, 18 aufwärts geklappt wird. In dieser Situation ist die Vorrichtung für die Betäubung des folgenden Schweins bereit, und der Transportwagen 29 kann sich zu seiner Startposition zurückbewegen.
  • Mit dem ersten Rahmen 30 sind gekrümmte Platten 38, 39 verbunden, die während der Zuführung eines Tieres 27 dazu dienen, den Kopf 22 in Beziehung zu den Elektroden 17, 18 korrekt zu positionieren. Wie in Fig. 2 gezeigt, haben die ausrichtenden Platten 38, 39 zu diesem Zweck eine dereartige Form, daß sie zusammen eine im allgemeinen trichterförmige Außenoberfläche bilden, wodurch stets eine korrekte Positionierung des Kopfes 22, der nach vorn weist, sichergestellt ist.
  • Es sei auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß die ausrichtenden Platten 38, 39 selbst die Elektroden sein können, in welchem Fall die Elektroden 17, 18 und die zugeordnete Halte- und Steuerkonstruktion entfallen könnte. Im Hinblick darauf wird indessen darauf hingewiesen, daß nach vorliegender gegenwärtiger Erkenntnis empfohlen wird, die Form der Elektroden 17, 18 so zu wählen, daß zumindet in den äußeren Teil der Haut des Kopfes 22 geringfügig eingedrungen wird, um eine optimale Durchleitung von sicherzustellen. Zu diesem Zweck können die Elektroden Spitzen, eine scharfe Kante oder eine Anzahl von scharfen Teilen haben, die beispielsweise in einem Ring angeordnet sind.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren, beispielsweise Schweinen und Schafen, mittels eines durch den Kopf geleiteten Stromimpulses, die zwei Elektroden (17, 18) zum Andrücken mit einem gewünschten Druck von beiden Seiten gegen den Kopf (22) eines Tieres (27) umfaßt, welche Elektroden (17, 18) mittels eines Rahmens (6) in einer Weise getragen sind, daß sie in im wesentlichen vertikaler Richtung einen unabhängigen ersten Verlagerungs-Freiheitsgrad haben, was entsprechende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet, dadurch gekennzeichnet
daß die Elektroden (17, 18) in horizontaler Richtung einen unabhängigen zweiten Verlagerungs-Freiheitsgrad haben, wobei die Richtungen dieser ersten und zweiten Freiheitsgrade eine Ebene definieren, die in Längsrichtung des Tieres (27), auf das einzuwirken ist, liegt, was entsprechende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet, und
daß die Vorrichtung eine Bewegungseinschränkungseinrichtung (28) zum Tragen eines Schlachttieres (27) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (17, 18) unabhängig voneinander bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (17, 18) um eine Mittellinie herum bewegbar sind, die im wesentlichen mit der Schwenkungs-Mittellinie zusammenfällt, um welche herum sich der Kopf (22) eines zu betäubenden Tieres (27) als Ergebnis des Durchleitens des Stromimpulses bewegt, was entsprechende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (17, 18) derart angeordnet sind, daß sie geschwenkt werden können, was entsprechende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (17, 18) einen dritten Verlagerungs-Freiheitsgrad haben, der entspre chende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (17, 18) um eine Mittellinie herum die in einer horizontalen Ebene und im wesentlichen quer zu der Längsrichtung eines zu betäubenden Tieres (27) liegt, drehbar sind und demzufolge einen Drehungs-Freiheitsgrad haben, der entsprechende Bewegungen der Elektroden (17, 18) während des Stromimpulses gestattet.
DE69304381T 1992-04-02 1993-04-02 Betäubungsvorrichtung für Schlachttiere Expired - Lifetime DE69304381T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9200622A NL9200622A (nl) 1992-04-02 1992-04-02 Verdovingsinrichting voor slachtvee.
NL9202249A NL9202249A (nl) 1992-04-02 1992-12-23 Verdovingsinrichting voor slachtvee.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69304381D1 DE69304381D1 (de) 1996-10-10
DE69304381T2 true DE69304381T2 (de) 1997-01-23

Family

ID=26646956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69304381T Expired - Lifetime DE69304381T2 (de) 1992-04-02 1993-04-02 Betäubungsvorrichtung für Schlachttiere

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5326307A (de)
EP (1) EP0564052B1 (de)
DE (1) DE69304381T2 (de)
DK (1) DK0564052T3 (de)
ES (1) ES2091544T3 (de)
NL (1) NL9202249A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9401610A (nl) * 1994-09-30 1996-05-01 Stork Rms Bv Inrichting voor het verdoven van een slachtdier.
US5906540A (en) * 1998-01-23 1999-05-25 Monfort, Inc. Animal stunning system prior to slaughter
CA2352310A1 (en) * 1998-11-27 2000-06-08 Btg International Limited Electrical animal stun/kill apparatus
GB2379375B (en) * 2000-06-22 2003-10-29 Richard Bass Stunning device for killing small animals or fish
US6712684B2 (en) * 2001-09-27 2004-03-30 Hormel Foods, Llc Electrical stunning device
US7578954B2 (en) * 2003-02-24 2009-08-25 Corium International, Inc. Method for manufacturing microstructures having multiple microelements with through-holes
US20070254572A1 (en) * 2006-03-06 2007-11-01 Criscione Frank J Ii Apparatus for stunning animal
AU2009212957A1 (en) * 2008-09-09 2010-03-25 Jarvis Engineering Technologies (Nz) Limited Electric stunner
US20100326364A1 (en) * 2009-06-24 2010-12-30 Welbourne Innovations, Inc. Animal euthanasia devices
CA2817409C (en) * 2010-11-18 2017-09-26 Topkip B.V. Method and installation for killing poultry
US8973565B2 (en) * 2011-08-09 2015-03-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Device and method for inducing brain injury in animal test subjects
BE1025185B9 (fr) * 2017-08-11 2018-12-12 Euro Meat Group Sa Procede d'etourdissement electrique avec periode prolongee d'inconscience
CN112244066A (zh) * 2020-09-22 2021-01-22 云南双友现代农业股份有限公司 一种牛肉肉质提升系统

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH157020A (de) * 1931-02-02 1932-09-15 Gassner Rudolf Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren vermittelst elektrischer Ströme.
DE955386C (de) * 1955-02-25 1957-01-03 Gustav Haegquist Vorrichtung zum Betaeuben von Schlachtvieh
NL170223C (nl) * 1977-05-18 1982-10-18 Nijhuis Machinefab Nv Inrichting voor het elektrisch verdoven van slachtvee, in het bijzonder van varkens.
US4468837A (en) * 1977-05-18 1984-09-04 Machinefabriek G.J. Nijhuis B.V. Apparatus for automatically stunning animals to be slaughtered
NL7904935A (nl) * 1979-06-25 1980-12-30 Nijhuis Machinefab Nv Inrichting voor het elektrisch verdoven van slachtvee, in het bijzonder van varkens.
US4406036A (en) * 1980-05-08 1983-09-27 Machinefabriek G. J. Nijhuis B.V. Apparatus for conveying animals to be stunned
NL8004688A (nl) * 1980-08-19 1982-03-16 Nijhuis Machinefab Nv Inrichting voor het elektrisch verdoven van slachtvee.
GB2170088B (en) * 1982-12-07 1987-01-28 Vnii Myasnoi Promy Apparatus for electrically stunning animals
FR2552629B1 (fr) * 1983-09-29 1986-04-18 Grajoszex Jean Dispositif pour assommer par decharge electrique des animaux destines a l'abattage
NL8500147A (nl) * 1985-01-21 1986-08-18 Nijhuis Machinefab Nv Werkwijze en inrichting voor het verdoven van slachtvee in het bijzonder voor het verdoven en aansluitend steken van het slachtvee.
BE902574A (nl) * 1985-06-03 1985-09-30 Wijnsberghe Constr Werkwijze voor het electrisch verdoven van dieren, zoals varkens, zeugen, beren, schapen en dgl.
NZ214315A (en) * 1985-11-25 1988-03-30 Alliance Freezing Co Southland Electrical stunning apparatus and method
DE3914901A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-15 Banss Kg Maschf Schlachttier-betaeubungsbox

Also Published As

Publication number Publication date
US5326307A (en) 1994-07-05
NL9202249A (nl) 1993-11-01
ES2091544T3 (es) 1996-11-01
DK0564052T3 (da) 1996-10-14
DE69304381D1 (de) 1996-10-10
EP0564052A1 (de) 1993-10-06
EP0564052B1 (de) 1996-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2604244C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Einschnitts nahe dem Bürzel von mit den Beinen an einem Transportbügel hängenden Schlachtgeflügel
DE69304381T2 (de) Betäubungsvorrichtung für Schlachttiere
DE69300571T2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Geflügel an seinen Beinen.
DE60030534T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von geschlachteten tieren
DE3854204T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Spalten von Schlachttierkörpern.
DE2924017C2 (de) Vorrichtung zum Annähen eines ringförmigen elastischen Bandes an ein schlauchförmiges Werkstück auf einer Nähmaschine
DE69305427T2 (de) Vorrichtung zum Formen von Schlachtgeflügel
DE69809611T2 (de) Abstützvorrichtung für Geflügelbruststück
EP0187995A2 (de) Nietpresse zur Befestigung eines Schliessfunktions-Teils, insbesondere Druckknopfteils, an einer Trägerbahn, wie einem Kleidungsstück
DE2821440C2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Betäubung von Schlachtvieh, insbesondere von Schweinen
DE1635790B2 (de) Vorrichtung an Flachstnckmaschinen zum selbsttätigen Übertragen von Stnckrandern auf die Nadeln eines Auf Stoßkammes
DE69303082T3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren
DE69311499T2 (de) Maschine und Verfahren zum Anbringen von Sanitärstempeln an Tieren
DE1632090A1 (de) Sengmaschine und Verfahren zum Sengen von Tierkoerpern
DE1285906B (de) Vorrichtung zum vollstaendigen oder teilweisen Ausschneiden des Rueckenbeins haengender Schlachtkoerper
DE2928950A1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos
EP0067331A2 (de) Vorrichtung zum Halbieren von Schlachttierkörpern mittels einer Bandsäge
DE1939046C2 (de) Vorrichtung zum Zweiteilen von Schlachtviehrümpfen
DE69115453T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum entbeinen von köpfen eines schlachttierstückes
EP0743005B1 (de) Vorrichtung zum elektrischen Betäuben von Schlachttieren
DE2265250C3 (de) Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk
DE929663C (de) Drahtheftmaschine
EP0233655A2 (de) Hilfsvorrichtung beim Enthäuten von Schlachttieren
DE3629376C2 (de)
DE3314054A1 (de) Verfahren zum maschinellen binden von armierungsnetzen sowie anordnung zur ausfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUMBOLDT B.V., LICHTENVOORDE, NL