DE69303541T2 - Aussgiesser - Google Patents

Aussgiesser

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DE69303541T2
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Germany
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conduit
sleeve
tank
closure
collar
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Paul R Ruppel
John H Thiermann
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Briggs and Stratton Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/005Spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/54Filling nozzles with means for preventing escape of liquid or vapour or for recovering escaped liquid or vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausgießer zum Leiten einer Flüssigkeit aus einem Behälter in einen Tank.
  • Beim Gießen von flüssigem Kraftstoff, wie etwa Benzin, aus einem Behälter in einen Tank, der zu einer Verbrennungsmaschine gehört, wie etwa bei einem Rasenmäher, einer Kettensäge, einem Schneemobil, einem Kraftfahrzeug oder dergleichen, begegnet man bestimmten Problemen. Ein Problem ist das Überfließen oder Austropfen von Benzin, was eine Gefährdung für die Gesundheit und Sicherheit darstellen kann. Ferner bereitet auch der Austritt von Dämpfen aus dem Tank in die Atmosphäre, wenn der Kraftstoff in den Tank gegossen wird, Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltrisiken.
  • Um diese Probleme zu überwinden, wurde in der Vergangenheit vorgeschlagen, einen Ausgießer an dem Kraftstoffkanister oder Kraftstoffbehälter anzusetzen, der automatisch den Kraftstofffluß unterbricht, wenn der Tank gefüllt ist. In der Vergangenheit verwendete Ausgießer enthielten eine Kraftstoffleitung und eine Hülse, die an den Füllansatz des Kraftstoffbehälters geschraubt wird und die zur gleitenden Bewegung innerhalb der Kraftstoffleitung angebracht ist. Das äußere Ende der Hülse trägt ein Ventil oder einen Verschluß, der die Kraftstoffleitung verschließt. In US-Patent Nr. 4 924 921, worauf der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, wird beispielsweise ein Flüssigkeitsleitungssystem mit einer länglichen äußeren Leitung offenbart, an der ein gleitfähiger Kragen und ein abdichtendes Verschlußstück angebracht sind. Eine gewundene Feder ist um die äußere Leitung herum zwischen dem Kragen und dem Verschlußstück angeordnet, um den gleitfähigen Kragen in seiner voll ausgestellten Stellung zu halten. Der Kragen ist an einem Behälter anbringbar. Um Flüssigkeit aus dem Behälter auszugeben, wird das System umgekehrt und der Kragen in den Aufnahmebehälter eingesetzt. Durch Druck auf den Behälter wird der Kragen zu dem Verschlußstück hin gedrückt, um dadurch ein Steuerventil zu öffnen, um das Strömen von Flüssigkeit durch die äußere Leitung zu ermöglichen.
  • In Geräten dieses Typs ist der Verschluß in die geschlossene Position durch eine Feder vorgespannt und ein Kragen oder Anlageteil sind dazu ausgebildet, um an der oberen Kante des Tankfüllansatzes anzuliegen, wenn der Ausgießer in den Füllansatz eingeführt wird, so daß fortgesetzte Kraftanwendung auf den Behälter die Hülse axial in bezug auf die Fluidleitung bewegt, um den Verschluß zu öffnen und den Durchfluß von Kraftstoff in den Tank zu ermöglichen.
  • Bei einer Art eines üblichen Ausgießers werden die Benzindämpfe und die Luft innerhalb des Tanks nach oben durch die Kraftstoffleitung in den Behälter entlüftet, aber diese Art von Belüftung schafft einen Kraftstofffluß mit Unterbrechungen, in denen der Kraftstofffluß intervallweise erfolgt, anstatt eines kontinuierlichen und gleichmäßigen Flusses.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, eine Lüftungsleitung in dem Ausgießer vorzusehen, so daß Dämpfe innerhalb des Tanks durch die Lüftungsröhre in den Behälter entlüftet werden und so ein gleichmäßigerer Kraftstofffluß ermöglicht wird.
  • Kraftstofftanks, wie sie in Verbindung mit Verbrennungsmaschinen benutzt werden, haben Füllansätze der verschiedensten Gestaltungen und Tiefen. Wenn der Füllansatz flach ist, d.h. eine relativ kurze axiale Länge hat, kann das untere Ende der Kraftstoffleitung und der Lüftungsleitung des Ausgießers in erheblichem Abstand zur Decke des Tanks liegen. Der Kraftstofffluß durch den Ausgießer wird beendet, wenn der Kraftstofflevel den Einlaß der Lüftungsleitung erreicht, und in diesem Fall, wenn der Einlaß der Lüftungsleitung in erheblichem Abstand unter dem oberen Ende des Tanks liegt, kann der Tank nicht vollständig gefüllt werden. Wenn andererseits der Tankfüllansatz relativ tief ist, d.h. eine große axiale Länge hat, reicht das untere Ende des Ausgießers nicht den Tank hinein, was dazu führt, daß ein Überfließen auf treten kann. Daher waren die in der Vergangenheit verwendeteten Ausgießer nicht in der Lage, mit verschiedenen Füllansatzgestaltungen zurechtzukommen.
  • Bestimmte in der Vergangenheit verwendete Ausgießer enthielten einen Verschluß zum Abdichten der Lüftungsröhre, wenn die Kraftstoffleitung geschlossen ist, um während Lagerperioden den Eintritt von Fremdmaterial in die Lüftungsröhre zu verhindern. Wenn der Kraftstoffbehälter während der Lagerung einer erhöhten Temperatur ausgesetzt ist, kann ein Druckaufbau in dem Behälter erfolgen, und wenn der Ausgießer anschließend in den Kraftstofftank eingeführt wird, kann es zu einer schnellen und unkontrollierten Abgabe von Kraftstoff kommen. Um dieses Problem zu eliminieren, wurden einige Ausgießer mit Mitteln versehen, um zu ermöglichen, die Entlüftungsleitung vor dem Einführen des Ausgießers in den Tankfüllansatz manuell zu öffnen. Die manuelle Öffnung der Lüftungsleitung kann jedoch ein Austreten von Kraftstoff und Dämpfen in die Atmosphäre und damit eine Sicherheits- und Gesundheitsgefährdung bewirken.
  • Ein anderes Problem beinhaltet das Eintreten von Fremdmaterial, wie etwa Staub, Sand oder dergleichen, in die Kontaktflächen oder den zwischen der Hülse und der Leitung gebildeten Zwischenraum. Die Ansammlung von solchem Fremdmaterial kann die Gleitbewegung zwischen der Leitung und der Hülse behindern und daher die richtige Funktion des Ausgießers beeinträchtigen, und kann auch zu einem vorzeitigen Versagen des Ausgießers führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf einen Ausgießer gemäß Patentanspruch 1 gerichtet. Als kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist der ringförmige Freiraum oder Zwischenraum zwischen der Hülse und der Leitung abgedichtet, um den Eintritt von Fremdmaterial, wie Schmutz, Sand und dergleichen, in die dazwischen gebildeten gleitende Kontaktflächen zu verhindern. Diese Abdichtung wird durch einen ringförmigen Mantel geschaffen, der von dem mit einem Gewinde versehenen Verschlußstück der Hülse herabhängt, welcher Mantel mit einem nach oben stehenden ringförmigen Flansch überlappt, der von der Fluidleitung vorsteht. Der Mantel und der überlappende Flansch bilden einen gewundenen Weg, der wirksam den Eintritt von Fremdmaterial zu den Kontaktflächen verhindert.
  • Ein automatisches Abschalten des Flüssigkeitsflusses in den Tank, wenn der Tank voll ist, kann vorgesehen sein. Durch geeignete Einstellung eines Kragens oder Anlageteils an der äußeren Oberfläche der Kraftstoffleitung, kann das äußere oder distale Ende des Ausgießers richtig in bezug auf das innere Ende des Tankfüllansatzes positioniert werden, um eine richtige Füllung des Tanks sicherzustellen.
  • Der Aufbau des Rückschlagventils, das der Lüftungsleitung zugeordnet ist, gewährleistet eine gleichmäßige und effektive Belüftung oder Ablassen von Dämpfen aus dem Tank, um einen gleichmäßigen, schnellen Kraftstofffluß in den Tank zu ermöglichen.
  • Wenn nicht in Betrieb, sind sowohl das Auslaßende der Kraftstoffleitung als auch das Einlaßende der Lüftungsleitung geschlossen, um den Eintritt von Fremdmaterial in die Kraftstoffleitung und die Lüftungsleitung zu verhindern.
  • Zusätzlich zu dem Mantel und dem Flansch kann die Dichtung eine ringförmige Hülse aus nachgiebigem Schaumstoffmaterial umfassen, die die Hülse und die Leitung umgibt und als Filter für jegliches Fremdmaterial wirkt, das durch den durch den Mantel und den Flansch gebildeten gewundenen Weg hindurchkommt. Die ringförmige Hülse ist zwischen dem Mantel und dem Flansch und der Hülse und der Leitung an dem Ort der gleitfähigen Kontaktflächen angeordnet.
  • Andere Ziele und Vorteile werden im Verlauf der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nun genauer beschrieben und ein spezielles Ausführungsbeispiel angegeben. Die Ausführungsform der Figuren 1 bis 10 ist ein Ausgießer, der nicht in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt, der aber zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben und dargestellt ist, wohingegen der Aufbau der Figuren 11 und 12 eine Ausführungsform der Erfindung umfaßt. Es zeigen:
  • Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Ausgießer mit einem Verschluß für eine Kraftstoffleitung, der in geschlossener Stellung gezeigt ist;
  • Figur 2 eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, aber mit dem Verschluß in der geöffneten Stellung;
  • Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2;
  • Figur 4 eine seitliche Teilansicht, die ein drehbares Verschlußstück an dem Verschluß zeigt;
  • Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 4, der einen Fortsatz an dem Verschlußstück in verdeckender Stellung zeigt;
  • Figur 6 eine ähnliche Ansicht wie Figur 5, die den Fortsatz in abdichtender Stellung zeigt;
  • Figur 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 aus Figur 2;
  • Figur 8 eine Seitenansicht eines in einen Tankfüllansatz eingesetzten Maßkörpers;
  • Figur 9 eine Seitenansicht des auf den Ausgießer angewendeten Maßkörpers;
  • Figur 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Figur 9;
  • Figur 11 einen Längsschnitt ähnlich dem aus Figur 1, der aber eine Ausführungsform des Ausgießers dieser Erfindung darstellt, worin der Verschluß der Kraftstoffleitung geschlossen und eine Abdichtung der gleitenden Kontaktflächen zwischen der Kraftstoffleitung und der Hülse illustriert ist; und
  • Figur 12 eine ähnliche Ansicht wie Figur 11, worin der Verschluß in seiner offenen Stellung und eine Schaumstoffhülse für die Dichtung in ihrer zusammengedrückten Stellung illustriert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Figuren 1 bis 6 illustrieren einen Ausgießer 1, der dazu verwendet wird, um eine Flüssigkeit aus einem Behälter 2 in einen Tank 3 zu leiten. Der Ausgießer hat insbesondere Anwendungsgebiete beim Einleiten oder Einfüllen von Kraftstoff, wie etwa Benzin, aus einem Behälter 2 in einen Tank 3, der zu einer Verbrennungsmaschine gehört, wie sie etwa bei Rasenmähern, Schneemobilen, Außenbordmotoren, Kettensägen, Kraftfahrzeugen oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Ausgießer 1 enthält eine im wesentlichen zylindrische Kraftstoff- oder Fluidleitung 4, und eine zylindrische Hülse 5 ist zur gleitenden Bewegung innerhalb der Leitung 4 angebracht. Ein Ende der Hülse 5 ist mit einem mit Gewinde versehenem Verschlußstück 6 ausgestattet, das dazu ausgebildet ist, um auf den Füllansatz 7 des Behälters 2 geschraubt zu werden. Ein geeigneter nachgiebiger Dichtungsring oder Dichtung 8 dichtet die Schraubverbindung zwischen dem Verschlußstück 6 und dem Füllansatz 7 ab, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Der ringförmige Freiraum oder Zwischenraum zwischen der Hülse 5 und der Leitung 4 wird durch eine flexible Lippe 9 an der Hülse 5 abgedichtet, die an der inneren Oberfläche der Leitung 4 anliegt.
  • Die Hülse 5 wird durch eine Feder 11 in die in Figur 1 dargestellte Position vorgespannt. Ein Ende der Feder 11 stützt sich auf einem inneren Vorsprung 12 an dem äußeren oder distalen Ende der Leitung 4 ab, während das gegenüberliegende Ende der Feder in einen Sitz 13 an der Hülse 5 anliegt.
  • Um eine relative Drehbewegung zwischen der Hülse 5 und der Leitung 4 zu verhindern, ist die Hülse 5 mit einem oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Vorsprüngen 14 versehen, die in Abstand zueinander um die Hülse herum liegen, wie in Figur 7 dargestellt, wobei die Vorsprünge 14 in Vertiefungen 15 in der Leitung 4 aufgenommen werden. Der Eingriff der Vorsprünge 14 mit den Vertiefungen 15 verhindert eine relative Drehung zwischen der Leitung 4 und der Hülse 5, wodurch sichergestellt wird, daß keine Gefahr von Beschädigung von inneren Komponenten des Ausgießers besteht, wenn das Verschlußstück 6 auf den Füllansatz 7 geschraubt wird, indem das distale Ende der Hülse 5 gegriffen wird.
  • Das äußere oder distale Ende der Hülse 5 ist mit einer Folge von in Längsrichtung verlaufenden Stützen 16 versehen, die einen Verschluß oder ein Ventil 17 tragen. Die Zwischenräume zwischen den Stützen 16 schaffen Öffnungen für den Kraftstoff, wenn der Verschluß 17 in der geöffneten Stellung ist, wie weiter unten beschrieben wird. Der Verschluß 17 ist mit einer O-Ringdichtung 18 versehen, und wenn der Verschluß in seiner geschlossenen Position ist, wie in Figur 1 dargestellt, schafft der O-Ring 18 eine Dichtung gegen die Kante der Leitung 4, um den Durchfluß von Kraftstoff durch die Leitung zu verhindern.
  • Innerhalb der Hülse 5 ist eine Lüftungsleitung 20 angebracht, die einen längsverlaufenden Abschnitt 21 und einen radial verlaufenden Abschnitt 22 aufweist, der in einem Einlaßanschluß 23 endet. Wie in Figur 2 dargestellt, ist die Achse des Einlaßanschlusses 23 radial ausgerichtet, und der Einlaßanschluß kommuniziert mit dem Inneren des Tanks 3, wenn der Verschluß 17 offen ist.
  • Der Lüftungsleitung ist ein Rückschlagventil zugeordnet, das den Fluß von Kraftstoffdämpfen und Luft aus dem Tank 3 durch die Lüftungsleitung 20 zu dem Behälter 2 erlaubt, aber Kraftstofffluß in die entgegengesetzte Richtung verhindert. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Rückschlagventil einen Ventilsitz 24, der mit dem inneren Ende der Lüftungsleitung verbunden ist, und eine Ventilkugel 25 auf, die so gestaltet ist, um an dem Sitz 24 anzuliegen. An der inneren Oberfläche des Sitzes 24 ist eine Vielzahl von nach innen hervorragenden Lippen 28 vorgesehen, die verhindern, daß die Kugel 25 sich vollständig aus dem Sitz 24 löst. Wenn die Kugel 25 an dem Ventilsitz 24 anliegt, wird Fluidfluß durch die Lüftungsleitung 20 verhindert. Wenn Kraftstoff aus dem Behälter 2 durch den Ausgießer in den Tank 3 gegossen wird, wird ein Unterdruck in dem Behälter erzeugt und die Druckdifferenz zwischen dem Behälter und dem Tank öffnet das Ventil 25, indem die Kugel 25 nach oben gegen die Lippen 28 bewegt wird, und dann wird Luft in den Behälter 2 eingeführt.
  • Ein ringförmiger Kragen 29 ist auf der Außenfläche der Leitung 4 angebracht und dazu ausgebildet, beim Kraftstoffausgießen an der Oberkante des Füllansatzes 30 des Tanks 3 anzuliegen. Wenn der Kragen 29 an dem Füllansatz 30 anliegt, bewegt eine durch den Behälter 2 auf die Hülse 5 ausgeübte nach unten gerichtete Kraft die Hülse in Längsrichtung relativ zu der Leitung 4, um den Verschluß 17 gegen die Kraft der Feder 11 zu öffnen und den Durchfluß von Kraftstoff aus dem Behälter 2 durch die Leitung 4 und durch die Zwischenräume zwischen den Stützen 16 in den Tank zu ermöglichen.
  • Tankfüllansätze 30 können verschiedene Gestaltungen und axiale Längen oder Tiefen haben. Um mit Füllansätzen mit verschiedenen Längen zurechtzukommen, ist der Kragen 29 einstellbar an der Leitung 4 beweglich. Dazu ist der Kragen 29 mit einem Innengewinde 31 versehen, das in ein Gewinde 32 auf der Außenfläche der Leitung 4 greift. Durch Schraubeinstellung kann der Kragen axial zu der Leitung 4 bewegt werden. Um den Kragen 29 an irgendeiner gewünschten Position entlang der Länge der Leitung 4 zu verschließen, ist am inneren Umfang des Kragens eine Nase oder einem Vorsprung vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, um in Ausnehmungen 34 an dem Außengewinde 32 einzugreifen. Da der Kragen 29 vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist, ist die Nase relativ flexibel und verformt sich, wenn der Kragen gedreht wird, worauf sich die Nase außer Eingriff mit der Ausnehmung bewegt. Alternativ sind die Gewinde 31 und 32 in Preßpassung gebildet, die den Kragen 29 in einer gegebenen Position festhält, wenn nicht ein erhebliches Drehmoment auf den Kragen angewendet wird. Dieser Aufbau ermöglicht es, daß der Kragen in Position relativ zu der Leitung 4 gehalten wird, was ermöglicht, daß das untere Ende des Ausgießers 1 richtig positioniert zu der unteren Kante des Füllansatzes 30 liegt, so daß der Tank vollständig mit Kraftstoff gefüllt werden kann.
  • Das Verschlußstück oder der Verschluß 17 ist zur Drehung an dem unteren Ende der Leitung 5 angebracht. Dazu ist das untere Ende der Röhre oder Hülse 5 mit einer nach Außen stehenden Schulter 36 gebildet, die in Eingriff mit einem nach innen ragenden ringförmigen Vorsprung 37 an dem Verschlußstück 17 ist. Der Eingriff der Schulter 36 mit dem Vorsprung 37 verhindert eine axiale Verschiebung des Verschlußstücks und ermöglicht die Drehung des Verschlußstücks relativ zu der Hülse 5.
  • Wie am besten in Figur 4 zu sehen, verläuft ein Fortsatz 38 in Längsrichtung von der Peripherie des Verschlußstücks 17, und der Fortsatz 38 ist mit einem Paar von Abschnitten 39 und 40 versehen, die durch einen geneigten Mitnehmer oder eine Rampe 41 verbunden sind. Der Abschnitt 39 hat eine größere radiale Dicke als der Abschnitt 40, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
  • Wenn das Verschlußstück 17 in geschlossener Stellung ist, wie in Figur 1 gezeigt, ist der dünnere Abschnitt 40 in überdeckung mit dem Einlaßanschluß 23 der Lüftungsleitung, wodurch der Eintritt von Fremdmaterial in den Einlaßanschluß verhindert wird. Der Abschnitt 40 ist jedoch nicht in dichtender Anlage an der Lüftungsleitung, sondern, wie in Figur 5 zu sehen, liegt in gerigem Abstand dazu, um den Durchfluß von Dämpfen und Luft durch den Einlaßanschluß 23 zu ermöglichen. Wenn daher in dem Behälter ein Druckaufbau auftritt, z.B. wenn sich der Behälter durch einstrahlendes Sonnenlicht aufheizt, wird der sich aufbauende Druck durch den Zwischenraum zwischen dem Forsatzabschnitt 40 und dem Anschluß 23 abgelassen. Wenn andererseits der Behälter an einem kühlen Ort gelagert wird, kann der Druck innerhalb des Behälters abnehmen und Luft kann aus der Umgebungsatmosphäre durch den Anschluß 23 in den Behälter fließen, um den Druck auszugleichen und ein Eindrücken des Behälters zu verhindern.
  • Durch Drehen des Verschlußstücks 17 wird der dickere Abschnitt 39 des Fortsatzes 38 in Überdeckung mit dem Anschluß 23 der Lüftungsleitung gebracht. Dadurch wird eine Dichtung für den Anschluß 23 gebildet, die Durchfluß durch den Anschluß verhindert. Diese Stellung des Verschlußstücks ist sinnvoll, wenn der Behälter 2 in einem geschlossenen Fahrzeug transportiert wird und verhindert den Austritt von Kraftstoffdämpfen durch die Lüftungsleitung in das Fahrzeug. Ferner verhindert die Dichtung ein Austropfen von Kraftstoff, wenn der Behälter kippen sollte.
  • Wenn sich der Fortsatz 38 in der abdichtenden Stellung befindet, greift die untere Kante des Abschnitts 40 an einen Stopper 43 am distalen Ende der Leitung 4 an, was verhindert, daß das Verschlußstück 17 geöffnet wird, wenn der Anschluß 23 der Lüftungsleitung abgedichtet ist. Um ein Öffnen des Verschlußstücks 17 zu ermöglichen, muß das Verschlußstück manuell in die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Position gedreht werden, bevor der Ausgießer in den Tankfüllansatz 30 eingesetzt wird, wodurch der Eingriff des Abschnitts 40 mit dem Stopper 43 gelöst und jeglicher aufgebauter Druck innerhalb des Behälters 2 durch den Anschluß 23 durch das Vorhandensein des dünnen Abschnitts 40 entlüftet wird, der dann in Überdeckung mit dem Anschluß ist. Mit diesem Aufbau wird jeder aufgebaute Druck automatisch und langsam entlüftet, bevor der Ausgießer in den Tank eingeführt wird.
  • An der Außenfläche der Kraftstoffleitung oberhalb des Fortsatzes 38 ist ein Schutzwulst 44 gebildet, der verhindert, daß sich der Fortsatz an dem Tankfüllansatz 30 verhaken kann, wenn der Ausgießer aus dem Füllansatz zurückgezogen wird.
  • Ein Abweiser 16a verbindet die unteren Bereiche der Stützen 16 und dient dazu, den Kraftstoff weg von dem Anschluß 23 der Lüftungsleitung 20 zu lenken, und verhindert daher, daß Kraftstoff durch den Zwischenraum zwischen dem Fortsatz 38 und dem unteren Ende der Lüftungsleitung 20 spritzt und möglicherweise die Lüftungsleitung verstopft.
  • In Benutzung ist das Verschlußstück 6 auf den Füllansatz 7 des Behälters 2 geschraubt und der Kragen 29 ist entlang der Leitung 4 so positioniert, daß, wenn der Ausgießer in den Tank 3 eingeführt ist, das innere oder untere Ende des Ausgießers leicht unterhalb dem unteren Ende des ringförmigen Mantels 47 liegt, der die Öffnung in den Tankfüllansatz 30 umgibt. Der Ausgießer 1 wird dann in den Tankfüllansatz 30 eingeführt, bis der Kragen 29 in Anlage an die äußere Kante des Füllansatzes kommt.
  • Eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Behälters 2 und der Hülse 5 bewirkt, daß die Hülse sich nach unten relativ zu der Leitung 4 bewegt, um das Ventil oder den Verschluß 17 zu öffnen und den Durchfluß von Kraftstoff durch die Hülse 5 in den Tank 3 zu ermöglichen. Während der Tank 3 mit Kraftstoff gefüllt wird, werden Luft und Dämpfe innerhalb des Tanks durch die Lüftungsleitung 20 und das Rückschlagventil 25 in den Behälter 2 nach oben entlüftet Wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Tank 3 den Anschluß 23 der Lüftungsleitung 20 erreicht, stoppt der Zufluß von Kraftstoff. Der Ausgießer kann dann aus dem Tank zurückgezogen werden, und die Feder 11 drückt die Hülse 5 und den Verschluß 17 in die geschlossene Position, um die Leitung 4 abzudichten und weiteren Ausfluß aus der Leitung zu verhindern. Wenn der Verschluß oder das Ventil 17 geschlossen ist, ist der Fortsatz 38 mit dem Anschluß 23 ausgerichtet, um den Eintritt von Fremdmaterial in die Lüftungsleitung zu verhindern, während der Ausgießer gelagert wird. Der Fortsatz 38 ist jedoch in geringem Abstand von dem Anschluß, wie in Figur 5 gezeigt, so daß jede Druckdifferenz zwischen der Atmosphre und dem Behälter während seiner Lagerung durch den Zwischenraum entlüftet werden kann.
  • Während des Transports des Behälters 2 und des angebrachten Ausgießers in einem geschlossenen Fahrzeug, kann das Verschlußstück 17 gedreht werden, um den Abschnitt 39 des Fortsatzes 38 in Überdeckung mit dem Anschluß 23 zu bringen, was eine Abdichtung des Anschlusses bewirkt, um den Austritt von Dämpfen aus dem Behälter und in das Fahrzeug zu verhindern. Zum Zeitpunkt der Benutzung muß das Verschlußstück 35 gedreht werden, um den Abschnitt 40 außer Eingriff mit dem Stopper 43 zu bringen, um dadurch zu ermöglichen, daß der Ventilverschluß 17 in die geöffnete Stellung bewegt wird. Dies stellt sicher, daß jeglicher sich aufbauender Druck in dem Behälter entlüftet wird, bevor der Ausgießer in den Tankfülleinsatz eingeführt wird, und verhindert, daß ein Überdruck in dem Behälter Kraftstoff aus dem Tank ausstößt, wenn der Ausgießer in den Tankfüllansatz eingeführt wird.
  • Die Figuren 8 bis 10 zeigen einen Maßkörper, der dazu verwendet werden kann, um den Kragen 29 genau in bezug auf die untere Kante des Flansches oder Mantels 47 zu positionieren, der den Tankfüllansatz umgibt. Der Maßkörper hat die Form eines flachen, länglichen Stabes 48 mit einem Kopf 49 an einem Ende, wobei der Kopf von einer Kante 50 eingefaßt ist, die im wesentlichen senkrecht zu den Längskanten des Stabes 48 verläuft.
  • Der Stabkörper ist mit einer Mehrzahl von in Abstand zueinander liegenden, parallelen, bezeichneten Markierungen oder Linien 51 versehen, die diagonal in bezug auf die Längskanten des Stabes verlaufen. Die Linien können mit Numerierungen, d.h. 1, 2, 3 etc. wie in Figur 8 und 9 angedeutet, versehen sein.
  • Um den Maßkörper zu verwenden, wird der Stab 48 nach unten in den Tankfülleinsatz 30 eingesetzt und die Kante oder Anlage 50 kommt in Anlage an die untere Kante oder Flansch 47, wie in Figur 8 dargestellt. Dann wird eine Ablesung an den Markierungen 51 an der Position genommen, die mit der Oberkante des Tankfüllansatzes 30 zusammenfällt. Wie in Figur 8 dargestellt, wäre diese Ablesung etwa 4,7. Der Maßkörper 48 wird dann von dem Tankfülleinsatz entfernt und die Kante 52 des Kopfes 49 wird in Anlage an die untere Kante des Kragens 29 gebracht, wie in Figur 9 gezeigt. Der Kragen kann dann nach oben oder unten an der Leitung 4 geschraubt werden, bis der unterste Teil des Verschlußstückes 17 bei der Ablesung 4, 7 ist, wie in Figur 9 gezeigt. Der Kragen ist dann in der richtigen Position relativ zu der unteren Kante des Flanschs 47, wodurch sichergestellt wird, daß das untere Ende des Ausgießers 1 richtig positioniert relativ zu der unteren Kante des Flansches 47 ist, so daß der Tank ohne überzufließen und vollständig mit Kraftstoff gefüllt werden kann.
  • Die diagonalen Markierungen 51 kompensieren die Tatsache, daß in einer Position, wie sie in Figur 8 gezeigt ist, die Kante 50 die Meßfläche darstellt, während in der in Figur 9 gezeigten Position die Oberfläche 52 die Meßfläche bildet. Der Längsabstand zwischen den gegenüberliegenden Enden der Linien oder Markierungen 51 ist gleich dem Abstand zwischen den Kanten 50 und 52.
  • Wie in Figur 9 dargestellt, ist es auch möglich, Numerierungen 53 an den Ausnehmungen 34 des Außengewindes der Leitung 4 vorzunehmen. Der Längsabstand zwischen den Numerierungen 53 in den Ausnehmungen entspricht dem Längsabstand zwischen den Linien 51 an dem Stab 48. Mit diesem Aufbau kann der Benutzer, anstatt den Maßstab zu verwenden, um den Kragen 29 wie in Figur 9 gezeigt in Position zu bringen, den Kragen lediglich schrauben, bis die richtige Numerierung 53 unterhalb des Kragens liegt. Daher kann die Position des Kragens entweder durch Verwendung des Maßkörpers, wie in Figur 9 gezeigt, oder durch Verwendung der Numerierungen 53 in den Ausnehmungen 43 des Außengewindes 32 eingestellt werden.
  • Wendet man sich den Figuren 11 und 12 zu, so ist dort ein Ausführungsbeispiel des Ausgießers 1 gemäß dieser Erfindung gezeigt. In dem in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel wurden der Kragen 29 und das Gewinde 32 eliminiert und durch einen festen Kragen 60 ersetzt. Der Kragen 60 ist einstückig mit der Fluidleitung 61 gebildet und ragt radial davon hervor, um eine ringförmige Wand zur Anlage an der Oberkante des Füllansatzes 30 des Tanks zu bilden.
  • Der ringförmige Freiraum oder Zwischenraum zwischen der Hülse 62 und der Leitung 61, der durch das Bezugszeichen 63 bezeichnet ist, wird abgedichtet, um den Eintritt von Fremdmaterial, wie etwa Schmutz, Sand oder dergleichen, in die dazwischen gebildeten gleitfähigen Kontaktflächen 63 zu vermeiden. Diese Abdichtung wird durch einen ringförmigen Mantel 64 bereitgestellt, der von dem Gewindeverschlußstück 65 der Hülse 62 herabhängt. Die Unterkante des Mantels 64 überlappt mit der Oberkante eines nach oben stehenden ringförmigen Flansches 66, der von dem äußeren Ende des Kragens 60 vorsteht. Der Mantel 64 und der überlappende Flansch 66 bilden einen gewundenen Weg, der in Figur 11 durch das Bezugszeichen 67 bezeichnet ist und effektiv den Eintritt von Fremdmaterial zu den gleitenden Kontaktflächen 63 verhindert. Zusätzlich zu dem Mantel 64 und dem Flansch 66 kann die Abdichtung auch eine ringförmige Hülse 68 aus nachgiebigen Schaumstoffmaterial umfassen, die die Hülse 62 und die Leitung 61 umgibt und als Filter für jegliches Fremdmaterial wirkt, das durch den durch den Mantel 64 und den Flansch 66 gebildeten gewundenen Weg 67 hindurchtreten könnte. Vorzugsweise ist die Hülse 68 aus einem offenzelligen Polyethylen-Schaumstoffmaterial gebildet, das in axialer Richtung nachgiebig genug ist, um eine Kompression wie in Figur 12 gezeigt, zu ermöglichen und eine anschließende Erholung aus einer solchen Verformung in seine ursprüngliche Form zu ermöglichen, nämlich in die in Figur 11 dargestellte nicht zusammengedrückte Form. Wie am besten in den Figuren 11 und 12 gezeigt, ist die Hülse 68 zwischen dem Mantel 64 und dem Flansch 66 und der Hülse 62 und der Leitung 61 an der Position der gleitenden Kontaktflächen 63 angeordnet. Daher füllt die Hülse 68 vorzugsweise den Freiraum zwischen dem Mantel 64, dem Flansch 66, der Leitung 61 und der Hülse 62.
  • Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels des in den Figuren 11 und 12 gezeigten Ausgießers ist identisch zu derjenigen, die bezüglich der Figuren 1 bis 10 beschrieben wurde. Der einzige signifikante Unterschied besteht darin, daß der Kragen 60 fest ist, anstatt einstellbar wie der Kragen 29. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß ein Kragen wie der Kragen 29 auch auf der Außenfläche der Leitung 4 angeordnet werden könnte, wenn gewünscht. Dies würde der Ausführungsform des Ausgießers 1 zusätzliche Anpassungsfähigkeit verleihen.
  • Obwohl die obige Beschreibung die Erfindung in Anwendung auf einen Kraftstoffbehälter gezeigt hat, ist daran gedacht, daß der Ausgießer mit einer großen Vielzahl von Behältern oder Gefäßen verwendet werden kann.

Claims (10)

1. Ausgießer zum Leiten einer Flüssigkeit aus einem Behälter in einen Tank, umfassend ein Fluidleitungsmittel mit einem ersten Ende, welches ein mit einem Fluidbehälter zu verbindendes Verschlußstück (65) bildet, und mit einem zweiten Ende, welches dazu ausgestaltet ist, in Kommunikation mit einem Füllansatz eines Tanks angeordnet zu werden, wobei das Fluidleitungsmittel eine äußere Leitung (61) und eine Hülse (62) aufweist, die konzentrisch innerhalb der Leitung und relativ zu der Leitung gleitfähig angeordnet ist, wobei die äußere Leitung und die Hülse gleitfähige Kontaktflächen zwischen sich bilden, ein Verschlußmittel zum Verhindern von Fluidfluß durch das Fluidleitungsmittel, wobei das Verschlußmittel eine geschlossene Stellung, in der das Verschlußmittel das zweite Ende des Fluidleitungsmittels abdichtet, und eine offene Stellung hat, Mittel (60), die darauf reagieren, wenn das Fluidleitungsmittel in den Tankfüllansatz eingeführt wird, um das Verschlußmittel zu öffnen und den Durchfluß von Fluid durch das Fluidleitungsmittel in den Tank zu ermöglichen, und ein Dichtungsmittel zum Verhindern des Eintritts von Fremdmaterialteilchen zu den gleitfähigen Kontaktflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsmittel einen ringförmigen Mantel (64), der auf Abstand zu der äußeren Leitung liegt und der von dem Verschlußstück herabhängt, und einen nach oben stehenden ringförmigen Flansch (66) aufweist, der von der äußeren Leitung hervorsteht, wobei der Mantel und der Flansch einander überlappen, um einen gewundenen Weg (67) zu bilden, um den Eintritt von Fremdmaterialteilchen zu den Kontaktflächen zu verhindern.
2. Ausgießer nach Anspruch 1, wobei das Verschlußmittel ein Ventilteil (17, 18) aufweist, das mit der Hülse (62) verbunden ist.
3. Ausgießer nach Anspruch 2, der ein Vorspannmittel (68), um das Ventilteil in eine geschlossene Position zu drücken, enthält.
4. Ausgießer nach Anspruch 3, wobei das Vorspannmittel (68) eine Feder aufweist, die zwischen der Leitung und der Hülse angeordnet ist.
5. Ausgießer nach Anspruch 4, wobei die Feder eine ringförmige Hülse (68) aus nachgiebigem Schaumstoffmaterial aufweist.
6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der ein Anlagemittel (60) aufweist, das radial von der Leitung (61) vorsteht und so angeordnet ist, um in Anlage an dem Füllansatz des Tanks zu liegen, wodurch durch eine manuelle Längsbewegung der Hülse (62) relativ zu der Leitung (61), nachdem das Anlageteil in Anlage an dem Füllansatz ist, das Verschlußmittel in die geöffnete Stellung bewegt wird.
7. Ausgießer nach Anspruch 6, wobei das Anlagemittel einen ringförmigen Kragen (29: Figuren 1, 2) aufweist, der an der Außenfläche der Leitung angeordnet ist.
8. Ausgießer nach Anspruch 6 oder 7, der ein Einstellmittel (31, 32: Figuren 1, 2) zum Einstellen der Position des Anlagemittels (29) an der Leitung aufweist, wobei vorzugsweise Verschlußmittel vorgesehen sind, um das Anlagemittel an einer ausgewählten Position an der Leitung zu verriegeln.
9. Ausgießer nach Anspruch 8, wobei das Einstellmittel eine Gewindeverbindung (31, 32) zwischen dem Kragen und der Leitung enthält, wobei die Gewindeverbindung ein Innengewinde (31) an dem Kragen und ein Außengewinde (32) an der Leitung aufweist, und wobei die Verschlußmittel einen Vorsprung aufweist, der an dem Innengewinde liegt und in Eingriff mit einer Unterbrechung in dem Außengewinde bringbar ist.
10. Ausgießer nach Anspruch 1, der weiter ein nachgiebiges Filtermittel (68) aufweist, das zwischen dem Mantel (64) und dem Flansch (66) und der äußeren Leitung und der Hülse an dem Ort der gleitfähigen Anlagefläche angeordnet ist, wobei das nachgiebige Filtermittel vorzugsweise eine ringförmige Hülse (68) aus nachgiebigem Schaumstoffmaterial, wie etwa aus Polyethylen, aufweist.
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