DE2046562A1 - Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges

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DE2046562A1
DE2046562A1 DE19702046562 DE2046562A DE2046562A1 DE 2046562 A1 DE2046562 A1 DE 2046562A1 DE 19702046562 DE19702046562 DE 19702046562 DE 2046562 A DE2046562 A DE 2046562A DE 2046562 A1 DE2046562 A1 DE 2046562A1
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03—Fuel tanks
    • B60K15/035—Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03504—Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/00—Fluid handling
    • Y10T137/8593—Systems
    • Y10T137/86292—System with plural openings, one a gas vent or access opening
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 8767/4
Stuttgart-Untertürkheim 2046562 21o Sept „ 1970
EPT/Krt/n
"Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeugeso Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß der Kraftstoffbehälter beim bzv/. vor dem öffnen des Einfüllstutzens zwangsweise entlüftet ist, so daß kein Kraftstoff durch den Behälterinnendruck n-sch außen gedrückt werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Entlüftungsventil an einer in einem mittleren oberen Bereich des Behälrers liegenden Stelle an den Behälterinnenraum angeschlossen ist, und daß das Ventilstellglied mit einer den Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters ge^en Einsicht von außen verdeckenden beweglichen Tankklappe derart zusammenarbeitet, daß der Behälterinnenraum in der Ruhestellung der Tankklappe abgeschlossen ist, dagegen durch das Öffnen der Tankklappe mit der Atmosphäre verbunden wird.
Durch den erfindungsgernäßen Anschluß des Entlüftungsventiles an einen mittleren oberen Bereich des Behälterinnenraumes ist über den angestrebten Zweck hinaus noch erreicht, daß auch beim Öffnen der Tankklappe in Schrägstellungen des Fahrzeuges kein Kraftstoff durch das Entlüftungsventil nach außen treten kann.
Das Entlüftungsventil kann in einfacher Weise dadurch als selbsttätig ansprechendes Überdruckventil ausgebildet sein, daß die Schließfeder der Tankklappe auf einen kritischen Innendruck des Kraftstoffbehälters abgestimmt ist, 30 daß die Tankklappe durch
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über dem kritischen Wert liegende Innendrücke geöffnet und dadurch der Behälterinnenrauin mit der Atmosphäre verbunden wird.
Um das Entlüftungsventil unmittelbar durch die Tankklappe betätigen zu können, ist in 7/eiterbiluung der erfindung.-peEäßen Vorrichtung vorgesehen, daß das Entlüftungsventil im Bereich der Y/andeinbuchtung für den Einfüllstutzen angeordnet und durch eine Entlüftungsleitung mit dem Behälterinnenraum verbunden ist»
Es wurde bereits eine Vorrichtung mit zwei Entlüftungsleitunpen im Kraftstoffbehälter mit sogenannter Rückführung des Kraftstoffes ohne Sarsmelgefäß vorgeschlagen. In Anwendung der Erfindung auf diese Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß das Entlüftungsventil an die beiden Leitungsabschnitte angeschlossen ist, von denen jeder von seiner Einmündung in den Behälterinnenraum aus an ein entgegengesetztes Behälterende weggeführt und von letzterem aus an die nahe am Behälteroberteil liegende Zusamnenführung mit dem anderen Leitungsabschnitt zurückgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges ist in folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschriebene In der Zeichnung bedeuten
Pig. 1 einen Längsschnitt durch die Heckpartie eines Kraftfahrzeuges mit den für die Erfindung wesentlichen Einzelheiten in scherr-atischer Darstellung und
Pig. 2 die Einzelheit II der Anordnung der Pig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der Kraftstoffbehälter 10 ist mit einem Einfüllstutzen 12 versehen, der in eine Wandeinbuchtung 4-4 der Heckwandverkleidung 30
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hineinragt und durch einen Schraubdeckel 13 verschlossen ist„ Die Wandeinbuchtung 44 und damit der Einfüllstutzen 12 sind ge^en Sicht von außen durch eine Tankklappe 31 verdeckt, die mittels einer Lageranordnung 32 an der Heckv.-andverkleiäung 30 um eine waagerechte Querachse schwenkbar befestigt ist. Die Tankklappe 31 wird in ihrer gezeichneten Ruhestellung durch eine an der Wandeinbuchtung 44 verankerte Schließfeder 33 gehalten.
Ein in der Wandeinbuchtung 44 angeordnetes kombiniertes Be- und Entlüftungsventil 34 ist mittels einer unten näher beschriebenen Entlüftungaleitung 28 an den Behälterinnenraum 21 angeschlossen und mit einem in die Atmosphäre mündenden O-An3chluß 35 sowie mit einem Leitunrsanschluß 36 für die .Cntlüftungsleitung 28 versehen«.
Der Ventilzylinder 37 des Ventiles 34 ist durch eine mittels eines Stößels 38 verschiebbare Lippendichtung 39 in zwei Ventilkactcern 40 und 41 unterteilt, die beim Überfahren von 'Jberströmkanälen 42 im Ventilzylincier 37 durch die Lippendichtung 39 miteinander verbunden werden.
Eine Verbindung der Ventilkaramern 40 und 41 kann auch unter dem Einfluß von überdruck in der Kammer 41 durch Umstülpen der Lippen* Dichtung 39 erfolgen (BelüftungsfunlctionK
Eine Ventilfeder 43 hält den Stößel 38 in Anlage an der Tankklappe 31» so daß beim Öffnen bzw. vom Ventilzylinder 37 weggerichtetem Schwenken der lankklappe 31 die Lippendichtung 39 mittels der Feder 43 in den Bereich der Jberströmkanäle 42 verschoben und dadurch eine Verbindung zwischen den Ventilanschlüssen 35 und 36 hergestellt wird»
Die Pederkonstante der Schließfeder 33 ist auf einen bestimmten" Innendruck im Behälterinnenraum 21 abgestimmt, so daß bei größeren Innendrücken in der Ventilkanmer 40 der Stößel 38 zusammen
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mit der Tankklappe 31 im Öffnungssinn verschoben und der Behälterinnenraum 21 selbsttätig entlüftet wird.
Die beschriebene selbsttätige Tankentlüftung mittels Betätigung der Tankklappe 31 dient dazu, auch geringe Drücke im Behälterinnenraum 21 vor dem Betanken mit Sicherheit abzubauen. Damit
ist die Gefahr vermieden, daß im Einfüllstutzen 12 befindlicher Kraftstoff beim Öffnen des Verschlusses 13 nach außen gedrückt
wird.
Die Entlüftungsleitung 28 tritt durch eine Öffnung 29 der Behqlterdeckemvand 23 hindurch und ist durch eine Zusamrenffihrung 22 an einer mittleren oberen Stelle des Behälterinnenraumes 21 mit zwei Entlüftungsleitungen 19 und 20 verbund en„ Wahrend die Linmündung 17 der JJntlUftungrleitung 19 nahe an; vorderen Behälterende 16 liegt, ist die Einmündung 18 der Entlüftungsleitung 20
im Bereich des hinteren Beh?.lterendes 11 angeordnet.
Jede der Entlüftungsleitunf-en 19 bzv.1. 20 ist zwischen ihrer
Einmündung 17- bzw. 18 und ο er Zusan»menf'tlirMtj£.:22 r;it einem
Leitungsabschnitt 24 bzv. 25 versehen, der von seiner Einmündung aus an das entgegengesetzte Behslterende weggeführt - Leitungsknie 26 bzw. 27 - und von letzterem aus an die Zueanmenführung zurückgeführt ist. Hierdurch wird in Schräglagen des Kraftstoffbehälters 10, in denen cie Einmündungen 17 und 18 auf verrchiedenen Höhen lieger, eine Rückführung c.es in den einen Leitungeebschnitt 24 oder 25 hochgedrückten Kraftstoffes über die Zusam~ienführung 22 und den anderen Leitungsabscl-initt zurück in den Be- . halter erzielt, so d.?ß ρu£erhalb des letzteren kein Sa:ar.;elgefäß für ausgetretenen Kraitstoff vorgesehen werden muß.
PUr den Ausgleich von Volumenänderungen des Kraftstoffes ist der Kraftstoffbehälter 10 ;::it einen Aurrleichsraum 45 versehen, der durch eine bewegliche Membrane 46 gegenüber dem Behb'lterinnenraum 21 flüssigkeitsdicht abgetrennt und über eine Deckelöffnung 47 mit der Atmosphäre in freier Verb'inoung Dteht.
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BAB ORIGINAL

Claims (4)

  1. 20A6562
    Ansprüche
    brrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlüftungsventil (34) an einer in einem mittleren oberen Bereich des Behälters (10) liegenden Stelle (Zusammenführung 22) an den Behälterinnenraum (21) angeschlossen ist, und daß das Ventilstellglied (Stößel 36) mit einer den Einfüllstutzen (12) des Kraftstoffbehälters (1Q) gegen Einsicht von außen verdeckenden beweglichen Tankklappe (31) derart zusammenarbeitet, daß der Behälterinnenraum (21) in cer Ruhestellung der Tankklappe (31) abgeschlossen ist, dagegen durch das öffnen der Tankklappe (31) rrit der Atnosphäre verbunden wird»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (33) der Tankklappe (31) auf einen kritischen Innendruck des Kraftstoffbehälters (10) abgestimmt iet, so daß die Tankklappe (31) durch Über dem kritischen Wert liegende Innendrücke geöffnet und dadurch der Behälterinnenraum (21) mit der Atmosphäre verbunden wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil (34) in Bereich der Wandeinbuchtung (44) für den Einfüllstutzen (12) angeordnet und durch eine Entlüftungsleitung (28) mit dem Behälterinnenraum (21) verbunden ist»
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil (34) an die beiden Leitungsabschnitte (24 bzw. 25) angeschlossen ist, von .denen jeder von seiner Einmündung (17 bzw. 18) in den Behälterinnenraum (21) aus an ein entgegengesetztes Behälterende (11 bzw. 16) weggeführt und von letzterem aus an die nahe am ■ Behälteroberteil (Tankdeckenwand 23) liegende Zusammenführung (22) mit dem anderen Leitungsabachnitt (25 bzw. 24) zurückgeführt ist. '
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    Leerseite
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