DE202005016259U1 - Verschlussdeckel für einen Kraftstoffkanister als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung - Google Patents

Verschlussdeckel für einen Kraftstoffkanister als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung Download PDF

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    • B63B11/04Constructional features of bunkers, e.g. structural fuel tanks, or ballast tanks, e.g. with elastic walls

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Abstract

Verschlussdeckel für einen Kraftstoffkanister, der als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine aus dem Kraftstoffkanister ausgebildet ist, mit einer zwischen der inneren Deckel-Anschlussseite und einer Deckel-Außenseite verlaufenden Kraftstoff-Durchgangsleitung (18), deren innenseitiger Endbereich mit einer Kanister-Ansaugleitung (19) und deren außenseitiger Endbereich zum Anschluss einer Kraftstoff-Versorgungsleitung ausgebildet und/oder mit einer solchen verbunden ist, wobei der Verschlussdeckel (10; 24) mit einer Lüftungsöffnung (21) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschlussdeckel für einen Kraftstoffkanister, der als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine aus dem Kraftstoffkanister ausgebildet ist.
  • Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Motorbooten sind üblicherweise über einen Kraftstoffschlauch mit einem Kraftstofftank verbunden, der entweder fest montiert oder auf andere Weise am oder im Boot fixiert ist. Geht der Kraftstoff zur Neige, ohne dass eine Tankstelle in erreichbarer Nähe wäre, so wird in bekannter Weise Kraftstoff aus einem Reservekanister in den Tank eingefüllt. Hierzu wird der Deckel des Tanks abgeschraubt, und die Einfüllung erfolgt beispielsweise mittels eines Trichters. Dennoch ist dieser Umfüllvorgang nicht unproblematisch, da Kraftstoff insbesondere bei starkem Wind und rauer See infolge des Schaukelns des Bootes verschüttet oder verspritzt werden kann. Neben dem unangenehmen Geruch besteht die Gefahr von Bränden oder gar Explosionen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Umfüllen von Kraftstoff vom Reservekanister in den Tank entbehrlich macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschlussdeckel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In vorteilhafter Weise kann erfindungsgemäß auf ein Umfüllen von Kraftstoff vom Kraftstoffkanister in den Kraftstofftank vollständig verzichtet werden, wobei durch den erfindungsgemäßen Verschlussdeckel der Ersatzkanister beziehungsweise Kraftstoffkanister als Kraftstofftank verwendet werden kann, der direkt mit der zu versorgenden Brennkraftmaschine auf einfache Weise verbunden werden kann. Hierzu muss lediglich der übliche Verschlussdeckel des Kraftstoffkanisters durch den erfindungsgemäßen Verschlussdeckel ersetzt werden, sofern der Letztere nicht ohnehin schon zuvor als Verschluss für den Kraftstoffkanister benutzt wird. Geht der Kraftstoff im Kraftstofftank zur Neige, so muss lediglich der diesen Kraftstofftank mit der Brennkraftmaschine verbindende Kraftstoffschlauch vom Kraftstofftank gelöst und mit dem erfindungsgemäßen Verschlussdeckel auf dem Kraftstoffkanister verbunden werden. Dies kann sehr schnell und einfach erfolgen, und der Kraftstoffkanister kann dann sofort zur Direktversorgung der Brennkraftmaschine als Kraftstofftank arbeiten. Selbstver ständlich kann prinzipiell auch ein anderer Kraftstoffschlauch hierfür verwendet werden. Ein Verschütten von Kraftstoff ist hierbei nahezu ausgeschlossen, und das Umstecken des Kraftstoffschlauchs ist so schnell und einfach durchzuführen, dass es auch bei rauer See ohne Probleme möglich ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verschlussdeckels möglich.
  • Die Kraftstoff-Durchgangsleitung ist zweckmäßigerweise als Rohr ausgebildet, das durch eine Durchgangsöffnung des Deckels verläuft und dort fixiert ist, insbesondere abdichtend fixiert ist.
  • Die Kanister-Ansaugleitung wird auf die Kraftstoff-Durchgangsleitung aufgesteckt oder gemäß einer komfortableren Ausführung an dieser angekuppelt.
  • Zur Vermeidung von Verschmutzungen des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffs ist die Kanister-Ansaugleitung oder die Kraftstoff-Durchgangsleitung in vorteilhafter Weise mit einem Kraftstofffilter versehen.
  • Die Fixierung des Verschlussdeckels am Kraftstoffkanister kann in an sich bekannter Weise durch einen Kipphebelver schluss, einen Schraubverschluss oder einen Rastverschluss erfolgen.
  • Die Kraftstoff-Durchgangsleitung ist in vorteilhafter Weise an ihrem außenseitigen Endbereich mit einem Kupplungsglied zur Verbindung mit einer Kraftstoff-Versorgungsleitung versehen, sodass diese in einfacher weise angekuppelt werden kann. In einer einfacheren Ausführung ist die Kraftstoff-Durchgangsleitung an ihrem außenseitigen Endbereich zum einfachen Aufstecken einer Kraftstoff-Versorgungsleitung ausgebildet.
  • Die Lüftungsöffnung am Verschlussdeckel ist zweckmäßigerweise mit einem zur inneren Deckel-Anschlussseite verlaufenden Lüftungsrohr versehen. Dieses oder die Lüftungsöffnung kann in vorteilhafter Weise mit einem Rückschlagventil versehen oder verbunden sein, sodass ein Auslaufen von Kraftstoff in allen Lagen des Kraftstoffkanisters verhindert wird. Bei dieser Ausführung kann der erfindungsgemäße Verschlussdeckel auch schon vor seinem Einsatz zur Kraftstoffversorgung als sicherer Verschluss für den Kraftstoffkanister eingesetzt werden, insbesondere dann, wenn das äußere freie Ende der Kraftstoff-Durchgangsleitung mit einem dichtenden Verschluss versehen wird. Wenn sichergestellt ist, dass der Kraftstoffkanister immer in einer Position gehalten wird, in der der Verschluss deckel nach oben weist, so kann auf ein Rückschlagventil auch verzichtet werden.
  • Der Verschlussdeckel ist zum dichtenden Verschluss des Kraftstoffkanisters mit einer Ringdichtung versehen. Er besteht bei einer bevorzugten Ausführungsvariante aus einem die Ringdichtung tragenden Dichtungsträgerbereich und einem dichtend damit verbundenen topfartigen Bereich, durch dessen Boden die Kraftstoff-Durchgangsleitung verläuft. Der Boden des topfartigen Bereichs ist dabei zweckmäßigerweise an diesem angeschweißt, angeklebt oder angelötet. Auch der topfartige Bereich ist zweckmäßigerweise am Dichtungsträgerbereich angeschweißt, angeklebt oder angelötet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Verschlussdeckel einen Kipphebelverschluss aufweist, und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Verschlussdeckel einen Schraubverschluss aufweist.
  • Bei dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht ein Verschlussdeckel 10 für einen nur schematisch dargestellten Kraftstoffkanister 11 aus einem ringförmigen Dichtungsträgerbereich 12 mit im aufgesetzten Zustand zum Kraftstoffkanister 11 hin abgewinkelten Außenwandungen, der an seiner vom Kraftstoffkanister 11 wegweisenden Außenseite mit einem topfartigen Bereich 13 verbunden ist. Der Boden 14 des topfartigen Bereichs 13 ist als kreisscheibenförmige Platte ausgebildet und mit dem übrigen topfartigen Bereich 13 dichtend verbunden. Der Verschlussdeckel 10 besteht aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei der Boden 14 mit dem übrigen topfartigen Bereich 13 und dieser topfartige Bereich 13 mit dem Dichtungsträgerbereich 12 verschweißt oder verlötet ist. Eine Klebeverbindung ist ebenfalls möglich. Der Dichtungsträgerbereich 12 weist an seiner dem Kraftstoffkanister 11 im verschlossenen Zustand zugewandten Flachseite eine Ringdichtung 15 zum dichtenden Verschließen des Kraftstoffkanisters 11 auf.
  • Der Verschlussdeckel 11 kann prinzipiell auch aus einem Kunststoffmaterial bestehen, sofern die erforderliche Festigkeit und Beständigkeit gegenüber dem verwendeten Kraftstoff gegeben ist.
  • Zum Fixieren des Verschlussdeckels 10 am Kraftstoffkanister 11 ist der Verschlussdeckel 10 mit einem schwenkbaren Kipphebelverschluss 16 versehen. Solche Kipphebelverschlüsse 16 sind für Verschlussdeckel von Reservekanistern, insbesondere bei solchen aus Metall, bekannt. Sie besitzen zwei flache, gekrümmte Verschlussfinger 17, die bei einer Schwenkbewegung nach unten, also zum Kraftstoffkanister 11 hin, in zwei Laschen desselben eingreifen und dadurch eine Verrastung beziehungsweise Fixierung des Verschlussdeckels 10 am Kraftstoffkanister 11 gewährleisten. Solche Laschen sind zur Vereinfachung in 1 am nur schematisch dargestellten Kraftstoffkanister 11 nicht dargestellt.
  • Eine als Rohrstück ausgebildete Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 erstreckt sich durch ein Durchgangsloch im Boden 14 und ist dort dichtend mit dem Boden 14 verbunden, beispielsweise ebenfalls verschweißt, verlötet oder verklebt. Diese Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 erstreckt sich somit von der inneren Deckel-Anschlussseite des Verschlussdeckels 11 bis zur Deckel-Außenseite. Am freien innenseitigen Endbereich der Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 ist ein Schlauchstück 19 aufgesteckt, das sich bis zum Boden des Kraftstoffkanisters 11 erstreckt. Anstelle durch Aufstecken kann das Schlauchstück 19 auch über entsprechende Kupplungsmittel an der Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 lösbar angebracht sein.
  • In nicht näher dargestellter Weise kann die Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 oder das Schlauchstück 19 mit einem Kraftstofffilter versehen sein, wobei ein solches Kraftstofffilter auch am vom Verschlussdeckel 10 entfernten Ende des Schlauchstücks 19 angebracht sein kann.
  • Am außenseitigen Endbereich der Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 ist ein Kupplungsstück 20 angebracht, an das eine zu einer zu versorgenden Brennkraftmaschine verlaufende Kraftstoffleitung angekuppelt werden kann. Es handelt sich dabei bevorzugt um ein entsprechendes Kupplungsstück, wie es auch an einem Kraftstofftank für die Brennkraftmaschine angebracht ist. Die Kraftstoffleitung muss daher bei leerem Kraftstofftank lediglich dort abgekuppelt und am Kupplungsstück 20 angekuppelt werden, um die weitere Kraftstoffversorgung zu gewährleisten.
  • In einer einfacheren Ausführung kann das Kupplungsstück 20 auch entfallen, sodass die Kraftstoffleitung auf das freie Ende der Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 aufgeschoben beziehungsweise aufgesteckt werden muss. Dieses freie Ende ist dann hierzu entsprechend ausgebildet.
  • Wenn Kraftstoff über die Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 abgesaugt wird, muss gewährleistet sein, dass Luft in den Kraftstoffkanister 11 gelangen kann. Hierzu besitzt der Ver schlussdeckel 10 eine Lüftungsöffnung 21 an einer Seitenwandung des topfartigen Bereichs 13, wobei diese Lüftungsöffnung 21 selbstverständlich auch an einer anderen Stelle angeordnet sein kann. Von der Lüftungsöffnung 21 aus erstreckt sich eine Lüftungsleitung 22 zur inneren Deckel-Anschlussseite hin, also im montierten Zustand ins Innere des Kraftstoffkanisters 11. Diese Lüftungsleitung 22 trägt an ihrem freien Ende ein Rückschlagventil 23, das verhindert, dass Kraftstoff in bestimmten Positionen des Kraftstoffkanisters 11 durch die Lüftungsöffnung 21 austreten kann.
  • Bei einer alternativen Ausführung kann das Rückschlagventil 23 auch direkt an der Lüftungsöffnung 21 angeordnet sein, wobei die Lüftungsleitung 22 dann entfällt. Wenn sichergestellt ist, dass der Kraftstoffkanister 11 immer in einer Position gehalten wird, bei der der Verschlussdeckel 10 nach oben weist, so kann auch auf ein Rückschlagventil 23 verzichtet werden.
  • Das Kupplungsstück 20 dient ebenfalls zusätzlich zum Verschließen der Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 bei nicht angekuppelter Kraftstoffleitung. Es kann sich hierbei um einen automatischen Verschluss handeln, der sofort in die Schließstellung gelangt, wenn die Kraftstoffleitung abgekuppelt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird ein nicht darge stelltes Verschlusselement aufgesteckt, aufgerastet, aufgeschraubt oder dergleichen. Dies ist auch entsprechend dann möglich, wenn ein Kupplungsstück 20 nicht vorhanden ist. Dann wird das Verschlussstück direkt auf die entsprechend ausgebildete Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 aufgesteckt, aufgerastet oder aufgeschraubt.
  • Der beschriebene, als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine dienende Verschlussdeckel 10 wird anstelle des gewöhnlichen Verschlussdeckels für den Kraftstoffkanister 11 zum Verschließen desselben eingesetzt. Ist der gewöhnlich mit der Brennkraftmaschine verbundene Kraftstofftank leer, so wird die mit diesem verbundene Kraftstoffleitung gelöst und mit dem Verschlussdeckel 10 verbunden, beispielsweise durch Ankuppeln an das Kupplungsstück 20 oder durch Aufstecken. Nun dient der Kraftstoffkanister 11 als Kraftstofftank und versorgt die Brennkraftmaschine weiterhin mit Kraftstoff. Ein Umfüllen von Kraftstoff vom Kraftstoffkanister 11 in den Kraftstofftank ist dadurch nicht mehr erforderlich.
  • Zur einfachen Herstellung eines solchen als Anschlusselement dienenden Verschlussdeckels 10 kann ein gewöhnlicher Verschlussdeckel eines Kraftstoffkanisters 11 verwendet werden, wobei lediglich eine Bohrung für die Kraftstoff- Durchgangsleitung 18 hergestellt werden muss, wonach die Kraftstoff-Durchgangsleitung 18 dann in dieser Bohrung in der beschriebenen Weise dichtend fixiert wird. Weiterhin muss eine Entlüftungsöffnung so geschaffen werden, dass diese im aufgesetzten Zustand des Verschlussdeckels 10 den Innenraum des Kraftstoffkanisters 11 mit dem Außenraum verbindet. Die Anbringung einer Lüftungsleitung 22 und eines Rückschlagventils 23 ist optional.
  • Der in 2 dargestellte Verschlussdeckel 24 ist ähnlich dem Verschlussdeckel 10 aufgebaut, wobei gleiche Bereiche und Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Verschlussdeckel 24 als Schraubdeckel ausgebildet ist und somit keinen Kipphebelverschluss mehr besitzt. Hierzu ist die Innenseite der Ringwandung des Dichtungsträgerbereichs 25 mit einem Schraubgewinde 26 zum Aufschrauben auf den Kraftstoffkanister 11 versehen. Im Übrigen entspricht der Dichtungsträgerbereich 25 dem Dichtungsträgerbereich 12 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Weitere, nicht dargestellte Alternativen von Verschlussdeckeln gemäß der vorliegenden Erfindung können auch mit Rastverschlüssen, Bajonettverschlüssen oder sonstigen für solche Zwecke bekannten Verschlüssen versehen sein.

Claims (16)

  1. Verschlussdeckel für einen Kraftstoffkanister, der als Anschlusselement zur Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine aus dem Kraftstoffkanister ausgebildet ist, mit einer zwischen der inneren Deckel-Anschlussseite und einer Deckel-Außenseite verlaufenden Kraftstoff-Durchgangsleitung (18), deren innenseitiger Endbereich mit einer Kanister-Ansaugleitung (19) und deren außenseitiger Endbereich zum Anschluss einer Kraftstoff-Versorgungsleitung ausgebildet und/oder mit einer solchen verbunden ist, wobei der Verschlussdeckel (10; 24) mit einer Lüftungsöffnung (21) versehen ist.
  2. Verschlussdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) als Rohr ausgebildet ist, das durch eine Durchgangsöffnung des Verschlussdeckels (10; 24) verläuft und dort fixiert ist, insbesondere dichtend fixiert ist.
  3. Verschlussdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanister-Ansaugleitung (19) auf die Kraft stoff-Durchgangsleitung (18) aufgesteckt oder an dieser angekuppelt ist.
  4. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanister-Ansaugleitung (19) oder die Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) mit einem Kraftstofffilter versehen ist.
  5. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Fixierung an einem Kraftstoffkanister (11) einen Kipphebelverschluss (16) aufweist.
  6. Verschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Fixierung an einem Kraftstoffkanister (11) einen Schraub- oder Rast- oder Bajonettverschluss (26) aufweist.
  7. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) an ihrem außenseitigen Endbereich mit einem Kupplungsglied (20) zur Verbindung mit einer Kraftstoff-Versorgungsleitung versehen ist.
  8. Verschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) an ihrem außenseitigen Endbereich zum Aufstecken einer Kraftstoff-Versorgungsleitung ausgebildet ist.
  9. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (21) mit einem zur inneren Deckel-Anschlussseite verlaufenden Lüftungsrohr (22) versehen ist.
  10. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (21) mit einem Rückschlagventil (23) versehen oder verbunden ist.
  11. Verschlussdeckel nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (23) am Lüftungsrohr (22) angebracht ist, insbesondere an dessen freiem Ende.
  12. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der außenseitige Endbereich der Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) verschließbar ausgebildet ist.
  13. Verschlussdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Ringdichtung (15) zur Kanisterabdichtung versehen ist.
  14. Verschlussdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem die Ringdichtung (15) tragenden Dichtungsträgerbereich (12; 25) und einem dichtend damit verbundenen topfartigen Bereich (13) besteht, durch dessen Boden (14) die Kraftstoff-Durchgangsleitung (18) verläuft.
  15. Verschlussdeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (14) des topfartigen Bereichs (13) an diesem angeschweißt, angeklebt oder angelötet ist.
  16. Verschlussdeckel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der topfartige Bereich (13) am Dichtungsträgerbereich (12; 25) angeschweißt, angeklebt oder angelötet ist.
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