DE102006015417A1 - Tankklappenmodul und Verfahren zur Herstellung eines Tankklappenmoduls - Google Patents

Tankklappenmodul und Verfahren zur Herstellung eines Tankklappenmoduls Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankklappenmodul (10) mit einem Tankdeckel (12), einem Bügelscharnier (40) zur schwenkbaren Lagerung des Tankdeckels (12) und einem Gehäuse (30) zur Befestigung des Tankklappenmoduls (10) an einer Karosserie (18, 38), wobei das Gehäuse (30) mindestens ein Oberteil (32) und ein Unterteil (34) umfasst, die lösbar miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tankklappenmoduls.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tankklappenmodul mit einem Tankdeckel, einem Bügelscharnier zur schwenkbaren Lagerung des Tankdeckels und einem Gehäuse zur Befestigung des Tankklappenmoduls an einer Karosserie sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tankklappenmoduls.
  • Heutige Tankklappengehäuse für Tankdeckel mit Bügelscharnier sind relativ komplexe Gebilde, die in sich geschlossen aus einem Teil hergestellt werden. Dabei möchte man erreichen, dass das Tankklappengehäuse dicht ist, damit eventuell verkleckerter oder nachtropfender Treibstoff nicht ungeleitet aus diesem Raum austreten kann und im schlimmsten Fall auf heiße Bauteile tropft und sich dort entzündet. Allerdings ist die Montage eines Tankklappenmoduls mit einem solchen Gehäuse, das aus einem Stück besteht, sehr aufwendig. Es ist insbesondere schwierig, das Bügelscharnier zur Lagerung des Tankdeckels in dem Gehäuse zu montieren. Dies ist eigentlich nur durch Automatisierung bei der Herstellung möglich. Eine Automatisierung der Montage des Bügelscharniers lohnt sich aber nur bei hohen Stückzahlen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tankklappenmodul das auch bei geringen bis sehr geringen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tankklappenmoduls bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tankklappenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ferner wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tankklappenmoduls mit den Schritten des Anspruchs 9 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tankklappenmodul umfasst das Gehäuse mindestens ein Oberteil und ein Unterteil, die lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch wird ermöglicht, das Bügelscharnier zuerst am Gehäuseoberteil zu befestigen und das Gehäuseunterteil erst hinterher mit dem Gehäuseoberteil zu verbinden. Das erleichtert den Zusammenbau des Tankklappenmoduls, so dass auch geringere Stückzahlen noch rentabel sind. Die lösbare Verbindung des Gehäuseoberteils mit dem Unterteil erleichtert auch die spätere Wartung und eventuelle Reparaturen. Vorzugsweise ist das Gehäuseunterteil mit dem Gehäuseoberteil verschraubt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Trennlinie zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil in einer Ebene. Diese Maßnahme trägt weiter zur Vereinfachung der Montage bei. Außerdem wird dadurch eine einfache Anordnung einer Dichtung zum Abdichten der Verbindung der beiden Gehäuseteile ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Bügelscharniers auf. Dabei verläuft die Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil vorzugsweise ungefähr mittig durch die Ausbuchtung für das Bügelscharnier. Durch die Trennung in der Mitte der Ausbuchtung wird erreicht, dass die einzelnen Teile des Bügelscharniers, das insbesondere eine Scharnierachse, eine Feder zum Öffnen des Scharniers und einen Scharnierhebel umfasst, sehr gut erreichbar und einfach zu montieren bzw. demontieren sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gehäuse eine Weichkomponente zum Abdichten des Tankklappenmoduls gegenüber einem Tankverschlusszapfen Bei der Weichkomponente handelt es sich vorzugsweise um einen Tankeinsatztopf, der mit dem Gehäuse kombiniert ist. Durch die Integration der Abdichtung zum Tankverschlusszapfen in das Gehäuse erübrigt sich die Montage einer separaten Dichtung.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuseunterteil, von der Ausbuchtung für das Bügelscharnier abgesehen, aus einem Ring und der Weichkomponente, wobei die Weichkomponente fest mit dem Ring und der Ausbuchtung verbunden ist. Insbesondere sind der Ring und die Ausbuchtung mit der Weichkomponente verspritzt. Der Ring ist aus einem härteren Material als die Weichkomponente und dient der Befestigung der Weichkomponente sowie der Verbindung des Unterteils mit dem Oberteil. Vorzugsweise weist der Ring Löcher für Schrauben zum Verschrauben des Unterteils mit dem Oberteil auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Weichkomponente so ausgebildet, dass sie auch an der Trennlinie zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil eine Abdichtung bewirkt. So wird auf einfache Weise ein zweiteiliges Gehäuse bereitgestellt, das trotzdem dicht ist.
  • Die für die Vorrichtung geschilderten Ausführungsformen sowie deren Vorteile gelten, soweit anwendbar, auch für das erfindungsgemäße Verfahren. Insbesondere wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor dem Verbinden des Gehäuseoberteils mit dem Gehäuseunterteil das Bügelscharnier an dem Gehäuseoberteil gelagert und danach der Tankdeckel mit dem Bügelscharnier verbunden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls mit geschlossenem Deckel in eingebautem Zustand;
  • 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Ausführungsbeispiels gemäß 1;
  • 3 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 2, wobei das Gehäuseunterteil weggenommen ist; und
  • 4 eine Draufsicht auf ein Gehäuseunterteil des Ausführungsbeispiels gemäß 2.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls 10 mit geschlossenem Tankdeckel 12 in eingebautem Zustand. Es ist zu erkennen, dass der Tankdeckel 12, der aus Metall gefertigt ist, ein Außenblech 20 und ein Innenblech 22 umfasst. An dem Innenblech 22 sind eine Abstellung 26 zur Befestigung an einem Bügelscharnier 40 und ein Rasthaken 28 zur Verriegelung des Tankdeckels 12 ausgebildet. Auf der linken Seite von 1 ist ein zugehöriger Verriegelungsmechanismus zu sehen, der für die Erfindung jedoch nicht von Bedeutung ist. Das Bügelscharnier 40 umfasst eine Scharnierachse 42 und einen an dieser schwenkbar gelagerten Bügel, der in einen ersten Teilhebel 46 und einen zweiten Teilhebel 48 unterteilt ist. An der Scharnierachse 42 ist ein Teil einer Feder 50 zum Öffnen des Tankdeckels 12 zu erkennen. Zur Befestigung des Tankdeckels 12 an dem Bügelscharnier 40 ist ein Ende des zweiten Teilhebels 48 mit der an dem Tankdeckel 12 ausgebildeten Abstellung 26 verschraubt. Dazu befindet sich in der Abstellung 26 ein Loch. Diese Verbindung des Tankdeckels 12 mit dem Bügel des Bügelscharniers 40 ermöglicht eine Einstellung der Lage des Tankdeckels 12 in eine Richtung senkrecht zum Tankdeckel 12. Dazu sollte der Winkel zwischen der Abstellung 26 und dem Tankdeckel 12 möglichst 90° betragen. Durch die Aufteilung des Bügels in zwei Teilhebel 46 und 48 ist überdies eine Einstellung der gewünschten Lage des Tankdeckels 12 in einer zum Tankdeckel 12 parallelen Ebene möglich.
  • In 1 ist auch ein Gehäuse 30 des Tankklappenmoduls 10 zu sehen. Das Gehäuse 30 ist zweiteilig ausgebildet mit einem Oberteil 32 und einem Unterteil 34, die miteinander mittels Verbindungsschrauben 33, von denen in 1 eine zu sehen ist, verschraubt sind. Das Gehäuse 30 weist an einer Seite eine Ausbuchtung 31 auf, die Platz für das Bügelscharnier 40 bietet. Die beiden Gehäuseteile 32 und 34 sind so ausgebildet, dass die Trennlinie dazwischen in einer Ebene verläuft. Diese Ebene ist in 1 durch einen Strich markiert. Sie ist so gewählt, dass sie die Ausbuchtung 31 für das Bügelscharnier 40 ungefähr in der Mitte teilt. Dadurch sind die Scharnierachse 42 zur Lagerung des Bügelscharniers 40 und die Feder 50 im offenen Gehäuse 30 zur Montage oder Demontage leicht zugänglich. Das Gehäuseoberteil 32 besteht neben der Ausbuchtung 31 aus einer ringförmigen Trägervorrichtung 11, die eine in dem Tankklappenmodul 10 vorgesehene Öffnung zum Einführen eines Einfüllstutzens umgibt. Diese Trägervorrichtung 11 kann als Zierring ausgebildet sein, der auch bei geschlossenem Tankdeckel 12 von außen zu sehen ist. In dem Schnitt ist ersichtlich, dass die Trägervorrichtung 11 aus zwei Komponenten besteht. Ein Unterbau 16 aus Kunststoff ist mit einer Abdeckung 14 aus einer dünnen Metallschicht versehen. Der Unterbau 16 ist fest mit der Ausbuchtung 31 für das Bügelscharnier 40, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, verbunden. 40, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, verbunden. Dabei schließt sich die Ausbuchtung 31 für das Bügelscharnier 40 etwas unterhalb der Oberkante des Unterbaus 16 an den Unterbau 16 an. An dieser Stelle umgibt ein Dichtungsring 24 zur Abdichtung der Fuge zur Außenkarosserie 18 die Trägervorrichtung 11. In der Ausbuchtung 31 des Gehäuseoberteils 32 ist die Scharnierachse 42 spielfrei gelagert. Das Gehäuseunterteil 34 umfasst neben der Ausbuchtung 31 für das Bügelscharnier 40 einen Ring 35 aus einem festen Kunststoffmaterial und eine Weichkomponente 36. Bei der Weichkomponente 36 handelt es sich um einen Tankeinsatztopf, mit dem das Gehäuse kombiniert ist und der aus einem weicheren, dichtenden Material hergestellt wird und die Dichtfunktion zu einem Tankverschlusszapfen 38 übernimmt. Der Ring 35 und die Ausbuchtung 31 sind mit der Weichkomponente 36 verspritzt, so dass eine feste Verbindung besteht. Auf der linken Seite von 1 ist außerdem zu sehen, dass sich die Weichkomponente 36 von der Unterseite des Rings 35 bis zu seiner Oberseite erstreckt und so auch eine Abdichtung der Verbindung des Gehäuseunterteils 34 mit dem Gehäuseoberteil 32 bewirkt.
  • 2 zeigt eine Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls 10 von unten. Es ist die Unterseite des Gehäuseunterteils 34 mit dem Tankeinsatztopf 36 zu erkennen. An dem Tankeinsatztopf 36 ist ein Auslass 37 für verkleckerten oder nachtropfenden Treibstoff zu sehen. Außerdem sind die Schrauben 33 zur Verbindung der beiden Gehäuseteile 32 und 34 zu sehen, die gleichmäßig über den Umfang des Rings 35 verteilt sind. An der Ausbuchtung 31 für das Bügelscharnier 40 sind ferner drei Verbindungsschrauben 33 vorgesehen.
  • 3 zeigt eine Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls 10, wobei das Gehäuseunterteil 34 weggelassen ist. In der Mitte ist die Unterseite des Tankdeckels 12 mit dem Rasthaken 28 zu sehen. Man erkennt auch die beiden Teilhebel 46 und 48 des Bügelscharniers 40 sowie die Feder 50. In dem zweiten Teilhebel 48 sind zwei Ausnehmungen für Schrauben 54 zum Verschrauben der beiden Teilhebel 46 und 48 miteinander vorgesehen. Es ist auch zu erkennen, dass die Trägervorrichtung 11 des Gehäuseoberteils 32 eine Innenwand 56 und eine Außenwand 58 mit Rippen dazwischen aufweist und nach unten offen ist. An der Außenwand 58 sind Schraubpunkte 60 zum Befestigen des Tankklappenmoduls 10 an der Karosserie 18 ausgebildet. In Zwischenräumen zwischen der Innenwand 56 und der Außenwand 58 sind Gewinde 62 zur Befestigung der Schrauben 33 vorgesehen.
  • 4 zeigt schließlich eine Draufsicht auf ein Gehäuseunterteil 34 des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls 10. Dort sind Löcher 64 für die Verbindungsschrauben 33 zu sehen. Daneben ist erkennbar, dass der Tankeinsatztopf 36 bis über den inneren Rand des Gehäuseunterteils 34 gezogen ist und am inneren Rand des Rings 35 sowie an der Ausbuchtung 31 entlang der Trennlinie zum Gehäuseoberteil 32 umläuft, um eine Abdichtung des Gehäuses 30 zu bewirken.
  • Zur Herstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tankklappenmoduls 10 werden ein Tankdeckel 12, ein Bügelscharnier 40 zur schwenkbaren Lagerung des Tankdeckels 12 und ein Gehäuse 30 mit einem Gehäuseoberteil 32 und einem Gehäuseunterteil 34 zur Befestigung des Tankklappenmoduls 10 an einer Karosserie 18 und 38 bereitgestellt. Dann wird das Bügelscharnier 40 am Gehäuseoberteil 32 gelagert. Danach wird der Tankdeckel 12 mit dem Bügelscharnier 40 verbunden. Schließlich wird das Gehäuseoberteil 32 mit dem Gehäuseunterteil 34 verbunden.

Claims (10)

  1. Tankklappenmodul mit – einem Tankdeckel (12); – einem Bügelscharnier (40) zur schwenkbaren Lagerung des Tankdeckels (12); und – einem Gehäuse (30) zur Befestigung des Tankklappenmoduls (10) an einer Karosserie (18, 38); dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) mindestens ein Oberteil (32) und ein Unterteil (34) umfasst, die lösbar miteinander verbunden sind.
  2. Tankklappenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (34) mit dem Gehäuseoberteil (32) verschraubt ist.
  3. Tankklappenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie zwischen dem Gehäuseoberteil (32) und dem Gehäuseunterteil (34) in einer Ebene verläuft.
  4. Tankklappenmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) eine Ausbuchtung (31) zur Aufnahme des Bügelscharniers (40) aufweist.
  5. Tankklappenmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil (32) und dem Gehäuseunterteil (34) ungefähr mittig durch die Ausbuchtung (31) für das Bügelscharnier (40) verläuft.
  6. Tankklappenmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) eine Weichkomponente (36) zum Abdichten des Tankklappenmoduls (10) gegenüber einem Tankverschlusszapfen umfasst.
  7. Tankklappenmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (34), von der Ausbuchtung (31) für das Bügelscharnier (40) abgesehen, aus einem Ring (35) und der Weichkomponente (36) besteht, wobei die Weichkomponente (36) fest mit dem Ring (35) und der Ausbuchtung (31) verbunden ist.
  8. Tankklappenmodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (36) so ausgebildet ist, dass sie auch an der Trennlinie zwischen Gehäuseoberteil (32) und Gehäuseunterteil (34) eine Abdichtung bewirkt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Tankklappenmoduls (10) mit den folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Tankdeckels (12); b) Bereitstellen eines Bügelscharniers (40) zur schwenkbaren Lagerung des Tankdeckels (12); c) Bereitstellen eines Gehäuses (30) zur Befestigung des Tankklappenmoduls (10) an einer Karosserie (18, 38), wobei das Gehäuse (30) mindestens ein Oberteil (32) und ein Unterteil (34) umfasst; und d) Verbinden des Gehäuseoberteils (32) mit dem Gehäuseunterteil (34).
  10. Verfahren zur Herstellung eines Tankklappenmoduls nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor Schritt d) folgende Schritte ausgeführt werden: e) Lagern des Bügelscharniers (40) an dem Gehäuseoberteil (32); und f) Verbinden des Tankdeckels (12) mit dem Bügelscharnier (40).
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