DE69302802T2 - Automatische Riemen-Einsetzvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine automatische Bandeinführvorrichtung zum Einführen von Schmiergelband oder Lamellenband auf die Drehzylinder einer Schleifmaschine.
- Zum Schleifen von Holzwerkstoffen, die roh oder gestrichen sein können, ist es bekannt, Schleifmaschinen einzusetzen, bei denen der zu schleifende Werkstoff auf ein Transportband gelegt wird, das diesen einer Mehrzahl von Schleifbändern zuführt, von denen jedes endlos über Umlaufzylinder geführt ist.
- Die Korngröße und die Reibfähigkeit des Schleifbandes hängen dabei von der auszuführenden Bearbeitung ab, so daß die Schleifbänder sowohl in Abhängigkeit von dem zu schleifenden Gegenstand als auch in Abhängigkeit von der gewünschten Schliffgüte ausgewechselt werden müssen.
- Nicht selten werden überdies die Schleifbänder gegen das zu schleifende Werkstück mit Hilfe eines Lamellenbandes gedrückt, das zwischen den Zylinder, über welchen das Schleifband läuft, und den Rücken dieses Schleifbandes eingesetzt ist.
- Den auf diesem Gebiet tätigen Bedienungspersonen ist es bekannt, daß das Auswechseln der Schleifbänder und der Lamellenbänder eine verhältnismäßig lange Prozedur ist, da sie manuell ausgeführt werden muß und die Bedienungsperson gezwungen ist, in einer verhältnismäßig unbequemen Stellung zu arbeiten, was auf der Abmessung der Bänder und der Position der Schleifmaschine beruht, an der die Umlauf zylinder angebracht sind, über welche die Bänder laufen.
- Wenn man ferner berücksichtigt, daß die gegenwärtigen Markttendenzen die Anwender der Schleifmaschinen, beispielsweise Möbelhersteller, zwingen, begrenzte Losgrößen mit einer Vielzahl von Farbvarianten und Oberflächeneigenschaften herzustellen, wird es verständlich, daß Maschinenstillstandszeiten zum Auswechseln der Bänder einen sehr großen Anteil einnehmen, wodurch die Zeit zur Einrichtung der Maschine und damit die gesamte Zykluszeit erheblich beeinträchtigt werden.
- Um die Bänder auszuwechseln, müssen diese von den Zylindern, über welche sie laufen, abgenommen werden, worauf an ihre Stelle andere Bänder eingesetzt werden, die die für das herzustellende Produkt notwendigen Eigenschaften haben. Bei diesen Wechseloperationen ist es besonders schwierig, jedes Band auf den oberen Umlauf zylinder aufzusetzen. Um diese Bandwechseloperationen und insbesondere das Aufsetzen jedes Bandes auf den oberen Zylinder zu erleichtern, wurde von der Patentinhaberin schon in der italienischen Patentanmeldung VI 92 A 000082 vorgeschlagen, ein Einführgehäuse zum Einfädeln der Bänder auf die Zylinder einer Schleifmaschine zu verwenden, das die Bandwechselarbeiten einfacher und schneller gestaltet. Die Vorteile der Verwendung des Einführgehäuses der genannten Patentanmeldung werden teilweise eingeschränkt, wenn diese Einführgehäuse an Schleifmaschinen angebracht sind, bei denen der obere Umlaufzylinder für die Bänder in einer Höhe liegt, die von einer stehenden Bedienungsperson durchschnittlicher Körpergröße nicht mehr erreicht werden kann. Die Bedienungsperson ist dann gezwungen, eine erhöhte Plattform einzusetzen und auf diese zu steigen, um das Band mühelos auf den Zylinder aufzusetzen. Abgesehen davon, daß dabei der Bandwechsel eine Arbeitszeit erfordert, die größer ist als bei Arbeiten, bei denen die Bedienungsperson auf dem Boden stehenbleiben kann, ist diese Art der Arbeit aufgrund der Abmessungen der Bänder, die die Bedienungsperson in erhöhter Position durchführen muß, gefährlicher.
- Aus dem Dokument "Patent Abstract of Japan" Band 11, Nr. 205 (M- 603) (2652) ist eine Bandeinführvorrichtung für Schleifmaschinen bekannt, bei der ein Einführgehäuse horizontal angeordnet ist, das in vertikaler Richtung nach oben und unten verstellbar ist und waagrecht um eine Verbindungsstange rotieren kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Einführgehäuse zusammen mit dem Band zu dem Zylinder der Maschine auszurichten, welcher das Band aufnehmen soll.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer automatischen Bandeinführvorrichtung die erwähnten Nachteile zu vermeiden und die Vorrichtung so zu gestalten, daß das Auswechseln der Bänder bei Schleifmaschinen, bei denen die oberen Umlaufzylinder für die Bänder in einer von einer auf dem Boden stehenden Bedienungsperson nicht erreichbaren Höhe liegen, wesentlich rascher möglich ist.
- Gemäß einer weiteren Aufgabe soll die automatische Bandeinführvorrichtung das Einsetzen der Bänder ermöglichen, ohne daß die Bedienungsperson erhöhte Ebenen wie Stufen, Leitern o. dgl. verwenden muß.
- Nicht zuletzt soll es möglich sein, die automatische Bandeinführvorrichtung bei jeder marktüblichen Schleifmaschine einsetzen zu können.
- Die Lösung der genannten Aufgaben bei einer automatischen Bandeinführvorrichtung für Schleifmaschinen ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Dabei ist es vorteilhaft, daß die automatische Bandeinführvorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur ein rascheres Auswechseln des Bandes durch die Bedienungsperson erlaubt, sondern auch ein Auswechseln der Bänder mit größerer Sicherheit.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die jedoch keine Einschränkung der Erfindung darstellen sollen, da Änderungen innerhalb des Erfindungsgedankens, die dem Fachmann geläufig sind, möglich sind. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1 eine automatische Bandeinführvorrichtung gemäß der Erfindung in Ruhestellung,
- Figur 2 die Bandeinführvorrichtung gemäß Figur 1, bei der das Einführgehäuse horizontal zu dem oberen Umlaufzylinder für das Band ausgerichtet ist,
- Figur 3 die Bandeinführvorrichtung der Figur 2, wobei sich das Einführgehäuse in seiner abgesenkten Stellung zum Aufnehmen des Bandes befindet,
- Figur 4 die Bandeinführvorrichtung der Figur 3 beim Aufsetzen des Bandes auf das Einführgehäuse,
- Figur 5 die Bandeinführvorrichtung der Figur 4 in der Stellung, in der die Bänder auf die Umlaufzylinder der Schleifmaschine aufgesetzt werden,
- Figur 6 die Bandeinführvorrichtung der Figur 5 nach dem Einsetzen des Bandes auf die Zylinder der Schleifmaschine,
- Figur 7 die Bandeinführvorrichtung der Figur 6, wobei sich das Einführgehäuse wieder in der Ruhestellung bedindet,
- Figur 8 die Stirnansicht der Bandeinführvorrichtung der Figur 7,
- Figur 9 eine Variante der Bandeinführvorrichtung der Erfindung,
- Figur 10 die Variante der Bandeinführvorrichtung gemäß Figur 9 in einer anderen Stellung und
- Figur 11 die Stirnansicht der in Figur 9 gezeigten Variante.
- Wie Figur 1 zeigt, hat die automatische Bandeinführvorrichtung gemäß der Erfindung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, ein Einführgehäuse 2, das über eine Schwenkachse 3 an einem beweglichen Element 4 angelenkt ist. Dieses ist auf einer Führungseinheit 5 längsverschieblich gelagert, welche an einem Rahmen 6 angebracht ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel am Rahmen der insgesamt mit 7 bezeichneten Schleifmaschine.
- Insbesondere in Figur 8 ist zu erkennen, daß die Führungseinheit 5 aus zwei vertikalen Führungsstangen 61 besteht, deren untere Enden am Rahmen 6 über eine Verbindungsplatte 8 angebracht sind, die an diesem Rahmen 6 mit Hilfe von Befestigungselementen angebracht ist, beispielsweise Schrauben. Wie insbesondere die Figuren 3 und 4 zeigen, sind die oberen Enden der beiden Führungsstangen 61 unmittelbar an dem Rahmen 6 befestigt.
- Das Einführgehäuse 2 hat im wesentlichen eine Außenfläche 21 mit konvexem Profil, die über eine Schwenkeinrichtung um eine Schwenkachse 3 gedreht werden kann, die an dem beweglichen Element 4 gelagert ist, das Teil der Führungseinheit 5 ist.
- Im erläuterten Ausführungsbeispiel besteht die Schwenkeinrichtung aus einem Pneumatikzylinder 22, dessen Ende 24 an dem beweglichen Element 4 angelenkt ist, während das Ende 25 seiner Kolbenstange 26 an der Außenfläche 21 des Einführgehäuses 2 angelenkt ist.
- In Figur 8 ist zu erkennen, daß das bewegliche Element 4 über ein Verbindungselement 41 an dem verschiebbaren Element eines Verschiebemittels angebracht ist, das im gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem Kolben eines Pneumatikzylinders 42 ohne Kolbenstange besteht, dessen Gehäuse 43 am Rahmen 6 angebracht ist, welcher durch das Gehäuse der Schleifmaschine gebildet wird. Der Kolben ist in dem Gehäuse 43 axial verschiebbar (nicht dargestellt), das mit dem Verbindungselement 41 gekoppelt ist.
- Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß das Einführgehäuse 2 mittels des Pneumatikzylinders 22 um die Schwenkachse 3 in beliebiger Richtung gedreht werden kann, was durch den Doppelpfeil 27 angedeutet ist, während das bewegliche Element 4 und damit auch das Einführgehäuse 2 sowie der beide verbindende Schwenkzylinder 22 mit Hilfe des Verschiebezylinders 42 in vertikaler Richtung entsprechend dem Doppelpfeil 44 der Figur 3 nach oben und unten verschoben werden können.
- Wenn sich die Bandeinführvorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Ruhestellung befindet, nimmt das Einführgehäuse 2 die in Figur 1 gezeigte, vertikal angehobene Stellung ein, in der es in der Höhe des oberen Umlaufzylinders 71 der Schleifmaschine 7 liegt.
- Um ein Band auf den oberen Zylinder 71 aufzuschieben oder ein auf diesem liegendes Band abzunehmen, muß zunächst das Einführgehäuse 2 in die in Figur 2 gezeigte Stellung gedreht werden, in der es sich in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt. Für diese Drehbewegung wird der Schwenkzylinder 22 durch einen Druckknopf oder ein anderes Steuerorgan einer pneumatischen Schaltung zur Versorgung des Zylinders betätigt, das an dem Rahmen 6 vorgesehen und zur Vereinfachung nicht weiter dargestellt ist. Wenn sich das Einführgehäuse 2 in seiner horizontalen Lage befindet, wird über einen weiteren Steuerknopf der in Figur 8 gezeigte Verschiebezylinder 42 betätigt, so daß sich das bewegliche Element 4 an den Führungsstangen 61 nach unten verschiebt, bis es die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Stellung einnimmt, die am besten geeignet ist, um ein Schleifband 72 aufzunehmen, das zu diesem Zweck von einer Bedienungsperson in Richtung des Pfeiles 73 aufgeschoben wird. Das Schleifband 72 kann durch die Bedienungsperson, die die Bandeinführung vornimmt, von Hand auf das Einführgehäuse 2 geschoben werden.
- In der Zeichnung ist zu erkennen, daß auf der Außenfläche 21 des Einführgehäuses 2 ein pneumatischer Sensor 28 angebracht ist, der mit dem Schaltkreis für den Schwenkzylinder 22 und den Verschiebezylinder 42 sowie den damit verbundenen Auslöseknöpfen verbunden ist. Wenn dieser Sensor 28 die Anwesenheit des Bandes 72 erfaßt, betätigt er automatisch den Verschiebezylinder 42, so daß das bewegliche Element 4, das Einführgehäuse 2 und das auf diesem liegende Schleifband 72 vertikal nach oben in Richtung des in Figur 4 eingezeichneten Pfeiles 45 verschoben werden. Sobald das bewegliche Element 4 die in Figur 5 gezeigte, obere Endstellung erreicht hat, befindet sich das Schleifband 72 frontal vor dem oberen Umlaufzylinder 71 und kann nun von der Bedienungsperson mühelos auf die Außenfläche des oberen Umlaufzylinders 71 geschoben werden, wozu die Bedienungsperson einen seitlichen Druck in Richtung des Pfeiles 73 auf das Schleifband 72 ausübt.
- Wenn sich das Schleifband 72 auf dem oberen Umlaufzylinder 71 befindet, was in Figur 6 dargestellt ist, wird über einen Druckknopf ein weiterer Befehl an die pneumatische Schaltung gegeben, so daß das Einführgehäuse 2 in Richtung des Pfeiles 29 gedreht wird und die in Figur 7 gezeigte Stellung einnimmt, die der in Figur 1 gezeigten Ausgangsruhestellung entspricht.
- Es ist unmittelbar verständlich, daß die entsprechenden Operationen durchgeführt werden, wenn ein Band 72 abgenommen werden soll, um dieses gegen ein anderes Band auszutauschen.
- Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen ein abgeändertes Ausführungsbeispiel für die automatische Bandeinführvorrichtung der Erfindung, das auf demselben Lösungsgedanken beruht und insbesondere für Schleifmaschinen geeignet ist, bei denen das Schleifband mittels eines Lamellenbandes geführt wird; diese Ausführungsvariante ist in den Figuren 9 bis 11 mit 101 bezeichnet und an einer Schleifmaschine angebracht, die, wie Figur 9 zeigt, Lamellenbänder aufweist und insgesamt mit 107 bezeichnet ist. Es ist zu erkennen, daß das Lamellenband 201 von einem rotierenden Zwischenzylinder 202 getragen wird, der sich parallel unter dem oberen Umlaufzylinder 171 befindet, über welchen das in der Figur aus Gründen der Vereinfachung nicht gezeigte Schleifband läuft.
- Wenn in diesem Fall das Lamellenband 201 ausgewechselt werden soll, muß die gesamte Führungseinheit 205 in Richtung des Pfeiles 144 so nach unten bewegt werden, daß die vertikalen Führungsstangen 161 keine Behinderung für das Band 201 darstellen, das abgenommen werden soll. Zu diesem Zweck ist die Führungseinheit 105 am Ende 35 der Kolbenstange 36 eines Pneumatikzylinders 32 angebracht, dessen Gehäuse 33 an seinem Ende 34 mit dem Rahmen 106 verbunden ist, der auch in diesem Falle durch das Gehäuse der Schleifmaschine 107 gebildet wird.
- In diesem Fall sind von den Führungsstangen 161 nur die unteren Enden mit dem Rahmen 106 verbunden. Hierzu dient eine Verbindungsplatte 108, die am Rahmen 106 befestigt ist und in der die Enden der Führungsstangen 161 verschiebbar gelagert sind, und zwar in Führungssitzen 181, die in der Verbindungsplatte 108 ausgebildet sind.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner das Gehäuse des Zylinders 142 ohne Kolbenstange, das zur Verschiebung des beweglichen Elementes 104 dient, an den unteren Enden der Führungsstangen 161 befestigt, so daß es sich zusammen mit diesen und der gesamten Führungseinheit 105 verschiebt, wenn diese durch den Pneumatikzylinder 32 vertikal verstellt wird.
- Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß sowohl die Schleifbänder als auch die Lamellenbänder abgenommen und aufgeschoben werden können.
- Um die Schleifbänder abzunehmen oder aufzusetzen, wird die Führungseinheit 105 in die oberste Stellung gemäß Figur 9 verschoben, so daß das Einführgehäuse 102 in eine fluchtende Stellung mit dem oberen Umlaufzylinder 171 der Schleifmaschine 107 gebracht wird; zum Abnehmen oder Aufschieben des Lamellenbandes 201 hingegen wird die Führungseinheit 105 gemäß Figur 10 so weit nach unten verschoben, daß das Einführgehäuse 102 in fluchtende Stellung mit dem rotierenden Zwischenzylinder 202 gelangt, über den das Lamellenband 201 läuft.
- Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die automatische Bandeinführvorrichtung gemäß der Erfindung vor allem das Hauptproblem löst, das darin besteht, die Bänder von Schleifmaschinen rascher auswechseln zu können, wenn sich die oberen Umlaufzylinder für die Bänder in einer Höhe befinden, die von einer auf dem Boden stehenden Bedienungsperson nicht erreicht werden kann. Damit ist die Bedienungsperson nicht mehr gezwungen, erhöhte Plattformen wie Stühle, Leitern o. dgl. einzusetzen, so daß die Austauscharbeiten rascher und auch sicherer durchgeführt werden könenn. Auch die erläuterte Variante löst die genannten Probleme, wobei der zusätzliche Vorteil erzielt wird, auch Lamellenbänder auswechseln zu können, wenn diese an der Schleifmaschine vorgesehen sind.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur automatischen Bandeinführung für
Schleifmaschinen mit Drehzylindern für den Bandantrieb, die ein
Einführgehäuse (2; 102) mit konvexer Außenfläche (21) für den
Gleiteinschub des Bandes (72, 201) über den oberen
Umlaufzylinder (71; 171; 202) der Drehzylinder der Schleifmaschine (7; 107)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein bewegliches
Element (4; 104) hat, welches das Einführgehäuse (2; 102) trägt und
vertikal an einer Führungseinheit (5; 105) verschiebbar ist, die
am Rahmen (6; 106) der Schleifmaschine befestigt ist, wobei die
Vorrichtung zur Bandeinführung Mittel (42) zur Verschiebung des
beweglichen Elementes (4; 104) an der Führungseinheit (5; 105)
aufweist und das Einführgehäuse (2; 102) an dem beweglichen
Element (4; 104) für eine Drehung in einer die Achse des oberen
Umlauf zylinders (71; 171; 202) der Schleifmaschine enthaltenden,
vertikalen Ebene schwenkbar angelenkt ist, und wobei zur Drehung
des Einführgehäuses (2; 102) Antriebsmittel vorgesehen sind, die
die konvexe Außenfläche (21) des Einführgehäuses (2; 102) in
eine Lage bringen, die parallel zur Außenfläche des oberen
Umlaufzylinders (71; 171) der Schleifmaschine liegt, über den das
Band (72; 201) gelegt werden soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinheit (5; 105) aus einer oder mehreren, im
wesentlichen vertikalen Führungsstangen (61; 161) besteht, an denen das
bewegliche Element (4; 104) in Längsrichtung verschiebbar
angebracht ist, wobei jede Stange wenigstens mit einem Ende über
eine am Rahmen (6; 106) befestigte Verbindungsplatte (8; 108)
mit dem Rahmen verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Führungsstange (61) mit ihren beiden Enden mit dem Rahmen (6)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Führungsstange (161) ein freies Ende aufweist, während das
andere Ende in Schiebesitzen (181) der am Rahmen (106) befestigten
Verbindungsplatte (108) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinheit (105) am Ende des beweglichen Gliedes eines
Betätigungsorgans (32) angebracht ist, dessen festes Glied am
Rahmen (106) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsorgan aus einem Pneumatikzylinder (32) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur vertikalen Verschiebung des beweglichen Elementes (4;
304) aus einem Pneumatikzylinder (42) ohne Kolbenstange
bestehen, dessen Gehäuse (43) am Rahmen (6) und dessen Kolben über
ein Verbindungselement (41) an dem beweglichen Element (4)
angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur vertikalen Verschiebung des beweglichen Elementes
(104) aus einem Pneumatikzylinder (142) ohne Kolbenstange
bestehen, dessen Gehäuse am unteren Ende der Stangen (161) und dessen
Kolben über ein Verbindungselement (141) an dem beweglichen
Element (104) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel zum Drehen des Einführgehäuses (2; 102) um seine
Schwenkachse (3) aus einem Pneumatikzylinder (22) bestehen,
dessen Gehäuse (23) mit einem Ende (24) an dem beweglichen Element
(4; 104) und dessen Kolbenstange (26) mit einem Ende (25) an der
Außenfläche (21) des Einführgehäuses (2; 102) angelenkt ist.
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