DE69302784T2 - Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung - Google Patents
Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit RotationsbewegungInfo
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Description
- Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung, das hauptsächlich in Audiogeräten verwendet wird und dazu geeignet ist, deutlich die Betriebspositionen seines Knopfes mit Hilfe von Licht einer eingebauten Lichtuelle, wie beispielsweise einer LED (Leuchtdiode) anzuzeigen.
- Ein motorgetriebener, beleuchteter, Einstellwiderstand mit Rotationsbewegung wird als Beispiel eines beleuchteten elektronischen Bauteils nach Stand dem der Technik unter Zuhilfenahme von Fig. 5 bis Fig. 8 beschrieben.
- Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht der motorgetriebene, beleuchtete, Einstellwiderstand mit Rotationsbewegung aus einem Einstellwiderstand 1, einem Untersetzungsgetriebe 2 und einem Motor 3.
- Der Einstellwiderstand 1 besteht aus einer Metallagerschale 5, einer Widerstandsverstelleinrichtung und einer Beleuchtungseinrichtung.
- Die Lagerschale 5 hat eine Gehäusebauteil 4.
- Die Widerstandsverstelleinrichtung besteht aus einer Drehbetätigungswelle 11, die in der Lagerschale 5 gelagert und frei drehbar ist, einer Antriebseinrichtung 12, einem Bürstenhalter 13, einer Bürste 14 und einem Widerstandssubstrat 15. Die Drehbetätigungswelle 11 ist ganzheitlich aus einem zylindrischen Bauteil 7 ausgebildet, das darin eine Durchbohrung 6 hat, einen Flansch 8, der am hinteren Ende des zylindrischen Bauteils 7 angebracht ist, einen Vorsprung 9, der in einer Randposition des Flansches 8 angebracht ist, und eine bogenförmige Verbindung 10, die am Ende der Verlängerung 9 angebracht ist. Der Bürstenhalter 13 ist mit der bogenförmigen Verbindung 10 mit Hilfe einer Verbindungsverlängerung 12A der Antriebseinrichtung 12 verbunden. Das Widerstandssubstrat 15 wird mit einem Substrathalter 19 gehalten, und ein Widerstand ist auf der Oberfläche dieses Substrates 15 ausgebildet.
- Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus einer LED 16, die als Lichtquelle dient, und sich innerhalb des konkaven Gehäuses 4 und am hinteren Ende des Durchführloches 6 der Drehbetätigungswelle 11 befindet, und einem Halter 17 zum Halten der LED 16.
- Darüberhinaus wird die Rotationsbewegung der Drehbetätigungswelle 11 in ihrem Ausmaß durch den Vorsprung 9 der Drehbetätigungswelle 11 begrenzt, indem er gegen einen Vorsprung 18 stößt, der im unteren Abschnitt des konkaven Abschnittes des Gehäuses 4 der Lagerschale 5 angebracht ist.
- Ein Gehäusekasten 20 des Untersetzungsgetriebes 2 und der Motor 3 sind ebenfalls mit der Rückseite des Substrathalters 19 des Einstellwiderstandes 1 verbunden, und zur gleichen Zeit sind die Lagerschale 5, der Substrathalter 19 und der Gehäusekasten 20 zusammengesetzt, um ein ganzheitliches Gehäuse mit Hilfe einer U-förmigen Klammer 21 auszubilden, an der der Motor 3 mit Schrauben befestigt ist.
- Dieser Aufbau ermöglicht es, die Rotationsbewegung des Motors 3 zur Antriebseinrichtung 12 des Einstellwiderstandes 1 über das Untersetzungsgetriebe 2 zu übertragen.
- Dementsprechend wird, wenn der Motor 3 durch Anlegen einer Spannung gedreht wird, die Geschwindigkeit seiner Rotationsbewegung durch das Untersetzungsgetriebe 2 verringert und zum Verbindungsvorsprung 12A der Antriebseinrichtung 12 des Einstellwiderstandes übertragen.
- Der Bürstenhalter 13, der mit dem Verbindungsvorsprung 12A verbunden ist, wird gedreht, und die Bürste 14, die vom Bürstenhalter 13 gehalten wird, wird gleitend auf dem Widerstandssubstrat 15 bewegt, um den Widerstandswert zu verändern.
- Zur selben Zeit wird eine Spannung an den Anschlüssen 22 angelegt, und die LED wird aktiviert, um Licht abzustrahlen. Das abgestrahlte Licht tritt aus der Drehbetätigungswelle 11 durch das Durchführloch 6 aus und beleuchtet eine Anzeige eines Knopfes (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der am Ende der Drehbetätigungswelle 11 befestigt ist.
- Weiterhin wird in Verbindung mit der Übertragung der Rotationsbewegung zwischen einem letzten Untersetzungszahnrad 23 des Untersetzungsgetriebes 2 und dem Verbindungsvorsprung 12A der Antriebseinrichtung 12 eine Konstruktion verwendet, bei der die Übertragung mit Hilfe einer Rutschkupplung 25 unter Verwendung einer Blechfeder 24 ausgeführt wird.
- Für den Fall, daß der Einstellwiderstand durch Drehen der Drehbetätigungswelle 11 von Hand verändert wird, rutscht diese Kupplung 25 durch.
- Beim beschriebenen, beleuchteten elektronischen Bauteil mit Rotationsbewegung nach dem Stand der Technik müssen jedoch alle Elemente des langen zylindrischen Bauteils 7, bestehend aus dem Durchführloch 6, dem Flansch 8 am hinteren Ende des Zylinders, dem Vorsprung 9 am Rand des Zylinders und der bogenförmigen Verbindung 10 am hinteren Ende des Zylinders, zu einem ganzheitlichen Körper zusammengesetzt werden, um die Drehbetätigungswelle 11 zu bilden.
- Darüber hinaus muß ein Preßverfahren, wie beispielsweise Metalldruckguß oder dergleichen, das eine komplizierte Form verlangt, bei der Herstellung dieser. Drehbetätigungswelle 11 angewendet werden. Demzufolge gibt es beim erwähnten Aufbau eine Schwierigkeit Veränderungen der Merkmale durchzuführen, die die Länge der Drehbetätigungswelle 11, den Durchmesser eines Knopfbefestigungsabschnittes 11A der Drehbetätigungswelle 11 und die Position eines flachen Abschnittes 11B der Drehbetätigungswelle 11 betreffen, um die Position eines Knopfes gegen seine Drehrichtung zu fixieren.
- Wegen des Flansches 8, der einen größeren Durchmesser hat als die Anschlußstückaufnahme der Lagerschale 5 und integral mit dem hinteren Ende der Drehbetätigungswelle 11 vergossen ist, muß die Drehbetätigungswelle 11 von der Hinterseite der Aufnahme der Lagerschale 5 eingeführt werden, um die Lagerschale 5 mit der Drehbetätigungswelle 11 zusammenzusetzen. Daher bestand die Gefahr, daß wenn eine starke Schubkraft auf die Drehbetätigungswelle 11 von der Vorderseite einwirkt, wenn ein Knopf oder dergleichen auf der Drehbetätigungswelle 11 befestigt wird, einige Bauteile, wie beispielsweise das Widerstandssubstrat 15 oder dergleichen, beschädigt werden. Ein Stopmechanismus, der dazu bestimmt ist, das Ausmaß der Rotationsbewegung der Drehbetätigungswelle 11 zu begrenzen, ist derart ausgebildet, daß der Vorsprung 9 der Metall-Drehbetätigungswelle 11, die durch ein Druckgußverfahren oder dergleichen hergestellt ist, gegen den Vorsprung 18 des konkaven Gehäuses 4 der Metallagerschale 5 stößt, die durch eine Druckgußverfahren oder dergleichen hergestellt ist. Dementsprechend wird aufgrund des Zusammenstoßens zweier Metalle ein Geräusch mit einem daraus folgenden, störenden, nachteiligen Effekt auf elektrische Bauteile erzeugt, insbesondere auf jene, die zur Verwendung bei Audiogeräten bestimmt sind.
- Zusätzlich wird aufgrund des langen und engen Durchführlochs 6, das als Lichtkanal für die Lichtabstrahlvorrichtung der LED 16 dient, die Lichtintensität am Ende des Durchführloches 6 verringert, an dem sich eine Anzeige des Kopfes befindet, die beleuchtet werden soll, selbst wenn eine LED mit großer Leuchtkraft verwendet wird. Es war ebenfalls ein Problem, daß eine Streuung der Werte der Beleuchtungsintensität von Produkt zu Produkt auftreten kann.
- Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, eine Lösung der erwähnten Probleme des Standes der Technik anzugeben, und es ist ein Ziel, ein beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung anzugeben, mit dem auf einfachem Wege Veränderungen der Merkmale einer Drehbetätigungswelle durchführbar sind, das einer starken Schubkraft standhält, die auf die Drehbetätigungswelle wirkt, das ein nur geringes Anschlaggeräusch bei der Drehstopeinrichtung der Drehbetätigungswelle erzeugt und das darüber hinaus Eigenschaften besitzt, wie etwa eine gleichbleibende Leuchtkraft der Beleuchtungseinrichtung, die am Ende der Drehbetätigungswelle oder dergleichen angebracht ist.
- Um die vorangegangenen Probleme zu lösen, hat das beleuchtete elektronische Bauteil mit Rotationsbewegung der vorliegenden Erfindung einen Aufbau, der wie folgt enthält:
- eine Antriebseinrichtung, verbunden mit einem Bürstenhalter;
- ein Substrat, das mit einer Bürste in Kontakt gehalten wird, die an dem Bürstenhalter befestigt ist;
- eine Lagerschale mit einem konkaven Gehäuse;
- eine zylindrische Drehbetätigungswelle, die in die Lagerschale eingefügt ist und in ihr so gelagert ist, daß die Welle frei drehbar bleibt, und einen erhöhten Stufenabschnitt hat, um eine Schubbewegung der Drehbetätigungswelle aufzufangen, die gegen die Lagerschale und das Durchführloch stößt;
- einen Kunstharzrotor, der am hinteren Ende der Drehbetätigungswelle befestigt ist und eine Stopeinrichtung hat, die das Ausmaß der Rotationsbewegung der Drehbetätigungswelle begrenzt, eine Einrichtung zur Verbindung mit der Antriebseinrichtung und eine Aussparung in seiner Mitte; und
- eine Lichtabstrahlvorrichtung, die innerhalb des konkaven Gehäuses und am hinteren Teil der Aussparung des Rotors befestigt ist.
- Einfach gesagt enthält der Aufbau eine Drehbetätigungswelle mit einer einfachen, hohlen, zylindrischen Form, einen Stufenabschnitt, um eine Schubkraft aufzunehmen, die auf die Drehbetätigungswelle wirkt, und einen Rotor, der eine Stopeinrichtung hat, um das Ausmaß seiner Rotationsbewegung zu begrenzen, und der getrennt von der Drehbetätigungswelle durch Kunstharzformguß hergestellt ist.
- Der beschriebene Aufbau macht es möglich, Veränderungen an Merkmalen der Drehbetätigungswelle auf einfachem Wege durchzuführen und ebenfalls Schäden am Substrat zu verhindern, wenn die Drehbetätigungswelle bedient wird, und ist derart beschaffen, daß die Erzeugung eines abnormen Geräusches oder dergleichen vermieden wird.
- Mit einem Rotor, der aus transparentem Kunstharz gegossen ist und einer damit vergossenen lichtbündelnden Linse der Lichtabstrahlvorrichtung, ist es außerdem möglich, die Beleuchtungseinrichtung, die am Ende der Drehbetätigungswelle angebracht ist, bedeutend lichtstärker zu machen.
- Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung als Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung als Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 3 ist eine Explosionszeichnung eines Einstellwiderstandes, der einen Hauptbestandteil eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung als Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 4 ist eine Explosionszeichnung eines Untersetzungsgetriebes, das einen Hauptbestandteil eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung als Beispiels für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet.
- Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung nach dem Stand der Technik.
- Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung nach dem Stand der Technik.
- Fig. 7 ist eine Explosionszeichung eines Einstellwiderstandes, der einen Hauptbestandteil eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung nach Stand der Technik bildet.
- Fig. 8 ist eine Explosionszeichnung eines Untersetzungsgetriebes, das einen Hauptbestandteil eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung nach Stand der Technik bildet.
- Bezugszeichenliste
- 31 Einstellwiderstand
- 32 Untersetzungsgetriebe
- 33 Motor
- 34 Konkaves Gehäuse
- 35 Lagerschale
- 36 Stufenabschnitt
- 37 Durchführloch
- 38 Drehbetätigungswelle
- 39 Stopeinrichtung
- 40 Antriebseinrichtung
- 41 Einfügeloch
- 42 Aussparung
- 43 Konvexe Lichtbündellinse
- 44 Rotor
- 45 Arm
- 46 Bürstenhalter
- 47 Bürste
- 48 Widerstandssubstrat
- 49 Lichtabgabevorrichtung
- 50 Halter
- 51 Kontakte
- 52 Vorsprung
- 53 Substrathalter
- 54 Gehäusekasten
- 55 Rahmen
- 56 Untersetzungszahnrad
- 57 Klemmfeder
- 58 Rutschkupplung
- Die Details eines beleuchteten elektronischen Bauteils mit Rotationsbewegung der vorliegenden Erfindung werden entsprechend eines Beispiels für eine Ausführungsform beschrieben.
- Wie in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigt ist, besteht der motorgetriebene, beleuchtete Einstellwiderstand mit Rotationsbewegung aus einem Einstellwiderstand 31, einem Untersetzungsgetriebe 32 und einem Motor 33.
- Der Einstellwiderstand 31 besteht desweiteren aus einer Lagerschale 35, einer Widerstandsregeleinrichtung und einer Beleuchtungseinrichtung.
- Die Lagerschale 35 besteht aus einem konkaven Gehäuse 34, an dessen Boden ein Lagerschalenendabschnitt 35B befestigt ist, der sich nach außen zur Vorderseite erstreckt, und einer runden Bohrung 35A in seinem Mittelabschnitt, und ist ebenfalls aus Metall oder Kunstharz gegossen.
- Die Widerstandsregeleinrichtung besteht aus einer zylindrischen Drehbetätigungswelle 38, einem Kunstharzrotor 44, einer Antriebseinrichtung 40, die durch ein Metalldruckgußverfahren hergestellt ist, einer Bürste 47 und einem Widerstandssubstrat 48.
- Die Drehbetätigungswelle 38 enthält einen erhöhten Stufenabschnitt 36, der so an ihrem Rand angebracht ist, daß er mit dem Lagerschalenendabschnitt in Berührung kommt, ein Durchführloch 37, das von einer Bohrung 37A mit größerem Durchmesser am hinteren Ende zu einer Bohrung 37B mit kleinerem Durchmesser am vorderen Ende leicht abgeschrägt ist, und einen flachen Abschnitt 38A, der in seiner Position frei verändert werden kann, und ist in die runde Bohrung 35A der Lagerschale 35 eingefügt und darin gelagert.
- Der Rotor 44 enthält eine Stopeinrichtung 39, die an seinem Rand angebracht ist, um das Ausmaß der Rotationsbewegung der Drehbetätigungswelle 38 zu begrenzen, ein Einfügeloch 41, das an seinem hinteren Ende angebracht ist, um die Antriebseinrichtung 40 in Bewegung zu setzen, eine Aussparung 42, die in seiner Mitte angebracht ist, und eine transparente, konvexe Linse 43 zur Lichtbündelung, die am vorderen Ende der Aussparung 42 in einer Position angebracht ist, die einer Stelle entspricht, die ein wenig vom größeren Durchmesserabschnitt 37A ausgespart ist, der sich am hinteren Ende der Drehbetätigungswelle 38 befindet. Der Rotor 44 ist getrennt von der Drehbetätigungswelle 38 ausgebildet und wird mit der Drehbetätigungswelle 38 durch Aufstecken auf ihr hinteres Ende verbunden. Der Rotor kann 44 auch integral mit der Linse 43 durch die Verwendung eines transparenten Gießharzes ausgebildet sein.
- Die Antriebseinrichtung 40 enthält einen Arm 45, der einen Vorsprung 45A hat, der an ihrem Ende angebracht ist und mit der Einfügebohrung 41 des Rotors 44 in Eingriff gebracht ist, und eine Mittelachse 40A, die nach hinten hervorsteht.
- Die Bürste 47 ist auf einem Bürstenhalter 46 angebracht und mit der Mittelachse 40A der Antriebseinrichtung 40 verbunden, um sich gemeinsam mit der Mittelachse 40A zu drehen.
- Das Widerstandssubstrat 48 wir von einem Substrathalter 53 gehalten, und ein Widerstandselement ist auf seiner Oberfläche ausgebildet. Die Bürste 47 gleitet auf dem Substrat 48.
- Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus einer Leuchtdiode (LED) 49, die innerhalb des konkaven Gehäuses 34 der Lagerschale 35 in Richtung des Durchführloches 37 der Drehbetätigungswelle 38 von der Aussparung 42 des Rotors 44 angebracht ist, einem isolierenden Kunstharzhalter 50, um die LED 49 in einer Position hinter der transparenten konvexen Linse 43 zu halten, und aus Kontaktanschlüssen 51, für den Anschluß an eine äußere Spannungsquelle für die LED 49.
- Eine Begrenzung des Ausmaßes der Rotationsbewegung der Drehbetätigungswelle 38 wird durch die Stopeinrichtung 39 geschaffen, die an dem Kunstharzrotor 44 angebracht ist und gegen einen Vorsprung 52 stößt, der am unteren Abschnitt des konkaven Gehäuses 34 der Lagerschale 35 angebracht ist.
- In gleicher Art, wie beim Beispiel nach dem Stand der Technik, sind ein Gehäusekasten 54 zur Aufnahme des Untersetzungsgetriebes 32 und der Motor 33 hinter dem Substrathalter 53 des Einstellwiderstandes 31 befestigt. Die Lagerschale 35, der Substrathalter 53 und der Gehäusekasten 54 werden zusammengesetzt, um einen integralen Körper mit Hilfe einer U-förmigen Klammer 55 auszubilden, die am Motor 33 mit Schrauben befestigt ist.
- Die Rotationsbewegung des Motors 33 wird auf die Antriebseinrichtung 40 des Einstellwiderstandes 31 über das Untersetzungsgetriebe 32 übertragen.
- Wenn der Motor 33 durch das Anlegen einer Spannung gedreht wird, wird die Geschwindigkeit seiner Rotationsbewegung durch des Untersetzungsgetriebe 32 verringert und zur Mittelachse 40A der Antriebseinrichtung 40 im Einstellwiderstand 31 übertragen, und die Einstellung des Widerstandswertes wird durch das Gleiten der Bürste 47 auf dem Widerstandssubstrat 48 ausgeführt, was wiederum durch die Drehung des Bürstenhalters 46 durchgeführt wird, der mit der Mittelachse 40A verbunden ist.
- Zur gleichen Zeit wird eine Spannung an die Anschlüsse 51 angelegt, und die LED 49 wird aktiviert, um Licht abzustrahlen. Das abgestrahlte Licht wird mit der transparenten, konvexen Linse 43 an der Vorderseite gebündelt und durch die abgeschrägten Innenoberflächen des Durchführloches 37 der Drehbetätigungswelle 38 reflektiert und beleuchtet eine Anzeige eines Knopfes (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der am Ende der Drehbetätigungswelle 38 befestigt ist.
- Der Endabschnitt der Drehbetätigungswelle 38 ist abgeflacht, um eine Schnittfläche 38A zu bilden, an der der Knopf befestigt wird. Aufgrund dieses Erfordernisses ist das Durchführloch 37 in seinem Durchmesser zum Ende hin kleiner ausgebildet, um eine Bohrung 37B mit kleinerem Durchmesser zu erreichen.
- Weiterhin besteht das Untersetzungsgetriebe 32 aus einer Rutschkupplung 58, die ein letztes Untersetzungszahnrad 56 und eine Klemmfeder 57 enthält und mit der Mittelachse 40A der Antriebseinrichtung 40 in Berührung kommt. Die Rotationsbewegung des Motors 33 wird zur Antriebsvorrichtung 40 über die Rutschkupplung 58 übertragen. Für den Fall, bei dem der Einstellwiderstand 31 durch manuelles Drehen der Drehbetätigungswelle 38 verändert wird, rutscht die Rutschkupplung 58 durch.
- Mit anderen Worten ist das beleuchtete elektronische Bauteil der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Drehbetätigungswelle 38, die ein einfacher Hohlzylinder ist, und die mit einem erhöhten Stufenabschnitt 36 ausgestattet ist, der als Stopper gegen eine Schubkraft dient, und durch einen Rotor 44, der mit einer Stopeinrichtung 39 ausgestattet ist, um das Ausmaß der Rotationsbewegung getrennt von der Drehbetätigungswelle 38 zu begrenzen, und zusätzlich durch die Verwendung eines Gießharzes zur Ausbildung des Rotors 44.
- Entsprechend des beschriebenen Aufbaus hat das beleuchtete elektronische Bauteil der vorliegenden Erfindung und seiner Ausführungsformen, die in den entsprechenden Ansprüchen definiert sind, die folgenden Eigenschaften:
- Die einfache, hohle, zylindrische Gestalt der Drehbetätigungswelle hat es möglich gemacht, Veränderungen bei Merkmalen der Drehbetätigungswelle in der Länge, dem Durchmesser oder dergleichen in einer kurzen Zeit mit geringen Kosten durchzuführen, da das Bauteil einfach spanabhebend hergestellt werden kann, wie etwa durch Schneiden und Schaben, ohne der Notwendigkeit des Einsatzes von Formen zum Druckgießen oder dergleichen.
- Wegen des erhöhten Stufenabschnitts, der als Stopeinrichtung gegen eine Schubkraft dient, die auf eine Drehbetätigungswelle wirkt, weil diese Drehbetätigungswelle von der Vorderseite einer Einfüge- und Lagerbohrung einer Lagerschale eingeführt wird und ferner weil ein Rotor durch Aufstecken auf die Rückseite der Lagerschale fixiert wird, um zu verhindern, daß sich diese von jenem Rotor löst, ist es möglich geworden, nicht nur die Stabilität bei einer Drehbetätigung gegen die Schubkraft zu erhöhen, die unerwartet auf das Ende der Drehbetätigungswelle wirken kann, wenn ein Knopf befestigt wird oder während ein Gerät mit dem elektronischen Bauteil von Stelle zu Stelle bewegt wird, da die Schubkraft vom erhöhten Stufenabschnitt aufgenommen wird, der am Rand der Drehbetätigungswelle und durch das Ende des Einfügeloches der Lagerschale befestigt ist, sondern auch solche nachteiligen Auswirkungen, wie Beschädigungen oder dergleichen zu verhindern, die sich auf andere Bauteile, wie etwa das Widerstandssubstrat oder dergleichen auswirken.
- Darüberhinaus wurde mit dem Rotor, an dem eine Stopeinrichtung befestigt ist, die aus Kunstharz besteht und mit dem Vorsprung der Lagerschale, gegen die die Kunstharzstopeinrichtung stößt, das Anschlaggeräusch, das zwischen der Stopeinrichtung und der Lagerschale entsteht, verringert, auch wenn die Lagerschale mit einem Druckgußverfahren oder dergleichen aus Metall gefertigt ist. Dementsprechend erhält man ein leises, beleuchtetes, elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung zur Verwendung in Audiogeräten oder dergleichen.
- Zusätzlich wird aufgrund der Lichtbündelungslinse, die am Ende des Rotors angebracht ist, das Licht, das von der Lichtabgabevorrichtung am hinteren Ende des Durchführloches der Drehbetätigungswelle abgestrahlt wird, durch diese Lichtbündelungslinse verstärkt, und die Anzeige am Ende der Drehbetätigungswelle wird hell beleuchtet. Auch durch die leichte Abschrägung des Durchführloches der Drehbetätigungswelle zwischen dem größeren Durchmesser am hinteren Ende und dem kleineren Durchmesser am vorderen Ende, wird das Licht durch Reflexion entlang der abgeschrägten Seitenoberflächen innerhalb des Durchführloches verstärkt, um die Anzeige am Ende der Drehbetätigungswelle wirksam zu erhellen, auch wenn dieses Durchführloch einen kleinen Durchmesser in Richtung zum Ende der Drehbetätigungswelle hat.
- Weiterhin wurde es mit dem Rotor, der aus transparentem Kunstharz besteht und integral mit der Lichtbündelungslinse zusammengesetzt ist, möglich, nicht nur die Montage der Linse zu vereinfachen, sondern auch den Endabschnitt der Drehbetätigungswelle wirksamer zu beleuchten.
- Auch wenn der Fall eines motorgetriebenen, beleuchteten Einstellwiderstandes mit Rotationsbewegung als Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vorangegangenen beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auf andere verschiedene Arten von beleuchteten elektronischen Bauteilen mit Rotationsbewegung, inklusive eines nicht motorgetriebenen, beleuchteten Einstellwiderstandes angewendet werden.
Claims (4)
1. Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung,
enthaltend:
eine Antriebseinrichtung (40), die mit einem Bürstenhalter (46)
verkettet ist;
ein Substrat (48), das mit einer Bürste (47) in Berührung
gehalten ist, die an dem Bürstenhalter (46) befestigt ist;
eine Lagerschale (35) mit einem konkaven Gehäuse (34);
eine zylindrische Drehbetätigungswelle (38), die in der
Lagerschale (35) sitzt und darin derart gehalten ist, daß sie frei
drehbar ist, und die einen erhöhten Stufenabschnitt (36)
aufweist, um eine Schubbewegung der Drehbetätigungswelle (38), die
auf die Lagerschale (35) einwirkt, und wobei die Welle (38)
auch ein Durchführloch (37) aufweist;
einen Kunstharzrotor (44), der am hinteren Ende der
Drehbetätigungswelle befestigt ist und eine Anschlageinrichtung (39)
aufweist, um das Ausmaß der Drehbewegung der Drehbetätigungswelle
zu begrenzen, und weiterhin eine Einrichtung zum Kuppeln mit
der Antriebseinrichtung und eine Ausnehmung in seiner Mitte
aufweist;
und
eine Lichtabgabevorrichtung (49) die in dem konkaven Gehäuse
und in der Rückseite der Vertiefung des Rotors angeordnet ist.
2. Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung
nach Anspruch 1, bei dem der Rotor aus einem transparenten
Kunstharz besteht und eine lichtsammelnde konvexe Linse (43)
damit integral vor der Ausnehmung in der Mitte des Rotors
ausgebildet ist und die Lichtabgabevorrichtung in der Rückseite
des Loches angeordnet ist, das in der Mitte des Rotors gelegen
ist.
3. Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung
nach Anspruch 2, bei dem die lichtsammelnde konvexe Linse aus
dem transparenten Kunststoffrotor und die
Lichtabgabevorrichtung zur Innenseite des hinteren Endes des Durchführloches der
zylindrischen Drehbetätigungswelle angeordnet ist und das
Durchführloch (37) seinen Durchmesser von dem Abschnitt
größeren Durchmessers (37A) an seinem hinteren Ende zum Abschnitt
kleineren Durchmessers (37B) an seinem vorderen Ende allmählich
ändert.
4. Beleuchtetes elektronisches Bauteil mit Rotationsbewegung
nach Anspruch 1, bei dem ein Widerstandselement auf dem
Substrat ausgebildet ist.
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