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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerter gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Patentanspruchs 1.
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Bei
einem konventionellen Kraftfahrzeugscheinwerfer, bei dem ein Reflektor
verschwenkbar innenseitig in einem Scheinwertergehäuse angebracht
ist, ist der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers durch Verschwenken
des Reflektors einstellbar.
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7 zeigt
eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines Beispieles eines herkömmlichen
Kraftfahrzeugscheinwerters dieser Art, in dem ein Reflektor b verschwenkbar
im Inneren des Scheinwertergehäusese
durch eine Einstellschraube c und eine Schwenkachse d gelagert ist.
Die Einstellschraube c durchdringt das Scheinwertergehäuse e und
ist hierbei verschwenkbar gelagert. Das vordere Ende der Einstellschraube
c steht mit einer Mutter f im Eingriff, die durch den Reflektor
b gelagert ist und ein hinteres Ende der Einstellschraube c, das
von dem Scheinwerfergehäuse
e vorsteht, ist mit einem Zahnrad g verbunden.
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Dieser
herkömmliche
Scheinwerfer umfaßt des
weiteren eine Einstellwelle h, die drehbar durch das Scheinwertergehäuse e gelagert
ist. Ein Zahnrad i, das an dem hinteren Ende der Einstellwelle h
befestigt ist, steht mit dem Zahnrad g, das mit der Einstellschraube
c verbunden ist, in Eingriff.
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Wenn
die Einstellwelle h gedreht wird, wird auch die Einstellschraube
c durch das Zahnrad i der Welle h und das Zahnrad g der Schraube
c gedreht und daher wird das vordere Ende der Einstellschraube c
in die oder aus der Mutter f entsprechend der Drehrichtung der Schraube
geschraubt, so daß der Reflektor
b bezüglich
eines als Drehpunkt wirksamen Einstelldrehpunktes d verschwenkt
wird.
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Jedoch
erweist sich dieser herkömmliche Scheinwerfer
dahingehend als nachteilig, als daß Fremdstoffe, wie Schmutz,
Wasser oder Staub, relativ einfach in den Eingriffs abschnitt der
Zahnräder
g und i eindringen können,
da der Eingriffsabschnitt zur Außenseite hin offenliegt. Dies
kann die leichtgängige
Drehbewegung der Zahnräder
g und i beeinträchtigen.
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8 zeigt
eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines weiteren herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerters, in dem die Zahnräder g und i durch eine Abdeckung
j überdeckt
sind, um zumindest teilweise die vorstehend angesprochene Problematik
zu lösen.
Zwar kann die Bereitstellung der Abdeckung j, welche die Zahnräder g und
i überdeckt,
das Vordringen von Schmutz oder dergleichen zu den Zahnrädern g und
i verhindern. Falls jedoch trotzdem etwas Schmutz oder Wasser in
die Abdeckung j eindringt, verbleibt dieser in der Abdeckung j,
wobei die leichtgängige
Drehung der Zahnräder
g und i beeinträchtigt
werden kann. Manchmal kann in solchen Fällen das Wasser sogar Korrosion
der Zahnräder
bewirken.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift
DE 38 37 807 A1 bekannt.
Bei diesem Scheinwerfer ist ein Reflektor in dem Scheinwertergehäuse verschwenkbar
aufgenommen. Eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der Position
des Reflektors in dem Gehäuse
umfasst ein Stellelement, das mit einem Gewindebolzen in Eingriff
ist. Dieser Gewindebolzen ist mit einer Rastkupplung verbunden,
wobei ein Gehäuseverschlussdeckel
drehbar an dem Gehäuse
gelagert ist. Dieser Gehäuseverschlussdeckel
ist unter Verwendung der Rastkupplung mit dem Gewindebolzen verbunden, so
daß eine
Drehbewegung des Gehäuseverschlussdeckels über die
Rastkupplung und den Gewindebolzen auf die Hohlwelle des Stellelementes übertragen wird,
so daß die
Hohlwelle axial verschoben wird und somit der Reflektor in dem Gehäuse verschwenkt werden
kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und kompaktem
Aufbau eine hohe Zuverlässigkeit
und Lebensdauer aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Fahrzeugscheinwerter mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
1.
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Bevorzugte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Auf
vorteilhafte Weise können,
da der Getriebeabschnitt mit dem Abdeckteil überdeckt ist, weitgehend keine
Fremdstoffe und Verunreinigungen, wie Schmutz oder Wasser, in den
Getriebeabschnitt eindringen. Desweiteren kann, selbst wenn etwas Schmutz
oder Wasser in die Abdeckung eintritt, dieser bzw. dieses einfach
aus dem Abdeckteil durch die darin ausgebildete Öffnung austreten, da das Abdeckteil
nach unten geöffnet
ist.
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Demgemäß vermeidet
die Abdeckung die Probleme, die durch das Eindringen von Schmutz oder
Wasser in das Abdeckteil entstehen können, insbesondere die Beeinträchtigung
der Drehbewegung der Zahnräder
oder das Auftreten von Korrosion der Zahnräder aufgrund von Schmutz oder
Wasser.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers,
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2 eine
Draufsicht auf den Fahrzeugscheinwerfer gemäß 1,
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3 eine
Rückansicht
des Fahrzeugscheinwerfers gemäß 1,
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4 eine
teilweise vergrößerte Ansicht
eines Schnittes entlang der Linien IV-IV in 2,
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zur Darstellung der wesentlichen
Teile eines Scheinwerfers,
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6 eine
vergrößerte Ansicht
von besonderen Teilen eines Scheinwerfers mit entferntem Abdeckteil,
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7 eine
Teilschnittansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers,
und
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8 eine
Teilschnittansicht zur Darstellung einer weiteren herkömmlichen
Ausführungsform
eines Kraftfahrzeugscheinwerters.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers soll nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben
werden.
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Der
Scheinwerfer ist mit einem topfförmigen Scheinwerfergehäuse 2 versehen,
das aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist und das eine Öffnung aufweist,
die rückwärtig geneigt
ist und hierbei nach rechts gerichtet ist.
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Die
bezüglich 2 nachfolgend
verwendeten Richtungsangaben links, rechts, oben, unten, Vorderseite,
Rückseite
entsprechen den Richtungsangaben vorne, hinten, rechts, links, oben
und unten bei einem Scheinwerfer.
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Das
Scheinwertergehäuse 2,
das sich nach vorne öffnet,
ist an seinem Randbereich der Vorderöffnung mit einer Befestigungsnut 3 versehen
und ein Durchgangsloch 5 zum Hindurchführen einer Lampe ist im wesentlichen
an einer Zentralposition der hinteren Wandung 4 des Gehäuses vorgesehen.
Der Scheinwerfer 1 umfaßt eine vordere Lichtscheibe 6 mit
Befestigungsschenkeln 7, die sich rückwärtig von einem Randbereich
derselben aus erstrecken. Die Befestigungsschenkel 7 der
vordere Lichtscheibe 6 sind in die Befestigungsnut 3 des
Scheinwertergehäuses 2 eingesetzt.
Ein hitzeschmelzender Stoff bzw. ein Heißkleber 8 oder dergleichen
sind in die Nut 3 eingefüllt, um die vordere Lichtscheibe 6 an dem
Scheinwertergehäuse 2 zu
befestigen und abzudichten. Die Befestigungsschenkel 7 können ebenso
durch andere geeignete Einrichtungen, wie beispielsweise Schrauben
oder durch Verstemmen, befestigt werden, um die Verbindung zu verbessern.
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Der
Scheinwerfer 1 weist in seinem Inneren einen Reflektor 9 auf,
der aus synthetischem Harz ausgebildet ist und der einen paraboloidischen
Oberflächenabschnitt 10 an
seinem hinteren Ende und einen Seitenwandungsabschnitt 11,
der sich nach vorne von dem Randbereich des parboloidischen Oberflächenabschnittes 10 erstreckt,
aufweist. Der paraboloidische Oberflächenabschnitt 10 und
der Seitenwandungsabschnitt 11 sind einstückig miteinander ausgebildet,
um den Reflektor zu bilden. Die Vorderseite (reflektierende Oberfläche) 10a des
parboloidischen Oberflächenabschnittes 10,
die in ihrer Gestalt paraboloidische ist, ist mit einer Aluminiumbeschichtung
oder dergleichen beschichtet, um eine reflektierende Fläche zu bilden.
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Ein
Lampenbefestigungsloch 12 ist in den parboloidischen Oberflächenabschnitt 10 des
Reflektors ausgebildet und eine Klarglasbirne (Lampe) 13 ist
lösbar
mit dem Lampenbefestigungsloch in Eingriff. Eine im wesentlichen
zylindrische Abschirmungskappe 14, die ein geschlossenes
Vorderende aufweist, ist an dem Reflektor 9 gelagert, wobei
die Abschirmkappe 14, die Seite und die Front der Lampe 13 umgibt.
Die Abschirmkappe 14 ist mit einem Spalt 15 versehen,
durch dien das von der Lampe 13 emittierte Licht lediglich
die reflektierende Oberfläche 10a beleuchtet.
Mit anderen Worten, die Abschirmkappe 14 schirmt das von
der Lampe 13 emittierte Licht ab, ausgenommen jenes Licht,
das zu der vorderen und reflektierenden Oberfläche 10a des Reflektors 9 gerichtet
verläuft.
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Der
so ausgebildete Reflektor 9 ist in dem Scheinwertergehäuse 2 in
solch einer Weise gelagert, daß dieser
schwenkbar im Inneren einer Kammer gelagert ist, die von dem Scheinwertergehäuse 2 und
der vordere Lichtscheibe 6 definiert ist. Die Lagerung
des Reflektors 9 wird durch ein Paar von Einstellgelenken
und eine Einstellschraube bewerkstelligt.
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Im
besonderen lagern die Gelenke 16 untere linke Abschnitte
des Reflektors 9 durch einen zylindrischen Schuh 17,
der aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, gefertigt
ist. Der Schuh 17 weist ein geschlossenes Ende auf.
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Ein
zylindrischer Lagerungsbolzen 18 steht nach vorne über eine
hintere Wandung 4 der Scheinwerfergehäuses 2 hervor und
steht mit dem Schuh 17 in Eingriff. Während der Lagerungsbolzen 18 mit
dem Schuh 17 in Eingriff steht, durchdringt eine Schraube 18a ein
geschlossenes Ende des Schuhes 17 von der Innenseite des
Reflektors 9 und steht mit dem Lagerungsbolzen 18 in
Gewindeeingriff. Obgleich in den Figuren nicht dargestellt, ist
ein weiteres Einstellgelenk an einer nach rechts von dem Einstellgelenk 16 beabstandeten
Position vorgesehen, wobei diese andere Einstellachse gebildet ist
aus einem zylindrischen Schuh aus elastischem Material, der mit
dem Reflektor verbunden ist, und einem Lagerungsbolzen, der von
der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2 hervorragt, ähnlich jenem
Einstellgelenk 16. Der Reflektor 9 ist daher an
seinem unteren Abschnitt durch dieses Paar von Einstellagerungen gehalten
und somit mit dem Scheinwertergehäuse 2 in einer Weise
verbunden, daß der
Reflektor 9 vertikal schwenkbar ist.
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Ein
Lagerungsteil 19 steht von der hinteren Oberfläche des
parboloidischen Oberflächenabschnitts 10 des
Reflektors 9 an einem oberen linken Abschnitt desselben
hervor. Eine Mutter 20, die aus synthetischem Harz bzw.
Kunststoff ausgebildet ist, ist von dem Lagerungsteil 19 gehalten.
Eine Einstellschraube 21, die aus Metall ausgebildet ist,
ist in etwa entlang des vorderen Längenabschnitts mit einem Gewindeabschnitt 22 und
an einem Abschnitt hinter dem Gewindeabschnitt 22 mit einem
Abschnitt großen
Durchmessers versehen. Eine sich ringförmig erstreckende dünne Eingriffsnut 23 ist
auf der äußeren Umfangsfläche der
Einstellschraube 21 geringfügig hinter dem Gewindeabschnitt 22 ausgebildet.
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Ein
Zahnrad 24 ist an dem hinteren Endabschnitt der Einstellschraube 21 befestigt
und ein Flansch 25 ist nahe der Vorderseite des Zahnrades 24 angeordnet.
Auf der anderen Seite ist ein Durchgangsloch 26 vorgesehen,
das in der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2 ausgebildet
ist, und einen sich ringförmig
erstreckenden konkaven Ausschnitt 27 auf der Rückseite
der Öffnung
aufweist.
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Während des
Zusammenbaus wird die Einstellschraube 21 in das Durchgangsloch 26,
das in dem Scheinwerfergehäuse 2 ausgebildet
ist, von hinten eingesetzt. Eine Federscheibe 28 steht
mit der Eingriffsnut 23 der Einstellschraube 21 in
Eingriff und gelangt federnd nachgiebig in Berührungskontakt mit einer Innenfläche der
hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2, so daß die Einstellschraube 21 drehbar
von dem Scheinwerfergehäuse 2 gehalten
ist. Ein O-Ring 29 ist in den konkaven Ausschnitt 27,
der im Randbereich der hinteren Seite der Öffnung des Durchgangsloches 26 ausgebildet
ist, eingesetzt. Der O-Ring 29 ist zwischen dem Flansch 25 der
Einstellschraube 27 und der hinteren Wandung 4 des
Scheinwerfergehäuses 2 zur
Abdichtung des Durchgangsloches 26 zusammengepreßt. Der mit
einem Gewinde versehene Gewindeabschnitt der Einstellschraube 21 steht
mit der Mutter 20, die von dem Reflektor 9 gelagert
ist, in Gewindeeingriff.
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Eine
Einstellwelle 30, die aus Metall ausgebildet ist, ist an
einem vorderen Ende derselben mit einem Kopfteil 31 versehen.
Das Kopfteil 31 weist eine bei Betrachtung von vorne hexagonale
Kontur auf und eine Eingriffsnut 32 ist in einem zentralen
Teil der Vorderfläche
derselben ausgebildet. Ein Flansch 33 ist auf der Einstellwelle 30 im
wesentlichen mittig bezüglich
der Längsrichtung
derselben ausgebildet. Wie in 4 dargestellt,
ist der Durchmesser der hinteren Hälfte der Einstellwelle 30 kleiner
als jener der vorderen Hälfte
mit dem Flansch 33 als Grenze. Ein weiterer Flansch 34 ist
auf der Einstellwelle 30 an einer Stelle hinter den Flansch 33 ausgebildet
und ein Zahnrad 35 ist gesichert auf der Einstellwelle
befestigt und berührt
die hintere Oberfläche
des Flansches 34 mittels einer vorderen Oberfläche des
Zahnrades 35. Ein Abschnitt der Einstellwelle 30 zwischen
den Flanschen 33 und 34 wirkt als mittig gelagerter
Abschnitt 36 und ein Abschnitt, der sich nach hinten von dem
Zahnrad 35 erstreckt, bildet einen hinteren gelagerten
Abschnitt 37.
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Ein
Lagerungsabschnitt 38 ist an einem oberen Teil des Scheinwerfergehäuses 2 an
einem linken hinteren Abschnitt desselben angeordnet. Der Lagerungsabschnitt 38 wird
von einem Paar von Wandungen 39 und 40 gebildet,
die sich aufwärts
erstrecken und parallel zueinander verlaufen, wobei eine Lagerungsnut 41 von
den beiden Wandungen definiert wird. Die Wandungen 39 und 40 sind
in einer solchen Weise ausgebildet, daß die vorderen Enden derselben
in solch einem Grad nach links gerichtet sind, daß die Längen derselben
im wesentlichen gleich jenem des mittleren gelagerten Abschnitts 36 der
Einstellwelle 30 sind.
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Ein
zusätzlicher
Lagerungsabschnitt 42, der an der Vorderseite des Lagerungsabschnitts 38 angeordnet
ist, ist von einem Paar von Wandungen 43 und 44 gebildet,
die sich nach oben erstrecken und parallel zueinander verlaufen
und eine Lagerungsnut 45 von diesen Wandungen definiert
wird. Die Weite und Tiefe der Lagerungsnut 45 und des zusätzlichen Lagerungsteiles 42 sind
geringfügig
größer als
jene der Lagerungsnut 41 des Lagerungsabschnitts 38.
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Ein
Lagerungsvorsprung 46 ist einstückig mit der Wandung 40 des
Lagerungsabschnitts 38 in einer Außenfläche desselben ausgebildet.
Ein Gewindeloch 47 ist in einer oberen Fläche des
Lagerungsvorsprunges 46 ausgebildet. Desweiteren ist ein
Gewindeloch 48 in einer oberen Fläche des Scheinwertergehäuses 2 an
einer Position hinter dem Lagerungsabschnitts 38 ausgebildet.
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Wie
am besten aus 6 zu ersehen, ist der mittlere
gelagerte Abschnitt 36 der Einstellwelle 30 drehbar
in der Lagerungsnut 41 des Lagerungsabschnitts 38 des
Scheinwertergehäuses 2 angebracht und
der vordere Flansch 33 der Einstellwelle 30 berührt nahezu
die vorderen Endflächen
der Wandungen 39 und 40 des Lagerungsabschnitts 38,
wogegen der hintere Flansch 34 die hinteren Endflächen der
Wandungen 39 und 40 entweder berührt oder
nahezu berührt,
um dadurch die Vorne-Hinten-Position der
Einstellwelle 30 festzulegen. In diesem Zustand steht das
Zahnrad 35 der Einstellwelle 30 mit dem Zahnrad 24 der
Einstellschraube 21 in Eingriff, um einen Getriebeeingriffsabschnitt 62 zu
bilden. Auf der anderen Seite ist die Einstellwelle 30 ebenso
drehbar in der Lagerungsnut 45 des zusätzlichen Lagerungsteiles 42 an
einem hinteren Abschnitt der vorderen Hälfte des Flansches 33 angebracht.
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Ein
Abdeckteil 49, das aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet
ist, ist mit einer oberen Wandung 50 und einer hinteren
Wandung 51, die im wesentlichen senkrecht zur oberen Wandung 50 angeordnet
ist, versehen. Das Abdeckteil 49 hat keine Bodenwandung,
sondern eine Öffnung 63,
die nach unten geöffnet
ist. Ein in Seitenrichtung zentraler Abschnitt 52 der oberen
Wandung 50 ist bogenförmig nach
oben gebogen. Wie am besten aus 5 zu ersehen,
ist ein unterer rechter Abschnitt 53 der hinteren Wandung 51 in
einer glatten Bogengestalt ausgeschnitten, wobei eine rechte Seite
etwas höher
ist. Die Gestalt des geneigten rechten Abschnittes 53 korrespondiert
zu dem Durchgangsloch 5, das in der hinteren Wandung 4 des
Scheinwertergehäuses 2 ausgebildet
ist. Das Abdeckteil 49 ist auch mit einem Paar von Seitenwandungen 54 und 55 versehen,
die sich nach vorne von beiden linken und rechten Kanten der hinteren
Wandung 51 aus erstrecken. Ein Lagerungsloch 56 ist
in der hinteren Wandung 51 an einem oberen rechten Abschnitt
derselben ausgebildet. Das Lagerungsloch 56 ist geringfügig in Vertikalrichtung
verlängert.
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Ein
Durchgangsloch 57 ist in der oberen Wandung 50 im
wesentlichen an dem linken Mittenbereich desselben ausgebildet,
wobei ein Durchgangsloch 59 zu einem Befestigungsteil 58 ausgebildet
ist, das nach rechts von der rechten Vorderkante der oberen Wandung 50 hervorsteht.
Ein Druckvorsprung 60 steht von der unteren Oberfläche der
oberen Wandung 50 hervor und erstreckt sich in einer geneigten
Weise, so daß das
vordere Ende geringfügig nach
links gerichtet ist. Der Druckvorsprung 30 weist eine Weite
auf, die geringer ist als die Weite der Lagerungsnut 41,
die auf der oberen Fläche
des Scheinwertergehäuses 2 ausgebildet
ist.
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Das
derart ausgebildete Abdeckteil 49 ist an dem Scheinwertergehäuse 2 so
angebracht, daß die Rückseite
und die Seiten der Zahnräder 24 und 35 von
der hinteren Wandung 51 und den Seitenwandungen 54 und 55 umgeben
sind, wobei die Oberseiten der Zahnräder 35 und die hintere
Hälfte
der Einstellwelle 30 von der oberen Wandung 50 umgeben sind.
Befestigungsschrauben 61A und 61B stehen in Gewindeeingriff
mit den Gewindelöchern 47 und 48, die
in dem Scheinwertergehäuse 2 ausgebildet
sind, entsprechend durch die Durchgangslöcher 57 und 59 in
dem Abdeckteil 49, so daß das Abdeckteil 49 mit dem
Scheinwerfergehäuse 2 verbunden
ist.
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Der
hintere gelagerte Abschnitt 37 der Einstellwelle 30 steht
mit dem Lagerungsloch 56 in Eingriff, das in der hinteren
Wandung 51 des Abdeckteiles 49 ausgebildet ist.
Der Druckvorsprung 60 der auf der Unterseite der oberen
Wandung 50 ausgebildet ist, paßt in die Lagerungsnut 41 des
Lagerungsabschnittes 38 und berührt bzw. berührt nahezu
den mittleren gelagerten Abschnitt 36 der Einstellwelle 30,
die vorangehend in der Lagerungsnut 41 montiert wurde,
so daß die
Einstellwelle 30 an einer Aufwärtsbewegung gehindert ist.
Wenn die Einstellwelle 30 durch Drehung des Kopfes vermittels
eines Werkzeuges, beispielsweise eines Sechskantschlüssels oder eines
Phillips-Schraubenziehers, gedreht wird, wird die Drehkraft auf
die Einstellschraube 21 über die Zahnräder 35 und 24 übertragen,
so daß der
Gewindeabschnitt 22 der Einstellschraube 21 in
die von dem Reflektor 9 gelagerte Mutter hinein bzw. aus
dieser herausgeschraubt wird. Im Ergebnis wird der Reflektor 9 gegenüber dem
Scheinwerfergehäuse 2 geneigt,
wobei die Schuhe 17 nahe den Einstellagerungen 16 elastisch
deformiert werden, da der Reflektor 9 sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
zusammen mit der Mutter 20 bewegt.
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Wie
vorhergehend beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform, da der Eingriffsabschnitt 62, der
von den beiden Zahnrädern 24 und 35 gebildet wird,
im wesentlichen von dem Abdeckteil 49, das an dem Scheinwerfergehäuse 2 angebracht
ist, überdeckt
wird, wird das Vordringen von Fremdkörpern, wie Schmutz oder Wasser,
zu dem Getriebeeingriffsabschnitt 62 verhindert. Ferner
werden, da das Abdeckteil 49 die untere Öffnung 63 aufweist,
jegliche Fremdverunreinigungen, die möglicherweise unter das Abdeckteil 49 eintreten,
umgehend aus dem Abdeckteil durch die Öffnung 63 ausgeschieden,
so daß keine
Fremdverunreinigung in dem Abdeckteil verbleibt. Daher wird eine
glatte Drehung der Zahnräder
nicht beeinträchtigt
und die Zahnräder
werden nicht verschmutzt und korrodieren nicht.