DE19515404B4 - Fahrzeugscheinwerfer mit einem verschwenkbaren Reflektor - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer mit einem verschwenkbaren Reflektor Download PDF

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Abstract

Fahrzeugscheinwerter mit einem verschwenkbaren Reflektor, mit einem Scheinwerfergehäuse (2), wobei der Reflektor (10) in dem Scheinwerfergehäuse (2) angeordnet ist, und einer Einstellvorrichtung mit:
einem Paar von Einstelllagerungen (16), um den Reflektor (10) verschwenkbar im Inneren des Scheinwerfergehäuses (2) zu haltern; einer Einstellschraube (22), die in dem Scheinwerfergehäuse (2) drehbar gelagert ist, und ein vorderes Ende aufweist, das mit dem Reflektor (10) in Eingriff ist;
einer Einstellwelle (30), die drehbar durch das Scheinwerfergehäuse (2) gelagert ist, und mit der Einstellschraube (22) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
ein hinteres Ende der Einstellschraube (22) aus dem Scheinwertergehäuse (2) hervorsteht, und die Einstellvorrichtung ein erstes Zahnrad (24) aufweist, das an dem hinteren Ende der Einstellschraube (22) befestigt ist, und ein zweiten Zahnrad (35) aufweist, das mit dem hinteren Ende der Einstellwelle (30) verbunden ist, wobei das zweite Zahnrad (35) mit dem ersten Zahnrad (24) in Eingriff steht,
die Einstellwelle...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerter gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Bei einem konventionellen Kraftfahrzeugscheinwerfer, bei dem ein Reflektor verschwenkbar innenseitig in einem Scheinwertergehäuse angebracht ist, ist der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers durch Verschwenken des Reflektors einstellbar.
  • 7 zeigt eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines Beispieles eines herkömmlichen Kraftfahrzeugscheinwerters dieser Art, in dem ein Reflektor b verschwenkbar im Inneren des Scheinwertergehäusese durch eine Einstellschraube c und eine Schwenkachse d gelagert ist. Die Einstellschraube c durchdringt das Scheinwertergehäuse e und ist hierbei verschwenkbar gelagert. Das vordere Ende der Einstellschraube c steht mit einer Mutter f im Eingriff, die durch den Reflektor b gelagert ist und ein hinteres Ende der Einstellschraube c, das von dem Scheinwerfergehäuse e vorsteht, ist mit einem Zahnrad g verbunden.
  • Dieser herkömmliche Scheinwerfer umfaßt des weiteren eine Einstellwelle h, die drehbar durch das Scheinwertergehäuse e gelagert ist. Ein Zahnrad i, das an dem hinteren Ende der Einstellwelle h befestigt ist, steht mit dem Zahnrad g, das mit der Einstellschraube c verbunden ist, in Eingriff.
  • Wenn die Einstellwelle h gedreht wird, wird auch die Einstellschraube c durch das Zahnrad i der Welle h und das Zahnrad g der Schraube c gedreht und daher wird das vordere Ende der Einstellschraube c in die oder aus der Mutter f entsprechend der Drehrichtung der Schraube geschraubt, so daß der Reflektor b bezüglich eines als Drehpunkt wirksamen Einstelldrehpunktes d verschwenkt wird.
  • Jedoch erweist sich dieser herkömmliche Scheinwerfer dahingehend als nachteilig, als daß Fremdstoffe, wie Schmutz, Wasser oder Staub, relativ einfach in den Eingriffs abschnitt der Zahnräder g und i eindringen können, da der Eingriffsabschnitt zur Außenseite hin offenliegt. Dies kann die leichtgängige Drehbewegung der Zahnräder g und i beeinträchtigen.
  • 8 zeigt eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines weiteren herkömmlichen Fahrzeugscheinwerters, in dem die Zahnräder g und i durch eine Abdeckung j überdeckt sind, um zumindest teilweise die vorstehend angesprochene Problematik zu lösen. Zwar kann die Bereitstellung der Abdeckung j, welche die Zahnräder g und i überdeckt, das Vordringen von Schmutz oder dergleichen zu den Zahnrädern g und i verhindern. Falls jedoch trotzdem etwas Schmutz oder Wasser in die Abdeckung j eindringt, verbleibt dieser in der Abdeckung j, wobei die leichtgängige Drehung der Zahnräder g und i beeinträchtigt werden kann. Manchmal kann in solchen Fällen das Wasser sogar Korrosion der Zahnräder bewirken.
  • Ein Fahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift DE 38 37 807 A1 bekannt. Bei diesem Scheinwerfer ist ein Reflektor in dem Scheinwertergehäuse verschwenkbar aufgenommen. Eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der Position des Reflektors in dem Gehäuse umfasst ein Stellelement, das mit einem Gewindebolzen in Eingriff ist. Dieser Gewindebolzen ist mit einer Rastkupplung verbunden, wobei ein Gehäuseverschlussdeckel drehbar an dem Gehäuse gelagert ist. Dieser Gehäuseverschlussdeckel ist unter Verwendung der Rastkupplung mit dem Gewindebolzen verbunden, so daß eine Drehbewegung des Gehäuseverschlussdeckels über die Rastkupplung und den Gewindebolzen auf die Hohlwelle des Stellelementes übertragen wird, so daß die Hohlwelle axial verschoben wird und somit der Reflektor in dem Gehäuse verschwenkt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und kompaktem Aufbau eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugscheinwerter mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Auf vorteilhafte Weise können, da der Getriebeabschnitt mit dem Abdeckteil überdeckt ist, weitgehend keine Fremdstoffe und Verunreinigungen, wie Schmutz oder Wasser, in den Getriebeabschnitt eindringen. Desweiteren kann, selbst wenn etwas Schmutz oder Wasser in die Abdeckung eintritt, dieser bzw. dieses einfach aus dem Abdeckteil durch die darin ausgebildete Öffnung austreten, da das Abdeckteil nach unten geöffnet ist.
  • Demgemäß vermeidet die Abdeckung die Probleme, die durch das Eindringen von Schmutz oder Wasser in das Abdeckteil entstehen können, insbesondere die Beeinträchtigung der Drehbewegung der Zahnräder oder das Auftreten von Korrosion der Zahnräder aufgrund von Schmutz oder Wasser.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers,
  • 2 eine Draufsicht auf den Fahrzeugscheinwerfer gemäß 1,
  • 3 eine Rückansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß 1,
  • 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Schnittes entlang der Linien IV-IV in 2,
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Darstellung der wesentlichen Teile eines Scheinwerfers,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht von besonderen Teilen eines Scheinwerfers mit entferntem Abdeckteil,
  • 7 eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers, und
  • 8 eine Teilschnittansicht zur Darstellung einer weiteren herkömmlichen Ausführungsform eines Kraftfahrzeugscheinwerters.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Der Scheinwerfer ist mit einem topfförmigen Scheinwerfergehäuse 2 versehen, das aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist und das eine Öffnung aufweist, die rückwärtig geneigt ist und hierbei nach rechts gerichtet ist.
  • Die bezüglich 2 nachfolgend verwendeten Richtungsangaben links, rechts, oben, unten, Vorderseite, Rückseite entsprechen den Richtungsangaben vorne, hinten, rechts, links, oben und unten bei einem Scheinwerfer.
  • Das Scheinwertergehäuse 2, das sich nach vorne öffnet, ist an seinem Randbereich der Vorderöffnung mit einer Befestigungsnut 3 versehen und ein Durchgangsloch 5 zum Hindurchführen einer Lampe ist im wesentlichen an einer Zentralposition der hinteren Wandung 4 des Gehäuses vorgesehen. Der Scheinwerfer 1 umfaßt eine vordere Lichtscheibe 6 mit Befestigungsschenkeln 7, die sich rückwärtig von einem Randbereich derselben aus erstrecken. Die Befestigungsschenkel 7 der vordere Lichtscheibe 6 sind in die Befestigungsnut 3 des Scheinwertergehäuses 2 eingesetzt. Ein hitzeschmelzender Stoff bzw. ein Heißkleber 8 oder dergleichen sind in die Nut 3 eingefüllt, um die vordere Lichtscheibe 6 an dem Scheinwertergehäuse 2 zu befestigen und abzudichten. Die Befestigungsschenkel 7 können ebenso durch andere geeignete Einrichtungen, wie beispielsweise Schrauben oder durch Verstemmen, befestigt werden, um die Verbindung zu verbessern.
  • Der Scheinwerfer 1 weist in seinem Inneren einen Reflektor 9 auf, der aus synthetischem Harz ausgebildet ist und der einen paraboloidischen Oberflächenabschnitt 10 an seinem hinteren Ende und einen Seitenwandungsabschnitt 11, der sich nach vorne von dem Randbereich des parboloidischen Oberflächenabschnittes 10 erstreckt, aufweist. Der paraboloidische Oberflächenabschnitt 10 und der Seitenwandungsabschnitt 11 sind einstückig miteinander ausgebildet, um den Reflektor zu bilden. Die Vorderseite (reflektierende Oberfläche) 10a des parboloidischen Oberflächenabschnittes 10, die in ihrer Gestalt paraboloidische ist, ist mit einer Aluminiumbeschichtung oder dergleichen beschichtet, um eine reflektierende Fläche zu bilden.
  • Ein Lampenbefestigungsloch 12 ist in den parboloidischen Oberflächenabschnitt 10 des Reflektors ausgebildet und eine Klarglasbirne (Lampe) 13 ist lösbar mit dem Lampenbefestigungsloch in Eingriff. Eine im wesentlichen zylindrische Abschirmungskappe 14, die ein geschlossenes Vorderende aufweist, ist an dem Reflektor 9 gelagert, wobei die Abschirmkappe 14, die Seite und die Front der Lampe 13 umgibt. Die Abschirmkappe 14 ist mit einem Spalt 15 versehen, durch dien das von der Lampe 13 emittierte Licht lediglich die reflektierende Oberfläche 10a beleuchtet. Mit anderen Worten, die Abschirmkappe 14 schirmt das von der Lampe 13 emittierte Licht ab, ausgenommen jenes Licht, das zu der vorderen und reflektierenden Oberfläche 10a des Reflektors 9 gerichtet verläuft.
  • Der so ausgebildete Reflektor 9 ist in dem Scheinwertergehäuse 2 in solch einer Weise gelagert, daß dieser schwenkbar im Inneren einer Kammer gelagert ist, die von dem Scheinwertergehäuse 2 und der vordere Lichtscheibe 6 definiert ist. Die Lagerung des Reflektors 9 wird durch ein Paar von Einstellgelenken und eine Einstellschraube bewerkstelligt.
  • Im besonderen lagern die Gelenke 16 untere linke Abschnitte des Reflektors 9 durch einen zylindrischen Schuh 17, der aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, gefertigt ist. Der Schuh 17 weist ein geschlossenes Ende auf.
  • Ein zylindrischer Lagerungsbolzen 18 steht nach vorne über eine hintere Wandung 4 der Scheinwerfergehäuses 2 hervor und steht mit dem Schuh 17 in Eingriff. Während der Lagerungsbolzen 18 mit dem Schuh 17 in Eingriff steht, durchdringt eine Schraube 18a ein geschlossenes Ende des Schuhes 17 von der Innenseite des Reflektors 9 und steht mit dem Lagerungsbolzen 18 in Gewindeeingriff. Obgleich in den Figuren nicht dargestellt, ist ein weiteres Einstellgelenk an einer nach rechts von dem Einstellgelenk 16 beabstandeten Position vorgesehen, wobei diese andere Einstellachse gebildet ist aus einem zylindrischen Schuh aus elastischem Material, der mit dem Reflektor verbunden ist, und einem Lagerungsbolzen, der von der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2 hervorragt, ähnlich jenem Einstellgelenk 16. Der Reflektor 9 ist daher an seinem unteren Abschnitt durch dieses Paar von Einstellagerungen gehalten und somit mit dem Scheinwertergehäuse 2 in einer Weise verbunden, daß der Reflektor 9 vertikal schwenkbar ist.
  • Ein Lagerungsteil 19 steht von der hinteren Oberfläche des parboloidischen Oberflächenabschnitts 10 des Reflektors 9 an einem oberen linken Abschnitt desselben hervor. Eine Mutter 20, die aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff ausgebildet ist, ist von dem Lagerungsteil 19 gehalten. Eine Einstellschraube 21, die aus Metall ausgebildet ist, ist in etwa entlang des vorderen Längenabschnitts mit einem Gewindeabschnitt 22 und an einem Abschnitt hinter dem Gewindeabschnitt 22 mit einem Abschnitt großen Durchmessers versehen. Eine sich ringförmig erstreckende dünne Eingriffsnut 23 ist auf der äußeren Umfangsfläche der Einstellschraube 21 geringfügig hinter dem Gewindeabschnitt 22 ausgebildet.
  • Ein Zahnrad 24 ist an dem hinteren Endabschnitt der Einstellschraube 21 befestigt und ein Flansch 25 ist nahe der Vorderseite des Zahnrades 24 angeordnet. Auf der anderen Seite ist ein Durchgangsloch 26 vorgesehen, das in der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2 ausgebildet ist, und einen sich ringförmig erstreckenden konkaven Ausschnitt 27 auf der Rückseite der Öffnung aufweist.
  • Während des Zusammenbaus wird die Einstellschraube 21 in das Durchgangsloch 26, das in dem Scheinwerfergehäuse 2 ausgebildet ist, von hinten eingesetzt. Eine Federscheibe 28 steht mit der Eingriffsnut 23 der Einstellschraube 21 in Eingriff und gelangt federnd nachgiebig in Berührungskontakt mit einer Innenfläche der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2, so daß die Einstellschraube 21 drehbar von dem Scheinwerfergehäuse 2 gehalten ist. Ein O-Ring 29 ist in den konkaven Ausschnitt 27, der im Randbereich der hinteren Seite der Öffnung des Durchgangsloches 26 ausgebildet ist, eingesetzt. Der O-Ring 29 ist zwischen dem Flansch 25 der Einstellschraube 27 und der hinteren Wandung 4 des Scheinwerfergehäuses 2 zur Abdichtung des Durchgangsloches 26 zusammengepreßt. Der mit einem Gewinde versehene Gewindeabschnitt der Einstellschraube 21 steht mit der Mutter 20, die von dem Reflektor 9 gelagert ist, in Gewindeeingriff.
  • Eine Einstellwelle 30, die aus Metall ausgebildet ist, ist an einem vorderen Ende derselben mit einem Kopfteil 31 versehen. Das Kopfteil 31 weist eine bei Betrachtung von vorne hexagonale Kontur auf und eine Eingriffsnut 32 ist in einem zentralen Teil der Vorderfläche derselben ausgebildet. Ein Flansch 33 ist auf der Einstellwelle 30 im wesentlichen mittig bezüglich der Längsrichtung derselben ausgebildet. Wie in 4 dargestellt, ist der Durchmesser der hinteren Hälfte der Einstellwelle 30 kleiner als jener der vorderen Hälfte mit dem Flansch 33 als Grenze. Ein weiterer Flansch 34 ist auf der Einstellwelle 30 an einer Stelle hinter den Flansch 33 ausgebildet und ein Zahnrad 35 ist gesichert auf der Einstellwelle befestigt und berührt die hintere Oberfläche des Flansches 34 mittels einer vorderen Oberfläche des Zahnrades 35. Ein Abschnitt der Einstellwelle 30 zwischen den Flanschen 33 und 34 wirkt als mittig gelagerter Abschnitt 36 und ein Abschnitt, der sich nach hinten von dem Zahnrad 35 erstreckt, bildet einen hinteren gelagerten Abschnitt 37.
  • Ein Lagerungsabschnitt 38 ist an einem oberen Teil des Scheinwerfergehäuses 2 an einem linken hinteren Abschnitt desselben angeordnet. Der Lagerungsabschnitt 38 wird von einem Paar von Wandungen 39 und 40 gebildet, die sich aufwärts erstrecken und parallel zueinander verlaufen, wobei eine Lagerungsnut 41 von den beiden Wandungen definiert wird. Die Wandungen 39 und 40 sind in einer solchen Weise ausgebildet, daß die vorderen Enden derselben in solch einem Grad nach links gerichtet sind, daß die Längen derselben im wesentlichen gleich jenem des mittleren gelagerten Abschnitts 36 der Einstellwelle 30 sind.
  • Ein zusätzlicher Lagerungsabschnitt 42, der an der Vorderseite des Lagerungsabschnitts 38 angeordnet ist, ist von einem Paar von Wandungen 43 und 44 gebildet, die sich nach oben erstrecken und parallel zueinander verlaufen und eine Lagerungsnut 45 von diesen Wandungen definiert wird. Die Weite und Tiefe der Lagerungsnut 45 und des zusätzlichen Lagerungsteiles 42 sind geringfügig größer als jene der Lagerungsnut 41 des Lagerungsabschnitts 38.
  • Ein Lagerungsvorsprung 46 ist einstückig mit der Wandung 40 des Lagerungsabschnitts 38 in einer Außenfläche desselben ausgebildet. Ein Gewindeloch 47 ist in einer oberen Fläche des Lagerungsvorsprunges 46 ausgebildet. Desweiteren ist ein Gewindeloch 48 in einer oberen Fläche des Scheinwertergehäuses 2 an einer Position hinter dem Lagerungsabschnitts 38 ausgebildet.
  • Wie am besten aus 6 zu ersehen, ist der mittlere gelagerte Abschnitt 36 der Einstellwelle 30 drehbar in der Lagerungsnut 41 des Lagerungsabschnitts 38 des Scheinwertergehäuses 2 angebracht und der vordere Flansch 33 der Einstellwelle 30 berührt nahezu die vorderen Endflächen der Wandungen 39 und 40 des Lagerungsabschnitts 38, wogegen der hintere Flansch 34 die hinteren Endflächen der Wandungen 39 und 40 entweder berührt oder nahezu berührt, um dadurch die Vorne-Hinten-Position der Einstellwelle 30 festzulegen. In diesem Zustand steht das Zahnrad 35 der Einstellwelle 30 mit dem Zahnrad 24 der Einstellschraube 21 in Eingriff, um einen Getriebeeingriffsabschnitt 62 zu bilden. Auf der anderen Seite ist die Einstellwelle 30 ebenso drehbar in der Lagerungsnut 45 des zusätzlichen Lagerungsteiles 42 an einem hinteren Abschnitt der vorderen Hälfte des Flansches 33 angebracht.
  • Ein Abdeckteil 49, das aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, ist mit einer oberen Wandung 50 und einer hinteren Wandung 51, die im wesentlichen senkrecht zur oberen Wandung 50 angeordnet ist, versehen. Das Abdeckteil 49 hat keine Bodenwandung, sondern eine Öffnung 63, die nach unten geöffnet ist. Ein in Seitenrichtung zentraler Abschnitt 52 der oberen Wandung 50 ist bogenförmig nach oben gebogen. Wie am besten aus 5 zu ersehen, ist ein unterer rechter Abschnitt 53 der hinteren Wandung 51 in einer glatten Bogengestalt ausgeschnitten, wobei eine rechte Seite etwas höher ist. Die Gestalt des geneigten rechten Abschnittes 53 korrespondiert zu dem Durchgangsloch 5, das in der hinteren Wandung 4 des Scheinwertergehäuses 2 ausgebildet ist. Das Abdeckteil 49 ist auch mit einem Paar von Seitenwandungen 54 und 55 versehen, die sich nach vorne von beiden linken und rechten Kanten der hinteren Wandung 51 aus erstrecken. Ein Lagerungsloch 56 ist in der hinteren Wandung 51 an einem oberen rechten Abschnitt derselben ausgebildet. Das Lagerungsloch 56 ist geringfügig in Vertikalrichtung verlängert.
  • Ein Durchgangsloch 57 ist in der oberen Wandung 50 im wesentlichen an dem linken Mittenbereich desselben ausgebildet, wobei ein Durchgangsloch 59 zu einem Befestigungsteil 58 ausgebildet ist, das nach rechts von der rechten Vorderkante der oberen Wandung 50 hervorsteht. Ein Druckvorsprung 60 steht von der unteren Oberfläche der oberen Wandung 50 hervor und erstreckt sich in einer geneigten Weise, so daß das vordere Ende geringfügig nach links gerichtet ist. Der Druckvorsprung 30 weist eine Weite auf, die geringer ist als die Weite der Lagerungsnut 41, die auf der oberen Fläche des Scheinwertergehäuses 2 ausgebildet ist.
  • Das derart ausgebildete Abdeckteil 49 ist an dem Scheinwertergehäuse 2 so angebracht, daß die Rückseite und die Seiten der Zahnräder 24 und 35 von der hinteren Wandung 51 und den Seitenwandungen 54 und 55 umgeben sind, wobei die Oberseiten der Zahnräder 35 und die hintere Hälfte der Einstellwelle 30 von der oberen Wandung 50 umgeben sind. Befestigungsschrauben 61A und 61B stehen in Gewindeeingriff mit den Gewindelöchern 47 und 48, die in dem Scheinwertergehäuse 2 ausgebildet sind, entsprechend durch die Durchgangslöcher 57 und 59 in dem Abdeckteil 49, so daß das Abdeckteil 49 mit dem Scheinwerfergehäuse 2 verbunden ist.
  • Der hintere gelagerte Abschnitt 37 der Einstellwelle 30 steht mit dem Lagerungsloch 56 in Eingriff, das in der hinteren Wandung 51 des Abdeckteiles 49 ausgebildet ist. Der Druckvorsprung 60 der auf der Unterseite der oberen Wandung 50 ausgebildet ist, paßt in die Lagerungsnut 41 des Lagerungsabschnittes 38 und berührt bzw. berührt nahezu den mittleren gelagerten Abschnitt 36 der Einstellwelle 30, die vorangehend in der Lagerungsnut 41 montiert wurde, so daß die Einstellwelle 30 an einer Aufwärtsbewegung gehindert ist. Wenn die Einstellwelle 30 durch Drehung des Kopfes vermittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Sechskantschlüssels oder eines Phillips-Schraubenziehers, gedreht wird, wird die Drehkraft auf die Einstellschraube 21 über die Zahnräder 35 und 24 übertragen, so daß der Gewindeabschnitt 22 der Einstellschraube 21 in die von dem Reflektor 9 gelagerte Mutter hinein bzw. aus dieser herausgeschraubt wird. Im Ergebnis wird der Reflektor 9 gegenüber dem Scheinwerfergehäuse 2 geneigt, wobei die Schuhe 17 nahe den Einstellagerungen 16 elastisch deformiert werden, da der Reflektor 9 sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zusammen mit der Mutter 20 bewegt.
  • Wie vorhergehend beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform, da der Eingriffsabschnitt 62, der von den beiden Zahnrädern 24 und 35 gebildet wird, im wesentlichen von dem Abdeckteil 49, das an dem Scheinwerfergehäuse 2 angebracht ist, überdeckt wird, wird das Vordringen von Fremdkörpern, wie Schmutz oder Wasser, zu dem Getriebeeingriffsabschnitt 62 verhindert. Ferner werden, da das Abdeckteil 49 die untere Öffnung 63 aufweist, jegliche Fremdverunreinigungen, die möglicherweise unter das Abdeckteil 49 eintreten, umgehend aus dem Abdeckteil durch die Öffnung 63 ausgeschieden, so daß keine Fremdverunreinigung in dem Abdeckteil verbleibt. Daher wird eine glatte Drehung der Zahnräder nicht beeinträchtigt und die Zahnräder werden nicht verschmutzt und korrodieren nicht.

Claims (5)

  1. Fahrzeugscheinwerter mit einem verschwenkbaren Reflektor, mit einem Scheinwerfergehäuse (2), wobei der Reflektor (10) in dem Scheinwerfergehäuse (2) angeordnet ist, und einer Einstellvorrichtung mit: einem Paar von Einstelllagerungen (16), um den Reflektor (10) verschwenkbar im Inneren des Scheinwerfergehäuses (2) zu haltern; einer Einstellschraube (22), die in dem Scheinwerfergehäuse (2) drehbar gelagert ist, und ein vorderes Ende aufweist, das mit dem Reflektor (10) in Eingriff ist; einer Einstellwelle (30), die drehbar durch das Scheinwerfergehäuse (2) gelagert ist, und mit der Einstellschraube (22) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein hinteres Ende der Einstellschraube (22) aus dem Scheinwertergehäuse (2) hervorsteht, und die Einstellvorrichtung ein erstes Zahnrad (24) aufweist, das an dem hinteren Ende der Einstellschraube (22) befestigt ist, und ein zweiten Zahnrad (35) aufweist, das mit dem hinteren Ende der Einstellwelle (30) verbunden ist, wobei das zweite Zahnrad (35) mit dem ersten Zahnrad (24) in Eingriff steht, die Einstellwelle (30) drehbar an einer Außenfläche des Scheinwertergehäuses (2) gelagert ist, und ein Abdeckteil (49) angeordnet ist, dass das erste und zweite Zahnrad (24, 35) überdeckt, wobei das Abdeckteil (49) nach unten offen ist.
  2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (49) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugscheinwerter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (49) umfasst: eine obere Wandung (50), wobei ein in Seitenrichtung zentraler Abschnitt (52) der oberen Wandung (50) nach oben bogenförmig gekrümmt ist; eine hintere Wandung (51), die im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Wandung (50) angeordnet ist und ein unterer Abschnitt (53) der hinteren Wandung (51) in einer glatten bogenförmigen Gestalt ausgeschnitten ist, die auf einer Seite höher ist; einem Paar von Seitenwandungen (54,55), die sich nach vorne von beiden Kanten der hinteren Wandung (51) erstrecken; einem Lagerungsloch (56), das in der hinteren Wandung (51) an einem oberen Abschnitt derselben ausgebildet ist, wobei das Lagerungsloch (56) in Vertikalrichtung geringfügig verlängert ist; einem ersten Durchgangsloch (57), das in der oberen Wandung (50) in etwa in einem Mittenabschnitt derselben ausgebildet ist; einem Befestigungsteil (58), das von einer Kante der oberen Wandung (50) aus vorsteht; einem zweiten Durchgangsloch (59), das in dem Befestigungsteil (58) ausgebildet ist; einem Druckvorsprung (60), der von einer inneren Fläche der oberen Wandung (50) vorsteht und sich in einer geneigten Weise erstreckt, so dass ein Vorderende des Druckvorsprunges (60) sich geringfügig zu einer Seite erstreckt.
  4. Fahrzeugscheinwerter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerungsnut (41) auf der Außenseite des Scheinwertergehäuses (2) ausgebildet ist und dass der Druckvorsprung (60) eine Weite aufweist, welche geringer ist als die Weite einer Lagerungsnut (41), die auf der Außenfläche des Scheinwertergehäuses (2) ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugscheinwerter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schraube (61A, 61B) zur Befestigung des Abdeckteils (49) an dem Scheinwertergehäuse (2).
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