DE6930277U - Einrichtung zum kontinuierlichen stapeln von flachen sendungen - Google Patents

Einrichtung zum kontinuierlichen stapeln von flachen sendungen

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Description

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G 69 30 277.8 8· Dezember 1970
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Einrichtung zum kontinuierlichen Stapeln von flachen Sendungen
Die Neuerimg befaßt sidi mit dem kontinuierlichen Stapeln von aufeinanderfolgend zugeführten flachen Sendungen wie z.B. Briefsendungen in waagrechter Lage, wobei die gebildeten Stapel jeweils nach Erreichen einer vorgegebenen Höhe selbsttätig weggeführt werden.
Die hierbei auftretenden Probleme seien am. Beispiel einer Verteilmaschine für Briefsendungen erläutert, bei der die Aufgabe besteht, in den einzelnen Verteilfächern Briefstapel zu bilden, die jeweils nach Erreichen einer Höhe von etwa ,00 mm selbsttätig einer Verpackungsmaschine zugeführt werden
seilen, ohne{das Einstapeln zu unterbrechen· Hierbei treten folgende Zeitbedingungen auf:
Wenn die Verteilmaschine pro Stunde 21.600 Sendungen verteilt, können maximal 6 Briefe pro Sekunde in ein Verteilfach laufen. Bei einer Fördergeschwindigkeit an der Einstapelstelle von 3,6 m/s, wie sie für gutes Einstapeln zweckmäßig ist, ergibt sich ein Vorderkantenabstand zweier aufeinanderfolgender Sendungen von 600 mm. Bei einer
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größten Sendungelänge von 2^0 nun ist dann die Lücke zwischen zwei solchen Sendungen 360 nun, entsprechend einer zeitlichen Lücke von 100 ms. Durch unterschiedlichen Schlupf der Sendungen in der die Verteilmaschine speisenden Vereinzelungseinrichtung und beim Lauf durch die Maschine kann sich diese Lücke noch um etwa 20 % verringern, so daß mit einer kleinstmöglichen zeitlichen Lücke von* etwa 80 ms gerechnet werden muß.
Wenn nun das Verteilfach selbsttätig geleert werden soll, ohne dall ordnungsgemäße Einstapeln in dieses Fach zu unterbrechen, bedeutet dies, daß die Leerung in einer Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendungen, also in einer Zeit von weniger als etwa 80 ms, erfolgen muß. Diese Zeitspanne ist unabhängig von der Größe des zu bildenden und automatisch auszuschiebenden Stapels, gilt also auch bei einer Stapelhöhe von z.B. 500 mm, die durchaus im Bereich der auftretenden Erfordernisse liegt.
Nun ist es aber praktisch unmöglich, in dieser kurzen Zeit einen Stapel von 00 mm oder gar 500 mm Höhe zu entnehmen oder aus dem Verteilfach z.B. in einen Transportbehälter zu schieben, ohne dabei Sendungen zu beschädigen oder den Stapel in Unordnung zu bringen.
Ein Lösungsweg zur Bewältigung der vorerwähnten Schwierigkeiten ist aus der britischen Patentschrift 944,866 bekannt, die eine Anlage zum Bilden von Stapeln aus aufeinanderfolgend züge-
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führten Bogenlagen bei der Zeitschriftenheratellung beschreibt, Hier sind zur Bildung der durch eine Fördereinrichtung wegzuführenden Stapel nicht eine, sondern zwei beiderseits dieser Fördereinrichtung angeordnete Stapelstellen vorgesehen, denen die Sendungen über eine Weiche wechselweise zugeführt werden. Während der in der einen Stapelstelle gebildete Stapel auf die Fördereinrichtung geschoben und weggeführt wird, wird in die andere Stapelstelle eingestapelt* Das Umschlagen der Weiche erfolgt jeweils während einer Lücke im Förderetrom, so daß ohne technische Schwierigkeiten ununterbrochen eingestapelt werden kann·
Das Merkmal der bekannten Lösung, daß sie die doppelte Anzahl von Stapelstellen erfordert, ist auf dem Gebiet der Zeitschriftenherstellung von geringer Bedeutung· Im Zusammenhang mit Sortier- oder Verteilmaschinen hingegen stellt es im allgemeinen einen crhatlichen Nachteil dar· Bei solchen Maschinen haben nämlich die Verteilfächer einen hohen Anteil am Gesamtvolumen, so daß bei einer Verdoppelung ihrer Anzahl die Maschinen wesentlich größer werden würden·
Mit der Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung zum kontinuierlichen Stapeln unter den eingangs genannten Bedingungen anzugeben, welche keine Verdoppelung der Anzahl der Stapelstellen erfordert*
Die mit der Neuerung vorgeschlagene Lösung ist gekennzeichnet durch
a) eine die zugeführten Sendungen aufnehmende Stapeleinrichtung, deren Stapelauflage so ausgebildet ist, daß sie mittels eines Antriebes kurzzeitig aus einer Stapelstellung über eine Abwürfetellung wieder in eine Stapelstellung bewegbar ist;
b) eine Prüf- und Steuereinrichtung, welche die Höhe des abzuwerfenden Teilstapels sowie den Förderstrom der zugeführten Sendungen überwacht und den Antrieb der Stapelauflage jeweils dann betätigt, wenn der Teil stapel die vorgesehene Höhe erreicht hat und sich am Eingang der Stapeleinrichtung eine Lücke befindet; und
c) eine unterhalb der Stapeleinrichtung angeordnete Stapelatelle zur Bildung der endgültigen Stapel, mit einer Fördereinrichtung, welche die Stapel jeweils nach Erreichen der vorgegebenen Höhe aus dem Bereich der Stapelstelle wegführt.
Es leuchtet ein, daß bei der vorgeschlagenen Einrichtung die für das Wegführen des (endgültigen) Stapels zur Verfügung stehende Zeit nicht mehr durch die zeitliche Länge der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendungen auftretenden Lücke bestimmt wird, sondern durch die wesentlich längere Zeitspanne, die für die Bildung eines Teilstapels benötigt wird, abzüglich der Abwurfzeit.
Die Neuerung wird einschließlich vorteilhafter weiterer Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert·
In dieser zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungebeispiel einer
mit gegensinnig drehbaren Tragkörpern (Stapeleternen) versehenen Einrichtung zum kontinuierlichen Stapeln in Seitenansicht« wobei der linke Teil des vorderen Stapel β tern β weggeschnitten ist?
f Figur 2 einen Schnitt entsprechend der Li>ni*e XI-II in
t Figur 1;
j Figur 3 das Schema der Prüf- und Steuereinrichtung der Ein-
richtung nach den Figuren 1 und 2{
j Figur k in 9 achematischen Darstellungen a) bis i) die
Arbeitsweise der Einrichtung nach den Figuren 1 bis 3;
s Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel, welches eine durch
eine zweite Stapeleinrichtung gebildete Pufferstellung aufweist , unter Weglassung von Steuereinrichtung und Antrieb, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt gemäß der Linie
J V-V in Figur 6;
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Figur 6 einen vereinfachten Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Figur 5i
die Figur/7 bis 11 in gleicher Darstellung wie Figur 6 schematisch fünf weitere Arbeitephasen der Einrichtung nach den Figuren 5 und 6♦
die Figuren 12 bis Ik ein drittes Ausführungsbeispiel, mit Puffersteilung und absenkbarem Tisch, in drei verschiedenen Arbeitsphasen, unter Veglassung der Prüf- und Steuereinrichtung;
Figur 15 ein viertes Ausführungsbeispiel mit gegenüber der Einrichtung nach den Figuren 5 und 6 modifizierter zweiter Stapeleinrichtung (Pufferstellung), unter Weglassung von Steuereinrichtung und Antrieb, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Figur l6;
Figur l6 eine vereinfachte Ansicht entsprechend dem Pfeil XVI in Figur 15, unter Weglassung der rechten Platine;
die Figuren 17 bis 21 in gleicher Darstellung wie Figur 16 schematisch fünf weitere Arbeitephasen der Einrichtung nach den Figuren 15 und l6;
Figur 22 ein fünftes, im Rahmen eines Speichers für Briefsendungen verwendetes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht entsprechend der Schnittlinie XXII-XXII in Figur 23, unter Weglassung Von Steuereinrichtung und Antrieb; und
Figur 23 eine vereinfachte Ansicht entsprechend der Linie XXIII-XXIII in Figur 22.
Die zu stapelnden flachen Sendungen, bei denen es eich z.B. um Postsendungen handelt, werden aufeinanderfolgend durch Dockförderbänder 1 und 2 zugeführt, die um Umlenkrollen 3 und k laufen. Zu beiden Seiten der Umlenkrolle k befindet sich in bekannter Weise je eine zur Unterstützung des Einstapeine dienende Borstenrolle 5·
Zwischen zwei Platinen 6 und 7 sind folgende Teile der Einrichtung angeordnet: eine Stapeleinrichtung, die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung aus den zugeführten Sendungen zunächst Stapel mit einem Bruchteil der vorgesehenen Höhe (Teilstapel) bildet, unterhalb dieser eine Stapelstelle, in der aus den abgeworfenen Teilstapeln die endgültigen Stapel gebildet werden, sowie eine Fördereinrichtung zum Wegführen dieser Stapel aus dem Bereich der Stapelstelle·
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der. Neuerung enthält die genannte Stapeleinrichtung zwei um parallele waagrechte Achsen ö und 9 gegensinnig drehbare Tragkörper (Stapelsterne) 10 und 11 (Figuren 1, 2, k). Diese sind mit je vier symmetrisch über den Umfang verteilten radialen Tragflügeln 10·, 11· versehen und werden durch weiter unten beschriebene Mittel so geschaltet bzw· angetrieben, daß sie in der Stapelstellung (Ruhestellung) je einen dieser Tragflügel zur Bildung der Stapelauflage einander zukehren und bei jedem Arbeitszyklus gemeinsam eine Drehung von 060/4)° = 90° vollführen.
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Beispielsweise wird nach einem solchen Arbeitszyklus, der das Abwerfen eines Teilstapele zur Folge hat, aus der Arbeitsphase der Figur 4a die Arbeitsphase der Figur 4b erreicht.
Auf den Achsen β und 9 sitzen Zahnräder 12 bzw* 13, die durch zwei frei drehbare Zwischenräder 14 starr miteinander gekoppelt sind· Mit dem Zahnrad 12 steht ein Ritzel 15 in Eingriff, welches auf einer durch eine Bremse 16 abbremsbaren Welle 17 sitzt. Die Anzahlen der Zähne des Ritzels 15 und des Zahnrades 12 verhalten sich wie 1:4. Die Welle 17 kann durch eine elektrisch steuerbare Kupplung 18 mit einer durch einen Motor 19 ständig angetriebenen Welle 20 gekoppelt werden. Die Prüf- und Steuereinrichtung, mit deren Hilfe der Antrieb 12.«.20 betätigt wird, wird weiter unten beschrieben.
Zwischen den Platinen 6 und 7 ist ferner ein um Umlenkrollen 21 und 22 geführtes Förderband 23 angeordnet, welches in gleichmäßigen Abständen mit Mitnehmern 24 versehen ist. Die Welle 25 der Umlenkrolle 22 ist durch eine Bremse 26 abbremshar und kann durch eine Kupplung 27 mit einer ständig umlaufenden Welle 28 gekoppelt werden. Dies erfolgt jeweils so lange, bis die Mitnehmer 24 sich um einen Teilungsschritt weiterbewegt haben. Auch die Welle 2β wird, über ein Untersetzungsgetriebe 29/30, vom Motor 19 angetrieben.
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Die Stapelstelle 31 wird in der schematisehen Darstellung des AusführungabeiSpieles von dem jeweils unterhalb der Stapelsterne 10 und 11 befindlichen Teil des Förderbandes 23 gebildet. Durch die vorerwähnte schrittweise Bewegung des Förderbandes wird der auf diesem befindliche Stapel auf eine in den Figuren 1, 2 und k nicht dargestellte weiterführende Förderstrecke geschoben.
Der auf den Tragflügeln 10*/ll· der Stapelsterne 10 und 11 gebildete Teilstapel wird durch einen Fühlhebel 31 abgetastet, der bei Erreichen der vorgesehenen Höhe einen Schalter 32 betätigt (Fig. 1, 3)· Der Teilstapel darf aber jeweils nur während der Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendungen abgeworfen werden. Das Auftreten einer solchen Lücke wird durch zwei im Bereich der Umlenkrollen 3 und k angeordnete Lichtschranken 33 und Jk geprüft, zu denen (in Figur 1 nicht dargestellte) Lichtquellen 33' und 34? gehören. Ihre Ausgänge sind mit einer UND-Schaltung 35 zusammengefaßt (Fig. 3). Am Ausgang der UND-Schaltung 35 tritt jeweils dann ein Signal auf, wenn gleichzeitig beide Lichtschranken frei sind, d.h. die erforderliche Lücke vorhanden ist. Die Ausgänge der UND-Schaltung 35 und des Schalters 32 sind mit einer weiteren UND-Schaltung 36 zusammengefaßt, an deren Ausgang somit dann ein Signal auftritt, wenn nach Erreichen der vorgesehenen Höhe des Teilstapels von den Lichtschranken S3, 34 eine Lücke festgestellt wird. Durch dieses Signal wird über eine ODER-Schaltung 37 die Kupplung 18 betätigt, so daß die Welle 17
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nit der dauernd umlaufenden Welle 20 gekoppelt wird und eine rasche gegensinnige Drehung der Stapelsterne, die Abwurfbewegung, einsetzt.
Um zu erreichen·,: daß die Stapelsterne die volle vorgesehene Drehung von genau 90° vollführen, ist auf der Welle 17 eine Nockenscheibe 38 so angeordnet, daß sie in der Ruhestellung {Stapelstellung) der Stapelsterne 10 und 11 einen Schalter 39 geöffnet hält (Figuren 1 und 3). Sobald die Welle 17 anläuft, schließt der Schalter 39, wodurch über die ODER-Schaltung 37 die Kupplung l8 auch dann noch erregt bleibt, wenn nach Einsetzen der Abwurfbewegung der Stapelsterne 10 und 11 der Schalter 32 des Fühlhebels 31 wieder öffnet. Erst nach einer vollen Umdrehung der Nockenscheibe 38, die einer Drehung der Wellen 8 und 9 der Stapelsterne um 90 entspricht, wird auch der Schalter 39 geöffnet und damit die Kupplung l8 gelöst. Gleichzeitig wird dann über eine Verbindungsleitung kO die Bremse l6 betätigt, so daß die Welle 17 und mit ihr die Stapelsterne 10 und Ix sofort zum Stillstand kommen.
Die Steuereinrichtung für den Antrieb des Förderbandes 23 ist so ausgebildet, daß sie diesen Antrieb in Abhängigkeit von der Anzahl der abgeworfenen Teilstapel betätigt. Beim Ausführungsbeispiel soll das nach jeweils vier Abwürfen geschehen, was in folgender Weise erreicht wird:
Auf der Welle 8 des Stapelsterns 10 ist eine Nockenscheibe 4l befestigt, die mit einem Schalter k2 zusammenwirkt.
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Vie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, wird dieser Schalter durch die Nocke 4l· der Nockenscheibe während jeder vierten 90°-Drehung der Welle β und damit der Stapelsterne kurzzeitig geschlossen. Der dadurch erzeugte Impuls wird einer Verzögerungs- und Verlängerungsstufe 43 zugeführt, deren Auegangesignal über eine ODER-Schaltung 44 die Kupplung 27 betätigt. Dadurch wird die Welle 25 der Umlenkrolle 22 mit der dauernd umlaufenden Welle 28 gekoppelt. Das Förderband 23 bewegt sich nach rechts.
Um zu erreichen, daß das Förderband 23 jeweils um eine Teilung entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Mitnehmer 24 weiterbewegt wird, ist ein Tastschalter 45 so angeordnet, daß er in der vorgesehenen Ruhestellung des Förderbandes durch einen der Mitnehmer 24 offen gehalten wird (Fig. 3). Sobald das Förderband anläuft, schließt der Tastschalter 45, wodurch über die ODER-Schaltung 44 die Kupplung 27 auch nach dem Abklingen des von der Stufe 43 gegebenen Steuerimpuls noch erregt bleibt. Erst wenn der Tastschalter 45 durch den nächsten Mitnehmer 24 wieder geöffnet wird, wird die Kupplung 27 gelöst. Gleichzeitig wird über eine Verbindungsleitung 46 die Bremse 26 betätigt, so daß die Welle 25 und mit ihr das Förderband 23 sofort zum Stillstand kommen.
Figur 4 veranschaulicht in einer gegenüber Figur 2 schematisierten Darstellung die aus diesem Aufbau des Ausführungsbeispieles der Figuren 1 bis 3 sich ergebende Arbeitsweise:
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In Figur 4a wird aus den aufeinanderfolgend zugeführten Sendungen auf den einander zugekehrten Tragflügeln 10* und 11' der Stapelsterne 10 und 11 ein erster Teilstapel A gebildet· Nachdem dieser die vorgesehene Höhe erreicht hat, wird über den Fühlhebel 31 (Fig. 1) der Schalter 32 geschlossen, worauf in der nächsten, durch die Lichtschranken 33 und 34 festgestellten Lücke in der beschriebenen Weise eine rasche gegensinnige 90°-Drehung der Stapelsterne erfolgt. Dadurch wird gemäß Figur 4b der Teilstapel in Richtung auf die Stapelstelle 31, also den unterhalb der St&pelsterne befindlichen Teil des Förderbandes 23, abgeworfen. Auf den nächsten in die Stapelstellung gelangten Tragflügeln 10* und 11* kann sich ohne Unterbrechung des Einstapelvorganges sofort der nächste Teilstapel B bilden (Fig. 4c). Die 90°-Drehung der Stapelsterne erfolgt beispiels weise in einem Zeitraum von etwa 75 ms.
Diese Vorgänge wiederholen sich (Fig. 4d bis 4g) für die Teilstapel B bis D. Während der vierten 90°-Drehung der Stapelsterne 10 und 11, wenn aus der Arbeitsphase der Figur 4g die Arbeitsphase der Figur 4h erreicht wird, wird durch die Nocke 4lf der Nockenscheibe 4l, wie anhand der Figur 3 beschrieben, die Weiterschaltung des Förderbandes 23 eingeleitet. Der aus den Teilstapeln A+B+C+D bestehende endgültige Stapel wird - in der Praxis unter Mitwirkung der Mitnehmer 24 - seitlich aus dem Bereich der Stapelstelle weggeführt und einer nicht dargestellten weiteren Förderstrecke übergeben. Nach Beendigung dieses in Figur 4i dargestellten Förderschrittes befindet sich die Einrichtung wieder in der Ausgangsphase gemäß Fig. 4a.
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Wenngleich es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Stapelsterne mit vier Tragflügeln zu versehen, ist diese Anzahl nicht zwingend. Es könnten auch drei oder nur zwoi Tragflügel vorgesehen dein, wobei dann die Stapolsterne bei jedem Arbeitszyklus eine gemeinsame Drehung von 120 bzw. 100° vollführen müßten.
Bei dem Ausführungebeiepiel nach den Figuren 1 bis 4 werden die wegzuführenden Stapel unmittelbar aus den von der Stapel· einrichtung abgeworfenen Teilstapeln gebildet· Wenn man an-' nimmt, daß die Bildung eines Teilstapele mindestens etwa 660 ms dauert und daß der Abwurf des Teilstapels etwa · l60 ms erfordert, so stehen hierbei für das Wegführen des Stapels, im ungünstigsten Falle etwa 500 ms zur Verfügung· Obwohl diese Zeit ein Vielfaches der Dauer einer Lücke beträgt, kann es infolge besonderer Arbeitsbedingungen vorkommen, daß: sie für das Wegführen deS^ Stapele trotzdem nicht auereicht»
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann man den für das Wegführen dea Stapele verfügbaren Zeitraum durch Vorsehen einer nach ähnlichen Grundsätzen arbeitenden Pufferst el lung weiter vergrößern. Ee wird also zwischen der die zugeführten Sendungen aufnehmenden Stapeleinrichtung und der Stapelstelle eine zweite Stapeleinrichtung angeordnet, deren Stapelauflage ebenfalls so ausgebildet ist, daß sie mittels eines Antriebes kurzzeitig aus der Stapelstellung (Pufferstellung) in eine Abwürfetellung bewegbar ist, und eine Steuereinrichtung vorgesehen, die diesen
Antrieb jeweils nach Eintreffen einer vorgegebenen Anzahl von Teilstapeln zu deren gemeinsamem Abwurf betätigt·
Auf ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung, bei der für die zweite, die Pufferstellung bildende Stapeleinrichtung ebenfalls gegensinnig drehbare Tragkörper nach Art der Stapelsterne verwendet sind, beziehen sich die Figuren 5 und 6 sowie 7 bis 11.
In den Figuren 5 und 6 stimmen die Zuführförderstrecke, die mit zwei Stapelsternen 10 und 11 versehene erste Stapeleinrichtung sowie die mit Förderband 23 und Mitnehmern 24 ausgestattete Fördereinrichtung zum Wegführen der endgültigen. Stapel mit den entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispieles (Fig. 1 bis 4) überein, so daß auf dessen Beschreibung verwiesen werden kann. Die beiden Platinen sind mit 6' und 7* bezeichnet. Die Prüf- und Steuereinrichtung und der Antrieb für die Stapelsterne 10 und 11 und für das Förderband 23, die in gleicher Weise ausgeführt sein mögen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Zwischen den Stapelsternen 10 und 11 der ersten Stapeleinrichtung und der Stapelstelle 31 ist ein zweites Paar von geg msinnig drehbaren Tragkörpern 50 und 51 angeordnet, die mit je zwei Tragflügeln 50' und 51' versehen sind und bei jedem Arbeitszyklus (Stapelstellung - Abwurfstellung Stapelstellung - ) jeweils gleichzeitig zwei durch eine Pauae getrennte Drehungen von je 90° vollführen. Die
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mechanische Kopplung der beiden Tragkörper kann ähnlich erfolgen wie die der Stapelsterne 10 und 11 (Fig. 2).
Die Tragflügel 50' und 51· sind nicht flächenhaft ausgebildet, sie bestehen vielmehr aus einzelnen kammartig angeordneten Stäben, die zwischen die Mitnehmer 24 des Förderbandes 23 greifen. Es ist ferner zweckmäßig, kammartige Seitenwände 52 und 53 vorzusehen, in welche die Tragflügel nach der ersten 90 -Drehung, in der Abwurfstellung, eingreifen. An das Förderband 23 schließt ein weiterführendes, dauernd angetriebenes Förderband 5** an, dessen in der Zeichnung sichtbare Umlenkrole mit 55 bezeichnet.
Das Ausführungebeispiel nach den Figuren 5 und 6 arbeitet gemäß den Figuren 7 bis 11 wie folgt:
Figur 7 zeigt die Arbeitsphase, in der die Tragflügel 50* und 51' auj der Arbeitsphase der Figur 6 heraus (Abwurfstellung) ihre zweite 90°-Drehung vollführt haben und in waagrechter, einander zugekehrter Lage ihre Stapelstellung (Pufferstellung) einnehmen. Unmittelbar danach wurde der relativ langsame Förderechritt des Förderbandes 23 zum Wegführen des darauf befindlichen Stapels eingeleitet. Dieser Förderechritt ist erst in der in Figur 10 gezeigten Arbeitsphase, in der der Stapel vom weiterführenden Förderband 54 übernommen ist, beendet.
Während des Förderechrittes des Förderbandes 23 (Fig. 7 bis 9) werfen die Stapeleterne 10 und 11 drei auf ihnen ge-
bildete Teilstapel auf die Tragflügel 50· und 51' ab. In Figur 10 hat sich auf den Stapelsternen bereits der vierte Teilstapel gebildet. Beim Abwurf dieses vierten Teilstapels drehen sich gleichzeitig mit den Stapelsternen 10 und 11 auch die Tragflügel 50· und 51·. Sie bleiben jedoch nach einer Drehung von 90° in lotrechter Stt<llung (Abwurfstellung) stehen. Damit werden die drei auf ihnen befindlichen Teilstapel gemeinsam auf das Förderband geworfen und dort durch den vierten Teilstapel zu dem wegzuführenden neuen Stapel ergänzt (Fig-.—14-p Fig. 6). Sobald die Tragflügel die zweite 90°-Drehung zurück in ihre Pufferstellung durchgeführt haben, befindet sich die Einrichtung wieder in der Ausgangsphase der Figur 7 und der nächste Förderschritt des Förderbandes 23, mit dem der neue Stapel weggeführt wird, kann beginnen. Aus dieser Arbeitsweise ergibt sich, daß für das Wegführen des Stapels gegenüber dem Aueführungsbeispiel der Figuren 1 bis k nunmehr mindestens die dreifache Zeit zur Verfügung steht.
Die Steuerung des Antriebes für die Tragflügel 50* und 51* kann mit iener der Stapelsterne 10 und Il in der Weise gekoppelt werden, daß die Tragflügel erstens (wie beschrieben) gleichzeitig mit der Drehung der Stapelsterne zum Abwurf des vierten Teilstapels ihre erste 90 -Drehung in die Abwurfstellung vollführen, und daß sie zweitens gleichzeitig mit der Drehung der Stapelsterne zum Abwurf des nächsten ersten Teilstapels (Fig.6 und 7) die zweite 90 Drehung weiter in die Pufferstellung durchführen. Die praktische Ausführung einer solchen Steuerung, die nicht Gegenstand der vorliegenden ...
Neuerung ist, kann unter entsprechender Abwandlung mit ähnlichen Mitteln erfolgen vrie in Figur 3·
Auch bei dem in den Figuren 12 bis lk dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erste« mit Stapelsternen 10 und 11 ausgerüstete Stapeleinrichtung und eine zur Pufferung dienende zweite, mit Tragflügeln 50' und 51' versehene Stapeleinrichtung vorgesehen. Diese Teile stimmen in ihrer Ausbildung und gemeinsamen Wirkungsweise mit den gleich bezeichneten, anhand der Figuren 5 bis 11 beschriebenen Teilen überein· Hingegen sind die Stapelstelle und die Fördereinrichtung zum Wegführen des Stapels anders ausgebildet·
Die Stapelstelle wird durch einen Stapelboden 60 gebildet, der von dem Stempel 6l eines hydraulischen Hubzylinders 62 getragen wird und entsprechend dem Anwachsen des Stapels selbsttätig absenkbar ist· Dies kann in bekannter Weise durch Steuerung mit Hilfe einer Lichtschranke 63/64 geschehen·
Als Fördermittel zum Wegführen des auf dem Stapelboden 60 gebildeten Stapels dient ein Schieber 65, der den Stapel nach Erreichen der vorgesehenen Höhe auf ein weiteres Aufnahmeorgan schiebt. Er besteht aus mehreren,nebeneinander angeordneten Leisten, die durch die kammartigen Leisten der nach unten verlängerten seitlichen Führungswände 53' (siehe Fig. 5 und 6, Wände 52 und 53) hindurchgreifen können. Der Schieber 65 ist mit einem in Lagern 66 und
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gofUhrten Paar von Stangen 68 schwenkbar verbunden und wird über einen starr an ihm befestigten Arm 69 angetrieben· An diesem Arm greift ein um eine feste Achse schwenkbarer Hebel 71 an, der seinerseits durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 72 angetrieben wird. Links neben der tiefsten Stellung des Stapelbodens 60 ist eine zur Aufnahme eines austauschbaren Transportbehälters 73 bestimmte Mulde 74 angeordnet.
Die Einrichtung nach den Figuren 12 bis Ik hat folgende Arbeitsweise:
Der Stapelboden 60 ist zunächst leer (Fig. 12). Auf den Stapelsternen 10 und 11 werden aus den aufeinanderfolgend zugeführten Sendungen wie in Figur 5 Teilstapel von etwa 20 mm Höhe gebildet und auf die drehbaren Tragflügel 50* und 51* abgeworfen. Beim Abwurf des jeweils vierten Teilstapels drehen sich die Tragflügel um 90° in ihre lotrechte Abwurfstellung und anschließend weiter in die Pufferstellung.
Der aus vier Teilstapeln bestehende, in Richtung auf den Stapelboden 60 abgeworfene Stapel (Pufferstapel) von etwa 80 mm Höhe wird aber nicht unmittelbar weggeführt. Vielmehr werden unter entsprechender Absenkung des Stapelbodens jeweils sechs solcher Pufferstapel abgeworfen, so daß sich dort ein Stapel von etwa 480 mm.Höhe bildet (Fig. 13)»
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Nach dem Abwurf des sechsten Pufferstapels wird der Arbeitszylinder 72 betätigt (Fig. Ik). Dadurch wird der Schieber 65 nach links bewegt« wobei er den Stapel in den Transportbehälter 73 schiebt. Nach dem Rückgang des Schiebers in seine Ausgangsstellung wird die Steuerung für den Antrieb des Hubzylinders 62, die während des Ausschiebens gesperrt war, wieder freigegeben, worauf der Stapelboden 60 wieder in die in Figur 12 dargestellte Lage gelangt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 12 bis Ik findet somit die Bildung des endgültigen Stapels nicht in zwei, sondern in drei ausgeprägten Stufen statt. Für daa Ausschieben des Stapels steht etwa die Zeit zur Verfügung, in der ein 80 nun hoher Teilstapel gebildet wird, das sind im ungünstigsten Falle etwa 2,6 s.
Als zweite Stapeleinrichtung, für die Pufferstellung, können alle Organe verwendet werden, die sich als Stapelauflage eignen und aus der Stapelstellung (Pufferstellung) kurzzeitig in eine Abwurfstellung bewegbar sind. In den Figuren 15 und 16 sowie 17 bis 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt«
Die Einrichtung nach den Figuren 15 und l6 unterscheidet sich von jener der Figuren 5 und 6 im wesentlichen lediglich dadurch, daß die zweite Stapeleinrichtung anstelle gegensinnig drehbarer Tragflügel zwei um parallele waagrechte Achsen 00 und Bl schwenkbare Klappen 82 und 83
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aufweist, die in der Stapelstellung (Pufferstellung) zur Bildung einer Stapelauflage mit ihren freien Enden einander zugekehrt sind und zum gemeinsamen Abwurf der aufgenommenen Teilstapel nach unten geklappt werden. Ferner sind flächenhafte Seitenwände 84 und 85 vorgesehen, und der Abstand zwischen den Achsen 80, 81 und der auf dem Förderband 23 befindlichen Stapelstelle muß etwas größeF7als der entsprechende Abstand in den Figuren 5 und 6.
Der Antrieb der Klappen 82 und 83 und seine Steuerung gestalten sich einfacher als der Antrieb und die Steuerung der Tragflügel 50.' und 51'· Das Abklappen nach unten kann durch einen Elektromagnet bewirkt werden, das Zuruckschwenken in die Stapelstellung (Pufferstellung) durch Federkraft.
Die in den Figuren 17 bis 21 dargestellte Arbeitsweise diesei? Ausführungsbeispiels stimmt in allen wesentlichen Vorgängen mit der anhand der Figuren 7 bis 11 erläuterten Arbeitsweise der Einrichtung nach den Figuren 5 und 6 überein· Es tritt lediglich an die Stelle der ersten 90°-Drehung der Tragflügel 50· und 5I1 das Schwenken der Klappen 82 und 83 nach unten (Fig. 21 und 16) und an die Stelle der zweiten 90°-Drehung der Tragflügel das Zurückschwenken der Klappen in die waagrechte Ausgangsstellung (Fig. 17)·
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Eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung der Erfindung, ist in den Figuren 22 und 23 dargestellt· Hier bildet die erfindungsgemäße Einrichtung einen Teil eines Speichers für Briefsendungen·
Auch bei der Einrichtung nach den Figuren 22 und 23 dienen als Stapeleinrichtung, die die aufeinanderfolgend zugeführten Briefsendungen zunächst aufnimmt, Stapelsterne 10 und 11, die zwischen Platinen 6" und 7" angeordnet sind· Ihr Antrieb sowie die Prüf- und Steuereinrichtung und ihre Arbeitsweise entsprechen den anhand der Figuren 1 bis 3 erläuterten Einzelheiten und sind nicht dargestellt· Auch hier werden an der Stapelstelle die wegzuführenden Stapel unmittelbar aus den von den Stapelsternen 10 und abgeworfenen Teilstapeln gebildet. Sie werden jedoch in einer anderen Lage als bei den bisher beschriebenen Beispielen weggeführt.
Als Fördereinrichtung zum Wegführen der Stapel dient ein um Umlenkrollen geführtes Endlosfördermittel, das hier durch zwei Ketten 90 und 90' gebildet wird. Auf den Ketten sind in gleichmäßigen Abständen, die etwa der Höhe eines Stapels entsprechen, senkrecht zu*-deren Längserstreckung verlaufende Stützelemente 92 befestigt. Im Bereich der durch eine Seitenwand 93 geschützten Stapelstelle/falso unterhalb der Stapelsterne 10 und 11, sind die Ketten durch Kettenräder 94/94* und 95/95* so umgelenkt, daß dort jeweils ein Stützelement 92 in waagrechter Lage die abgeworfenen Teilstapel aufnimmt· .Wenn dann nach Abwurf
der vorgesehenen Anzahl von (z.B. vier) Teilstapeln die Ketten 90 und 90' einen Förderschritt entsprechend einem Stützelement-Abstand ausführen, werden das betreffende Stützelement und mit ihm der wegzuführende Stapel durch die Bewegung über die Kettenräder 9^/9^' hinweg hochkant aufgerichtet und der Stapel wird in dieser Lage aus dem Bereich der Stapelstelle weggeführt. Der an die Umlenkstelle anschließende Teil der Fördereinrichtung hat eine solche Länge, daß er als Speicher für eine Vielzahl von hochkant stehenden Stapeln verwendbar ist.
Der Antrieb der Welle 96 der Kettenräder 9^/9^' und seine Steuerung kann in ähnlicher Weise erfolgen wie der Antrieb des Förderbandes 23 (Welle 25) des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 1 bis k.
Am nicht dargestellten, von der Stapelstelle 31 abgewandten Ende der Fördereinrichtung ist ein Vereinzeier angeordnet. Die Stützelemente 92 haben in bekannter Weise eine Ausnehmung 92', durch die dieser Vereinzeier hindurchtreten kann.

Claims (1)

  1. Ru/bk KN 0922
    Schutzansprüche
    1. Einrichtung zum kontinuierlichen Stapeln von aufeinanderfolgend zugeführten flachen Sendungen wie z.B. Briefsendungen in waagrechter Lage, wobei die gebildeten Stapel jeweils nach Erreichen einer vorgegebenen Höhe selbsttätig weggeführt werden, gekennzeichnet,durch
    a) eine die zugeführten Sendungen aufnehmende Stapeleinrichtung (10, 11), deren Stapelauflage (10', 11·) so ausgebildet ist, daß sie mittels eines Antriebes (12...20) kurzzeitig aus einer Stapelstellung über eine Abwurfstellung wieder in eine Stapelstellung bewegbar ist;
    b) eine Prüf- und Steuereinrichtung (33···39)· welche die Höhe des abzuwerfenden Teilstapels sowie den Förderstrom der zugeführten Sendungen überwacht v.nd den Antrieb (12...20) der Stapelauflage (10·, 11') jeweils dann betätigt, wenn der Teilstapel die vorgesehene Höhe erreicht hat und sich am Eingang der Stapeleinrichtung eine Lücke befindet; und
    c) eine unterhalb der Stapeleinrichtung angeordnete Stapelstelle (31/23. 60; 31/92) zur Bildung der endgültigen Stapel, mit einer Fördereinrichtung (23, 24; 6?; 90, 92), welche die Stapel jeweils nach Erreichen der vorgegebenen Höhe aus dem Bereich der Stapelstelle wegführt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an der Stapeleteile (31/23; 31/92) die wegzuführenden Stapel unmittelbar au« den von der Stapeleinrichtung (10, 11) abgeworfenen Teilstapeln gebildet werden (Fig. k\ Fig. 23).
    3* Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen der Stapeleinrichtung (10, 11) und der Stopclstelle (31/23; 60) eine zweite Stapeleinrichtung angeordnet ist, deren Stapelauflage (50·, 51'i 32, Ö3) so ausgebildet ist, daß sie mittels einqs Antriebes kurzzeitig aus einer Stape1stellung (Pufferstellung) in eine Abwurfstellung bewegbar ist, mit einer Steuer» einrichtung, die diesen Antrieb jeweils nach dem Eintreffen einer vorgegebenen Anzahl von Teilstapeln zu deren gemeinsamem Abwurf betätigt (Pig· 5 bis 11; Fig. 12 bis lk\ Fig. 15 bis 21).
    4, Einrichtung nach Anspruch 3 o&er 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung zwei um parallele, im wesentlichen waagrechte Achsen gegensinnig drehbare Tragkörper (Stnpolsterne) (10, 11; 50, 51) enthält, die mit je
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    η (η = 2, 3 oder 4) symmetrisch über den Umfang verteilten radialen Tragflügeln (10', 11*j 50', 5l) versehen sind, in der Stapelstellung je einen dieser Tragflügel zur Bildung der Stapelauflage einander zukehren und bei jedem Arbeitszyklus (Stapelstellung - Abwurfstellung - Stapelstellung) gemeinsam'eine Drehung von (36O/n)° vollführen«
    ■'5· Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 51 dadurch gekennzeichnet ,daß die Tragkörper (50, 51) der zweiten Stapeleinrichtung mit je zwei Tragflügeln (50*, 5^') versehen sind und bei jedem Arbeitszyklus zwei durch eine Pause getrennte Drehungen von je 90 vollführen·
    <>". Einrichtung, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflügel (50*, 51') kammartig ausgebildet sind und nach der ersten 90 -Drehung in der Abwurfstellung, in kammartige Seitenwände (52, 53) eingreifen*«.·
    ?>· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stapeleinrichtung zwei um parallele, im wesentlichen waagrechte Achsen (80, 8l) schwenkbare Klappen (82, 83) aufweist, die in der Stapelstellung mit ihren freien Kanten einander zugekehrt sind und zum gemeinsamen Abwurf der aufgenommenen Teilstapel nach unten geklappt werden·
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    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Steuereinrichtung dor zweiten Stapeleinrichtung (50*, 51'} 82, 83) derart, daß der gemeinsame Abwurf der auf dieser befindlichen Teilstapel jeweils gleichzeitig mit dem Abwurf des nächsten Teilstapels aus der ersten Stapeleinrichtung (10, ll) erfolgt.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9i gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, welche die zum Wegführen der Stapel dienende Fördereinrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der abgeworfenen Teilstapel betätigt·
    10· Einrichtung nach einem- der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet. daß die Fördereinrichtung ein um Umlenkrollen (21, 22) geführtes, im...wesentlichen waagrecht verlaufendes und in gleichmäßigen Abständen mit Mitnehmern (2k) versehenes Endlosfördermittel (23) ist, welches den Stapel unter Beibehaltung seiner . Lage seitlich aus dem Bereich der Stapelstelle (31) wegführt.
    11« Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekonnzeichnet. daß die Stapelstelle einen entsprechend dem Anwachsen des Stapele selbsttätig absenkbaren Stapelborton (60) aufweist und daß das Fördermittel ein Schiober (65) ist, der den Stapel nach Erreichen der vorgegebenen Höhe waagrecht vom Stapelboden auf ein weiteres Aufnahmeorgan schiebt·
    12. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Aufnahmeorgan austauschbare Transportbehälter (73) dienen·
    13» Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein um Umlenkrollen geführtes, im wesentlichen waagrecht verlaufendes Endlosfördermittel (90, 90') ist, welches in gleichmäßigen Abständen mit senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufenden Stützelementen (92) versehen ist und an einer Umlenkstelle (9^/9^' 1 95/95') im Bereich der Stapelstelle so geführt ist, daß dort jeweils ein Stützelement in waagrechter Lage den Stapel aufnimmt, der dann durch die Förderbewegung über die Umlenkstelle hinweg hochkant aufgerichtet wird und in dieser Lage aus dem Bereich der Stapelstelle weggeführt wird (Fig. 22, 23). ... .
    H. Einrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet. daß der an die Umlenkstelle anschließende Teil der Fördereinrichtung eine solche Länge hat, daß er als Speicher für eine Vielzahl von hochkant stehenden Stapeln verwendbar ist.
    15. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Stapelstelle (31) abgewandten Ende der Fördereinrichtung (90, 90·) ein Vereinzeier angeordnet ist und in bekannter Weise jedes Stützelement (92) eine Ausnehmung (92·) aufweist, durch die der Vereinzelor hindurchgreift·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19651663C1 (de) * 1996-12-12 1998-05-14 Frank Gruetzmacher Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Kuverts am Ausgang einer Kuvertiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19651663C1 (de) * 1996-12-12 1998-05-14 Frank Gruetzmacher Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Kuverts am Ausgang einer Kuvertiermaschine

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