DE69300541T3 - Wasserhaltige Lauge. - Google Patents

Wasserhaltige Lauge. Download PDF

Info

Publication number
DE69300541T3
DE69300541T3 DE69300541T DE69300541T DE69300541T3 DE 69300541 T3 DE69300541 T3 DE 69300541T3 DE 69300541 T DE69300541 T DE 69300541T DE 69300541 T DE69300541 T DE 69300541T DE 69300541 T3 DE69300541 T3 DE 69300541T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
cesium
salts
formate
density
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69300541T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69300541D1 (de
DE69300541T2 (de
Inventor
Johannes Adrianus Cornelis Van Ooijen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Specialty Fluids Inc
Original Assignee
Cabot Specialty Fluids Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=10716208&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69300541(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Cabot Specialty Fluids Inc filed Critical Cabot Specialty Fluids Inc
Publication of DE69300541D1 publication Critical patent/DE69300541D1/de
Publication of DE69300541T2 publication Critical patent/DE69300541T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69300541T3 publication Critical patent/DE69300541T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/02Well-drilling compositions
    • C09K8/04Aqueous well-drilling compositions
    • C09K8/06Clay-free compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung und ein Verfahren für die Erhöhung der Dichte von wässerigen Laugen und von daraus hergestellten Bohrflüssigkeiten.
  • Es ist wohlbekannt, dass wässerige Medien, insbesondere diejenigen, welche Ölfeld-Laugen enthalten, gewöhnlich als Bohrflüssigkeiten, wie Bohrspülmittel, Komplettierungsflüssigkeiten, Packerflüssigkeiten, Bohrlochbehandlungsflüssigkeiten, Testflüssigkeiten für unterirdische Formationen, Spacerflüssigkeiten und Flüssigkeiten zur Einstellung von Bohrungen eingesetzt werden. Für alle diese Verwendungen haben derartige Laugen erwünschter Weise eine relative hohe Dichte. Um dies zu erreichen, sind verschiedene Komponenten zu solchen Flüssigkeiten zugesetzt worden. Beispiele derartiger Additive schließen schwere Laugen wie Zinkbromid oder Kombinationen davon mit z.B. hydrophilen polymeren Materialien, wie Hydroxyethylcellulose, ein. Eines der bei solchen Laugen auftretenden Probleme besteht darin, dass sie Halogenatome enthalten die nicht umweltfreundlich sind. Darüber hinaus sind die polymeren Hydroxyethylcellulosen in wässerigen Systemen, welche wasserlösliche Salze von mehrwertigen Metallen enthalten, schlecht hydratisiert, solvatisiert oder dispergiert. Um die Probleme der Toxizität zu überwinden, ist es bekannt, ein Alkalimetallsalz einer Carbonsäure, wie Ameisensäure oder Essigsäure, zu verwenden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung vorzusehen, welche die gewünschten wässerigen Laugensysteme mit hoher Dichte bereitstellt, die von viel niedrigerer Umwelttoxizität sind.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung in einer wässerigen Zusammensetzung für die Verwendung als eine Bohrflüssigkeit, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung einer wässerigen Zusammensetzung, enthaltend in Lösung eine Mischung der Carbonsäuresalze von Cäsium und zumindest einem anderen Alkalimetall, wobei die Carboxylatanionen in den Salzen sich von Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure herleiten, wobei die Lösung eine Dichte von mehr als 1,8 g/cm3 aufgrund der Kombination der Carbonsäuresalze aufweist, als Bohrflüssigkeit.
  • Das überraschende Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die nun beanspruchte Kombination von Salzen zu wässerigen Lösungen führt, welche eine höhere Dichte als in dem Fall aufweisen, bei dem ein Salz mit niedriger Dichte allein verwendet wird, und dass das Verhältnis zwischen der Dichte der Lösung und der Konzentration des Salzes von höherer Dichte durch die Konzentration und die Natur des Salzes mit niedriger Dichte beeinflusst wird.
  • Die Alkalimetalle, welche die Kationen des zweiten Salzes in der Zusammensetzung bilden, sind geeigneter Weise Natrium oder Kalium, wobei Kalium bevorzugt ist.
  • Die verwendeten Salze sind bevorzugter Weise die Formiate und/oder die Acetate, besonders bevorzugt die Formiate von Cäsium und Kalium.
  • In dem Fall, wo das Cäsiumsalz ein Formiat und das andere Salz Kaliumformiat ist, liegen die relativen Verhältnisse des anderen Salzes in der Zusammensetzung bezüglich des Cäsiumformiats geeigneter Weise im Bereich von 5 bis 55% Gew./Gew., bevorzugter Weise von 10 bis 30% Gew./Gew. Das relative Verhältnis der zwei Salze würde mit der Natur der Salze variieren, jedoch sollte die Unkompliziertheit der Erfindung sicherstellen, dass diese Werte leicht durch einfache Versuche festgestellt werden können. Eine wichtige Folge dieser Erfindung besteht darin, dass sie niedrigere Konzentrationen der in der Zusammensetzung zu verwendenden relativ kostspieligen Cäsiumsalze ermöglicht, um die gewünschten Dichten in den wässerigen Laugen zu erreichen.
  • Durch Variieren der relativen Konzentrationen der Carbonsäuresalze in der Zusammensetzung ist es möglich, die gewünschte Dichte der Lauge oder der endgültigen Bohrflüssigkeit, in welcher die Lauge verwendet wird, zu erzielen. Demzufolge können die Dichten bis zu 2,46 g/cm3 unter Verwendung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können durch Mischen der wässerigen Lösungen der einzelnen Salze hergestellt werden. Andererseits kann eine Mischung der wässerigen Lösungen der entsprechenden Basen von Cäsium und dem Alkalimetall zuerst hergestellt und eine Carbonsäure, wie Ameisensäure, zu der wässerigen Mischung der Basen zur Bildung der entsprechenden Formiate zugesetzt werden. Die gewünschte Konzentration der entsprechenden Salze in der so gebildeten wässerigen Lösung kann durch Verdampfen des Wassers aus der Mischlösung eingestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele erläutert.
  • A. Herstellung von Kaliumformiat-Lösung:
  • Eine Lösung von Kaliumformiat wurde durch langsame Zugabe von Ameisensäure (328 g, 98%) aus einem Trichter zu Kaliumhydroxid (800 g, 50%) in einem Behälter unter heftigem Rühren der Mischung mit einem magnetischen Rührer hergestellt. Nach Beendigung der Reaktion hatte die Lösung einen pH-Wert von 8,4.
  • Diese Lösung wurde durch Eindampfen auf einem Wasserbad eingeengt, bis die Kristallisation einsetzte. Die Lösung wurde dann abgekühlt und bis zu 77,4% Gew./Gew. verdünnt, und dies bildete die Stammlösung des Kaliumformiats. Bei dieser Konzentration blieb die Lösung bei Raumtemperatur (ca. 21°C) klar. Aus dieser Stammlösung wurden verdünnte Lösungen nach Bedarf durch Zusatz von entmineralisiertem Wasser hergestellt.
  • Die Dichten der Kaliumformiat-Lösungen bei variierenden Verdünnungen wurden gemessen (durch Wiegen von 1 ml-aliquoten Teilen, dreifach) und ihr Verhalten bei Lagerung bei –10°C überwacht. Der Siedepunkt von einer der Lösungen bei dieser Konzentration wurde bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt:
  • Tabelle I Dichte einer HCOOK-Lösung in Wasser als eine Funktion der Konzentration (T = 21°C)
    Figure 00030001
  • B. Herstellung von Cäsiumformiat:
  • Eine Lösung von Cäsiumformiat wurde durch langsame Zugabe von Ameisensäure (39,2 g, 98%) aus einem Trichter zu Cäsiumhydroxid (250 g, 50%) in einem Behälter unter heftigem Rühren unter Verwendung eines magnetischen Rührers hergestellt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Lösung 10fach verdünnt, und diese verdünnte Lösung hatte einen pH-Wert von 9,1.
  • Das unverdünnte Reaktionsprodukt wurde als die Stammlösung verwendet. Die Stammlösung wurde dann durch Eindampfen konzentriert. Während dieses Verfahrens wurden aliquote Teile der verdampfenden Lösung entnommen und gleichzeitig die Temperatur der siedenden Lösung überwacht. Die Proben wurden dann auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend die Konzentration (% Gew./Gew.) und die Dichten dieser Probelösungen bestimmt. Bei einer Temperatur von 135°C begann die Kristallisation der Lö-sung, und der Versuch wurde beendet. Die Proben von verschiedenen Konzentrationen wurden bei –3°C eine Woche lang gelagert und deren entsprechendes Verhalten studiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
  • Tabelle II Dichte und Siedepunkt von HCOOCs-Lösungen in Wasser als eine Funktion der Konzentration (T = 21°C)
    Figure 00040001
  • Nach einwöchiger Lagerung bei –3°C kristallisierte die Lösung mit einer Konzentration von 86,9%, die anderen Lösungen blieben klar.
  • Aus obigen Versuchen (A) und (B) ist zu ersehen, dass beide Salze für die Herstellung von Flüssigkeiten mit einer Dichte von > 1,5 g/cm3 geeignet sind.
  • Wenn jedoch Flüssigkeiten mit einer Dichte von mehr als 1,8 g/cm3 gebraucht werden, ist die Verwendung von Kaliumformiat allein ungeeignet. Wenn auch Cäsiumformiat als solches Flüssigkeiten mit einer Dichte von über 1,8 g/cm3 liefert, ist Cäsium ein kostspieliges Material. Es wurde, wie oben angegeben, gefunden, dass durch Mischen von zwei Alkalimetallsalzen, z.B. von Cäsiumformiat und Kaliumformiat, Flüssigkeiten mit einer Dichte von > 1,8 g/cm3 leicht und unerwartet erhalten werden können, wobei in Betracht zu ziehen ist, dass Kaliumformiat allein diesen Wert niemals erreichen kann. Diese neue Entwicklung wird unten beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Die oben in (B) beschriebenen Cäsiumformiat-Stammlösungen wurden in verschiedenen Konzentrationen mit Stammlösungen von Kaliumformiat (zwei Proben: (a) Konzentration 71,9% Gew./Gew., Dichte 1,53 und (b) Konzentration 78% Gew./Gew., Dichte 1,604) beschrieben vorstehend in (A), gemischt.
  • Bei einem Verhältnis von Cäsiumformiat (82,4% Gew./Gew.): Kaliumformiat (71,9% Gew./Gew.), was einem Gew./Gew.-Verhältnis von 80 : 20 der Reihe nach entspricht, hatte eine gemischte Lösung der zwei eine Dichte von 2,03 g/cm3. Im Gegensatz hierzu hatte eine Stammlösung von Cäsiumformiat (82,4% Gew./Gew.), falls mit Wasser allein verdünnt, ein Cäsiumformiat-zu-Wasser-Verhältnis von 87 : 13 Gew./Gew. anzuwenden, um eine Lösung mit einer Dichte von 2,03 g/cm3 zu erzielen. Daher wurde eine Reduktion im Cäsiumformiat-Verbrauch von 7% durch Ersatz von Wasser mit Kaliumformiat-Lösung als Verdünnungsmittel erzielt.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung der oben in (A) und (B) beschriebenen Verfahren wurde eine Lösung von Kaliumformiat (71,9% Gew./Gew., Lösung 2) und eine Lösung von Cäsiumformiat (82,4% Gew./Gew., Lösung 1) hergestellt.
  • Die zwei Lösungen wurden in verschiedenen Gewichtsverhältnissen gemischt, wie dies in der nachstehenden Tabelle III gezeigt wird. Die Dichten der resultierenden Mischung wurden durch Wiegen von 1 ml-Proben an einer Analysenwaage bestimmt. Jeder Versuch und jede Messung wurde zweifach durchgeführt.
  • Tabelle III Dichten von Mischungen von HCOOK/HCOOCs-LÖsungen in Wasser als Funktion von HCOOCs
    Figure 00060001
    • "-" bedeutet "Nicht bestimmt"
  • Beispiel 3
  • Allquote Teile von einer Cäsiumformiat-Lösung (82,4% Gew./Gew., Lösung 3) und einer Kaliumformiat-Lösung (78,0% Gew./Gew., Lösung 4), hergestellt wie oben in (A) und (B), wurden in den in der nachstehenden Tabelle IV gezeigten volumetrischen Verhältnissen gemischt. Die Dichten dieser Mischung wurden bestimmt und die erzielten Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle IV angegeben.
  • Tabelle IV Dichten von Kalium/Cäsium-Formiat-Mischlösungen in Wasser
    Figure 00070001
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, dass eine Flüssigkeit der Dichte von etwa 2,0 bei einer wesentlich reduzierten Cäsiumkonzentration durch Mischen einer Cäsiumformiat-Lösung (82,4% Gew./Gew.) mit einer Kaliumformiat-Lösung hergestellt werden kann. Weitere nachfolgend angegebene Ergebnisse zeigen, dass das obige Konzept sich eben so gut für andere Anfangskonzentrationen von Cäsiumformiat anwenden lässt.
  • Beispiel 4
  • Um die Zusammensetzung der gemischten Cäsiumformiat/Kaliumformiat-Lösungen zur Erzielung von Flüssigkeiten mit einer Dichte im Bereich von 2,0 +/- 0,1 g/cm3 weiter zu optimieren, und zu zeigen, dass in diesen Fällen auch die Menge an eingesetztem Cäsium wesentlich reduziert werden kann, wurde die nachfolgende Versuchsreihe durchgeführt. In diesen Versuchen wurden Cäsiumformiat-Lösungen in einem Konzentrationsbereich von 74 bis 82% Gew./Gew. (Lösung 5) mit Kaliumformiat-Lösungen (79% Gew./Gew., Lösung 6) in verschiedenen Verhältnissen gemischt. Die Dichten der resultierenden Mischungen wurden doppelt bestimmt.
  • Tabelle V Dichten von Mischlösungen von Kalium/Cäsium-Formiaten
    Figure 00080001
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung von gemischten Alkalimetallsalzen von Carbonsäuren eine Minimierung von kostspieligen Alkalimetallen in solchen Formulierungen ermöglicht, ohne einen Verlust der Fähigkeit, die Dichten der wässerigen Systeme, welche dieselben enthalten, zu erhöhen. Es ist klar, dass diese Fähigkeit mit guter Wirkung zur Formulierung von Bohrflüssigkeiten in der Bohrindustrie angewandt werden kann.

Claims (5)

  1. Wässerige Zusammensetzung für die Verwendung als Bohrflüssigkeit, enthaltend in Lösung eine Mischung der Carbonsäuresalze von Cäsium und zumindest einem anderen Alkalimetall, wobei die Carboxylatanionen in den Salzen sich von Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure herleiten, wobei die Lösung eine Dichte von mehr als 1,8 g/cm3 aufgrund der Kombination der Carbonsäuresalze aufweist, mit der Maßgabe, dass Mischungen, die aus Lithiumformiat, Cäsiumformiat und Wasser bestehen, ausgeschlossen sind.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Alkalimetallsalz Natrium- oder Kaliumsalz ist.
  3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin das Carboxylatanion ein Formiat ist.
  4. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung entweder durch (i) Mischen von wässerigen Lösungen der einzelnen Salze, oder (ii) Mischen von wässerigen Lösungen der entsprechenden Basen von Cäsium und dem Alkalimetall und Zugabe einer Carbonsäure zu der wässerigen Mischung der Basen, hergestellt wird.
  5. Verwendung einer wässerigen Zusammensetzung, enthaltend in Lösung eine Mischung der Carbonsäuresalze von Cäsium und zumindest einem anderen Alkalimetall, wobei die Carboxylatanionen in den Salzen sich von Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure herleiten, wobei die Lösung eine Dichte von mehr als 1,8 g/cm3 aufgrund der Kombination der Carbonsäuresalze aufweist, als Bohrflüssigkeit.
DE69300541T 1992-05-29 1993-04-15 Wasserhaltige Lauge. Expired - Lifetime DE69300541T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB929211384A GB9211384D0 (en) 1992-05-29 1992-05-29 Aqueous brines
GB9211384 1992-05-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69300541D1 DE69300541D1 (de) 1995-11-02
DE69300541T2 DE69300541T2 (de) 1996-03-21
DE69300541T3 true DE69300541T3 (de) 2007-06-21

Family

ID=10716208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69300541T Expired - Lifetime DE69300541T3 (de) 1992-05-29 1993-04-15 Wasserhaltige Lauge.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0572113B2 (de)
DE (1) DE69300541T3 (de)
GB (1) GB9211384D0 (de)
NO (1) NO302124B1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9308462D0 (en) * 1993-04-23 1993-06-09 Bp Exploration Operating Drilling fluid
GB9402613D0 (en) * 1994-02-10 1994-04-06 British Petroleum Co Plc Well servicing fluids
GB9404374D0 (en) * 1994-03-07 1994-04-20 Ici Plc Drilling fluids
SE9402347L (sv) * 1994-07-04 1996-01-05 Perstorp Ab Förfarande för tillverkning av kaliumformiat I
CN1106345C (zh) * 1995-04-06 2003-04-23 卡伯特公司 铯盐的制备方法
US6015535A (en) * 1995-04-06 2000-01-18 Cabot Corporation Process for producing purified cesium compound from cesium alum
EP0874878A4 (de) * 1996-01-16 1999-10-13 Great Lakes Chemical Corp In viskosen zustank versetzte wässrige zusammensetzungen hoher dichte
US5785747A (en) * 1996-01-17 1998-07-28 Great Lakes Chemical Corporation Viscosification of high density brines
GB9617834D0 (en) * 1996-08-27 1996-10-09 Verdugt Bv Well servicing fluids
DE19840632A1 (de) 1998-09-05 2000-03-09 Clariant Gmbh Alkalicarboxylathaltige Bohrspülung mit verbesserten Korrosionseigenschaften
US6390395B1 (en) 1998-12-16 2002-05-21 Versitech, Inc. Heavy liquids for use in separation processes
US6423802B1 (en) 1999-05-21 2002-07-23 Cabot Corporation Water soluble copolymers and polymer compositions comprising same and use thereof
MXPA01011906A (es) 1999-05-21 2002-08-20 Cabot Corp Composiciones polimericas.
FI112950B (fi) 1999-12-02 2004-02-13 Kemira Oyj Muurahaishapon suolojen ja niiden vesiliuosten käyttö hydrauliikkaväliaineena ja -väliaineessa
EP1290107A1 (de) * 2000-06-02 2003-03-12 Cabot Corporation Cäsiumformiat enthaltendes kühlmittel
US7211550B2 (en) 2000-07-14 2007-05-01 Cabot Corporation Compositions for controlling scaling and completion fluids
NO315275B1 (no) * 2001-02-23 2003-08-11 Norsk Hydro As Frittflytende produkter omfattende kaliumformiat
US6746992B2 (en) * 2001-07-25 2004-06-08 M-I, L.L.C. High density thermally stable well fluids
GB0215384D0 (en) * 2002-07-04 2002-08-14 Johnson Matthey Plc Improvements in metal salts
CN105960444B (zh) 2013-12-03 2018-12-11 卡博特公司 从混合碱金属甲酸盐共混物收取甲酸铯的方法
DE102015224469A1 (de) * 2015-12-07 2017-06-08 Addcon Europe Gmbh Hochdichte Bohrlochflüssigkeiten mit niedrigen Kristallisationstemperaturen
WO2018132089A1 (en) 2017-01-10 2018-07-19 Halliburton Energy Services, Inc. Additives to reduce the crystallization temperature of brines and methods of use

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4440649A (en) * 1982-01-28 1984-04-03 Halliburton Company Well drilling and completion fluid composition
DE3371790D1 (en) * 1983-10-14 1987-07-02 Halliburton Co Well drilling and completion fluid composition
GB8622032D0 (en) * 1986-09-12 1986-10-22 Shell Int Research Aqueous polysaccharide compositions
US5198415A (en) * 1991-01-15 1993-03-30 Exxon Production Research Company Nontoxic, nonchloride, water-base, inhibitive fluid to stabilize water sensitive shale

Also Published As

Publication number Publication date
DE69300541D1 (de) 1995-11-02
EP0572113B2 (de) 2007-02-28
NO302124B1 (no) 1998-01-26
NO931495D0 (no) 1993-04-23
EP0572113A1 (de) 1993-12-01
DE69300541T2 (de) 1996-03-21
GB9211384D0 (en) 1992-07-15
EP0572113B1 (de) 1995-09-27
NO931495L (no) 1993-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69300541T3 (de) Wasserhaltige Lauge.
DE2420900C2 (de) Emulgatoren für Wasser-in-Öl Emulsionen
DE3025094A1 (de) Vernetzte cellulosesulfatester, deren herstellung und verwendung
DE2225444C2 (de) Wäßrige Emulsionsfarbe
DE69921995T2 (de) Verfahren zur herstellung von hochkationischen stärkelösungen
EP0061685A2 (de) Gelbildende Zusammensetzung auf der Basis eines Celluloseethers, ein Verfahren zur Herstellung eines Gels, ein Verfahren zur reversiblen Aufhebung des Gels und ihre Verwendung bei der Sekundärförderung von Erdöl
DE3403136A1 (de) Formaldehydbindendes mittel
DE4126152C1 (de)
DE3604892A1 (de) Umweltfreundliches verfluessigungsmittel fuer bohrfluessigkeiten auf basis von suess- oder salzwasser
CH643876A5 (de) Bei der aufbewahrung bestaendige waessrige dispersionen von dispersionsfarbstoffen.
DE1171112B (de) Saure Detergens-Jod-Konzentrate
EP0206017B1 (de) Lösungsmittel für die Wasserbestimmung nach Karl-Fischer
DE940383C (de) Unkrautvernichtungsmittel
DE3810216A1 (de) Stabilisierte waessrige fluessige zusammensetzungen von faserreaktiven farbstoffen
DE660599C (de) Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
EP0118089B1 (de) Verfahren zur Mobilitätskontrolle von Spalt-, Schlitz- oder Porenströmungen
EP3606345A1 (de) Stabilisierte biozidzusammensetzung
DE3122799C2 (de)
AT353094B (de) Verfahren zur herstellung von papierleim
DE916221C (de) Verfahren zur Erhoehung der Viscositaet waessriger Loesungen von wasserloeslichen Celluloseaethern
AT271981B (de) Konzentrierte, wässerige herbizide Suspension
DE4104618A1 (de) Wasserhaltiges konzentrat von mindestens einer alkyl- oder alkenylsubstituierten ammoniumverbindung
AT151017B (de) Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen bituminöser Stoffe.
DE2240396C3 (de) Mittel und Verfahren zur Neutralleimung kreidegefülter Papiere, Pappen und anderer cellulosehaltiger Materialien
EP0173176A2 (de) Mobilitätskontrolle von Spalt-, Schlitz- oder Porenströmungen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CABOT SPECIALTY FLUIDS, INC. (N.D.GES.D.STAATES DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings