DE69300454T2 - Elektrostatographische Trockentonerteilchen. - Google Patents

Elektrostatographische Trockentonerteilchen.

Info

Publication number
DE69300454T2
DE69300454T2 DE1993600454 DE69300454T DE69300454T2 DE 69300454 T2 DE69300454 T2 DE 69300454T2 DE 1993600454 DE1993600454 DE 1993600454 DE 69300454 T DE69300454 T DE 69300454T DE 69300454 T2 DE69300454 T2 DE 69300454T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition according
filler material
toner composition
particles
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1993600454
Other languages
English (en)
Other versions
DE69300454D1 (de
Inventor
Jean-Pierre Agfa-Geva Ghekiere
Paul C O Agfa-Gevaert Maerksch
De Beeck Werner C Oagfa-Gev Op
Serge Agfa-Gevaert N Tavernier
Michel C O Agfa-Gevae Vervoort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xeikon Manufacturing NV
Original Assignee
Agfa Gevaert NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert NV filed Critical Agfa Gevaert NV
Publication of DE69300454D1 publication Critical patent/DE69300454D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69300454T2 publication Critical patent/DE69300454T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/097Plasticisers; Charge controlling agents
    • G03G9/09708Inorganic compounds
    • G03G9/09725Silicon-oxides; Silicates
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08784Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775
    • G03G9/08797Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775 characterised by their physical properties, e.g. viscosity, solubility, melting temperature, softening temperature, glass transition temperature
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/097Plasticisers; Charge controlling agents
    • G03G9/09708Inorganic compounds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

    1. Bereich der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrostatografische Toner, die zum Gebrauch in einem elektrostatischen, monokomponentigen oder zweikomponentigen Entwickler geeignet sind. Die vorliegende Erfinding betrifft insbesondere wärmefixierbare elektrostatografische Farbtoner die für den Gebrauch in einem Vierfarbendrucksystem geeignet sind.
  • 2. Hintergrund der Erfindung.
  • Im Bereich des elektrografischen Drucks und der elektrofotografischen Reproduktion ist es gut bekannt, ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, das entweder dem zu kopierenden Original oder den digitalisierten Daten, die ein elektronisch verfügbares Bild beschreiben, entspricht.
  • In der Elektrofotografie erstellt sich ein latentes elektrostatisches Bild während der Stufen, in denen ein fotoleitendes Element gleichmäßig geladen wird und durch eine bildmäßig modulierte Fotobelichtung bildmäßig entladen wird.
  • In der Elektrografie erstellt sich ein latentes elektrostatisches Bild, indem man elektrisch geladene Teilchen Z.B. von einem Elektronenstrahlbündel oder ionisiertem Gas bildmäßig auf ein dielektrisches Substrat ausfallen läßt.
  • Die erhaltenen latenten Bilder werden entwickelt, d.h. in sichtbare Bilder umgewandelt, indem man lichtabsorbierende normalerweise triboelektrisch geladene Teilchen, Tonerpartikeln genannt, selektiv darauf ausfallen läßt.
  • Bei der Tonerentwicklung von latenten elektrostatischen Bildern werden zwei Techniken angewandt : die Entwicklung mit "trockenem" Pulver und die Entwicklung mit einer "flüssigen" Dispersion. Heutzutage wird meist die Trockentonerentwicklung benutzt.
  • Bei der Trockenentwicklung kann das Auftragen von trockenem Tonerpulver auf das das latente elektrostatische Bild tragende Substrat nach einem der verschiedenen nachstehenden Verfahren erfolgen : "Kaskaden"-, "Magnetbürsten" -, "Pulverwolken" -, "Eindruck" - oder "Übertragungs"-Entwicklung ebenfalls als "Drückkontakt"- Entwicklung bekannt wie z.B. von Thomas L. Thourson in IEEE Transactions on Electronic Devices, Vol. ED-19, Nr. 4, April 1972, S. 495-511, beschrieben.
  • In den meisten Fällen wird das latente Bild mit einem fein verteilten Entwicklermaterial oder Toner entwickelt, um ein Pulverbild zu erzeugen, das dann auf ein Trägerblatt wie ein Papierblatt übertragen wird.
  • Das übertragene Bild kann danach unter Anwendung von Wärme, Druck oder einer Kombination von Wärme und Druck permanent am Substrat angeheftet werden.
  • Elektrofotografische Verfahren können nicht nur zum Erzeugen von monochromen (schwarzen) Bildern sondern ebenfalls zum Erstellen von Farbbildern verwendet werden. Es ist bekannt, Vierfarbenbilder zu erzeugen, indem nacheinander elektrostatische Farbauszugsbilder beziehungsweise mit Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Toner gebildet und entwickelt werden. In solchen Anwendungen werden Qualitätstoner benötigt.
  • "Qualität" in der Elektrostatografie deutet im allgemeinen auf eine naturgetreue Reproduktion des zu reproduzierenden Originals, oder auf einen naturgetreuen Abzug des elektronisch (digital) verfügbaren Bildes.
  • Qualität umfaßt Eigenschaften wie eine gleichmäßige Dunkelheit der Bildbereiche, Hintergrundqualität, eine deutliche Strichabgrenzung, ein gutes Bildauflösungsvermögen und insbesondere bei Farbbildern einen korrekten Schleier, eine hohe Sättigung und eine hohe Helligkeit.
  • Es ist bekannt, daß eine der wichtigen qualitätsbestimmenden Eigenschaften von hochwertigen, elektrostatografischen Tonern die Größe und Größenverteilung der benutzten Entwicklerteilchen, und beim Gebrauch eines zweikomponentigen Entwicklermaterials, insbesondere die Größe und Größenverteilung der benutzten Tonerteilchen ist. Im von der ATR Corporation, 6256 Pleasant Valley Road, El Dorado, California 95623 am 28. März 1988 veröffentlichten Dokument "Effect of Toner Shape on Image Quality" hat man den Einfluß des Durchmessers und der Form der Tonerteilchen auf die Bildqualität, insbesondere bei Bildern mit hohem Auflösungsvermögen, getestet. Beispiele von Tonern, die kleine Teilchen mit einer kleinen Korngrößenverteilung enthalten, werden z.B. in den US P 4 748 474, US P 4 737 433, US P 4 434 220, US P 4 822 060 und WO A1 91/00548 beschrieben.
  • Beim Gebrauch in der Vierfarbenelektrofotografie soll jeder der Farbtoner einen hohen Farbmischwert aufweisen. Bei Anwendung der Elektro(foto)grafie in "grafischen" Anwendungen, d.h. in Anwendungen wobei die Bilder im Druckgewerbe benutzt werden oder mit im Druckgewerbe üblicherweise benutzten Bildern verglichen werden, sind die Erfordernisse in bezug auf Farbgleichgewicht und eine besonders naturgetreue Wiedergabe der kleinsten Unterschiede in Schleier, Sättigung und Helligkeit am strengsten. Ein wichtiges Erfordernis für das System ist, daß zwei oder mehrere verschiedenfarbige Tonerschichten problemlos geschmolzen und innig miteinander vermischt werden können, um eine naturgetreue Wiedergabe der im Original enthaltenen Schleier zu ergeben. Zu diesem Zweck kann ein elektro(foto)grafisches System, in dem eine Wärmefixierstufe zum Erzeugen des Endbildes angewandt wird, benutzt werden. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Vierfarbendensität jedes Farbfleckes im Bild mit möglichst wenig überlagernden Tonerschichten erzielt wird, um Probleme mit Farbvermischung in dicken Schichten und mit Höhen- und Glanzunterschieden zwischen unteren und oberen Dichtezonen zu vermeiden. Eine hohe Farbeffizienz, d.h. eine hohe Farbdensität pro Gramm Toner (pro Teilchen), ist also eine sehr wünschenswerte Eigenschaft. Eine hohe Farbeffizienz wird erzielt, indem als Färbemittel ein molekular im Tonerharz aufgelöster Farbstoff benutzt wird. Zum Erzielen einer hohen Lichtechtheit wird jedoch bei der Herstellung von Farbtonern der Gebrauch organischer färbender Pigmentteilchen bevorzugt. Organische färbende Pigmentteilchen mit einer durchschnittlichen Korngröße von etwa 50 nm oder weniger sind im allgemeinen im Bindeharz dispergiert. Obwohl derartige organische färbende Pigmentteilchen gar nicht einfach fein und gleichmäßig im Bindeharz dispergiert werden können, wird der Gebrauch solcher Teilchen bevorzugt.
  • Eine feine und gleichmäßige Dispersion des Pigments ist nicht nur wegen der negativen Einwirkung einer schlechten Dispersion auf der Bildqualität der Tonerteilchen an sich notwendig (eine unterschiedliche Pigmentlast der individuellen Tonerteilchen führt z.B. zu einer ungleichmäßigen Ladungsverteilung, Farbabweichungen innerhalb individueller Tonerteilchen, ungleichmäßigen Schmelzeigenschaften usw.), sondern ebenfalls weil zum Erzielen der gewünschten Densität mehr Pigment zugegeben werden muß (Steigerung der Tonerkosten) oder zum Erzielen der gewünschten Farbdensität im Endbild mehr Tonerteilchen übereinander ausfallen müssen (dies ergibt Probleme in bezug auf die Schmelzenergie die in einem Wärmefixierverfahren freigesetzt werden und führt ebenfalls zu den Problemen in bezug auf die Unterschiede in Höhe und/oder Glanz zwischen unteren und oberen Dichtezonen).
  • Das Problem der feinen und gleichmäßigen Verteilung des Pigments oder Farbstoffes in einem elektrografischen Toner ist auf verschiedene Arten und Weisen behandelt worden.
  • Die US P 5 102 763 beschreibt den Gebrauch hyrophiler Kieselerdeteilchen, deren Farbstoffe mittels Kupplungsglieder auf Basis von Silan homöopalar mit den Teilchenoberflächen verbunden sind, und eines Polymeren mit wenigstens einem Segment, das an der Oberfläche der Kieselerdeteilchen adsorbieren kann, und wenigstens einem Segment, das die Dispersionsfähigkeit der Kieselerdeteilchen im Tonerharz verbessert.
  • In der US P 5 080 995 wird ein Verfahren beschrieben, das eine effiziente Tonerpigmentdispersion ermöglicht, wobei ein Tonerharz, ein Pigment und ein polymeres Alkohol (CH&sub3;(CH&sub2;)nCH&sub2;OH wobei n eine Zahl zwischen 15 und 300 ist) trocken gemischt werden, die Mischung in geschmolzenem Zustand verknetet wird und die Tonerteilchen gesichtet wirden. In der US P 5 102 764 wird das Problem durch den Gebrauch eines spezifischen Farbstoffes angegangen.
  • Jede der obengenannten Lösungen hat seine eigenen Verdienste sondern ebenfalls seine Nachteile.
  • Man strebt noch immer nach einer einfachen, rentabelen Methode, mit der organische Färbepigmentteilchen fein und gleichmäßig in Tonerteilchen verteilt werden können, ohne daß dabei die Eigenschaften der Tonerteilchen (z.B. Heißoffseteigenhschaften, Stabilität, Fließfähigkeit, problemlose Reinigung des Fotoleiterelements) beeinträchtigt werden.
  • 3. Gegenstände und Zusammenfassung der Erfindung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verschaffen von Tonerteilchen für den Gebrauch bei der naturgetreuen, elektrostatografischen Reproduktion von Farbbildern, d.h. der Vierfarbenreproduktion mit Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz Tonerteilchen, wobei die Tonerteilchen fein und gleichmäßig verteilte Pigmente (z.B. ein organisches Färbepigment) enthalten, um eine getreue Farbwiedergabe in einem Wärmefixierverfahren zu ergeben, ohne daß dabei Probleme in bezug auf eine zu hohe Schmelzviskosität und eine zu schwache Bildschärfe vorkommen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verschaffen von Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz- Tonerteilchen für den Gebrauch bei der naturgetreuen, elektrostatografischen Reproduktion von Farbbildern, die, falls sie in einem elektro(stato)grafischen Verfahren mit einer Wärmefixierstufe angewandt wird, ein Vierfarbenbild verschaffen kann, dessen Bildqualität den Qualitätsnormen im Bereich des Offsetdrucks mit lithografischen Druckfarben entspricht.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
  • Die obengenannten Gegenstände werden erzielt durch eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung mit Tonerteilchen, die wenigstens ein organisches Färbemittel, wenigstens ein Bindeharz und wenigstens ein anorganisches Füllermaterial enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) das anorganische Füllermaterial gegenüber dem Bindematerial chemisch inert ist, gleichmäßig durch das Volumen der Tonerteilchen dispergiert ist und in den Tonerteilchen in solchen Mengen enthalten ist, daß das Füllermaterial eine Oberfläche von wenigstens 0,5 m² pro Gramm harzartige Tonermatrix aufweist und
  • (ii) das Bindeharz so ist, daß die Schmelzviskosität bei 120ºC der harzartigen Matrix, die eine Oberfläche des Füllermaterials von 1 m² pro Gramm Harz enthält, nicht steigert oder höchstens um einen Faktor f = 1,25 steigert im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Matrix ohne dieses Füllermaterial.
  • 4. Detaillierte Beschreibung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Dispersion von organischen Färbepigmentteilchen in einem Tonerharz erheblich vereinfacht und verringert sich die Anhäufungsneigung der Pigmentteilchen beträchtlich wenn während der Schmelzverknetungsstufe der Tonerherstellung anorganische Füllermaterialien enthalten sind.
  • Die Einarbeitung von anorganischen Füllermaterialien in die Menge der Tonerteilchen ist bekannt.
  • Der japanischen nicht-untersuchten Patentanmeldung JP 60/103 356 kann entnommen werden, daß die Zugabe eines anorganischen Füllermaterials zum Kern von eingekapselten Tonerteilchen vorteilhaft ist, um die mechanische Festigkeit der für den Gebrauch in Entwicklungsverfahren mit einer Kaltdruck-Fixierstufe bestimmten Tonerteilchen zu verbessern.
  • In der EP 078 077 wird ein wasserfixierbarer Toner mit anorganischen, wasserunlöslichen Füllermaterialien beschrieben, um einen Toner zu erhalten, der ohne strikte Überwachung der benutzten Wassermenge fixiert werden kann.
  • In der japanischen nicht-untersuchten Patentanmeldung JP 02/022668 wird die Zugabe eines anorganischen Füllermaterials zur Menge der Tonerteilchen beschrieben, um die Schmelzviskosität der für den Gebrauch in einem Blitzlichtfixerverfahren bestimmten Tonerteilchen zu erhöhen.
  • Die Einarbeitung eines anorganischen Füllermaterials in die Menge der Tonerteilchen, die für den Gebrauch in einem Entwicklungsverfahren mit einer Wärmefixierstufe bestimmt sind, wird (z.B. in der JP 18995/1969) beschrieben, um an die Oberfläche der Tonerteilchen Kieselerdeteilchen zu haben.
  • Der US P 5 066 558 kann entnommen werden, daß die Zugabe von Kieselerde zur Menge der Tonerteilchen, um die Fließfähigkeit zu verbessern, während der Wärmefixierstufe des elektrografischen Verfahrens Probleme schafft. Es wird dabei ja eine solche Menge Kieselerde benötigt, um an der Oberfläche des Tonerteilchens genügend Kieselerdeteilchen zu haben, um die Fließfähigkeit tatsächlich zu verbessern, daß die Schmelzviskosität unakzeptabel hoch zu liegen kommt. Um diese Probleme zu lösen, verschafft die Patentschrift ein Verfahren, in del die benutzten Kieselerdeteilchen lediglich an der Oberfläche der Tonerteilchen fixiert werden.
  • Der Gebrauch von Tonerteilchen, in denen die Pigmente durch die Zugabe eines anorganischen Füllermaterials dispergiert werden, in einem elektrografischen Verfahren mit einer Wärmefixierstufe (z.B. durch Infrarotstrahlung) scheint nach dem aktuellen Stand der Technik unmöglich zu sein, weil die Schmelzviskosität der Tonerteilchen durch die Zugabe des anorganischen Füllermaterials unakzeptabel hoch zu liegen kommt.
  • Wir haben festgestellt, daß der Vorteil einer einfachen Arbeitsweise zum Dispergieren der organischen Färbepigmentteilchen in die Tonermasse und die gewünschte Schmelzviskosität des Tonerpulvers kombiniert werden können, indem eine Kombination anorganischer Füllermaterialien, die wesentlich keine chemische Reaktionsfähigkeit gegenüber dem (den) Tonerharz(en) aufweisen, verwendet wird und die Kombination Harz/Füllermaterial so gewählt wird, daß die Schmelzviskosität bei 120ºC der harzartigen Matrix, die eine Oberfläche des (der) Füllermaterials (-materialien) von 1 m² pro Gramm Harz(e) enthält, nicht steigert oder höchstens um einen Faktor f = 1,25 steigert im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Matrix ohne irgendwelches dieser Füllermaterialien. Es hat sich erwiesen, daß die Schmelzviskosität bei 120ºC der harzartigen Matrix, die eine Oberfläche des (der) Füllermaterials (-materialien) von 1 m² pro Gramm Harz(e) enthält, vorzugsweise nicht steigert oder höchstens um einen Faktor f = 1,10 steigert im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Tonermatrix ohne irgendwelches dieser Füllermaterialien.
  • Die schwache Interaktion zwischen dem (den) anorganischen Füllermaterial(ien) und dem (den) Bindeharz(en), das (die) die harzartige Tonermatrix bildet (bilden), ist nicht nur dadurch vorteilhaft, daß sie die Steigerung der Schmelzviskosität der harzartigen, die anorganischen Füllermaterialien enthaltenden Matrix beschränkt, sondern ebenfalls weil sie die Dispersionsfähigkeit der organischen Färbepigmentteilchen in der Tonermasse verbessert. Man glaubt, ohne aber an irgendwelche Theorie gebunden zu sein, daß das anorganische Füllermaterial dermaßen genügend freie und aktive Oberfläche haben soll, daß das (die) organische(n) Färbemittel mit dem anorganischen Füllermaterial interagieren kann (können) und zusammen mit dem anorganischen Füllermaterial durch die Tonerteilchen dispergiert werden kann (können).
  • Anorganisches Füllermaterial bedeutet in der vorliegenden Erfindung irgendwelches Füllermaterial, das aus mehr als 90% sauberem anorganischem Material besteht. Es können aber kleine Mengen organischer Materialien, wie z.B. diejenige die die Feuchtigkeitsabnahme des Füllermaterials verhindern, eingearbeitet werden, solange die Oberflächenaktivität des anorganischen Füllermaterials nicht vollständig durch die kleinen Mengen organischer Materialien abgeändert wird.
  • Das anorganische Füllermaterial, das erfindungsgemäß in die Menge der Tonerteilchen eingearbeitet wird, die bei der naturgetreuen, elektrostatografischen Farbreproduktion nutzbar sind und in einem elektro(stato)grafischen System mit einer Wärmefixierstufe benutzt werden, soll farblos und durchsichtig sein. Der Gebrauch sphärischer, anorganischer Füllermaterialteilchen hat sich als vorteilhafter als nichtsphärische Teilchen erwiesen.
  • Vorzugsweise werden sphärische anorganische Aerosolelemente der Metalloxidklasse, die aus der Reihe bestehend aus Kieselerde (SiO&sub2;) und Tonerde (Al&sub2;O&sub3;) oder daraus gemischten Oxiden gewählt werden, verwendet. Die Aerosolmetalloxidteilchen haben eine glatte, wesentlich sphärische Oberfläche. Ihre wirksame Oberfläche liegt zwischen 20 und 400 m²/g, vorzugsweise zwischen 50 und 200 m²/g. Die wirksame Oberfläche (BET-Oberfläche) kann mit einer von Nelsen und Eggertsen in "Determination of Surface Area Adsorption measurements by continuous Flow Method", Analytical Chemistry, Vol. 30, Nr. 9 (1958) S. 1387-1390 beschriebenen Methode gemessen werden.
  • Mann kann entweder hydrophobe oder hydrophile anorganische Teilchen benutzen, um ein organisches Färbemittel in die erfindungsgemäßen Tonerteilchen zu dispergieren, vorausgesetzt, die anorganischen Füllermaterialteilchen sind gegenüber dem (den) Bindeharz(en) chemisch inert und die Schmelzviskosität bei 120ºC der harzartigen Matrix, die eine Oberfläche der anorganischen Füllermaterialteilchen von 1 m² pro Gramm Harz(e) enthält, steigert nicht oder steigert höchstens um einen Faktor f = 1,25 im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Matrix ohne irgendwelches dieser Füllermaterialien.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind die Aerosolmetalloxide wie Kieselerde (SiO&sub2;) und Tonerde (Al&sub2;O&sub3;) in einer Menge von 3 bis 30 Gew.-% in die Teilchenzusammensetzung der Tonerteilchen enthalten.
  • Die erfindungsgemäß benutzten Tonerteilchen können jedes herkömmliches Harzbindemittel enthalten. Die zum Herstellen von erfindungsgemäßen Tonerteilchen benutzten Harzbindemittel können Additionspolymere sein, z.B. Polystyren oder homologe Elemente, Styrol-acryl-Copolymere, Styrol-methacrylat- Copolymere, Styrol-acrylat-acrylonitril-Copolymere oder Mischungen daraus. Additionspolymere die für den Gebrauch als Harzbindemittel bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Tonerteilchen geeignet sind, werden z.B. in den BE 61.855/70, DE 2 352 604, DE 2 506 086 und US P 3 740 334 beschrieben.
  • Polykondensationspolymere können ebenfalls bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Tonerteilchen benutzt werden. Polyester, die durch die Reaktion von organischen Carbonsäuren (Di- oder Tricarbonsäuren) mit Polyolen (Di- oder Triolen) hergestellt werden, werden meist bevorzugt. Die Carbonsäure kann z.B. Maleinsäure, Fumarsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellinsäure usw. oder Mischungen daraus sein. Die Polyolkomponente kann Ethylenglycol, Diethylenglycol, Polyethylenglycol, ein Bisphenol wie 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)-propan - "Bisphenol A" genannt - oder ein alkoxyliertes Bisphenol, ein Trihydroxybisphenol usw. oder Mischungen daraus sein. Polyester, die für den Gebrauch bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Tonerteilchen geeignet sind, werden z.B. in den US-P 3 590 000, US-P 3 681 106, US-P 4 525 445, US-P 4 657 837 und US-P 5 153 301 beschrieben.
  • Wie z.B. in der US-P 4 271 249 beschrieben kann bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Tonerteilchen ebenfalls eine Mischung aus Additionspolymeren und Polykondensationspolymeren benutzt werden.
  • Das anorganische erfindungsgemäße Füllermaterial kann Gelb-, Magenta- und Cyan-Tonern zugesetzt werden, um die Dispersionsfähigkeit der organischen Färbepigmentteilchen in den Tonerteilchen zu verbessern.
  • Falls das Färbemittel bei der Herstellung von Schwarztonerteilchen eine Mischung aus wenigstens drei organischen Färbepigmenten (Gelb, Magenta und Cyan) ist, um eine neutrale graue (schwarze) Farbe zu sichern, ist es vorteilhaft, ein erfindungsgemäßes Füllermaterial zu benutzen. Neutralschwarz bedeutet, daß die schwarze Farbe das Licht des sichtbaren Spektrums in einer nicht von der Wellenlänge abhängigen Menge absorbiert. Man kann ebenfalls (ein) organische(s) Färbepigment(e) (z.B. ein Cyanfarbstoff) mit einem anorganischen schwarzen Pigment kombinieren, um sicherzustellen, daß der schwarze Toner eine neutral schwarze Farbe ergeben wird. Das anorganische schwarze Pigment, das mit einem organischen Färbepigment benutzt wird, um eine neutrale schwarze Farbe zu erhalten, ist vorzugsweise Gasruß. Beispiele für Gasruß sind Lampenschwarz, Gasruß und Ofenruß z.B. SPEZIALSCHWARZ IV (Markenname von Degussa Frankfurt/M. Deutschland) und VULCAN XC 72 und CABOT REGAL 400 (Markennamen von Cabot Corp. High Street 125, Boston, Vereinigten Staaten).
  • Die Farbtoner (Gelb, Magenta und Cyan) können organische Färbepigmente der folgenden Gruppe enthalten Phthalocyaninfarbstoffe, Chinacridonfarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, Acridinfarbstoffe, Azofarbstoffe und Fluoreszeinfarbstoffe. Eine Übersicht dieser Farbstoffe ist in "Organic Chemistry" von Paul Karrer, Elsevier Publishing Company, Inc. New York (1950) zu finden.
  • Die in den europäischen Auslegeschriften (EP-A) 0 384 040, 0 393 252, 0 400 706, 0 384 990 und 0 394 563 beschriebenen Farbstoffe können ebenfalls benutzt werden.
  • Falls es für eine feine Abstimmung des Schleiers, des Farbwerts und der Helligkeit der Farbe der Tonerteilchen notwendig ist, können der erfindungsgemäßen Tonerzusammensetzung zusammen mit den organischen Färbepigmenten lösliche Farbstoffe zugesetzt werden.
  • Beispiele von besonders geeigneten organischen Färbemitteln werden entsprechend ihrer Farbe Gelb, Magenta und Cyan und mit ihrer Bezeichnung und Farbindexnummer (C.I.- Nummer) in der nachstehenden Tabelle l mit Verweis auf den Hersteller aufgelistet. TABELLE 1 Gelbfarbstoff Farbindex Hersteller Permanent Yellow Novoperm Yellow Sicoechtgelb Magentafarbstoff Permanent Rubin Hostaperm Pink Permanent Carmijn Lithol Rubin Fanal Rosa Cyanfarbstoff Hostaperm Blue Heliogen Blau Hoechst AG
  • Um Tonerteilchen mit einer genügenden optischen Dichte im Spektralabsorptionsbereich des Färbemittels zu erhalten, ist das Färbemittel in einer Menge von wenigstens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Gesamttonerzusammensetzung darin enthalten.
  • Um die triboelektrische Aufladbarkeit entweder in negative oder positive Richtung zu ändern oder verbessern, können die Tonerteilchen einen oder mehrere Ladungsregler enthalten. In der deutschen Auslegeschrift (DE-OS) 3 022 333 werden zum Beispiel Ladungsregler zum Erstellen von negativ aufladbaren Tonern beschrieben. In den DE-OS 2 362 410 und US- P 4 263 389 und 4 264 702 werden Ladungsregler für positive Aufladbarkeit beschrieben. Besonders nutzbare Ladungsregler, die den Tonerteilchen eine Nettopositivladung verleihen, werden in der US-P 4 525 445 beschrieben, mehr insbesondere BONTRON NO4 (Handelsname von Oriental Chemical Industries - Japan), das eine Nigrosinfarbstoffbase ist, die mit Säure neutralisiert worden ist, um ein Nigrosinsalz zu bilden, das z.B. in einer Menge bis zu 5 Gew.-% bezogen auf die Tonerteilchenzusammensetzung benutzt wird. Ein Ladungsregler, der für den Gebrauch in gefärbten Tonerteilchen geeignet ist, ist Zinkbenzoat wofür wir auf die europäische Auslegeschrift 0 463 876, in der Zinkbenzoatverbindungen als Ladungsregler beschrieben werden, verweisen. Ein solcher Ladungsregler kann in einer Menge bis zu 5 Gew.-% bezogen auf die Tonerteilchenzusammensetzung enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäßen Tonerpulverteilchen werden erzeugt, indem das (die) obendefinierte(n) Bindemittel und Ingredienzen (d.h. organische färbende Substanz, anorganisches Füllermaterial usw.) in der Schmelzphase z.B. mit einem Knetgerät miteinander vermischt werden. Die Temperatur der gekneteten Masse liegt zwischen 90 und 140ºC, vorzugsweise zwischen 105 und 120ºC. Nach Abkühlung wird die erstarrte Masse z.B. in einer Hammermühle zerkleinert und werden die erhaltenen grobkörnigen Teilchen z.B. durch eine Strahlmühle weiter gebrochen um genügend kleine Teilchen zu erhalten, von denen ein gewünschter Teil durch Sieben, Windsichten, Zyklontrennung oder eine andere Sichttechnik abgetrennt werden kann. Die tatsächlich benutzten Tonerteilchen haben einen durchschnittlichen Durchmesser zwischen 3 und 20 um, welcher von ihrem durchschnittlichen Volumen abgeleitet ist, und vorzugsweise zwischen 5 und 10 um, falls die Messung mit einem von COULTER ELECTRONICS Corp. Northwell Drive, Luton, Bedfordshire, LC 33, Großbritannien vertriebenen COULTER COUNTER MULTIZISER (eingetragenes Warenzeichen) Modell TA II Korngrößenanalysator, der gemäß den Prinzipien der Elektrolytverschiebung in schmaler Öffnung arbeitet, erfolgt. In diesem Apparat werden in einem Elektrolyt (z.B. wäßrigem Natriumchlorid) suspendierte Teilchen durch eine schmale Öffnung, durch die eine elektrische Strombahn angebracht worden ist, gezwungen. Die nacheinander durch die Öffnung gezwungenen Teilchen verschieben je den Elektrolyt in der Öffnung und erstellen dabei einen dem verschobenen Elektrolytvolumen entsprechenden Puls. Die Bestimmung des Teilchenvolumens ist also die Basis für die Messung.
  • Eine geeignete Anwendung von Mahlen und Windsichten erzielt man durch den Gebrauch eines Kombinationsgeräts das aus der Alpine-Fliessbeth-Gegenstrahlmühle (A.G.F.) Typ 100 als Mahlmittel und dem Alpine-Turboplex-Windsichter (A.T.P.) Typ 50 G.C als Windsichter besteht. Beide Geräte werden von Alpine Process Technology, Ltd., Rivington Road, Whitehouse, Industrial Estate, Runcorn, Cheshire, Großbritannien vertrieben. Ein anderes zu diesem Zweck nutzbares Gerät ist der Alpine-Multiplex-Zick-Zack-Sichter der ebenfalls von der letztgenannten Firma vertrieben wird.
  • Die erfindungsgemäßen Tonerteilchen können ebenfalls durch ein "Polymersuspensionsverfahren" erzeugt werden. In diesem Verfahren wird das Harz in ein wasserunmischbares Lösungsmittel mit einem niedrigen Kochpunkt aufgelöst und werden das Pigment und das anorganische Füllermaterial in diese Lösung dispergiert. Die entstandene Lösung/Dispersion werd in einem wäßrigen, einen Stabilisator enthaltenden Medium dispergiert, das organische Lösungsmittel wird durch Verdampfung abgetrennt und die erhaltenen Teilchen werden getrocknet. Als Suspensionsstabilisator können z.B. Kieselerdeteilchen, wasserlösliche organische Schutzkolloide (z.B. Polyvinylalkohol), oberflächenaktive Mittel usw. benutzt werden.
  • Um die Fließfähigkeit der Tonerteilchen zu verbessern, können den Tonerteilchen extern abstandshaltende Teilchen zugesetzt werden.
  • Die abstandshaltenden Teilchen können in die Oberfläche der Tonerteilchen eingebettet werden, daraus ragen oder können extern mit den Tonerteilchen vermischt werden, d.h. werden nach der Herstellung der Tonerteilchen in Zumischung zur Menge der Tonerteilchen benutzt. Die Zusatzmittel, die die Fließfähigkeit verbessern, sind vorzugsweise sehr fein verteilte anorganische oder organische Materialien deren primäre (d.h. nicht-angehäufte) Korngröße nicht höher als 50 nm ist. Man bevorzugt wesentlich dieselben anorganischen Materialien wie diejenige, die bei der Herstellungsstufe der Tonerteilchen benutzt werden, sondern die Teilchen sind vorzugsweise hydrophob. Kieselerdeteilchen die durch eine Behandlung mit organischen Fluorverbindungen hydrophob gemacht worden sind, um in Kombination mit Tonerteilchen benutzt werden zu können, werden in der offengelegten EP-A 467439 beschrieben.
  • In bevorzugten Ausführungsformen liegen die Verhältnisse der Aerosolmetalloxide wie Kieselerde (SiO&sub2;) und Tonerde (Al&sub2;O&sub3;), die extern zu den erfindungsgemäß hergestellten Tonerteilchen zugemischt werden, im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Tonerteilchen.
  • Aerosolkieselerdeteilchen sind handelsüblich unter den Markennamen AEROSIL und CAB-O-Sil von bzw. Degussa, Frankfurt/M Deutschland und Cabot Corp. Oxides Division, Boston, Mass., Vereinigten Staaten. Man benutzt zum Beispiel AEROSIL R972 (Handelsname), eine hydrophobe Aerosolkieselerde mit einer wirksamen Oberfläche von 110 m²/g. Die wirksame Oberfläche kann mit einer von Nelsen und Eggertsen in "Determination of Surface Area Adsorption measurements by continuous Flow Method", Analytical Chemistry, Vol. 30, Nr. 9 (1958) S. 1387-1390 beschriebenen Methode gemessen werden.
  • Wie in der GB-Patentschrift Nr. 1 379 252 beschrieben kann die Entwicklerzusammensetzung mit den erfindungsgemäßen Tonerteilchen abgesehen vom Aerosolmetalloxid eine Metallseife z.B. Zinkstearat enthalten. In dieser GB-Patentschrift wird ebenfalls auf den Gebrauch von fluorhaltigen Polymerteilchen von der Submikrongröße als Mittel, die die Fließfähigkeit verbessern, verwiesen.
  • Die erfindungsgemäßen Pulvertonerteilchen können als Monokomponenten-Entwickler, d.h. in der Abwesenheit von Trägerteilchen, benutzt werden, werden aber vorzugsweise in einem Doppelkomponenten-System mit Trägerteilchen angewandt.
  • Falls die Tonerteilchen in Zumischung zu Trägerteilchen benutzt werden, enthält die Gesamtentwicklerzusammensetzung 2 bis 10 Gew.-% Tonerteilchen. Mit einem Taumelrührer können die Tonerteilchen und Trägerteilchen perfekt miteinander vermischt werden.
  • Geeignete Trägerteilchen für den Gebrauch bei der Kaskaden- oder Magnetbürstenentwicklung werden z.B. in der GB- Patentschrift 1 438 110 beschrieben. Bei der Magnetbürstenentwicklung können die Trägerteilchen aus ferromagnetischem Material z.B. Stahl, Nickel, Eisenperlen, Ferriten und derartigen Elementen oder Mischungen derselben hergestellt sein. Die ferromagnetischen Teilchen können mit einer Harzenveloppe überzogen werden oder sind wie z.B. in der US-P 4 600 675 beschrieben in einer Harzbindemittelmasse enthalten. Die durchschnittliche Korngröße der Trägerteilchen liegt zwischen 20 und 300 um und vorzugsweise zwischen 30 und 100 um.
  • In einer besonders interessanten Ausführungsform werden mit einer dünnen Eisenoxidhaut überzogene Eisenträgerperlen mit einem Durchmesser zwischen 50 und 200 um benutzt. Sphärische Trägerteilchen können gemäß einem in der GB- Patentschrift 1 174 571 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • In den folgenden Beispielen und vergleichenden (nicht- erfindungsgemäßen) Beispielen werden die Eigenschaften der Tonerteilchen mittels der nachstehend beschriebenen Methoden gemessen.
  • MEßMETHODEN SCHMELZVISKOSITÄT : TEST I
  • Die Schmelzviskosität des gewählten Musters wird mit dem Dynamikrheometer RVEM-200 von RHEOMETRICS (One Possumtown Road, Piscataway, NJ 08854 Vereinigten Staaten) bestimmt. Die Viskosität wird bei einer Mustertemperatur von 120ºC gemessen. Das 0,75 g wiegende Muster wird in der Meßöffnung (etwa 1,5 mm) zwischen zwei Parallelplatten mit einem Durchmesser von 20 mm gegossen, von denen eine mit einer Geschwindigkeit von 100 Touren/Sek und einer Amplitude von 10&supmin;³ Radiant um seine Vertikalachse schwingt. Bevor man die in Poise (P) (1cP = mPa s) ausgedrückten Meßsignale aufnehmen wird, läßt man das Muster 10 Minuten ein thermisches Gleichgewicht erhalten.
  • UNTERSCHIED ZWISCHEN SCHMELZVISKOSITÄT DES (DER) HARZE(S) OHNE UND MIT ANORGANISCHEM (ANORGANISCHEN) FÜLLERMATERIAL(IEN) (TEST II)
  • Der Schmelzviskositätssteigerungsfaktor (f) wird durch die Messung der Schmelzviskosität der sauberen harzartigen Matrix gemäß dem Test I, in dem der ηr-Wert in P angegeben wird, bestimmt. Die Schmelzviskosität der harzartigen Matrix, der 10% w/w anorganisches Füllermaterial zugesetzt wird, wird gemäß dem Test I gemessen, wobei der ηf-Wert in P angegeben wird.
  • Der Schmelzviskositätsfaktor f wird durch
  • bestimmt.
  • BET ist die in m²/g ausgedrückte wirksame Oberfläche der anorganischen Füllermaterialteilchen, die mit einer von Nelsen und Eggertsen in "Determination of Surface Area Adsorption measurements by continuous Flow Method", Analytical Chemistry, Vol. 30, Nr. 9 (1958) S. 1387-1390 beschriebenen Methode gemessen wird.
  • Die obige Formel normalisiert den Schmelzviskositätssteigerungsfaktor f zu der Zugabe von einer solchen Menge anorganisches Füllermaterial, daß das Füllermaterial eine Oberfläche von 1 m² pro Gramm harzartige Tonermatrix aufweist.
  • MIKROSKOPISCHE DISPERSIONSANALYSE : TEST III
  • Das zu testende Material wird 15 Minuten lang bis 200ºC erhitzt und mit Tonerharz verdünnt, um schließlich eine Pigmentkonzentration von 1% w/w bezogen auf die Toner/Harzmischung zu erhalten. Aus der Schmelze wird ein Tropfen auf eine staub- und fettfreien mikroskopische Glasplatte gelegt. Man läßt die mikroskopische Glasplatte und das geschmolzene Muster ihr Gleichgewicht bei 150ºC erhalten. Dann wird eine 15 um starke Aluminiumfolie an zwei Seiten des Tropfens angebracht und wird der Tropfen zu einer 15 um starken Schicht gezogen, indem mit einem scharfen Messer über die Führungsränder der Alumuniumdistanzfolie geglitten wird. Nachdem das Muster auf Zimmertemperatur abgekühlt worden ist, wird es mit einem Mikroskop mit einem Vergrößerungsgrad von 100 x oder 200 x beobachtet und fotografiert. Durch den visuellen Vergleich von Fotos kann ein relativer Pigmentdispersionsgrad bestimmt werden.
  • SPEKTRALFOTOMETRISCHE DISPERSIONSANALYSE : TEST IV
  • Eine im voraus bestimmte Menge des zu testenden Musters, (0,5 g für Tonerteilchen, 0,2 g für die Grundcharge) wird 75 ml Dichlormethan zugesetzt und 30 Minuten lang in einem Ultraschallrührer gerührt. Nachdem die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt worden ist, wird die Menge der Mischung, die eine Dispersion vom Pigment in Dichlormethan ist, auf exakt 100 ml reduziert. Nach einer weiteren Verdünnung (fünfmal für den Toner, zwanzigmal für die Grundcharge) wird die Absorption der Lösung/Dispersion in einem Doppelbündel-Spektralfotometer gemessen. Die Messung erfolgt bei der Wellenlänge der Maximalabsorption des untersuchten Pigments.
  • Je nach dem Dispersionsgrad des Pigments im Tonerharz ist die Dispersion in Dichlormethan mehr oder weniger lichtabsorbierend. Je höher der Dispersionsgrad, desto stärker die Absorption. Die Densität der Dichlormethandispersion wird als Maßstab für den Dispersionsgrad genommen. Je höher die Densität, desto besser die Dispersion.
  • BEISPIEL 1
  • In diesem Beispiel werden der gemäß dem Test II gemessene Steigerungsfaktor (f) der Schmelzviskosität für verschiedene anorganische Füllermaterialien und zwei verschiedene harzartige Matrizen (HARZ A und HARZ B) und der gemäß dem Test IV gemessene und als das Absorptionsvermögen bei 640 nm ausgedrückte Dispersionsgrad von HELIOGEN BLAU (siehe Tabelle 1) vorgestellt.
  • Die harzartige Matrix A (HARZ A) besteht aus einer 50/50 Polyestermischung von (i) einem linearen Polyester von Fumarsäure und propoxyliertem Bisphenol A (Mn = 4.300, Mw = 14.000, Säurezahl = 14) und (ii) einem linearen Polyester von Phthalsäure, Isophthalsäure, Ethylenglycol und ethoxyliertem Bisphenol A (Mn = 3.300, Mw = 12.000, Säurewert = 19). Die harzartige Matrix A, ohne Füllermaterial, hat eine Schmelzviskosität η von 2.900 P. Die f-Werte für die harzartige Matrix A und verschiedene anorganische Füllermaterialien werden in der Tabelle 2 aufgelistet.
  • Die harzartige Matrix B (HARZ B) ist ein typisches Additionspolymeres für den Gebrauch bei der Herstellung von Tonerteilchen. Sie ist ein Copolymeres von Styrol und n- Butylmethacrylat und besteht aus 65% w/w Styrol und 35% w/w n- Butylmethacrylat (Mn = 13.200, Mw = 33.000). Die harzartige Matrix B, ohne Füllermaterial, zeigt eine Schmelzviskosität η von 17.400 P. Die f-Werte für die harzartige Matrix B und verschiedene anorganische Füllermaterialien werden in der Tabelle 2 aufgelistet. TABELLE 2 Füllermaterial Hydrophil/hydrophob Absorptions vermögen bei 640 nm kein
  • * sphärische Kieselerde in Rauchform, die unter dem Markennamen R504 von Degussa AG, Deutschland vertrieben wird
  • ** sphärische ausgefallene Kieselerde, die unter dem Markennamen NIPSIL 5570 von Nippon Silica Ind., Japan vertrieben wird
  • *** sphärische ausgefallene Kieselerde, die unter dem Markennamen NIPSIL 5520 von Nippon Silica Ind., Japan vertrieben wird. TABELLE 3 Füllermaterial Hydrophil/hydrophob Absorptions vermögen bei 640 nm kein
  • Die Tabellen 2 und 3 zeigen deutlich, daß eine niedrige Interaktion zwischen der harzartigen Matrix und den anorganischen Füllermaterialien mit einem hohen Dispersionsgrad zusammengeht. Es ist bemerkenswert, daß CaCo&sub3; kein geeignetes anorganisches Füllermaterial ist, falls es mit der harzartigen Matrix A, sondern ein sehr akzeptabeles anorganisches Füllermaterial ist, falls es mit der harzartigen Matrix B benutzt wird. Die Tabellen machen ebenfalls deutlich, daß ein f-Wert von ≤ 1,25 die Dispersionsfähigkeit des organischen Färbemittels fördert.
  • In den folgenden Beispielen und vergleichenden (nicht- erfindungsgemäßen) Beispielen wird die Dispersion von verschiedenen Färbemitteln in den Tonerteilchen mit dem Gebrauch von anorganischen erfindungsgemäßen Füllermaterialien erläutert, visuell mit dem Test 11 geprüft und mit dem Test IV quantifiziert.
  • BEISPIEL 2
  • 77 Gewichtsteile HARZ A, 20 Gewichtsteile Al&sub2;O&sub3;C (ALMUMINIUMOXID C, ein Markenname von Degussa AG, Frankfurt, Deutschland für hydrophiles Almuniumoxid mit einer BET- Oberfläche von 100 m²/g) und 3 Gewichtsteile Heliogen Blau (Tabelle 1) werden innig miteinander vermischt, in geschmolzenem Zustand verknetet, zerkleinert und gesichtet, um Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen von ihrem Volumen abgeleiteten Korngröße von 8,5 um zu erhalten.
  • VERGLEICHENDES BEISPIEL 1
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß 97 Gewichtsteile des Polyesterbindemittels benutzt werden (HARZ A) und kein Aluminiumoxid C verwendet wird.
  • Der Pigmentdispersionsgrad wird für das Beispiel 2 sowie für das vergleichende Beispiel 1 gemäß dem Test III und dem Test IV evaluiert. Die Ergebnissse werden in de Tabelle 4 aufgelistet. TABELLE 4 Test III Mikroskopischer Test Test IV Absorptionsvermögen bei 640 nm Beispiel Vergleichendes Beispiel keine Anhäufungen
  • BEISPIELE 3 bis 8
  • Sechs Cyan-Toner wie im Beispiel 1 werden mit variierenden Konzentrationen Aluminiumoxid C (Beispiele 3 bis 7) hergestellt. Bei der Produktion von Cyan-Toner wie im Beispiel 1 werden statt Aluminiumoxid C (Beispiel 8) 10% w/w Kieselerde R504 (Markenname von Degussa, Frankfurt Deutschland für Aerosolkieselerde mit einer BET-Oberfläche von 160 m²/g) zugesetzt. Die entstandenen Toner werden gemäß dem Test IV evaluiert. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 5 aufgelistet. TABELLE 5 Test IV : Absorptionsvermögen bei 640 nm Vergleichendes Beispiel
  • BEISPIEL 9
  • Man erzeugt Tonerteilchen, indem 85% w/w HARZ A, 5% w/w Sicoechtgelb (Tabelle 1) und 10% w/w Aluminiumoxid C vermischt werden, die Mischung danach in geschmolzenem Zustand verknetet und dann abgekühlt, zerkleinert und gesichtet wird, um Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen, von ihrem Volumen abgeleiteten Korngröße von 8,30 um zu erhalten.
  • VERGLEICHENDES BEISPIEL 2
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 9 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß 95% w/w Tonerharz enthalten ist und kein Aluminiumoxid C verwendet wird.
  • Die Pigmentdispersionsqualität in den beiden Tonern wird gemäß dem Test IV evaluiert. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 6 aufgelistet. TABELLE 6 Test IV : Absorptionsvermögen Beispiel Vergleichendes Beispiel
  • BEISPIEL 10
  • Man erzeugt Tonerteilchen, indem 84,75% w/w HARZ A, 2,25% w/w Hostaperm Rosa E (Tabelle 1), 2,75% w/w Permanent Carmine FBB02 (Tabelle 1) und 10% w/w Alumuniumoxid C innig vermischt werden, die Mischung danach in geschmolzenem Zustand verknetet und dann abgekühlt, zerkleinert und gesichtet wird, um Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Korngröße von 8,35 um zu erhalten.
  • VERGLEICHENDES BEISPIEL 3
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 10 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß 95% w/w Tonerharz enthalten ist und kein Aluminiumoxid C verwendet wird.
  • Die Pigmentdispersionsqualität in den beiden Tonern wird gemäß dem Test IV evaluiert. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 7 aufgelistet. TABELLE 7 Test IV : Absorptionsvermögen bei 537 nm Beispiel Vergleichendes Beispiel

Claims (17)

1. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung mit Tonerteilchen, die wenigstens ein organisches Färbemittel, wenigstens ein Bindeharz und wenigstens ein anorganisches Füllermaterial enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) das anorganische Füllermaterial gegenüber dem Bindematerial chemisch inert ist, gleichmäßig durch das Volumen der Tonerteilchen dispergiert ist und in den Tonerteilchen in solchen Mengen enthalten ist, daß das Füllermaterial eine Oberfläche von m² wenigstens 0,5 pro Gramm harzartige Tonermatrix aufweist und
(ii) das Bindeharz so ist, daß die Schmelzviskosität bei 120ºC der harzartigen Matrix, die eine Oberfläche des Füllermaterials von 1 m² pro Gramm Harz enthält, nicht steigert oder höchstens um einen Faktor f = 1,25 steigert im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Matrix ohne dieses Füllermaterial.
2. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzviskosität bei 120ºC der harartigen Matrix, die eine Oberfläche des (der) Füllermaterials (-materialien) von 1 m² pro Gramm Harz(e) enthält, nicht steigert oder höchstens um einen Faktor f = 1,10 steigert im Vergleich zur Schmelzviskosität der gleichen harzartigen Matrix ohne irgendwelches dieser Füllermaterialien.
3. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllermaterial in einer Menge von 3 bis 30 Gew.-% im Vergleich zum (zu den) Harz(en) enthalten ist.
4. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Füllermaterial Kieselerde und/oder Tonerde enthält.
5. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Füllermaterial Kieselerde und/oder Tonerde in Rauchform (Aerosol) enthält.
6. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Füllermaterial aus sphärischen Teilchen besteht.
7. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Füllermaterials hydrophil ist.
8. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllermaterial eine BET-Oberfläche von wenigstens 20 m²/g hat.
9. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz einen Polyester enthält.
10. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester ein linearer Polyester oder eine Mischung von Polyestern ist.
11. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz ein Additionspolymer enthält, das Styrol und/oder Acrylanteile und/oder Methacrylanteile enthält.
12. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionspolymer ein lineares Additionspolymer oder eine Mischung von Additionspolymeren ist.
13. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz eine Mischung von einem Polyester und einem Additionspolymer enthält.
14. Eine trockene elektrostatografische Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Färbemittel Gelb-, Magenta- und Cyan-Färbemittel oder eine Mischung davon sind, und daß die Tonermasse eine Schmelzviskosität bei 120ºC zwischen 250 und 1.500 Pa s hat (2.500 und 15.000 P).
15. Gebrauch einer trockenen elektrostatografischen Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche in einem elektrostatografischen Verfahren, das eine kontaktlose Wärmeschmelzstufe enthält.
16. Gebrauch einer trockenen elektrostatografischen Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 14 in einem elektrostatografischen Verfahren, das einen monokomponentigen, elektrostatografischen Entwickler verwendet.
17. Gebrauch einer trockenen elektrostatografischen Tonerzusammensetzung nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 14 in einem elektrostatografischen Verfahren, das einen zweikomponentigen, elektrostatografischen Entwickler verwendet, der Entwickler und Tonerteilchen enthält.
DE1993600454 1993-06-09 1993-06-09 Elektrostatographische Trockentonerteilchen. Expired - Fee Related DE69300454T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP19930201647 EP0628883B1 (de) 1993-06-09 1993-06-09 Elektrostatographische Trockentonerteilchen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69300454D1 DE69300454D1 (de) 1995-10-12
DE69300454T2 true DE69300454T2 (de) 1996-04-11

Family

ID=8213881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1993600454 Expired - Fee Related DE69300454T2 (de) 1993-06-09 1993-06-09 Elektrostatographische Trockentonerteilchen.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0628883B1 (de)
JP (1) JPH07104505A (de)
DE (1) DE69300454T2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR970028908A (ko) * 1995-11-24 1997-06-24 엘 드 샴펠라에레 싱글 패스 다색 정전 사진 프린터
EP0775948A1 (de) 1995-11-24 1997-05-28 Xeikon Nv Mehrfarben elektrostatographischer Drucker mit einem Umlauf
US5798199A (en) * 1997-06-03 1998-08-25 Lexmark International, Inc. Dry xerographic toner and developer
JP3906595B2 (ja) * 1998-10-12 2007-04-18 富士ゼロックス株式会社 電子写真用カラートナー、電子写真用現像剤、及び画像形成方法
US20040218182A1 (en) * 2003-04-30 2004-11-04 Alman David H. Method for identifying effect pigments in a paint film for field color matching
AU2005324624B2 (en) * 2005-01-11 2009-08-20 Ricoh Company, Ltd. Toner, and developer, developing apparatus, process cartridge, image forming apparatus and image forming method
JP4774768B2 (ja) * 2005-03-22 2011-09-14 富士ゼロックス株式会社 静電荷像現像用トナー及びその製造方法、静電荷像現像剤、並びに、画像形成方法
JP5375068B2 (ja) * 2008-12-15 2013-12-25 コニカミノルタ株式会社 静電潜像現像用トナーと画像形成方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708061C3 (de) * 1976-02-28 1980-08-07 Ricoh Co., Ltd., Tokio Toner für einen elektrostatographischen Trockenentwickler
FR2478839B1 (fr) * 1980-03-20 1987-07-17 Bull Sa Poudre pour le developpement d'images latentes et son procede de fabrication
JPH0222668A (ja) * 1988-07-11 1990-01-25 Fujitsu Ltd フラッシュ定着用トナー

Also Published As

Publication number Publication date
DE69300454D1 (de) 1995-10-12
EP0628883B1 (de) 1995-09-06
JPH07104505A (ja) 1995-04-21
EP0628883A1 (de) 1994-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69204680T2 (de) Tonerzusammensetzung zur Fixierung nach dem kontaktfreien Schmelzverfahren.
DE69725938T2 (de) Magentatoner, Herstellungsverfahren hierfür und Farbbilderzeugungsverfahren hiermit
DE3643606C2 (de)
DE60118486T2 (de) Toner, Entwickler und Behälter für den Entwickler und Verfahren sowie Apparat für Bildformung
DE3750832T2 (de) Toner zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern, Bindemittel für den Toner und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE60216538T2 (de) Toner, Entwickler und Bildaufzeichnungsverfahren
DE68926560T2 (de) Verfahren zur Herstellung mikrokapsularer Toner
DE69822419T2 (de) Farbtoner und Bildherstellungsverfahren
DE102019122178B4 (de) Toner
DE60032874T2 (de) Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Herstellungsverfahren, Entwickler für elektrostatische Bilder, und Bildherstellungsverfahren
DE60031072T2 (de) Toner für elektrostatische Bildentwicklung und Bildherstellungsverfahren unter Verwendung desselben
DE69705904T3 (de) Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder und Herstellungsverfahren
DE3788024T2 (de) Toner für elektrophotographische Verfahren, die eine Phenolverbindung enthalten.
DE69210701T2 (de) Elektrophotographischer Toner
DE69125113T2 (de) Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE69400064T2 (de) Elektrostatographische entwicklerzusammensetzung
DE3315005C2 (de)
DE69632732T2 (de) Heizwalzen-wärmefixierbare toner für die entwicklung elektrostatisch geladener bilder
DE3643604C2 (de)
DE60122122T2 (de) Elektrofotografischer entwickler, prozess zu seiner herstellung und verfahren zur bilderzeugung
DE69821057T2 (de) Magenta-Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder und Herstellungsverfahren
DE69300454T2 (de) Elektrostatographische Trockentonerteilchen.
DE68915431T2 (de) Teilchenförmiges Tonermaterial.
DE69120157T2 (de) Trockne elektrostatografische Entwicklerzusammensetzung
DE10146271A1 (de) Abbildungsfarbtoner, Farbbild-Abbildungsverfahren und Farbbild-Abbildungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: XEIKON N.V., MORTSEL, BE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LEDERER, KELLER & RIEDERER, 80538 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: XEIKON INTERNATIONAL N.V., LIER, BE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee