DE692974C - Elektrolytischer Kondensator - Google Patents

Elektrolytischer Kondensator

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DE692974C
DE692974C DE1936O0022439 DEO0022439D DE692974C DE 692974 C DE692974 C DE 692974C DE 1936O0022439 DE1936O0022439 DE 1936O0022439 DE O0022439 D DEO0022439 D DE O0022439D DE 692974 C DE692974 C DE 692974C
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DE
Germany
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electrode
tubular
housing
anode
capacitor according
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DE1936O0022439
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Radio Patents Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/145Liquid electrolytic capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/04Electrodes or formation of dielectric layers thereon
    • H01G9/048Electrodes or formation of dielectric layers thereon characterised by their structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Kondensator Es ist bereits eine Anode für elektrolytische Kondensatoren bekanntgeworden; die aus einem dünnen Metallband besteht, welches seinerseits mit Wellen versehen ist. Diese Wellen können entweder koaxial angeordnet sein und Wülste ergeben oder aber schraubenförmig verlaufen. Bei einer solchen bekannten Ausführungsforrri wird aber nur die Außenfläche des Anodenbleches richtig ausgenutzt, da die Inilenfläche vom Elektrolyten entweder nicht benetzt wird, wenn nämlich die höhle Anode unten einen Boden besitzt oder aber nur ein Stromweg von hohem Widerstand von der Innenseite der Anode zur Kathode besteht.
  • Es ist auch eine Anode bekanntgeworden, die durch einen wellenförmig oder schraubenlinienförmig gewickelten Draht gebildet ist. Hierbei werden das Gefäß und der darin enthaltene Elektrolyt nur schlecht ausgenutzt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß bei einem elektrolytischen Kondensator mit mindestens zwei Elektroden, von denen die eine, vorteilhaft die Kathode, röhrenförmig ausgebildet ist und die andere -Elektrode, vorteilhaft die Anode, innerhalb dieser röhrenförmigen Elektrode angeordnet ist, eine Innenelektrode verwendet, die aus einem Metalistreifen aus zweckmäßig schichtbildendem Metall von rechteckigem odernahezu rechteckigem Querschnitt besteht, verwendet, die derart längs einer Schraubenlinie gekrümmt ist, daß die-größere Querschnittsseite senkrecht oder nahezu senkrecht zur Schraubenachse liegt, wobei die Breite des Streifens zwecks günstiger Raumausnutzung etwas geri,nger als die halbe Innenweite der röhrenförmigen Elektrode ist und die Innenelektrode gegenüber der röhrenförmigen Außenelektrode solche äußeren Abmessungen erhält, als die elektrischen Verhältnisse zulassen.
  • Dadurch wird also ein großflächiger Elektrolytkondensator kleinsten Raumbedarfes mit bester Ausnutzung des Elektrolyten und geeignet zur Massenherstellung erreicht.
  • An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gekennzeichneten Elektrolytkondensators näher ,erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter und Fig, a ein Horizontalschnitt entlang der Linie 2-z in Fig. i.
  • Das Gehäuse i dies Kondensators besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Metallkörper, beispielsweise aus Aluminium. Er kann durch Pressen oder Ziehen in die dargestellte Form mit eingezogenen Stirnenden gebracht sein. Der untere verlängerte Teil q. ist zum Befestigen an irgendeinem Tragkörper geeignet ausgebildet.
  • Das Gehäuse bildet die Kathode des Kondensators. Die Anode ist durch den Streifen 5 gegeben, welcher aus einem Metall hergestellt ist, das formiert werden kann und beispielsweise aus reinem Aluminium besteht. Das Band 5 ist hochkant in Schraubenform gewickelt. Seine Enden sind bei 6 und 7 mit einem Mittelträger z, beispielsweise durch Vernieten, verbunden. Der Mittelträger besteht vor teilliaft gleichfalls aus einem Metall, das formiert werden kann, wie z. B. sehr reinem Aluminium. . Der Metallträger a kann beliebigen Querschnitt erhalten, - beispielsweise zylindrisch sein. Das Band 5 braucht nicht an seinen Enden mit dem Metallträger verbunden zu sein, sondern kann an beliebiger anderer Stelle befestigt werden. Die Befestigung kann auch auf andere Art als durch Nieten erfolgen. Werden jedoch Nieten angewandt, dann wird für sie vorteilhaft gleichfalls Aluminium als Werkstoff gewählt, so daß jegliche Korrosion an den Verbindungsstellen vermieden wird, Der Mittelträger z ist durch eine nachgiebige Dichtung 3 nach außen geführt, die zweckmäßig aus isolierendem Material besteht und beispielsweise aus Gummi oder Kautschuk besteht. Der Mittelträger kann an den Stellen, an welchen das Band 5 an ihm angenietet oder sonst geeignet befestigt wird, .abgeflacht oder sonst geeignet für die Verbindung ausgebildet sein.
  • Bei der Herstellung des Kondensators wird das Band 5 zuerst, wenn gewünscht, geeignet zur Oberflächenvergrößerung behandelt und sodann nach irgendeinem bekannten oder geeigneten Verfahren formiert, also mit einer dielektrischen Haut versehen. Hierauf oder vor dem Formieren wird der Streifen in Schraubenform gebracht, sodann mit dem Mittelträger verbunden und hierauf mit diesem zusammen in das Gehäuse eingesetzt. Zweckmäßig wird zwischen der Gehäusewand und der Außenkante der Anode 5 ein zylindrisches Isolierstück g, .etwa aus Hartgummi, eingesetzt, das eine Berührung zwischen der Anode 5 und dem Gehäuse i verhindert, andererseits aber so viele Durchbrechungen solcher Größe enthält, daß der Stromweg zwischen der Anode und der durch das Gehäuse gebildeten Kathode nicht gedrosselt wird. Nach Einfüllen des Elektrolyten wird ein Deckel ic auf dem oberen Stirnrand des Gehäuses i aufgesetzt, zweckmäßig eine Dichtung i i eingelegt, und die Ränder des Deckels und Gehäuses sodann durch Rollen dicht geschlossen. Auch der Deckel besteht zweckmäßig aus reinem Aluminium. Die Dichtung i i mag aus Gummi, imprägnierter Gaze o. dgl. bestehen. Zweckmäßig ist ein ausreichender Raum zwischen dem Deckel i o und dem Flüssigkeitsniveau des Elektrolyten 8 gelassen, so daß sich die während des Betriebes entwickelnden Gase in diesem Raum ansammeln können. Es kann aber auch der Abschluß so ausgebildet werden, daß ein entstehender Überdruck ein Ventil öffnet und die Gase entweichen läßt.
  • Es ist klar, daß der Streifen 5 mit dem Mittelträger verbunden und dann erst formiert werden kann, wodurch auch der Mittelträger mit einem Film bedeckt wird. Ebenso kann an Stelle einer eingängigen Schraube auch eine zwei- oder mehrgängige Schraube durcn An@venclung mehrerer Bänder 5 verwendet werden. Die Dicke der Streifen 5 hängt einerseits von der frei tragenden Breite ab, andererseits davon, ob ein Aufrauhen oder Ätzen beabsichtigt ist. Im allgemeinen wird man mit sehr dünnen Bändern auskommen, weil die Schraubenform bereits hinreichende Steifigkeit verleiht.
  • Durch die Erfindung wird der Gehäuseraum in hohem Maße ausgenutzt. Bei sehr engen Schraubengängen kann das Band (oder die Bänder) an vielen Stellen mit dem Mittelträger durch Löten oder sonst geeignet verhunden werden, oder es können auch zwischen die Windungen kleine Pflöcke aus Gummi oder .anderem Isoliermaterial eingesetzt werden, welche die Windungen voneinander in Abstand halten. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie außerordentlich billig und einfach hergestellt werden kann und kleinste Wege für die Verlustströme zwischen den Kanten der Anode und der Kathode, die beispielsweise durch das Gehäuse gebildet ist, aufweist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Kondensator mit mindestens zwei Elektroden, von denen die eine, vorteilhaft die Kathode, röhrenförmig ausgebildet ist und die andere Elektrode, vorteilhaft Anode, innerhalb dieser röhrenförmigen Elektrode angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode (Anode) aus einem Metallstreifen aus zweckmäßig schichtbildendem Metall von rechteckigem oder nahezu rechteckigem Querschnitt besteht, die derart längs einer Schraubenlinie gekrümmt ist, daß die größere Querschnittsseite senkrecht oder nahezu senkrecht zur Schraubenachse liegt, wobei zwecks günstiger Raumausnutzung die Breite des Streifens geringer als die halbe Innenweite der röhrenförmigen Elektrode ist und die Innenelektrode gegenüber der röhrenförmigen Außenelektrode solche Außenabmessungeli erhält, wie die elektrischen Verhältnisse zulassen.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Innenelektrode um einen Träger gewunden und an ihm befestigt ist, der vorteilhaft gleichzeitig als Stromableitung dient.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Mittelepektrode, deren Mittelträger mit einer dielektrischen Haut bedeckt ist, während ein vorzugsweise zylindrisches Metallgefäß die anfiere Elektrode bildet und an einem Ende durch eine isolierende Durchführung (3) des Gehäuses geführt wird, während das andere Gehäuseende durch einen Deckel (io) geschlossen ist.
  4. 4. Kondensator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine isolierende Trennschicht zwischen der Mittelelektrode und dem Gehäuse, welche aüs einem vorzugsweise zylindrischen Isolierkörper (9) besteht, der mit Durchbrechungen zum Durchtritt des flüssigen oder halbfesten Elektrolyten versehen ist.
DE1936O0022439 1935-06-24 1936-06-20 Elektrolytischer Kondensator Expired DE692974C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936O0022439 Expired DE692974C (de) 1935-06-24 1936-06-20 Elektrolytischer Kondensator

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DE (1) DE692974C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966901C (de) * 1942-08-11 1957-09-19 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966901C (de) * 1942-08-11 1957-09-19 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator

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