DE6929625U - Anschlussleiste mit angeschraegter drahteinfuehrung - Google Patents

Anschlussleiste mit angeschraegter drahteinfuehrung

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Kennwort: Drahteinführung
Firma Wilhelm Quante, Spezialfabrik für Apparate der Fernmeldetechnik, 5600 Wuppertal 1, Uellendahlsr Str. 353 .
Anschlußleiste mit angeschrägter Drahteinführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußleiste für die Fernmeldetechnik, bei der ein Teil der angeschrägten Drahteinführung durch Bereiche des Isolierstoff körpers der Leiste gebildet wird.
Es sind Anschlußleisten bekannt, bei denen der Drahtanschluß durch eine Klemmverbindung zwischen einem Anschlußstift und dem Kopf einer Zylinderkopfschraube erfolgt. Um eine einwandfreie Kontaktgabe zu erreichen, ist es erforderlich, den anzuschließenden Draht zu einer öse zu biegen. Nachteilig bei diesem Kontaktprinzip ist hierbei der Anschluß von verzinnten Litzen-Leitern, die sich aufgrund der nicht immer gleichmäßigen Zinnauflage schlecht zu einer öse biegen lassen.
Gleichfalls sind Anschlußleisten bekannt, bei denen der Drahtanschluß zwischen zwei miteinander zu verschraubenden Metallteilen erfolgt. Dabei ist ein Metallteil an seiner Stirnseite ane;eschrägt und feststehend im Isolierstoffkörper montiert. Das zweite beweglich^ Metallteil ist an seiner Stirnseite entgegengesetzt angeschrägt und wird mittels einer Zylinderkopfschraube und einer Vierkantmutter, die unter dem feststehenden Metallteil νerdrehungssicher im Isolierstoffkörper eingebettet ist, gegen das feststehende Metallteil verschraubt. Bei der automatischen Zuführung des Metallteiles während der Montage der Anschlußleisten gibt es aufgrund des geringen Gewichtes und des wenig ausgeprägten
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Schwerpunktes des losen Metallteiles oft Schwierigkeiten. Ferner muß es bei der Einführung der im allgemeinen in der Fernmeldetechnik im Durchmesser recht schwach bemessenen Drähte oder Litzen mit diesen angehoben werden, wenn der Draht in die Klemmverbindung eingeführt werden soll.
Ferner sind Anschlußleisten bekannt, bei denen die Klemmverbindung für den Drahtanschluß aus einem feststehenden Metallteil im Isolierstoff körper und einer Mutter gebildet wird, die durch eine Zylinderkopfschraube gegen das Metallteil verschraubt wird. Dabei wird die Mutter während der Schraubbewegung in einer Kammer des Isolierstoffkörpers bewegt. Vor dem Anschluß von Drähten oder Litzen ist die Klemmverbindung zu öffnen, so daß der Anschlußdraht zwischen der Stirnseite der Kammerwand und der Unterseite des feststehenden Metallteiles eingeführt v/erden kann. Die Stirnseite des Metallteiles als auch die Kammerwand stellen in Bezug auf die Einsteckrichtung der anzuschließenden Leiter senkrechte Flächen dar, die die Einführung in schlecht zugänglichen Montagelagen der Anschlußleisten nur schwer zulassen.
Die Erfindung will Anschlußleisten der vorbeschriebenen Art weiter verbessern und durch eine angeschrägte Einführung erreichen, daß die anzuschließenden Litze, Drähte oder Kabeladern einwandfrei montiert werden können. Dies wird erf indungsgerr.äß dadurch erreicht, daß das im Isolierstoffkürper fest installierte Hetallteil an seiner Stirnseite abgeschrägt ist und weiterhin die Stirnseite der Kammerwand des Isolierstoffkörpers ebenfalls eine Schräge aufweist. Die beiden Schrägen sind so zueinander geneigt, daß für die Drahteinführung eine im Querschnitt trichterförmige Öffnung entsteht.
iiilhcre Einzelheiten der KRfinäun,j sind in der speziellen Beschreibung erfaßt.
Auf der einzigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeisplel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen vertikalen Schnitt durch eine Anschlußleiste mit eingelegten Kontakttragern. Die Zeichnung und die Beschreibung erläutern nur diejenigen Merkmale der Erfindung, die zum Verständnis von Bedeutung sind. So ist z.B. auf die vollständige Darstellung der Verdrahtung der Anschlußleiste verzichtet worden.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegende Anschlußleiste zeigt einen Isolierstoffkörper 1 mit angeschrägten Kammerwandungen 2. Metallteile 3 und 3'sind an ihren Stirnseiten mit Anschrägungen ^versehen. Anzuschließende Drähte oder Litzen 5 lassen sich nunmehr leicht in die Klemmverbindung einführen. Die Verklemmung wird durch Betätigung der Zylinderkopfschrauben 6 mit der im Isolierstoffkörper verdrehungssicher gelagerten Mutter 7 erreicht.
Die dargestellte Ausführung zeigt nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese ist darauf nicht beschränkt. Vielmehr sind noch verschiedene andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So kann die Anschrägung der Kammerwand über die Gesamtbreite der Kiemmutter verlaufen oder so ausgebildet sein, daß die Drähte eine Anschrägung nur in den Randbereichen der »flutter vorfinden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Anschlußleiste aus Isolierstoff für die Fernmeldetechnik mit Klemmkontakten aus einem feststehenden Metallteil, dessen Stirnseiten Anschrägungen aufweisen, sowie einer Zylinderkopfschraube und einer im Isolierstoffkörper beweglich geführten Gewindemutter, gekennzeichnet dadurch, daß die Stirnseite der Kammerwand eine Anschrägung (2) aufweist. /
2. Anschlußleiste für die Fernmeldetechnik nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurcn, daß die Anschrägung des Metallteiles (3; 3J und die Anschrägung (2) der Kammerwand des Isolierstoffkörpers (1) eine trichterförmige öffnung bilden.
3. Anschlußleiste für die Fernmeldetechnik nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschrägung (2) der Kammerwand im Isolierstoffkörper (1) über die Breite der Kiemmutter (7) verläuft.
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