DE6929472U - Druckgasschalter der saeulenbauart. - Google Patents

Description

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Aktiengesellschait πτό'^π₃ Boveri & Cie_ ₃ rjaden {Schmelz}

Druckgasschalter der Suulenbaufor

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgasschalter der Saulenbaufors.. mit insbesondere SF,- als Löscä- und Xsolierslttel,

sit. eines Hoch- und einen· Niederdruckraus und sit eines Blasventil, das die beiden Häurze zxecks Liciitbogenlöschurig beisi Sciialten miteinander zu verbinden gestattet, xobei ein Sperrorgan vorhanden 1st, welches z.B. bei Revisionen verhindert, dass Eochditzckgas aus den Hoch- in den ?ilederdruckra?i^ strömen kann, und der Aufbau des Schalters so getroiTen ist, dass das Innere des Säulenisolators in. Betriebssustand des Schalters silt ecu Hiederdi^ickraui: kosxiuniziert.

£s ist ein nit gasföraigea S?/- gefüllter Druckgasschalter in SSulenbauföm bekannt, der in z:ehr6re abgeschlossene Hause unterteilt ist, wie Schalska^er, Getri&bekopf, Sti5t^isolator, xobei die Hüuze nur übzv Ventile niteinandsr in Verbindung stehen, CIe bei einer bestlrstsn Dnackdlfferenz zielschen z*el RSusen des Scnalters schliessen und die als sesebenenfalls in öslGcn r.ichtungcs vLrit&r.aQ FlatienrSszschlagventiie äusgeoiiact sIns C^ÄS I 102 8^S). Es ist auch bereits vorgeschlagen

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worden, bsi einen Druckgasschalter rait einem zwischen seinem Kochdruckraus und! seiner« iiiederdrucfcseii angeordneten Blasventil letzteres von aussen zugänglich anzuordnen ihnx ein Sperrergan vorzuschalten, das bei einer allfälligen Revision des Blasventils die GasrSun:e des Schalters automatisch gegen das Freie ahschliesst«

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ir« einfacher und sicherer weise bei Schaltern der SSulenbauforra im Revisionsfall ausser den Absperren des Hochdruckbehälter^ die Gasfüllung im Säulenisolafeor zu erhalten, ohne dass erst eine Druckdifferenz aufzutreten braucht. Es wird dies erfindungsgenSss erreicht durch eine derartige Ausbildung des Sperrorgaxss, dass es in seiner Sperrstellung zugleich den SSuilenisolator gegen, den übrigen Niederdruckrauia hermetisch dicht absperrt. Kit Vorteil werden so auf einfache Weise während dar' Revisicnsdauer ohne jeglichen Gasverlust schädliche Einflüsse von dec Säulenisolator ferngehalten. Bei Verwendung von SFg ist bekanntlich! vor all-em das Eindringen schon von relativ geringen ?etachtigke±tsEiengen ungünstig.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel äer Erfindung car. Auf dem Säulenisolator 1 ist das spannungsführende «ittelstüek 2 aufgebaut, an welchen an den ait 5 bezeichneten Stellen eis nicht näher aargestellten Scfcali-kaicHera konventioneller Bauart angebaut sind. Die SchaltkaEEsm im einzelnen darzustellen₃ ist

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für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Das Innere 3 des Hittelstückes 2 Stent unter Niederdruck und kcnununiziert in Betriebssustand des Schalters »nit der. Säulenisolator 1 über die in Führungsteil 2a des Hittcistückes 2 befindlichen Oeffnungen 2b, welche sich hierbei sit den Oeffnungen 6a des rohrförmigen Sperrorgans 6 decken. Diese Stellung des Sperrorgans 6 ist in der linken FigurenhSlfte wiedergegeben. Der obere Teil 6c des Sperrorgans 6 ist über Rippen ölt äsä unteren Teil verbunden. Sein Durchmesser ist letzterer» gegenüber vergrössert und es ist am oberen Ende durch eine Vfand stirnseitig abgeschlossen. Gleicherweise wie der untess Teil des Sperrorganes 6 im Führungsteil 2a dicht gleitend geführt ist, ist der obere Teil 6c im zylindrischen Führungsteil 7b des Hochdruckbehälters 7 geführt, dessen ringförmiger Innenrauia 5 betriebsmässig unter Kochdruck steht. Im Betriebszustand niiniüt das Sperrorgan 6 die in der linken Figurenhälfte gezeigte Stellung ein₃ bei der sich seine Oeffnungen 5b nsit den Oeffnungen 17a in Führungsteil 7b decken> sodass das Eochdruckgas bis zum Blasventil 9 ansteht. Das Blasventil 9 ist von konventioneller Bauart und kann über die isolierende Betätigungsstange 10 -göR). geerdeten unterteil des Schalters aus gesteuert werden. Der obere Teil 6c des Sperrorgans 6 stützt sich am Verschlussteil 11 ab₃ das einen in das Führungsteil 7b hineinragenden Ansatz besitzt. Im Betriebszustand ist das Verschlussteil 11 in der im linken Figurenteil dargestellten Lage am Hochdruckbehälter 7 angeschraubt,

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im Revlsionfaiie^ wird, wie die rechte ?igurenhälfx:e zeigt, durch Kochdrehen der Kuttern an den Gev;indestehoolsen 12 das Sperrorgan 6₃ 6c infolge des Gasdruckes in seinem Inneren nach oben geschoben wobei das Verschlussteil 11 iTiltgenonunen wird, da das innere des Verschlussteiles Ii mit der Aussenatnicsphärs kosarauniz-iert. Dabei werden sowohl die Oeffnungen 7a aus. Hochdruckbehälter 7 als auch die von» Niederdruckteil 3 sum Säulenisolator 1 führenden Oeffnungen 2b gasdicht abgesperrt. Wenn jetzt 2.B. das Druckgas aus dem Inneren 3 des Mittelstücks 2 abgelassen wird, so bleibt diese Sperrsteliung des Sperrorgans 6 erhalten ₃ da der Druck des iir. Säulenisolator 1 eingesperrten Gas auf den die Betätigungsstange 10 dicht gleitend umfassenden inneren Ringkolben 6d des Sperrorgans 6 nach oben wirkt. Nach Beendigung der Revision wird das Sperrorgan 6 vermittels der Muttern an den Gewlndestehbolsen 12 wieder in die ursprüngliche Lage gebracht. Zum Nachfüllen des Eochdruckbehälters 7 dient die zumindest Innerhalb des Säulenisolators I isolierend ausgebildete Nachfülleitung 8.

Claims (1)

1. 51/

   sel/

   ns υ r ix c π:

   Braiekgass ehalt er der Säiilenbaufons., mit Insbesondere SP.- als Losch— und. Zsoüemittel,. mil: einem Hoch— hug. einen· Nieder— and rd.t eine-2 Blasventil, das die heiäen Hause

   blnden gestartet ₃ -jfcbei ein Sperrorgan vorhanden ist₃ -*elches z.B. bei Hevisl&aen verhindert, dass Eocbdmckgas atis des Hoch- In den Hiederdrackraus strömen kann, und der Aufbazi des Sci»alters so getroiTen ist, dass das Innere des Säulenisolators in SstF^ebszastand des Schalters init des Kiederdrackravja koi-suniziert, geVennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Sperrorgans (6), dass es in seiner Spt-rrsteilung zugleich den Säulenisolator (1) gegen csn übrigen Kiecerdruckraua (3) henzstisch dicht absperrt.

   Aktiengesellschaft Brown, Böveri L CIe

   Zenit. Ait ISS Ui- SSAiS Gea. VöiX