DE6928567U - Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet zum befestigen von exothermischen platten an kokillen. - Google Patents

Description

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KILTI AKTIEMEESELLSOHiÄFT im Schaaim

betixiabanias Baizeinsetzgerat zum Befestigsn von exothermischeim Platten an

Di= Erfindung betrifft sin ptilverfcraftbatriaben.es Solzaimsetrgsrst zunt Befsstigan von excthentischen Piatteirn an Koicillea, welches an. ainsr ait einesi Auflagsarm, für den Kokülenirärtd versehenen, stab?öxinigsn VaxXäsigerttngs— bzw. Tragvorric cting bet3Stigt ist.

Bei bekannten Geräten dieser Art. war es aus handhabumgs-

technischen Gründen problematisch, die bei pulverkraf t— "⁷

betriebenen Ealzensetzgeraten übliche Anprsssicherung, die erst durch Anpressen des fedsrbelaststsn Laufes auf das Beschussraaterial bzw.. nach Aufbringen einer bestimmten Anpresskraft die Zündung der Kartusche ermöglicht, zu verwenden. Da bei Fehlen dieser Anpressicharung die vorgeschriebenen SicherheitsbestimiiBungeim nicht erfüllt Warden, mussten aufwendige Ersatzlösungen angestrebt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Geräte der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass dsr Einbau einar Anpressicharung und hierbei das Aufbringen das notwendigen Anpressdruckes auf einfache Weise möglich ist.

Erfindungsgemäss wird dia Aufgabe dadurch gelöst, dass der Auflagearm einen abwärts gerichteten zur Abstützung an der Kokillenaussenwandung dienenden Anschlag aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Auflagearmds wird der Einbau einer Anpressicherung in das Gerät ermöglicht, da dar sich an der Aussanwand der Kokille abstützende Anschlag das Gegenlager für die Anpresskraft bildet, die durch Bewegen des freien Endes der stabförmigen Tragvorrichtung entgegen der Eintreibrichtung aufgebracht wird. Die auf dem. schmalen Kokillenrand stehende Bedienungsperson kann somit den notwendigen Anpressdruck sicher aufbringen, da der Anschlag ein Weggleiten der Vorrichtung verhindert.

Vorzugsweise ist der Anschlag entlang dem Auflagearm zur Anpassung an unterschiedliche Kokillenwandstärken in verschiedenen Positionen feststellbar.

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Einen weiteren ¥'airscblag dar Erfindung folgend ist, der
Auflagearmi schwenkbar aim der Tragvorrichtung angeordnet
LJinid in Ruhestellung mittels einer F 3 da ir in einem Winkel
van weniger als 90 Grad — von oben gasahen — zur Achse
dar Tragvorrichtung gehalten. Durch den schräg nach oben
gerichteten Auf lagearm wird bei dessen Aufsetzen auf den
Kokillenramd das Gerät von der zu befestigenden Platte
weggehalten, sodass ein leichtas Einführen und Plazieren
des (barätes möglich ist. Anschliessend kann durch
Schwenken der Tragvorrichtung um: den Drehpunkt des Auf—
lagearms die Tragvorrichtung lotrecht ausgerichtet und
gleichzeitig das Gerät angepresst werden.

Vorzugsweise ist der Tragarm mit einer an unterschiedlichen
Positionen d^r stabförmigeini Tragvorrichtung ftsststellbaren
Balteschelle verbunden, sodass das Gerät an verschiedene
Tief enpositionen angepasst werden kann..

Dis Erfindung soll nun an Band der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert w-erdan und
zwar zeigt:

Fig. 1: eine Seitenansicht des Gerätes
mit dem Auf iagearnr im Schnitt;

^; Fig. 2 eine schematisierte Darstellung
des Gerätes im Anwendungsfall.

Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass das pulverkraft-

betriebene Holzensetzgerät 1 mit einer stabförmigen »

Trag— bzw. Vsrlangerungsvarrichtung 2 versehen ist, |

deren freies Ende ein^n Handgriff 3 aufweist, in dent |

ein Auslöseknopf 4 gelagert ist, welcher zur an sich |

ί bekannten Druckbetätigung eines nicht dargestellten |

Fsrnzündungsmechanismus dient. Auf d3r Uerlangerungs— |

vorrichtung Z ist eine die Verlängerungsvorrichtung |

umfassende und rniittals einer Schraube 5 uimd !Drehgriff S aim v/arschiedenan Positionen der Warlängerungsxrarrichtung feststellbare Maltaschelle 7 angeordnet, mit welcher ein um einen Zapfen 8 schwenkbar gelagerter Auflagearm 9 verbunden ist. Auf darm von dinar Fader JLl schräg nach ob an gehaltenen Aufladearm- 9 ist ein SchiebestSck 12 anga— ordnet, das mit einem Anschlagbügel 13 vasrseheni ist. Damit dar Anschlaghügel 13 an werscni^dsnani Stillaim d-is Auiflagaarms feststellbar ist, sind im'· Auflagaarrm 9 Qohntngan 14 angebracht, in W'elcna ein duirch das Scnieba— stück 12 durchgesteckter Stift 15 eingreift, dar das Scniebastück 12 imnd somit dan Anschlagbügel 13 an verschiedenen Stallen arretieren kaimn.

rfie in Figur 2 gezeigt» wird zuirra Befestigen einer axQi— therroiischeirti Platte 20 an der Innenwanduing 21 a ..liner Kokille 21 das bereifes geladene Serät 1 soweit in das Innere der Kokille 21 eingeführt, bis der Auf lagearm, auf dem Rand 21 b der Kokille 21 aufliegt. D-adurch, kommt auch der mittels Schiebestück 12 ami Auflagaarmi 9 angebrachte Anschlagbügel 13 mit der Aussanwandung 21 c dar Kokills 21 in in/'irkwerbindung. lies setzt woraus, dass der Anschlag in eine der Kokillsnstärke entsprechende Position gebracht, worden ist. Oa der Auflagaarrra 9 von der Feder 11 schräg nach oben gehalten wird (vgi. Fig.I)₁ befindet sich das (berät 1 und die stabförmige Varlängarungsvorrichtung 2 bei flach auf dem Kokillsnrand 21 b auf— li.ä§andeiB Auflagaarm 9 in der gestrichelt dargestellten Stellung, d.h. in der Ausgangsstellung. Burch das V'orwärtsdrückan der V/arlangeruriigsv/orrichtung 2 aus dar gestrichelt gezeichnetem Stellung in dia lotrechte Stellung wird die Varlängerungsvarricihtung 2 und damit das &erät um den Zapfen 8 geschwankt, mit dem. der Auflagearm, 9 an der Baltescheila 1 befestigt ist. In Folge dieser Schwenkbewegung ward das Gerat 1 gegen die Platte 20 angepresst, wodurch dis nicht weiter beschriebene Anpressicherung

aufgahaben, wird, sadass duircta Midderdröckaim des Auslosakmopfes 4. diä Zöirriduümg d^r Kartusclnie ausgeiSst; werdami kamm. Bj:£ diis^mi Anpr^ssswiaxgainig werhimdäxt: dar sicm gaqpsim dia ÄLtssenwandting 2JL c abstüitsamda: Äirtiscmlaglrsiiigiäl. JL3 das üfegj— gl^itart der V'arricmtuiinig, sotüass di^ aiisir darm schnjaidiini Kakillearand 21 h stebienda S^diemtnmgspersiaiini daim im digen Anpressdruck sichcir und olitiima bedaujiterrtidam K wand auThringan kann.

^ϊ bereits bef^stigti exeitlhiarmiisema Platt:a2i!])¹¹ ist Fig. 2 -ifo-.2inifa.Lis. ersichtlich, t^obei IMlciga:! 22 mach bj;— andetinii Eintraibvorgamg di-j: Platte 2Q" fasthaltam.

Claims (1)

1. * · · · ΐ · » t ■ tt I »

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   Patentansprüche

   Ij) Puilwarkrafftbatriaban.iS Ekulzaimsatzg^räfc zwirnt Bafastigaum wan; axathürrniischin Flatten an KOkUlSiTTi, welches aim eimer mit eirnam> AunflagaarnT für dan Koikül^imrainidi uaistateIförrmigciirti \ίäirJLainig.ijrujiirngs— bzw. Tragv/'tir— Ibaifvdstigfc ist „ diacfiairclrn gakäimimz^ierhmat, dass dier Äuiflagcsarmi (¹B)) ^iimairn abw/ärts garictmtatan! rtir ft.b— stötzuiimg aim dax KolfeiULaimaiuissaimwainidliüinig £2lcJ) diiainiani-' deim Äimsclhlag (Ϊ23)) atuiifwaist;.

   J PiüiJLvisrkxaftbatxiabeinias Salzainisstzigarai: Hack Anspruch 1, dadiuirclh gskenintzeiclniiniat» dass di-ir Anschlag Cl3>i -nfc— lang derm ftiiaiirlagaarmi ί9)) ztuir Airripassuing an untarschi^cihö Kokillanwandstarkan in wj.rschiee£an3n r ist.

   3}; Puilwerkraftbetriebiin^s Bolzaimsetzgarat ttacfct Anspruch luirmd/adar 2» dadimrch gakannzaichnet, dass dar 3CTT, ¹O), schteseCTifelaar set dar Tragwarrichtüng (2); annga— ordnat ist tmmd in Ruih^stallung mittels aitiar Fader illJ in einarni rfinkal van weniger als 9Q Grad — won oben gj.asanaim — zuiir Aclrnsa dar Tragvarrichtiiimg &2)) gahaltani ist.

   Puiilwerkrairtbatrivibanas Boliinsetzgerat nachi ain^nti odar rraaltüireran dar obigen 'V.nsprilcha, dadtirch gakenn— zaichn^t, dass d3:r Auflagcarnt (9} mit ainar an mrrtar— schiedlichjn Position in d3r stabfäxtraig^n Tragvorrichtung £2 J faststalibarüiTi Halt j buinden ist.