DE6907702U - Halterungsvorrichtung fuer manometerrohre. - Google Patents

Halterungsvorrichtung fuer manometerrohre.

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DE6907702U DE19696907702 DE6907702U DE6907702U DE 6907702 U DE6907702 U DE 6907702U DE 19696907702 DE19696907702 DE 19696907702 DE 6907702 U DE6907702 U DE 6907702U DE 6907702 U DE6907702 U DE 6907702U
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Description

EL -i KIDLLEPv KG, 7'< 55 ..HINGINGEN
Unser Zeichen: G Ί/69
Hpltrnm,?svorrichtrnft Π\τ Manometerrohre Kennzeichen; Umlegehebel
L Bekannt ist ^*ir- Vprbundhebel, bei dessen Betätigung Hie bolder. i
sonst '!blichen ge tr ernten ArheitsgNn^e - Hochdrücken der Dichtungshaubc und Herausholen des Manometerröhre? - in einem einzigen ArV eit' 'vorj^g vrreinijt sind. D^boi wird sin Hebel, der mit seinem oberen Ende aus dem fiehfinse dp? Apparates her— ausragt und seinen Drehpunkt beispielsweise im Oberteil eines Blutdruck!*· eflapparates hat, an seinem anderen Ende durch eine Feder in Spannung gehalten. Diese Spannung wirkt auf einen Hebelansatz des oberen Hebelteiles über ein Gelenk auf die Haube, wetnhei η einer Führung durch, die Federkraft nach unten auf die Oberkante des Manometerrohros gepreßt wird, während ein zweiter Hebelansatz im Unterteil des Hebels in Ruhestellung hinter das Manometerrohr zurückgezogen ist. Wird der aus dem Gehäuse o^en herausragende Hebel zurückgedrückt, so he^t sich die Haube und gibt das Manometerrohr frei, welches gleichzeitig durch den Hebelansatz im Unterteil des Hebels aus der Skalenrille hinausgedrückt wird.
Bei dieser Ausführung ragt das zu betätigende frei Febelende nach oben aus dem Gehäuse ungeschützt heraus und ist so den von. außen wirkenden möglichen Krnfteeinwirkungen ausgesetzt, die ein unbeabsichtigtes Anhoben der Haube und Auswerfen des Manomotorr^hres zur ^olge haben und die Durchführung einer Mo==ung unmöglich machen können.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das freie aus dem Goh^useoberteil herausragende Ende des Hebels zum Schutz dos Manometerrohres durch eine geeignete Vorrichtung zu ersetzen.
Zn (-»ioscn Zweck endet dor Hebel in Höhe, "nrzn»swpisp dicht •:".tcr der GrohSusGoborkaitn mit oinom Geleni^ welches einnn
t, '"'er ir· Ruhopt|?.ll'iTi.er p1."·'·'1 ^nf der·
sec'berkrinte aufliegt, s? ^afl der innere Hebel nicht e werden kann. Erst wenn das Herausnehmen de? Manometerrohres beabsichtigt ift, wird da.? meist kürzere Ende des Um— Ipghebels in eine Aussparung des Gohänfseoherteiles bis zum Anschlpj »ejen den Haupthebel, dor die Haube betätigt, geschwenkt. Damit schwenkt das längere Ende des Umleghebels aus dem Gehäuse heraus und kann nun durch Druck nach hinten den Haupthebel betätigen. Dieser ist als Kreuzhebel ausgebildet und in einem am Gehäuse befestigten Gelenk gelagert, wobei seine beiden oberen Querarme einerseits als Gegenlager für den Umleghebel und andererseits als Mitnehmer· der Haube dienen, während das untere Ende des Kreuzhebels mittel? Zug- oder Druckfeder mit dem Gehäuse verbunden ist.
Das Herausholen des Manometerrohres aus der ^kalenrille erfolgt nach dieser Erfindung derart, daß der Umleghebel hochgestellt wird, wobei sein unterer Hebelarm gegen den Kreuzhebel drückt. Wird der jetzt aus dem Gehätise herausragende Umleghebel nach hinten gedruckt, schwenkt er den Kreuzhebel um sein Gelenk und hebt mit seinem Querarm die Haube an, womit das Manometerrohr befreit wird. Die Zug- bzw. Druckfeder holt den Kreuzhebel wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Beim Ein setzen des Manopeterrohres wiederholt sich der Vorgang.
Um sicherzustellen, daß der Umleghebel nach Einsetzen des Manometerrohres plan auf der Gehäuseoberfläche aufliegt, kann der Umleghebel beispielsweise auch mit einer Feder versehen sein, die den Usileghebel immer in seine Planlage zwingt·
Das Manometerrohr 1 steht in d-?r Skalenrillc ? und wird durch die Haube J, welche in der Führung h gleitet, fixiert« Die Feder 5 druckt fiber das Lajer 6 den Kreuzhebel 7 mit seinem m S und Gelenk 9 auf die Haube 31 womit das Manometerrohri
t wird. Der Umleghebel 10 schwenkt um das Lajer 11 und liegt in Ruhestellung· beispielsweise als ungleichschenkeliger Hebel dxirch das t^bergewicht dps längeren Hebelarmes plan auf der GehMuseoberflache 1? auf oder er wird durch eine Feder 13 in die Planlage gedruckt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, Zum Herausnehmen des Manometerrohres 1 aus der Skalenrille 2 wird der Umleghebel 10 nach oben geklappt, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei legt sich der in das Gehäuse schwenkende Arm des Umleghebels 10 gegen den Kopf des Querarmes th vom Kreuzhebel 7 und bewirbt so dessen Verlängerung.
Wird der jetzt aus der Gehäuseoberfläche 12 herausragende Arm des Umleghebels 10 unter Spannung der Feder 5 nach hinten gedrückt, so hebt sieh der Querarm 8 des Kreuzhebels 7 mit dem Gelenk 9 und setzt die Haube 3 vom Manometerrohr 1 ab, sd daß dieses aus der Skalenrille 2 herausgenommen werden kann. Nach dem Wiedereinsetzen des Manometerrohres 1 in die Skalenrille wird der Kreuzhebel 7 durch die Feder 5 zurückgezogen, wobei der Querhebel 8 über das Gelenk 9 die Haube 3 auf die Stirnfläche des Manometerrohreβ 1 preßt und damit abdichtet. Der Umleghebel 10 kippt entweder durch das Übergewicht des längeren Hebelarmes in die Planlage zur Gehäuseoberfläche 12 oder er wird in diese durch die Feder 13 umgelegt, so daß damit kein Angriffspunkt für ein unbeabsichtigtes Betätigen des Kreuzhebels 7 "lit Anheben der Haube 3 und Lockern des Manometerrohres 1 gegeben ist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Halterungsvorrichtung für Manometerröhre mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Hebel, der bei Betätigung die Dichtungshaube vom Manometerrohr abhobt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in Höhe, vorzugsweise dicht unterhalb der Gehäuseobsrflnche (12) mit einem Gelenk (11) endet, in dem ein zweiarmiger Umleghebel (1O) drehbar angeordnet ist, dor in Ruhestellung plan auf der Gehöuseoberflache (12) aufliegt.
2. Halterungsvorrichtung für Manometerrohre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Umleghebel (1O) in Arbeitsstellung mit seinem einen Hebelarm..JLac!h__fl.b.-eu„aiis_,_ dem Gehäuse herausragt, mit seinem anderen Hebelarm im Innern des Gehäuses an de ; Kopf des einen Querarmes (1^) pm oberen Arm des Kreuzhebels (17) anliegt, der andere Querarm (8) am oberen Arm des Kreuzhebels (7) im Gelenk (9) mit der Haube (3) und der andere untere Arm des Krcuzhebels (7) über—eine Feder (5) mit dem Gehäuse verbunden, und der Kreuzhebel (7) um das am Gehäuse befestigte Lager (6) schwenkbar ist.
3. Halterungsvorrichtung für Manometerröhre nach Anspruch 1 und 2 dadurch, gekennzeichnet, daß der Umleghebel (ic) als ungleichschenkeliger Hebel ausgebildet ist und soin grösserer Hebelarm durch sein Übergewicht den Umleghebel (iO) plan zur Gehäuseoberflache (12) auflegt oder daß der Umleghebel (1O) durch eine Feder (13) beispielsweise auch bei einem gleichschenkeligen Umleghebel (1O) in Ruhestellung plan auf die Gehäuseoberfläche (12) gedrückt wird.
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