DE6928089U - Vorrichtung zur erstellung einer frisur - Google Patents
Vorrichtung zur erstellung einer frisurInfo
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Description
Beschreibung.
Eine bestimmte Lxt von Herrenfrisuren wird "bislang in
ausgesprochen aufwendiger Weise derart hergestellt, daß man das Haar in feuchtem Zustand scheitelt, darm einseitig
gegen eine Bürste legt und es schließlich von der anderen Seite her uit einer Spezialdüse eines Föhns gegen die Bürste
anformt.
Der Neuerung liegt die an sich bekannte Tatsache zugrunde,
daß ein solches Ver.ahren außerordentlich zeitraubend und dementsprechend
für den Friseur unwirtschaftlich ist.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, in dieser Hinsicht günstigere Voraussetzungen zu schaffen, und dies
ist unter "Verwendung einer "Vorrichtung möglich geworden,
die aus einem gegebenenfalls hohlen, etwa bleistiftstarken und mit einer Spitze ■versehenen, von einer gezahnten Klemme umgrif-
28089
fenen, runden Stäbchen besteht.
Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich Fisuren besonderer Form dadurch herstellen, daß das Stäbchen eine
im Querschnitt vorzugsweise rechteckige Längsnocke aufweist, deren beide Flächen vorteilhaft Tangenten am Stäbchenquerschnitt
bilden.
Das Arbeiten mit der neuen Vorrichtung wird dadurch erleichtert und läßt sich der jeweils in Betracht kommenden
Frisur in der Weise anpassen, daß das der Spitze abgelegene Ende des Stäbchens zur Aufnahme einer gleichartigen Spitze
eines folgenden Stäbchens eine entsprechend konische Ausnehmung aufweist.
Bei einer solchen Ausführungsform ist die neue Vorrichtung derart gebildet, daß das der Länge eines Kopfes entsprechend
lange Stäbchen aus mehreren Einzelstäbchen zusammengesetzt ist, die paarweise durch je eine Klemme überbrückt sind.
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das neue Stäbchen in Seitenansicht und die Klemme,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 die Klemme in Stirnansicht.
Danach oesteht die neue Vorrichtung aus einem im Querschnitt
runden, etwa bleistiftstarken Stäbchen, das aus mehreren Einzelstäbchen 1 zusammengesetzt ist. Jedes von
diesen weist am einen Ende eine Spitze 2 und am anderen Ende eine entsprechend geformte konische Ausnehmung 3 zur
Aufnahme der Spitze des folgenden Stäbchens auf. Zusammengehalten werden die Stäbchen paarweise durch eine gezahnte und
federnd schließende Klemme 4.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, trägt jedes Stäbchen eine Längsnocke 5» d-ie im Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschrr"J
j aufweist, wobei die Flächen 5a>
5h Tangenten am Querschnitt des Stäbchens 1 bilden.
Das neuartige Stäbchen wird mit der Spitze 2 voraus unter das befeuchtete und in an sich bekannter Weise mit
einem Scheitel versehene Haar geschoben, und dieses wird dann über dem Stäbchen durch die Klemme 4- zusammengefaßt.
In diesem Zustand läßt sich das Haar beispielsweise unter einer Haube trocknen, wodurch das bisher erforderliche Anformen
mittels einer Bürste und insbesondere eines Föhns überflüssig wird. Der Friseur hat während des Trocknens
Zeit, andere Arbeiten zu verrichten.
Ist das neuartige Stäbchen mit einer Nooke 5 versehen,
so wird deren eine Fläche 5a horizontal und die andere 5b
vertikal nach außen gestellt, wodurch eine Haarform im Sinne der sogenannten englischen Frisur entsteht.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Erstellung einer Frisur, gekennzeichnet durch ein gegebenenfalls hohles, etwa bleistiftstarkes und
mit einer Spitze (2) versehenes, von einer gezahnten Klemme (4) umgriffenes, rundes Stäbchen (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stäbchen (1) eine im Querschnitt vorzugsweise rechteckige
Längsnocke (5) aufweist, deren beide Flächen (5a,5b) vorteilhaft
Tangenten am Stäbchenquerschnitt bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Spitze (2) abgelegene Ende des Stäbchens
(1) zur Aufnahme einer gleichartigen Spitze (2) eines folgenden Stäbchens (1) eine entsprechend konische Ausnehmung (3) aufweist.
4-. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß das der Länge eines Kopfes entsprechend lange Stäbchen aus mehreren Einzelstäbchen (1) zusammengesetzt ist, die
paarweise durch je eine Klemme (4) überbrückt sind.
Lr
Dr.J/Bo. Dr.-Ing. Jooß Dipli-Ing. Gramm
Pat ent anwält e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696928089 DE6928089U (de) | 1969-07-15 | 1969-07-15 | Vorrichtung zur erstellung einer frisur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696928089 DE6928089U (de) | 1969-07-15 | 1969-07-15 | Vorrichtung zur erstellung einer frisur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6928089U true DE6928089U (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=6603588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696928089 Expired DE6928089U (de) | 1969-07-15 | 1969-07-15 | Vorrichtung zur erstellung einer frisur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6928089U (de) |
-
1969
- 1969-07-15 DE DE19696928089 patent/DE6928089U/de not_active Expired
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