CH472858A - Kamm - Google Patents

Kamm

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Publication number
CH472858A
CH472858A CH13768A CH13768A CH472858A CH 472858 A CH472858 A CH 472858A CH 13768 A CH13768 A CH 13768A CH 13768 A CH13768 A CH 13768A CH 472858 A CH472858 A CH 472858A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
comb
sleeve
mandrel
back part
teeth
Prior art date
Application number
CH13768A
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English (en)
Inventor
Nowoczin Wolfgang
Original Assignee
Nowoczin Wolfgang
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH472858A publication Critical patent/CH472858A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/02Single-piece combs

Landscapes

  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Kamm    Die Erfindung betrifft einen Kamm, bestehend aus  einem die Zähne des Kammes umfassenden Kammkör  per, bei dem die Breite des die Zähne verbindenden  Steges etwa der Breite der Zähne an ihrer Basis ent  spricht, und einem lösbar oder fest mit diesem verbun  denen, gegenüber dem Steg im Querschnitt verstärkten,  getrennt hergestellten Kammrückenteil.  



  Es sind derartige Kämme bekanntgeworden, bei  denen das Kammrückenteil mit Borsten versehen und  zu einem Stiel verlängert ist, so dass der Kamm gleich  zeitig als Bürste verwendet werden kann. Die bisher       üblichem    Kämme für das menschliche Haar sind ent  weder als Ganzes aus Kunststoff fertig gespritzt oder es  sind in einen vorgefertigten Kammkörper nachträglich  zur Bildung der Zähne des Kammes Einschnitte hinein  gesägt.  



       D,er    erstgenannte, im     Spritzgussverfahren    aus Kunst  stoff hergestellte Kamm ist preiswert zu fertigen, dafür  dürfen an     seine,    Qualität nicht so hohe Anforderungen  gestellt werden. Der zweitgenannte, sogenannte gesägte  Kamm ist aufgrund seines     Herstellungsverfahrens    teurer,  genügt dafür aber höchsten Ansprüchen.  



  Insbesondere die Friseure benutzen für ihre     Ondu-          lier-    und     Toupierarbeiten    Stielkämme. Diese Stielkämme  müssen, um die von den Friseuren mit Recht gestell  ten Qualitätsanforderungen zu erfüllen, gesägte Kämme  sein. Es sind     Stielkämme    bekanntgeworden, bei denen  der Stiel, um sie auch als     Taschenkämme    verwenden zu  können, in den Kammrücken versenkbar ausgebildet ist.  



  Bei Fertigung dieser Kämme ergeben sich besondere  Schwierigkeiten, da der durch den versenkbaren Stiel  verstärkt     ausgebildete        Kammrücken    besonders dazu  neigt, sich zu verziehen, wenn der Kammkörper aus  Kunststoff     hergestellt    und anschliessend gesägt wird.  



  Um trotzdem einen     preiswerten,    gesägten Kamm un  ter Beseitigung der genannten Nachteile schaffen zu  können, schlägt die Erfindung bei     einem    Kamm der  eingangs erwähnten Art vor, dass das getrennt herge  stellte Kammrückenteil als Hülse ausgebildet und mit    zusätzlichen Einbauten versehen ist. Diese können in  bevorzugter Weise einen versenkbaren Dorn umfassen.  



  Der Kammkörper für die Aufnahme der Zähne  kann so bemessen werden, dass ein Verziehen des z. B.  aus Kunststoff hergestellten Kammkörpers beim nach  träglichen Einsägen der Zähne vermieden ist. Erfah  rungsgemäss verzieht sich ein aus Kunststoff hergestell  ter und anschliessend gesägter Kamm um so mehr, je  dicker das Kammrückenteil gegenüber dem die Zähne  tragenden Bereich des Kammes ist. Das getrennt her  gestellte, als Hülse. ausgebildete Kammrückenteil kann  somit vor einem Verziehen bewahrt werden, was für die  Funktionsfähigkeit eines versenkbaren Dornes besonders  wichtig     ist.     



  Dies macht sich besonders dann vorteilhaft bemerk  bar, wenn das als Hülse zur Aufnahme eines versenk  baren Dornes ausgebildete Kammrückenteil an einem  Ende     eine    aus Klemmbacken bestehende Spannpatrone  zur Aufnahme und zum Festhalten des Dornes umfasst,  die über ein Verlängerungsrohr und ein am anderen  Ende der Hülse angeordnetes Druckstück gegen den  Druck einer Druckfeder     öffenbar    ist.  



  Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfin  dung kann das Kammrückenteil als einseitig geschlos  sene Hülse ausgebildet sein, in deren Öffnung ein mit  einem Aufnahmestück versehener Dorn in einer Ruhe  stellung, bei der der Dorn von der Hülse     aufgenommen     wird, und in einer Arbeitsstellung, bei der der Dorn in  Verlängerung des Kammrückens zur Bildung eines Stiel  kammes absteht,     festklemmbar    ist.  



  Das Kammrückenteil und der die Zähne des Kam  mes     umfassende    Kammkörper     können,    bedingt     durch     fertigungstechnische Gründe, aus     verschiedenen    Werk  stoffen hergestellt sein. Ebenso können das     Kammrük-          kenteil    und der Kammkörper in verschiedener Farbe  gehalten sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten  Zeichnung näher erläutert. In der beigefügten Zeichnung  zeigen:           Fig.    1 einen Kamm mit getrennt hergestelltem     Rük-          kenteil    und die Zähne umfassendem Kammkörper in  Seitenansicht,     teilweise    im Schnitt, wobei das Kamm  rückenteil zur Aufnahme eines in     Ruhestellung    darge  stellten Dornes ausgebildet ist,       Fig.    2 eine Seitenansicht,     teilweise    im Schnitt, des  Kammes nach     Fig.    1, wobei der Dorn in seiner Arbeits  stellung in Verlängerung des Kammrückens absteht,

         Fig.    3 eine Schnittansicht entlang der Linie     111-III     in     Fig.    1.  



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Kamm besteht  aus einem getrennt hergestellten Kammrückenteil 1 und  einem die     Zähne    des     Kammres    umfassenden Kamm  körper 2. Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, ist das Kamm  rückenteil 1 gegenüber dem Kammkörper 2 im Quer  schnitt verstärkt ausgeführt. Der die Zähne des Kam  mes verbindende Steg 5 des Kammkörpers 1 hat im we  sentlichen die Breite der Zähne an ihrer Basis. Das  Kammrückenteil 1 ist mit einer in seiner Längsrichtung  verlaufenden Nut versehen, die in     eine    am Steg 5 des  Kammkörpers 2 ausgebildete Feder 6 eingreift.

   Diese  Verbindung der beiden Kammteile über Nut und Feder  kann lösbar sein oder beide Teile 1 und 2 werden durch  Kleben, Nieten, Schweissen oder dergleichen fest mit  einander verbunden.  



  Das Kammrückenteil 1 ist als Hülse ausgebildet, in  die bei der dargestellten Ausführungsform     ,ein    Dorn 4  über ein Aufnahmestück 3 in der     öffnung    der Hülse  einmal in einer in     Fig.    1 dargestellten Ruhestellung und  zum anderen in einer in     Fig.    2 dargestellten Arbeits  stellung festgeklemmt ist. Das     Aufnahmestück    3 ist bei  der dargestellten Art der Befestigung des Dornes in der  Hülse des Rückenteiles 1 als Doppelkonus ausgebildet,  der sich in der konisch erweiternden     öffnung    der Hülse  festklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kamm, bestehend aus einem die Zähne des Kam mes umfassenden Kammkörper, bei dem die Breite des die Zähne verbindenden Steges etwa der Breite der Zähne an ihrer Basis entspricht, und einem lösbar oder fest mit diesem verbundenen, gegenüber dem Steg im Querschnitt verstärkten, getrennt hergestellten Kamm rückenteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Kamm rückenteil (1) als Hülse ausgebildet und mit zusätzlichen Einbauten versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kamm nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Einbauten einen in der Hülse versenk baren Dorn (4) umfassen. 2.
    Kamm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das als Hülse ausgebildete Kammrücken teil (1) an einem Ende eine aus Klemmbacken beste hende Spannpatrone zur Aufnahme und zum Festhalten des Dornes (4) umfasst, die über ein Verlängerungsrohr und ein am anderen Ende der Hülse angeordnetes Druckstück gegen den Druck einer Druckfeder öffenbar ist. 3.
    Kamm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Kammrückenteil (1) als einseitig ge schlossene Hülse ausgebildet ist, in deren öffnung ein mit einem Aufnahmestück (3) versehener Dorn (4) in .einer Ruhestellung, bei der der Dorn (4) von der Hülse aufgenommen wird, und in einer Arbeitsstellung, bei der der Dorn (4) in Verlängerung des Kammrückens zur Bildung eines Stielkammes absteht, festklemmbar ist. 4.
    Kamm nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Aufnahmestück (3) am Dorn (4) die Form eines in der sich konisch erweiternden öffnung der Hülse festklemmbaren Doppelkonus hat. 5. Kamm nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse im Bereich ihrer öffnung in Längsrichtung geschlitzt ist und das Aufnahmestück (3) am Dorn (4) eine zylindrische Form hat. 6.
    Kamm nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Aufnahmestück (3) mittels eines Ge windes in die öffnung der Hülse einschraubbar ist. 7. Kamm nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Aufnahmestück (3) in seinem Mittel bereich eine Ringnut aufweist, in die eine in der Hülse im Bereich ihrer öffnung in einer Ausnehmung enge ordnete Ringfeder einschnappen kann. B.
    Kamm nach Patentanspruch und den Unteran- sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammrückenteil (1) und der die Zähne des Kammes umfassende Kammkörper (2) aus verschiedenen Werk stoffen hergestellt sind. 9. Kamm nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammrückenteil (1) und der Kammkörper (2) in ver schiedener Farbe gehalten sind.
CH13768A 1967-01-25 1968-01-05 Kamm CH472858A (de)

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CH472858A true CH472858A (de) 1969-05-31

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CH13768A CH472858A (de) 1967-01-25 1968-01-05 Kamm

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DE (1) DE1970651U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD425666S (en) 1998-07-06 2000-05-23 Weinberg Stacey N Highlighting/coloring comb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD425666S (en) 1998-07-06 2000-05-23 Weinberg Stacey N Highlighting/coloring comb

Also Published As

Publication number Publication date
DE1970651U (de) 1967-10-19

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