DE1942540U - Vertikalkasten zur aufbewahrung elektronischer identitaetskarten. - Google Patents

Vertikalkasten zur aufbewahrung elektronischer identitaetskarten.

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DE1942540U
DE1942540U DE1966K0054346 DEK0054346U DE1942540U DE 1942540 U DE1942540 U DE 1942540U DE 1966K0054346 DE1966K0054346 DE 1966K0054346 DE K0054346 U DEK0054346 U DE K0054346U DE 1942540 U DE1942540 U DE 1942540U
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

f P.A. 29ί(477*-Ί. 6.66
f Welver, den 22. April 1966
Gebrauchsmusteranmeldung
der Mrma
KEMPPER - MERLIN Organisationsmittel
Die Elektronik hat mit geeigneten Geräten auch übergegriffen auf die Kontrolle der Zeiten des Arbeitsbeginnes und des Arbeitsendes für jeden einzelnen Arbeiter, Sie bedient sich dafür einer in bestimmter Weise gestalteten Identitätskarte, die an die Stelle der seit langen Jahren bekannten Stempelkarte tritt. In grossen Betrieben mit einer Vielzahl von Arbeitern werden Eingang und Ausgang der Arbeiter durch ein Gitter oder eine gleichwertige Vorrichtung getrennt, so dass Ein- und Ausgang nur in je einer Richtung erfolgen. Die Identitätskarten müssen darum von beiden Richtungen her zugänglich sein. Es ist eine Vorrichtung zu schaffen, die Behältnisse für je eine Karte enthält, und zwar soviele, wie Arbeiter beschäftigt werden.
Zu diesem Zweck ist ein Vertikalkasten entwickelt, der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung und im Nachstehenden näher beschrieben ist. Das Hauptelement ist ein schräggestellter kleiner Kasten (1), der auf seiner schrägen Ebene (2) die Identitätskarte aufnimmt. Das Einlegen erfolgt von der höherliegenden Seite (3) und die Entnahme von der tieferliegenden (4). Von diesen Kästen werden soviele übereinander angeordnet, wie es für die jeweiligen Verhältnisse praktikabel ist,
z.B. in einem Falle 25« Die übereinander angeordneten Kästen werden dadurch zu einer Einheit verbunden, dass ihre beiden Seiten mit Blechstreifen (5) verpunktet, verklebt oder auf andere Weise zuzusammengefügt werden. Es entsteht so eine vertikale Einheit, die aufhängbar oder auf andere Weise anbringbar ist. Von diesen Einheiten können beliebig viele nebeneinander angeordnet werden, so dass Kastenfelder für beliebige Zahlen von Arbeitern entstehen.
Die Vorderseite der Einheit (Figur 2) weist Öffnungen (6) auf, unter denen sich jeweils ein Feld mit der aufgeklebten oder in einem Etikettenrahmen befindlichen Nummer des Arbeiters befindet. Jede Hummer ist einer Identitätskarte zugehörig. Beim Antritt der Arbeit wird die Identitätskarte in die Öffnung (6) eingesteckt. Sie gleitet dann auf der schiefen Ebene (2) bis zum Anschlag (8) und ruht dort, bis sie bei Arbeitsende auf der Rückseite entnommen wird.
Die Rückseite (Figur J) hat ebenfalls Öffnungen wie die Vorderseite. Sie liegen um den Betrag tiefer, wie er sich aus dem Neigungswinkel des Kastens ergibt. An der Rückseite befinden sich ebenfalls Felder (10) zur Aufnahme von Nummern, die jeweils mit denen der Vorderseite korrespondieren. Zum Unterschied von der Vorderseite sind die Felder verkürzt. Sie können rechts, links, in der Mitte oder untereinander versetzt angeordnet werden. Der Grund für die Verkürzung liegt darin, dass ein Platz gewonnen wird für einen Greifraum (11), der sich in gleicher Breite und in einer zweckdienlichen Tiefe im Boden des Kastens (1) fortsetzt. Der Zweck des Greifraumes liegt darin, die Identitätskarte mit dem Finger anzuheben, um sie dem Kasten entnehmen zu können.
Die "beschriebene Anordnung lässt sich nicht nur auf Identitätskarten anwenden, und auch nicht nur für den beschriebenen Zweck, sondern auf Karten der verschiedensten Art, zwar unter Änderung der entsprechenden Masse, jedoch unter Beibehaltung des gleichen Prinzips. Es können auch die verschiedenartigsten Verwendungszwecke zur Anwendung kommen. Die bevorzugte Ausführungsform besteht aus Stahlblech. Die Herstellung kann aber ebensogut z.B. aus Holz, Kunststoff oder aus der Kombination verschiedener Materialien bestehen.

Claims (7)

Ansprüche
1) Vertikalkasten zur Aufbewahrung "von Identitäts- oder anderen Karten, dadurch gekennzeichnet, dass schrägliegende Kästen übereinander gestaffelt, in geeigneter Weise verbunden und von zwei Seiten her zugänglich sind.
2) Vertikalkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandergestellten und zu einer Einheit verbundenen Kästen an der Vorderseite offen und die Öffnungen durch Nummernfeider getrennt sind.
3) Vertikalkasten nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite ebenso wie die Vorderseite Öffnungen und Fummernfeider aufweist, jedoch dadurch unterschieden, dass sie in einem jeweils festgelegten Winkelverhältnis tiefer liegen.
4) Vertikalkasten nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten in den Kästen durch Anschläge (8) gehalten werden.
; 5) Vertikalkasten nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, • dass die Nummernfeider der Rückseite (10) verkürzt und wahlweise rechts, links, in der Mitte oder versetzt angebracht werden können.
6) Vertikalkasten nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifraum (11) gebildet wird, der sich in geeigneter Länge auf dem Schrägboden (2) fortsetzt.
7) Vertikalkasten nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass er sich aus Stahlblech, Holz, Kunststoff oder aus einer Kombination verschiedener Materialien herstellen lässt.
KEMPPER-MERLIW Organisationsmittel
DE1966K0054346 1966-04-23 1966-04-23 Vertikalkasten zur aufbewahrung elektronischer identitaetskarten. Expired DE1942540U (de)

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