DE6927285U

DE6927285U - Pfannenklammer zur befestigung von betondachpfannen an dachlatten

Info

Publication number: DE6927285U
Application number: DE19696927285
Authority: DE
Original assignee: Gapa Werk Papenberg & Garz
Current assignee: Gapa Werk Papenberg & Garz
Priority date: 1969-07-09
Filing date: 1969-07-09
Publication date: 1969-11-20

Description

. H. Schaefer

GAPA-WERK Papenberg & Garz,
2 Hamburg 70, Helbingtwiete 6

Pfannenklammer zur Befestigung von Betondachpfannen an

Dachlatten.

Die Neuerung betrifft eine Pfannenklammer zur Befestigung von Betondachpfannen an Dachlatten, bestehend aus einem um 90 verwundenen Blechstreifen, dessen eines Enrle als den Rand der Pfanne iiberfassender Haken gebogen ist, während das andere Ende Mittel zur Befestigung an der Dachlatte aufweist.

Bei den bekannten Pfannenklammern dieser Art ist der Blechstreifen am Befestigungsende mit Löchern versehen, um ihn an der Dachlatte annageln zu können. Diese bekannte Konstruktion hat aber den IJachteil, daß der Dachdecker neben den Pfannen klamm em auch noch Nägel beim Dachdecken bereithaltermuß. Außerdem ist es schwierig, beim Annageln der Ffannenklammer nicht nur diese, sondern auch den jeweils einzuschlagenden Nagel halten zu müssen.

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Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Befestigen der Pfannenklammer an der Dachlatte zu erleichtern.

Die Neuerung besteht darin, daß aus dem an der Dachlatte zu befestigenden Ende des Blechstreifens zugespitzte Zungen ausgestanzt und rechtwinklig abgebogen sind.

Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die ausgestanzten Zungen das Bereithalten von Nägeln überflüssig macht und beim Befestigen der Pfannenklammer lediglich das mit den Zungen versehene Ende des Blechstreifens mit dem Kammer an die Dachlatte angeschlager, werden muß.

Die Zungen sind vorteilhaft in Richtung der Längserstreckung des Blechstreifens etwa um ihre Länge gegeneinander versetzt. Dadurch wird die durch das Ausstanzen der Zungen bedingte Schwächung der Festigkeit des Blechstreifens herabgesetzt.

In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht der Pfannenklammer, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.

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Die Pfannenklammer besteht aus einem Blechstreifen 1, dessen in der Zeichnungsdarstellung oberes Ende in bekannter Weise zu einem Haken 2 umgebogen ist, mit dem die Pfannenklammer den Rand der an der Dachlatte zu befestigenden Dachpfanne überfaßt. Der Blechstreifen 1 ist derart verwunden, daß seine beiden Enden gegeneinander um 90° verdreht sind.

Aus dem dem Hakenende 2 gegenüberliegenden Ende des BlechsGreifens sind zwei Zungen 3 derart ausgestanzt, daß die durch das Ausstanzen entstandenen Schlitze 4- in Längsrichtung· des Blechstreifens liegen und gegeneinander um etwa ihre Länge gegeseiBaBräe» versetzt sind. Die zugespitzten Zungen 3 sind nach der gleichen Seite hin von Blechstreifen 1 um 90 abgebogen. Sie bilden Nägel, deren gemeinsamer Kopf der Blechstreifen Λ ist und mit denen die Pfannenklammer an einer Dachlatte befestigt werden kann.

Claims

1. Pfannenklammer zur Befestigung von Betondaciipfannen an Dachlatten, bestehend aus einem um 90° verwundenen Blechstreifen, dessen eines Ende als den Rand der Pfanne überfassender Haken gebogen ist, während das andere Ende Mittel zur Befestigung an der Dachlatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem anderen ende des Blechstreifens (1) zugespitzte Zungen (3) ausgestanzt und rechtwinklig abgebogen sind.

2. Pfannenklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Längserstreckung des Blechstreifens (1) liegenden,durch das Ausstanzen entstandenen Schlitze (4) etwa um ihre Länge gegeneinander ver= setzt sind.