DE6927048U - Warndreieck fuer den strassenverkehr - Google Patents

Description

SWF-SpezialfabrJlk für Autozubehör Guatav Rau Gebe., 712 Bietigheira

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7.7.1969

PAT J/Vo/Hö

Waredreieck für den Straßenverkehr

Die Neuerung betrifft ein Warndreieck für den Straßenverkehr, das aus drei klappbar miteinander verbundenen Sehenkeln alt verkürzten Reflektoren, die mit dem reflektorbelegten Ende jeweils vor dem reflektorfreien Ende des angrenzenden Schenkels befestigt sind, einer über die Verbindungselemente der Sehenkel auf der Rückseite des Warndreiecks angebrachten Abdeckfolie und einer mit den Schenkeln verbundenen Stellvorrichtung besteht.

Bei Warndreiecken mit klappbaren Schenkeln, die verkürzte Reflektoren tragen, bereitet das Anbringen der Abdeckfolie auf der Rückseite Schvierigkeiten, da die versetzte Aneinanderreihung der Schenkel besonders an der lösbaren Stelle des Warndreiecks nicht ohne weiteres eine feste Anbringung der Abdeokfolle ermöglicht. Aus diesem Gründe sehen bekannte Warndreiecke dieser Art vor, daß an der lösbaren Verbindungsstelle der Schenkel auch die Abdeckfolie über ein VerschluO-element, z.B. einen Druckknopf, lösbar mit dem Verbindungselement der beiden klappbaren Schenkel verbindbar ist. Das Aufstellen eines derartigen Warndreiecke ist zeitraubend und oft nicht schnell genug ausführbar. Ein weiterer Naohteil liegt darin, daß das an Cot Abdeckfolie angebrachte Verachlußelesect leicht ausgerissen wird.

Es ist Aufgebe dor Neuerung, ein Warndreieck zu schaffen, b^i ö©a die Schenkel »it verkürzten Reflektoren an einer lösbaren VerMndungsotelle ohne zusätzliche V&rschluBeleHieiite, alle! ö:...;-©h die VerbinäaugseleEaente der Sehe*ikol_sgehalten sind und bsi uem aach is Bsreieh dieser !Lösbaren Verbindungsstelle die Abdeckfolie über das Yerbindungiseleeent der Sshenkel fest mit

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dem Warndreieck verbunden werden kann.

Da* Warndreieck fUr den Straßenverkehr, bestehend aus drai. klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit verkürzten Reflektoren, die mit de« refle .torbelegten Ende jewoile vor de· reflektorfreien Ende des angrenzenden Schenkels befeutigt sind, einer über die Verbindungselemente der Schenkel auf der RUokselte des Warndreiecke angebrachten Abdeckfolie und einer mit den Schenkeln verbundenen Stellvorrichtung, ist nach der Neuerung daduroh gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung der Warndreiecksschenkel zwischen dem ■lt der Stellvorrichtung fest verbundenen, reflektorbelegten Ende des Grundschenkeis und des reflektorfreien Ende des an= grenzenden klappbaren Schenkels gewählt ist, wobei das reflektorfreie Ende des klappbaren Schankels eine hek-enför-■ige Ausnehmung tragen kann, die an einen freiliegenden Glied des zugeordneten Verbindungseletaentcä einhängbar 1st, das zwischen dem unmittelbar hinter dem Grundschenkai angeordneten Bef tlgungswinkel der Stellvorrichtung und einar abgesetzten Folienbefestigungsstelle liegt. Bei dieser Ausgestaltung des neuen Warndreiecks kann der klappbare Schenkel as Verbindungselement des Grundschenkels direkt eingehängt werden, ohne daß dabei die ebenfalls am Verbindungselement fest angebrachte Abdeckfolie diese Verbindung behindert. Auch bein Zusammenklappen der gelösten klappbaren Schenkel hindert die fest angebrachte Abdeckfolie nicht. Die Abdeckfolie wird dabei auch nlont eingeklemmt und ist so vor Beschädigungen geschützt.

Die Verbindung ist nach einer Ausgestaltung der Neuerung so ausgebildet, daß als Verbindungselement ein Hohlniet verwendet ist, der nacheinander durch Bohrungen des Grundsclieakels, des Befestigungswinkels für die Stellvorrichtung, einer auf die Stärke des klappbaren Schenkels abgestimmten Abstandsbtselise und der Abdeckfolie geführt ist und durch Verformung diese Teils in dieser Reihenfolge miteinander verbindet.

Damit die Abdeckfolie an der Verbindungsstelle nicht ausreist und uicht mit dem einführbaren klappbaren Schenkel in Ver-

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bindung kos.jit 1st nach einer weiteren Ausgestaltung vci/ge-• eheu, daß die Abdeckfolie zwischen xwei zusätzlichen Unter· legachaiben gehalten ist.

Die Verbindung an dieser Stelle des Warndreiecke kann dadurch vereinfacht werden, daß uls Verbindungeteil ein Drehteil «it Pnrchgangsbohrung verwendet ist, das eic als Abstandemachse dienendes Mittelteil alt Anschlagflansch für die Abdeckfolie trägt, an das eich beidseitig nietförmige Ansätze zur Befestigung der Abdeckfolie bzw. des Befoetigungswinkele für die Stellvorrichtung und des Grundecheckels anschließen.

Der über die hakenförmige Ausnehmung am Verbindungselement eingehängte klappbare Schenkel wird nach einer Weiterbildung der Neuerung dadurch festgehalten, daß die hakenförmige Ausnehmung im reflektorfreien Ende des Rlappberen Schenkels Rastansätze trägt, die am Verbindungselement bzw. an der Abstandsbuchse einrasten.

Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es «eigen:

Fig. 1 die Vorderansicht des neuen Warndreiecks,

Pig* 2 einen Schnitt durch die lösbare Verbindungsstelle der Warndreieckesohenkel und

Pig. 3 t« Schnitt ein anderes AusfUhrungsbelspiel des Verbindungselementes.

Wie Fig. 1 zeigt, sind eile drei Schenkel des Warndraieoks

nit verkürzten Reflektoren belegt. Der Gruadsohenkel, bestehend ta ti s d ..." Einfassung il und deis arkürsten Reflektor iO, ist Über die £e£«stigungsviQkel 25 aiit des waagrechten U-fUrmigen StellfuB 2ö verbunden. Die zwei Befestigungawinkel 25 sind iüöarnd und mit dem Stellfuß 26 vernietet, wie die Elemente erkennen /aasen. In der Mitt© des Stellfußes 26 ist ein kleinerer Stellfuß 27 drehbar befestigt. Die abgewinkelten Teile der Stellfüße 26 uif] 27 treten elastische Kappen 28.

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Das reflektorbedeckte Ende des Grundsohenkele iüt über de% Verbindungselement ίό reit dam Befestigungswinkel 25 verbunden. An diesen VerbinaungselemeEi 15 kanu der frmle klappbare Tchcnkel aua Einfassung 15 und verkürzte» Reflektor lh eingehängt werden. Das reflektorfreie Ende dieses Schenkels 14, 15 trägt dafür eine hakenförmige Ausnehmung 19. Auch die das Hinweiszeichen 21 tragende Abdeckfolie 20 ist en diesem Verbindungselement 16 fest angebracht, wie noch aähtar erläu~ tert wird.

An der Spitze des Warndreiecks verbindet das Verbindungselement 18 die beiden klappbaren Sohenkel, wobei gleichseitig die Abdeckfolie 20 mitgehalten 1st. Das reflektorbelegte Ende des Schenkels aus Einfassung 15 und Reflektor 14 deckt dabei das reflektcrfreis Ende doe Schenkels aus Einfassung und Reflektor 12 ab. Das Verbindungselement 17 verbindet den Sohenkel aus Einfassung 15 und Reflektor 12 mit dem Grandschenkel aus Einfassung 11 und Reflektor 10, wobei beide Schenkel auch gleichzeitig fest, aber drehbar mit dem Be· festlgungswlnkel 25 zur Stellvorrichtung verbunden werden. Das reflektorbadeokte Ende des Schenkels aus Einfassung 13 und Reflektor 12 deokt das reflektorfreie Ende des Grund-Schenkels aus Einfassung il und Reflektor 10 ab.

Wird das Warndreieck zusammengelegt, dann wird der Schenkel aus Einfassung 15 und Reflektor 1% vor den Schenkel aus Einfassung 1> und Heflektor 12 geklappt und beide Sohenkel vor den Grundschenkel aus Einfassung 11 und Reflektor 10 gedreht. Die am Grundaohenkel fest angebrachte Abdeckfolie 20 behindert dieses Zusammenlegen nicht. Die Abdeckfolie 20 kann hinter den zusammengeklappten Sohenkeln zusammengefaltet werden.

Beim Aufstellen des Warndreiecks kommt es darauf an, daß die an der lösbaren Verbindungsstelle der Sohenkel fest angebrachte Abdeckfolie 20 das Einführen des klappbaren Schenkels aus dor Einfassung 15 und cüem Reflektor lh hinter d$n Grundschenkel nic^t beeinträchtigt.

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Wie der Schnitt nach Fig. 2 seigt, ist der Grundscfienkel aus Binfase-iag 11 und Reflektor 10 unmittelbar vor den Befestigungawlnkel 25 zur Stellvorrichtuag am Verbindungselement, K.B. eines Hohlniet .16, gehalten. An den Befestigungawinkel 25 schließt sich ein freiliegender Abschnitt des Verbindungeelementee an, der eine Abstandebuchee 22 trägt, die in der Breite auf die Stärke des einzuführenden Schenkels aus Einfassung 15 und Reflektor Ik abgestimmt ist« Die folgende Unterlegscheibe 23 verhindert, dag der eingehängte Schenkel lait der Abdeckfolie 20 la Verbindung kommen kann. Die Abdeckfolie 2G ist durch eine weitere Unterlegscheibe 2k ausreiB-feat alt den Verbindungselement 16 verbanden, Wie aus diese· Schnitt leicht zu entnehmen ist, kann der Schenkel' Bit der hakenförmigen Ausnehmung 19 an dem Verbindungselement 16, bow. der Abstandsbuohse 22, eingehängt werden, ohne daO die fest aa Verbindangseleaent 16 angebrachte Abdeckfolie 20 diesen Befestigungsvorgang behindert.

Alle diese Punktionen an dieser Verbindungsstelle lassen βloh auch alt eines einstUokigen,abgewandelten and als Drehteil ausgebildeten Verbindungselement 30 nach Fig. 3 erreichen. Der grossere Mittelteil 31 dient als Einhängeabschnitt. Der ansohlieBende Plansch 32 dient als Begrenzungsansohlag für die Abdeckfolie, die auf de« nietfttrmlgen Ansatz 33 unter Verwendang einer Unterlegscheibe in bekannter Weise festgelegt werden kann. Auf der anderen Seite geht das mit einer Längsbohrung 35 versehene Befestigungstell 30 in einen weiteren nietfttrmlgen Ansatz 3* Über, der den Befestigungswinkel 25 und den Grundschenkel aus Einfassung 11 und Reflektor 10 aufnimmt. Durch Verformung der beiden Ansätze 53 nnä 3* werden dia Tslie is der gewünschten Zuordnung zueinander miteinander verbunden.

Die hakenförmige Ausnehmung 19 an dem klappbaren Sohenkel kann zusätzliche Rastansätze tragen, die beim Einführen des Schenkels am Verbindungselement 16 oder 30 einrasten.

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Claims (5)

- 6 -■ ss 11 636 7.7.1969 SchutzaneprUch

1. Warndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit verkürzten Reflektoren, die mit dem reflektorbelegten Ende Jeweils vor dem reflektorfreien Ende des angrenzenden Schenkels befestigt sind, einer über die Verbindungselemente der Schenkel auf der Rückseite des Warndreiecks angebrachten Abdeckfolie und einer mit den Schenkeln verbundenes Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die lüdbare Verbindung der ^warndreiecks8ohenkel zwischen dem Bit der Stellvorrichtung (25, 26, 27) fest verbundenen, rsflektorbelegten Ende des GrundschenkeIs (lO, il) und den reflektorfreien Ende des angrenzenden klappbaren Schenkels (14, 15) gewählt ist und daß das reflektorfreie Ende des klappbaren Schenkels (14, 15) eine hakenförmige Ausnehmung (19) trägt, die an einem freiliegenden, dem Verbindungselement (16) zugeordneten Glied (22, 31) einhängbär ist, das zwischen eines unmittelbar hinter dem Grundsohenkel (lO, 11) angeordneten Befeatigungswinkel (25) für die Stellvorrichtung (26, 27) und einer abgesetzten Folienbefestigungsstelle (20, 23, 2k; 32) liegt._;

2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement ein Hohlniet (l6) verwendet ist, der nacheinander durch Bohrungen des Grundsohenkels (iO, 11), des Befestigungswinkels (25) für die Stellvorrichtung (26, 27), einer auf die Stärke des klappbaren Schenkels (ik. 15) abgestimmten Abstandsbuchse (22) und der Abdeck-" ".'■.. i'.üj. CCA¹Uh:"' lot ":"■'"■ durch Verformung diese Teile

.. 7

3. Warndreieck nach Anspruch 2, dadurch da9 die Abdeckfolie (20) zwischen zwei Unterlegscheibe» (23, 24») gehalten ist«./

4. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daö c.la Verbindjtigst&i.I ein örehte*! (jö) alt F>o^*oiag«ags·· bonrung (35) verv^nt^t ist, da· ein als Abstaadebaohs· dienendes Mittelteil (3i) «it Anschlagflansoh (53) CSir die Abdeckfolie trägt, an 6&at sich beidseitig aietför-Bige Ansätze (33 und 34) zur Befestigung der Abdeckfolie bzw. des Befestigungswinkels für die Stellvorrichteng und des GrundβehenL^Is anschließen (Fig. 3)_v

5. Warndreieok naoh den Ansprüchen 1 bis k_t dadurch gekemv» zeichnet, da6 öäe hakenföreige Ausneheung (19) la reflekte freien Ende des klappbaren Schenkels (lh, 15) EastansMt*· trägt.,