DE1711237U - Lockenwickler. - Google Patents

Description

PATEMÄNWALT DIPL-ING". INGRlSCH, WUPPERTAL-ELBERFELD njeustrasse

Ea.55.1493HL9.55 Anlags *

ppertal-iSiberfeia, den 7*9*1955 Sp/Za

GehTauohsmuster^Aameldang

!Seine Akte 1715

ffirma Westi G»iB..b»"B., Wu-p-pertal-Vohwinkel

*Lo ckenwiekler*

Lockenwickler müssen in der Weise gefoTmt sein, daß die zur Haarf ormung verwendeten Flüssigkeiten alle Haare gleichmäßig und sehneil erreichen. Die gebräuchlichsten Lockenwickler sind daher als Hohlzylinder ausgebildet und entweder mit zahlreichen kleinen Öffnungen oder mehreren Längsschlitzen im Zylindermantel -versehen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die als Haarwickel dienenden Hohlzylinder aus flexiblem !Kunststoff herzustellen, da hierdurch das Haar beim Auf Trickein mehr geschont rcird.

Bei den meisten Lockenwicklern werden heute zum !festhalten des aufgewickelten Haares ein oder mehrere &ummifadenringe verwendet. Diese Hinge Bind näufig nicht am Lockenwickler befestigt und gehen daher leicht verloren. Auch macht das Festlegen des Haares auf dem Wickler mit unbefestigten Gummifadenringen grsßere Mühe, da diese beim Anbringen auf dem Wickler verhältnismäßig leicht abrutschen. Man ist daher

schon dazu übergegangen, den oder dl* G-amif aaenriiige in Innern des Hohlzylinders zu befestigen, tamit sie beim Aufwiekeln der Haare nicht störend wirken. Hierzu werden Jedoeh zusätzliche Befestigungsmittel benötigt· Außerdem besteht die Gefahr, daß die frei« Schlaufe eines Singes gegebenenfalls in den Hohlzylinder hineingleitet und dann schlecht mieder herausgezogen werden kann»

Bei dem eintragongsgemäBen Lockenwickler, der ebenfalls aus einem flexiblen Eohlzylinder besteht und mit zahlreichen Durchbrechungen oder mehreren Längsschlitzen sowie Randausnehmungen versehen ist, werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ^eder Gummifadenring in Durchbohrungen der Eylinderwandung gehalten wird, die nahe einem Band des Zylinders angeordnet und mit dem Hand durch ^e einen Schnitt in der Wandung verbunden sind, Auf diese leise werden nicht nur besondere Einrichtungen zum Befestigen des Guiamifadenringes überflüssig, sondern es wird auch wirksam verhindert, daß die Schlaufe des Ringes soweit in den Hohlzylinder hineinrutscht, daß er nicht mehr erfaßt werden kann. Zweckmäßig weist der Hohlzylinder in den Handzonen und/oder in der Längsmitte Versteifungsteile auf, die beispielsweise aus einem oder mehreren Querstegen, Ringwülsten, Innenringen o, dgl, gebildet werden können.

Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, auf der der Eintragungsgegenstand anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert ist,

Auf der Zeichnung zeigen:

Abb. 1 einen Lockenwickler gemäß der Eintragung

in Yoräeransieht, ^{

Abb. 2 -den gleichen Wickler von reehts gesehen, Abb» 3 «ine abgeänderte Ausf ührungsform in Vorderansicht and

Abb* 4 die gleiche AusführungsföriB von der richten Seite gesehen.

Auf der Zeichnung ist der aus flexiblem !Kunststoff bestehende Hohlzylinder mit 5 bezeichnet* .Sr -weist längsschlitze 6 und RandausneInnungen 7 auf „ In Abb.. i und 2 sind auf entgegengesetzten Seiten der Zylinderwandung., also diajaetral gegenüberliegend, Durchbohrungen 8 -vorgesehen, in denen der G-ummifadenring 9 gehaltert ist, Peine Schnitte 10 verbinden die Durchbohrungen 8 mit dem Zylinderrand und ermöglichen das Einführen des Summifadenringes 9 in die Barchbohrungen 8„ Das Ausführungsbeispiel nach Abb« 3 und 4 unterscheidet sich τοπ dem Torbeschriebenen dadurch, daß auf entgegengesetzten Seiten der Zylinderwandung 5 nahe dem Band nur je eine Durchbohrung 11 zum Haltern des Q-ummifadenringes 9 vorgesehen ist., und daß ein Quersteg 12 die Randzone versteift. In beiden Ausführungsbeispielen ist in der Längsmitte ein Innenbund bzw. Innenring 13 vorhanden, der den Zylinder in der Mtte versteift. Anstelle dieses Innenringes können auch ein oder mehrere Querstege angebracht sein, ebenso Trie auch die Sandzonen ansta*stt durch Stege durch Innenringe oder auch Wulste versteift sein können. Der Quersteg %2 bildet gleichzeitig auch ein zusätzliches Mittel, um das Hereinrutsehen des Gummifadenringes in den Hohlzylinder zu verhindern.

Schutzansprüche

Claims (2)

_4_ PA.55U93-8.9i E

1.) Lockenwickler, gebildet aas einem Hohlzylinder, der vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff besteht anä. mit zahlreichen Öffnungen oder Längeechlitzen send.β Bandausnehmungen verseilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder zum festhalten des auf gewikkelten Haares dienende übliche Gummif adenring in Durchbohrungen der Zylinderwandung gehaltert ist, die nahe einem Band des Zylinders angeordnet und mit dem Band durch je einen Schnitt in der Wandung verbunden sind.

2.) Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß der Hohlzylinder in den Handzonen und/oder in der Längsmitte Tersteifungs— teile, wie Querstege, Ringwulste, Innenringe o«'dgl., aufweist.