DE7906916U1 - Maehnenspange - Google Patents
MaehnenspangeInfo
- Publication number
- DE7906916U1 DE7906916U1 DE19797906916 DE7906916U DE7906916U1 DE 7906916 U1 DE7906916 U1 DE 7906916U1 DE 19797906916 DE19797906916 DE 19797906916 DE 7906916 U DE7906916 U DE 7906916U DE 7906916 U1 DE7906916 U1 DE 7906916U1
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- braid
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Description
Hahnenmoor, den 12.35· 1-979
Gebrauchsmusteranmeldung
Frau Heike Gratopp
4571 Hahnenmoor
Frau Heike Gratopp
4571 Hahnenmoor
Mähnenspange.
& Insbesondere bei Dressurpferden werden die Mähnen zu kleinen
^ Zöpfchen geflochten und in die Zöpfe Schleifchen als Zopf-
halter eingebunden. Dies ist naturgemäß recht zeitraubend.
ι:. Seit langem verwendet man daher zum Zusammenhalten der Zöpfe
auch sogenanntes Mähnenband, ein einseitig mit einer Klebschicht beschichtetes Kunststoffband, welches wie ein Iso-
^ ) lierband um das Zopfende herumgewickelt und geklebt wird.
Dies ist zwar gegenüber den früher als Schleifchen eingebundenen Zopfhaltern ein arbeitsmäßiger Portschritt, hat
jedoch den erheblichen Nachteil, daß, wenn das festgeklebte Mähnenband wieder entfernt wird, mehr oder weniger am Band
festhaftende Haare abgerissen werden, was einmal dem Pferd Schmerzen verursacht, zum anderen aber dazu führt, daß die
Mähne immer lichter wird, da die Mähnenhaare nur langsam nachwachsen.
··«· at t t t t cict te
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Um diese Beschädigung der Haare zu vermeiden, wurde ein I
Zopfhalter für Pferdemähnen entwickelt, der aus einem \
längsgeschlitzten Kunststoffröhrchen besteht. Diese kurzen \~
Röhrchen werden bei Benutzung etwas aufgespreizt und auf |
das Zopfende aufgedrückt, so daß die Haare von dem in |
seine Ausgangslage zurüokfedernden Röhrchen schließlich 1
zusammengehalten werden. Dieses System funktioniert auch, \
so lange die Mähne ruhig liegt. Da die Röhrchen jedoch
^- innenseitig glatt sind, können sie bei bewegter Mähne jj
verhältnismäßig leicht verloren gehen. \
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen |
Zopfhalter zu schaffen, durch welchen die zu Zöpfen ge- |
flochtene Mähne eines Pferdes überaus einfach und ohne \ Beschädigung der Haare sicher in der geflochtenen Form
festgehalten werden kann, welcher ebenso leicht ohne ;
Beschädigung der Haare wieder entfernt werden kann und ;
welcher stets wieder verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen als ■!
r Mähnenspange bezeichneten Zopfhalter vor, der dadurch '
gekennzeichnet ist, daß er aus einem streifenförmigen, )
im wesentlichen halbkreisförmig gebogenen Bügel —- mit [
einer Anzahl von an seiner Innenseite angeformten, in den
Zopf eindrückbaren Zähnen und an beiden Enden angeformten, \
hakenförmigen Halteorganen sowie einem unter dem Zopf hin- ! durch an beiden Halteorganen verhakbaren elastischen Spannband
besteht.
Vorzugsweise besteht der Spangenbügel insgesamt aus je nach
Wunsch eingefärbtem Kunststoff und das Spannband aus einem
über die Halteorgane leicht überhakbaren Gummiring.
Wunsch eingefärbtem Kunststoff und das Spannband aus einem
über die Halteorgane leicht überhakbaren Gummiring.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutertj es zeigt
Pig.l in stark vergrößertem Maßstab eine erfindungsgemäße
Mähnenspange von unten gesehen; und
Fig.2 einen Schnitt durch Pig.l längs der Linie H-II.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße
Mähnenspange aus einem im Strangpreßverfahren aus Kunststoff hergestellten und auf die gewünschte Breite
zugeschnittenen streifenförmiges etwa halbkreisförmig gebogenen Bügel 1, an dessen Unter- bzw. Innenseite eine
Anzahl von Zähnen 2 und an dessen beiden Enden jeweils ein hakenförmiges Halteorgan j5 für ein elastisches, in der
Zeichnung nicht dargestelltes Spannband angeformt sind.
Bei Gebrauch wird der Bügel 1 etwas gespreizt, was bei geeigneter Wahl des verwendeten Kunststoffes ohne weiteres
, möglich ist, und von außen auf das Zopfende aufgedrückt, so daß die Zähne 2, wenn man den Bügel losläßt, zurückfedernd
in den Zopf eindringen. Alsdann wird das vorzugsweise aus einem kräftigen Gummiring bestehende und von
Anfang an über das eine Halteorgan 3 übergehakte Spannband unter dem Zopf hindurchgezogen und über das andere Halteorgan
gehakt, so daß die Mähnenspange festsitzt und der Zopf sich nicht lösen kann. Zum Lösen der Mähnenspange
braucht der Gummiring nur vom einen Halteorgan losgehakt zu werden und der Bügel vom Zopf nach unten abgezogen zu
werden.
Dies alles geht schnell und einfach vor sich und es wird jeglicher Haarriß vermieden, so daß die Mähne nicht beschädigt
wird.
Der Bügel 1 kann aus je nach Wunsch eingefärbtem Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen, er kann eine glatte oder auch gemusterte Außenseite aufweisen.
(, j -^ Die Außenseite des Bügels kann bei Bedarf auch das Brand-
zeichen des Gestüts oder irgendein anderes Emblem oder
Zeichen in der gleichen oder einer anderen Farbe als der Bügel aufweisen. Die Ausbildung und die Anzahl der Zähne
kann von der dargestellten Ausführung abweichen, so lange der feste Sitz der Mähnenspange ohne Beschädigung der Mähnenhaare
gewährleistet ist.
Während bei der vorbeschriebenen Ausführung der Bügel 1 im Strangpreßverfahren hergestellt ist, kann er auch im Spritzguß-
oder Pormpreßverfahren hergestellt sein, in welchem Fall die sich über die gesamte Breite des Bügels erstreckenden
( ) Zähne auch als spitze Dorne ausgebildet werden können.
Il t 1
Claims (4)
1. Mähnenspange zum Pesthalten der geflochtenen Zöpfe einer
Pferdemähne, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem streifenförmigen, im wesentlichen halbkreisförmig
gebogenen Bügel (1) mit einer Anzahl von an seiner Innenseite angeformten, in den Zopf eindrückbaren Zähnen (2)
und an beiden Enden angeformten hakenförmigen Halteorganen (3)
sowie einem unter dem Zopf hindurch an beiden Halteorganen verhakbaren elastischen Spannband besteht.
2. Mähnenspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (1) aus Kunststoff besteht.
5· Mähnenspange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannband aus einem über die Halteorgane (]5) überhakbaren
kräftigen Gummiring besteht.
4. Mähnenspange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) eine glatte oder gemusterte
Außenseite besitzt.
5· Mähnenspange nach einem der Ansprüche 1 bis K, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähne (2) als spitze Dorne ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797906916 DE7906916U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Maehnenspange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797906916 DE7906916U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Maehnenspange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7906916U1 true DE7906916U1 (de) | 1979-07-19 |
Family
ID=6701890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797906916 Expired DE7906916U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Maehnenspange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7906916U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29709175U1 (de) * | 1997-05-24 | 1997-07-17 | Hihn Hermann | Clip zur Fixierung von Pferdehaaren, insbesondere von Zöpfen der Mähnenhaare |
-
1979
- 1979-03-13 DE DE19797906916 patent/DE7906916U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29709175U1 (de) * | 1997-05-24 | 1997-07-17 | Hihn Hermann | Clip zur Fixierung von Pferdehaaren, insbesondere von Zöpfen der Mähnenhaare |
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