DE6927020U - Abschliessbarer treibriegel fuer saaltueren oder dgl. - Google Patents

Abschliessbarer treibriegel fuer saaltueren oder dgl.

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DE6927020U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

4 Düsseldorf-Hter Art^Sh'fft*3eeirrkreij-?--&3·
Schadowplatz 9
Düsseldorf, 7. Juli 1969 .6947
Fa. WiIh. Schlechtendahl & Söhne,
5628 Heiligenhaus/Rhld.
Abschließbarer Treibriegel für Saaltüren oder dg.1.
Die vorliegende Neuerung betrifft einen abschließbaren Treibriegel für Saaltüren oder dgl. mit einem langgestreckten Gehäuse, an dem ein Bedienungsgriff mit seinem oberen Ende schwenkbar angebracht ist, dessen unteres Ende in der Schließstellung des Treibriegels mit einer Nase durch eine Öffnung in dem Gehäuse greift und dabei mittels einer über einen Schließzylinder verschiebbaren Schließplatte verriegelt bzw. freigegeben werden kann.
Bei Treibriegeln dieser Art wird beispielsweise durch Anheben des Bedienungsgriffes ein Paar senkrecht zu dem Treibriegelgehäuse in das Türinnere fassender Stifte mittels einer von dem Bedienungsgriff angetriebenen Gelenk- oder Zahnradverbindung zueinander geführt, so daß die Tür entriegelt wird. Umgekehrt wird beim Absenken des Bedienungsgriffes das Paar Stifte gespreizt, so daß über ein entsprechendes Gestänge wieder eine Verriegelung der Tür erfolgt.
In der abgesenkten Stellung greift der Bedienungsgriff dann an seinem unteren Ende mit einer Nase durch eine Öffnung des Gehäuses, so daß eine Schließplatte in eine an der Nase angebrachte und nach de:n Absenken des Bedienungsgriffes im Innern des Gehäuses liegende Ein-
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kerbung fassen und somit den Bedienungsgriff gegen unbefugtes Öffnen sichern kann. Die Schließplatte dringt in die Einkerbung unter der Wirkung einer Feder ein und kann mittels eines Mitnehmers eines in das Gehäuse eingesetzten Schließzylindcrs entgegen eier Wirkung dieser Feder so weit angehoben werden, daß die Einkerbung der Nase des Bedieiuingsgrif f es freigegeben wird.
Der durch die Drehung des Schlüssels des SchlieLzylinders betätigte Mitnehmer muß daher einmal ein Absenken der Schließplatte zulassen, wenn diese in der Schließstellung in die Einkerbung des Bedienungsgriffes fassen soll, zum andern sichersteilen, daß die Schließplatte in der Freigabestellung in ihrer angehobenen Lage gehalten wird. Könnte der Schlüssel in zwei verschiedenen Winkellagen, insbesondere in zwei um 130° zueinander versetzten Winkellagen abgezogen werden, wobei der Mitnehmer in der einen Winkellage dann die Schließplatte angehoben halten würde, in der anderen Winkellage dagegen den Weg für die Abwärtsbewegung der Schließplatte freigeben würde, so würden sich keinerlei besondere Probleme ergeben. Naturgemäß kann der Schlüssel ,jedoch immer nur in ein und derselben Winkellage abgezogen werden, so daß die Schwierigkeit entsteht, in ein und derselben Winkellage des Schlüssels einmal zu gewährleisten, daß die Schließplatte sich in der Freigabestellung, ein andermal in der Sperrstellung befindet.
Bisher ist in diesem Fall deshalb mit sogenannten Rundzylindern gearbeitet worden, bei denen sich am inneren Ende des Schließzylinders eine Mitnehmerplatte befindet, die den Mitnehmer unter teilweisem Leerlauf mitnimmt, se ein. β bei gleicher Schlüsselstellung der Mitnehmer einmal so stehen kann, daß er die Schiießplatte in der Freigabestellung hält, ein andermal so stehen kann, daß die Snhlicßplatte unter der Wirkung der an ihr angreifenden Druckfeder sich absenken und in die Einkerbung am Ende des Bedienungsgriffes fassen kann.
Wenngleich diese Lösung in technischer Hinsicht in der Regel eine einwandfreie Arbeitsweise gewährleistet, so ergebe .i sich doch sowohl in fertigungstechnischer als auch in preislicher Hinsicht go-
wisse Schwierigkeiten durch die Notwendigkeit, den vorerwähnten Rundzylinder verwenden zn müssen. vrünsehenswert wäre es, normale, handelsübliche Schließzylinder verwenden zu können, die in großen Stückzahlen gefertigt werden und daher verhältnismäßig wenig kosten, außerdem ,jederzeit geliefert werden können. Rundzylinder dagegen stellen Sonderanfertigungen dar, die dementsnrechend höhere Kosten verursachen, außerdem nicht jederzeit auf dem Markt erhältlich sind, sondern erst gesondert bestellt werden müssen, so daß häufig noch eine nachträgliche Montage dieser Rundzylinder erforderlich ist, wenn die Treibriegel selbst schon längere Zeit angebracht worden sind,
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher die Schaffung eines Treibriegels, der ohne nennenswerte Erhöhung der Herstellungskosten und bei mindestens gleicher Zuverlässigkeit wie bekannte, mit Rundzylindern ausgestattete Türtreibriegel die Verwendung handelsüblicher und preisgünstiger Standard-Schließzylinder ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein abschließbarer Treibriegel der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schließplatte eine Sperrplatte zugeordnet ist, deren Unterkante bei Verriegelung des Bedienungsgriffes ebenso wie die Unterkante der Schließplatte in der Bewegungsbahn des Mitnehmers liegt und die bei Drehung des Mitnehmers des Schließzylinders in Öffnungsrichtung unter gleichzeitiger Anhebung der Schließplatte in die Freigabestellung aus einer ersten Endlage in eine zweite Endlage überführbar ist, in der sie die Schließplatte in der Freigabestellung hält, die bei Drehung des Mitnehmers in Schließrichtung dagegen aus ihrer zweiten in ihre erste Endstellung rückführbar ist, in der die Schließplatte unter der Einwirkung einer Feder in ihre Sperrlage zurückkehren kann.
Nach einem besonders vorteilhaften praktischen Ausführungsbeispiel der· Neuerung kann die Sperrplatte parallel zu der Schließplatte verlaufen, mit einer Ausnehmung für die Nase des Bedienungsgriffes versehen sein und an ihrem oberen Ende mittels eines einen Längsichlitz der Schließpia 1 "Ie durchsetzenden St if tos oberhalb der von
de-L- "λ a se durchsetzten Öffnung parallel zu sich selbst schwenkbar an dem Gehäuse angelenkt sein und an ihrem unterhalb der die Nase aufnehmenden öffnung liegenden Bereich einen sich in Bewegungsrichtung der Schließplstte erstreckenden ersten Schlitzabschnitt aufweisen, der an seinem oberen Ende etwa rechtwinklig in einen zweiten, entgegengesetzt zur Öffnungsx-ichtung des Mitnehmer^ gerichteten zweiten Schlitzabschnitt übergeht, und in den aus den beiden Schlitzabschnitten gebildeten Schlitz kann dann ein an der Schließplatte angebrachter Stift eingreifen, dessen Durchmesser etwa der Breite des Schlitzes entspricht.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann insbesondere die Urterkante der Schließplatte in an sich bekannter Weise im wesentlichen senkrecht zur Verschiebebewegung der Schließplatte verlaufen und die Unterkante der Sperrplatte einen ersten Fortsatz, der in der Schließstellung mit einer zum Verschwenken der Sperrplatte in die Freigabestellung geeigneten Anschlagfläche in Öffnungsrichtung im Weg des Mitnehmers liegt, sowie einen zweicen Fortsatz enthalten, der in der Öffnungsstellung mit einer zum Rückschwenken der Sperrplatte in die Schließstellung geeigneten Anschlagfläche im Weg des Mitnehmers liegt.
Die Neuerung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand eines Ausf iihrungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Treibriegels nach der Neuerung; und
Fig„ 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Treibriegels der Fi?:. 1.
Im einzelnen ist in Fig. 1 und 2 ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gehäuse zu erkennen, das kastenförmig ausgebildet ist und ein Oberteil H, zwei seitliche V/an gen 1? und 14 sowie Stirnwände· 15a und 15b aufweist. Mit 1ΰ ist allgemein eil Antriebsmechanismus bezeichnet, mit dessen Hilfe in Verbindung mit einem Zahnrad 17 so-
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wie Zahnstangenabschnitten 18, 19 VerriegelungsstifLe 20, 22 zueinander geholt baw. voneinander gespreizt werden können, wenn ein Bedienungsgriff/angehoben bzw. abgesenkt wird. Auf diesen Antriebsmechanismus 16 soll hier ,jedoch nicht im einzelnen eingegangen werden, da er zum Stande der Technik gehört und keinen unmittelbaren Gegenstand der Neuerung bildet.
Mit 24 ist allgemein ein Schließmechanismus bezeichnet, der mittels einer Schließplatte 26 in eine Einkerbung 23 einer Nase 27 eingreift, in die der Bedienungsgriff 23 an seinem unteren Ende übergeht und die dabei eine Aussparung 36 in dem Oberteil 12 sowie eine weitere Aussparung 35 in der Schließplatte 26 durchsetzt.
Eine Feder 38 sucht die Schließplatte 26 nach unten zu drücken, so daß diese in der Schließstellung in der Einkerbung 28 gehalten wird bzw. bei entsprechender Freigabe der Schließplatte 26 in die Kerbe 28 eindringt, sofern diese richtig im Verhältnis dazu ausgerichtet ist. Zum Anheben der Schließplatte 26 in die Freigabestellung dient ein am inneren Ende eines Schließzylinders 30 angeordneter Mitnehmer 32, der sich bei Drehung des Schließzylinders mittels des zugehörigen Schlüssels längs einer kreisförmigen Bahn 50 bev/egen läßt, deren äußerer Umfang durch eine Linie 51 begrenzt ist. Wird der Mitnehmer 32 gedreht, so greift er an einer Unterkante 37 der Schließplatte 26 an und sorgt dann bei weiterer Drehung in Aufwärtsrichtung dafür, daß die Schließplatte 26 von dem Riegel 32 mitgenommen und infolgedessen angehoben wird, so daß die Schließplatte 26 die Einkerbung 28 verläßt und der Bedienungsgriff 23 aus der Aussparung 35 herausgezogen werden kann. In dieser oberen Lage des Riegels 32 ist ein Abziehen des Schlüssels jedoch nicht möglich. Vielmehr läßt der Schlüssel sich nur dann abziehen, wenn der Mitnehmer 32 sich in der untersten Stellung be findet, in der die Schließplatte 26 dann nicht mehr von dem Mitnehmer 32 in ihrer Freigabestellung gehalten werden kann.
Neuerungsgemäß ist daher der Schließplatte 26 eine besondere Sperrplatte 44 zugeordnet, die ebenfalls eine Aussparung Λ'5 besitzt, in die die Nase 27 des Griffes 23 hineinragen kann. Die Sperrplatte
44 ist an ihrem oberen Ende mittels eines in das Oberteil 12 fest eingesetzten Stiftes 40 schwenkbar gelagert, der dabei eine Längsöffnung 42 der Schließplatte 26 durchsetzt, so daß diese ungehindert angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
An ihrem unteren Ende ist die Sperrplatte 44 mit einem ersten Fortsatz 52 sowie einem zweiten Fortsatz 54 versehen, die jeweils durch einen dem Verlauf der Begrenzungslinie 51 angepaßten Unterkantenabschnitt 53 bzw. 55 sowie etwa radial verlaufende Anschlagflächen 53', 55' begrenzt sind.
In ihrem unteren Bereich ist die Sperrplatte mit einem Schlitz 46 versehen, der einen ersten, in Bewegungsrichtung der Schließplatte verlaufenden Schlitzabschnitt 46* sowie einenjzweiten, sich an das obere Ende des ersten Schlitzabschnittes 46' L-förmig anschließenden Schlitzabschnitt 46" aufweist. In diesen Schlitz 46 faßt ein fest mit der Schließplatte 26 verbundener Stift 43, dessen Durchmesser etwa gleich der Breite des Schlitzes 46 ist.
o-
Wird nun der Mitnehmer 32, in, bezogen auf Fig. 2, Uhrzeigerrichtung gedreht, so greift er zunächst an der Unterkante 37 der Schließplatte 26 an und nimmt diese in Aufwärtsrichtung mit. Dabei wandert auch der Stift 48 in dem Schlitz 46, der infolge der Lagerung der Sperrplatte mittels des Stiftes 40 selbst keine Aufwärtsbewegung erfährt, nach oben, bis er den zweiten Schlitzabschnitt 46" erreicht. Zu diesem Zeitpunkt legt der Mitnehmer 32 sich an eine Querkante 53' eines zwischen den beiden Fortsätzen
52 und 54 liegenden Einschnittes 56 und verschwenkt die Sperrplatte im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 40. Der Unterkantenabschnitt
53 folgt dann der kreisförmigen äußeren Begrenzungslinie 51, so daß der Mitnehmer 32 ungehindert in seine untere Endlage weitergedreht werden kann, in der dann wieder ein Abzug des Schlüssels möglich ist. Die Schließplatte wird jedoch trotzdem in der erforderlichen -feise in der Freigabestellung gehalten, da der Slift 48 sich durch die Vorschwenkung der Sperrplatte 44 an die Un üev'-.ante des zweiten Schlitzal.schnittes 46" angelegt hat.
Soll nun die Schließplatte wieder in die Schließ- oder Sperrstellung zurückgeführt werden, so wird der Mitnehmer 32 aus seiner unterenEndlage im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wobei er zunächst den Unterkantenabschnitt 53, der - in Abweichung von der Darstellung der Fig. 2 - mit der Begrenzungslinie 51 zusammenfällt, passiert, außerdem auch an der Unterkante 37 der zu diesem Zeitpunkt noch angehobenen Schließplatte 37 vorbeiläuft. Bei weiteren-Drehung schlägt der Mitnehmer 32 in diesem Fall an einer kurzen Querkante 55', die den Einschnitt 56 auf seiner linken Seite begrenzt, an, so daß in diesem Fall die Sperrplatte in Uhrzeigerrichtung um den Stift 48 verschwenkt wird, der erste Schlitzabschnitt 46' wieder unter den Stift 48 wandert und somit der Stift 48 unter der Wirkung der Feder 38 in den ersten Schlitzabschnitt 46 eindringen und die Schließplatte sich bei Weiterdrehung des Mitnehmers 32 in die Schließstellung absenken kann. Bei der in diesemFall in Uhrzeigerrichtung erfolgenden Verschwenkung der Sperrplatte 44 wandert der Unterkantenabschnitt 55 des zweiten Fortsatzes nach links, bis er mit der Begrenzungslinie 51 der Bahn 50 zusammenfällt, so daß der Mitnehmer 32 auch in diesem Fall ungehindert bis in seine Abwärtsstellung weitergedreht werden kann.
Wie ersichtlich, ist es durch die neuerungsgemäße Anordnung der Sperrplatte 44 somit möglich, einen handelsüblichen Schließzylinder zu verwenden, dennoch aber der Forderung zu genügen, daß der Schlüssel sich sowohl dann abziehen lassen muß, wenn dieSchließplatte 26 sich in der Freigabestellung befindet, als auch dann, wenn die Schließplatte 26 in die Sperrstellung übergegangen ist.
Schutzansprüche:

Claims (2)

H - K c h n ΐ ν, a η s ρ r ü c h e
1. Abschließbarer Treibriegel für Saaltüren oder dgl. mit einem langgestreckten Gehäuse, an dem einBedienungsgriff mit seinem oberen linde schwenkbar gelagert ist, dessen unteres Ende in der Schließstellung ini 1: einer Nase durch eine Öffnung in dom Gehäuse greift und dabei mittels einer,über einen Schließzylinder verschiebbaren Schließplatte verriegelt bzw. freigegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließplatte (26) eine Sperrplatte (44) zugeordnet ist, deren Unterkante (53, 53') bei Verriegelung des Bedienungsgriffes (23) ebenso wie die Unterkante (37) der Schließplatte (26) entsprechend einer ersten Endlage in der Bewegungsbahn (50) eines Mitnehmers (32) liegt und die bei Drehung des Mitnehmers des Schließzylinders (30) in Öffnungsrichtung unter gleichzeitiger Anhebung der Schließplatte (26) in die Freigabestellung aus der ersten Endlage in eine zweite Endlage überführbar ist, in der sie die Schließplatte (26) in der Freigabestellung hält, bei Drehung des Mitnehmers in Schließrichtung dagegen aus ihrer zweiten in ihre erste Endlage rückführbar ist, in der die Schließplatte unter der Einwirkung einer Feder (38) in ihre Sperrlage
2. Treibriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte parallel zu der Schließplatte verläuft, mit einer Aussparung für die Nase (27) versehen ist und an ihrem oberen Ende mittels eines eine Längsöffnung (42) der Schließplatte (26) durchsetzenden Stiftes (40) oberhalb der Öffnung(36) parallel zu sich schwenkbar an dem Oberteil (12) des Gehäuses (10) angelenkt ist und in ihrem unterhalb der Schließöffnung (36) liegenden Bereich einen sich in Bewegungsrichtung der Schließplatte (26) erstreckenden ersten Schlitzabschnitt (46') aufweist, der an seinem oberen Ende etwa rechtwinklig in einen
■'. '.ilen, entgegenj-vess tzt zur üf ί nungsrichtung des Mitnehmers '■',■?.'j it'uQi'.fn Scu~ itznbschnit'L (--.'G'1) Yuergeht, und daß in den -ils ο.""'* b-v'.^nn Schlitzabschnitten gebildeten Schlitz (40) ein an de·.· ■■jch'.'.i-.'ßplatte (2G) angebrachter Stift (40) eingreife,
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dessen Durchmesser etwa der Breite des Schlitzes (46) ^,itspricht.
Treibriegel nach Anspruch 5 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkani.e (37) der Schließplatte (26) in an sich bekannter V/eise im wesentlichen senkrecht zur Verschiebebewe-[ί,ιιng der Schließplatte verläuft: und die Unterka^te (53, 53', 55, 55', 56) derSperrplatte (44) einen ersten Fortsatz (52), der in der ersten Endlage der Sperrplatte in Of fi.ungsrichtung mit einer zum Verschwenken der Sperrplatte in die Freigabestellung geeigneten Anschlagfläche (53') in der T3ahn (50) des Mitnehmers (32) liegt, sowie einen zweiten Fortsatz (54) enthält, der in der z\veiten Endlage der Sperrplatte mit einer zum Rückschwenken der Sperrplatte in die erste Endlage geeigneten Anschlagfläche (55') in der Bahn (50) des Mitnehmers (32) liegt.
Treibriegel nach Anspruch 2 odor 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (40) von einer peripher beanspruchten Schraubenfeder (38) umgeben ist, deren eines, als vorspringender Schenkel ausgebildetes Ende unter Vorspannung an dem Gehäuse (10) anliegt und deren anderes, als vorspringender Schenkel ausgebildetes Ende L-förmig in einen Ansatz übergeht, der sowohl auf die Sperrplatte (44) ein Drehmoment in Öffnungsrichtung des Mitnehmers (32) als auch auf die Schließplatte (26) eine Druckkraft in Richtung auf die Schließstellung ausübt.
KWsch 2
DE6927020U 1969-07-07 1969-07-07 Abschliessbarer treibriegel fuer saaltueren oder dgl. Expired DE6927020U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722000U1 (de) * 1997-12-15 1999-04-15 Ramsauer, Dieter, 42555 Velbert Schwenkhebelverschluß für die Tür, Seitenwand o.dgl. eines Schaltschrankes, einer Maschinenverkleidung oder ähnlichem, mit durch Vorhängeschloß und/oder Haken arretierbarem Schwenkhebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722000U1 (de) * 1997-12-15 1999-04-15 Ramsauer, Dieter, 42555 Velbert Schwenkhebelverschluß für die Tür, Seitenwand o.dgl. eines Schaltschrankes, einer Maschinenverkleidung oder ähnlichem, mit durch Vorhängeschloß und/oder Haken arretierbarem Schwenkhebel

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