DE6926124U - Schwenkboden mit umlaufender begrenzung fuer unterschraenke. - Google Patents

Description

"Schwenkboden mit umlaufender Begrenzung für Unterschränke_e"

Die Neuerung bezieht sich auf einen halbkreisförmigen Schwenkboden mit umlaufender Begrenzung und senkrechter Drehachse zum Einbau in Unterschränke, wie Wand-, Eckschränke od_e dgl..

Sehwenkbbden mit umlaufender Begrenzung für Unterschränke sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt« Bei diesen Schwenkböden handelt es sich um sogenannte, um eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Tablare in Tragflächenform zur Aufnahme des Schrankinhalts. Die einzelnen

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Tablare sind kreisförmig, halbkreisförmig ort„ vieleckig ausgebildet. Die Tablare, d.li„ Schwenkböden, sind dabei so mit den Schranktüren verbunden, daß beim Öffnen dieser Türen die jeweiligen Schwenkböden mit ausgeschwenkt werden und das aufgebrachte Gut zugänglich wird.

Nachteilig bei den bekannten Schwenkböden ist, daß dieselben lediglich in Tragflächenform ausgebildet sind. Demzufolge hat es sich in der Praxis gezeigt, daß das auf diese Schwenkböden abgestellte Gut beim Aus- und

geringen

Einschwenken des Bodens oftmals infolge der/Begrenzungshöhe von demselben herunterfällt, Venn es sich dann noch um abgestellte Glasgefäße handelt, gehen diese in den weitaus meisten Fällen zu Bruch und die Glasscherben liegen verstreut im Schrankinnern. Oftmals kommt es dabei zu Verletzungen.

Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Schwenkböden eine verbesserte Ausführung zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Nachteile nicht

mehr gegeben sind. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgeniäß dadurch gelöst, daß die Begrenzung des Schwenkbodens in Form eines hochgezogenen Randes, bestehend aus flach^bandartigem Vollmaterial, ausgebildet ist.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dal) die Ablagefläche des Scfrwenkbodens aus im Abstand voneinander angeordneten, sehnenförmig parallel zum Kreisdurchraesser liegenden Drähten besteht, wobei radial verlaufende, von der Drehachse ausgehende Stiitzstreben zur Stabilisierung und Unterstützung der einzelnen Drähte angeordnet sind_e

Die Drehachse wird neuerungsgemäß durch ein senkrecht stehendes, zweiteiliges Scharnier gebildet, wobei die eine Scharnierhälfte am Schwenkboden, die andere Schar— nierhälfte am Mäbel befestigt ist und durch einen abgewinkelten, senkrecht stehenden Steckbolzen Od₀ dgl« lösbar zusammengehalten sind.

Letztlich soll noch erwähnt werden, daß der Schwenkboden mit dem f3achbandartigen Rand und zweiteiligem

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Scharnier mit Steckbolzen aus Kunststoff, Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. dgl. Material hergestellt ist.

Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgeraäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeiohnungen dargestellt ist,

Fig. 1 den Gegenstand der Neuerung in Draufsicht;

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i u. Fig. 3 eine perspektivische Darstellung gem. Fig.

Vie den Figuren im einzelnen zu entnehmen ist, ist der halbkreisförmig ausgebildete SchAvenkboden mit 1 bezeichnet. Der Schwenkboden 1 nach der Neuerung besteht aus der eigentlichen Ablagefläche I¹, die aus Abstand voneinander angeordneten Drähten 3 gebildet ist_e Die so gebildete Ablagefläche 1' ist allseitig von einem hochgezogenen, umlaufenden Rand 2 umgeben, welcher flachbandartig ausgebildet ist. Unterhalb der sehnenförmig

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verlaufenden Drähte 3 der Ablagefläche 1' sind Stütz*, streben k angeordnet, die von der Drehachse 5 ausgehen und der Unterstützung und Stabilisierung der einzelnen Drähte dienen»

Die Drehachse wird beim neuerungsgemäßen Schwenkboden durch ein zweiteilig ausgebildetes Scharnier 5 gebildet, wobei die eine Scharnierhälfte 5' an dem Schwenkboden und die andere Scharnierhälfte 5¹' am Möbel befestigt ist„ Beide Scharnierhälften 5', 5'¹ sind durch einen abgewinkelten senkrecht stehenden Steckbolzen 6 od. dgl, lösbar zusammengehalten.

Der neuerungsgemälle Schwenkboden, bestehend aus Ablagefläche i', welche von den Drähten 3 gebildet ist, umlaufenden Rand 2 und Stützstrebe k ist aus Kunststoff,

] Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od, dgl. Material

hergestellt.

Der Vorteil der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist in

der Anordnung des umlaufenden flachbandartigen Randes zu

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erblicken, durch welchen ein Herunterfallen der aufgebrachten Gegenstände beim Aus- und Einschwenken des Schwenkbodens nicht mehr gegeben ist„ Ein weiterer Vorteil liegt in der zweiteiligen Ausbildung des Scharnieres mit Steckbolzen, die ein schnelles Montieren und Demontieren des Schwenkbodens ermöglicht.

Claims (3)

Schutzanspriiche

1. Halbkreisförmiger S_chwenkboden mit umlaufender Begrenzung und senkrechter Drehachse zum Einbau in Unterschränke, wie Wand-, Eckschränke od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Schwenkbodens (l) in Form eines hochgezogenen Randes (2), bestehend aus flachbandartigem Vollmaterial, ausgebildet ist.

2. Schwenkboden nach Anspruch 1, dadurch ge kenn« zeichnet , daß die Ablagefläche (l¹) des Schwenkbodens (l) aus im Abstand voneinander angeordneten, sehenenförmig parallel zum Kreisdurchmesser liegenden Drähten (3) besteht, wobei radial verlaufende, von der Drehachse (5) ausgehende Stiitzstreben (k) zur Unterstützung der einzelnen Drähte (3) angeordnet sind.

3. Splrwenkboden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachse (5) durch ein senkrecht stehendes, zweiteilige Scharnier (5),

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wobei die eine Scharnierhälfte (5¹) am Schwenkboden (l)_s die andere Scharnierhälfte (5¹¹) am Möbel befestigt ist und durch einen abgewinkelten, senkrecht stehen-

k \ den Steckuolzen (6) ocf, dgl., lösbar zusammengehalten

sind, gebildet ist_c

h. Schwenkboden nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch

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gekennzeichnet , daß der Schivenkboden (l) mit flachbandartigem Rand (2) und zweiteiligem Scharnier (5) niit Steckbolzen (6) aus Kunststoff, Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. dgl. Material hergestellt ist.