DE1849413U - Abstellvorrichtung fuer kochgeschirrdeckel, teller u. dgl. - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer kochgeschirrdeckel, teller u. dgl.

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Publication number
DE1849413U
DE1849413U DER23667U DER0023667U DE1849413U DE 1849413 U DE1849413 U DE 1849413U DE R23667 U DER23667 U DE R23667U DE R0023667 U DER0023667 U DE R0023667U DE 1849413 U DE1849413 U DE 1849413U
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DE
Germany
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shell
wall
side walls
trough
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Expired
Application number
DER23667U
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Randegger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1849413U publication Critical patent/DE1849413U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Teller und dergleichen.
  • Die Neuerung betrifft eine Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Teller und ähnlidmin der Küche verwendete Gegenstände, z. B. Porzellanplatten. Im Gegensatz zu bekannten, in Vertikalrichtung erheblichen Raum beanspruchenden hängegestellartigen Abstellvorrichtungen, in denen die Deckel, Teller und dergleichen schräg gestaffelt untereinander abgestellt werden können, zeichnet sich die Abstellvorrichtung nach der Neuerung aus durch einen schalenartigen Körper, der eine eine Mulde bildende Dachwand aufweist, in der eine Mehrzahl von zueinander parallelen Schlitzen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von unteren Randpartien von aufrecht nebeneinander stehenden Kochgeschirrdeckeln, Tellern und dergleichen bestimmt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es ist : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Fig. 2 ein Querschnitt durch denselben gemäss der Linie II-IIx Fig. 3 ein Teilschnitt gemäss der Linie III-III von Fig. l, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3, Fig. 5 ein Aufhängeorgan, und Fig. 6 ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI von Fig. 5.
  • Die dargestellte Abstellvorrichtung besteht aus einem einzigen schalenartigen Körper von rechteckigem Grundriss, der z. B. aus Leichtmetallblech gezogen oder aus Kunststoff gepresst sein kann. Dieser Körper weist eine Seitenwand 1 auf, die etwas niedriger ist als die zu ihr parallele Seitenwand 2. Die beiden anderen zueinander parallelen Seitenwände 3 und 4, die einander gleich sind, werden oben hauptsächlich durch einen nach oben konkaven Kreisbogen 5 begrenzt, von dessen Enden zwei kurze Geraden 6 und 7 zu den Wänden 1 und 2 führen.
  • Die Wände 1-4 sind oben durch eine Dachwand 8 abgeschlossen, die eine zylindrische Mulde 9 und zwei rechteckige Flächen 10 und 11 bildet, die den Kreisbogen 5, bzw. den Geraden 6 und 7 entsprechen. Die Dachwand 8 ist quer zur Achse der zylindrischen Mulde 9 mit äquidistante, zueinander parallelen Schlitzen 12 versehen, welche dazu bestimmt sind, untere Randpartien von Kochgeschirrdeckeln 13 aufzunehmen, so dass diese Deckel in den durch die Schlitze 12 hindurchgehenden Vertikalebenen stehen bleiben. In der Fig. 1 ist ein einziger Deckel 13 dargestellt. Es ist aber klar, dass in jeden Schlitz 12 ein Deckel 13 abgestellt werden kann. Dabei ist dafür zu sorgen, dass die Griffe 14 aller Deckel 13 auf die gleiche Seite zu liegen kommen, damit sie sich nicht gegenseitig stören.
  • Da in der Praxis jeder Deckel 13 in der Nähe seiner schmalen, in den Schlitz 12 hineinragenden Randpartie eine Verbreiterung aufweist, ruht diese Verbreiterung auf den Rändern des Schlitzes 12 auf. Trotzdem die Schlitze 12 alle gleich lang sind, können Deckel von den verschiedenen in der Praxis vorkommenden Dimensionen auf diese Weise abgestellt werden, wobei wegen der geneigten Lage der Mulde 9 auch Deckel von kleinerem Durchmesser relativ weit vorne griffbereit zu stehen kommen.
  • In der höheren Seitenwand 2 sind in gleicher Höhe zwei oder mehr Löcher 15 vorgesehen, so dass die Vorrichtung mit Hilfe von Schrauben, Haken oder dergl. an einer Wand befestigt werden kann, von der sie dann konsolenartig vorsteht.
  • Vorzugsweise wird die Wand 2 in der Nähe der Löcher 15 verstärkt (nicht dargestellt).
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Variante ist die Dach. wand 8 mit nach unten vorstehenden Leisten 16 versehen, die den Rändern des Schlitzes 12 folgen. Diese Leisten 16, die abgeschrägt, abgerundet und stellenweise auch unterbrochen sein können, verbessern den Halt der Deckel 13 in den Schlitzen 12.
  • Die Schlitze 12 könnten unten auch geschlossen sein, also die Form von tiefen Nuten haben. Unten offene Schlitze haben aber den Vorteil, dass das von nassen Deckeln abtropfende Wasser und Verunreinigungen sich nicht in denselben sammeln können.
  • Die beschriebene Form der Abstellvorrichtung kann natürlich auf verschiedene Arten geändert werden. So kann man z. B. den Uebergang zwischen der Dachwand 8 und den beiden Seitenwänden 1 und 2 oder allen vier Seitenwänden 1-4 abrunden. Der schalenartige Körper kann unten auf einen als Abtropfwanne dienenden Boden gestellt werden, der einen nach oben gebogenen Rand aufweist, der innerhalb oder ausserhalb der Seitenwände 1-4 liegen kann. Die Seitenwände 3 und 4 können symmetrisch oder unsymmetrisch geneigt sein,
    usw. Als Material für den Körper kommen ausser Leichtmetall,
    z. B. Aluminium und Kunststoff, auch nichtrostender Stahl,
    und Legierungen aller Art in Frage. Die Herstellung kann auch durch Giessen, Drücken, Spritzen usw. erfolgen.
  • Die beschriebene Abstellvorrichtung kann auf Tischen, Buffets, Regalen usw. aufgestellt oder an Zimmer-oder Möbelwänden befestigt werden und ist bequemer zu bedienen als übliche Abstellvorrichtungen, bei denen die Deckel vertikal übereinander in schräger Anordnung gestaffelt abgestellt werden können. Die Vorrichtung kann sehr leicht gereinigt werden. Sie weist keine Teile auf, welche die Deckel zerkratzen oder verbiegen können.
  • Kunststoff ist das bevorzugte Material, bei dessen Verwendung das Abstellen der Deckel auch am wenigsten Geräusch verursacht.
  • Die Abstellvorrichtung nach Fig. 1 und 2 kann auch noch ein in Fig. 5 und 6 dargestelltes Aufhängeorgan 17 aufweiten, an welchem die von Kellen, Kochlöffeln, Spachteln, Rührbesen und dergl. aufgehängt werden können, deren Stiele mit Haken versehen sind. Das Aufhängeorgan 17 weist eine horizontale Aufhängeleiste 18 auf, die an ihren Enden in zwei abgekröpfte Arme 19 übergeht. Jeder Arm ist mit einem Schlitz 20 versehen. An den Seitenwänden 3 und 4 (siehe Fig. 2) können einander gegenüberliegende, einwärts vorragende Stifte 21 vorgesehen sein, mittels welcher das Aufhängeorgan 17 am Körper der Abstellvorrichtung angehängt werden kann, wenn dieselbe konsolenartig an einer Wand befestigt ist. Die Arme 19 werden dabei so auf die Stifte 21 geschoben, dass letztere am oberen Ende der Schlitze 20 liegen. Das Aufhängeorgan kann natürlich auch auf andere Weise am Körper der Abstellvorrichtung befestigt werden und eventl. auch noch zu deren Befestigung an der Wand dienen.

Claims (1)

  1. Schutz an sp rüche 1.) Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Teller und dergleichen, gekennzeichnet durch einen schalenartigen Körper, der eine eine Mulde (9) bildende Dachwand (8) aufweist, in der eine Mehrzahl von zueinander parallelen Schlitzen (12) vorgesehen sind, die zur Aufnahme von unteren Randpartien von aufrecht nebeneinander stehenden Kochgeschirrdeckeln, Tellern und dergleichen (13) bestimmt sind.
    2.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenartige Körper einen rechteckigen Grundriss und vier Seitenwände (1-4) aufweist, von denen zwei (l, 2) verschieden hoch sind, während die beiden anderen (3,4) einander gleich und oben mindestens teilweise durch einen nach oben konkaven Bogen (5) begrenzt sind.
    3.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (9) kreiszylindrisch ist und dass die Dachwand (8) zwischen der Mulde und den verschieden hohen Seitenwänden (1,2) rechteckige Flächen (10, 11) aufweist.
    4.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenartige Körper unten offen ist.
    5.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem schalenartigen Körper eine Abtropfwanne vorgesehen ist.
    6.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachwand (8) mit längs der Ränder der Schlitze (12) verlaufenden, nach unten vorspringenden Leisten (16) versehen ist.
    7.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (15) vorgesehen sind, um die Befestigung des Körpers an einer ortsfesten Wand zu gestatten.
    8.) Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der höheren Seitenwand (2) Befestigungslöcher (15) vorgesehen sind. 9.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Kunststoff besteht. 10.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- zeichnet durch ein am schalenartigen Körper befestigbares . Aufhängeorgan (17) für mit Haken versehene Kellen, Koch- löffel und dergleichen.
    11.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeorgan (17) eine Aufhängeleiste (18) aufweist, die an ihren Enden in zwei an Seitenwänden (3, 4) des schalenartigen Körpers befestigte Arme (18) übergeht.
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