DE29603305U1 - Haltevorrichtung für die Wandhalterung von Küchenutensilien - Google Patents
Haltevorrichtung für die Wandhalterung von KüchenutensilienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für die Wandhalterung von Küchenutensilien, mit einem sich etwa horizontal
erstreckenden, stangenartigen Träger, an dem die Küchenutensilien über Haltebügel gehalten sind.
Von der Anmelderin sind Haltevorrichtungen dieser Gattung zur Wandhalterung von Gewürzbehältern hinreichend bekannt. Dabei
ist eine Rundstange beabstandet vor einer Wand montiert, und mehrere gleiche Gewürzbehälter sind über nutartige Einbuchtungen
in ihren Deckeln nebeneinander an die Stange gehängt. Die Gewürzbehälter sind infolge ihrer gleichen Gehäuseform
gleichmäßig nebeneinander und geordnet aufgereiht und können aus dieser Bereitschaftsstellung zum Gebrauch abgenommen
werden. Diese Haltevorrichtung hat sich für gleichartige Gewürzbehälter bewährt und als äußerst praktisch bewiesen. Für
verschiedenartige Küchenutensilien eignet sie sich aber in der Regel nicht, da sich unterschiedliche Körperformen der
Utensilien leicht ineinander verhaken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß
sie sich dazu eignet, mehrere verschiedenartige Küchenutensilien aufzunehmen und in praktischer und geordneter Art und
Weise zum Gebrauch bereitzuhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Träger über seine Erstreckung verteilte Halterasten zur formschlüssigen Verrastung mit Rastelementen der Haltebügel aufweist.
Die Halterasten stellen dabei vorbestimmte Ruhepositionen für die Haltebügel dar, so daß die Küchenutensilien über dem Haltebügel
in diesen Positionen abgestellt und danach wieder aufgenommen werden können. Über die Verbindung aus Halterasten
und Rastelementen ist eine überwindbare Sperre gegen das Ver-
schieben oder Abnehmen der Hängebügel an der Stange gegeben, so daß die Haltebügel zum einen an vordefinierten Positionen
erhalten werden, und zum anderen zwischen diesen Positionen gewechselt werden kann. Diese Konstruktion eignet sich insbesondere,
um verschiedenartige Küchenutensilien an einem derartigen Träger zu halten. Die Haltebügel sind über die Rastverbindung
in vordefinierten Positionen gehalten, so daß verschiedenartige Küchenutensilien unterschiedlichster Form geordnet
nebeneinander angeordnet werden können.
Je nach Ausgestaltung können die Haltebügel in Längserstrekkung verschieblich an dem Haltebügel verrastet sein oder in
Vertikalrichtung aus der Raststellung abnehmbar sein.
Denkbar können im Rahmen dieser Erfindung die Rastelemente formschlüssig in den Halterasten aufgenommen sein, oder aber
auch die Halterasten formschlüssig in den Rastelementen aufgenommen sein.
Vorzugsweise kann der Träger einen eckigen Querschnitt aufweisen. An den Ecken des Querschnitts lassen sich Drehmomente
besser an dem Träger abstützen. Zudem wird der Träger durch den eckigen Querschnitt verwindungssteifer.
Besonders vorteilhaft kann der Träger einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Dabei kann der Träger z.B. als Metallband mit rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die längere
Rechteckseite parallel zu der Wand angeordnet ist.
Günstigerweise kann die Halterast als Ausnehmung in dem Träger ausgebildet sein. Darin lassen sich die Rastelemente formschlüssig
aufnehmen.
In besonderer Weise kann die Ausnehmung als Loch, Nut Delle oder Kerbe in dem Träger ausgebildet sein.
Es wird vorgeschlagen, daß die Halterast mittig in dem Trägerquerschnitt
angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise können mindestens zwei Ausnehmungen die Halterast
bilden und an unterschiedlichen Außenseiten des Trägers vorgesehen sein. Damit können Rastelemente der Haltebügel an
unterschiedlichen Seiten des Trägers in jeweils einer Ausnehmung eingreifen, so daß der Träger z.B. zwischen den Rastelementen
eingeklemmt ist. Dies läßt sich z.B. als eine über den Querschnitt des Trägers umlaufende Nut verwirklichen, in die
an unterschiedlichen Seiten Greifelemente eingreifen.
Als Variante der Erfindung kann der Haltebügel den Träger hakenartig
übergreifen. Damit kann der Haltebügel sehr einfach auf den Träger übergreifend aufgesteckt werden und entsprechend
wieder abgenommen werden.
Als bevorzugte Ausführungsform kann der Haltebügel einen den
Träger übergreifenden, etwa U-förmigen Haken aufweisen, wobei der Träger zwischen den beiden U-Schenkeln angeordnet ist.
Vorzugsweise kann der Haken den Träger formschlüssig übergreifen. Der Formschluß ist besonders günstig bei Trägern mit ekkigem
Querschnitt, wobei über den Formschluß Drehmomente an dem Träger abgestützt werden können. Damit können Küchenutensilien
stets gerade aufgehängt werden.
In besonderer Weise kann das Rastelement an dem Haken vorgesehen
sein.
Besonders vorteilhaft kann zwischen Haken und Träger ein Gleitelement vorgesehen sein. Das Gleitelement vermindert die
Gleitreibung und erleichtert damit das An- und Abnehmen des Hakens an dem Träger oder auch die Verschieblichkeit des Haltebügels
über die Längserstreckung des Trägers. Über die Zwischenordnung des Gleitelements können ungünstige Materialpaarungen
von Haken und Träger vermieden werden.
• ♦ · · f ·
Denkbar kann das Gleitelement der U-Form des Hakens angepaßt
sein.
Als bevorzugte Ausführungsform besteht das Gleitelement aus Kunststoff. Kunststoff hat gute Gleiteigenschaften zum leichtgängigen
Verschieben des Haltebügels gegenüber dem Träger. Diese beiden Elemente können dann z.B. beide aus Metall gefertigt
werden.
Es wird vorgeschlagen, daß das Rastelement als nasenartiger Vorsprung ausgebildet ist, der in Raststellung formschlüssig
in einer Halteraste aufgenommen ist. Über den nasenartigen Vorsprung kann der Haltebügel an dem Träger verrastet sein.
Der Vorsprung greift z.B. formschlüssig in ein Loch oder eine Ausnehmung des Trägers ein.
Denkbar kann das Rastelement federbelastet sein. Durch die Federbelastung
steht das Rastelement in unverrastetem Zustand unter federnder Vorspannung und rastet automatisch durch die
Federkraft in die Halteraste ein. Beim Lösen der Rastverbindung dient die Federkraft als Sperrkraft, die zum Auslenken
des Haltebügels aus der Rastposition zu überwinden ist.
Als Variante der Erfindung kann das Rastelement einen an dem Haltebügel bewegbaren Schiebekörper aufweisen, der in Raststellung
federbelastet, vorsprungartig aus einer öffnung des
Haltebügels hervorragt. Der Schiebekörper kann dabei die verrastende Bewegung ausführen, so daß er in Raststellung bereichsweise
vorsprungartig in eine Halteraste eingreift bzw. zum Lösen entgegen der Federkraft gedrückt wird. Er kann beispielsweise
kugelförmig ausgebildet sein oder eine kugelkalottenförmige Kopffläche haben. Die Kugelform ist dabei besonders
günstig, um den Schiebekörper durch seitliches Verschieben des Haltebügels entgegen der Federkraft zurückzudrücken und die
Rastverbindung zu lösen.
Vorzugsweise kann das Rastelement als Federlasche ausgebildet sein.
In besonderer Weise kann die Federlasche einstückig mit dem Haltebügel ausgebildet sein. Damit kann ein Element des Haltebügels
als Federlasche verwendet werden, die im besonderen Fall den Träger auch gleichzeitig formschlüssig übergreifen
kann.
Besonders vorteilhaft kann der Träger über mindestens einen Befestigungsträger beabstandet an der Wand gehalten sein. Über
den Befestigungsträger können die Gewichtskräfte der an dem Träger gehaltenen Küchenutensilien aufgenommen werden.
Denkbar kann der Träger in seiner horizontalen Streckungsrichtung verschieblich an dem Befestigungsträger gehalten sein.
Damit kann der Träger gegenüber dem Befestigungsträger in die gewünschte Position möglichst nahe dem Arbeitsraum einer Person
verschoben werden. Des weiteren kann der Träger unabhängig von der Montage des Befestigungsträgers an der Wand verschoben
werden, so daß er auch in Bereiche reichen kann, in denen die Montage des Befestigungsträgers nicht möglich ist. Damit kann
sich der Träger nach dem Verschieben auch in Nischen oder Ecken hinein erstrecken.
Möglicherweise kann der Befestigungsträger mindestens ein formschlüssig in eine Halteraste des Trägers aufnehmbares
Rastglied aufweisen. Damit kann der Träger über eine lösbare RastVerbindung an den Befestigungsträger gelagert sein. Dabei
können die Halterasten für die Rastelemente der Haltebügel auch zur Positionierung des Trägers an dem Befestigungsträger
dienen.
Als bevorzugte Ausführungsform ist das Rastglied federnd an
dem Befestigungsträger gelagert und schnappt unter der Federkraft in die Halterasten ein.
Vorzugsweise kann der Träger in einer aus mindestens zwei voneinander
lösbaren Abschnitten des Befestigungsträgers zusammengesetzten Stangendurchführung über seinen Querschnitt formschlüssig
aufgenommen sein. Aus den zwei Abschnitten wird die Stangendurchführung gebildet, in die der Träger formschlüssig
aufgenommen ist. Wahlweise kann der Träger in die Stangendurchführung eingeschoben werden. Als weitere Ausführungsform
kann der Träger auch an einen der Abschnitte angesetzt werden und danach der zweite Abschnitt mit dem ersten Abschnitt verbunden
werden, so daß der Träger formschlüssig aufgenommen ist. Damit ist der Träger in seinem Querschnitt an dem Befestigungsträger
eindeutig festgelegt und überträgt die Kräfte auf diesen.
Möglicherweise kann ein Basisabschnitt des Befestigungsträgers an der Wand befestigt sein und ein Deckelabschnitt lösbar an
dem Basisabschnitt befestigt sein. Der Basisabschnitt läßt sich an der Wand befestigen, z.B. durch Schrauben. Der Deckelabschnitt
kann danach als Schutzelement darauf aufgesetzt werden, wobei dann die Stangendurchführung gebildet wird.
Denkbar kann der Haltebügel einen Haltehaken zum Anhängen von Küchenutensilien aufweisen. Damit kann der Haltebügel an dem
Träger gehalten werden und eine Küchenutensilie an dem Haltehaken des Haltebügels angebracht werden. Wenn die Haltebügel
über die Längserstreckung des Trägers verschieblich angeordnet sind, so können damit die Haltehaken unabhängig von den Küchenutensilien
an dem Träger verschoben werden.
In besonderer Weise kann der Haltebügel eine unterhalb des Haltehakens vorgesehene Aufnahmestütze zum unterstützenden
Halten der Küchenutensilien aufweisen. Die Aufnahmestütze bildet eine zusätzliche Halte- oder Standfläche für die Küchenutensilie.
Über die Aufnahmestütze kann die Küchenutensilie besser positioniert werden. Wahlweise kann sie auch die Gewichtskräfte
der Küchenutensilie aufnehmen, während der Halte-
haken z.B. nur noch zum Hindern der Küchenutensilie gegen Kippen
von der Aufnahmestütze dient.
Als bevorzugte Ausführungsform kann an dem Haltebügel mindestens
ein Magnetelement zum magnetischen Halten von Küchenutensilien vorgesehen sein. Damit können Küchenutensilien mit
ferromagnetischen Elementen an dem Haltebügel über Magnetkraft in einfacher Weise gehalten und auch wieder gelöst werden.
Denkbar kann an dem Haltebügel mindestens ein eimer- oder wannenartiger
Behälter zum Aufnehmen von Küchenutensilien vorgesehen sein. Der Behälter dient als zusätzliches Fach zur Aufnahme
unterschiedlicher Gebrauchsgegenstände. Der Behälter kann z.B. als wannenartige Standfläche zum Bilden eines von
dem Haltebügel gehaltenen Gewürzregals vorgesehen sein. Hierbei können auch zwei Regalflächen stockwerkartig übereinander
angeordnet sein. Zudem kann der eimerartige Behälter großvolumig zur Aufnahme von Gewürzen oder Stoffen wie Mehl, Kaffee
oder Zucker verwendet werden. Denkbar ist auch eine wannenartige Behälterauflage zum Aufnehmen einer Küchenrolle oder
ein im Querschnitt trichterförmiger Behälter zum Bevorraten von Filtertüten.
Als Variante der Erfindung kann der Behälter einsatzartig in einem mit dem Haltebügel verbundenen Haltegestell aufgenommen
sein. Somit kann der Behälter auch von dem Haltegestell abgenommen werden und direkt auf einer Küchenarbeitsfläche abgestellt
werden. Das Haltegestell bietet eine Bereithalteposition zum Aufnehmen und Bereitstellen des Behälters inklusive
Inhalt. Wahlweise können Haltebügel und zumindest Teile des Haltegestells einstückig miteinander ausgebildet sein.
Vorzugsweise kann an dem Haltebügel unterhalb des Trägers mindestens
eine sich bis zur Wand erstreckende, Drehkräfte um den Träger aufnehmende Wandstütze vorgesehen sein. Damit können
auch Küchenutensilien an dem Haltebügel positionsgenau gehalten werden, deren Schwerpunkt sich nicht unter dem Unterstüt-
zungspunkt des Haltebügels an dem Träger befindet. Die in diesem
Fall resultierenden Drehkräfte können dann zumindest zum Teil über die Wandstütze an der Wand abgestützt sein.
Möglicherweise kann die Wandstütze einstückig mit dem Haltebügel ausgebildet sein.
Günstigerweise kann an dem Haltebügel eine von der Wand weggerichtet
abgewinkelte Auflageebene mit einem an ihrem unteren Ende abgewinkelt, schräg nach oben hervorstehenden Aufstandsebene
vorgesehen sein. Auf die Aufstandsebene kann z.B. ein Buch aufgestellt werden, das mit seinem Buchdeckel schräg auf
der Auflageebene aufliegt, so daß es hochkant und aufgeschlagen darauf aufgestellt werden kann. In diesem Fall ist an dem
Haltebügel also ein Buchhalter, z.B. zum Halten eines Kochbuches , vorgesehen.
Besonders vorteilhaft kann parallel beabstandet zu dem Träger eine über Haltebügel an dem Träger gehaltene Stange zum Halten
von Küchenutensilien angeordnet sein. Die Stange kann analog zu dem Träger ausgebildet sein und dient als zusätzliche Vorlegestange,
die ebenfalls zum Halten von Küchenutensilien benutzt werden kann. Sie bildet eine zweite Reihe zum Halten von
Küchenutensilien. Die Stange kann z.B. auch als Rundstange zum
Aufhängen von Gewürzbehältern oder zur Aufnahme einer Küchenrolle dienen.
Möglicherweise kann die Stange in ErStreckungsrichtung verschieblich
an dem Träger gelagert sein. Damit kann die Stange zusammen mit den daran befindlichen Küchenutensilien entlang
des Trägers verschoben werden, so daß ein Set von Küchenutensilien im Ganzen mit der Stange an die richtige Position an
dem Arbeitsplatz verschoben werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine gerade Draufsicht auf eine vor einer Wand montierte
erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht parallel zur Wand auf einen Teil der Haltevorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Haltebügel einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie X-X in Fig. l,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Haltebügel einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie X-X in Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Haltebügel einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie X-X in Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Haltebügel einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie X-X in Fig. 1,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen aus zwei beabstandet voneinander dargestellten Abschnitten bestehenden Befestigungsträgers
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung längs der Schnittlinie VII-VII in Fig. 9,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Befestigungsträgers aus Fig. 7
mit zusammengefügten Abschnitten,
Fig. 9 eine Unteransicht der der Wand zugewandten Seite des Basisabschnitts des Befestigungsträgers von Fig. 7,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines aus zwei beabstandet voneinander dargestellten Befestigungsträgers mit einem
Rastglied für eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
ff « ·
Fig. 11 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit einem mit einem Haken versehenen Haltebügel und einem mit einem Magneten versehenen
Haltebügel,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch den mit einem Haken versehenen Haltebügel längs der Schnittlinie XII-XII in Fig.
11,
Fig. 13 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit zwei Haltebügeln, die über eine vorgebaute Stange miteinander verbunden sind,
Fig. 14 eine Seitenansicht parallel zur Wand auf die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung von Fig. 13,
Fig. 15 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit einer an dem Haltebügel befestigten Uhr,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit einer mit zwei Haltebügeln verbundenen Buchstütze,
Fig. 18 eine Seitenansicht parallel zur Wand der in Fig. 17 dargestellten Haltevorrichtung mit Buchstütze,
Fig. 19 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit an zwei Bügeln befestigtem Behälter,
Fig. 2 0 eine Seitenansicht parallel zur Wand auf die Oberseite der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung von Fig. 19,
Fig. 21 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit einem an zwei Haltebügeln angebrachten tiefen Behälter,
Fig. 22 eine Seitenansicht parallel zur Wand auf die Oberseite der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung von Fig. 21,
Fig. 23 eine gerade Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit einem an einem Haltebügel gehaltenen Behälter für Filtertüten
Fig. 24 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
längs der Schnittlinie XXIV-XXIV in Fig. 2 3, und
Fig. 25 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines
Befestigungsträgers,
Fig. 26, 27, 28 vertikale Schnitte durch den Befestigungsträger von Figur 25, wobei jeweils nur der
Basisabschnitt 20 gezeigt,
Fig. 29 eine Draufsicht auf den Deckelabschnitt 21 eines Befestigungsträgers,
Fig. 30, 31 vertikale Schnitte durch den Deckelabschnitt des Befestigungsträgers von Figur 29,
Fig. 32, 33 Zusammenschauzeichnungen der weiteren Ausführungsform des Befestigungsabschnittes gemäß den
Figuren 25 bis 31.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Haltevorrichtung 1 für die Wandhalterung von Küchenutensilien bekannt, die einen stangenartigen
Träger 2 aufweist, der parallel beabstandet vor einer Wand 3 montiert ist. Der Träger 2 ist als dünnes Metallband
mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet, dessen eine Flachseite der Wand 3 zugewandt ist. Der Träger 1 ist an sei-
nen beiden Enden über je einen als Montagekopf dienenden Befestigungsträger
4 an der Wand angebracht. Dabei erstreckt sich der Träger 2 jeweils durch den Befestigungsträger 4 hindurch.
Der Träger 2 weist über seine Längserstreckung gleich beabstandet voneinander angeordnete Halterasten 5 auf, die als Löcher
ausgebildet sind. Die Löcher sind auf der Mittellinie des Trägers 2 angeordnet. Auf dem Träger 2 befindet sich ein Haltebügel
6, der den Träger 2 formschlüssig übergreift. Der Haltebügel 6 ist mit einer der Halterasten 5 verrastet.
In den Figuren 3 bis 6 sind verschiedene Ausführungsformen des Haltebügels 6 mit unterschiedlichen Rastelementen 7 zum Einrasten
in die Halterosten 5 des Trägers 2 dargestellt. Die Haltebügel 6 übergreifen den Träger 2 jeweils hakenartig. Ein U-förmiger
Haken 8 ist etwa der Außenform des Trägers 2 angepaßt. Zwischen den U-Schenkeln 9 des Hakens 8 ist der Träger 2
angeordnet. Der der Wand zugewandte U-Schenkel 9 weist jeweils ein Rastelement 10 auf, das mit der Halterast 5 verrastet ist.
Die Rastelemente 10 sind jeweils formschlüssig in der Halterast 5 aufgenommen.
In Fig. 3 ist das Rastelement 7 eine in dem U-Schenkel 9 eingeformte
etwa kugelkalottenförmige Ausbuchtung, die bereichsweise formschlüssig in die Halterast 5 eingreift. Das Rastelement
7 ist als nasenartiger Vorsprung ausgebildet, der formschlüssig in der Halteraste 5 aufgenommen ist. Beim Aufschieben
des U-förmigen Hakens 8 auf den Träger 2 werden die U-Schenkel 9 infolge des nasenartigen Vorsprungs leicht auseinandergedrückt,
so daß der Vorsprung federbelastet in die Halteraste einrastet.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung von Fig. 3, so daß bezüglich
gleicher Bezugszeichen auf die Beschreibung zu Fig. 3
verwiesen wird. Zusätzlich ist in Fig. 4 ein Gleitelement 12 angeordnet, das in einem U-förmigen Zwischenraum zwischen Träger
2 und Haken 8 angeordnet ist. Das Gleitelement 12 hat da-
mit ebenfalls etwa U-Form und ist mit dem Haken 8 verbunden, so daß es mit diesem zusammen von dem Träger 2 nach oben abgezogen
werden kann. Dabei bildet in diesem Fall das Gleitelement 12 den nasenartigen Vorsprung für das in die Halterast 5
einschnappende Rastelement 7. Das Gleitelement besteht aus Kunststoff und sorgt für eine gute Gleitlagerung zwischen Träger
2 und Haken 8, die beide aus Metall bestehen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Rastverbindung zwischen Träger 2 und Haken 8 dargestellt. Dabei besteht das
Rastelement 7 aus einer Federlasche 13, die an der Außenseite des Hakens 8 vorgesehen ist. Die Federlasche 13 erstreckt sich
mit einem nasenartigen Vorsprung durch eine Ausnehmung des Hakens 8 hindurch und greift formschlüssig in die Halterast 5
ein. Bezüglich der sonstigen Ausbildung von Träger 2, Gleitlagerelement 12 und Haken 8 wird auf die Beschreibung zu den Figuren
3 und 4 verwiesen.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Rastelementes
7 ausgebildet. Hierbei weist der Haken 8 an seinem der Wand zugewandten U-Schenkel 9 eine etwa topfförmige Aufnahme 14
auf, in der ein Schiebekörper 15 angeordnet ist. Hinter dem Schiebekörper 15 ist in der Aufnahme 14 eine Feder 16 angeordnet,
die eine Druckkraft aus der Aufnahme 14 in Richtung auf den Träger 2 auf den Schiebekörper 15 ausübt. Der Schiebekörper
15 hat eine dem Träger 2 zugewandte kugelkalottenförmige Kopffläche 17, die als nasenartiger Vorsprung mit der Halterast
5 verrastet ist. Der Schiebekörper 15 ist bis zu einer Absatzverengung 18 am Rand der Aufnahme 14 aus der Aufnahme 14
ausschiebbar.
Das Ende 19 des der Wand zugewandten U-Schenkels 9 ist zur
Wand hin abgewinkelt, so daß es von dem Träger 2 absteht und das Aufschieben des Hakens 8 auf den Träger 2 erleichtert.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3-6 kann der Abstand zwischen den U-Schenkeln 9 ohne Einberechnung des
Rastelementes 7 geringer sein als die in dieser Richtung gemessene Breite des Trägers 2. Damit werden die U-Schenkeln 9
beim Aufschieben des Hakens 8 auf den Träger 2 leicht auseinander gebogen, so daß sie federlaschenartig auseinander
gedrückt werden und eine gewisse Haltekraft des Hakens 8 an dem Träger 2 bewirken.
In den Figuren 7 bis 10 sind Befestigungsträger 4 zum beabstandeten
Halten des Trägers 2 an der Wand 3 dargestellt. Die Befestigungstrager 4 bestehen aus zwei Abschnitten, einem Basisabschnitt
20 und einem Deckelabschnitt 21. In der in Fig. 8 dargestellten zusammengesetzten Anordnung der Abschnitte bilden
die beiden Abschnitte zwischen sich eine Stangendurchführung 22, in die der Träger 2 formschlüssig aufgenommen werden
kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt, weist der Basisabschnitt 20 drei Stecklöcher 23 auf, von denen eines mittig angeordnet ist und
zwei jeweils gleich beabstandet von dem mittleren Steckloch 23 beabstandet seitlich parallel dazu angeordnet ist. Wie in Fig.
9 dargestellt, werden die Stecklöcher von sich von einer Außenwand 24 erstreckenden Stegen 25 gebildet. Das mittlere
Steckloch 23 ist langlochförmig und weist auf der dem Dekkelabschnitt 21 zugewandten Seite eine kreisförmige Vertiefung
2 6 zur Aufnahme eines Schraubenkopfes auf. Durch das mittlere Steckloch 23 läßt sich eine Schraube stecken und in eine Wand
einschrauben, so daß der Befestigungstrager daran gehalten ist.
Der Deckelabschnitt weist beabstandet voneinander zwei hervorstehende
Stifte 27 auf, die an den äußeren Stecklöchern 23 des Basisabschnitts 20 entsprechenden Stellen angeordnet sind. Die
Stifte 27 erweitern sich von ihren Enden zu der Deckfläche 28 des Deckelabschnitts 21 leicht, so daß sie mit ihren Enden in
die Stecklöcher 23 einsetzbar sind. Beim weiteren Einschieben der Stifte 27 in die Stecklöcher 23 werden die Stecklöcher 23
aufgeweitet, so daß sich eine Klemmverbindung der Stifte 27 in
• · ti·
den Stecklöchern 23 ergibt, die den Deckelabschnitt selbständig
an dem Basisabschnitt hält. In dieser Position ist die Stangendurchführung 22 aus dem Rand 29 der Deckfläche 28 und
einem in dem Basisabschnitt eingeformten Kanalbereich 30 gebildet, die zusammen die Querschnittsform des Trägers 2 bilden.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei
der über den Rand 29 der Deckfläche 28 ein Rastglied 31 in die Stangendurchführung 22 hineinragt. Das Rastglied 31 ist mittig
an dem Deckelabschnitt 21 vorgesehen und federnd nachgiebig daran gelagert. Das Rastglied 31 kann bei zusammengesetztem
Befestigungsträger 4 formschlüssig in die Halterasten 5 des Trägers 2 eingreifen. Der Träger 2 kann dabei gegen die Federkraft
des Rastgliedes 31 längs der Stangenführung verschoben werden. Durch das Rastglied 31 ergeben sich festgelegte Haltepositionen
des Trägers 2.
Davon abweichend kann bei dem Befestigungsträger 4 ohne Rastglied 31 gemäß Fig. 8 die durch das mittige Steckloch 23 hindurch
geführte Schraube auch gleichzeitig durch eins der Löcher 5 des Trägers 2 hindurchgeführt werden, so daß der Träger
2 in diesem Fall unverschiebbar an dem Befestigungsträger 4 gehalten ist.
In den Figuren 11 und 12 ist ein Haltebügel 6 dargestellt, an den einstückig ein Haltehaken 3 2 angeformt ist. Der Haltehaken
steht abgewinkelt von dem Haltebügel 6 nach vorne oben hervor, so daß Küchenutensilien, z.B. Kochlöffel mit einer Öse daran,
aufgehängt werden können.
In Fig. 11 ist neben dem Haltebügel mit dem Haltehaken 32 ein zweiter Haltebügel 6 angeordnet, der ein Magnetelement 33 aufweist.
Das Magnetelement 33 ist einsatzförmig in einem Halterand
34 des Haltebügels 6 aufgenommen. Von dem Magnetelement 33 können Küchenutensilien mit ferromagnetischen Teilen durch
Magnetkraft gehalten werden.
In den Figuren 13 und 14 ist eine Haltevorrichtung 1 dargestellt, bei der eine Stange 3 5 über zwei Haltebügel 6 parallel
beabstandet zu dem Träger 2 angeordnet ist. Die Stange 35 befindet
sich auf der der Wand abgewandten Seite und ist über zwei Nieten 36 an den Haltebügeln 6 gehalten. Die Stange 35
hat etwa rechteckigen Querschnitt und ist ebenfalls metallbandförmig ausgebildet. An ihr können Küchenutensilien aufgehängt
werden. Die Stange 3 5 kann analog zu dem Träger 2 ebenfalls mit Halterasten und Haltebügeln mit Rastelementen ausgebildet
sein, so daß sich die erfindungsgemäße Konstruktion der Haltevorrichtung 1 an der Stange 35 wiederholt.
Über die Haltebügel 6 ist die Stange 35 verschieblich an dem Träger angeordnet, wobei die Haltebügel 6 mit ihren Rastelementen
7 in Halterasten 5 des Trägers 2 einrasten. Über die Stange 35 können damit mehrere an der Stange 3 5 gehaltene Küchenutensilien
gemeinsam parallel an dem Träger 2 verschoben werden.
In den Figuren 15 und 16 ist eine Haltevorrichtung dargestellt, bei der an dem Haltebügel 6 eine Uhr 37 angebracht
ist. In Fig. 15 ist rechts neben der Uhr nochmals der zum Halten der Uhr vorgesehene Haltebügel 6 allein dargestellt.
Der Haltebügel 6 ist einstückig ausgebildet und weist eine Tasche 38 auf, in die die Uhr mit dem Gehäuse 39 aufgenommen
ist. An der Unterseite der Tasche 3 9 ist eine Aufnahmestütze 40 angeordnet, auf der das Gehäuse aufsteht. An der Oberseite
ist das Gehäuse an einem in der Tasche ausgeformten Haltehaken 32 mit einer Öse 41 aufgehängt.
An das Gehäuse 39 mit dem Uhrwerk schließt sich das Zifferblatt 42 an, vor dem sich die Zeiger 43 drehen. Auf das Zifferblatt
ist eine transparente Abdeckung 44 über eine Rastverbindung 45 aufgeschnappt.
In den Figuren 17 und 18 ist eine Haltevorrichtung 1 mit einer von zwei Haltebügeln 6 gehaltenen Buchstütze 46 dargestellt.
Ausgehend von der U-Schenkelform des Hakens 8 erstreckt sich eine von der Wand weggerichtet abgewinkelte schräge Auflageebene
47. An dem unteren Ende der Auflageebene ist eine sich etwa im rechten Winkel dazu erstreckende Aufstandsebene 48 angeordnet.
Die Aufstandsebene 48 erstreckt sich in den von der Wand weggerichteten Freiraum. Die Auflageebene 47 und die Aufstandsebene
48 werden aus drei parallel zueinander beabstandet angeordneten Flachbändern 49 aus Metall gebildet, die durch
zwei Querbänder 50 miteinander verbunden sind.
An der der Wand zugewendeten Rückseite ist die Aufstandsebene 48 über eine Wandstütze 51 an der Wand abgestützt. Die Wandstütze
51 erstreckt sich horizontal und stützt die um den Träger 2 wirkenden Drehkräfte an der Wand ab. Dies sind insbesondere
die Gewichtskräfte der Buchstütze 4 6 und eines eventuell darauf aufgelegten Buches, die sich nicht unter dem Aufhängepunkt
des Haltebügels 6 an dem Träger 2 befinden.
In den Figuren 19 und 2 0 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
1 dargestellt, bei der an zwei Haltebügeln ein wannenartiger Behälter 52 angebracht ist. Die beiden Haltebügel 6
sind als Flachbänder 49 ausgebildet, die zusammen ein Haltegestell 53 bilden, in das der Behälter 52 einsatzartig eingesetzt
ist. Die Flachbänder sind zur Bildung des Haltegestells 53 mit einem den Rand umfangsseitig einfassenden Querband 50
verbunden.
Der Behälter 52 weist an seiner Unterseite Positionsnoppen 54 auf. Die Positionsnoppen 54 sind jeweils angrenzend an die
Flachbänder 49 angeordnet, so daß sich der Behälter über die Positionsnoppen 54 an dem Haltegestell 53 positioniert und
festgelegt ist.
Auch das Haltegestell 53 ist über Wandstützen 51 an der Wand abgestützt. Hierbei erstrecken sich die Flachbänder 49 etwa
auf der Ebene des Behälters 52 U-förmig bis zur Wand und von dieser wieder das Haltegestell 53 bildend zurück. Damit sind
die Gewichtskräfte des Behälters und des Haltegestells, die nicht vertikal unterhalb des Trägers 2 entstehen, an der Wand
3 abgestützt. Damit lassen sich Haltegestell 53 und Behälter 52 in der gewünschten Position gegen die Wand abstützen.
In den Figuren 21 und 22 ist analog zu den Figuren 19 und 20 ein in einem Haltegestell 53 aufgenommener Behälter 52 angeordnet.
Bezüglich gleicher Bezugszeichen kann deshalb auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen werden. Im Vergleich zu
dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 19 und 20 ist in den Figuren 21 und 22 der Behälter 52 etwa eimerartig und über
seine Höhe von zwei Querbändern 50 umfangsseitig eingefaßt. Die Wandstütze 51 ist einstückig mit dem mittleren Flachband
49 des Gestells 53 ausgebildet.
In den Figuren 23 und 24 ist ein weiterer Behälter für eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 dargestellt. Der Behälter
52 ist etwa trichterförmig und speziell zur Aufnahme von Filtertüten geeignet. Bezüglich gleicher Bezugszeichen kann auf
die Beschreibung zu den Figuren 19 bis 22 verwiesen werden.
In Fig. 24 ist ein Längsschnitt durch die Haltevorrichtung 1 von Fig. 23 dargestellt, bei der die U-förmige Ausbildung der
Wandstütze 51 verdeutlicht ist. Der Haltebügel 6 erstreckt sich von dem den Träger 2 formschlüssig übergreifenden Haken
über ein Flachband 49 senkrecht nach unten. Am unteren Ende erstreckt sich die Wandstütze U-förmig und waagerecht zur Wand
3 und stützt sich daran ab.
Die Konstruktion aus einem Querband 50 und dem Flachband 49
bildet das Haltegestell 53, in dem der Behälter 52 aufgenommen ist. Der Behälter 52 ist über an seiner Unterseite angebrachten,
an das Flachband 49 angrenzenden, Positionsnoppen 45 an dem Haltegestell 53 positioniert.
In den Figuren 25 bis 33 ist eine weitere Ausführungsform für
einen Befestigungsträger 4 dargestellt. Er ist zweiteilig ausgebaut und besteht aus einem Basisabschnitt und einem
Deckelabschnitt 21. Grundsätzlich gilt für diese weitere Ausführungsform des Befestigungsträgers vorstehende
Beschreibung. Der Basisabschnitt 20 wird mit Hilfe der Bohrung 55 z.B. mit einer Schraube an der Wand befestigt. Das
Rastglied 31 ist als elastisch verformbare Lasche ausgebildet. Er begrenzt einseitig den Kanalbereich 30, der zur Aufnahme
des Trägers 2 dient. Durch seine elastische, federnde Schrägstellung drückt er reibschlüssig auf den Träger, wenn er
in den Kanalbereich 30 eingeführt ist.
Eine formschlüssige Verankerung des Trägers innerhalb des Kanalbereiches 30 erfolgt durch das Aufsetzen des
Deckelabschnitts 21, der mit Hilfe von Rasten in den Basisabschnitt 20 lösbar einsetzbar ist.
Der Deckelabschnitt 21 hat eine Ausnehmung 56 in der Breite des Trägers 2, so daß er bei der in den Figuren 32 und 33
demonstrierten Aufsetzposition den Träger formschlüssig am Befestigungsträger 4 festlegt.
Claims (35)
1. Haltevorrichtung (1) für die Wandhalterung von Küchenutensilien,
mit einem sich etwa horizontal erstreckenden, stangenartigen Träger (2), an dem die Küchenutensilien
über Haltebügel (6) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) über seine Erstreckung verteilte
Halterasten (5) zur formschlüssigen Verrastung mit Rastelementen (7) der Haltebügel aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) einen eckigen Querschnitt aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) einen rechteckigen Quers chn itt au fwe ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterast (5) als Ausnehmung
in dem Träger ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (5) als Loch, Nut, Delle oder Kerbe an dem Träger (2) ausgebildet ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterast (5) mittig in
dem Trägerquerschnitt angeordnet ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Ausnehmungen
die Halterast (5) bilden und an unterschiedlichen Außenseiten des Trägers (2) vorgesehen sind.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (6) den Träger
(2) hakenartig übergreift.
• ♦ *··· · · ta
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (6) einen den
Träger (2) übergreifenden, etwa U-förmigen Haken (8) aufweist, wobei der Träger (2) zwischen den beiden U-Schenkeln
(9) angeordnet ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8) den Träger (2)
formschlüssig übergreift.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastelement (7) an dem Haken
vorgesehen ist.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Haken (8) und Träger
(2) ein Gleitelement (12) vorgesehen ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (12) der U-Form des Hakens (8)
angepaßt ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (12) aus Kunststoff besteht.
15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (7) als nasenartiger
Vorsprung ausgebildet ist, der in Raststellung formschlüssig in einer Halteraste (5) aufgenommen ist.
16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (7) federbelastet ist.
17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (7) einen an
dem Haltebügel (6) bewegbaren Schiebekörper (15) aufweist, der in Raststellung federbelastet, vorSprungartig
von dem Haltebügel hervorragt.
18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (7) als Federlasche
ausgebildet ist.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche einstückig mit dem Haltebügel
(6) ausgebildet ist.
20. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) über mindestens
einen Befestigungsträger (4) beabstandet an der Wand (3) gehalten ist.
21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in seiner horizontalen Erstrekkungsrichtung
verschieblich an dem Befestigungsträger (4) gehalten ist.
22. Haltevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsträger (4) mindestens ein form- oder reibschlüssig in eine Halterast (5) des
Trägers (2) eingreifbares Rastglied (31) aufweist.
23. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (31) federnd an dem Befestigungsträger
(4) gelagert ist und unter der Federkraft in die Halterast (5) einschnappt.
24. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (2) in einer aus mindestens zwei voneinander lösbaren Abschnitten (20, 21)
des Befestigungsträgers (4) zusammengesetzten Stangendurchführung
(22) über seinen Querschnitt formschlüssig aufgenommen ist.
25. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisabschnitt (20) des
Befestigungsträgers (4) an der Wand (3) befestigt ist und einen Deckelabschnitt (21) lösbar an dem Basisabschnitt
(2 0) befestigt ist.
26. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (6) einen Haltehaken
(32) zum Anhängen von Küchenutensilien aufweist.
27. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebügel (6) eine
unterhalb des Haltehakens (32) vorgesehene Aufnahmestütze (40) zum unterstützenden Halten der Küchenutensilien vorgesehen
ist.
28. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebügel (6) mindestens
ein Magnetelement (33) zum magnetischen Halten von Küchenutensilien vorgesehen ist.
29. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebügel (6) mindestens
ein eimer- oder wannenartiger Behälter (52) zum Aufnehmen von Küchenutensilien vorgesehen ist.
30. Haltevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) einsatzartig in einem mit dem
Haltebügel verbundenen Haltegestell (53) aufgenommen ist.
31. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebügel (6) unterhalb
des Trägers (2) mindestens eine sich bis zur Wand
• ft 4*·· · k »
(3) erstreckende, Drehkräfte um den Träger (2) aufnehmende
Wandstütze (51) vorgesehen ist.
32. Haltevorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstütze (51) einstückig mit dem Haltebügel
(6) ausgebildet ist.
33. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebügel (6) eine
von der Wand weggerichtete, abgewinkelte Auflageebene (47) mit einem an ihrem unteren Ende abgewinkelt, schräg
nach oben hervorstehenden Aufstandsebene (48) vorgesehen ist.
34. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel beabstandet zu dem
Träger (2) eine über Haltebügel (6) an dem Träger (2) gehaltene Stange (35) zum Halten von Küchenutensilien angeordnet
ist.
35. Haltevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (35) verschieblich an dem Träger (2)
gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603305U DE29603305U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Haltevorrichtung für die Wandhalterung von Küchenutensilien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603305U DE29603305U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Haltevorrichtung für die Wandhalterung von Küchenutensilien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603305U1 true DE29603305U1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=8019991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603305U Expired - Lifetime DE29603305U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Haltevorrichtung für die Wandhalterung von Küchenutensilien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603305U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2896143A1 (fr) * | 2006-01-19 | 2007-07-20 | Cristel Sas | Dispositif de fixation pour barre d'accrochage d'ustensiles de cuisine forme essentiellement d'un support-equerre et d'un cavalier de blocage |
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DE102012209474A1 (de) | 2012-06-05 | 2013-12-05 | SYSTART GmbH | Haltevorrichtung |
-
1996
- 1996-02-23 DE DE29603305U patent/DE29603305U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 19970731 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991201 |