DE692606C - Vorrichtung zum Traenken von Werkstuecken, insbesondere von Ledersohlen - Google Patents

Vorrichtung zum Traenken von Werkstuecken, insbesondere von Ledersohlen

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DE692606C
DE692606C DE1936U0013527 DEU0013527D DE692606C DE 692606 C DE692606 C DE 692606C DE 1936U0013527 DE1936U0013527 DE 1936U0013527 DE U0013527 D DEU0013527 D DE U0013527D DE 692606 C DE692606 C DE 692606C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/14Devices for treating shoe parts, e.g. stiffeners, with steam or liquid

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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Tränken von Werkstücken, insbesondere von Ledersohlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tränken von Werkstücken, insbesondere von Ledersohlen, mit einer Flüssigkeit. Es ist bekannt, die Tränkung von solchen Werkstücken in einem druckdichten Behälter unter Überdruck vorzunehmen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgte die Steuerung der einzelnen Ventile zur Schaffung des Druckes, zum- Nachlassen des Druckes usw. von Hand, und das Arbeitsergebnis war somit wesentlich von der Zuverlässigkeit des Arbeiters abhängig. Es kommt aber beim Tränken von Werkstücken der angegebenen Art wesentlich darauf an, daß diese gleichmäßig durchtränkt wetrden, da- sonst Unregelmäßigkeiten in der Weiterbehandlung der Werkstücke eintreten, insbesondere, wenn diese genäht werden.
  • Die Erfindung schlägt nunmehr eine Vorrichtung vor, durch die die einzelnen Steuerungen der Maschine selbsttätig erfolgen. Bei dieser Vorrichtung wird der Druck der Tr änkflüssigkeit in dem Behälter nach Ablauf einer eingestellten Zeitdauer durch Umschalten eines von einer Zeitsteuervorrichtung gesteuerten Ventils verringert. Dabei wird ein Teil der Flüssigkeitsmenge durch eine auf den Druckabfall ansprechende Hilfsvorrichtung aus dem Behälter entfernt, und durch das Steuerventil wird auch eine Umleitung des Druckmittelstromes auf die Vorrichtung zum Öffnen und Abheben des Behälterdeckels bewirkt. Die Zeitsteuervorrichtung besteht dabei zweckmäßig aus einem mit einer Flüssigkeit gefüllten. Zylinder, in dem sich ein Kolben senkt, der mit einer regelbaren Öffnung zum Ändern der Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit versehen ist.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Tränkdauer unabhängig von der Zeit durch den in deni Tränkbehälter herrschenden Druch gesteuert, indem. ein mit dem Tränkbehälter in Verbindung stehender Hilfskolben eine Sperrvorrichtung auslöst, so daß das Steuerventil unter Wirkung einer Feder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Das Entleeren eines Teiles der Flüssigkeit aus dem Behälter nach dem Tränkvorgang wird durch ein eine biegsame Platte aufweisendes Ventil gesteuert, wobei die Platte unter dem Höchstdruck des Wassers während des Tränkvorganges die Abflußleitung sperrt, sie jedoch nach dem Tränkvorgang bei Umschaltung des Flüssigkeitsstromes öffnet.
  • Die Kolbenstange zum Heben und Senken des Behälterdeckels weist an ihrem unteren Ende eine Verzahnung auf, die mit am Behälterdeckel gelagerten Zahnrädern kämmt, wobei diese Zahnräder in Verzahnungen von auf dem Behälterdeckel verschiebbaren Verschlußarmen eingreifen, die bei ihrer Seitw iirtsbewegting mit Keilflächen zusammenwirken, um den Deckel in der Schließlage zu sichern.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung ge- mäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Schnitt durch die Einrichtung, wobei der Deckel an dem Behälter befestigt und angenommen ist, daß der Behälter mit Wasser gefüllt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Grundriß des Behälters unter denselben Arbeitsbedingungen, wie in Fig. i dargestellt.
  • Fig.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein selbsttätiges druckgesteuertes Ventil, welches dazu dient, das Wasser aus dem Behandlungsgefäß abzuleiten, wobei die Teile in der Stellung dargestellt sind, die sie bei einer Druckbehandlung einnehmen.
  • Fig.4 zeigt eine Ansicht der ganzen Einrichtung, wobei der Deckel angehoben ist, jedoch das Steuerventil in eine Stellung gebracht worden ist, in der der Arbeitskreislauf eingeschaltet wird: Fig.5 zeigt einen Schnitt durch das Behandlungsgefäß in einer Ebene, in der die Überlaufleitung geschnitten wird.
  • Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil einer Einrichtung, welche selbsttätig die Länge der Druckzeit steuert.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt auf der Linie 7-7 der Fig.6.
  • Fig.8 zeigt einen Schnitt durch das von Hand zu betätigende Steuerventil und einen Teil der Oberseite des Behandlungsgefäßes, wobei das Ventil in einer Stellung dargestellt ist, die es bei dem in Fig. 4 dargestellten Arbeitsschritt einnimmt.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt auf der Linie 9-9 der Fig. B.
  • Fig. io zeigt eine Ansicht desselben Ventils auf der gleichen Stelle wie die Fig. 4., jedoch in einer Stellung des Arbeitskreislaufes, wie sie in Fig. i dargestellt ist.
  • Fig. i i zeigt einen Schnitt durch zwei Rückschlagventile, die nebeneinandergeschaltet sind und von denen das eine den Wasserzulauf zum Behandlungsgefäß steuert und das andere den Wasserrückstrom aus dem Gefäß nach Beendigung der Druckperiode. Der Schnitt liegt auf der Linie i i-i i der Fig. 9.
  • Fig. 1a ist eine ähnliche Darstellung wie die Fig. io, mit der Ausnahme jedoch, da13 eine Drucksteuervorrichtung vorgesehen ist an Stelle einer Zeitsteuervorrichtung. Hierbei wird die: Druckperiode beendet, sobald der Druck in dem Behälter auf eine bestimmte Höhe gestiegen ist. .
  • Fig.13 zeigt einen Schnitt entsprechend der Darstellung der Fig. 9 mit dem Unterschied, daß das Steuerventil sich in der Ausgangsstellung befindet, und Fig. 1q. zeigt eine Darstellung entsprechend der Fig. 4., mit dem unterschied, da13 das Steuerventil in seine Ausgangslage entsprechend der Fig. 13 zurückbewegt worden ist, und zwar durch die Zeitsteuervorrichtung.
  • Wie sich aus den Zeichnungen und insbesondere aus den Fig. i und 4 ergibt, ruht die Einrichtung auf einem Tisch i, der mit Füßen z versehen ist, welche zwischen sich genügend Raum lassen, so daß ein Motor 3 und eine Pumpe 5 zwischen ihnen Platz hat, die zweckmäßigerweise unterhalb der Tischplatte i angebracht sind. Der Tisch trägt einen Druckbehälter io, der ein Fassungsvermögen zur gleichzeitigen Behandlung von etwa ioo Sohlen aufweist.
  • Der Behälter io besitzt vorzugsweise zylindrische Gestalt, und sein oberes Ende kann fest durch ein abnehmbares Verschlußstück oder einen Deckel 1a verschlossen werden. Wie sich insbesondere aus den Fig. 1, 2,4 und 8 ergibt, ist der Deckel mit vier radial beweglichen Sicherungsarmen 14 versehen, welche den Deckel 12 fest gegenüber denn Innendruck in dem Behälter auf den Behälterrand pressen. Mit: den Sicherungsarmen 1d. wirkt ein Kranz 15 zusammen, der an dem Behälter vorgesehen ist und der einen nach innen ragenden Flansch 16 aufweist. Wenn der Deckel 12 auf den Behälter aufgebracht ist und die Arme 14. unter den Flansch 16 geschoben worden sind, wie sich aus Fig. i, z und 8 ergibt, so wird durch die zwischen ihnen stattfindende Keilwirkung der Druck des Deckels gegen den Behälter stark vergrößert. Die Keilwirkung wird dadurch herbeigeführt, daß an dem Flansch 16 eine geneigte Fläche 17 vorgesehen ist, welche mit den entsprechend geneigten Flächen 18 der Sicherungsarme zusammenwirkt. Wenn die Arme 1.4 zurückgezogen sind, kann der Dekkel frei innerhalb des von dem Flansch eingeschlossenen Raumes hochgehoben werden. Um eine druckdichte Verbindung zwischen dem Behälter und dem Deckel herbeizuführen, ist in einer Tut des Behälters eine geeignete zusamrnendrückbare Dichtung 2o vorgesehen. Diese Dichtung wirkt als Sitz für den Rand des Deckels.
  • An zwei gegenüberliegenden Stellen des Kranzes oder Randes 15 sind Lager'zz vorgesehen, in denen senkrechte Stangen 2.I ruhen, die dazu dienen, den Deckel gegenüber dem Behälter zu führen. Wie sich aus Fig. i ergibt, sind an den Stangen 24 Schultern vorgesehen, welche sich auf die oberen Flächen der Lager 22 aufsetzen, und auf die unteren Enden der Stangen 24. sind Muttern 29, aufgeschraubt, um die Stangen fest in den Lagern zu halten. An dem Deckel sind mit Hilfe von Bolzen 26 Arme 25 befestigt, die durchbohrte zylindrische Teile aufweisen, welche auf den Stangen 24 gleiten. Die oberen Enden der Führungsstangen sind fest mit einem Joch 3o verbunden, von denen das eine Ende, in der Fig. i das rechte Ende, eine Verlängerung 31 aufweist, die ein Lager 32, trägt, in dem die Führungsstange 55 einer noch zu beschreibenden Zeitsteuervorrichtung geführt ist.
  • Das Joch 30 trägt weiterhin eine doppelt wirkende hydraulische Steuerung, die axial zum Behälter io angeordnet ist. Diese trägt nicht nur den Deckel 12 und bewegt ihn in seine Schließ- und Offenstellung, sondern betätigt auch die radial beweglichen Sicherungsarme 14.. Diese Steuerung besteht aus einem hydraulischen Zylinder 33, einem Kolben 35 und einer Kolbenstange 36. Die Kolbenstange 36 erstreckt sich- durch die Brille 37 einer Stopfbuchse in dem Zylinderkopf 38, der an der 'Unterseite des Joches 3o angeschraubt ist. Das obere Ende des Zylinders wird durch einen weiteren Deckel 39 geschlossen, der eine Leitung oder Öffnung 4o für den Ein- und Ausfluß von Wasser besitzt. Das obere Ende eines Rohres ioi (Fig. 4) mündet in diese öffnung ¢o. Die Köpfe 38, 39 des Zylinders 33 sind durch Spannbolzen .41 und Muttern 4.2 miteinander verbunden. Das untere Ende des Zylinders 33 weist eine Öffnung für den Zu- und Ablauf von Wasser auf, in die ein Rohr 125 mündet (Fig. 4).
  • Das untere Ende der Kolbenstange 36 ist niit einer zylinderförmigen Zahnstange 8o versehen, deren Zähne mit vier Zahnrädern 81 in Eingriff stehen, wie sich aus den Fig. i und 2 ergibt. - Die Zahnräder sitzen drehbar auf einzelnen Zapfen 84., die in einem geeigneten T ei185 des Deckels 12 gelagert sind. Diese Zahnräder 81 kämmen weiterhin mit Zahnstangen 82, welche an den verschiebbaren Sicherungsarmen 14 vorgesehen sind. Das Schließen der Sicherungsarme 14. und die hydraulische Steuerung sind so zueinander abgestimmt, daß, wenn der Deckel sich in der angehobenen, in Fig: 4. dargestellten Lage befindet, auch die Sicherungsarme 14. gegen den Mittelpunkt des Deckels zurückgezogen sind, da nämlich die Last, bestehend aus dem Deckel und den Sicherungsarmen, durch die Zähne der Zahnräder und. der zylindrischen Zahnstange 8o aufgenommen wird. Wenn sich andererseits der Deckel auf seinen Sitz auf den Behälter aufsetzt, d. h. die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt, was durch eine Abwärtsbewegung des Kolbens 35 geschieht, so werden infolge des auf die Oberseite des Kolbens ausgeübten- Druckes die Zahnräder 81 die Sicherungsarme 14 unter den Flansch 16 schieben. Der Deckel wird dann nicht nur durch den auf den Kolben 35 ausgeübten hydraulischen. Druck fest gegen die Dichtung 2o gepreßt, sondern auch durch die Keilwirkung der Arme 14. Dieser drucksichere Schluß des Deckels wird während der ganzenDruckperiode aufrechterhalten, undam Schluß dieser Periode wird der hydraulische Druck auf die untere Fläche des Kolbens 35 umgesteuert, so daß sich der Kolben anhebt. Uni die Last des Deckels und der von ihin getragenen Teile aufnehmen zu können, muß der Kolben zunächst die Sicherungsarme 14 zurückziehen und erst dann, wenn sich Ansätze 87 an den Sicherungsarmen gegen entsprechende Anschläge des Deckels anlehnen, kann die Zahnstange 8o die Last aufnehmen und den Deckel 12 in die angehobene Stellung bewegen.
  • Das Nasser zum Bewegen des Kolbens 35 und zum Befeuchten der Werkstücke wird aus einem Rohr 91 (Fig. 4), entnommen, das mit einer geeigneten beliebigen Wasserduelle verbunden ist, beispielsweise mit dem Rohrnetz. Dieses Rohr 9i läßt das Wasser zunächst in einen kleinen Tank 9q strömen und kann durch, ein kleines Absperrventil 92 abgesperrt werden. An dem Tank 9o kann ein nicht besonders dargestelltes -Überströmventil vorgesehen sein, um zu erreichen, daß das Wasser in dem Tank immer in einer bestimmten Höhe bleibt.. An den Tank 9o ist eine Leitung angeschlossen, die aus einem Rohr 93, der Pumpe 5, einem Rohr 96 und einer Rücklaufabzweigung 97 besteht, welche in -den Tank 9o zurückführt, und zwar über ein den Druck regelndes Ventil 98. Die ständig in Betrieb befindliche Pumpe 5 hält also in den Rohren 96 und 97 immer einen bestimmten Wasserdruck aufrecht, wobei das Wasser ständig durch das Regelventil 98 strömt, wenn der Wasserstrom nicht fimgesteuert wird.
  • Die Rohrleitung. g6 führt das Wasser auch in das Behandlungsgefäß io und in- den Zylinder33, wenn eine entsprechende Betätigung eines Steuerventils 115 erfolgt. Dieses . Ventil ist um einen Kreisbogen von 90' in.einein Ventilgehäuse. ioö drehbar und weist einen Zapfen 120 auf, welcher durch eine geeignete Packung 118 hindurchragt und an seinem Ende mit einem Handhebel 1o2 versehen ist, der. auf dein Zapfen 12o mittels eines Teiles i21 befestigt ist. Das Ventilgehäuse ioo weist eine Einlaßöffnung 1a2 auf, zwei Verteilöffnungen 123 und 124 und eine Auslaßöffnung 158. Das Ventil i 15 besitzt zwei getrennte Kanäle 116 und 117, von denen der erstere die Einlaßleitung 122 mit einer der Verteilöffnungen 123 oder z24 verbindet, während der Kanal 117 die Auslaßöffnung 158 abwechselnd mit den beiden Verteilöffnungen verbindet.
  • Das Ventil 115 .wird in seiner Endlage, die in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, durch eine Feder 146 gehalten, dessen Ende an einem Arm 145 befestigt ist, der einen Teil des Handhebels io2 bildet. Wenn das Ventil diese Stellung einnimmt, kann das unter Druck stehende Wasser von der Pumpe 5 über das Rohr 96 durch die Einlaßöffnung 122 in das Ventilgehäuse i oo, durch den Kanal 116 in dem Ventil strömen und darauf in das untere Ende des Zylinders 33 der hydraulischen Steuervorrichtung durch eine Ver teilleitung, welche die Öffnung 124 des Ventilkastens und das Rohr 125 einschließt. Das Wasser wird so den Kolben 35 anheben und ihn in der oberen Lage halten. Während dieser Zeit hat der Arbeiter Gelegenheit, die zu behandelnden Werkstücke in den -Behälter einzubringen. Wenn das Ventil 115 diese Ausgangslage einnimmt, strömt das Wasser von dem oberen Teil des Zylinders 33 in den Tank 9o durch die Öffnung 40 (Fig. i), Rohr ioi (Fig. 4), 'Öffnung 123 (Fig. 13), Kanal i17, Öffnung 158 in dem Ventilgehäuse ioo (Fig. 8), Öffnung 162 und Rücklaufrohr io8 (Fig. 4).
  • Wenn die Werkstücke fertig zur Behandlung eingebracht sind, braucht der Arbeiter lediglich den Handhebel io2 des Steuerventils in die in Fig.4 dargestellte Lage zu schwenken, in der er durch eine Klinke i4o festgelegt wird, die an einem um einen Zapfen 142 schwenkbaren Hebel 141 angebracht ist. Dieses Sperrorgan wird in der Sperrlage für gewöhnlich durch eine Feder 143 gehalten, wobei sich der Hebel 141 gegen einen Anschlag 144 legt und der Sperrfinger 140 in einem Ausschnitt 139 eines Zapfens 138 gehalten wird, der an dem Handhebel io2 seitlich vorspringt. Bei dieser Stellung des Ventils 115 strömt das Wasser aus dem unteren Ende des Zylinders 33 ab, und die Pumpe fördert Wasser in das obere Ende des Zylinders. Außerdem fördert die Pumpe Wasser in das Innere des Behandlungsgefäßes i o. Diese Lage des Ventils ist in den Fig.8 und 9 dargestellt. Nunmehr wird das Wasser von der Pumpe in das obere Ende des Zylinders 33 gefördert, und zwar durch folgende Leitungen: Rohr 96, Einlaßöffnung 122, Kanal i 16 und Verteilleitung, enthaltend die Öffnung 123, Rohr ioi und Öffnung 40 (Fig. i). Das hierbei aus dem unteren Ende des Zylinders 33 entweichende Wasser läßt man nicht einfach weglaufen, sondern führt es in" den Tank 9o zurück, und zwar auf folgendem Wege: Rohr 125 (Fig. 4), Öffnung i24 in dem Ventilgehäuse ioo (Fig. 9), Kanal 117, Abflußöffnung 158, Öffnung 162 und Rückkehrleitung io8.
  • Wenn sich der Kolben 35 senkt, um den Deckel 12 auf das Behandlungsgefäß io zu senken, so geschieht dies unter der Wirkung des durch die Pumpe erzeugten hydraulischen Druckes. Wenn der Kolben am unteren Ende seines Weges angekommen ist, so steigt der Druck des Wassers genügend an, um ein für gewöhnlich geschlossen gehaltenes Rückschlagventil zu öffnen, so daß das überflüssige Wasser in den Wasserbehälter zurückströmen kann. Dieses Rückschlagventil ist bei 130 in den Fig. 9 und i i dargestellt und befindet sich in einer Zweigleitung, welche den Wasserbehälter mit der Verteilöffnung 123 verbindet. Da nunmehr kein Wasser mehr in den Zylinder 33 strömen kann, öffnet der durch die Pumpe erzeugte Druck das Ventil i3o entgegen der Kraft einer Feder 132, so daß nunmehr das Wasser durch die Abzweigleitung strömen kann, und zwar durch den Auslaß 126 (Fig. 9), ein Rohr 103 (Fig. 3 und 4), ein Ventilgehäuse io5, ein Rückschlagventil 154 und ein Rohr io6, welches in das Behandlungsgefäß mündet.
  • Das durch das Rohr 103 in das Ventilgehäuse io5 strömende Wasser wirkt mit einer biegsamen Platte 153 zusammen, die dazu dient, das Abfließen des Wassers aus dem Behandlungsbehälter zu steuern. - Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist die Platte derart angeordnet, daß sie mit ihrer rechten Seite die Öffnung einer Rohrleitung 161 so lange verschließt, bis der höchste Druck des Wassers erreicht wird, der dabei auf ihrer linken Seite wirksam wird, was der Fall ist, wenn das Steuerventil die in den Fig. 4. und 9 dargestellten Lagen einnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der durch die. Pumpe erzeugte Wasserdruck den Behälter io mit Wasser füllt und nach dem Füllen in dem Behälter eine Drucksteigerung des Wassers eintritt, bis das Ventil 115 in seine Ausgangslage zurückgebracht worden ist.
  • Wenn andererseits kein Druck auf die linke Seite der Platte i53 mehr ausgeübt wird, so wird der in dem Behälter 1 o befindliche Druck die Platte nach links durchbiegen, da das - Rückschlagventil 154 verhindert, daß dieser Druck auch auf der linken Seite der Platte wirksam wird. Infolgedessen öffnet die Platte die Verbindung zwischen dem Rohr io6 und dem Auslaßrohr 161, durch das eine gewisse Menge des in dem Behälter befindlichen Wassers entströmen kann. Die Ablaufleitung 161 führt das ablaufende Wasser in eine Leitung .16o, welche sich an der Außenseite des Behälters befindet. Das Wasser kann daher in dem Behälter bis zu der Höhe sinken, in der das Rohr 161 mit dem Überlauf i 6o verbunden ist. Diese Höhe ist in Fig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Wie die Fig.9 *erkennen läßt, kann das Rückschlagventil 13o derart eingestellt werden, daß es geschlossen bleibt, bis sich ein bestimmter Druck in der Leitung 123 entwickelt hat. Zu diesem Zweck kann die Schließfeder 132, welche den Ventilschaft 136 umgibt, mittels einer mit Gewinde versehenen Muffe 133 zusammengedrückt werden, um die Schließkraft verändern zu können. Die Muffe 133 ist in einem Innengewinde 134 des Ventilgehäuses ioo eingeschraubt und ist mit einer Bohrung 137 am oberen Ende versehen, in. der der Ventilschaft spielen kann. Auf das obere Ende der Muffe 133 ist ein Schraubdeckel 135 aufgeschraubt, der niedergeschraubt werden kann, um eine zufällige Verstellung der Muffe zu verhindern und um gegen Wasserverlust durch das Schraubgewinde zwischen der Muffe und dem Ventilkasten zu schützen. Eine kleine Öffnung 129 bildet eine Umleitung um das Ventil 130, um zu erreichen, daß sich der größtmögliche Wasserdruck in dem Behälter io während der Druckperiode einstellen kann. Diese Umleitung ist jedoch nicht genügend groß, um den Behälter mit der gewünschten Geschwindigkeit füllen zu können.
  • Wie sich aus den Fig. i i und 13 ergibt, ist das Ventilgehäuse Zoo mit einer weiteren Umleitung um das Ventil 130 versehen, und der Zweck dieser Umleitung ist der, eine schnelle Entlastung des Druckes gegen die linke Seite der biegsamen Platte 153 (F'ig. 3) am Schluß der Druckperiode zu erreichen. Diese Umleitung enthält Öffnungen 171 und 172 und wird gewöhnlich durch ein Rückschlagventil 170 geschlossen, welches derart angeordnet ist, daß ein Wasserstrom von der Wasserquelle zum Behälter verhindert wird, jedoch das Strömen in der entgegengesetzten Richtung ermöglicht ist.
  • Wenn das Steuerventil 115 in seine Ausgangslage (Fig. 13) , zurückbewegt wird, um die Druckperiode zu beendigen, so verbindet der Kanal 117 die Öffnung 123 mit der Abflußöffnung 158. Durch diese Verbindung wird nicht nur der Flüssigkeitsinhalt der Oberseite des Zylinders 33 (Fig.4) durch das Rohr ioi abgezogen, sondern hierdurch wird auch ein schnelles Absinken des Druckes auf der linken Seite der Platte 153 bewirkt, da sowohl das Rückschlagventil 170 -als auch die kleine Umleitung 129 (Fig. 13) ermöglichen, daß das Wasser in dem Rohr 103 zurück in die Öffnung 123 strömen kann und dann durch den Abflußkanal 117 abläuft. In diesem. Augenblick bewegt der höhere Druck in dem Behälter i o die Platte 153 nach links, und eine geringe Menge Wasser läuft aus dem Behälter durch das Rohr io6, das Ventilgehäuse io5, Rohr 161 und Überströmleitung i 6o ab.
  • Wie schon erwähnt, wird durch die erste Bewegung des Steuerventils 115 in die in den Fig. 4, 8, 9 und io dargestellte Lage die Steuerung der hydraulischen Betätigungsmittel bewirkt, wodurch der Deckel 12 auf den Behälter gesenkt wird und die Sicherungsarme 14 den Deckel fest auf dem Behälter schließen. Bei dieser Stellung des Steuerventils gelangt auch Druckwasser von der Pumpe durch das Ventil 130 (Fig.9) in den Behälter io. Nach geeigneter Zeit wird das Ventil i 15 selbsttätig in seine in den Fig. 13 und 14 dargestellte Lage zurückbewegt, und zwar durch die Feder 1:16 und eine von zwei abwechselnd in Wirkung tretende Steuervorrichtungen, von denen eine eine Zeitsteuervorrichtung ist, welche die Zeitdager der Druckperiode regelt.
  • Wie schon erwähnt, enthält die Zeitsteuervorrichtung eine Puffervorrichtung, deren Zylinder 50 Öl enthält und aufrecht auf der Platte i steht (Fig. 1, 4 und 6). Der untere Kopf des Zylinders ist mit Hilfe von Schrauben 52 an der Tischplatte befestigt. Der Kolben 54 ist an dem unteren Ende einer hohlen Kolbenstange 55 angebracht, durch die sich die Reglerstange 56 hindurch erstreckt. Das obere Ende dieser inneren Stange ist mit einem Handgriff 57 (Fig. i und 4) versehen, wodurch die Stange gedreht werden kann, um-so die Druckzeit zu regeln. Eine an dem Griff vorgesehene Nase 61 bewegt sich über eine Skala 6o, die von einem Teil 58 getragen wird, der an dem oberen Ende der hohlen Kolbenstange 55 angebracht ist. Die hohle Kolbenstange 55 erstreckt sich lose durch ein Lager 67, das an einem an der Oberseite des Kolbens befindlichen Armkreuz sitzt, so daß bei der Arbeit der Maschine die rohrförmige Stange eine kurze Be wegung in senkrechter Richtung mit Bezug auf den Kolben auszuführen vermag, so daß sich das untere Ende der rohrförmigen Stange von dem Ventilsit2 65 abheben und auf ihn senken kann. Dieser Ventilsitz geht in - eine Öffnung 64 im Boden des Kolbens über. Der Betrag der Bewegung der hohlen Stange 55 wird durch einen auf das Ende dieser Stange aufgeschraubten Ring 68 begrenzt.
  • Wenn der Deckel 12, wie in Fig.4 dargestellt, angehoben ist, wird die Kolbenstange 5 5 durch einen Ansatz i 56 (Fig, i) abgestützt, der an dein von dem Deckel getragenen Lager 25 vorspringt, und der Kolben 54 wird dann von .dem Ring 68 getragen. Der Vorsprung 156 legt sich gegen ein an der Stange 55 vorgesehenes Gewicht 74. Unter diesen Arbeitsbedingungen kann das Öl in dem Zylinder 5o frei durch die Öffnung 64 strömen. Wenn andererseits der Deckel 12 sich senkt, wird das Gewicht 74 von dem Ansatz 156 nicht mehr gehalten, mit dem Erfolg, daß die Stange 55 auf ihren Sitz 64 (Fig. 6) niederfällt und dadurch die Last des Gewichtes auf das unterhalb 'des Kolbens befindliche Öl überträgt. Das Öl kann nunmehr nach oben durch die. Öffnung 6q. strömen, jedoch nur so schnell, wie es durch eine kleine Öffnung strömen kann, die teilweise von der Innenseite der Hohlstange 55 und teilweise durch eine Fläche 71 der Regelstange 56 und teilweise durch eine kleine Öffnung 70 gebildet-wird, die sich radial durch die Hohlstange 55 oberhalb des Kolbenkopfes erstreckt. Unter diesen Bedingungen erfolgt das Senken des Kolbens langsam und benötigt einige Minuten. Wenn die innere Stange 56 mit Bezug auf die äußere Stange 55 gedreht wird, so wird dadurch ein Teil der Öffnung 70 verdeckt und die Geschwindigkeit des Ölstromes durch diese verkleinerte Öffnung vermindert und somit auch die Geschwindigkeit, init der der Kolben sich senken kann.
  • Die Kolbenstange 55 weist noch einen Bund 75 auf (Fig.1, 2, 4 und 1q.), der, wenn der Kolben 5:1 sich in seine untere Endlage senkt, den Hebel 1:I1 niederdrückt, wie aus Fig.1q. ersichtlich, und dadurch den Sperrfinger 1q.o aus .der Nut in dem Stift 138 hebt. Das Steuerventil wird also auf diese Weise entsperrt und kehrt in seine Ausgangslage zurück, worauf der Abzugskanal 117 in dem Steuerventil die obere Seite des Zylinders 33 von der Flüssigkeit entleert (Fig. ¢) und gleichzeitig den auf die linke Seite der biegsamen Platte 153 ausgeübten Druck entlastet (Fig. 3).
  • Wie sich aus Fig.13 ergibt, kann nunmehr durch die Leitung 117 das Wasser oberhalb des Kolbens 35 in den Vorratsbehälter 9o durch Öffnung 4o, Rohr 1o1 (Fig.4), Öffnung 123 (Fig. 13), Kanal 117, Öffnung 158, 'Öffnung 162 (Fig.8) und Rohr 1o8 zurückströmen. Gleichzeitig hebt das von der Pumpe geförderte Wasser den Deckel 12 von dem Behälter ab und bewegt diesen in seine Ausgangslage, indem das untere Ende des Zylinders 33 über das Rohr g6, Öffnung 122, Kanal 116, Öffnung 124 und Rohr 125 mit der Pumpe verbunden wird. Wenn der Deckel 12 sich anhebt, bewegt er den Kolben 54 der Zeitsteuervorrichtung in seine Ausgangslage am oberen Ende des Zylinders 5o zurück. Anstatt die oben beschriebene Zeitsteuervorrichtung zu verwenden, kann auch die Druckperiode durch eine andere Einrichtung der in Fig.12 gezeigten Art beendet werden. Bei der dort beschriebenen Ausführungsform wird das Steuerventil ebenfalls durch den Finger 140 und den Stift 138 gesperrt und nimmt so die gleiche Lage ein, wie in den Fig. 4. und 1o dargestellt, jedoch wird hierbei der Hebellq.1 beim Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsdruckes in dem Behälter 1o betätigt, unabhängig von der verflossenen Zeit. Zu diesem Zweck stellt ein Rohr 18o eine Verbindung zwischen dem Innern des Druckbehälters und einer Kammer 181 dar, in der sich ein Kolben 182 befindet. Eine Kolbenstange 183 erstreckt sich von dem Kolben durch eine mit Gewinde versehene Buchse 186 und wirkt auf den Hebel 141 ein, um den das Ventil sperrenden Stift 138 zu bewegen. Die Kolbenstange 183 ist von einer Feder 184 umgeben, welche sich mit dem unteren Ende gegen einen Kopf 185 der Stange legt und dadurch den Kolben für gewöhnlich niedergedrückt hält. Die Buchse 186 kann nach oben oder unten geschraubt werden, um die Druckkraft der Feder 184 zu regeln und um so die Höhe des Flüssigkeitsdruckes ändern zu können, der erforderlich ist, um das Steuerventil in seine Ausgangslage zurückzubewegen.
  • Um eine Füllung des Behälters 1o mit Wasser zu ermöglichen, nachdem der Deckel aufgesetzt und gesichert ist, ist derselbe mit einer Entlüftungsvorrichtung Z1o versehen, durch welche die in dem Behälter enthaltene Luft entweichen kann, in dem Maße, wie Wasser eingepumpt wird. Diese Entlüftungsvorrichtung enthält ein Überströmventil 112, welches selbsttätig geschlossen wird, wenn die ganze Luft durch das Wasser aus dem Behälter ausgetrieben worden ist.
  • Der Deckel 12 dient zweckmäBigerweise auch dazu, die zu behandelnden Werkstücke in den Behälter zu senken und sie daraus zu entfernen. Zu diesem Zweck befinden sich an der Unterseite des Deckels geeignete Ansätze, in die Flanschen an der Oberseite des durchbrochenen Korbes 15o eingreifen. In den Korb werden die zu behandelnden Gegenstände, beispielsweise zu dämpfende Sohlen 151, eingebracht.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist mit dem Boden des Behälters 1o ein mit einem Ventil versehenes Rohr igo verbunden, das. dazu dient, den Behälter vollkommen entleeren und reinigen zu können. Jedoch sinkt bei der gewöhnlichen Arbeitsweise die Flüssigkeit in dem Behälter niemals unterhalb der in Fig.5 eingezeichneten Linie. Durch die geringe Wassermenge, welche aus dem Behälter durch <las in Fig. 3 dargestellte Druckventil nach jeder Druckperiode entweicht, wird jedoch etwas von dem Schmutz mitgenommen und andere Fremdstoffe, welche durch die Werkstücke in den Behälter gebracht. werden. Durch die Zufuhr von, frischem oder reinem Wasser aus dem Vorratsbehälter 9o wird jedoch der geringe Wasserverlust durch das Abflußrohr 161 und den Überlauf 16o ausgeglichen,

Claims (5)

  1. PATLNTANSPRÜciiR: i. Vorrichtung zum Tränken von Werkstücken, insbesondere von Ledersohlen, mit einer unter Überdruck gesetzten Trä nkflüssigkeit in einem druckdichten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Tränkflüssigkeit in dem Behälter (ro) nach Ablauf einer eingestellten Zeitdauer durch Umschalten eines von einer Zeitsteuervorrichtung (5o, 54 bzw.. 181, 18z) gesteuerten Ventils (i 15) verringert, ein Teil der Flüssigkeitsmenge durch eine auf den Druckabfall ansprechende Hilfsvorrichtung (io5, 153) aus dem Behälter entfernt und durch das Ventil (115) eine Umleitung des Druckmittelstromes auf die Einrichtung (33, 35) zum Öffnen und Abheben des Behälterdeckels (12) bewirkt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung aus einem mit einer Flüssigheit gefüllten Zylinder (5o) besteht, in dem sich ein Kolben (54) senkt, der mit einer regelbaren Öffnung (7o) zum Ändern der Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkdauer unabhängig von der Zeit durch den in dem Tränkbehälter (io) herrschenden Druck gesteuert wird, indem ein mit dem Tränkbehälter in Verbindung stehender Hilfskolben (182, 183) eine Sperrvorrichtung (138, 140) auslöst, so daß das Steuerventil (i 15) unter Wirkung einer Feder (146) in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleeren eines Teiles der Flüssigkeit aus dem Behälter (io) nach dem Tränkvorgang durch ein eine biegsame Platte (153) aufweisendes Ventil (i o5) gesteuert wird, wobei die Platte (153) unter dem Höchstdruck des Wassers während des Tränkvorganges die Abflußleitung sperrt und sie nach dem Tränkvorgang bei Umschaltung des Flüssigkeitsstromes öffnet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (36) zum Heben und Senken des Behälterdeckels (12) an ihrem unteren Ende eine Verzahnung (8o) aufweist, die mit am Behälterdeckel gelagerten Zahnrädern (81) kämmt, die ihrerseits in Verzahnungen (82) von auf dem Behälterdeckel verschiebbaren Verschlußarmen (14) eingreifen, die bei ihrer Seitwärtsbewegung mit Keilflächen zusammenwirken, um den Deckel in der Schließlage zu sichern.
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