DE6925140U

DE6925140U - Ladeplattform fuer fahrbare transporteinrichtungen, insbesondere lastkraftwagen

Info

Publication number: DE6925140U
Application number: DE19696925140
Authority: DE
Original assignee: INTER HYDRAULIK TRANSPORTRATIO
Current assignee: INTER HYDRAULIK TRANSPORTRATIO
Priority date: 1968-06-25
Filing date: 1969-06-25
Publication date: 1971-03-11
Also published as: DE1932093A1; GB1268958A; SE358594B

Description

Riebard Wa§neivSfe 22 £515040

EIx., 23.6$

Anmelder:
Inter-Hydraulik Transportrationalisierungs

Gerfete Vertriebsgesellschaft Weber & Wrbka OHG.

Wien / Österreich, Puchsbaumplatz 2

Ladeplattform für fahrbare Transporteinrichtungen, insbesondere Lastkraftwagen

Sie Erfindung bezieht eich auf eine Ladeplattform für fahrbare Transporteinrichtungen, insbesondere Lastkraftwagen, die mittels eines Lenkerparallelogrammeθ mit einer Transporteinrichtung verbunden und durch eine hydraulische Hubvorrichtung in die Ebene der Ladefläche der Transporteinrichtung anhebbar bzw. von dieser Ebene absenkbar und in die lotrechte Stellung zur Bildung einer Bordwand hochklappbar ist*

j^rr

β925140ιι.3.7ΐ

- 2 τ

Bei bekannten Ladeplattformen dieser Art ist deren Schwenkbewegung nur begrenzt und überdies muß die Einrichtung sehr schwer ausgebildet sein.

Ziel der Erfindung ist es, eine Ladeplattform zu schaffen, die «ine große Schwenkmbgliohkeit besitzt und bei der überdies eine leichte Ausbildung der gesamten Einrichtung ermöglicht wird. Das angestrebte Ziel wird dadurch erreicht, daß an dem mit der Ladeplattform verbundenen oberen Lenker des Lenkerparallelogrammes mindestens ein hydraulisches Zylinderkolbenaggregat schwenkbar befestigt ist, dessen anderes Ende an der Plattform angelenkt ist, wobei die Plattform mittels dieses Aggregates auch in der abgesenkten Stellung etwa in die lotrechte Stellung schwenkbar ist.

Bei einer Ladeplattform, bei der die hydraulische Hubvorrichtung an.einem Winkelhebel angreift, der mit einer Hubstrebe des Lenkerparallelogrammes verbunden ist, liegen» nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Längsachsen von Hubstrebe und Winkelhebel annähernd in einer Ebene. Durch diese Maßnahme sind zwar gegenüber bekannten Ladeplattformen mit an Winkelhebeln angreifenden Hubvorrichtungen zwei Hubzylinder notwendig, doch sind diese zunächst einmal wesentlich kleiner ale der bei den bekannten Vorrichtungen in der Mitte eines Querträgers angeordnete Zylinder. Durch die erfindungegeaäß· Anbringung der Hubzylinder wird der

2514* it 3.

J=

Querträger nicht mehr durch große Biegemomente belastet und kann wesentlich kleiner bemessen werden. Im Gesamten wird durch die Erfindung eine wesentliche Gewichtsersparnis erzielt.

weiter· Merkmal· der Erfindung toeciehen eloh auf eine Ausbildung der Ladeplattform selbst, durch die noch mehr Gewicht eingespart werden kann.

In den beigeschlossenen Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 eine Seiten-, Fig. 2 eine zugehörige Rückenansicht, und die Fig. 3 und 4 Details der erfindungsgemäßen Ladeplattform darstellen.

An den Rahmenlängeträgern 2 eines Lastkraftwagens 1 ist an der Unterseite ein aus einem Vierkantrohr bestehender Querträger 3 mittels Spannschrauben 4 und Spannplatten 5 lösbar befestigt. An den Stirnseiten des Querträgers 3 sind Platten 6 angeschweißt, in welchen die Lager 7 für die ' unteren Streben 8 des an der Ladeplattform 9 angreifenden Lenkerparallelogrammes angeordnet sind. In der Fig. 2 der Zeichnung ist auf der linken Seite die Strebe 8 abgebrochen angedeutet, um die Anordnung der Lagerplatte 6 am Querträger ersehen zu können. *

Außer den Lagerplatten 6 sind an den Enden des Querträgers 3 bzw. im Bereich derselben Plattenpaare 1o be-

festigt, die in durch Stege 11 verschließbaren Ausnehmungen f die Schwenkbolzen 12 der hydraulischen Hubzylinder 3 auf-

I«· »* ♦♦

nehmen und die zugleich die Lagerungen 14 der Hub» streben 15 bilden. Die Kolbenstangen 16 der Hubzylinder greifen an Winkelhebeln 17 an, die aus je zwei Platten bestehen und mit den Streben 15 verbunden sind· Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen die

Längsachsen der Winkelhebel 17 mindestens annähernd in

\
einer Ebene mit den Längsachsen der Streben 15·

Die beiden oberen Lenker 18 der Lenkerparallelogramme sind als rechtwinkelige Dreiecke ausgebildet und tragen je ein Lager für die Anlenkung von Zylinderkolbenaggregaten 19, deren anderes Ende etwa in der Mitte der Plattform 9 angreift. Mittels der Aggregate 19 kann die Plattform 9 von der die Ladefläche verschließenden (strichpunktiert dargestellten), hochgeschwenkten Stellung 9* in die Stellung 9 verschwenkt werden. Überdies ist die Plattform 9 auch in der abgesenkten Stellung in eine etwa lotrechte Lage 9* verschwenkbar· Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, wird dadurch auch bei abgesenkter Plattform der Platz hinter dem Fahrzeug 1 frei und das Fahrzeug kann bis an eine Laderampe heranfahren, ohne dass die Ladeplattform in irgend einer Weise hinderlich wäre.

Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besitzt die erfindungsgemäße Plattform einen Rahmen, der aus einem Profilträger 2o mit aufgeschweißten Querstegen 21 besteht. Die Querstege 21 sind einerseits mit Bohrungen

••211« in. 71

für ölt Lagerung der Plattform am Lenker 18, anderseits mit Lagern 23 für den Angriff des Aggregates 19 versehen. DAr aue den Teilen 2o und 21 bestehende Rahmen besteht aus Stahl. Mit diesem nahmen verbunden- im gezeichneten Beispiel durch Meten 24 - ist eine aus Leichtmetall bestehend· Platte 25« Mit dieser Platt· wiederum eind ebenfalls aus Leichtmetall bestehende Profile 26, 27 28 verschweißt·.

8925140 iu. 71

Claims

t e ··* eph e ρ r ü c h e :

1. Ladeplattform ,für fahrbare Transporteinrichtungen, insbesondere Lastkraftwagen, die mittels eines Lenkerparallel ogr amme s mit einer Transporteinrichtung verbunden und duroh tine hydmuliioht Hubvorrichtung la dl· Eben· der Ladefläche der Transporteinrichtung anhebbar bzw. von dieser Ebene absenkbar und in die lotrechte Stellung zur Bildung einer Bordwand hochklappbar ist, dadurch gekonnt zeichnet» daß an dem mit der Ladeplattform verbundenen oberen Lenker des Lenkerparallelogrammes mindestens ein hydraulisches Zylinder-Kolbenaggregat schwenkbar befestigt ist, dessen anderes Ende an der Plattform angelenkt ist, wobei die Plattform mittels dieses Aggregates auch in der abgesenkten Stellung etwa in die lotrechte Stellung schwenkbar ist.

2. Ladeplattform nach Anspruch 1, bei der die hydraulische Hubvorrichtung an einem Winkelhebel angreift, der mit einer Hubstrebe des Lenkerparallelogrammes verbunden

V ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von HuV-strebe und Winkelhebel annähernd in einer Ebene liegen.

3. Ladeplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Battform einen aus Stahl bestehenden Rahmen mit Gelenkstellen zur Verbindung mit dem Lenkerparallelogramm und dem Zylinder-Kolben-Aggregat

I ·

MtIKt

• »

j!Ti JKWT'l·.'.., . f

• ♦ *

H-

aufweist und der übrige Teil der Plattform aus leichterem Material, wie Leichtmetall oder Kunststoff besteht«

4· Ladeplattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlrahmen einen Profilträger und damit verschweißte Querstege besitzt und an den Quer-■tegen dl· Gelenketeilen angeordnet sind·

Ulf 1Λ01 u. 71