DE202010002190U1 - Geländer zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden - Google Patents

Geländer zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4457Means for immobilising the load or preventing it from rolling off during lifting; Man-rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Geländer (1) zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden (20), dadurch gekennzeichnet, dass es aus zumindest zwei selbständig beweglichen Geländerteilen (1a; 1b) besteht, wobei jedes Geländerteil (1a; 1b) an der Plattform (21) der Ladebordwand (20) klappbar an seinem Standort gelenkartig angelenkt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geländer zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Geländer, das dazu dient, einen Absturz beim Aufenthalt oder bei der Arbeit auf Ladebordwänden zu vermeiden, bei denen ein Absturz auf Grund der möglichen Sturzhöhe zu Verletzungen führen kann. Als Ladebordwand (Synonym: Hubladebühne) wird allgemein die hintere Bordwand eines LKW bezeichnet, die sich für ein leichteres Be- und Entladen von Frachtgut auf das Fahrbahnniveau absenken lässt.
  • Stand der Technik
  • In der gängigen Praxis werden die meisten Güter über die Ladebordwand be- und entladen. Hierzu wird die Ladebordwand zunächst auf ein Niveau mit der regulären Ladefläche gebracht, nachdem sie um 90° in ihrer Lage verändert wurde, anschließend wird die Ladung auf die Ladebordplattform (nachstehend als Plattform bezeichnet) aufgebracht und auf Bodenniveau abgesenkt, wo die Ladung das Fahrzeug verlassen kann. Die Bedienung der Ladebordwand erfolgt regelmäßig von der Ladefläche aus per Fußtasten oder mittels entsprechender Bedienungselemente am Heck oder an der Seite des LKWs. Das Verladen erfordert ein hohes Geschick durch das Bedienungspersonal, denn es muss auf engster Ladefläche mit Hubwagen und größtem Stückgut gearbeitet werden. Unfälle sind mangels geeigneter Schutzvorrichtungen für Personen und Güter oftmals vorauszusehen, da geeignete Schutzeinrichtungen nach dem Stand der Technik nicht existieren.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Geländer zur Verfügung zu schaffen, das Bedienungspersonen und das Frachtgut störungsfrei schützt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, das erfindungsgemäße Geländer so auszugestalten, dass es sicher in der Handhabung ist und Platz sparend angeordnet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geländers sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist ein Geländer der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass es aus zumindest zwei selbständig beweglichen Geländerteilen besteht, wobei jedes Geländerteil an der Plattform der Ladebordwand klappbar an seinem Standort gelenkartig angelenkt ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Geländerteile derart an der Plattform klappbar angeordnet, dass diese nach ihrem Gebrauch nach innen eingeklappt werden können, um diese sodann Platz sparend zusammen mit der Ladebordwand in 90° Stellung zurückzubringen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Geländerteile reversibel an Gelenken der Plattform angeordnet, um diese unter bestimmten Umständen wahlweise auch vollständig von der Plattform demontieren zu können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Geländers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 das Geländer 1 in seitlicher Ansicht an einem LKW 20;
  • 2a, 2b, 2c die Geländerteile 1a; 1b auf einer Plattform 11 in unterschiedlichen Anordnungen;
  • 3a, 3b, 3c die Geländerteile 1a; 1b wie in 2a, 2b, 2c in der Draufsicht;
  • 4 ein Gelenk 10 in einer vorteilhaften Ausführungsform.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt das Geländer 1 in seitlicher Ansicht an einem LKW 20. Das Geländerteil 1a besteht hier aus einem u-förmig gebogenen Rohr in Form einer Absturzsicherung.
  • In den 2a, 2b und 2c sind die Geländerteile 1a; 1b auf einer Plattform 21 in unterschiedlichen Anordnungen abgebildet. Wie aus 2a und 2b ersichtlich, werden die Geländerteile 1a; 1b jeweils an ihren äußeren unteren Enden mittels Gelenken 10 an der Plattform 21 befestigt, um auf dieser eingeklappt zu werden.
  • 2c zeigt eine besondere Ausführung des erfindungsgemäßen Geländers 1, bei der die Geländerteile 1a; 1b wahlweise und je nach Bedarf mittels einer reversiblen Anordnung an den Gelenken 10 auf der Plattform 21 verstellt werden können. Das Geländerteil 1b ist hierbei an einem äußeren Gelenk 10 drehbar angeordnet und wird nach einer 90° Drehung auf der gegenüberliegenden Seite lediglich an dem Geländerteil 1a mittels einer geeigneten Verbindungseinrichtung 2 (Kipplasche) leicht reversibel befestigt. Die Plattform ist nun zu einer Seite und nach vorne hin abgesichert und zum Be- und Entladen zu einer Seite hin geöffnet.
  • Die 3a, 3b und 3c zeigen die Geländerteile 1a; 1b wie in 2a, 2b, 2c bereits dargestellt, in der Draufsicht.
  • In 4 ist ein Gelenk 10 in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dargestellt. Das Gelenk 10 besteht aus einer Grundplatte 11, die eine Öffnung 12 zur Aufnahme eines Kipphebels 13 aufweist, der vorzugsweise mittels eines in einem Querloch 14 (Drehpunkt) einschiebbaren Bolzens 16 kippbar in der Öffnung 12 angeordnet ist. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass der Drehpunkt 15 des Kipphebels innerhalb der Grundplatte 11 gelegen ist. Der Kipphebel 13 weist ein bolzenartiges Verbindungselement 13a (im Folgenden Zapfen) auf, auf den die Geländerteile 1a; 1b aufgestülpt werden können. Hierzu sind die Geländerteile 1a; 1b zumindest an ihren unteren mit den Gelenken 10 zu verbindenden Bereichen 1c rohrförmig ausgestaltet.
  • Der Kipphebel 13 ist zusätzlich derart ausgestaltet, dass er in aufgerichteter Position mit einer im Wesentlichen unterhalb des Zapfens 13a und seitlich des Drehpunktes des Gelenks 1 gelegenen Fläche 13b auf der Grundplatte 11 plan aufliegt, um so eine hohe Stabilität der gelenkigen Verbindung zu gewährleisten. Durch das Eigengewicht des Geländers 1 bleibt dieses auf den Kipphebeln 13 ohne weitere Absicherung stehen.
  • Zapfen 13a und Verbindungsbereich 1c werden gelocht und mit einem Sicherungsstift 4 arretiert.
  • Zur weiteren Stabilisierung des Geländers 1 kann an der Unterseite eine Querstrebe angebracht sein. Die Strebe dient gleichzeitig als Fangschutz für überstehendes Ladegut.
  • Das erfindungsgemäße Geländer 1 beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • 1
    Geländer
    1a; 1b
    Geländerteile
    1c
    Verbindungsbereiche an 1a; 1b
    2
    Verbindungseinrichtung
    3
    Sicherungsstift
    10
    Gelenk
    11
    Grundplatte an 10
    12
    Öffnung an 10
    13
    Kipphebel an 10
    13a
    bolzenartiges Verbindungselement an 13
    13b
    plane Fläche an 13
    14
    Querloch an 10 und 11
    15
    Drehpunkt
    16
    Bolzen
    20
    Ladebordwand
    21
    Plattform

Claims (9)

  1. Geländer (1) zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden (20), dadurch gekennzeichnet, dass es aus zumindest zwei selbständig beweglichen Geländerteilen (1a; 1b) besteht, wobei jedes Geländerteil (1a; 1b) an der Plattform (21) der Ladebordwand (20) klappbar an seinem Standort gelenkartig angelenkt ist.
  2. Geländer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerteile (1a; 1b) reversibel an den Gelenken (10) angeordnet sind.
  3. Geländer (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Geländerteile (1a; 1b) verdrehbar an den äußeren Gelenken (10) angeordnet sind.
  4. Geländer (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (10) aus einer Grundplatte 11 besteht, die eine Öffnung (12) zur Aufnahme eines Kipphebels (13) aufweist.
  5. Geländer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (13) mittels eines in einem Querloch (14) einschiebbaren Bolzens (16) kippbar in der Öffnung (12) angeordnet ist.
  6. Geländer (1) nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (13) ein bolzenartiges Verbindungselement (13a) aufweist, auf den die Geländerteile (1a; 1b) aufgestülpt werden können.
  7. Geländer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerteile (1a; 1b) zumindest an ihren unteren mit den Gelenken (10) zu verbindenden Bereichen (1c) rohrförmig ausgestaltet sind.
  8. Geländer (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (13) derart ausgestaltet ist, dass er in aufgerichteter Position mit einer im Wesentlichen unterhalb des Zapfens (13a) und seitlich des Drehpunktes (15) des Gelenks (1) gelegenen Fläche (13b) auf der Grundplatte (11) plan aufliegt.
  9. Geländer (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Zapfen (13a) und Verbindungsbereich (1c) gelocht und mit einem Sicherungsstift (4) arretiert werden.
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